DE4339773A1 - Verfahren zum Tauchlackieren - Google Patents
Verfahren zum TauchlackierenInfo
- Publication number
- DE4339773A1 DE4339773A1 DE19934339773 DE4339773A DE4339773A1 DE 4339773 A1 DE4339773 A1 DE 4339773A1 DE 19934339773 DE19934339773 DE 19934339773 DE 4339773 A DE4339773 A DE 4339773A DE 4339773 A1 DE4339773 A1 DE 4339773A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paint
- painting
- pallets
- conveyor
- pallet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000010422 painting Methods 0.000 title claims abstract description 47
- 239000003973 paint Substances 0.000 claims abstract description 150
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims abstract description 26
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 12
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims description 21
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 claims description 20
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 7
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 3
- 238000007599 discharging Methods 0.000 claims 1
- 238000009304 pastoral farming Methods 0.000 claims 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 abstract 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 7
- 101150006573 PAN1 gene Proteins 0.000 description 2
- 101150114468 TUB1 gene Proteins 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000009189 diving Effects 0.000 description 2
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 102000020897 Formins Human genes 0.000 description 1
- 108091022623 Formins Proteins 0.000 description 1
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 1
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 239000008367 deionised water Substances 0.000 description 1
- 229910021641 deionized water Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000151 deposition Methods 0.000 description 1
- 238000003618 dip coating Methods 0.000 description 1
- 239000003792 electrolyte Substances 0.000 description 1
- 238000001962 electrophoresis Methods 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 230000008707 rearrangement Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000011800 void material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/50—Multilayers
- B05D7/52—Two layers
- B05D7/54—No clear coat specified
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D1/00—Processes for applying liquids or other fluent materials
- B05D1/18—Processes for applying liquids or other fluent materials performed by dipping
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D13/00—Electrophoretic coating characterised by the process
- C25D13/22—Servicing or operating apparatus or multistep processes
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Tauch
lackieren, insbesondere zum elektrophoretischen Tauch
lackieren, bei dem das Lackiergut mindestens abschließend
getrocknet wird.
Bei einem aus der deutschen Patentschrift 38 43 544 be
kannten Verfahren dieser Art wird das Lackiergut mittels
eines Förderers durch einen Lackbehälter geführt, im
Lackbad umgelagert und schließlich getrocknet. Das Umla
gern des Lackierguts im Lackbad dient dazu, die Berüh
rungsstellen des Lackierguts freizulegen, um auf diese
Weise eine durchgehende, von Fehlstellen an Auflage- und
Berührungspunkten freie Lackschicht zu erzeugen.
Mit diesem Verfahren lassen sich zwar Fehlstellen vermei
den, die ohne ein Umlagern während des Lackierens entste
hen würden. Nicht vermeiden lassen sich hingegen solche
Fehlstellen, die sich erst beim Trocknen des Lackierguts
ergeben. Das Trocknen geschieht nämlich bei einer Tempe
ratur, die zu einem Erweichen der im Lackbehälter aufge
brachten Lackschicht führt. Die Folge dieses Erweichens
sind neue Fehlstellen im Bereich der Berührungs- und Auf
lagepunkte des Lackierguts, die unter dem Einfluß des
Lackiergutgewichts entstehen, das zu einem mehr oder min
der starken Verdrängen des Lacks an den Berührungs- und
Auflagepunkten führt.
Bei einer in der deutschen Patentschrift 41 42 997 be
schriebenen Vorrichtung fördert ein über Kettenräder ge
führtes Transportband in Lamellenbauweise das Lackiergut
durch das Lackbad. Die Lamellen sind stehend auf über An
triebsketten miteinander verbundenen Querstäben angeord
net und durch Distanzhülsen voneinander getrennt. Jede
Lamelle besitzt unterschiedlich hohe Zähne, auf denen das
Lackiergut aufliegt. Dieses Transportband weist den Vor
teil auf, daß sich aufgrund der Ablaufgeometrie an den
Kettenrädern fingerartig vorkragende Enden der Lamellen
in freie Lücken eines anschließenden Transportbandes be
wegen, dadurch kammartig ineinander greifen und ein scho
nendes, beschädigungsfreies Übergeben des Lackiergutes
auf ein nachfolgendes Transportband gewährleisten. Da das
Transportband schräg in eine Lackwanne hineingeführt wird
und von einem Umlenkpunkt schräg aus der Lackwanne wieder
herausläuft, ergibt sich eine Umlagerung des Lackiergutes
im Bereich des Umlenkpunkts, so daß die ursprünglichen
Berührungs- und Auflagestellen des Lackiergutes danach
ungehindert und vollständig vom Lack umspült werden kön
nen. Das Lackiergut wird jedoch abschließend ebenfalls
getrocknet bzw. gehärtet, so daß sich auch hier während
des Trocknens Fehlstellen bilden können.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Ver
fahren zu schaffen, bei dem es während des Trocknens
nicht zum Entstehen von Fehlstellen kommen kann.
