DE934866C - Loesbarer, litzenloser Federdruckkontakt fuer elektrische Kupplungen, insbesondere Fahrzeugkupplungen - Google Patents

Loesbarer, litzenloser Federdruckkontakt fuer elektrische Kupplungen, insbesondere Fahrzeugkupplungen

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Publication number
DE934866C
DE934866C DEB31438A DEB0031438A DE934866C DE 934866 C DE934866 C DE 934866C DE B31438 A DEB31438 A DE B31438A DE B0031438 A DEB0031438 A DE B0031438A DE 934866 C DE934866 C DE 934866C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
spring pressure
strandless
clutches
pressure contact
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Expired
Application number
DEB31438A
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English (en)
Inventor
Hermann Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN
Original Assignee
BROWN
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Filing date
Publication date
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Application filed by BROWN filed Critical BROWN
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Application granted granted Critical
Publication of DE934866C publication Critical patent/DE934866C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents- ist ein lösbarer, litzenloser Federdruckkontakt für elektrischeKupplungen, insbesondere Fahrzeugkupplungen, bei dem ein längs verscäiieblidher, vorzugsweise schräg unterteilter Kontaktbolzen in einer Bolzenhülse derart federnd gelagert ist, daß die den verschiebbaren Kontaktbolzen führende Bolzenfaülse in dem ebenfalls als Hülse ausgebildeten Gehäuse in seitlicher Richtung begrenzt beweglich gelagert ist und Mittel vorgesehen sind, die beim Kuppeln oder Entkuppeln neben der Längsverschiebuinig eine zusätzliche seitliche Bewegung dies KootaÜctbolzens hervorrufen.
Als ein solches Mittel ist in dem Hauptpatent beispielsweise angeführt, daß der Gegenkonitaikt am Beiwagen schräg angeschnitten, vorzugsweise exzentrisch gebohrt ist, so daß sich der Kontaktbolzen beim Kuppeln in eine schräge Lage einstellt.
Bei den bisherigen Ausführungen für derartige Kupplungen war die Kontaktplatte, in welcher die litzenlosen Federdruckkontakte eingesetzt sind, nochmals federnd' gegen -das mechanische Kupplungsgehäuse gelagert. Dies hatte zur Folge, daß die an die litzenlosen Kontakte angeschlossenen Kupplungsleitungen nicht festlagen, sondern beweglich sein mußten, so daß die Anwendung des litzenlosen Kontaktes ihren eigentlichen Zweck nicht erfüllte.
Will man aus diesem Grunde die Isolierplatte im Kupplungsgehäuse fest einbauen, so daß die störanfällige Beweglichkeit der Leitungen entfällt, dann
müssen die Druckkontakte die ganze Beweglichkeit der beiden einander gegenüberliegendenKuppiungsköpfe aufnehmen. Dabei entsteht nicht nur eine axiale, gegenläufige Bewegung, sondern es können sich auch die beiden Kupplungsköpfe nach allen Richtungen im Raum etwa verschieben, so daß die aufemandsergedrückten Kontakte nicht nur axiale Bewegungen, sondern auch seitliche Reibbewegungen gegeneinander ausführen. Für die Anwendung von gefederten, litzenlosen Kupplungskontakten ergibt sich damit die Forderung nach einer Ausführung, welche eine freizügige, nach allen Richtungen mögliche Verschiebung des beweglichen Kontaktteiles erlaubt.
In Fig. ι ist in grundsätzlicher Darstellung gezeigt, wie das stromführende, bewegliche Glied. 1 zwischen dem Kupplungspunkt 2 der einen Kupplung und dem Kupplungspunkt 3 der anderen Kupplung angeordnet sein müßte. Dex erforderliche Kontaktdruck könnte durch eine gegenläufige Bewegung der Punkte 2 und 3 oder durch die Bewegung eines der beiden Punkte hergestellt werden. Diese gegenläufige Bewegung könnte z. B. durch Federkräfte während der Fahrt aufrechterhalten werden, so daß stets ein ausreichender Druck in den Kontaktpunkten 2 und 3 vorhanden wäre. Insbesondere zeigt die Fig. 2 die Lage des stromführenden Zwischengliedes im verschobenen Zustand der beiden Kupplungsteile.
Unter Benutzung des allseitig beweglichen Kontaktbolzens gemäß dem Hauptpatent wird der Vorteil einer vollständig litzenlosen Kupplung also erst dann erreicht, wenn auch die Bewegung der Gegenkontaktplatte weitgehend kompensiert und gleichwohl der Federweg- der Kupplung so weit vergrößert werden kania, diaß auch bei größter Abweichung der Lage der Kontaktplatten der beiden Kuppliungisjhälften eini sicherer Kontaktschluß erhalten bleibt.
Hierzu reicht der Kontaktweg eines Federdruckkontakteis in der Regel nicht aus, und es wird notwendig, gemäß der Erfindung auch den Gegenkontakt als längs beweglichen- Fedierdruckkontakt auszubilden, und zwar nach Möglichkeit ebenfalls mit einem in einer Kontakthülse geführten, schräg geteilten Kontaktbolzen. Greift aber der seitlich bewegliche Kontaktbolzen in den als Federdruckkontakt ausgebildeten Gegenkontakt ein, so wird dieser Gegenkontakt wegen seiner exzentrisch kegeligen Anbohrung bzw. Abschrägung auf seitlichen Schub beansprucht, was bei den häufigen gegenseitigen Bewegungen der Kontakte sehr - rasch zu Beschädigungen und damit zu Störungen in der Kontaktbildung führen könnte. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dieser Mangel dadurch 'behoben, daß der Gegenkontakt in der als Gehäuse für den Druckbolzen dienenden Hülse, beispielsweise durch entsprechende Verlängerung der Hülse, kippfest geführt ist. Grundsätzlich wäre es auch möglich, daß der . Gegenkontakt ebenfalls einen allseitig einstellbaren und verschiebbaren Kontaktbolzen aufweist, der an seinem kontaktgebenden.. Ende abgeschrägt oder exzentrisch kegelig angebohrt ist, während der Hauptkonitakt an «eimer kontaktgebendien' Stelle kegelig zuläuft.
