DE4339773C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlackieren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum TauchlackierenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Tauch
lackieren, insbesondere zum elektrophoretischen Tauchlackieren, bei dem das
Lackiergut mindestens abschließend getrocknet wird.
Bei einem aus der deutschen Patentschrift 38 43 544 bekannten Verfahren dieser
Art wird das Lackiergut mittels eines Förderers durch einen Lackbehälter geführt,
im Lackbad umgelagert und schließlich getrocknet. Das Umlagern des Lackierguts
im Lackbad dient dazu, die Berührungsstellen des Lackierguts freizulegen, um auf
diese Weise eine durchgehende, von Fehlstellen an Auflage- und Berührungs
punkten freie Lackschicht zu erzeugen.
Mit diesem Verfahren lassen sich zwar Fehlstellen vermeiden, die ohne ein Umla
gern während des Lackierens entstehen würden. Nicht vermeiden lassen sich
hingegen solche Fehlstellen, die sich erst beim Trocknen des Lackierguts erge
ben. Das Trocknen geschieht nämlich bei einer Temperatur, die zu einem Erwei
chen der im Lackbehälter aufgebrachten Lackschicht führt. Die Folge dieses Er
weichens sind neue Fehlstellen im Bereich der Berührungs- und Auflagepunkte
des Lackierguts, die unter dem Einfluß des Lackiergutgewichts entstehen, das zu
einem mehr oder minder starken Verdrängen des Lacks an den Berührungs- und
Auflagepunkten führt.
Bei einer in der deutschen Patentschrift 41 42 997 beschriebenen Vorrichtung för
dert ein über Kettenräder geführtes Transportband in Lamellenbauweise das Lac
kiergut durch das Lackbad. Die Lamellen sind stehend auf über Antriebsketten
miteinander verbundenen Querstäben angeordnet und durch Distanzhülsen von
einander getrennt. Jede Lamelle besitzt unterschiedlich hohe Zähne, auf denen
das
Lackiergut aufliegt. Dieses Transportband weist den Vor
teil auf, daß sich aufgrund der Ablaufgeometrie an den
Kettenrädern fingerartig vorkragende Enden der Lamellen
in freie Lücken eines anschließenden Transportbandes be
wegen, dadurch kammartig ineinander greifen und ein scho
nendes, beschädigungsfreies Übergeben des Lackiergutes
auf ein nachfolgendes Transportband gewährleisten. Da das
Transportband schräg in eine Lackwanne hineingeführt wird
und von einem Umlenkpunkt schräg aus der Lackwanne wieder
herausläuft, ergibt sich eine Umlagerung des Lackiergutes
im Bereich des Umlenkpunkts, so daß die ursprünglichen
Berührungs- und Auflagestellen des Lackiergutes danach
ungehindert und vollständig vom Lack umspült werden kön
nen. Das Lackiergut wird jedoch abschließend ebenfalls
getrocknet bzw. gehärtet, so daß sich auch hier während
des Trocknens Fehlstellen bilden können.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Ver
fahren zu schaffen, bei dem es während des Trocknens
nicht zum Entstehen von Fehlstellen kommen kann.
Die Lösung dieses Problems besteht darin, daß das durch
einen Lackbehälter geführte Lackiergut anschließend von
einer Seite her vorzugsweise von oben vorgetrocknet und
dabei mindestens teilweise gehärtet, sodann gekühlt, ge
wendet und fertiggetrocknet wird. Beim Vortrocknen ent
steht zonenweise eine hinreichend stabile Lackschicht,
die es erlaubt, das Lackiergut anschließend beschädi
gungsfrei zu wenden und schließlich fertigzutrocknen,
ohne daß die Gefahr einer Fehlstellenbildung infolge der
Trocknungswärme besteht. Ohne das erfindungsgemäße Vor
trocknen bzw. -härten würde die Trocknungswärme zu einem
starken Erweichen der noch ungehärteten Lackschicht füh
ren, so daß es im Bereich der Berührungs- und Auflage
punkte unter dem Einfluß des Lackiergutgewichts zu einer
Lackverdrängung und demgemäß zum Entstehen von
Fehlstellen kommen würde.
