DE3628853A1 - Bildaufzeichnungsgeraet - Google Patents
BildaufzeichnungsgeraetInfo
- Publication number
- DE3628853A1 DE3628853A1 DE19863628853 DE3628853A DE3628853A1 DE 3628853 A1 DE3628853 A1 DE 3628853A1 DE 19863628853 DE19863628853 DE 19863628853 DE 3628853 A DE3628853 A DE 3628853A DE 3628853 A1 DE3628853 A1 DE 3628853A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- image recorder
- developer
- parameter
- recorder according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/01—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Color Electrophotography (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät
mit elektrostatischer Übertragung mit verbesserter
Tonwiedergabe und speziell auf ein Farbbildaufzeichnungsgerät
mit verbessertem Original/Kopie-Dichteverhältnis,
das einen breiten Gradientlinearitiätsbereich des
γ-Wertes aufweist und speziell für die Wiedergabe von
Originalen geeignet ist, die nicht nur helle und Schattenbereiche,
sondern auch Halbtonbereiche aufweisen.
Es sind bereits mehr als 40 Jahre vergangen, seitdem das
Prinzip der Elektrofotografie von Carlson für den praktischen
Gebrauch nutzbar gemacht worden ist. In einem Bildaufzeichnungsgerät
dieser Art, beispielsweise einem elektrostatischen
oder xerografischen Kopierer, wird eine Folge
von Prozessen ausgeführt, beispielsweise eine gleichmäßige
elektrostatische Aufladung einer fotoleitfähigen isolierenden
Oberfläche, ein örtlicher Ladungsabbau, der ein Latenzbild
entsprechend einem Lichtmuster erzeugt, eine Entwicklung
mit gefärbtem Entwickler, die das Latenzbild sichtbar
macht, eine Übertragung des sichtbar gemachten Bildes auf
ein Aufzeichnungsblatt und eine Fixierung darauf, um ein
Aufzeichnungsblatt mit dem darauf übertragenen Bild zu erhalten.
Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß eine Tonwiedergabe
mit hoher Wiedergabetreue gefordert wird. Als
Gradation ausgedrückt ist ein linearer Zusammenhang zwischen
der Dichte der Originalvorlage (OD) und der der kopierten
Ausgabe (CD) notwendig. Das elektrische Potential von
üblichem fotoleitfähigem Material erfährt jedoch einen Abbau
in einer Art, die von dem Ideal weit entfernt ist, und,
wie in den Fig. 6a bis 6c gezeigt, kann eine Linearität
in dem OD-CD-Verhältnis nicht erreicht werden, speziell bei
höherem OD, wo das CD einen gewissen Sättigungspegel erreicht.
Die Originalgradation kann hierbei nicht wiedergegeben
werden.
Speziell bei einem multichromatischen "Vollfarb"-Kopierer
führt eine Sättigung in einer der Farben zu einem Ungleichgewicht
im Farbton, was eine vom Original abweichende Farbtönung
der Kopie zur Folge hat. Wie in den Fig. 6a, 6b
und 6c gezeigt, wo das Entwicklervorspannungspotential, der
Umfang der Belichtung und die Ladungsspannung der fotoleitfähigen
Schicht verändert werden, kann das OD-CD-Verhältnis,
wie der Kontrast und die Sättigung, auf unterschiedliche
Weise eingestellt werden. Diese Figuren lehren jedoch, daß
mit jeder dieser Modifikation dieser Parameter ein linearer
Zusammenhang nur in einem relativ kleinen Bereich
aufrechterhalten werden kann. Übliche Kopierer weisen daher
viele Arten von Einrichtungen zur Veränderungen von Parameter
auf, die in Abhängigkeit von der speziellen Art des Originalbildes
eingestellt werden müssen, um die bestmögliche Tonwiedergabe
zu erzielen. Viele fachmännische Prüfungen sind
für diesen Zweck notwendig, doch kann dennoch eine durchgehende
Tonwiedergabe, wie bei einer Fotografie nicht in zufriedenstellender
Weise erzielt werden, selbst wenn die Einstellungen
von hoch qualifizierten Fachleuten vorgenommen
werden, weil der breite Gradationsbereich der Vorlage bei
der Wiedergabe nicht erzielt werden kann.