Die Lösung dieses Problems besteht darin, daß das durch
einen Lackbehälter geführte Lackiergut anschließend von
einer Seite her vorzugsweise von oben vorgetrocknet und
dabei mindestens teilweise gehärtet, sodann gekühlt, ge
wendet und fertiggetrocknet wird. Beim Vortrocknen ent
steht zonenweise eine hinreichend stabile Lackschicht,
die es erlaubt, das Lackiergut anschließend beschädi
gungsfrei zu wenden und schließlich fertigzutrocknen,
ohne daß die Gefahr einer Fehlstellenbildung infolge der
Trocknungswärme besteht. Ohne das erfindungsgemäße Vor
trocknen bzw. -härten würde die Trocknungswärme zu einem
starken Erweichen der noch ungehärteten Lackschicht füh
ren, so daß es im Bereich der Berührungs- und Auflage
punkte unter dem Einfluß des Lackiergutgewichts zu einer
Lackverdrängung und demgemäß zum Entstehen von
Fehlstellen kommen würde.
Da auch das Vortrocknen mit Wärme geschieht, wird das
Lackiergut vorzugsweise gleichzeitig von der anderen
Seite her, vorzugsweise von unten gekühlt, um so zu ver
meiden, daß es während des Vortrocknens infolge des
Lackiergutgewichts im Bereich der Berührungs- und Aufla
gepunkte zu Fehlstellen kommt, die beim anschließenden
Fertigtrocknen nicht mehr verschwinden.
Das Lackiergut kann bei einem einstufigen Lackieren im
Lackbehälter bzw. -bad umgelagert werden. Bei einem zwei
stufigen Lackieren bietet es sich hingegen an, das
Lackiergut zwischen den beiden Lackierstufen umzulagern.
Das Lackiergut wird vorzugsweise mit Hilfe eines Palet
tenförderers durch die einzelnen Stationen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens geführt.
Der Palettenförderer kann aus wenigstens einem Förderband
und darauf befindlichen Paletten bestehen, so daß sich
die Paletten zur Reinigung oder zur Reparatur einzeln vom
Förderband nehmen lassen, ohne daß ein Stillsetzen der
Vorrichtung oder des Förderns erforderlich ist.
Um eine genaue Führung der Paletten beim Durchlaufen des
Lackbehälters zu erreichen, kann das Förderband mit einem
Obertrum durch eine Lackwanne und mit seinem Untertrum
unter der Lackwanne verlaufen, wobei im Bereich der Lack
wanne seitliche, die Paletten in die Lackwanne ein
tauchende und sie wieder herausbewegende Führungen ange
ordnet sein können. Vorzugsweise dienen zwei parallele
Förderbänder aus Zahnriemen als Auflage für seitliche
Zapfen der Paletten und besitzen die Zapfen hinter
greifende Mitnehmer.
Die Paletten können aus einem Rahmen und einem von dem
Rahmen getragenen Rost mit Sägezahnlamellen bestehen, auf
denen das Lackiergut punktweise aufliegt. Auf diese Weise
wird das Lackiergut mit Ausnahme seiner Auflagepunkte
vollständig lackiert. Um eine sichere Auflage auch für
unterschiedlich und unregelmäßig konturiertes Lackiergut
zu gewährleisten, können die Zähne der Lamellen unter
schiedliche Höhen aufweisen.
Handelt es sich um ein elektrophoretisches Tauchlackie
ren, das eine Gleichspannung für den Lack als Elektrolyt
und das Lackiergut erfordert, können beiderseits der Pa
letten und oberhalb des Förderbandes bzw. der Förderbän
der im Bereich der Lackwanne auf seitlichen Zapfen der
Paletten aufliegende Führungsschienen aus Isoliermaterial
angeordnet und wenigstens bereichsweise an den Führungs
schienen angeordnete Kontaktbürsten die seitlichen Zapfen
der Paletten streifen. Diese Kontaktbürsten stellen den
elektrischen Kontakt zu den Paletten und damit zum
Lackiergut her, die mit den Lamellen der Paletten über
ihre Auflagepunkte in elektrisch leitender Verbindung
stehen.
Im Anschluß an die Lackwanne können ein Vortrockner mit
einer Kühlung und ein Fertigtrockner angeordnet sein, wo
bei der Förderer aus einem kontinuierlich durch die Lack
wanne geführten Teil und zwei taktweise durch die Trock
ner geführten Teilen bestehen und zwischen den Fördertei
len jeweils eine Übergabevorrichtung angeordnet sein
kann.