Da auch das Vortrocknen mit Wärme geschieht, wird das
Lackiergut vorzugsweise gleichzeitig von der anderen
Seite her, vorzugsweise von unten gekühlt, um so zu ver
meiden, daß es während des Vortrocknens infolge des
Lackiergutgewichts im Bereich der Berührungs- und Aufla
gepunkte zu Fehlstellen kommt, die beim anschließenden
Fertigtrocknen nicht mehr verschwinden.
Das Lackiergut kann bei einem einstufigen Lackieren im
Lackbehälter bzw. -bad umgelagert werden. Bei einem zwei
stufigen Lackieren bietet es sich hingegen an, das
Lackiergut zwischen den beiden Lackierstufen umzulagern.
Das Lackiergut wird vorzugsweise mit Hilfe eines Palet
tenförderers durch die einzelnen Stationen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens geführt.
Der Palettenförderer kann aus wenigstens einem Förderband
und darauf befindlichen Paletten bestehen, so daß sich
die Paletten zur Reinigung oder zur Reparatur einzeln vom
Förderband nehmen lassen, ohne daß ein Stillsetzen der
Vorrichtung oder des Förderns erforderlich ist.
Um eine genaue Führung der Paletten beim Durchlaufen des
Lackbehälters zu erreichen, kann das Förderband mit einem
Obertrum durch eine Lackwanne und mit seinem Untertrum
unter der Lackwanne verlaufen, wobei im Bereich der Lack
wanne seitliche, die Paletten in die Lackwanne ein
tauchende und sie wieder herausbewegende Führungen ange
ordnet sein können. Vorzugsweise dienen zwei parallele
Förderbänder aus Zahnriemen als Auflage für seitliche
Zapfen der Paletten und besitzen die Zapfen hinter
greifende Mitnehmer.
Die Paletten können aus einem Rahmen und einem von dem
Rahmen getragenen Rost mit Sägezahnlamellen bestehen, auf
denen das Lackiergut punktweise aufliegt. Auf diese Weise
wird das Lackiergut mit Ausnahme seiner Auflagepunkte
vollständig lackiert. Um eine sichere Auflage auch für
unterschiedlich und unregelmäßig konturiertes Lackiergut
zu gewährleisten, können die Zähne der Lamellen unter
schiedliche Höhen aufweisen.
Handelt es sich um ein elektrophoretisches Tauchlackie
ren, das eine Gleichspannung für den Lack als Elektrolyt
und das Lackiergut erfordert, können beiderseits der Pa
letten und oberhalb des Förderbandes bzw. der Förderbän
der im Bereich der Lackwanne auf seitlichen Zapfen der
Paletten aufliegende Führungsschienen aus Isoliermaterial
angeordnet und wenigstens bereichsweise an den Führungs
schienen angeordnete Kontaktbürsten die seitlichen Zapfen
der Paletten streifen. Diese Kontaktbürsten stellen den
elektrischen Kontakt zu den Paletten und damit zum
Lackiergut her, die mit den Lamellen der Paletten über
ihre Auflagepunkte in elektrisch leitender Verbindung
stehen.
Im Anschluß an die Lackwanne können ein Vortrockner mit
einer Kühlung und ein Fertigtrockner angeordnet sein, wo
bei der Förderer aus einem kontinuierlich durch die Lack
wanne geführten Teil und zwei taktweise durch die Trock
ner geführten Teilen bestehen und zwischen den Fördertei
len jeweils eine Übergabevorrichtung angeordnet sein
kann.
Die Übergabevorrichtung kann aus einem parallelogrammge
führten Schwingrahmen mit während der Übergabe die Zapfen
der Palette aufnehmenden Halterungen bestehen. Die Über
gabevorrichtung ist so gesteuert, daß sie jeweils eine
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch die Lackwanne geförderte
Palette aufnimmt und auf dem taktweise durch den
Lacktrockner geführten Teil des Palettenförderers ab
setzt.
Dem Vortrockner schließt sich eine Kühlzone an, in der
das Lackiergut soweit gekühlt wird, daß der zuvor er
wärmte Teil der Lackschicht eine Festigkeit annimmt, die
Beschädigungen beim anschließenden Wenden und Fertig
trocknen ausschließt. Das Wenden kann mittels Magneten,
Vakuumsaugern und Greifern oder auch mit Hilfe einer be
sonderen Kippvorrichtung geschehen.
