-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil des
Hilfsluft-Typs (air assist type), das in dem Einlasskanal eines
Kraftfahrzeugmotors angeordnet ist und dazu dient, Kraftstoff zusammen mit
der Hilfsluft (assist air) in eine Verbrennungskammer einzuspeisen.
-
9 ist eine Querschnittsansicht,
die ein konventionelles Kraftstoffeinspritzventil zeigt, wie es zum
Beispiel in der japanischen, nicht geprüften Offenlegungsschrift Nr.
7–103100
offenbart ist.
10 ist
eine geschnittene Teilansicht, die den Hauptabschnitt des in
9 gezeigten konventionellen
Kraftstoffeinspritzventils darstellt, und
11 ist eine Draufsicht, die einen Adapter
zeigt, der in Verbindung mit dem in
9 dargestellten
konventionellen Kraftstoffeinspritzventil verwendet wird. Weitere
Kraftstoffeinspritzventile, bei denen die Mündungslöcher derart ausgebildet sind,
dass sich ihre Mittelachsen schneiden sind aus der
US 5,224,458 A bekannt. Ferner
ist die
DE 40 13 926
C2 zu nennen.
-
Wie
in den jeweiligen Figuren gezeigt, umfasst das Kraftstoffeinspritzventil
einen Einspritzventilhauptkörper 1 und
einen Adapter 2, der an dem äußersten Ende des Einspritzventilhauptkörpers 1 befestigt
ist. Der Einspritzventilhauptkörper 1 umfasst ein
Ventilbetätigungssystem,
ein elektromagnetisches Betätigungssystem
und ein Kraftstoffkanalsystem; diese Systeme sind in einem zylindrisch
geformten Gehäuse 3 untergebracht.
-
Das
Ventilbetätigungssystem
umfasst einen Stopper 4 und einen Ventilsitzhauptkörper 5,
die von dem oberen Abschnitt bis zu dem unteren Abschnitt eines
Ventilgehäuseabschnitts 3a angeordnet
sind, der an dem unteren Abschnitt des Gehäuses 3 ausgebildet
ist. Ein Unterbringungsabschnitt 5a ist entlang der axialen
Mittellinie des Ventilsitzhauptkörpers 5 an
dem Ventilsitzhauptkörper 5 geformt,
und ein Nadelventil 6 ist in dem Unterbringungsabschnitt 5a untergebracht,
um sich in der Richtung der Axiallinie des Nadelventils 6 zu
bewegen. Eine Einspritzöffnung 5c,
die mit dem Unterbringungsabschnitt 5a in Verbindung steht,
ist an der äußersten
Endfläche 5b des
Ventilsitzhauptkörpers 5 geformt.
-
Das
elektromagnetische Betätigungssystem umfasst
einen Anker 7, der das obere Ende des Nadelventils 6 einklemmt,
einen Kern 9, der durch eine Feder 8 in Reihe
mit dem Anker 7 angeordnet ist, eine Buchse 30,
die im Inneren des Kerns 9 angeordnet ist, und einen Spulenkörper 11,
um den herum eine elektromagnetische Wicklung 10 gewickelt
ist, um die obigen Komponenten zu umgeben. Die jeweiligen Komponenten 7, 8, 9, 30,
die das elektromagnetische Betätigungssystem
bilden, sind in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 3 aufgenommen.
An einem Mittelpunkt des Kerns 9 und in dessen vertikaler Richtung
ist ein Bundabschnitt 9a ausgebildet, und der Kern 9 ist
durch Verstemmen (caulking) des Bundabschnitts 9a mit dem
Gehäuse 3 in
dem Gehäuse 3 fixiert.
Eine Muffe 13 ist an dem Gehäuse 3 angeordnet,
um einen Anschluss 12 zu schützen, der mit der elektromagnetischen
Spule 10 verbunden ist, und um einen anderen Anschluss
zu befestigen und zu verbinden.
-
Das
Kraftstoffkanalsystem umfasst einen Filter 14, der auf
dem oberen Ende des Kerns 9 befestigt ist, einen ersten
Kraftstoffkanal 15a, der in der Buchse 30 geformt
ist, so dass der durch den Filter 14 hindurch eingespeiste
Kraftstoff durch den ersten Kraftstoffkanal 15a hindurchtritt,
einen zweiten Kraftstoffkanal 15b, der entlang der axialen
Linie des Ankers 7 von dem ersten Kraftstoffkanal 15a ausgehend kontinuierlich
in dem Anker 7 ausgebildet ist, und einen dritten Kraftstoffkanal 15c,
der von dem zweiten Kraftstoffkanal 15a ausgehend kontinuierlich
zwischen dem Unterbringungsabschnitt 5a des Ventilsitzhauptkörpers 5 und
dem äußeren Umfang
des Nadelventils 6 ausgebildet ist.
