DE4341188A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Elektrotauchlackieren von Kleinteilen und Schüttgütern mit elektrisch leitfähiger Oberfläche - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Elektrotauchlackieren von Kleinteilen und Schüttgütern mit elektrisch leitfähiger OberflächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Elektro
tauchlackieren mit zwei endlosen Transportbändern, wobei
das erste Band im Bereich des Lackbadeinlaufes bis hin
zur Umlenkung für die Beschichtung, und das zweite Band
für den schonenden Transport der beschichteten Teile aus
dem Lackbecken und für die Nachbehandlung zuständig ist.
Aus den deutschen Offenlegungsschriften 38 43 544; 42 05
672; und 41 42 997 sind Vorrichtungen bekannt, welche
ein Elektrodurchlauf-Tauchlackieren von Kleinteilen,
Schrauben, Muttern, Beschlägen, auf einem als Elektrode
geschalteten Bandförderer, beziehungsweise Trommelför
derer, ermöglichen. Beim Lackiervorgang werden die Kon
taktpunkte der zu beschichteten Teile ein oder mehrmals
geändert, indem die Teile auf der Transportunterlage
bewegt werden. Eine solche Änderung der Kontaktstellen
beim Lackiervorgang ermöglicht einen flächendeckenden
Zugang des Tauchlackes auf dem Substrat. Die Lage
änderung der Teile auf der Transportunterlage läßt sich
bei den bekannten Durchlauf-Tauchlackieranlagen durch
Schikanen, Lageänderung der Teile gegeneinander, stoßar
tiges Erschüttern, Änderung der Kontaktpunkte eines
Lamellentransportbandes und Änderung der Kontaktpunkte
durch Transport der Teile in einem Schneckenförderer
erreichen.
Die Transportunterlagen sind aus rostfreiem Stahl, als
Spiraldrahtgliedergurt mit rundem oder dreieckigen
Profil, als Lamellengurt mit Erhebungen versehener
Oberfläche, oder als Schneckenförderer mit pilzförmigen
Kontakten ausgebildet.
Stand der Technik ist ein Durchlauf-Tauchlackieren mit
anschließendem Einbrennen des Lackes in einem Einbrenn
ofen, wobei die beschichteten Teile sich auf einem den
Einbrenntemperaturen stabilen Transportband befinden.
Die Übergabe zwischen dem Transportband der elektro
phoretischen Tauchlackierung und dem darauffolgenden
Transportband für Spülstationen und dem Einbrennofen
erfordert eine sensible mechanische Lösung, welche
mechanische Schädigungen verhindern soll, die bei den
bekannten Anlagen über eine mit Wasser beaufschlagte
Rutsche, oder durch kammartiges Ineinandergreifen von
Lamellenbändern mit und ohne Übergabekämme gelöst wurde.
Die Erfindung hat die verfahrenstechnische Aufgabe, ein
vollständiges, umfassendes Elektrotauchlackieren mit
geringstem anlagentechnischem Aufwand zu ermöglichen,
wobei eine schonende Übergabe und eine geringe Lackver
schleppung aus dem Tauchbecken Priorität besitzen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem die
Übergabe zwischen zwei voneinander unabhängig angetrie
benen, elektrisch kontaktierten und materialspezifisch
angepaßten Borsten-Transportbändern, sich im Lackbad
befindet.
Das einlaufende Transportband ist der Elektrokoagulation
zugeordnet. Es besteht aus faserverstärkten Kunststoff
trägermaterial, mit eingeflochtenen durchkontaktierten
Borsten aus rostfreiem Federstahldraht. Die Borstendich
te wird weitestgehend von der Größe und der Kontur der
zu lackierenden Werkstücke bestimmt. Desweiteren sind
kreisförmige Durchbrüche im Trägermaterial des Trans
portbandes eingebracht, welche einerseits eine gleich
mäßige Durchflutung des Tauchlackes während des
Beschichtungsvorganges, und anderseits ein zügiges Ab
fließen des Lackes beim Austauchen aus dem Lackbad
sicherstellt. Die senkrecht aus dem Transportband
rausragenden Borsten besitzen unterschiedliche Höhen, so
das je nach Größe und Kontur, der zu beschichteten Teile
mindestens eine sichere Dreipunktauflage gewährleistet
wird. Eine notwendige Kontaktpunktveränderung wird im
ersten Wendepunkt erreicht. Diese Umlagerung ermöglicht
die Beschichtung der Auflagepunkte, welche bis zu diesem
Zeitpunkt Kontaktpunkte waren. Die Kontaktstellen,
welche erfindungsgemäß einer Punktauflage gleichen und
sich an Wendepunkten verändern, ermöglichen einen voll
ständigen flächendeckenden Zugang des Tauchlackes an das
Substrat.