Die fotografische Dichte oder optische Dichte ist ein Grad
der Deckkraft. Sie ist das Verhältnis der Intensität des
auf das betrachtete Bild projezierten Lichts zur Intensität
des Lichts, das durch das Bild hindurchgegangen ist. In der
Praxis ist die Dichte D R jedoch definiert als:
D R = log (Rw/R)
wobei R die Intensität des Lichts ist, das in die senkrechte
Richtung reflektiert wird, wenn eine gewisse Lichtmenge aus
einem Winkel von 45° zum Bild auf dieses gerichtet wird,
und Rw die Reflextion ist, die für ein weißes Blatt in derselben
Weise gemessen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Tonwiedergabe mit einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät
zu erzielen, die einen breiten Gradientlinearitätsbereich
des γ-Wertes aufweist.
Um das obige Ziel zu erreichen, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung zwei unterschiedliche Bilder auf dem selben
Aufzeichnungsblatt überlagert. Die Idee der Überlagerung
ist an sich bereits aus der US-PS 28 68 642 bekannt. Demgemäß
wurde ermittelt, daß der Dichtebereich, über den eine
xerografische Kopie mit den Originaltönen eines Bildes übereinstimmt,
durch wiederholte Zyklen von Aufladung, Belichtung
und Pulverwolkenentwicklung gesteigert werden
kann. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine praktische
und nützliche Verbesserung dieser schon als historisch
zu bezeichnenden, bis heute wirtschaftlich nicht ausgewerteten
Idee und bietet einen Dynamikbereich (einen OD-
Bereich, in dem eine akzeptable Linearität aufrechterhalten
wird) der Breite von 0,2 bis 1,5 an.
Indem man beispielsweise die Belichtungsmenge verändert,
kann das OD-CD-Verhältnis, wie in Fig. 6b gezeigt, verschoben
werden, und zwei getrennte Zusammenhänge, die in
Fig. 6d mit A und B gekennzeichnet sind, lassen sich erzielen.
Indem man diese zwei Kurven addiert, erhält man eine
A+B-Kurve, die einen breiteren Bereich akzeptabler Tonwiedergabe
hat, die besser mit den idealen Verhältnissen
übereinstimmt.
Bei einem Versuch zur Verwirklichung des Vorgenannten
werden die Parameter zunächst so eingestellt, daß sich die
Kurve A ergibt, mit der das Gerät bis zum Übertragungsprozeß,
nicht jedoch bis zum Fixierungsprozeß, im Gegensatz zu der
vorgenannten US-PS 28 68 642 betrieben wird, wodurch die
Parameter erneut verändert werden, um die Kurve B zu erzeugen,
mittels der das zweite Bild erzeugt und übertragen
wird. Nachdem die zwei Bilder auf ein Aufzeichnungsblatt
übertragen worden sind, werden sie zusammen darauf fixiert.
Es wird daher auf dem Aufzeichnungsblatt ein Abbild hoher
Qualität entsprechend einer A+B-Charakteristik wiedergegeben.
Wenn ein Farbbild aufzuzeichnen ist, werden diese Zyklen in
Bezug auf jede der Farbkomponenten Y (gelb), C (cyan) und M
(magenta) wiederholt, wobei die Reihenfolge beliebig ist.
