DE3636516A1 - Hf-trockner fuer textilgut - Google Patents

Hf-trockner fuer textilgut

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Description

Die Erfindung betrifft einen HF-Trockner für Textilgut, insbesondere in der Form von Wickelkörpern oder in anderer Aufmachung.
Solche Trockner verfügen über ein Trocknergehäuse in der Form eines Durchlaufgehäuses, über einen Textilgutträger, über einen HF-Generator, über eine Förderbahn für das Tex­ tilgut zu dessen Transport durch das Trocknergehäuse und über zwei HF-Elektroden. Dabei bildet die Förderbahn in der Form eines Förderbandes zugleich den Textlgutträger, auf dem das Textilgut abgesetzt ist. Die HF-Elektroden sind als Elektrodenplatten ausgebildet, wobei die eine Elektroden­ platte unterhalb des Förderbandes und die andere Elek­ trodenplatte oberhalb des Förderbandes und zugleich ober­ halb des Textilgutes angeordnet ist. Ein wesentlicher Nach­ teil dieser HF-Trockner, häufig auch als HF-Tunneltrockner bezeichnet, besteht darin, daß das Textilgut mit einer Flä­ che auf einer Unterlage, nämlich auf dem Förderband, auf­ liegt, so daß über diese Fläche die unter der Einwirkung der HF-Energie freigesetzte Feuchtigkeit nicht abziehen kann. Im übrigen sind den Elektroden immer dieselben Sei­ ten des Textilguts zugewandt, so daß Wickelkörper und Tex­ tilgut anderer Aufmachung, gesehen in Umfangsrichtung, un­ gleichmäßig von der HF-Energie durchsetzt werden. Im übri­ gen müssen die Wickelkörper bzw. das andere aufgemachte Textilgut manuell einzeln auf den Förderbändern abgesetzt werden, was ein sehr umfangreiches Handling erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses umfangrei­ che Handling in erheblichem Maße zu reduzieren unter Aus­ nutzung des bei der Textilgutnaßbehandlung sowieso ander­ weitig benötigten Handlings. Dies bedeutet, daß die Mög­ lichkeit geschaffen werden soll, das von einem vorausgehen­ den Arbeitsschritt einer Naßbehandlung als Wickelkörper bzw. Textilgut in anderer Aufmachung ankommende Textilgut nicht mehr umsetzen zu müssen, sondern in der vom vorausge­ henden Arbeitsschritt vorliegenden Form der HF-Trocknung zuführen zu können. Zugleich soll durch die Neugestaltung aber auch eine wesentlich bessere Trocknung erreicht werden können, nämlich durch eine gleichmäßigere Einwirkung des HF-Feldes auf das Textilgut.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Textilgutträger als Umlaufelement der Förderbahn ausgebil­ det ist, daß der Textilgutträger gegenüber der Förderbahn um seine Längsachse frei drehbar ist, daß der Textilgutträ­ ger nach dem Einfahren in das Trocknergehäuse zusätzlich zu seiner durch die Förderbahn bewirkten weiteren Transportbe­ wegung durch das Trocknergehäuse hindurch in Drehbewegung versetzbar ist und daß die beiden HF-Elektroden als verti­ kale Elektrodenplatten ausgebildet und einzeln seitlich des Durchlaufbereichs des Textilgutträgers innerhalb des Trock­ nergehäuses angeordnet sind.