Um eine platzsparende Bauweise zu erreichen, kann im Fer
tigtrockner mindestens ein Senkrechtförderer für minde
stens eine Palette und im oberen Bereich ein Waagerecht
förderer zum Ausschleusen der Paletten aus dem Lacktrock
ner angeordnet sein. Dabei kann sich an den Fertigtrock
ner eine Kühlzone mit einem Senkrechtförderer an
schließen. Vorzugsweise werden jeweils vier Paletten von
dem Senkrechtförderer aufgenommen, taktweise durch den
Fertigtrockner nach oben transportiert und dabei getrock
net, im oberen Bereich durch den Waagerechtförderer in
die Kühlzone transportiert und von dem Senkrechtförderer
in der Kühlzone wieder nach abwärts transportiert.
Um eine qualitativ hochwertige Beschichtung zu gewährlei
sten, die auch an den Berührungs- und Auflagepunkten des
Lackiergutes geschlossen ist, wird das Lackiergut vor
zugsweise zweimal lackiert. Die zweite Lackierung kann
aus demselben Lack bestehen, indem das Lackiergut ein
zweites Mal durch die Lackwanne geführt wird, oder aber
das Lackiergut wird durch eine zweite Lackwanne mit einem
anderen Lack geführt.
Um für das zweimalige Lackieren eine platzsparende Anord
nung zu erreichen, können zwei Palettenförderer durch die
Lackwanne, einen Lacktrockner und die Kühlzone geführt
sein. Ein Palettenförderer dient dann zum Vorlackieren
und der andere für das Nachlackieren. Ein Palettenförde
rer für vorlackiertes Lackiergut führt vom Lacktrockner
oder dessen Kühlzone zum Anfang des Palettenförderers für
das Nachlackieren und ein weiterer Palettenförderer für
leere Paletten vom Lacktrockner oder dessen Kühlzone zum
Anfang des Palettenförderers für das Vorlackieren. Das
Lackiergut durchläuft somit zweimal die Lackwanne, einen
Lacktrockner und eine etwaige Kühlzone; es wird auf diese
Weise doppelt beschichtet.
Beim zweistufigen Lackieren kann die Kühlzone des Trock
ners auch entfallen, da das Lackiergut beim Rücktransport
zur Aufgabeseite des Förderers zum Nachlackieren hinrei
chend abkühlt. In jedem Falle wird das Lackiergut aber
vor dem Fertigtrocknen vorgetrocknet, abgekühlt und ge
wendet, um die Beibehaltung einer geschlossenen Lack
schicht während des Fertigtrocknens zu gewährleisten.
Damit beim Nachlackieren eine geschlossene Lackschicht
entsteht, die auch die Auflagepunkte beim Vorlackieren
abdeckt, kann das Lackiergut auf den Paletten nach dem
Vorlackieren umgelagert werden. Vorzugsweise geschieht
dies mit einer Vorrichtung am Anfang des Palettenförde
rers für das Nachlackieren, die einen heb- und senkbaren,
zwischen die Lamellen der Palette greifenden, die Gegen
stände kurz anhebenden Aushebekamm besitzt. Während des
Anhebens bewegt sich die Palette weiter, so daß beim
nachfolgenden Ablegen des Lackiergutes nicht dieselben
Auflagepunkte mit den Zähnen der Lamellen in Berührung
kommen. Da das Lackiergut zum Umlagern von den Paletten
abgehoben wird, entstehen keine Kratzer im Lack; denn das
Lackiergut wird in cumulo angehoben, so daß es beim Umla
gern nicht zu einer gegenseitigen Berührung oder zu be
rührenden Relativbewegungen kommt.
Ist die Leitfähigkeit der Vorlackierung wegen zu geringer
Restfeuchte zu gering für die nachfolgende elektrophore
tische Nachlackierung, kann eine Ionisiervorrichtung für
die vorlackierten Gegenstände vor dem Nachlackieren ange
ordnet sein, da eine Ionisierung mit einer hohen Gleich
spannung die Leitfähigkeit der Vorlackierung erhöht.