In einem Vollfarb-Bildaufzeichnungsgerät mit elektrostatischer
Übertragung ist ein Dreifarbenverfahren üblich, man
kann jedoch ggf. auch eine vierfarbige Aufzeichnung wählen,
indem schwarz hinzugefügt wird, das Schatten und Details
besser hervorhebt. Die schwarze Farbe ist ebenfalls nützlich
für eine monochromatische Kopie besserer Tonwiedergabe.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind
erste Einstelleinrichtungen vorgesehen, die sich auf wenigstens
einen Parameter beziehen, mit dem die Dichte des im
ersten Zyklus kopierten Bildes eingestellt werden kann, und
es sind zweite Einstelleinrichtungen vorgesehen, die sich
auf wenigstens einen Parameter beziehen, mit dem die Dichte
des anschließend im zweiten Zyklus kopierten Bildes eingestellt
werden kann. Mit der ersten Einstelleinrichtung wird
der erste Zyklus ausgeführt, während unter der zweiten Einstelleinrichtung der
zweite Zyklus ausgeführt wird. Die
zwei Einstelleinrichtungen können getrennt die Parameter
einstellen, die für den entsprechenden Zyklus geeignet
sind, und mit der Kombination der zwei Einrichtungen kann
das OD-CD-Verhältnis relativ frei eingestellt werden.
Zur Erleichterung des Betriebes speichert ein eingebauter
Speicher die Digitalwerte der Parameter, die für die entsprecchenden
Zyklen geeignet sind. Es ist möglich, diese
Werte zu verändern, wenn es notwendig sein sollte. In jedem
Zyklus des Betriebes liest das Gerät die Parameter, wandelt
die Digitaldaten in Analogwerte um und verarbeitet sie entsprechend.
Die Parameter müssen für jede einzelne Farbe eingestellt
werden. Wenige bekannte fotoleitfähige Materialien haben
eine einwandfreie Spektralempfindlichkeit: amorphes Selen
hat eine sehr schlechte Lichtempfindlichkeit am roten Ende
des Spektrums. Die Hinzufügung von Tellur, Selen und/oder
Antimon erweitert den Spektralempfindlichkeitsbereich nach
rot, das verbesserte Spektrum ist jedoch weit davon entfernt,
gleichmäßig zu sein. Dementsprechend sollten die Parameter
so gewählt werden, daß die ungleichmäßige Empfindlichkeit
auf jede Farbe kompensiert wird.
Einige organische halbleitende Materialien, wie beispielsweise
eine äquimolekulare Mischung aus Polyvinylcarbazol
und 2,4,7-trinitro-9-fluorenon haben ein fast panchromatisches
Verhalten und können vorzugsweise für das Gerät nach
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Glasartiges
Silicium hat ebenfalls ein besseres Spektralverhalten als
Selen.
Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung sind jedoch
ziemlich viele Parameter zu verändern. Es ist wesentlich,
daß unterschiedliche Bedingungen zwischen den zwei Zyklen
eingestellt werden müssen. Es gibt wenigstens drei Arten
von Parametern, mit denen die Dichte des kopierten Bildes
eingestellt werden kann. Wenigstens drei Farben müssen für
ein Vollfarbenbild eingestellt werden, usw.. Wenn eine von
ihnen einzeln verändert wird, sind eine Anzahl von Testkopien
notwendig, um das Ergebnis zu untersuchen.
Es ist sehr selten, wenn überhaupt, daß die summierte Kurve
A+B in der Gestalt anders als linear ist. Wenn sie zu
Anfang linear eingestellt ist, genügt ein gleicher Veränderungsumfang
bezüglich der zugehörigen Parameter für jeden
der zwei Zyklen für die meiste Zeit.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden daher die Parameter für den ersten und den
zweiten Zyklus miteinander in ähnlichem Umfang verändert,
wenn eine andere Kombination von Parametern notwendig wird.