Durch die Ausbildung des Textilgutträgers als Umlaufelement der Förderbahn und durch seine gleichzeitig frei drehbare Gestaltung gegenüber der Förderbahn, nämlich um seine ei­ gene Längsachse, besteht in Verbindung mit der Anordnung der HF-Elektroden als vertikale Elektrodenplatten erstmalig die Möglichkeit, das Textilgut nicht auf einer Unterlage ablegen zu müssen, sondern in irgendeiner Weise als vom Um­ laufelement der Förderbahn getragen anordnen und so zwi­ schen den Elektrodenplatten hindurchführen zu können, daß das HF-Feld mit maximaler Effizienz auf das Textilgut zur Einwirkung bringbar ist. Die frei drehbare Ausbildung der Textilgutträger gegenüber der Förderbahn bildet nämlich die Grundlage für eine Drehbewegung der Textilgutträger während deren Transportbewegung durch das Trocknergehäuse, so daß nicht wie bisher immer nur bestimmte "Seiten" der Textil­ gutträger den Elektrodenplatten zugewandt sind, sondern praktisch der gesamte Umfang in aufeinanderfolgenden Teil­ abschnitten für jeweils gleiche Zeiteinheiten. Die Anord­ nung des Textilguts auf den Textilgutträgern, die als Umlaufelemente der Förderbahn bei frei drehbarer Anordnung an dieser gestaltet sind, macht im übrigen das Textilgut allseitig zugänglich bzw. schafft die Möglichkeit, eines allseitig freien Abzugs der durch die Einwirkung des HF Feldes freigesetzten Feuchtigkeit.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.
Von diesen Weiterbildungen ist von besonderer Bedeutung, daß der Textilgutträger zweckmäßigerweise an seinem der Förderbahn zugeordneten Ende zweiteilig ausgebildet sein sollte, wobei zwischen diesen beiden Teilen ein Radiallager vorgesehen ist. Damit besteht die Möglichkeit, bei drehfe­ ster Anordnung des einen Teils gegenüber der Förderbahn den anderen Teil frei drehen zu können, was zugleich die Vor­ aussetzung für eine Ausbildung der Textilgutträger mit Mit­ nehmern ist, die von entlang der Förderbahn innerhalb des Trocknergehäuses in Abständen voneinander angeordneten An­ schlägen beim Auflaufen auf diese während der Transportbe­ wegung der Textilgutträger durch das Trocknergehäuse hin­ durch unter gleichzeitiger Verdrehung der Textilgutträger schrittweise weiterbewegt werden, so daß fortlaufend andere Abschnitte des Umfangs der an sich runden Textilgutkörper den HF-Elektrodenplatten zugewandt sind.
Die Abstützung der Elektrodenplatten an ihrem unteren Ende über zur Förderbahn quergestellte Laufräder und der gleich­ zeitige Anschluß jeder Elektrodenplatte an eine Verstel­ leinheit bietet nicht nur die Möglichkeit der Hindurchfüh­ rung im Durchmesser unterschiedlich bemessener Textilgut­ körper, sondern grundsätzlich die Möglichkeit, die Elektro­ denplatten dem jeweils zu behandelnden Textilgut optimal dicht zuzuordnen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins Einzelne gehend beschrieben; in die­ sen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kreisförderer mit erfin­ dungsgemäßen HF-Trockner,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen HF-Trock­ ners teilweise aufgeschnitten,
Fig. 3 den HF-Trockner in anderer Seitenansicht, ebenfalls teilweise aufgeschnitten, und
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch den erfindungsge­ mäßen HF-Trockner.
An einem Kreisförderer, der gemäß Fig. 2 als Hängeförderer 1 mit einer Hängeschienenbahn 2 ausgebildet ist, sind über Gehänge 3 Textilgutträger 4 für Wickelkörper 5 umlaufend angeordnet.
Die Textilgutträger 4 durchlaufen auf ihrem Transportweg verschiedene Behandlungsstationen, beispielsweise auch eine (nicht dargestellte) Zentrifugenstation, sowie eine HF- Trocknungsstation 6.
An den Gehängen 3 sind die Textilgutträger 4, wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist das dem Gehänge 3 zugeordnete Ende der Textilgut­ träger 4 zweiteilig ausgebildet, wobei zwischen beiden Tei­ len 4 a und 4 b ein Radiallager 7 angeordnet ist.
Der an der HF-Trocknungsstation 6 angeordnete HF-Trockner 8 verfügt über ein Trocknergehäuse 9, das an zwei einander gegenüberliegenden Seiten im Durchlaufbereich des Hängeför­ derers 1 Öffnungen zum Ein- bzw. Ausfahren von Textilgut­ trägern 4 aufweist. Im übrigen ist das Trocknergehäuse 9 ein im wesentlichen in sich geschlossenes Gehäuse, oberhalb dessen ein HF-Generator 10 angeordnet ist, der über An­ schlußleitungen 11 und 12 mit zwei HF-Elektroden in Form von Platten 13 bzw. 14 in Verbindung steht. Diese Platten 13 und 14 sind einzeln zu beiden Seiten der Durchlaufbahn für die Textilgutträger 4 angeordnet und entsprechend der Quererstreckung derselben seitlich verstellbar. Zu ihrer Verstellung dient ein Stellmotor 15, der über Kettenan­ triebe 16 und 17 auf Verstellspindeleinheiten 18 und 19 einwirkt.