Vor dem Trocknen wird das Lackiergut von einer Seite her,
beispielsweise mit Hilfe von Infrarotstrahlern, getrock
net und dabei gegebenenfalls von der anderen Seite her
gekühlt sowie nach einem Kühlen gewendet werden. Dabei
wird der Lack einseitig so vorgehärtet, daß nach dem Wen
den und insbesondere bei dem nachfolgenden Trocknen an
den Auflage- und Berührungspunkten keine Lackschäden ent
stehen. Das Vortrocknen geschieht insbesondere vor dem
Schlußtrocknen, wenn das Lackiergut zweistufig lackiert
und dabei zwischengetrocknet wird.
Um die Leitfähigkeit des Lacks nach dem Vorlackieren zu
erhöhen, kann das Lackiergut vor dem Nachlackieren zur
Erhöhung der Leitfähigkeit auch ionisiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren er
läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, seitliche Schnittansicht ei
ner Lackiervorrichtung ohne Vortrocknung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lackiervorrichtung in
der Ebene II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lackiervorrichtung in
der Ebene III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Trockner entlang der
Linie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Palette,
Fig. 6 einen Teil der Palette gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Teildarstellung der Palettenführung in der
Lackwanne,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Palettenführung,
Fig. 9 die Seitenansicht einer Übergabevorrichtung,
Fig. 10 die Schnittansicht einer Vorrichtung zum Umla
gern des Lackiergutes,
Fig. 11 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Entfer
nen des Lacks von den Paletten,
Fig. 12 eine Lackiervorrichtung mit einer Vortrocknung
in einer Seitenansicht und
Fig. 13 eine Draufsicht der Lackiervorrichtung nach Fig.
12.
Die Tauchlackiervorrichtung weist eine Lackwanne 1 auf,
durch die das Obertrum 3 eines Förderbandes 2 eingetaucht
geführt ist. Sein Untertrum 4 ist unterhalb der Lackwanne
1 zurückgeführt, so daß sich ein um die Lackwanne 1 her
umgeführtes, geschlossenes Förderband 2 ergibt. Auf dem
Förderband 2 liegen dicht an dicht Paletten 5, die das
Lackiergut tragen.
An das kontinuierlich umlaufende Förderband 2 schließt
sich ein weiteres Förderband 7 an, das sich taktweise be
wegt und in einen Lacktrockner 8 führt. Zwischen dem Förderband
2 und dem Förderband 7 ist eine Übergabevor
richtung 6 angeordnet, die die Paletten 5 vom Förderband
2 abhebt und auf dem Förderband 7 absetzt. Im Lacktrock
ner 8 befindet sich ein Senkrechtförderer 9, der aus pa
rallelen, senkrecht verlaufenden Transportketten besteht,
jeweils vier Paletten mittels Nasen untergreift und takt
weise nach oben durch den Lacktrockner 8 befördert.
Im Deckenbereich des Lacktrockners 8 ist ein Waagerecht
förderer 10 mit zwei Horizontalketten angeordnet, der die
Paletten 5 aus dem Lacktrockner 8 ausschleust und in den
Bereich eines weiteren Abwärtsförderers 12 bringt. Dieser
Abwärtsförderer ist in einer Kühlzone 11 angeordnet, in
der die Paletten abwärts gefördert werden. Im unteren Be
reich der Kühlzone 11 ist ein weiteres Förderband 13 an
geordnet, das die Paletten in den Bereich einer Kippvor
richtung 14 bewegt, die das Lackiergut von den Paletten 5
in einen Sammelbehälter 15 abkippt. Danach werden die Pa
letten 5 mittels eines weiteren Senkrechtförderers 16 in
den Bereich eines Förderbandes 17 gebracht, das unterhalb
des Lacktrockners 8 und der Lackwanne 1 verläuft und die
leeren Paletten 5 an den Beginn des Förderbandes 2 zu
rückbringt. Dort werden sie mittels eines Senkrechtför
derers 18 in die Ebene des Obertrums 3 des Förderbandes 2
gebracht, mit Lackiergut beladen und danach erneut durch
die Lackwanne 1 geführt.
Die in Fig. 1 dargestellte Lackiervorrichtung dient zum
einfachen Tauchlackieren mittels lösungsmittelhaltigem
Lack, da in diesem Fall das durch die Lackwanne geführte
Lackiergut direkt in den Lacktrockner 8 gebracht werden
kann. Demgegenüber wird das Lackiergut nach einem elek
trophoretischen Lackieren mit Wasser abgespült, um den
nicht koagulierten Lack zu entfernen. Dieses Spülen ge
schieht in mehreren Stufen, in der letzten Stufe mit
vollentsalztem Wasser, und ist nicht dargestellt, da es
sich hierbei um übliche Maßnahmen handelt.