Die Borstenspitzen geben dem Schüttgut einen sicheren
Halt auf den Transportbändern beim Ein- und Ausfahren im
Tauchbecken. Infolgedessen ist ein Ein- und Ausfahrwin
kel über 15° bis 30° möglich, welcher einen entscheiden
ten Einfluß auf die Minimierung des benötigten Lackvolu
mens besitzt.
Die Übergabe auf das Folgeband befindet sich im hinteren
Drittel im Lackbehälter. Zu diesem Zeitpunkt haftet der
abgeschiedene Lack auf dem Substrat gut, hat einen hohen
Feststoffgehalt, ist wasserunlöslich und hochviskos.
Diese Übergabe ist vorteilhaft dadurch gekennzeichnet,
daß die beschichteten Teile sanft im Medium Lack auf das
Nachbehandlungsband sinken. Das Nachbehandlungsband ist
konstruktiv gleich dem ersten Transportband aufgebaut.
Die Wendepunkte nach der Teileübernahme, sowie am
Beckenauslauf, sind mit großzügigen Kurvenradien ausge
legt, mit dem Ziel, die beschichtete Oberfläche der
Teile nicht zu verletzen, was auch durch den Einsatz von
flexiblen Borstenmaterial unterstützt wird. Das Bandträ
germaterial ist bei beiden Bändern ebenfalls aus ther
misch stabilen Material, wie zum Beispiel Viton oder
abriebfesten Teflon. Das Lackmaterial haftet und koagu
liert versuchsgemäß nicht auf dem Kunststoff und nicht
auf dem Borstenmaterial des Nachbehandlungsbandes.
Vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß bei Lackbadaus
tritt, mittels Blasdüsen, Lack vom Band leicht entfernt
und folglich ins Becken rückgeführt werden kann. Danach
noch haftende Lackreste werden im Bereich der Permeat
spülzone leicht entfernt. Das Nachbehandlungsband,
welches beginnend im Lackbehälter, weiter durch Spül-,
Einbrenn- und Kühlzone bis hin zum Abwurfbereich Funk
tionen erfüllt, ist insbesondere dadurch gekennzeich
net, daß es auf Grund einer nicht durchkontaktierten
Federstahldrahtbeborstung, eine hohe elektrische Durch
schlagsfestigkeit besitzt. Diese Eigenschaft bietet in
Bezug der Anlagensicherheit besondere Vorteile. Die
Dialysezellen sind unmittelbar unter dem Transportband
planparallel zum Tauchbeckenboden angebracht. In Kombi
nation mit den Lackinjektoren ist eine intensive Badum
wälzung und Umspülung der Anionenaustauschermembranen
garantiert, welche gleichzeitig Pigmentsedimentation des
Tauchlackes verhindert.
Die Erfindung wird nachfolgend, mittels der in den
Zeichnungen dargestellten Anlagenteile, näher erläutert:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der beschriebenen Elektrotauch
lackieranlage mit Zuführeinrichtung und Nachbehand
lung.
Fig. 1.1 eine Einzelansicht des Elektro-Durchlauf-Tauchbecken;
Fig. 2 in der Draufsicht und Seitenansicht als Einzelheit das
Transport-Borstenband 4 was der Erfindung entspricht;
Fig. 3 in der Draufsicht und Seitenansicht als Einzelheit das
Transport-Borstenband 5 was der Erfindung entspricht;
Fig. 4 als Einzelheit der in Fig. 1 mit a gekennzeichneten
Bandentlackungs- und Kontaktierungskombination;
Fig. 5 als Einzelheit den in Fig. 1 mit b gekennzeichneten
Übergabebereich;
Fig. 6 als Einzelheit den in Fig. 1 mit c gekennzeichneten
Badauslauf mit Blasvorrichtung;
Fig. 7 als Einzelheit den in Fig. 1 mit d gekennzeichneten
Bereich, der die Anordnung der Dialysezellen und Lack
injektoren darstellt.
Fig. 1 zeigt eine Durchlauf-Elektrotauchlackieranlage mit
einem Zuführband 1, Schüttgut 2, einen Badbehälter 3 mit
dem integrierten Transportband 4, sowie ein Nachbehand
lungsband 5, den Übergabebereich b zwischen Transport
band 4 und 5. Den Nachbehandlungsbereich, welcher aus
Spülzonen 6, den Einbrennofen 7, der Kühlzone 8 und dem
Abwurfbereich 9 dargestellt ist.
Desweiteren zeigt Fig. 1 die Positionen der Einzelheiten
wie: Bandentlackungs- und Kontaktierungskombination "a",
Badauslauf und Blaseinrichtung "c" und die Anordnung der
Dialysezellen mit Lackinjektoren "d". Das Zuführband 1
dient der Teilezuführung, die Transportgeschwindigkeit
ist gegenüber dem Transportband 4 langsamer geschaltet,
um eventuell übereinanderliegende Teile auf den Trans
portband 4 in einlagiger Schicht zu positionieren. Der
Lackbehälter 3 besteht aus einer Polypropylen Kon
struktion, seine Silhouette ist dem Verfahren angepaßt.
