DE2759288C2 - Dragiermaschine - Google Patents

Dragiermaschine

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DE2759288C2
DE2759288C2 DE19772759288 DE2759288A DE2759288C2 DE 2759288 C2 DE2759288 C2 DE 2759288C2 DE 19772759288 DE19772759288 DE 19772759288 DE 2759288 A DE2759288 A DE 2759288A DE 2759288 C2 DE2759288 C2 DE 2759288C2
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DE
Germany
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coating
dished
coating machine
arms
conveyor belt
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DE19772759288
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English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Hildebrand Kakao- und Schokoladenfabrik 1000 Berlin De GmbH
Original Assignee
Hildebrand Kakao- und Schokoladenfabrik 1000 Berlin De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/26Apparatus for coating by tumbling with a liquid or powder, spraying device-associated, drum, rotating pan

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Dragiermaschine, bei der ein um vorzugsweise zwei Umlenkwalzen und eine Spannwalze laufendes, endloses Transportband mit seinem Obertrumm unter Bildung einer Arbeitskammer konkav um zwei als K'öpperböden ausgebildete Seitenscheiben geführt ist.
Eine derartige Dragiermaschine dient dazu, eingegebene Kerne mit einem möglichst gleichmäßigen Überzug zu versehen. Die Art der zu beschichtenden Kerne oder sonstigen runden Körper ist dabei von -to untergeordneter Bedeutung. Es lassen sich sowohl Nüsse oder Rosinen o. dgl. mit einem Überzug aus Schokolade oder Zucker versehen als auch Stahlkug^ln mit einer Kunststoffbeschichtung oder Holzkugeln mit einem lackartigen Überzug.
Im folgenden wird zur besseren Veranschaulichung auf eine Dragiermaschine Bezug genommen, mittels derer beispielsweise Nuß- oder Rosinendragees hergestellt werden.
Die bisher bekanntgewordenen Dragiermaschinen haben den Nachteil, daß zufolge des charakteristisi' ·η Umwälzvorganges der in der Arbeitskammer während des laufenden Dragierbandes ständig in Bewegung gehaltenen Dragierkerne der aufgebrachte Überzug verschieden stark ist, je nachdem, ob es sich um Dragierkerne handelt, die vorzugsweise im mittleren Bereich der Dragierkammer umgewälzt werden, oder um solche, die sich überwiegend in den Randzonen der Arbeitskammer bewegen. Die Erfahrung lehrt, daß eine Separierung der Dragees hinsichtlich der Überzugsdikke in der Weise eintritt, daß diejenigen Dragees, die im mittleren Bereich der Dragierkammer erzeugt wurden, eine dickere Beschichtung erhalten als diejenigen, die sich in den Randzonen bilden konnten,
_ Diese unerwünschte Separierürtg hinsichtlich der Überzugsdicke hat man dadurch zu vermeiden gesucht, daß man die gesamte Dragierkammer seitlichen Pendelungen unterwirft (DE-PS 21 39 154). Dies erfor^ dert eine sehr aufwendige Lagerung des gesamten Gestelles, das sowohl die Umlenkwalze als auch die Spannwalze und die Antriebswalze und schließlich auch die Seitenscheiben drehbar enthält und das noch dazu Pendelungen quer zur Laufrichtung des Dragierbandes ausführen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dragiermaschine so auszubilden, daß die Dragees eine gleichmäßige Beschichtung aufweisen, obwohl das die Dragierkammer tragende Gestell völlig in Ruhe verbleibt und somit keine aufwendige Vorrichtung zur seitlichen Verschwenkung desselben benötigt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Innenseite jedes Klöpperbodens ein fest mit demselben verbundener Mitnehmerstern mit radial nach außen weisenden Armen angeordnet ist
Die so ausgebildeten und angeordneten beiderseitigen Mitnehmersterne innerhalb der Dragierkammer erfassen jetzt während des Laufes der Dragiermaschine die in den Randzonen umgewälzten Dragees und nehmen sie bis auf eine gewisse Höhe mit, aus der sie dann, entlang der Armen der Mitnehmersterne, abwärts rollen und von den breiteren, geneigten mittleren Abschnitten der Mitnehmersterne in die Mitte der Dragierkammer geleitet werden. Der an sich bekannte einwärts gewölbte Rand der Klöpperböden bietet die Gewähr dafür, daß während des geschilderten Umschaufeins keine Dragees radial aus der Kammer herausgeschleudert werden können, so daß die Dragiermaschine mit großer Bandgeschwindigkeit gefahren werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Arme der Mitnehmersterne geschwungen radial nach außen weisend ausgebildet
Eine weitere Intensivierung der Schaufel- und Ableitwirkung der Mitnehmersterne wird dadurch erreicht, daß die Arme der Mitnehmersterne zur Mitte der Klöpperböden hin stärker werden, so diß ihre Oberkante etwa parallel zur Begrenzungsebene der Klöpperböden verläuft