Die Übergabevorrichtung kann aus einem parallelogrammge
führten Schwingrahmen mit während der Übergabe die Zapfen
der Palette aufnehmenden Halterungen bestehen. Die Über
gabevorrichtung ist so gesteuert, daß sie jeweils eine
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch die Lackwanne ge
förderte Palette aufnimmt und auf dem taktweise durch den
Lacktrockner geführten Teil des Palettenförderers ab
setzt.
Dem Vortrockner schließt sich eine Kühlzone an, in der
das Lackiergut soweit gekühlt wird, daß der zuvor er
wärmte Teil der Lackschicht eine Festigkeit annimmt, die
Beschädigungen beim anschließenden Wenden und Fertig
trocknen ausschließt. Das Wenden kann mittels Magneten,
Vakuumsaugern und Greifern oder auch mit Hilfe einer be
sonderen Kippvorrichtung geschehen.
Um eine platzsparende Bauweise zu erreichen, kann im Fer
tigtrockner mindestens ein Senkrechtförderer für minde
stens eine Palette und im oberen Bereich ein Waagerecht
förderer zum Ausschleusen der Paletten aus dem Lacktrock
ner angeordnet sein. Dabei kann sich an den Fertigtrock
ner eine Kühlzone mit einem Senkrechtförderer an
schließen. Vorzugsweise werden jeweils vier Paletten von
dem Senkrechtförderer aufgenommen, taktweise durch den
Fertigtrockner nach oben transportiert und dabei getrock
net, im oberen Bereich durch den Waagerechtförderer in
die Kühlzone transportiert und von dem Senkrechtförderer
in der Kühlzone wieder nach abwärts transportiert.
Um eine qualitativ hochwertige Beschichtung zu gewährlei
sten, die auch an den Berührungs- und Auflagepunkten des
Lackiergutes geschlossen ist, wird das Lackiergut vor
zugsweise zweimal lackiert. Die zweite Lackierung kann
aus demselben Lack bestehen, indem das Lackiergut ein
zweites Mal durch die Lackwanne geführt wird, oder aber
das Lackiergut wird durch eine zweite Lackwanne mit einem
anderen Lack geführt.
Um für das zweimalige Lackieren eine platzsparende Anord
nung zu erreichen, können zwei Palettenförderer durch die
Lackwanne, einen Lacktrockner und die Kühlzone geführt
sein. Ein Palettenförderer dient dann zum Vorlackieren
und der andere für das Nachlackieren. Ein Palettenförde
rer für vorlackiertes Lackiergut führt vom Lacktrockner
oder dessen Kühlzone zum Anfang des Palettenförderers für
das Nachlackieren und ein weiterer Palettenförderer für
leere Paletten vom Lacktrockner oder dessen Kühlzone zum
Anfang des Palettenförderers für das Vorlackieren. Das
Lackiergut durchläuft somit zweimal die Lackwanne, einen
Lacktrockner und eine etwaige Kühlzone; es wird auf diese
Weise doppelt beschichtet.
Beim zweistufigen Lackieren kann die Kühlzone des Trock
ners auch entfallen, da das Lackiergut beim Rücktransport
zur Aufgabeseite des Förderers zum Nachlackieren hinrei
chend abkühlt. In jedem Falle wird das Lackiergut aber
vor dem Fertigtrocknen vorgetrocknet, abgekühlt und ge
wendet, um die Beibehaltung einer geschlossenen Lack
schicht während des Fertigtrocknens zu gewährleisten.
Damit beim Nachlackieren eine geschlossene Lackschicht
entsteht, die auch die Auflagepunkte beim Vorlackieren
abdeckt, kann das Lackiergut auf den Paletten nach dem
Vorlackieren umgelagert werden. Vorzugsweise geschieht
dies mit einer Vorrichtung am Anfang des Palettenförde
rers für das Nachlackieren, die einen heb- und senkbaren,
zwischen die Lamellen der Palette greifenden, die Gegen
stände kurz anhebenden Aushebekamm besitzt. Während des
Anhebens bewegt sich die Palette weiter, so daß beim
nachfolgenden Ablegen des Lackiergutes nicht dieselben
Auflagepunkte mit den Zähnen der Lamellen in Berührung
kommen. Da das Lackiergut zum Umlagern von den Paletten
abgehoben wird, entstehen keine Kratzer im Lack; denn das
Lackiergut wird in cumulo angehoben, so daß es beim Umla
gern nicht zu einer gegenseitigen Berührung oder zu be
rührenden Relativbewegungen kommt.
Ist die Leitfähigkeit der Vorlackierung wegen zu geringer
Restfeuchte zu gering für die nachfolgende elektrophore
tische Nachlackierung, kann eine Ionisiervorrichtung für
die vorlackierten Gegenstände vor dem Nachlackieren ange
ordnet sein, da eine Ionisierung mit einer hohen Gleich
spannung die Leitfähigkeit der Vorlackierung erhöht.