In Fig. 3 ist eine Lösung der gestellten' Aufgabe dargestellt. Der Kontakt auf der rechten Seite entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 2 des Haupitpateniis mit dem einzigen Unterschied, daß er keine Umschaltung gestattet. Es entfällt also bei ihm die Anschlußschraube und das eine Tsolier-. stück, da die Büchse nicht zur Stromführung herangezogen wird.
Das Kontaktstück 2 entspricht dem Teil 2 nach den Fig. r und 2, der bewegliche Teil 9 ersetzt den Teil i, während das Kegelgelenk in Fig. 3 an die Stelle des Kontaktes-3 tritt.
Es ergibt sich damit folgende Zusammenfassung der Teile: Die Hülse 4 dient zur Halterung der Kontakte in der Isolierplatte 5 und zur Aufnahme des mit einem Kugelkopf versehenen Anschluß-Stückes 6, des Keilstückes 7, der Schaltfeder 8 und eines beweglichen Kontaktrohrstiftes· 9. Der Kontakt wird mittels einer Mutter 10 in der Isolierplatte fest angezogen. Zur Sicherung gegen Verdrehung dient hierbei ein Anschlag und ein Stift 11. Ein Silberstift 12 ermöglicht einen guten Strom-Übergang zum Gegenkontakt. Gegen Eindringen von Schmutz in das Innere des Kontaktes kann eine Gummikappe 13 angebracht sein.
Der gegenüberliegende, auf der linken Seite dargestellte Gegenkontakt islt ähnlich wie die bekannten Druckkontakte ausgeführt, mit denn Unterschied, daß der bewegliche Kontaktstift 14 mittels einer Hülse 15 auf ein längeres Stück kippfest geführt ist. An dem vorderen Ende des Gegenkontaktes befindet sich der Kontaktkopf 2·. In diesem Kontaktkopf ist eine exzentrisch kegelige Bohrung entsprechend dem Hauptpatent vorgesehen.
Der Kuppl'ungsvorgang erfolgt derart, daß beim Annähern der beiden Kupplungsköpfe der Silberstift 12 mit dem Kontaktkopf 2 in Berührung kommt und an der schrägen Fläche der kegeligen Bohrung abgleitet, bis er in der tiefsten Stelle des Kegels angekommen ist. Über die Strecke von der Berührung bis zur Rastung erfolgt gleichzeitig eine Konitaktreinigung. Beim weiteren Zusammenfahren der Kupplungen worden dteKonitelktstifte 9 bzw. 14 gegen die beiden Kontaktijedern 8 bewegt. Durch die Verschiebung- der Kontakfikeile 7 gegen die Wände der Hülsen 9 bzw. 4 entsteht die erforderliche Kontaktgabe für die Stromführung.
Wenn zwischen den Kupplungsköpfen Seitenbewegungen auftreten, dann steht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Kontaktstück 14 ruhig, während der Kontaktstift 9 seitliche Bewegungen nach allen Richtungen vornehmen kann. Bei diesen seitlichen Bewegungen treten an dem Kontaktstift 14 Seitenkräfte auf, welche durch die Verlängerungsbüchse 15 aufgenommen werden, so ; daß keine Klemmung des an dem Stift 14 befindlichen, schräg geschnittenen Endes eintreten kann.
Selbstverständlich könnte auch, wie bereits oben erwähnt, der links gezeichnete Kupplungskontakt
allseitig beweglich ausgeführt sein, in sinngemäß gleicher Weise wie der rechts dargestellte Kontakt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Lösbarer, litzenloser Federdruckkontakt für elektrische Kupplungen, insbesondere Fahrzeugkuppliungeni, tiadh Patent 928 692, bei dem der Gegenkontakt am Beiwagen schräg angeschnitten, vorzugsweise exzentrisch konisch gebohrt ist, so daß sich der Kontaktbolzen beim Kuppeln in eine schräge Lage einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt ebenfalls als ein litzenloser Federdruckkontakt ausgebildet ist.
  2. 2. Federdruckkontakt nach Anspruch 1, bei dem der Gegenkoiitakt einen längs verschieblichen, schräg geteilten und unter Federwirkung stehenden Kontaktbdlzen besitzt, dadurch gekennzeichnet, däß der den Kontakt tragende Teil des KonfaktboLzems in einer Verlängerung der Kontakthülse kippfest geführt ist.
  3. 3. Federdruckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Gegenkontakt einen allseitig einstellbaren und verschiebbaren Kontaktbolzen aufweist, der an seinem kontaktgebemdien Ende abgeschrägt, vorzugsweise exzentrisch konisch angebohrt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509567 10.55
DEB31438A 1954-02-02 1954-06-17 Loesbarer, litzenloser Federdruckkontakt fuer elektrische Kupplungen, insbesondere Fahrzeugkupplungen Expired DE934866C (de)

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DE934866C true DE934866C (de) 1955-11-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20201014U1 (de) 2002-01-21 2002-07-11 Apparatebau Kirchheim-Teck GmbH & Co., 73230 Kirchheim Elektrische Kontaktierungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20201014U1 (de) 2002-01-21 2002-07-11 Apparatebau Kirchheim-Teck GmbH & Co., 73230 Kirchheim Elektrische Kontaktierungsanordnung

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