Da das Lackiergut beim Durchlaufen der Lackwanne 1 auf
den Paletten ruht, können sich Fehlstellen der Lackierung
an den Berührungspunkten ergeben, die sich jedoch durch
ein Umlagern des Lackierguts in der Lackwanne 1 oder ein
Nachlackieren beseitigen lassen.
Dem Nachlackieren dienen, wie aus Fig. 2 und 3 ersicht
lich, zwei parallele Lackierlinien. Am Anfang des Förder
bandes 2 werden die Paletten 5, wie bereits beschrieben,
mittels einer Aufgabevorrichtung 43 mit dem Lackiergut
beladen, durchlaufen in der beschriebenen Weise die Lack
wanne 1, den Lacktrockner 8 sowie dessen Kühlzone 11 und
werden durch das Förderband 17 an den Anfang der Lackier
linie zurückgefördert. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß
das Förderband 17 verschränkt verläuft und nicht unter
halb des Förderbandes 2 im Bereich eines Senkrechtförde
rers 18' endet, sondern parallel dazu im Bereich des
Senkrechtförderers 18. Mittels dieses Senkrechtförderers
18 gelangen die Paletten 5 auf ein Förderband 2', das
parallel zum Förderband 2 durch die Lackwanne 1 geführt
ist. Bevor die durch das Förderband 2' transportierten
Paletten 5 mit vorlackiertem Lackiergut in die Lackwanne
1 eintauchen, wird das Lackiergut auf den Paletten 5 mit
tels einer Vorrichtung 19 umgelagert, so daß die beim
Vorlackieren nicht lackierten Auflage- und Berührungs
punkte freigelegt und lackiert werden können.
Falls die Lackschicht infolge des Trocknens eine ungenü
gende Restfeuchte und damit eine zu geringe Leitfähigkeit
besitzt, können die Teile vor dem zweiten Durchgang mit
tels einer Ionisiervorrichtung 20 ionisiert werden. Dies
erübrigt sich jedoch, wenn in der ersten Lackierungsstufe
bzw. der Lackwanne 1 ein Lack zur Verwendung kommt, der
auch nach einem Trocknen noch hinreichend leitfähig ist
oder erst durch das Trocknen leitfähig wird.
Vom Förderband 2' gelangen die Paletten 5 in der bereits
beschriebenen Weise auf ein Förderband 7' und in den
Lacktrockner; sie werden mittels eines Senkrechtförderers
9' nach oben und im Deckenbereich mittels eines Waage
rechtförderers 10' in die Kühlzone 11 befördert. Von dort
gelangen sie mit einem Senkrechtförderer 12' nach unten
und mittels eines Förderbandes 13 in den Bereich der be
reits beschriebenen Kippvorrichtung 14. Mittels des Senk
rechtförderers 16 werden sie dann auf einem Förderband
17' abgelegt, das ebenfalls verschränkt verläuft, sich
mit dem Förderband 17 kreuzt und im Bereich des Beginns
des Förderbandes 2 endet. Hier werden die Paletten vom
Förderband 17' mittels eines Senkrechtförderers 18' ange
hoben und auf dem Förderband 2 abgelegt. Um wenigstens
die Oberseiten der Paletten von Lack freizuhalten, ist
eine Vorrichtung 21 zum Entfernen des Lacks oberhalb des
Förderbandes 17 mit den Paletten 5 und vor dem Senk
rechtförderer 18' angeordnet.
Auf diese Weise ergibt sich eine platzsparende Vorrich
tung für eine Zweifachlackierung, die auch ein Nach
lackieren mit einem anderen Lack oder in einer anderen
Farbe erlaubt, da sich die Lackwanne 1 in getrennte
Lackierzonen unterteilen läßt, durch die jeweils ein För
derband 2 bzw. 2' verläuft.