Vor dem Trocknen wird das Lackiergut von einer Seite her,
beispielsweise mit Hilfe von Infrarotstrahlern, getrock
net und dabei gegebenenfalls von der anderen Seite her
gekühlt sowie nach einem Kühlen gewendet werden. Dabei
wird der Lack einseitig so vorgehärtet, daß nach dem Wen
den und insbesondere bei dem nachfolgenden Trocknen an
den Auflage- und Berührungspunkten keine Lackschäden ent
stehen. Das Vortrocknen geschieht insbesondere vor dem
Schlußtrocknen, wenn das Lackiergut zweistufig lackiert
und dabei zwischengetrocknet wird.
Um die Leitfähigkeit des Lacks nach dem Vorlackieren zu
erhöhen, kann das Lackiergut vor dem Nachlackieren zur
Erhöhung der Leitfähigkeit auch ionisiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren er
läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, seitliche Schnittansicht ei
ner Lackiervorrichtung ohne Vortrocknung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lackiervorrichtung in
der Ebene II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lackiervorrichtung in
der Ebene III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Trockner entlang der
Linie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Palette,
Fig. 6 einen Teil der Palette gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Teildarstellung der Palettenführung in der
Lackwanne,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Palettenführung,
Fig. 9 die Seitenansicht einer Übergabevorrichtung,
Fig. 10 die Schnittansicht einer Vorrichtung zum Umla
gern des Lackiergutes,
Fig. 11 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Entfer
nen des Lacks von den Paletten,
Fig. 12 eine Lackiervorrichtung mit einer Vortrocknung
in einer Seitenansicht und
Fig. 13 eine Draufsicht der Lackiervorrichtung nach Fig.
12.
Die Tauchlackiervorrichtung weist eine Lackwanne 1 auf,
durch die das Obertrum 3 eines Förderbandes 2 eingetaucht
geführt ist. Sein Untertrum 4 ist unterhalb der Lackwanne
1 zurückgeführt, so daß sich ein um die Lackwanne 1 her
umgeführtes, geschlossenes Förderband 2 ergibt. Auf dem
Förderband 2 liegen dicht an dicht Paletten 5, die das
Lackiergut tragen.
An das kontinuierlich umlaufende Förderband 2 schließt
sich ein weiteres Förderband 7 an, das sich taktweise be
wegt und in einen Lacktrockner 8 führt. Zwischen dem För
derband 2 und dem Förderband 7 ist eine Übergabevor
richtung 6 angeordnet, die die Paletten 5 vom Förderband
2 abhebt und auf dem Förderband 7 absetzt. Im Lacktrock
ner 8 befindet sich ein Senkrechtförderer 9, der aus pa
rallelen, senkrecht verlaufenden Transportketten besteht,
jeweils vier Paletten mittels Nasen untergreift und takt
weise nach oben durch den Lacktrockner 8 befördert.
Im Deckenbereich des Lacktrockners 8 ist ein Waagerecht
förderer 10 mit zwei Horizontalketten angeordnet, der die
Paletten 5 aus dem Lacktrockner 8 ausschleust und in den
Bereich eines weiteren Abwärtsförderers 12 bringt. Dieser
Abwärtsförderer ist in einer Kühlzone 11 angeordnet, in
der die Paletten abwärts gefördert werden. Im unteren Be
reich der Kühlzone 11 ist ein weiteres Förderband 13 an
geordnet, das die Paletten in den Bereich einer Kippvor
richtung 14 bewegt, die das Lackiergut von den Paletten 5
in einen Sammelbehälter 15 abkippt. Danach werden die Pa
letten 5 mittels eines weiteren Senkrechtförderers 16 in
den Bereich eines Förderbandes 17 gebracht, das unterhalb
des Lacktrockners 8 und der Lackwanne 1 verläuft und die
leeren Paletten 5 an den Beginn des Förderbandes 2 zu
rückbringt. Dort werden sie mittels eines Senkrechtför
derers 18 in die Ebene des Obertrums 3 des Förderbandes 2
gebracht, mit Lackiergut beladen und danach erneut durch
die Lackwanne 1 geführt.
Die in Fig. 1 dargestellte Lackiervorrichtung dient zum
einfachen Tauchlackieren mittels lösungsmittelhaltigem
Lack, da in diesem Fall das durch die Lackwanne geführte
Lackiergut direkt in den Lacktrockner 8 gebracht werden
kann. Demgegenüber wird das Lackiergut nach einem elek
trophoretischen Lackieren mit Wasser abgespült, um den
nicht koagulierten Lack zu entfernen. Dieses Spülen ge
schieht in mehreren Stufen, in der letzten Stufe mit
vollentsalztem Wasser, und ist nicht dargestellt, da es
sich hierbei um übliche Maßnahmen handelt.