Dies wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele deutlich.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird eine quadratische Gleichung vorgegeben,
gemäß welcher der zugehörige Parameter für den
anderen Zyklus automatisch ausgerechnet wird, wenn ein Parameter
für den einen Zyklus eingestellt wird. Die Art der
empirischen Gleichung für diesen Zweck hängt von den Eigenschaften
des Gerätes, beispielsweise von dem fotoleitfähigen
Material, dem Geschmack des Benutzers, der Art der Vorlage
usw. ab. Typische, nicht einschränkende Beispiele sind:
Obgleich eine sehr lebhafte Farbe mit dem hier erläuterten
Vollfarbenprozeß wiedergegeben wird, ist der Prozeß nicht
sehr schnell. Jeder der zwei Zyklen muß drei Farben aufzeichnen,
und unter der Annahme, daß für die Erzeugung und
Übertragung eines Bildes vier Sekunden notwendig sind,
benötigt man 24 Sekunden für eine Kopie. Es sind daher Versuche
unternommen worden, diese Zeit zu verringen, ohne
dabei die Qualität zu stark zu beeinträchtigen.
Unter den drei Farben gelb, cyan und magenta ist das menschliche
Auge in Bezug auf die Farbe gelb ziemlich unempfindlich
auf Gradation. In einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird daher angesichts dieser Tatsache
der erste Zyklus normal ausgeführt (Y, C, M), während
im zweiten Zyklus gelb weggelassen wird (nur C und M).
Wenn alternativ die Qualitätsanforderungen geringer sind,
kann eine einzelne Zyklusausgabe ausreichend sein. Farbige
Druckstücke, Illustrationen, Karten, Broschüren usw., enthalten
gewöhnlich nur die gesättigteren Farben, die keine
ausgeklügelte Überlagerung in zwei Zyklen entsprechend der
vorliegenen Erfindung verlangen. In einer Ausführungsform
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist daher
eine Schaltereinrichtung vorgesehen, durch die eine aus der
Mehrzahl der Betriebsarten ausgewählt werden kann. Wie nachfolgend
noch im Detail unter Bezugnahme auf das Beispiel erläutert
wird, werden zwei volle Zyklen in der Betriebsart D
(einer Betriebsart hoher Qualität) ausgeführt, während das
Aufzeichnungsblatt schon nach dem ersten Zyklus ausgegeben
wird, wenn andere, Hochgeschwindigkeitsbetriebsarten eingestellt
sind.
Die gesteuerte Entwicklung elektrostatischer Bilder kann
mit verschiedenen Techniken ausgeführt werden. Die am
meisten bevorzugte Technik für den Zweck der vorliegenden
Erfindung ist die magnetische Bürstenentwicklung, obgleich
andere Einrichtungen ebenfalls verwendet werden können.
Die Bürste bei der magnetischen Bürstenentwicklung ist eine
kettenartige Reihe aus ferromagnetischem Pulver, das aufgrund
magnetischer Anziehung aneinander haftet. Wenn ein
pulverförmiges, harzförmiges Pigment bzw. Toner der Bürste
zugeführt wird, dann kleben die Tonerpartikel aufgrund
triboelektrischer Anziehung an den ferromagnetischen Fasern.
Die Bildentwicklung wird einfach in der Weise ausgeführt,
daß die Oberfläche der xerografischen Platte abgebürstet
wird.
Empfohlener Entwickler, der für die magnetische Bürstenentwicklung
geeignet ist, enthält zwei Komponenten: Träger und
Toner. Der Träger ist üblicherweise ein Eisengranulat von
0,05 bis 0,2 mm Korngröße, während der Toner ein pulverförmiges
organisches Harz von 7 bis 20 µm Korngröße ist,
wobei Farbpigmente oder Farbstoffe darin verteilt sind. Das
Harz ist vorzugsweise ein nicht-kristalliner Polyester, der
unterhalb 190°C schmilzt, wobei diese Temperatur unter den
Fixierbedingungen herrscht. Bei der Fixierung schmilzt das
Harz, um an dem Aufzeichnungblatt zu kleben und hält dadurch
das Pigment oder den Farbstoff an dem Platz, wo es
bzw. er sich befindet, fest.
In der Technik ist ein Einkomponententoner bekannt, wird
jedoch hier nicht empfohlen. Um ihn magnetisch leitfähig zu
machen, enthält er unvermeidlich metallische Substanz, die
auf das Aufzeichnungsblatt übertragen wird und dort bleibt,
um die Deckung des fixierten Toners zu steigern und ein
ziemlich dunkles Abbild zu erzeugen.