-
Der
Adapter 2 umfasst zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19,
die einen kreisförmigen
Querschnitt besitzen und in die der Kraftstoff, der von der Einspritzöffnung 5c des
Einspritzventilhauptkörpers 1 eingespritzt
wird, eingeleitet wird, und Luftkanäle 20, die sich in
die jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 öffnen, um
Luft in diese einzuführen.
Der Adapter 2 bewirkt, dass der Kraftstoff, der in die
Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 eingespritzt
wird, auf die von den Luftkanälen 20 kommende
Luft auftrifft und dadurch den Kraftstoff in feine Partikel zerstäubt. Die
zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 sind
in bezug auf die axiale Mittellinie der Einspritzöffnung 5c symmetrisch ausgebildet,
wobei sich ihre Mittellinien an einem Punkt auf der axialen Mittellinie
der Einspritzöffnung 5c überschneiden.
Ferner stehen die Randabschnitte der an den stromaufwärts befindlichen
Endflächen der
jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 ausgebildeten Öffnungen
auf der axialen Mittellinie der Einspritzöffnung 5c miteinander
in Kontakt.
-
Das
Kraftstoffeinspritzventil ist auf einer Halterung 21 befestigt,
die integral mit einem Einlasskanal ausgebildet ist, der in Verbindung
mit der Verbrennungskammer eines Zylinders steht. Ein Lufteinleit-Anschlussstück 22 ist
auf der Halterung 21 befestigt.
-
Ein
Luftzufuhrkanal 23 ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des
Adapters 2 und der inneren Umfangsfläche der Halterung 21 ausgebildet. Luft
wird von dem Lufteinleit-Anschlussstück 22 in den Luftzufuhrkanal 23 eingeleitet
und durch den Luftzufuhrkanal 23 und die jeweiligen Luftkanäle 20 den
jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanälen 19 zugeführt.
-
Eine
Platte 24 ist zwischen der äußersten Endfläche 5b des
Ventilsitzhauptkörpers 5 und
dem Adapter 2 angeordnet und steht in engem Kontakt mit diesen
beiden Teilen. Die Platte 24 ist in einem solchen Zustand
fixiert, dass sie sich in engem Kontakt mit der äußersten Endfläche 5b des
Ventilsitzhauptkörpers 5 befindet,
und die jeweiligen Teile sind so ausgebildet, dass die Platte 24 in
engen Kontakt mit dem Adapter 2 kommt, wenn der Adapter 2 auf
dem Einspritzventilhauptkörper 1 befestigt
wird. Kreisförmige
Mündungslöcher 24a sind
in der Platte 24 ausgebildet, wobei jedes einem jeden Luft-/Kraftstoffmischkanal 19 gegenüberliegt.
Folglich ist das Mündungsloch 24a direkt
mit dem Luft-/Kraftstoffmischkanal 19 verbunden, ohne dass
dazwischen ein Kraftstoffströmungsteiler
angeordnet ist. Da die Öffnung 28 des
Luftkanals 20 auf jedem der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 an einer Position,
die eine vorbestimmte Distanz von der Endfläche der Platte 24 zu einer
stromabwärts
befindlichen Seite hin entfernt ist, ausgebildet ist, dient der
stromabwärts
der Öffnung 28 befindliche
Abschnitt des Luft-/Kraftstoffmischkanals 19 im wesentlichen
als ein Luft-/Kraftstoffmischkanal.
-
Wie
aus den 9 und 10 ersichtlich ist, ist die
Gesamtfläche
der Öffnungen
der zwei Mündungslöcher 24a kleiner
als die Öffnungsfläche eines Sitzabschnitts 5d festgelegt,
wenn sich das Nadelventil 6 in der aufwärts gerichteten Richtung bewegt, um
dadurch das Ventil zu öffnen.
Als Folge davon ist in der Kraftstoffeinspritzung eine Gleichdruckkammer 5e,
in der der Druck des Kraftstoffs gleichbleibend gemacht wird, in
einem Raum auf der stromaufwärts befindlichen
Kraftstoffseite der Platte 24 ausgebildet. Die Kraftstoffeinspritzmenge,
die in einen jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanal 19 eingespeist
wird, wird durch die Fläche
eines jeden Mündungslochs 24a bestimmt,
die jedem Luft-/Kraftstoffmischkanal 19 entspricht. Folglich
wird die gleiche Kraftstoffmenge von jedem Mündungsloch 24a, das
den gleichen Durchmesser besitzt, gleichmäßig zu jedem Luft-/Kraftstoffmischkanal 19 geliefert.
Ferner ist jedes der Mündungslöcher 24a derart
geformt, dass es zu jeder der Öffnungen 28 der
Luftkanäle 20 gerichtet
ist.