Die Paletten 5 besitzen einen Rahmen 22 aus Winkeleisen
mit im Eckbereich seitlich herausragenden Zapfen 27. Im
Rahmen 22 ist ein Lamellenrost aus Lamellen 23 mit hohen
Sägezähnen 24 und niedrigen Sägezähnen 25 und Querstäben
26 angeordnet. Auf diesem Lamellenrost 23, 26 liegt das
Lackiergut und wird beim Eintauchen in die Lackwanne 1
mit Ausnahme seiner Auflagepunkte allseitig vom Lack be
netzt.
Die Zähne 24, 25 sind unterschiedlich hoch, um auch bei
unregelmäßig geformtem Lackiergut eine sichere Auflage
und ein einwandfreies Kontaktieren zu erreichen.
Das Förderband 2, 2' besteht aus parallelen Zahnriemen 28
aus Kunststoff, die auf ihrer glatten Seite mit Mitneh
mern 29 für die Zapfen 27 der Paletten versehen sind.
Zumindest im Bereich der Lackwanne 1 sind obere Führungs
schienen 30 und untere Führungsschienen 31 angeordnet.
Die Zahnriemen ruhen auf den unteren Führungsschienen 31,
während die oberen Führungsschienen 30 die Zapfen 27 der
Paletten 5 abstützen. Auf diese Weise werden die Paletten
5 auch im Bereich der in Fig. 1 ersichtlichen Umlenkungs
punkte einwandfrei geführt. Die Führungsschienen 30, 31
bestehen, wenn die Gegenstände elektrophoretisch be
schichtet werden, aus Isoliermaterial. An den oberen Füh
rungsschienen 30 sind dann Kontaktbürsten 32 mit Halte
rungen 33 angeordnet, die an den einen Pol einer Gleich
spannungsquelle angeschlossen sind. Auf diese Weise wird
ein einwandfreier elektrischer Kontakt zu den Paletten
und damit auch zu dem darauf befindlichen Lackiergut her
gestellt.
Die Übergabevorrichtung 6 zwischen dem Förderband 2 und
dem Förderband 7 besteht aus einem Schwingrahmen aus vier
Parallelogrammlenkern 34, deren Koppel 35 mittels einer
Welle 37 etwa mittig an den Parallelogrammlenkern 34 ge
lagert ist. Am Fundament der Maschine sind die Parallelo
grammlenker 34 mittels Wellen 38 und Böcken 36 gelagert.
Der Schwingrahmen läßt sich mittels einer Hydraulik- oder
Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit 39 zwischen einer Auf
nahmestellung im Bereich des Förderbandes 2 in eine Abga
bestellung im Bereich des Förderbandes 7 bewegen. Zum si
cheren Aufnehmen einer Palette 5 sind an den freien Enden
der Parallelogrammlenker 34 Hydraulik- oder Pneumatik-
Kolben-Zylinder-Einheiten 40 angeordnet, die eine Zapfen
halterung 42 in Form eines Winkels tragen. Die Zap
fenhalterungen 42 werden mittels der Kolben-Zylinder-Ein
heiten 40 gegen die Zapfen 27 einer Palette 5 bewegt,
klemmen diese fest und halten sie solange, bis die Pa
lette 5 in den Bereich des Förderbandes 7 gelangt ist und
sich dort ablegen läßt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 19 zum Umlagern
der vorlackierten Gegenstände schematisch, und in Fig. 10
sind Einzelheiten dieser Vorrichtung zum Umlagern darge
stellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Aushebekamm 44,
der mittels Führungen 46 geführt ist und sich mittels ei
ner Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit 45
auf- und abbewegen läßt. In der gestrichelt dargestellten
Lage überragen die Zinken des Aushebekamms 44 über die
Oberseite der Palette 5 und heben so das vorlackierte Gut
47 kurz an. Dabei bewegt sich die Palette 5 ein kleines
Stück weiter, so daß das Lackiergut 47 mit den Zähnen 24,
25 der Palette 5 an anderen Stellen in Berührung kommt
und somit die ursprünglichen Berührungspunkte beim zwei
ten Durchgang durch die Lackwanne 1 einwandfrei über
lackiert werden.
Bei Teilen, deren Lackierung nicht höchsten Qualitätsan
forderungen genügen muß, läßt sich auch eine einfachere
Vorrichtung zum Umlagern der Gegenstände 47 verwenden,
beispielsweise oberhalb des Förderbandes 2' angeordnete
Bürsten oder Finger oder einen Hubrahmen mit zwischen die
Lamellen greifenden Fingern oder einem Rechen.