Da das Lackiergut beim Durchlaufen der Lackwanne 1 auf
den Paletten ruht, können sich Fehlstellen der Lackierung
an den Berührungspunkten ergeben, die sich jedoch durch
ein Umlagern des Lackierguts in der Lackwanne 1 oder ein
Nachlackieren beseitigen lassen.
Dem Nachlackieren dienen, wie aus Fig. 2 und 3 ersicht
lich, zwei parallele Lackierlinien. Am Anfang des Förder
bandes 2 werden die Paletten 5, wie bereits beschrieben,
mittels einer Aufgabevorrichtung 43 mit dem Lackiergut
beladen, durchlaufen in der beschriebenen Weise die Lack
wanne 1, den Lacktrockner 8 sowie dessen Kühlzone 11 und
werden durch das Förderband 17 an den Anfang der Lackier
linie zurückgefördert. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß
das Förderband 17 verschränkt verläuft und nicht unter
halb des Förderbandes 2 im Bereich eines Senkrechtförde
rers 18′ endet, sondern parallel dazu im Bereich des
Senkrechtförderers 18. Mittels dieses Senkrechtförderers
18 gelangen die Paletten 5 auf ein Förderband 2′, das
parallel zum Förderband 2 durch die Lackwanne 1 geführt
ist. Bevor die durch das Förderband 2′ transportierten
Paletten 5 mit vorlackiertem Lackiergut in die Lackwanne
1 eintauchen, wird das Lackiergut auf den Paletten 5 mit
tels einer Vorrichtung 19 umgelagert, so daß die beim
Vorlackieren nicht lackierten Auflage- und Berührungs
punkte freigelegt und lackiert werden können.
Falls die Lackschicht infolge des Trocknens eine ungenü
gende Restfeuchte und damit eine zu geringe Leitfähigkeit
besitzt, können die Teile vor dem zweiten Durchgang mit
tels einer Ionisiervorrichtung 20 ionisiert werden. Dies
erübrigt sich jedoch, wenn in der ersten Lackierungsstufe
bzw. der Lackwanne 1 ein Lack zur Verwendung kommt, der
auch nach einem Trocknen noch hinreichend leitfähig ist
oder erst durch das Trocknen leitfähig wird.
Vom Förderband 2′ gelangen die Paletten 5 in der bereits
beschriebenen Weise auf ein Förderband 7′ und in den
Lacktrockner; sie werden mittels eines Senkrechtförderers
9′ nach oben und im Deckenbereich mittels eines Waage
rechtförderers 10′ in die Kühlzone 11 befördert. Von dort
gelangen sie mit einem Senkrechtförderer 12′ nach unten
und mittels eines Förderbandes 13 in den Bereich der be
reits beschriebenen Kippvorrichtung 14. Mittels des Senk
rechtförderers 16 werden sie dann auf einem Förderband
17′ abgelegt, das ebenfalls verschränkt verläuft, sich
mit dem Förderband 17 kreuzt und im Bereich des Beginns
des Förderbandes 2 endet. Hier werden die Paletten vom
Förderband 17′ mittels eines Senkrechtförderers 18′ ange
hoben und auf dem Förderband 2 abgelegt. Um wenigstens
die Oberseiten der Paletten von Lack freizuhalten, ist
eine Vorrichtung 21 zum Entfernen des Lacks oberhalb des
Förderbandes 17 mit den Paletten 5 und vor dem Senk
rechtförderer 18′ angeordnet.
Auf diese Weise ergibt sich eine platzsparende Vorrich
tung für eine Zweifachlackierung, die auch ein Nach
lackieren mit einem anderen Lack oder in einer anderen
Farbe erlaubt, da sich die Lackwanne 1 in getrennte
Lackierzonen unterteilen läßt, durch die jeweils ein För
derband 2 bzw. 2′ verläuft.
Die Paletten 5 besitzen einen Rahmen 22 aus Winkeleisen
mit im Eckbereich seitlich herausragenden Zapfen 27. Im
Rahmen 22 ist ein Lamellenrost aus Lamellen 23 mit hohen
Sägezähnen 24 und niedrigen Sägezähnen 25 und Querstäben
26 angeordnet. Auf diesem Lamellenrost 23, 26 liegt das
Lackiergut und wird beim Eintauchen in die Lackwanne 1
mit Ausnahme seiner Auflagepunkte allseitig vom Lack be
netzt.
Die Zähne 24, 25 sind unterschiedlich hoch, um auch bei
unregelmäßig geformtem Lackiergut eine sichere Auflage
und ein einwandfreies Kontaktieren zu erreichen.
Das Förderband 2, 2′ besteht aus parallelen Zahnriemen 28
aus Kunststoff, die auf ihrer glatten Seite mit Mitneh
mern 29 für die Zapfen 27 der Paletten versehen sind.
Zumindest im Bereich der Lackwanne 1 sind obere Führungs
schienen 30 und untere Führungsschienen 31 angeordnet.