Der Einbrennbereich ist mit mehreren Wendepunkten 25
ausgelegt, diese Schikanen ermöglichen eine umfassende
Polymerisation des koagulierten Lackes auf dem Substrat.
Fig. 1.1 zeigt als Einzelheit das Elektro-Durchlauf-
Tauchbecken.
Das Transportband 4, in Fig. 2, zeigt ein Borsten-
Transportband. Es besteht aus einem faserverstärkten
Kunststoff, aus den Basis-Polymeren wie: Fluor-Kautschuk
(FPM, Viton) oder abriebfesten Polytetrafluorethylen
(PTFE, Teflon) in Form eines Flachriemenbandes 10 mit
eingeflochtenen rostfreien Federstahldraht-
Borstenbüscheln 11a, welche untereinander durchkontak
tiert sind 12 und senkrecht aus dem Flachriemenband
herausragen 13. Die Beschichtung, in Form eines abge
schiedenen koagulierten Lackfilmes auf dem Substrat,
erfolgt ausschließlich auf dem Transportband 4.
Das Transportband 5 in Fig. 3 ist ähnlich dem Transport
band 4 aufgebaut. Es unterscheidet sich durch die Bor
stenbüschel 11b, welche untereinander keinen elektri
schen Kontakt 14 haben, und folglich kein Potential
gegenüber dem Lackbad bilden. Es ist auch möglich
Borstenmaterial, aus für den Einbrennvorgang thermisch
und dem Lack chemisch stabilen Kunststoff, einzusetzen.
Die Transportgeschwindigkeit ist gleich, oder größer dem
Transportband 4, vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß
die beschichtenden Teile einlagig 15 für den Nachbehand
lungsbereich wie Spülung, Lacktrocknung und Polymerisa
tion in ausreichender Distanz bereitliegen. Ein Rücklö
sen des Lackfilmes im Bereich des Lackbadauslaufes,
erfolgt versuchsgemäß nicht.
Fig. 4 zeigt den in Fig. 1 mit Einzelheit "a" gekenn
zeichnete Bandentlackungs- und Kontaktierungskombina
tion. Die Düsenleiste 16 hat die Aufgabe, daß Transport
band 4 beim Austauchen aus dem Elektrotauchbecken von
anhaftenden flüssigen Lack zu befreien. Anschließend
folgt die Entlackung der Borstenspitzen des Transport
bandes 4, mittels einer Entlackungsbürste 17, welche mit
einer Blecheinhabsung 19 verkleidet ist. Die Einhausung
hat die Aufgabe, den koagulierten Lack, welcher durch
die rotierende Bürste 17 von den Borstenspitzen ent
fernt wird, abzusaugen und nicht ins Lackbecken zurück
zulassen. Die Bürstenleisten 18 stellen den elektri
schen Kontakt zum Transportband 4 her.
Fig. 5 zeigt den in Fig. 1 mit Einzelheit "b" gekennzeich
neten Übergabebereich der beschichteten Teile 2 von
Transportband 4 auf Transportband 5. Dieser Vorgang
geschieht im Lackbad. Die Teile sinken im Medium Lack
schonend auf das Nachbehandlungstransportband 5. Um die
Teile in einer sicheren einlagigen Schicht für die
Nachbehandlung zu positionieren, ist die Transportge
schwindigkeit des Transportbandes 5 geringfügig schnel
ler als die des Transportbandes 4. Der abgeschiedene
koagulierte Lackfilm auf den Teilen, erfordert beim
Weitertransport auf dem Transportband 5, eine sensible
Handhabung die keine mechanische Verletzung der Oberflä
che verursacht. Die Transportradien 20 sind so ausge
legt, daß sie ein Umlagern der Teile auf der Transport
unterlage nicht zulassen.
Fig. 6 zeigt den in Fig. 1 mit Einzelheit "c" gekennzeich
neten Badauslauf mit Blasvorrichtung 23. Die beschichte
ten Teile verlassen das Tauchbecken auf dem Transport
band 5, geführt über einen Auslaufradius 20. Nicht
koagulierte Lackbestandteile auf den Teilen 2, sowie
Lackreste, die sich auf dem Transportband 5 befinden,
werden durch die Blasvorrichtung 23 ins Tauchbecken
rückgeführt. Die Permiatspülung 24 entfernt alle nicht
auf dem Substrat haftenden Lackbestandteile, welche die
Blasvorrichtung 23 nicht entfernen konnte.
