DE363312C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE363312C
DE363312C DEH88141D DEH0088141D DE363312C DE 363312 C DE363312 C DE 363312C DE H88141 D DEH88141 D DE H88141D DE H0088141 D DEH0088141 D DE H0088141D DE 363312 C DE363312 C DE 363312C
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crank
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Description

  • Rechenmaschine. Es sind Rechenmaschinen bekannt, bei denen zur Sicherung-der Lage drehbarer Einstellteile Kurvennutscheiben durch Sperrstifte festgestellt werden, deren innere Enden in Aussparungen einer Achse eintreten können, wenn die Maschinenkurbel sich in ihrer Endlage befindet. Bei dieser Einrichtung besteht die Gefahr, daß durch plötzliches Stillsetzen des Rechenwerks infolge starken Einschlagens der Kurbel in den Kurbelbock ein Überschleudern der Kurvennutscheiben eintritt, da die inneren Enden der Sperrstifte dabei den Aussparungen der Achse gegenüberstehen. Dieser Nachteil wird in den meisten Fällen vom Rechner nicht bemerkt, und ein falsches Ergebnis der Rechnung ist daher unvermeidlich.
  • Nach der Erfindung wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die Rast für die Maschinenkurbel derart ausgebildet ist, daB.die Kurbel trotz des Einspringens in die Rast ein wesentliches Stück über ihre Endlage hinausbewegt und dann leicht wieder in diese zurückgeführt werden kann.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht und Abb. 2 im GrundriB das Ende einer Rechenmaschine mit dem Kurbelbock und der Maschinenkurbel, während dazu Abb. 3 und q. die Lage der auf die Kurvennutscheiben einwirkenden Sperrstifte zu der mit Sperrstücken versehenen Achse in verschiedenen Stellungen wiedergeben.
  • Das aus den Kurvennutscheiben d und den Einstellscheiben b bestehende Rechenwerk ist auf einer feststehenden Achse c drehbar gelagert, die gegenüber den in den Einstellscheiben b angeordneten, auf die Kurvennutscheiben a einwirkenden Sperrstiften e Aussparungen d aufweist. Der Antrieb des Rechenwerks erfolgt durch eine Maschinenkurbel f von Hand unter Vermittlung von Zahnrädern g, durch die das Rechenwerk mittels einer Hohlwelle um die feststehende Achse c gedreht wird. Da nach dem Andrehen der Kurbel f die Sperrstifte e ihre Lage gegenüber den Aussparungen d in der Achse c, in die sie eintreten könnten, verlassen haben, so ist die Drehung der Kurvennutscheiben a gesperrt, weil die Sperrstifte e sich auf den Umfang der Achse c aufsetzen. Zur Sicherung der Maschinenkurbel in der Endlage dient ein Federbolzen h am Kurbelgriff, der in eine Rast i einfallen kann. Diese Rast i ist in einem um einen Zapfen k in wagerechter Ebene drehbaren zweiarmigen Hebel l angeordnet, dessen Schwenkbarkeit durch einen in einem Schlitz m eingreifenden Stift n begrenzt ist. Das der Rast i gegenüberliegende Ende des Hebels l weist einen keilförmigen Einschnitt o auf, in den ein unter der Wirkung einer Feder p stehender Stift q eingreift, der den Hebel l nach Verlassen seiner Mittellage in diese zurückbringt.
  • Wird die Handkurbel f heftig in die Rast i eingeschlagen, so wird der Hebel l durch die Kurbel f beispielsweise in die in Abb. 2 gezeichnete Lage verschwenkt. Dadurch wird die Feder p, die die lebendige Kraft der Kurbel aufnimmt, zusammengepreBt, die ihrerseits unter Vermittlung des Stiftes q auf eine Schrägfläche des Einschnittes o einwirkt und den Hebel l und die, Handkurbel f in die Mittellage zurückholt, wenn die lebendige Kraft der mit der Kurbel in Verbindung stehenden Teile aufgezehrt worden ist. Ein Überschleudern der Kurvennutscheiben a bei dem heftigen Einschlagen der Kurbel f in die Rast i kann nicht eintreten, da durch das Verschwenken der Kurbel über ihre Mittellage (Abb.3) hinaus ein Verschieben der Sperrstifte e gegenüber den ihre Bewegung zulassenden Aussparungen d in der Welle c (Abb. q.) mithin eine sichere Sperrung der Scheiben a erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Rechenmaschine, bei der zur Sicherung der Lage drehbare Einstellteile Kurvennutscheiben durch Sperrstifte festgestellt werden, deren innere Enden in Aussparungen einer Achse eintreten können, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast f für den Federbolzen (h) des Kurbelgriffes in einem wagerecht drehbaren zweiarmigen Hebel (l) angeordnet ist, auf den ein den Hebel (l) ständig in die Mittellage drängender Federbolzen (p, q) einwirkt.
DEH88141D Rechenmaschine Expired DE363312C (de)

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