Die Zahnriemen ruhen auf den unteren Führungsschienen 31,
während die oberen Führungsschienen 30 die Zapfen 27 der
Paletten 5 abstützen. Auf diese Weise werden die Paletten
5 auch im Bereich der in Fig. 1 ersichtlichen Umlenkungs
punkte einwandfrei geführt. Die Führungsschienen 30, 31
bestehen, wenn die Gegenstände elektrophoretisch be
schichtet werden, aus Isoliermaterial. An den oberen Füh
rungsschienen 30 sind dann Kontaktbürsten 32 mit Halte
rungen 33 angeordnet, die an den einen Pol einer Gleich
spannungsquelle angeschlossen sind. Auf diese Weise wird
ein einwandfreier elektrischer Kontakt zu den Paletten
und damit auch zu dem darauf befindlichen Lackiergut her
gestellt.
Die Übergabevorrichtung 6 zwischen dem Förderband 2 und
dem Förderband 7 besteht aus einem Schwingrahmen aus vier
Parallelogrammlenkern 34, deren Koppel 35 mittels einer
Welle 37 etwa mittig an den Parallelogrammlenkern 34 ge
lagert ist. Am Fundament der Maschine sind die Parallelo
grammlenker 34 mittels Wellen 38 und Böcken 36 gelagert.
Der Schwingrahmen läßt sich mittels einer Hydraulik- oder
Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit 39 zwischen einer Auf
nahmestellung im Bereich des Förderbandes 2 in eine Abga
bestellung im Bereich des Förderbandes 7 bewegen. Zum si
cheren Aufnehmen einer Palette 5 sind an den freien Enden
der Parallelogrammlenker 34 Hydraulik- oder Pneumatik-
Kolben-Zylinder-Einheiten 40 angeordnet, die eine Zapfen
halterung 42 in Form eines Winkels tragen. Die Zap
fenhalterungen 42 werden mittels der Kolben-Zylinder-Ein
heiten 40 gegen die Zapfen 27 einer Palette 5 bewegt,
klemmen diese fest und halten sie solange, bis die Pa
lette 5 in den Bereich des Förderbandes 7 gelangt ist und
sich dort ablegen läßt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 19 zum Umlagern
der vorlackierten Gegenstände schematisch, und in Fig. 10
sind Einzelheiten dieser Vorrichtung zum Umlagern darge
stellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Aushebekamm 44,
der mittels Führungen 46 geführt ist und sich mittels ei
ner Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit 45
auf- und abbewegen läßt. In der gestrichelt dargestellten
Lage überragen die Zinken des Aushebekamms 44 über die
Oberseite der Palette 5 und heben so das vorlackierte Gut
47 kurz an. Dabei bewegt sich die Palette 5 ein kleines
Stück weiter, so daß das Lackiergut 47 mit den Zähnen 24,
25 der Palette 5 an anderen Stellen in Berührung kommt
und somit die ursprünglichen Berührungspunkte beim zwei
ten Durchgang durch die Lackwanne 1 einwandfrei über
lackiert werden.
Bei Teilen, deren Lackierung nicht höchsten Qualitätsan
forderungen genügen muß, läßt sich auch eine einfachere
Vorrichtung zum Umlagern der Gegenstände 47 verwenden,
beispielsweise oberhalb des Förderbandes 2′ angeordnete
Bürsten oder Finger oder einen Hubrahmen mit zwischen die
Lamellen greifenden Fingern oder einem Rechen.
Da beim elektrophoretischen Lackieren ein einwandfreier
elektrischer Kontakt zwischen dem Lackiergut 47 und der
Palette 5 erforderlich ist, müssen wenigstens die mit dem
Lackiergut 47 in Berührung kommenden Bereiche der Palette
5 von Lackablagerungen befreit werden. Zu diesem Zweck
ist oberhalb des Förderbandes 17′ im Bereich vor dem
Senkrechtförderer 18′ eine angetriebene, rotierende Bür
ste 48 angeordnet, die den anhaftenden Lack von der Ober
seite der Palette 5, insbesondere von der Oberseite der
Lamellen 23 mit den Sägezähnen 24, 25 entfernt und eine
elektrisch leitende Oberfläche schafft.
In Fig. 12 ist die Lackiervorrichtung der Fig. 1, ergänzt
durch die erfindungsgemäße Vortrocknung, dargestellt;
diese besteht aus einer Kammer 49 mit einem
Ventilatorgebläse 50a, Infrarotstrahlern 50 und einem
Kaltluftgebläse 51, der sich eine Kühlkammer 52 mit zwei
Kaltluftgebläsen 53 anschließt.