Fig. 7 zeigt die in Fig. 1 mit Einzelheit "d" gekennzeich
nete Anordnung der Dialysezellen und Lackinjektoren. Um
eine gleichmäßige Umströmung der Dialysezellen 21 si
cherzustellen, sind diese planparallel zum Behälterbo
den ausgerichtet. Vorteilhaft, gegenüber seitlicher
Montage dadurch gekennzeichnet, daß erforderliche Lack
volumen im Tauchbecken zu minimieren. Die Strömungs
vektoren der Lackinjektoren 22 sind tangential der
Membranen der Dialysezellen ausgerichtet, sie sorgen für
eine intensive Umwälzung und eine konstante Strömungs
geschwindigkeit im Tauchbecken.
Claims (30)
1. Vorrichtung zum Elektrotauchlackieren mit zwei Trans
port-Borstenbändern (4) und (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportbänder mit rausragender Beborstung
versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Beborstenmaterial elektrisch lei
tend ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beborstung des Transportbandes (4)
elektrisch durchkontaktiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beborstung des Transportbandes (5)
elektrisch nicht durchkontaktiert ist und gegenüber
dem Lackbad kein Potential bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportbänder (4) und (5) mit
Durchbrüchen im Bandträgermaterial versehen sind.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bandträgermaterial des Trans
portbandes (4) aus, gegenüber dem Tauchlack chemisch
beständigen Kunststoff Material besteht.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bandträgermaterial des Trans
portbandes (5) aus, gegenüber dem Tauchlack chemisch
beständigen, den Einbrenntemperaturen thermisch
stabilen, elektrisch nicht leitenden und nicht mit
Lack benetzbaren Kunststoff Material besteht.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach An
spruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor
zugsweise das Bandträgermaterial aus dem Basis-Poly
mer:
- - Viton (Fluor-Kautschuk) nach 150 1629 : FPM oder
- - Teflon (Polytetrafluorethylen) n.ISO 1629 : PTFE besteht.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport
bänder sich mit gleicher oder unterschiedlicher Ge
schwindigkeit in gleicher Richtung bewegen.
11. Verfahren nach einen oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport
band (4) bis auf den Bereich der Bandentlackung und
Kontaktierung, sich im Elektrotauchbecken befindet.
12. Verfahren nach einen oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beschich
teten Teile nach dem Austauchen aus dem Lackbad
gemeinsam mit dem Transportband eine erste Blasstufe
durchlaufen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgeblasenen Lackreste direkt, oder indirekt
in das Elektrotauchbecken zurückgeführt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blasvorrichtung mit gefilterter
Luft arbeitet.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintauch-
und Austauchwinkel der Transportbänder 16° bis 30°
beträgt.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (4),
nach dem Austauchen aus dem Becken zuerst eine oder
mehrerer Blasstufen durchläuft. Anschließend werden
die Borstenspitzen, mittels Bürstenwalze, von koagu
lierten Lack befreit und danach erfolgt die Kontak
tierung des Bandes durch Abstreifen von Kontakt
bürstenleisten.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blasvorrichtung (16) mit gefilterter Luft
arbeitet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürstenleisten elektrischen Kontakt zum
Transportband herstellen und das diese ein oder
mehrreihig rechtwinklig versetzt zum Transportband
montiert sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beborstung der Bürstenwalze (17) pfeilförmig-
mehrreihigen Charakter aufweist, das Borstenma
terial aus rostfreiem Federstahldraht und das
Bürstenkörper- und Welle aus elektrisch leitfähigen
rostfreien Material bestehen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bürstenwalze neben einer rotieren
den Bewegung auch eine tangential kontinuierliche Hub
bewegung durchführen kann.
21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze mit
einer Einhausung versehen ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhausung mit einer Absaugvorrichtung ausge
legt ist.
23. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe der be
schichteten Teile zwischen den beiden Transportbän
dern im Lackbad erfolgt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportbänder übereinanderlappend mit ge
ringem Abstand im Tauchbecken angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine sichere Teileübernahme auf das
Transportband (5) über seitliche Führungen gewähr
leistet wird.
26. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dialysezellen mit den inte
grierten Gegenelektroden vorzugsweise planparallel
zum Tauchbeckenboden angeordnet sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsvektoren der Lackinjektoren eine
tangentiale Lage gegenüber den Membranen der Dialyse
zellen einnehmen.
28. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (5)
nach der Teileübernahme, vorteilhaft auf großzügigen
Kurvenradien aus dem Lackbecken geführt wird.
29. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportband (5) in För
derrichtung, im Trocknungsofen ein oder mehrere Wende
punkte durchläuft.
30. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportband (5) entgegen der
Förderrichtung im Trocknungsofen, thermisch isoliert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341188 DE4341188C2 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Vorrichtung und Verfahren zum Elektrotauchlackieren |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: NUETRO MASCHINEN- UND ANLAGENBAU GMBH & CO. KG, 90 |
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