Es ist üblich, während der Entwicklung ein Vorspannungspotential
anzulegen. Das an das fotoleitfähige Material
angelegte statische Potential verschwindet selbst am hellen
Ende, einem hell belichteten Bereich nicht vollständig,
sodaß das Restpotential von beispielsweise 100 V durch die
Zuführung eines höheren Vorspannungspotentials von beispielsweise
150 V überwunden werden muß. Der Toner würde
sonst auch am hellen Ende haften bleiben, das freibleiben
muß.
Dieses Vorspannungspotential ist einer der Parameter, der
für die Steuerung der Dichte des aufgezeichneten Bildes verwendet
wird. Fig. 6a zeigt dieses Verhältnis.
Eine exakte Positionierung (mechanische Deckungsgleichheit)
ist bei einer Überlagerung in zwei Zyklen wesentlich, wo
die Bilderzeugung, Entwicklung und Übertragung auf einem
einzelnen Aufzeichnungsblatt mehrmals ausgeführt werden. In
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird in diesem Sinne eine Übertragungstrommel in dichter
Nachbarschaft zu einer fotoleitfähigen Trommel (Ladungsträgereinrichtung)
angeordnet, wobei auf ersterer eine Aufzeichnungsblatthalteeinrichtung,
eine mechanische Klemme,
vorgesehen ist. Darüberhinaus sind die zwei Trommeln miteinandern
mittels Zahnrädern so verbunden, daß eine genaue Synchroniserung
der zwei Trommeln sichergestellt ist. Das Aufzeichnungsblatt
wird auf der Übertragungstrommel sicher
festgehalten und die Übertragungsvorgänge werden synchron
mit der Drehung der zwei Trommeln ausgeführt, sodaß die
während jeder der zwei Operationen erzeugten Bilder gegeneinander
nicht verrutschen. Dies ist besonders bei einer mehrfarbigen
Aufzeichnung wichtig, bei der die Bilderzeugung
und -übertragung mit unterschiedlichen Farbentwicklern mehrfach
wiederholt werden.
Es ist wesentlich, alle diese Übertragungen auszuführen,
während das Aufzeichnungsblatt sicher auf der Übertragungstrommel
gehalten wird. Erst anschließend wird das Aufzeichnungsblatt
von der Trommel abgenommen und in die Fixiereinrichtung
überführt, wo das endgültige, (Frab-) Bild auf
dem Abzug fixiert wird.
Die Übertragungstrommel ist üblicherweise mit einem Film
aus einem Polymermaterial bedeckt, der dielektrisch ist und
in der Lage ist, nur eine begrenzte Menge statischer Ladung
aufzunehmen. Wiederholte Übertragungsvorgänge führen daher
zu einer Sättigung, sodaß anschließend eine zufriedenstellend
gleichmäßige Übertragung nicht mehr möglich
ist. Um dieses Problem zu überwinden, wird einem Übertragungslader
ein mit jeder Wiederholung der Übertragung zunehmender
Strom zugeführt: 150 µA für gelb, 250 µA für cyan
und 400 µA für magenta, um ein Beispiel zu nennen.
Der Strom kann nicht zu stark gesteigert werden. Örtliche
Kurzschlüsse, Beschädigungen der Trommeloberfläche davon
und ein Rückübertragungsphänomen, bei dem Toner von dem Aufzeichnungsblatt
auf die Trommel rückübertragen wird, können
auftreten. Bei vielen Übertragungsvorängen (bis zu acht)
gemäß der vorliegenden Erfindung ist es dahe nicht einfach,
ausreichende Schritte für jede Wiederholung zu reservieren.
Bezugnehmend auf Fig. 6d ist die Kurve A wichtiger. Die
Kurve B dient nur dazu, die Tonwiedergabe von dunklen Bereichen
zu verbesserr, während A die gesamte Wiedergabe abdeckt.