-
Ein
O-Ring 25 ist zwischen dem unteren Ende des Adapters 2 und
der unteren Endfläche
der Halterung 21 angeordnet, so dass diese in einem luftdichten
Zustand gehalten sind.
-
Als
nächstes
wird die Arbeitsweise des konventionellen Einspritzventils beschrieben
werden.
-
Wenn
Kraftstoff in das Kraftstoffeinspritzsystem eingespeist wird, wird
der Kraftstoff durch den Filter 14 gefiltert und erreicht
den Sitzabschnitt 5d des Ventilsitzhauptkörpers 5 durch
die ersten, zweiten und dritten Kraftstoffkanäle 15a, 15b und 15c.
-
Wenn
das elektromagnetische Betätigungssystem
des Kraftstoffeinspritzventils betätigt wird, wird das Nadelventil 6 angetrieben
und bewegt sich nach oben, der Sitzabschnitt 5d des Ventilsitzhauptkörpers 5 wird
geöffnet
und der Kraftstoff wird von der Einspritzöffnung 5c eingespritzt.
Da die Gleichdruckkammer 5e mit dem Kraftstoff gefüllt ist
und ein gleichmäßiger Druck
an die Platte 24 angelegt ist, die der Einspritzöffnung 5c zu
diesem Zeitpunkt gegenübersteht,
wird der Kraftstoff in die jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 eingespritzt,
während er
durch die kreisförmigen
Mündungslöcher 24a,
die den gleichen Durchmesser besitzen, gleichmäßig verteilt wird. Das bedeutet,
dass die Strömungsraten des
Kraftstoffs, der in die jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 einzuspritzen
ist, durch die offenen Flächen
der Mündungslöcher 24a bestimmt
wird, und als Folge davon wird der Kraftstoff separat in die jeweiligen
Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 eingespeist, während er
durch die jeweiligen Mündungslöcher 24a genau
dosiert wird.
-
Da
der Kraftstoff separat durch die Mündungslöcher 24a der Platte 24 eingespeist
wird, kann er gleichmäßig eingespritzt
werden. Da der Kraftstoff erst einmal in der Gleichdruckkammer 5e gehalten und
dann in die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 eingespritzt
wird, wird darüber
hinaus das Auftreffen des eingespritzten Kraftstoffs gegen die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 eingeschränkt, und
folglich gibt es auch eine Einschränkung dahingehend, dass der
eingespritzte Kraftstoff in der Form von Tröpfchen in einen Motorzylinder
tropft. Andererseits wird Hilfsluft von dem Lufteinleit-Anschlussstück 22 in
den Luftzufuhrkanal 23 geleitet und von einer seitlichen
Richtung durch die jeweiligen Luftkanäle 20 in die jeweiligen
Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 eingespeist.
Die somit eingespeiste Hilfsluft wird mit dem von den Mündungslöchern 24a eingespeisten
Kraftstoff zur Kollision gebracht, um den Kraftstoff auf diese Weise in
feine Partikel zu zerstäuben.
Der Kraftstoff wird in einer durch die Mündungslöcher 24a verteilten
Menge in jede Verbrennungskammer eingespritzt.
-
In
dem konventionellen Kraftstoffeinspritzventil mit der oben beschriebenen
Anordnung ist es nicht erforderlich, einen Kraftstoffabzweigungsabschnitt
an dem Adapter 2 auszubilden, da Kraftstoff gleichmäßig durch
die Mündungslöcher 24a der
Platte 24 aufgeteilt wird und durch die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 hindurchtritt.
Deshalb kann der Adapter 2 aus Harz gespritzt werden, welches
im Vergleich zu einem Fall, bei dem der Adapter 2 aus Metall
besteht, sehr leicht bearbeitet werden kann, da es nicht erforderlich
ist, den Adapter 2 korrekt spanend zu bearbeiten, um den
Kraftstoff in einer gleichmäßig aufgeteilten
Menge strömen
zu lassen.
-
Da
in dem konventionellen Kraftstoffeinspritzventil die Randabschnitte
der Öffnungen,
die an den stromaufwärts
befindlichen Endflächen
der zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 geformt sind,
dazu ausgebildet sind, auf der axialen Mittellinie der Einspritzöffnung 5c miteinander
in Kontakt zu kommen, bildet die zwischen den Luft-/Kraftstoffmischkanälen 19 befindliche
Trennwand jedoch eine Kante an den stromaufwärts befindlichen Endflächen. Als
Folge davon gibt es ein Problem dahingehend, daß, wenn der Adapter 2 aus
Harz gespritzt wird, die Randabschnitte abbrechen, da das Harz nicht
gut fließt,
so daß die
Kante in einer ein wenig zu kurzen Form ausgebildet und die Verteilung
des Kraftstoffs dadurch beeinträchtigt
wird.