Im Rahmen der Erfindung wird der unerwünschten Separierung der Dragees noch durch eine weitere Maßnahme entgegengewirkt, die darin besteht, daß sich über die gesamte Breite des Transportbandes erstrekkende Stützrollen vorgesehen sind, die an dem Obertrumm des Transportbandes im Bereich der Anlage desselben an den Außenrändern der beiden Seitenscheiben liegen. Diese erfindungsgemäßen Stützrollen gewährleisten, daß das Transportband, das ja wegen der notwendigen ständigen Umlenkungen aus einem gut flexiblen Material bestehen muß, in der Mitte der Dragierkammer nicht unter seinem Eigengewicht, vor allem jedoch unter dem Gewicht der gerade zu dragierenden Charge, durchhängt Ein derartiger Durchhang wäre nicht nur für die Lebensdauer des Transportbandes schädlich, sondern er verstärkte auch den unerwünschten Separierungseffekt innerhalb des Dragiergutes.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig, 1 eine schematische Darstellung der Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dragieranlage in der Arbeitsstellung und
Fig,2 die ebenfalls schematische Darstellung der Vorderansicht einer Dragieranlage gemäß F ί g, 1,
Gemäß F i g, 1 ruht die gesamte Dragiermaschine auf einem Grundrahmen 1. Sie besteht aus der Spannwalze
2, der hinteren Umlenkwalze 3, die zugleich Antriebswa'.ze ist, und der vorderen Umlenkwalze 4, über die das Transportband 5 ebenfalls gelegt ist Als Transportband 5 wird vorteilhafterweise ein Stahlband oder ein beschichtetes Textüband verwendet Zwischen der hinteren Umlenkwalze 3, die gleichzeitig Antriebswalze ist, und der Umlenkwalze 4 sind die beiden als Seitenscheiben dienende Klöpperböden 6 vorgesehen, die von der anderen Seite her mit ihren Rändern an dem Transportband " liegen und demselben die zur Bildung der Dragierkammer benötigte Auswölbung verleihen.
Das Obertrumm 9 des Transportbandes 5 wird gemäß F i g. 1 in diesem Bereich von federnd gelagerten Stützrollen 10 auf seiner gesamten Breite abgestützt Das konkav geführte Obertrumm 9, das zusammen mit den Klöpperböden 6 die Arbeitskammer bildet, wird also im Bereich des Bodens der Arbeitskammer, der auf den Stützrollen 10 geführt ist im Querschnitt der Dragiermaschine gesehen, absolut waagerecht gehalten, und auch dadurch wird der unerwünschten Separierung der Dragees hinsichtlich ihrer Beschichtungsdicke entgegengewirkt
Das Untertrumm 8 wird auf seinem Rücklauf von der Antriebswelle 3 aus über die Spannwaize 2 zu der Umlenkwalze 9 geführt.
Die Innenseiten der Klöpperböden 6 sind mit den Mitnehmersternen 7 versehen, die vorzugsweise geschwungen radial nach außen weisend verlaufen, wie dies die Fig. 1 erkennen läßt Sie werden zur Klöpperbodenmitte hin stärken dadurch wird die konkave Ausbildung der Klöpperböden 6 so weit ausgeglichen, daß die Mitnehmersterne 7 mit ihrer Oberkante etwa parallel zur Oberkante des jeweils angeordneten Klöpperbodens 6 verlaufen, wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt
Darüber hinaus kann man die Oberkante der Mitnehmersterne 7 zur Mitte hin sogar ansteigen lassen, wodurch die Ableitung der von ihnen erfaßten Dragees zur Mitte der Dragierkammer hin nodi verstärkt wird. Dadurch wird ein äußerst gleichmäßiger Überzug und damit eine ,gleichmäßige Größe der fertigen Dragees erreicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ϊ. Dragiermaschine, bei der ein um vorzugsweise zwei Umlenkwalzen und eine Spannwalze laufendes, endloses Transportband mit seinem Obertrumm unter Bildung einer Arbeitskammer konkav um zwei als Klöpperböden ausgebildete Seitenscheiben geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite jedes Klöpperbodens (6) ein fest mit demselben verbundener Mitnehmerstern (7) mit radial nach außen weisenden Armen angeordnet ist
  2. 2. Dragiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Mitnehmersterne (7) geschwungen radial nach außen weisend ausgebildet sind. "S
  3. 3. Dragiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Mitnehmersterne (7) zur Mitte der Klöpperböden (6) hin stärker werden, so daß ihre Oberkante etwa parallel zur Begrenzungsebene der Klöpperböden (7) verläuft.
  4. 4. Dragicnnaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrumm (23) des Transportbandes (5) im Bereich der Klöpperböden (6) auf seiner gesamten Breite durch gefederte Stützrollen (4) gehalten ist
DE19772759288 1977-02-09 1977-02-09 Dragiermaschine Expired DE2759288C2 (de)

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