Es ist daher eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung, zunächst A zu verwenden. Selbst wenn eine gewisse
Abnahme des Übertragungswirkungsgrades unvermeidlich
ist, wird dieser Nachteil doch minimiert, wenn er während
der Anwendung von B im Verfahren auftritt.
Eine Zwischenentladung (Beseitung) während einer Serie
von Übertragungsvorgängen ist eine weitere mögliche Lösung
für dieses Problem und ist daher in einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
Dies muß eine Teilentladung sein, sonst würde das Aufzeichnungsblatt
dazu neigen, von der Übertragungstrommel abgehoben
zu werden, was zu verschmutzten Bilder und verknittertem
Papier führt. Aus diesem Grunde wird eine Zwischenpegel-
Wechselspannung (4 kV) den Trennelektroden nach dem
ersten Zyklus (oder drei Übertragungsvorängen) zugeführt,
die niedriger ist als jene, die notwendig ist, um das Blatt
von der Trommel abzunehmen (5,5 kV). Mit einer solchen
Zwischenentladung ist eine Steigerung aus dem Übertragungslader
zugeführten Stroms in ausreichenden Schritten notwendig,
um den Übertragungswirkungsgrad aufrechtzuerhalten.
Das Bildaufzeichnungsgerät nach der vorliegenden Erfindung
ist ein solches, das mit elektrostatischer Übertragung
arbeitet. Eine Coronaladungseinrichtung, wie sie für die
Sensibilisierung verwendet wird, kann in sehr zufriedenstellender
Weise eingesetzt werden. Die Verwendung einer
halbleitenden Gummiwalze kann alternativ in Betracht gezogen
werden.
Von den zwei bestbekannten Übertragungsverfahren für die
Xerografie ist die adhäsive Übertragung nicht geeignet.
Während der wiederholten Übertragungen, kann der Klebstoff
örtlich mit Toner bedeckt werden und verliert daher seine
Klebkraft so weitgehend, daß er das Pulverbild in den
späteren Übertragungen nicht festhalten kann, weil die Farbbereiche
der Teilbilder einander überlagern.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1, auf vier Blätter unterteilt, ist ein Zeitdiagramm,
das eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt, wenn in der Betriebsart D betrieben, in der ein
Vollfarbenbild in zwei Zyklen aufgezeichnet wird.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des mechanischen Aufbaus des
Gerätes nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3a und 3b sind perspektivische Darstellungen eines
Teils des Gerätes nach Fig. 2.
Fig. 4a und 4b sind Draufsichten der Bedienungstafel OP 1
und der Farbbalance-Einstelltafel OP 2 des Gerätes nach
Fig. 2.
Fig. 5a, 5b, 5c (jeweils aufgeteilt auf zwei Blätter),
5d (aufgeteilt auf drei Blätter) und 5e sind Blockschaltbilder
des Aufbaus der elektrischen Schaltkreise für das
Gerät nach Fig. 2.
Fig. 6a, 6b und 6c zeigen wie das Original/Kopie-Dichteverhältnis
eingestellt wird, wenn drei Arten Parameter (Entwicklungsvorspannungspotential
Belichtungsmenge und Ladungsspannung
der fotoleitfähigen Schicht) verändert werden;
Fig. 6d zeigt die Wirkung der Überlagerung zur Erzielung
einer besseren Tonwiedergabe.
Fig. 7, aufgeteilt auf vier Blätter, ist ein Zeitdiagramm,
das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, wenn in einer anderen als der Betriebsart D betrieben,
nämlich in einer Farbaufzeichnung mit einem einzelnen
Zyklus.
Fig. 8 bis 10h, einige davon aufgeteilt auf mehrere
Blätter, zeigen Flußdiagramme des Betriebs der elektrischen
Schaltung für das Gerät nach Fig. 2.
Fig. 11 ist eine Speichertabelle, die einen Teil der örtlichen
Zuordnung für jeden der Speicher in der Speichereinheit
170 zeigt.