Im unteren Bereich des Trocknergehäuses 9 ist ein Boden 20 vorgesehen, auf dem die querverstellbaren Elektrodenplatten 13 und 14 über Räder 21 bzw. 22 verfahrbar abgestützt sind. Der zentrale Bereich 23 des Bodens 20 ist durchbrochen aus­ gebildet und liegt oberhalb eines Luftzuführungskanals 24. Die über diesen Kanal 24 zugeführte Luft streicht an dem zu trocknenden Textilgut, beispielsweise an den Wickelkörpern 5, entlang nach oben und wird im oberen Teil des Trockner­ gehäuses 9 über Abführungskanäle 25 und 26 abgeführt. Diese Kanäle 25 und 26 sind zum Inneren des Trocknergehäu­ ses 9 hin mittels durchbrochener Wandbleche 27 und 28 ge­ bildet.
An der Hängeschienenbahn 2 sind im Bereich des HF-Trockners 8 in Abständen voneinander mehrere Anschläge 29 vorgesehen. Zugleich sind im Bereich des zweiteilig ausgebildeten Endes der Textilgutträger 4 am dortigen Teil 4 a Mitnehmer 30 vor­ gesehen, in der Regel mindestens vier Mitnehmer 30, die in Umfangsrichtung gesehen äquidistant angeordnet sind. Die Anschläge 29 und die Mitnehmer 30 dienen dazu, daß die Tex­ tilgutträger 4 beim Durchlaufen des HF-Trocknergehäuses 9 durch Auflaufen eines Mitnehmers 30 gegen einen Anschlag 29 um ihre Längsachse verdreht werden, im Falle von vier Mit­ nehmern 30 jeweils um 90°. Hierdurch ist es möglich, daß die Textilgutträger 4 mit dem zu trocknenden Textilgut, insbesondere den Wickelkörpern 5, fortlaufend mit wechseln­ den Umfangsabschnitten den Elektrodenplatten 13 und 14 zu­ geordnet werden, also daß eine allseitig gleichmäßige Durchdringung des Textilguts mittels der HF-Energie er­ reicht ist.
Im Rahmen der vorstehenden Beschreibung ist hinsichtlich der Förderbahn von einer Hängeschienenbahnausbildung ge­ sprochen worden; selbstverständlich kann stattdessen auch eine Lauf- bzw. Standschienenbahn Verwendung finden, die dann unterhalb des Trocknergehäuses 9 bzw. an dessen unte­ ren Teil angeordnet sein müßte.
Die Textilgutträger 4 können mit zu trocknendem Textilgut in der Form von Wickelkörpern 5 bestückt sein, die vom freien Ende der Textilgutträger aus auf diese aufgeschoben sind; dabei ist selbstverständlich eine Möglichkeit zur axialen Festlegung der Wickelkörper 5 vorzusehen. Das Tex­ tilgut kann aber auch in einer beliebigen anderweitigen Aufmachung vorliegen, beispielsweise in der Form von Flocke, und dann in korbartigen Gebilden aufgenommen sein, die dann im wesentlichen den unteren Bereich der Textilgut­ träger 4 bilden. Durch die erfindungsgemäße Trocknerge­ staltung wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht, daß der Vorgang des Trocknens kein besonderes Handling der Wickelkörper 5 oder des anderweitig aufgemachten Textilguts und der Textilgutträger 4 erforderlich macht. Nachdem das Textilgut einmal am Textilgutträger 4 angeordnet worden ist, beispielsweise zum Einbringen in Färbekessel oder der­ gleichen, können es immer noch am Textilgutträger 4 festge­ legt ohne jegliches weiteres, insbesondere manuelles Hand­ ling in den Trockner eingeführt und nach dem Trocknen auch aus diesem wieder entfernt werden.