Die Paletten 5 werden von dem Förderer 7 durch die beiden
Kammern 49, 52 geführt und gelangen dann zu einem
Lackiergutwender 54, der das Lackiergut mit Hilfe von ma
gnetisierbaren Gitterrosten 55 von der jeweiligen Palette
abhebt, wendet und auf der davor befindlichen leeren Pa
lette ablegt. Das Lackiergut durchwandert alsdann - wie
bereits beschrieben - den Schlußtrockner 8 und gelangt
schließlich in den Sammelbehälter 15, während die Gitter
roste 55 mit Hilfe eines besonderen Förderers 56 zum
Lackiergutwender 54 zurückgefördert werden.
Die erfindungsgemäße Lackiervorrichtung läßt sich sowohl
zum elektrophoretischen Tauchlackieren als auch zum
Tauchlackieren mittels eines lösungsmittelhaltigen Lacks
verwenden, hat einen geringen Platzbedarf und stellt qua
litativ hochwertige Lackierungen her, da wegen des scho
nenden Umlagerns keine Kratzer im Lack entstehen und mit
Hilfe des Vortrocknens Lackschäden beim Fertigtrocknen
vermieden werden.
Claims (26)
1. Verfahren zum Tauchlackieren, insbesondere zum elek
trophoretischen Tauchlackieren, bei dem
- - das Lackiergut durch einen Lackbehälter geführt, anschließend
- - von einer Seite her vorgetrocknet, sodann
- - gekühlt und gewendet sowie
- - fertiggetrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lackiergut während des Vortrocknens von der
anderen Seite her gekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lackiergut im Lackbad oder zwischen
zwei Lackierstufen umgelagert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lackiergut nach einem Vorlackieren und Zwi
schentrocknen zum Nachlackieren durch ein Lackbad ge
führt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vorlackierte Lackiergut vor dem
Nachlackieren ionisiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lackiergut außerhalb des
Lackbades umgelagert wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen
Förderer (2), eine Lackwanne (1) und einen Trockner
(8) mit einem vorgeschalteten Vortrockner (49) mit
einer sich anschließenden Kühlung (52) und einem
Lackiergutwender (54).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
einen Palettenförderer (2, 5).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Förderband (2) mit seinem Obertrum (3) durch
die Lackwanne (1) und mit seinem Untertrum (4) unter
der Lackwanne (1) her geführt ist und im Bereich der
Lackwanne (1) seitliche, die Paletten (3) durch das
Lackbad (1) bewegende Führungen (30, 31) angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei parallele Zahnriemen (28) als Auf
lage für seitliche Zapfen (27) der Paletten (5) die
nen und die Zapfen (27) hintergreifende Mitnehmer
(29) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Paletten (5) aus einem
Rahmen (22) mit Sägezahnlamellen (23) bestehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (24, 25) unterschiedliche Höhen besit
zen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, ge
kennzeichnet durch beiderseits der Paletten (5) und
oberhalb des Förderbandes (2) bzw. der Förderbänder
(28) im Bereich der Lackwanne (1) angeordnete, die
seitlichen Zapfen (27) der Paletten (5) führende
Schienen (30, 31).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (30,31) aus Isoliermaterial
bestehen und wenigstens bereichsweise die seitlichen
Zapfen (27) der Paletten (5) streifende Kontaktbür
sten (32) besitzen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Lack
wanne (1) ein Lacktrockner (8) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Palettenförderer aus einen fortlaufend durch
die Lackwanne (1) geführten Teil (2, 5) und einen
taktweise durch den Lacktrockner (8) geführten Teil
(5, 7) besteht und zwischen beiden Teilen (2, 5; 5,
7) eine Übergabevorrichtung (6) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabevorrichtung (6) aus einem parallelo
grammgeführten Schwingrahmen (34, 35, 37, 38) mit
während der Übergabe die Zapfen (27) einer Palette
(5) ergreifenden Haltevorrichtungen (40, 42) besteht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß im Lacktrockner (8) minde
stens ein Senkrechtförderer (9) für mindestens eine
Palette (5) und im oberen Bereich ein Waagerechtför
derer (10) zum Ausschleusen der Paletten (5) aus dem
Lacktrockner (8) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß sich dem Lacktrockner (8) eine Kühlzone (11) mit
einem Senkrechtförderer (12) anschließt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß zwei Palettenförderer (2,
2′) durch die Lackwanne (1), den Lacktrockner (8) und
die Kühlzone (11) geführt sind, ein Palettenförderer
(2) zum Vorlackieren und ein Palettenförderer (2′)
zum Nachlackieren dient, ein Palettenförderer (17)
für vorlackiertes Lackiergut vom Ausgang des Lack
trockners (8) oder der Kühlzone (11) zum Anfang des
Palettenförderers (2′) zum Nachlackieren und ein wei
terer Palettenförderer (17′) für leere Paletten (5)
vom Ausgang des Lacktrockners (8) oder der Kühlzone
(11) zum Anfang des Palettenförderers (2) für das
Vorlackieren verläuft.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß vor einer Aufgabevorrichtung (43) für vorzu
lackierendes Lackiergut (47) eine Vorrichtung (21)
zum wenigstens bereichsweisen Entfernen von Lack an
den Paletten (5) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (21) zum Entfernen des Lacks aus
einer quer zur Bewegungsrichtung der Paletten ange
ordneten Bürste (48) besteht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, ge
kennzeichnet durch eine Vorrichtung (19) zum Umlagern
des Lackiergutes (47) auf den Paletten (5).