-
Um
eine Verbesserung hinsichtlich dieses Problems des konventionellen
Kraftstoffeinspritzventils zu erzielen, wird ein Verfahren erwogen,
bei dem die Trennwand zwischen den zwei Luft-/Kraftstoffmischkanälen 19 keine
Kante an den stromaufwärts befindlichen
Endflächen
bildet, indem die Positionen, wo die zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 ausgebildet
sind, in einer radialen Richtung zu der Außenseite des Kraftstoffeinspritzventils
hin verschoben werden. In diesem Fall sind jedoch die Richtungen,
in denen Kraftstoff von den Mündungslöchern 24a eingespritzt wird,
infolge des Verschiebens der Positionen, wo die Luft-/Kraftstoffmischkanäle l9 in
der radialen Richtung zu der Außenseite
hin ausgebildet sind, stark von den Kanalmitten der zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 versetzt.
Folglich wird ein Problem dahingehend verursacht, dass ein Gasgemisch
nicht gut ausgebildet werden kann.
-
Zur
Bewältigung
des obigen Problems wird auch darüber nachgedacht, die Positionen,
wo die Mündungslöcher 24a geformt
sind, in der radialen Richtung zu der Außenseite hin zu verschieben,
und zwar entsprechend den Positionen, wo die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 ausgebildet
sind, oder die Neigung der Lochachsen (Kraftstoffeinspritzwinkel)
der Mündungslöcher 24a zu
erhöhen.
In diesen Fällen
tritt jedoch ein Problem dahingehend auf, dass es schwierig ist,
eine Vielzahl von Löchern
mittels einer Presse in die Platte 24 zu stanzen, und die
Produktivität
wird dadurch gesenkt. Das Verschieben der Positionen, wo die Mündungslöcher 24a ausgebildet sind,
in der radialen Richtung zu der Außenseite hin erhöht ferner
das Volumen eines Totraums, der stromaufwärts der Platte 24 ausgebildet
ist. Wenn kein Kraftstoff eingespritzt wird, gibt es Kraftstoff, dem
in dem Totraum kein Kraftstoffdruck auferlegt wird, und des weiteren
verändert
sich die Menge des Kraftstoffs durch die Verdunstung des Kraftstoffs.
Da die Menge des Kraftstoffs in dem Totraum durch eine Zunahme des
Totraums stark streut, gibt es ein Problem dahingehend, dass eine
einzuspritzende Kraftstoffmenge nicht richtig kontrolliert werden
kann, wenn die Einspritzung wiederaufgenommen wird.
-
Wie
oben beschrieben, ist es bei einem Kraftstoffeinspritzventil erforderlich,
dass die Versetzung zwischen den Richtungen, in denen Kraftstoff von
den Mündungslöchern 24a eingespritzt
wird und den Kanalmitten der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19, unterdrückt wird,
und auch das Volumen eines Totraums reduziert wird. Ferner ist es
erforderlich, die Öffnungen,
die an den stromaufwärts
befindlichen Endflächen
der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 19 geformt
sind, nahe beieinander anzuordnen.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung der obigen Probleme gemacht
wurde, ist es, ein Kraftstoffeinspritzventil zu schaffen, das derart
ausgelegt ist, dass eine Trennwand zwischen Luft-/Kraftstoffmischkanälen, die an einem aus Harz gespritzten
Adapter ausgebildet sind, angeordnet ist, um die stromaufwärts befindlichen
Endflächen
der Kanäle
zu trennen, und dass die an den stromaufwärts befindlichen Endflächen der
Luft-/Kraftstoffmischkanäle
ausgebildeten Öffnungen
nahe beieinander angeordnet sind, während die Spritzgusseigenschaften
des Adapters und die Kraftstoffverteilungseigenschaften und die
Flexibilität
des Kraftstoffeinspritzventils hinsichtlich einer Befestigungsposition
und Richtung verbessert werden.
-
Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine
vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
-
Da
die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben ausgestaltet ist,
kann sie die folgenden Vorteile erzielen:
-
Es
wird ein Kraftstoffeinspritzventil geschaffen, durch das die Spritzgusseigenschaften
eines Adapters verbessert werden können, während sowohl die Kraftstoffverteilungseigenschaften
als auch die Flexibilität
des Kraftstoffeinspritzventils hinsichtlich einer Befestigungsposition
und Richtung verbessert werden können.
-
Wenn
die Dicke der Trennwand auf wenigstens 0,25 mm festgelegt ist, kann
ferner das Auftreten einer Verkürzung
an dem stromaufwärts
befindlichen Ende zwischen den benachbarten Luft-/Kraftstoffmischkanälen unterdrückt werden,
wodurch ausgezeichnete Kraftstoffverteilungseigenschaften erzielt werden
können.