Da beim elektrophoretischen Lackieren ein einwandfreier
elektrischer Kontakt zwischen dem Lackiergut 47 und der
Palette 5 erforderlich ist, müssen wenigstens die mit dem
Lackiergut 47 in Berührung kommenden Bereiche der Palette
5 von Lackablagerungen befreit werden. Zu diesem Zweck ist oberhalb des För
derbandes 17' im Bereich vor dem Senkrechtförderer 18' eine angetriebene, rotie
rende Bürste 48 angeordnet, die den anhaftenden Lack von der Oberseite der
Palette 5, insbesondere von der Oberseite der Lamellen 23 mit den Sägezähnen
24, 25 entfernt und eine elektrisch leitende Oberfläche schafft.
In Fig. 12 ist die Lackiervorrichtung der Fig. 1, ergänzt durch die erfindungsge
mäße Vortrocknung, dargestellt; diese besteht aus einer Kammer 49 mit einem
Ventilatorgebläse 50a, Infrarotstrahlern 50 und einem Kaltluftgebläse 51, der sich
eine Kühlkammer 52 mit zwei Kaltluftgebläsen 53 anschließt.
Die Paletten 5 werden von dem Förderer 7 durch die beiden Kammern 49, 52 ge
führt und gelangen dann zu einem Lackiergutwender 54, der das Lackiergut mit
Hilfe von magnetisierbaren Gitterrosten 55 von der jeweiligen Palette abhebt,
wendet und auf der davor befindlichen leeren Palette ablegt. Das Lackiergut
durchwandert alsdann - wie bereits beschrieben - den Schlußtrockner 8 und ge
langt schließlich in den Sammelbehälter 15, während die Gitterroste 55 mit Hilfe
eines besonderen Förderers 56 zum Lackiergutwender 54 zurückgefördert
werden.
In der Lackwanne 1 befindet sich ein Hubrahmen 57 mit einem Rechen oder mit
zwischen die Lamellen 23 der Paletten 5 greifenden Fingern zum Umlagern des
Lackiergutes 47.
Die erfindungsgemäße Lackiervorrichtung läßt sich sowohl zum elektrophoreti
schen Tauchlackieren als auch zum Tauchlackieren mittels eines lösungsmittel
haltigen Lacks verwenden, hat einen geringen Platzbedarf und stellt qualitativ
hochwertige Lackierungen her, da wegen des schonenden Umlagerns keine Krat
zer im Lack entstehen und mit Hilfe des Vortrocknens Lackschäden beim Fertig
trocknen vermieden werden.
Claims (24)
1. Verfahren zum Tauchlackieren, insbesondere zum elektrophore
tischen Tauchlackieren, bei dem
das Lackiergut durch einen Lackbehälter geführt, anschließend
von einer Seite her vorgetrocknet, sodann
gekühlt und gewendet sowie
fertiggetrocknet wird.
das Lackiergut durch einen Lackbehälter geführt, anschließend
von einer Seite her vorgetrocknet, sodann
gekühlt und gewendet sowie
fertiggetrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lackiergut während des Vortrocknens von der anderen Seite her ge
kühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lackiergut im Lackbad oder zwischen zwei Lackierstufen umge
lagert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lackiergut nach einem Vorlackieren und Zwischentrocknen zum
Nachlackieren durch ein Lackbad geführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorlackierte Lackiergut vor dem Nachlackieren ionisiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Lackiergut außerhalb des Lackbades umgelagert wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Förderer (2), eine
Lackwanne (1) und einen Trockner (8) mit einem vorgeschalteten
Vortrockner (49) mit einer sich anschließenden Kühlung (52) und ei
nem Lackiergutwender (54).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Palet
tenförderer (2, 5).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Förderband (2) mit seinem Obertrum (3) durch die Lackwanne (1) und
mit seinem Untertrum (4) unter der Lackwanne (1) her geführt ist und
im Bereich der Lackwanne (1) seitliche, die Paletten (5) durch das
Lackbad (1) bewegende Führungen (30, 31) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei parallele Zahnriemen (28) als Auflage für seitliche Zapfen (27)
der Paletten (5) dienen und die Zapfen (27) hintergreifende Mitneh
mer (29) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Paletten (5) aus einem Rahmen (22) mit Säge
zahnlamellen (23) bestehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne (24, 25) unterschiedliche Höhen besitzen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet
durch beiderseits der Paletten (5) und oberhalb des Förderbandes
(2) oder der Förderbänder (2, 2') im Bereich der Lackwanne (1) ange
ordnete, die seitlichen Zapfen (27) der Paletten (5) führende Schie