Die Länge des erfindungsgemäßen HF-Trockners 8 und die Transportgeschwindigkeit der Textilgutträger 4 beim Durch­ lauf durch den Trockner 8 sollten auf die zeitlichen Be­ dürfnisse anderer Arbeitsstationen abgestimmt sein, die im Bereich des Kreisförderers 1 angeordnet sind.

Claims (13)

1. HF-Trockner für Textilgut, insbesondere in der Form von Wickelkörpern oder in anderer Aufmachung, mit einem Trock­ nergehäuse in der Form eines Durchlaufgehäuses, mit einem Textilgutträger, mit einem HF-Generator, mit einer Förder­ bahn für das Textilgut zu dessen Transport durch das Trock­ nergehäuse und mit zwei HF-Elektroden längs der Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilgutträger (4) als Umlaufelement (3) der Förderbahn (2) ausgebildet ist, daß der Textilgutträger (4) gegenüber der Förderbahn (2) um seine Längsachse frei drehbar ist, daß der Textilgutträger (4) nach dem Einfahren in das Trocknergehäuse (9) zusätz­ lich zu seiner durch die Förderbahn bewirkten weiteren Transportbewegung durch das Trocknergehäuse hindurch in Drehbewegung versetzbar ist und daß die beiden HF-Elektro­ den als vertikale Elektrodenplatten (13, 14) ausgebildet und einzeln seitlich des Durchlaufbereichs des Textilgut­ trägers (4) innerhalb des Trocknergehäuses (9) angeordnet sind.
2. HF-Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilgutträger (4) an seinem der Förderbahn (2) zuge­ ordneten Ende zweiteilig ausgebildet ist, wobei zwischen beiden Teilen (4 a, 4 b) ein Radiallager (7) vorgesehen ist.
3. HF-Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Textilgutträger (4) auch im Bereich zwischen seinen beiden Enden nach Art einer Welle, nämlich als Spulensäule, gestaltet ist.
4. HF-Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilgutträger (4) zwischen seinen beiden Enden zu­ sätzlich korbartig ausgebildet ist.
5. HF-Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Textilgutträger (4) im Bereich zwischen seinen beiden Enden als Korb zur Aufnahme von Textilgut in Floc­ kenform gestaltet ist.
6. HF-Trockner nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Förderbahn als Hängeschienenbahn (2) ausgebildet ist.
7. HF-Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Teil des an seinem der Förderbahn (2) zugeordneten Ende zweiteilig ausgebildeten Textilgutträgers (4) mindestens vier Mitnehmer (30) angeordnet sind, während entlang der Förderbahn (2) innerhalb des Trocknergehäuses (9) in Abständen voneinander mehrere Anschläge (29) ange­ ordnet sind, auf die bei der Transportbewegung des Textil­ gutträgers (4) durch das Trocknergehäuse (9) hindurch die Mitnehmer (30) durchlaufen und dabei den Textilgutträger (4) schrittweise in Teil-Umdrehung versetzen.
8. HF-Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Elektrodenplatten (13, 14) quer zur Förderbahn (2 ) verstellbar sind.
9. HF-Trockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatten (13, 14) an ihrem unteren Ende über zur Förderbahn (2) quergestellte Laufräder (21, 22) auf ei­ ner Stützfläche des Trocknergehäuses (9) abgestützt und im übrigen je an eine Verstelleinheit (15 b und 19) zu ihrer Verstellung quer zur Förderbahn (2) angeschlossen sind.
10. HF-Trockner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinheiten der beiden vertikalen Elektroden­ platten je in einem Spindelantrieb (18, 19) bestehen, wobei beide Spindelantriebe (18, 19) an einem gemeinsamen Ver­ stellmotor (15) angeschlossen sind.
11. HF-Trockner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinheiten (18, 19) in einer Kol­ ben/Zylinder-Einheit bestehen.
12. HF-Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (2) als Standschienen­ bahn ausgebildet ist.
13. HF-Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilgutträger (4 ) in ih­ rer Transportgeschwindigkeit stufenlos regelbar sind.
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