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen an ein Kraftstoffeinspritzventil
gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung angebrachten Adapter darstellt;
-
2 ist
eine Draufsicht, die den an das Kraftstoffeinspritzventil gemäß der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung angebrachten Adapter zeigt;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht, die den um den Adapter des Kraftstoffeinspritzventils
gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung herum befindlichen Hauptabschnitt zeigt;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht, die das Kraftstoffeinspritzventil gemäß der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
5 ist
eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt eines Adapters
darstellt, der an ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
-
6 ist
eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt des an dem Kraftstoffeinspritzventil
gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung angebrachten Adapters zeigt;
-
7 ist
eine Draufsicht, die den Hauptabschnitt eines Adapters darstellt,
der an ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einer Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
-
8 ist
eine Querschnittansicht eines Hauptabschnitts, die darstellt, wie
ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einer Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung montiert ist;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht, die ein konventionelles Kraftstoffeinspritzventil
zeigt;
-
10 ist
eine geschnittene Teilansicht, die den Hauptabschnitt des konventionellen
Kraftstoffeinspritzventils darstellt; und
-
11 ist
eine Draufsicht, die einen bei dem konventionellen Kraftstoffeinspritzventil
verwendeten Adapter zeigt.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben werden.
-
1 und 2 sind
eine Querschnittsansicht und eine Draufsicht, die jeweils einen
an einem Kraftstoffeinspritzventil gemäß einer Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung angebrachten Adapter zeigen, und 3 ist
eine Querschnittsansicht die den Hauptabschnitt um den Adapter des
Kraftstoffeinspritzventils gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
In
den jeweiligen Figuren ist ein Adapter 50 aus Harz gespritzt
und umfasst zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 und Luftkanäle 52,
die sich jeweils in die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 öffnen, um
Luft in die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 einzuspeisen.
-
Die
zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 sind so
geformt, dass sie einen kreisförmigen
Querschnitt besitzen, außer
an einem stromaufwärts
befindlichen Ende, an dem sie einen D-förmigen Querschnitt besitzen.
Eine Trennwand 53, die eine Dicke T besitzt, ist entlang
den stromaufwärts
befindlichen Enden der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 zwischen den Luft-/Kraftstoffmischkanälen 51 ausgebildet.
Die Randabschnitte der Öffnungen
(virtueller Randabschnitt der Öffnungen)
der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51,
die durch Verlängern
der kreisförmigen
Querschnittsabschnitte der zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 virtuell an
der stromaufwärts
befindlichen Endfläche
des Adapters ausgebildet sind, stehen auf der stromaufwärts befindlichen
Endfläche miteinander
in Kontakt, wie in 3 durch die gestrichelte Linie
angedeutet. Ferner überschneiden
sich die Kanalmittellinien B1, B2 der zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 an
einem auf der stromaufwärts
befindlichen Seite des Adapters gelegenen Punkt auf der axialen
Mitte A des Adapters 50. Zusätzlich sind die zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 um
die axiale Mitte A herum in einem symmetrischen Verhältnis von
180° angeordnet.
-
Der
wie oben beschrieben ausgebildete Adapter 50 ist an dem äußersten
Ende eines Einspritzventilhauptkörpers 1 angeordnet,
so dass die axiale Mitte A mit der Lochmitte einer Einspritzöffnung 5c zusammenpasst,
um dadurch ein Kraftstoffeinspritzventil zu bilden, wie es in 4 gezeigt
ist. Eine Platte 24 ist zwischen der äußersten Endfläche 5b des Ventilsitzhauptkörpers 5 und
des Adapters 50 angeordnet. Kreisförmige Mündungslöcher 24a sind an der
Platte 24 ausgebildet, wobei jedes Mündungsloch einem jeden Luft-/Kraftstoffmischkanal 51 gegenüberliegt.
Jedes der Mündungslöcher 24a ist
so ausgebildet, dass es auf jede der Öffnungen 52a des Luftkanals 52 gerichtet
ist. Da die Öffnung 52a des Luftkanals 52 auf
jedem der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 an
einer Position ausgebildet ist, die eine vorgeschriebene Distanz
von der Endfläche
der Platte 24 zu einer stromabwärts befindlichen Seite hin
entfernt ist, dient der stromabwärts
der Öffnung 52a befindliche
Abschnitt des Luft-/Kraftstoffmischkanals 51 im wesentlichen
als der Luft-/Kraftstoffmischkanal 51.
-
Das
Kraftstoffeinspritzventil der Ausführungsform 1 ist abgesehen
von der obigen Anordnung ähnlich
wie das in 9 gezeigte Kraftstoffeinspritzventil
aufgebaut. Bezugszeichen in 4, die hier
nicht erwähnt
sind, bezeichnen Teile die mit entsprechenden Teilen in 9 und 10 übereinstimmen.
-
Als
nächstes
wird die Betriebsweise des wie oben beschrieben aufgebauten Kraftstoffeinspritzventils
erläutert
werden.
-
Wenn
Kraftstoff in ein Kraftstoffeinspritzsystem eingespeist wird, wird
der Kraftstoff durch einen Filter 14 gefiltert und erreicht
den Sitzabschnitt 5d eines Ventilsitzhauptkörpers 5 durch
erste, zweite und dritte Kraftstoffkanäle 15a, 15b und 15c.
-
Wenn
das elektromagnetische Betätigungssystem
des Kraftstoffeinspritzventils betätigt wird, wird ein Nadelventil 6 angetrieben
und bewegt sich aufwärts,
der Sitzabschnitt 5d des Ventilsitzhauptkörpers 5 wird
geöffnet
und der Kraftstoff wird von der Einspritzöffnung 5c eingespritzt.
Da eine Gleichdruckkammer mit dem Kraftstoff gefüllt ist und ein gleichmäßiger Druck
an die Platte 24 angelegt wird, die der Einspritzöffnung 5c zu
diesem Zeitpunkt gegenüberliegt,
wird der Kraftstoff in die jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 eingespritzt,
während er
gleichmäßig durch
die kreisförmigen
Mündungslöcher 24a,
die den gleichen Durchmesser besitzen, verteilt wird. Das bedeutet,
dass die Strömungsraten des
in die jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 einzuspritzenden
Kraftstoffs durch die offenen Bereiche der Mündungslöcher 24a bestimmt
werden, und daraus resultierend wird der Kraftstoff separat in die jeweiligen
Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 eingespeist,
während
er durch die jeweiligen Mündungslöcher 24a genau
dosiert wird.
-
Da
der Kraftstoff durch die Mündungslöcher 24a der
Platte 24 separat eingespeist wird, kann er gleichmäßig eingespritzt
werden. Da der Kraftstoff erst einmal in der Gleichdruckkammer gehalten
und dann in die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 eingespritzt
wird, wird darüber
hinaus der Aufprall des eingespritzten Kraftstoffs gegen die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 eingeschränkt; und
somit besteht auch eine Einschränkung
dahingehend, dass der eingespritzte Kraftstoff in der Form von Tröpfchen in
einen Motorzylinder tropft. Andererseits wird Hilfsluft von einem Lufteinleit-Anschlussstück 22 in
einen Luftzufuhrkanal 23 eingeleitet und von einer seitlichen
Richtung durch die jeweiligen Luftkanäle 52 in die jeweiligen
Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 eingespeist.
Die somit eingespeiste Hilfsluft wird mit dem von den Mündungslöchern 24a eingespeisten
Kraftstoff zur Kollision gebracht, um auf diese Weise den Kraftstoff
in feine Partikel zu zerstäuben.
Der Kraftstoff wird in den durch die Mündungslöcher 24a verteilten
Mengen in die jeweiligen Verbrennungskammern eingespritzt.
-
Gemäß der Ausführungsform
1 kann, da die Trennwand 53 auf den stromaufwärts befindlichen Endflächenseiten
der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 zwischen
den Luft-/Kraftstoffmischkanälen 51 ausgebildet
ist, der Adapter 50 leicht aus Harz gespritzt werden, ohne
dass dabei eine Verkürzung
an den stromaufwärts
befindlichen Enden zwischen den zwei Luft-/Kraftstoffmischkanälen 51 erzeugt
wird. Folglich können
die Kraftstoffverteilungseigenschaften des Adapters 50 sichergestellt
werden, und Kraftstoff tritt durch die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 hindurch,
während
ein Zustand beibehalten wird, bei dem der Kraftstoff gleichmäßig durch
die Mündungslöcher 24a der
Platte 24 verteilt wird.
-
Da
die oberen Enden der zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 so
geformt sind, dass sie den D-förmigen
Querschnitt besitzen, können
die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 so
ausgebildet werden, dass die virtuellen Randabschnitte der an den stromaufwärts befindlichen
Endflächen
der zwei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 befindlichen Öffnungen
miteinander in Kontakt stehen. Das bedeutet, dass die an den stromaufwärts befindlichen
Endflächen
der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 ausgebildeten Öffnungen
nahe beieinander angeordnet werden können, wodurch die Flexibilität des Kraftstoffeinspritzventils
hinsichtlich einer Befestigungsposition und Richtung verbessert
werden kann.