nen (30, 31).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschienen (30, 31) aus Isoliermaterial bestehen und wenig
stens bereichsweise die seitlichen Zapfen (27) der Paletten (5) strei
fende Kontaktbürsten (32) besitzen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Palettenförderer aus einem fortlaufend durch die
Lackwanne (1) geführten Teil (2, 5) und einem taktweise durch den
Lacktrockner (8) geführten Teil (5, 7) besteht und zwischen beiden
Teilen (2, 5; 5, 7) eine Übergabevorrichtung (6) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergabevorrichtung (6) aus einem parallellogrammgeführten
Schwingrahmen (34, 35, 37, 38) mit während der Übergabe die Zap
fen (27) einer Palette (5) ergreifenden Haltevorrichtungen (40, 42)
besteht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Lacktrockner (8) mindestens ein Senkrechtförderer
(9) für mindestens eine Palette (5) und im oberen Bereich ein Waage
rechtförderer (10) zum Ausschleusen der Paletten (5) aus dem Lack
trockner (8) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich
dem Lacktrockner (8) eine Kühlzone (11) mit einem Senkrechtförde
rer (12) anschließt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Palettenförderer (2, 2') durch die Lackwanne (1),
den Lacktrockner (8) und die Kühlzone (11) geführt sind, ein Palet
tenförderer (2) zum Vorlackieren und ein Palettenförderer (2') zum
Nachlackieren dient, ein Palettenförderer (17) für vorlackiertes
Lackiergut vom Ausgang des Lacktrockners (8) oder der Kühlzone
(11) zum Anfang des Palettenförderers (2') zum Nachlackieren und
ein weiterer Palettenförderer (17') für leere Paletten (5) vom Ausgang
des Lacktrockners (8) oder der Kühlzone (11) für das Vorlackieren
verläuft.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor
einer Aufgabevorrichtung (43) für vorzulackierendes Lackiergut (47)
eine Vorrichtung (21) zum wenigstens bereichsweisen Entfernen von
Lack an den Paletten (5) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (21) zum Entfernen des Lacks aus einer quer zur Bewe
gungsrichtung der Paletten angeordneten Bürste (48) besteht.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (19) zum Umlagern des Lackiergutes (47) auf
den Paletten (5).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (19) zum Umlagern des Lackiergutes (47) am Anfang des
Palettenförderers (2') für das Nachlackieren angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (19) zum Umlagern des Lackiergutes (47) aus ei
nem heb- und senkbaren, zwischen die Lamellen (23) einer Palette
(5) greifenden, das Lackiergut kurz anhebenden Aushebekamm (44)
oder aus einem Hubrahmen (57) mit einem Rechen oder zwischen
die Lamellen greifenden Fingern besteht.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet
durch eine Ionisiervorrichtung (20) für das vorlackierte Lackiergut
(47).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339773 DE4339773C2 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlackieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339773 DE4339773C2 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlackieren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339773A1 DE4339773A1 (de) | 1995-05-24 |
DE4339773C2 true DE4339773C2 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=6503150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934339773 Expired - Fee Related DE4339773C2 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlackieren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4339773C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843544C2 (de) * | 1988-12-23 | 1991-02-21 | Sep Gesellschaft Fuer Technische Studien, Entwicklung, Planung Mbh, 8000 Muenchen, De | |
DE4142997C1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-01-28 | Nuetro Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg, 8500 Nuernberg, De |
-
1993
- 1993-11-23 DE DE19934339773 patent/DE4339773C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843544C2 (de) * | 1988-12-23 | 1991-02-21 | Sep Gesellschaft Fuer Technische Studien, Entwicklung, Planung Mbh, 8000 Muenchen, De | |
DE4142997C1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-01-28 | Nuetro Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg, 8500 Nuernberg, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4339773A1 (de) | 1995-05-24 |
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