DE363786C - Lenkerverbindung der Federn mit dem Untergestell von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Lenkerverbindung der Federn mit dem Untergestell von KraftfahrzeugenInfo
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- DE363786C DE363786C DEL51388D DEL0051388D DE363786C DE 363786 C DE363786 C DE 363786C DE L51388 D DEL51388 D DE L51388D DE L0051388 D DEL0051388 D DE L0051388D DE 363786 C DE363786 C DE 363786C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/12—Links, pins, or bushes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/24—Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Springs (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 13. NOVEMBER 1922
AM 13. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPEß (1.51388111630*-)
Lancia & Co. in Turin.
Lenkerverbindung der Federn mit dem Untergestell von Kraftfahrzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemii£s dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Italien vom 3. Oktober 1919 beansprucht.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Lenkerverbindung der Federn mit dem Untergestell
von Kraftfahrzeugen und besteht darin, daß die Augen der Feder und des anzulenkenden
Teiles von einem zylindrischen Zapfen durchzogen werden, an dessen Enden Köpfe vorgesehen sind, die elastisch gegen die Stirnseiten
der entsprechenden Augen angedrückt werden.
Es ist bei derartigen Federgelenken be-
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kannt, zwischen der .Spannmutter und dem
gegen das Auge anzudrückenden Kopf eine Feder vorzusehen. Gegenüber solchen Ausführungen
unterscheidet sich die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß der Zapfen an seinen Enden je einen unabhängigen
Kopf trägt, der elastisch gegen die äußere Stirnseite des entsprechenden Auges
angedrückt wird.
ίο Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zum Ausdruck gebracht.
ίο Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zum Ausdruck gebracht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der vorderen Federhand und der Feder, die hier angelenkt
ist.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie X-X der Abb. i.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht des hinteren Endes einer vorderen Feder und der Teil des
Rahmens, an dem diese durch Bolzen angelenkt ist.
Abb. 4 äst ein Schnitt nach Linie Y-Y der
Abb. 3.
Wie aus der Abb. ι und 2 hervorgeht, wird
die Verbindung der Augen ι und 2, die der Federhand i' bzw. der Feder 2' angehören,
anstatt durch einen einfachen Bolzen, wie bisher üblich, mit Hilfe eines zylindrischen Zapfens
3 aus sehr harter Bronze bewirkt. Dieser Zapfen besitzt an jedem Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme des hohlen Halses
4 eines flachen Kopfes 5. Der Kopf 5 legt sich gegen die äußere Stirnfläche des entsprechenden
Federauges 2 an. Der Zapfen 3 und die Halsteile 4 sind achsial
durchbohrt zur Aufnahme einer Spindel 6, auf die zwei Schraubenmuttern 7 aufgeschraubt
sind, die in Ausnehmungen der Köpfe 5 ihren Sitz haben. Zwischen dem Boden des hohlen Halses 4 und der Unterseite
der Schraubenmutter 7 ist eine Feder 8 eingeschaltet.
Die Gesamteinrichtung des Zapfens 3 und der Köpfe 4, 5 bildet das Gelenk, das durch
die Spindel 6 mit den Schraubenmuttern 7 in Stellung gehalten wird.
Es ist ohne weiteres aus der dargestellten
Einrichtung zu entnehmen, daß das Spiel, welches sich zwischen den Berührungsflächen
bilden könnte, selbsttätig durch die Federn 8 beseitigt wird, welche die "Köpfe 5 ständig
gegen die Stirnflächen der Federaugen pressen.
Zwischen den Köpfen 5 und den Augen 2 sowie zwischen den letzteren und dem Auge 1
werden Abdichtungsscheiben 9 eingesetzt. Der Zapfen 3 wird wie üblich mit dem Auge 1
durch einen Splint 10 verbunden.
Für das Schmieren des Zapfens nimmt man eine gewöhnliche Dochtschmierung 11 in Verwendung,
aus der das Öl mit Hilfe eines oder mehrerer Kanäle 12 in den Raum zwischen
den Ausnehmungen des Zapfens 3 und den Augen ι und 2 abgeführt wird.
Die gleiche Einrichtung kann bei Doppelgeleriken, wie in Abb. 3 und 4 zum Ausdruck
gebracht ist, in Anwendung kommen. Hier besteht nur der Unterschied, daß das Auge
einem Lager 1" angehört, das an dem Untergestell befestigt ist und einen Zapfen 3 aufnimmt,
während die Feder ein einfaches Auge aufweist, das einen anderen Zapfen 3 umgreift.
Diese beiden Zapfen werden von den Augen zweier Laschen 13 umfaßt. Die Zapfen
sind in der vorher beschriebenen Art ausgebildet. Die Schmierung wird wieder vermittels.
einer1 Dochtschmierung 11 erhalten,
von wo das öl herabfließt, und zwar durch einen Kanal 12 auf den oberen Zapfen, der
Nuten 14 und 15 aufweist, durch welche das Öl durch Kanäle 16 der Laschen 13 auf den
unteren Zapfen gelangt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Lenkerverbindung der Federn mit dem Untergestell von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federn und das Untergestell mit den Lenkern verbindenden Zapfen (3) an ihren beiden Enden je eine Ausnehmung für den zapfenförmigen Hals (4) eines flachen Kopfes (s) besitzen, wobei die beiden Köpfe auf einer Spindel (6) sitzen und mittels je einer in einer inneren Ausnehmung des Halses (4) eingesetzten, die Spindel umgebenden Schraubenfeder (S) und in dem Kopf versenkten Schraubenmutter (7) gegen die äußeren Stirnseiten der Lenker gepreßt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT533397X | 1919-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363786C true DE363786C (de) | 1922-11-13 |
Family
ID=11281922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL51388D Expired DE363786C (de) | 1919-10-03 | 1920-09-25 | Lenkerverbindung der Federn mit dem Untergestell von Kraftfahrzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363786C (de) |
FR (1) | FR533397A (de) |
GB (1) | GB151953A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5093133A (en) * | 1990-01-24 | 1992-03-03 | Mcneil-Ppc, Inc. | Method for percutaneous delivery of ibuprofen using hydroalcoholic gel |
-
1920
- 1920-09-25 DE DEL51388D patent/DE363786C/de not_active Expired
- 1920-09-27 FR FR533397D patent/FR533397A/fr not_active Expired
- 1920-10-02 GB GB28016/20A patent/GB151953A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB151953A (en) | 1921-10-06 |
FR533397A (fr) | 1922-03-01 |
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