-
Da
die an den stromaufwärts
befindlichen Endflächen
der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 ausgebildeten Öffnungen
nahe beieinander angeordnet sind, wird ferner die Verschiebung zwischen
der Richtung, in der Kraftstoff von den Mündungslöchern 24a eingespritzt
wird, und den Kanalzentren der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 unterdrückt, und
ein Gasgemisch kann somit stabil gebildet werden. Da es nicht erforderlich
ist, die Positionen der Mündungslöcher 24a in
einer radialen Richtung zu der Außenseite hin entsprechend den
Positionen der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 zu verschieben
oder die Neigung der Lochachsen (Kraftstoffeinspritzwinkel) der
Mündungslöcher 24a zu
erhöhen,
können viele
Löcher
leicht mittels einer Presse aus der Platte 24 ausgestanzt
werden, wodurch die Produktivität verbessert
werden kann. Weil die Positionen der Mündungslöcher 24 nicht in der
radialen Richtung zu der Außenseite
hin verschoben werden müssen,
wird darüber
hinaus das Volumen eines stromaufwärts der Platte 24 ausgebildeten
Totraums nicht erhöht, und
dadurch kann eine Kraftstoffeinspritzmenge besser kontrolliert werden.
-
Von
dem Gesichtspunkt der Unterdrückung der
Verkürzung
her, die an den stromaufwärts
befindlichen Enden zwischen den Luft-/Kraftstoffmischkanälen 51 erzeugt
wird, wenn der Adapter 50 aus einem Harz gespritzt wird,
wird die Dicke T der Trennwand 53 vorzugsweise auf mindestens
0,25 mm festgelegt. Die obere Grenze der Dicke T der Trennwand 53 kann
unter Berücksichtigung
der Toleranzen der Platte 24 und des Adapters 50 festgelegt
werden, so dass eine Einspritzströmungsrate, Einspritzmuster und
die Kraftstoffverteilung nicht durch die Dicke beeinträchtigt werden,
d.h. die Endfläche
der Trennwand 53 wird nicht direkt mit dem von den Mündungslöchern 24a eingespritzten
Kraftstoff beaufschlagt.
-
In
der Ausführungsform
1 ist die Trennwand 53 mit den kreisförmigen Querschnittsabschnitten der
Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 verbunden,
wobei die Dicke der Trennwand 53 von den stromaufwärts befindlichen
Endflächen
bis zu einer stromabwärts befindlichen
Seite gleichmäßig ausgebildet
ist. In einer Ausführungsform
2 jedoch ist eine Trennwand 53 mit den kreisförmigen Querschnittsabschnitten
der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 verbunden,
wobei die Dicke der Trennwand 53 von den stromaufwärts befindlichen
Endflächen
bis zu einer stromabwärts
befindlichen Seite allmählich
zunimmt, wie in den 5 und 6 gezeigt.
Mit dieser Anordnung können
die gleichen Vorteile wie die der Ausführungsform 1 erzielt werden.
-
In
einer Ausführungsform
3 sind drei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 an
einem Adapter vorgesehen, wie in 7 gezeigt.
-
Genauer
gesagt, sind die drei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 so ausgebildet,
dass sie einen kreisförmigen
Querschnitt besitzen, außer
an einem stromaufwärts
befindlichen Ende, an dem sie einen etwa D-förmigen Querschnitt besitzen.
Eine Trennwand 53, die eine Dicke T besitzt, ist an den
oberen Enden zwischen den Luft-/Kraftstoffmischkanälen 51 ausgebildet.
Wie durch die gestrichelten Linien in 7 gezeigt,
stehen die virtuellen Randabschnitte der auf den stromaufwärts befindlichen
Endflächen der
drei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 gelegenen Öffnungen
auf den stromaufwärts
befindlichen Endflächen
in Kontakt miteinander. Die Kanalmittellinien der drei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 überkreuzen sich
an einem Punkt auf der axialen Mitte des Adapters auf der stromaufwärts befindlichen
Seite des Adapters. Ferner sind die drei Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 um
die axiale Mitte des Adapters herum in einem symmetrischen 120°-Verhältnis angeordnet.
-
Die
Dicke einer Trennwand 53 ist auf 0,25 mm oder mehr festgelegt
und ist geringer als eine Dicke, durch die eine Einspritzmenge,
Einspritzmuster und die Kraftstoffverteilung beeinträchtigt würden.
-
Mit
dieser Anordnung können
auch in der dritten Ausführungsform
die gleichen Vorteile wie die der Ausführungsform 1 erzielt werden,
weil die Öffnungen
der drei Trennwände 53 auf
der stromaufwärts
befindlichen Seite der Trennwände
nahe beieinanderliegend angeordnet sind.