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (19) zum Umlagern des Lackier
gutes (47) am Anfang des Palettenförderers (2′) für
das Nachlackieren angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung (19) zum Umlagern des
Lackiergutes (47) aus einem heb- und senkbaren, zwi
schen die Lamellen (23) einer Palette (5) greifenden,
das Lackiergut kurz anhebenden Aushebekamm (44) oder
aus einem Hubrahmen (57) mit einem Rechen oder zwi
schen die Lamellen greifenden Fingern besteht.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, ge
kennzeichnet durch eine Ionisiervorrichtung (20) für
das vorlackierte Lackiergut (47).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339773 DE4339773C2 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlackieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339773 DE4339773C2 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlackieren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339773A1 true DE4339773A1 (de) | 1995-05-24 |
DE4339773C2 DE4339773C2 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=6503150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934339773 Expired - Fee Related DE4339773C2 (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlackieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4339773C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998057759A1 (de) * | 1997-06-18 | 1998-12-23 | Metallgesellschaft Aktiengesellschaft | Aufbringen von kunststoff auf metallische einzelteile |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843544A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Sep Tech Studien | Verfahren und vorrichtung zur elektrophoretischen tauchlackierung von kleinteilen und schuettguetern |
DE9116171U1 (de) * | 1991-12-24 | 1992-04-02 | Nuetro Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg, 8500 Nuernberg, De |
-
1993
- 1993-11-23 DE DE19934339773 patent/DE4339773C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998057759A1 (de) * | 1997-06-18 | 1998-12-23 | Metallgesellschaft Aktiengesellschaft | Aufbringen von kunststoff auf metallische einzelteile |
US6299943B1 (en) | 1997-06-18 | 2001-10-09 | Metallgesellchaft Aktiengesellschaft | Application of plastic materials onto metallic components |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4339773C2 (de) | 2001-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0427053B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von Leiterplatten | |
EP0070805B1 (de) | Transportvorrichtung für einseitig flüssigbeschichtetes Material | |
DE19946531C2 (de) | Senkrechtförderer für eine Palettiervorrichtung | |
EP0742166A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Depalettieren | |
EP0970266B1 (de) | Vorrichtung zum oberflächenbehandeln durch tauchen | |
EP0441743A1 (de) | Transportvorrichtung für Platten mit empfindlicher Oberfläche, insbesondere für nassbeschichtete Leiterplatten | |
EP0517349A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken und zum Abtransport von plattenförmigen Gut in und aus einer Galvanisieranlage. | |
DE4428789B4 (de) | Vorrichtung zum Tauchlackieren | |
DE4339773C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Tauchlackieren | |
EP0654548B1 (de) | Vorrichtung zum Tauchlackieren | |
DE2024106A1 (de) | Vorrichtung zum elektrischen Auftragen einer Beschichtung auf Dosenrümpfe | |
EP0583859A1 (de) | Gerät zum Entnehmen eines Artikels aus einem Tablar eines Regallagers | |
EP0421931A1 (de) | Transportvorrichtung für Platten, insbesondere mit empfindlicher Oberfläche | |
DE3236145A1 (de) | Einrichtung zum ablegen von werkstuecken nach der letzten in einem pressenwerkzeug erfolgten bearbeitungstufe | |
DE3632740C3 (de) | Trockner in Senkrechtanordnung für die Behandlung von z.B. mit Firnis, Lack, Farbe usw. bestrichenen Gegenständen, insbesondere Paneelen, Platten oder Tafeln | |
DE4341188C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Elektrotauchlackieren | |
DE10065709A1 (de) | Beschichtungsanlage | |
EP0382945B1 (de) | Verfahren zum Beschichten von Gegenständen | |
DE19950892A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung der Oberfläche von Gegenständen | |
DE2314204C3 (de) | Transportvorrichtung für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke | |
DE4344121C2 (de) | Verfahren zum Färben von gekochten Eiern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2542463A1 (de) | Vorrichtung zum kantenbeizen und/oder -lackieren plattenfoermiger werkstuecke | |
DE1290484B (de) | Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von plattenartigen Teilen zu einem Behandlungs- oder Bearbeitungsgeraet | |
DE3010100A1 (de) | Vorrichtung zum stapeln von stueckguetern auf paletten | |
DE3147695A1 (de) | Anlage zur korrosionsschutz-vorbehandlung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C25D 13/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |