DE3630423A1 - Insbesondere zur aufnahme fluessiger oder gasfoermiger stoffe dienender behaelter wie flasche, dose od.dgl. - Google Patents

Insbesondere zur aufnahme fluessiger oder gasfoermiger stoffe dienender behaelter wie flasche, dose od.dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft einen insbesondere zur Aufnahme flüssiger oder gasförmiger Stoffe dienenden Behälter wie Flasche, Dose od. dgl.
Diese Behälter, die beispielsweise zur Aufbewahrung und zum Transport von Getränken dienen können, haben den Nach­ teil, daß sie unabhängig von der jeweiligen in ihnen befind­ lichen Füllmenge ein bestimmtes Behältervolumen, das heißt bestimmte Außenabmessungen bzw. bestimmte Außenkontur und -gestalt, einnehmen. Denn damit ergibt sich selbst dann, wenn die Behälter momentan keinen Inhalt mehr aufweisen, ein hoher Platzbedarf. Dies ist besonders beim Transportie­ ren der Behälter lästig, insbesondere auch bei Rucksack­ transporten durch Wanderer im Freizeitbereich. Überdies ergeben sich Abfallbeseitigungsprobleme, da die Behälter trotz geringen Materialanfalls volumenmäßig ein hohes Müll­ aufkommen verursachen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Behälter gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich im teil­ weise bzw. vollständig geleerten Zustand einfacher trans­ portieren läßt und darüber hinaus zu einer Verringerung anfallenden Müllvolumens beiträgt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Behältervolumen veränderbar ist. Auf diese Weise kann der Behälter in üb­ licher Weise zur Aufnahme gasförmiger oder flüssiger Medien verwendet und gleichzeitig nach teilweiser oder vollständiger Entleerung in seinen Außenabmessungen beträchtlich ver­ ringert werden. Gegenüber dem Behältervolumen im gefüllten Zustand kann somit das Behältervolumen im geleerten Zustand beispielsweise auf ein Zehntel verringert werden. Dies erleichtert den Transport leerer Behälter, da ihr Platz­ bedarf minimal ist. Vorteilhafterweise ist diese Behälter­ volumen-Reduzierung reversibel, so daß das Behältervolumen bei Bedarf wieder vergrößert werden kann und damit eine erneute Behälterfüllung möglich ist. Die Variierung des Behältervolumens führt also vorteilhafterweise nicht zur Beschädigung oder Zerstörung des Behälters. Vorteilhaft ist weiter, daß der erfindungsgemäße Behälter dann, wenn er beispielsweise als Einwegprodukt konzipiert ist oder aus einem anderen Grund in Abfallbehälter oder auf Müll­ deponien wandern soll, vorher in seinem Behältervolumen weitestmöglich reduziert werden kann, so daß damit auch das Volumen des anfallenden Mülls sinkt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Vorzugsweise läßt sich das Behältervolumen entsprechend der Menge der im Behälter-Inneren befindlichen Füllmenge des Mediums variieren. Das Volumen des das jeweilige Medium aufnehmenden Aufnahmeraums im Behälter-Inneren kann auf diese Weise immer exakt an die tatsächliche Füllmenge ange­ paßt werden, und entsprechend verringert sich das Behälter­ volumen.
Bei den Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 lassen sich die Behälterabmaße definiert variieren, so daß der Behälter im zusammengelegten bzw. zusammengefalteten Zustand einen kompakten, geringvolumigen Körper bildet.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 5 bis 13 sind be­ sonders einfach herstellbar und leicht in der Handhabung; das Falten und Entfalten läßt sich ohne Kraftaufwand augen­ blicklich durchführen.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 14 und 15 eröffnen die Möglichkeit einer besonders günstigen Herstellungsweise. Es bietet sich hier ein Kunststoff-Spritzverfahren an, bei dem die Spritzmasse auf einen mit einem Außengewinde versehenen Kern aufgespritzt wird und nach dem Erstarren von diesem Kern herunterschraubbar ist. Die Innenfläche der Seitenwandung ist auf diese Weise völlig glatt herstell­ bar, es entstehen keine Materialfehlstellen, die ein Anhaften von Verunreinigungen hervorrufen könnten.
Der erfindungsgemäße Behälter kann aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt oder aber ein einstückiges Teil sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters im Längsschnitt im im wesentlichen entfalteten Zustand,
Fig. 2 den Behälter aus Fig. 1 im zusammengefalteten Zustand,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Behälters im im wesentlichen entfalteten Zustand,
Fig. 4 den Behälter nach Fig. 3 in Draufsicht und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Behälters in der Draufsicht.
Bei den in den Figuren abgebildeten Behältern handelt es sich um Getränkebehälter in Flaschen- bzw. Dosenform. An der Behälter-Unterseite befindet sich eine Bodenwandung 2 bzw. 2′, die gemäß Fig. 1 bis 4 die Form einer Kreis­ scheibe hat. Im Bereich des Umfangsrandes dieser Bodenwandung 2, 2′ ist eine Seitenwandung 3, 3′ angebracht, die eine hohlzylindrische Grundstruktur aufweist und deren eine stirnseitige Öffnung von der Bodenwandung 2, 2′ verschlossen ist. Am der Bodenwandung 2, 2′ gegenüberliegenden offenen Endbereich der Seitenwandung 3, 3′ ist ein in seiner Außen­ kontur der Bodenwandung im wesentlichen entsprechender Behälterdeckel 4, 4′ angeordnet. Die Deckelebene verläuft im wesentlichen parallel zur Ebene der gegenüberliegenden Bodenwandung 2, 2′. Die jeweilige Bodenwandung 2, 2′, Seiten­ wandung 3, 3′ und der jeweilige Behälter 4, 4′ sind bei den Ausführungsbeispielen koaxial zueinander angeordnet, wobei die entsprechende Längsachse mit dem Bezugszeichen 11 bzw. 11′ versehen ist.
Die jeweiligen Wandungen und der Deckel begrenzen einen im Behälter-Inneren angeordneten Aufnahmeraum 5 insbesonde­ re für ein flüssiges oder gasförmiges Medium, beim Ausfüh­ rungsbeispiel ist hierbei insbesondere an ein Getränk ge­ dacht. Um dieses einfüllen und im Bedarfsfalle entnehmen zu können, ist der Behälterdeckel 4, 4′ mit einer beim Ausführungsbeispiel zentral angeordneten Befüll- und Ent­ nahmeöffnung 6 versehen, die von einem einstückig an den jeweiligen Deckel 4, 4′ angeformten Ausgießstutzen 7,7′ umgeben ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Stutzen 7 mit einem Außengewinde 8 versehen, auf das eine mit komplementärem Innengewinde versehene Verschlußkappe 9 lösbar aufgeschraubt ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 trägt der Ausgießstutzen 7′ an seinem freien Ende einen radial nach außen abstehenden Umfangswulst 10, auf den eine entsprechend ausgebildete Kunststoff-Verschluß­ kappe 9′ lösbar aufgeclipst ist.
Der besondere Vorteil der abgebildeten Behälter liegt dar­ in, daß das Behältervolumen, d. h. das vom Behälter einge­ nommene bzw. von seiner Außenkontur umschlossene Volumen, veränderbar ist. Auf diese Weise kann der Behälter beispiels­ weise die in den Fig. 1 und 3 abgebildete, nachfolgend als Grundgestalt bezeichnete Form einnehmen, in der sein Volumen und auch das Volumen des Aufnahmeraumes 5 relativ groß ist, so daß darin eine Flüssigkeit od.dgl. aufbewahrt werden kann. Wird dann ein Teil der Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum 5 entnommen, so kann das vom Aufnahmeraum umschlossene Volumen entsprechend an das verbleibende Flüssig­ keitsvolumen angepaßt werden, so daß der variable Aufnahme­ raum immer vollständig gefüllt ist. Damit einher geht gleich­ zeitig die Verringerung des Behältervolumens.
Ist letztendlich der Aufnahmeraum 5 vollständig bzw. an­ nähernd vollständig entleert, so kann der Behälter die in Fig. 2 beispielhaft abgebildete Endgestalt einnehmen, in der sowohl das Aufnahmeraumvolumen als auch insbesondere das Behältervolumen auf ein Minimum reduziert ist. Beim in den Fig. 1 und 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel beträgt die Volumenänderung zwischen der Grundgestalt und der End­ gestalt in etwa ein Achtel bis ein Zehntel.
Durch die Möglichkeit der Anpassung des Behältervolumens an die jeweilige Füllmenge läßt sich insbesondere der Trans­ port von mit reduzierter Füllmenge versehenen Behältern oder entleerten Behältern einfacher und mit höherem Wirkungs­ grad vollziehen. So läßt sich bei volumenmäßig vorgegebener maximaler Transportkapazität die Anzahl der transportier­ baren Behälter beim erfindungsgemäßen Behälter wesentlich erhöhen, da der Platzbedarf der Behälter in der Endgestalt bzw. in Zuständen zwischen der Grundgestalt und der End­ gestalt sehr niedrig ist. Dieser reduzierte Platzbedarf wirkt sich auch positiv hinsichtlich der Abfallbeseitigung aus, da das Müllaufkommen volumenmäßig reduziert werden kann. Von Vorteil ist weiterhin, daß sich der erfindungs­ gemäße Behälter durch äußere Kraftanwendung in seinem Volumen momentartig reduzieren läßt, so daß er bei Bedarf schnell entleerbar ist.
Bei den Ausführungsbeispielen ist die Seitenwandung 3, 3′ als Faltkörper ausgebildet, der in der Grundgestalt gemäß den Fig. 1 und 3 ein faltenbalgartiges Aussehen be­ sitzt. Dies bedeutet, daß die Seitenwandung 3, 3′ im Quer­ schnitt bzw. im Profil einen zick-zack-förmigen Verlauf aufweist. Hierbei kann nun die Behältervolumen-Änderung durch in Richtung der Achse 11, 11′ Aufeinander-zu- oder Voneinander-weg-Bewegen der jeweiligen Bodenwandung und des zugehörigen Behälterdeckels bewerkstelligt werden. Dabei ergibt sich je nach Bewegungsrichtung ein zieh­ harmonikaartiger Zusammenfaltungs- bzw. Entfaltungsvorgang, wobei im Zustand des Einnehmens der zusammengefalteten Endgestalt (vgl. Fig. 2) die zwischen den einzelnen, die Längsachse 11, 11′ konzentrisch umgebenden Faltungsbereichen 14, 14′ angeordneten Seitenwandabschnitte 15, 15′ im wesent­ lichen aneinander anliegen und parallel zur Ebene der Boden­ wandung 2 verlaufen.
Es versteht sich, daß der Faltenkörper u. U. so weit ent­ faltet werden kann, daß praktisch kein Faltenwurf mehr erkennbar ist. Um jedoch beim Zusammenfalten einen sauberen Faltenwurf zu erreichen, ist es von Vorteil, die Entfaltung nur so weit fortzuführen, daß die Faltenstruktur noch zur Geltung kommt wie dies in den Fig. 1 und 3 der Fall ist.
Das zick-zack-förmige Wandprofil kann bei Bedarf auch durch einen wellenförmigen od. dgl. Wandabschnitt ersetzt werden. Des weiteren besteht die Möglichkeit, die Seitenwandung 3, 3′ nicht über ihre gesamte in Richtung der Längsachse 11, 11′ gemessene Länge als Faltenkörper auszubilden, sondern vielmehr einen oder mehrere in Längsrichtung 11 mit Abstand zueinander angeordnete einzelne Faltungsabschnitte vorzu­ sehen.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 4 hat der Falten­ körper einen runden und insbesondere kreisförmigen Quer­ schnitt, so daß im vollständig entfalteten Zustand, d. h. bei weitestmöglich voneinander entfernten Bodenwan­ dungen und Behälterdeckeln, die Seitenwandung 3, 3′ eine hohlzylindrische Gestalt einnimmt. Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, wie Fig. 5 zeigt, den Faltkörper 16 in Draufsicht mit Blickrichtung in Richtung der Längsachse 11 im Querschnitt mehreckförmig und insbesondere quadra­ tisch oder rechteckig auszubilden. Hierbei erhält dann zweckmäßigerweise der Behälterdeckel 4′′ und die Boden­ wandung eine entsprechende Kontur.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform weist der Faltkörper im Gegensatz zu den abgebildeten Ausführungs­ formen über seine Länge keinen im wesentlichen konstanten Außenumfang auf, sondern ist vielmehr kegelförmig oder pyramidenförmig ausgebildet. Hier läßt sich ein sogar noch geringeres Behältervolumen der Endgestalt erreichen, da die einzelnen Faltungsbereiche teleskopartig ineinander eintauchen können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 enthält eine weitere Besonderheit. Bei ihm ist die als Faltkörper ausgebildete Seitenwandung 3′ wendelförmig ausgebildet, indem die einzel­ nen Faltungsbereiche 14′ zusammenhängend sind und einen nach Art eines Schraubengewindeganges wendelförmigen Verlauf aufweisen. Diese Ausführungsform erleichtert die Herstellung des Faltkörpers. Zur Herstellung kann ein mit einem Außen­ gewinde gemäß der gewünschten Faltenkontur versehener Gieß­ kern verwendet werden, der mit Kunststoffmaterial umspritzt wird, das nach seinem Erstarren einfach von dem Kern abge­ schraubt wird. Bei dieser Ausführungsform ist es dann von Vorteil, die Bodenwandung 2′ und den Behälterdeckel 4′ als separate Teile auszubilden und diese nachträglich an der Seitenwandung 3′ anzubringen. Gemäß Fig. 3 trägt die Seitenwandung 3′ im Bereich der Bodenwandung 2′ einen um­ laufenden, radial nach außen vorstehenden Halterand 17, der in einer komplementären Ringnut der Bodenwandung 2′ einsitzt. Die Verbindung kann erforderlichenfalls durch Kleben gesichert sein. An der gegenüberliegenden Seite ist an die Seitenwandung 3′ ein ringförmiges, den Quer­ schnitt des Aufnahmeraumes 5 verringerndes Halteteil 19 angeformt, das einen koaxial zur Längsachse 11′ angeord­ neten, zum Deckel 4′ weisenden ringförmigen Befestigungsrand 20 trägt. Dieser sitzt formschlüssig in einer entsprechenden Nut 21 an der zugewandten Stirnseite des Deckels 4′. Auch hier kann gegebenenfalls zusätzlich eine Klebeverbindung vorhanden sein.
Vorzugsweise sind sämtliche Bauteile der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 5 ebenso wie der in den Fig. 1 und 2 abgebildete einstückig ausgebildete Behälter aus Kunst­ stoffmaterial hergestellt.

Claims (19)

1. Insbesondere zur Aufnahme flüssiger oder gasförmiger Stoffe dienender Behälter wie Flasche, Dose od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Behältervolumen veränderbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 2 mit einem insbesondere lösbar verschließbaren Aufnahmeraum für den Stoff, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Behältervolumen in Abhängigkeit von der im Aufnahmeraum (5, 5′) befindlichen Stoff-Füllmenge ver­ änderbar ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß er unter Verringerung des Aufnahmeraum-Volumens zusammenlegbar ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß er unter Verringerung des Aufnahmeraum-Volumens zusammenfaltbar ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer den Aufnahmeraum in einer Gebrauchslage nach unten hin begrenzenden Bodenwandung und einer mit dieser in Verbindung stehenden, den Aufnahmeraum in dieser Gebrauchslage zumin­ dest seitlich vollständig umschließenden Seitenwandung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Längenabschnitt der Seitenwandung (3, 3′) als sich in Umfangsrichtung der Seitenwandung (3, 3′) über deren gesamten Umfang erstrecken­ der Faltungsabschnitt ausgebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger, sich über den größten Teil und vorzugs­ weise die gesamte Länge bzw. Höhe der Seitenwandung (3, 3′) erstreckender Faltungsabschnitt vorhanden ist, derart, daß die Seitenwandung (3, 3′) zum größten Teil und insbe­ sondere vollständig als Faltkörper (16) ausgebildet ist.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (3, 3′) im Bereich des jeweiligen Faltungsabschnittes einen zick-zack-förmigen Wandquerschnitt bzw. ein Wandprofil aufweist, derart, daß die Faltungs­ abschnitte faltenbalgartig ausgebildet sind.
8. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seitenwandung (3, 3′) im Bereich des jewei­ ligen Faltungsabschnittes einen wellenförmigen Wandquer­ schnitt bzw. ein Wandprofil aufweist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Bodenwandung (2, 2) gegenüber­ liegende Randbereich der Seitenwandung (3, 3′) unter zieh­ harmonikaartiger Zusammenfaltung bzw. Entfaltung in Richtung auf die Bodenwandung (2, 2′) zu und in Gegenrichtung beweg­ bar ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Faltungsabschnitt im vollständig entfalteten Zustand über seine gesamte Länge einen konstanten Außenumfang aufweist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Faltungsabschnitt eine kegelförmige oder pyramidenförmige Außenkontur aufweist.
12. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweilige Faltungsabschnitt hohlzylindrisch und hierbei mit rundem und insbesondere kreisförmigem Quer­ schnitt ausgebildet ist.
13. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Faltungsabschnitt einen Mehreckquerschnitt und insbesondere einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Faltungsabschnitt wendel­ förmig ausgebildet ist.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Faltbereiche (14) der faltenbalgartigen Faltungsabschnitte nach Art eines Schraubengewindeganges einen wendelförmigen Verlauf aufweisen.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am der Bodenwandung (2, 2′) insbesondere gegenüberliegenden Endbereich der Seitenwandung (3, 3′) ein gegebenenfalls mit einer verschließbaren Öffnung (6) versehener Behälterdeckel (4, 4′, 4′′) angeordnet ist.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig ausgebildet ist.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandung (2, 2′) und/oder der gegebenenfalls vorhandene Deckel (4, 4′, 4′′) und die Seiten­ wandung (3, 3′) separat hergestellte, nachträglich mitein­ ander verbundene Bauteile sind.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoffmaterial besteht.
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