-
8 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, die darstellt, wie
ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einer Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
-
In 8 sind
ein Stopper 4 und ein Ventilsitzhauptkörper 5 an dem unteren
Abschnitt des Gehäuses 3 eines
Einspritzventilhauptkörpers 1 angeordnet,
und ein Nadelventil 6 ist in dem Unterbringungsabschnitt 5a des
Ventilsitzhauptkörpers 5 untergebracht,
um sich in einer axialen Mittenrichtung zu bewegen. Ein Adapter 50 ist
an dem äußersten
Ende des Gehäuses 3 befestigt,
so dass seine axiale Mitte mit der Lochmitte einer Einspritzöffnung 5c zusammenpasst.
Eine Platte 24 ist zwischen der äußersten Endfläche 5b des
Ventilsitzhauptkörpers 5 und
dem Adapter 50 angeordnet. Kreisförmige Mündungslöcher 24a sind auf
der Platte 24 ausgebildet und liegen jeweils einem jeweiligen
Luft-/Kraftstoffmischkanal 51 gegenüber. Jedes der jeweiligen Mündungslöcher 24a ist
so ausgebildet, dass es auf jede der Öffnungen 52a eines
Luftkanals 52 gerichtet ist.
-
Das
Kraftstoffeinspritzventil mit der oben beschriebenen Anordnung ist
direkt auf einer Einlassleitung 60 befestigt. Ein Lufteinleitkanal 61 ist
an der Einlassleitung 60 angeordnet, und Luft wird durch den
Lufteinleitkanal 61 und den Luftkanal 52 in die Luft-/Kraftstoffmischkanäle eingespeist.
-
Die
Ausführungsform
4 ist ähnlich
zu der Ausführungsform
1 ausgebildet, außer
dass das Kraftstoffeinspritzventil direkt auf der Einlassleitung 60 befestigt
ist.
-
Folglich
können
mit der Ausführungsform
4 die gleichen Vorteile wie die der Ausführungsform 1 erzielt werden.
-
Obwohl
in der Ausführungsform
4 das Kraftstoffeinspritzventil direkt auf der Einlassleitung 60 befestigt
ist, können
die gleichen Vorteile sogar dann erzielt werden, wenn das Kraftstoffeinspritzventil
direkt auf einen Zylinderkopf montiert wird.
-
Der
Querschnitt des Hauptkanals der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 (Abschnitt außer der stromaufwärts befindlichen
Endseite) ist in den jeweiligen Ausführungsformen als Kreis ausgebildet.
Der Querschnitt des Hauptkanals ist jedoch nicht auf diese Form
beschränkt
und kann z.B. auch als ein Oval (Ellipse) ausgebildet sein. Gleichermaßen ist
der Querschnitt der Mündungslöcher 24a nicht
auf den Kreis beschränkt.
-
Obwohl
in den obigen jeweiligen Ausführungsformen
ein Mündungsloch 24a einem Luft-/Kraftstoffmischkanal 51 gegenüberliegt,
können auch
zwei oder mehrere Mündungslöcher 24a einem Luft-/Kraftstoffmischkanal 51 gegenüberliegen.
-
Obwohl
sich die obigen jeweiligen Ausführungsformen
auf ein Kraftstoffeinspritzventil beziehen, das Kraftstoff in zwei
oder drei Richtungen einspritzt, können die gleichen Vorteile
sogar dann erzielt werden, wenn sich die Ausführungsformen auf ein Kraftstoffeinspritzventil
richten, das vier oder mehrere Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 zum
Einspritzen von Kraftstoff in vielen Richtungen besitzt. In diesem
Fall ist es ausreichend, dass sich die Kanalmittenlinien der jeweiligen
Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 an
einem Punkt auf der axialen Mitte des Adapters auf der stromaufwärts befindlichen
Seite des Adapters überkreuzen
und die jeweiligen Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 mit einer gleichen
winkeligen Teilung um die axiale Mitte des Adapters herum ausgebildet sind.
-
In
den obigen jeweiligen Ausführungsformen stehen
die virtuellen Randabschnitte der Öffnungen an den stromaufwärts befindlichen
Enden der Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 miteinander
in Kontakt. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass sie in Kontakt
miteinander stehen, sie können
auch grob in Kontakt miteinander stehen.
-
Obwohl
in den obigen jeweiligen Ausführungsformen
die Mündungslöcher 24a in
der Platte ausgebildet sind, kann die Platte auch integral mit dem
Ventilsitzhauptkörper 5 ausgebildet
sein, und die Mündungslöcher können in
dem Ventilsitzhauptkörper 5 geformt
sein.
-
Ferner
ist es selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung auf einen beliebigen Typ eines Kraftstoffeinspritzventils
angewendet werden kann, solange es sich dabei um ein Kraftstoffeinspritzventil handelt,
das dazu ausgelegt ist, dass der von einer Einspritzöffnung eingespritzte
Kraftstoff durch die Luft-/Kraftstoffmischkanäle 51 hindurchtritt,
nachdem er durch die auf der Platte 24 angeordneten Mündungslöcher 24a verteilt
wurde.