Fig. 12, aufgeteilt auf vier Blätter, ist ein Zeitdiagramm
einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
wenn in einer Zwei-Zyklus-Betriebsart betrieben, bei der
im zweiten Zyklus der Gelb-Betrieb weggelassen ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im Detail erläutert:
Fig. 2 zeigt den mechanischen Aufbau eines Farbkopiergeräts
zur Ausführung der vorliegenden Erfindung. Mit 40 ist eine
Glasplatte bezeichnet, die zur Auflage einer Originalvorlage
bestimmt ist. Ein optisches Abtastsystem ist unterhalb der
Glasplatte 40 angeordnet, bestehend aus einer Beleuchtungslampe 3,
einem ersten Spiegel 4, einem zweiten Spiegel 5,
einem dritten Spiegel 6, einem Objektiv 7, einem vierten
Spiegel 8, Farbtrennfiltern 9 usw. Das von der Beleuchtungslampe 3
ausgehende Licht wird auf eine Originalvorlage
(nicht dargestellt) gerichtet, die auf der Glasplatte 40
liegt, und das reflektierte Licht erreicht die Oberfläche
einer fotoleitfähigen Trommel 1, nachdem es über den ersten
Spiegel 4, den zweiten Spiegel 5, den dritten Spiegel 6,
das Objektiv 7, den vierten Spiegel 8 und die Farbtrennfilter 9
gelaufen ist.
Die Farbtrennfilter 9 umfassen drei Filterplatten von R
(rot), G (grün) und B (blau), die in einem Winkel von 120°
zueinander angeordnet sind, von denen einer selektiv in den
Weg des optischen Abtastsystems eingefügt ist. Diese Auswahl
wird durch Betrieb eines Filtermotors M 5 ausgeführt, der
später beschrieben wird. Mit den entsprechenden Filterplatten
R, G, und B, die nacheinander in den optischen Weg eingeführt
werden, wird die Vorlage abgetastet, um Abbilder zu
erhalten, die in jede der drei Primärfarben R, G und B getrennt
sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Filterplatten
in der Reihenfolge B, R und G ausgewählt. Ein Ruhestellungssensor
(später als SE 5 bezeichnet) ermittelt, ob
die blaue Filterplatte in den optischen Weg eingeführt ist,
oder nicht.
Dicht zur Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel 1(Ladungsträgereinrichtung)
sind ein elektrischer Lader (Hauptlader)
10, ein Löschkopf 11, eine Magenta (M)-Entwicklerwalze 12,
eine Cyan (C)-Entwicklerwalze 13, eine Gelb (Y)-Entwicklerwalze
14, eine Übertragungstrommel 2, ein Übertragungslader
18, ein Vorreinigungs-Ladungsbeseitigungslader 19, eine
Reinigungseinheit 20, ein Ladungsbeseitigungslader 21 usw.
angeordnet.
In Fig. 2 dreht sich die fotoleitfähige Trommel 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn, während die Übertragungstrommel 2 im
Uhrzeigersinn dreht. Der Übertragungslader 18 ist innerhalb
der Übertragungstrommel 2 angeordnet, in dichter Nachbarschaft
zur fotoleitfähigen Trommel 1. Der zylindrische Abschnitt
der Übertragungstrommel 2 zum Festhalten eines Aufzeichnungsblattes enthält einen dielektrischen Film, der
über das Aufzeichnungsblatt mit der Oberfläche der fotoleitfähigen
Trommel 1 in Berührung steht. Zwei Trennlader
22 und 23 sind an einer Stelle stromabwärts des Übertragungsladers 18 der Übertragungstrommel 2 so angeordnet, daß sie
die Wand der Übertragungstrommel 2 zwischen sich einschliessen.
Ein Papierzuführsystem enthält zwei Kassette 26 und 27,
von denen eine auszuwählen ist. Die untere Kassette enthält
eine Abnahmerolle 28, eine Zuführrolle 29 und eine Gegenrolle
30, und unter der Wirkung dieser Rollen werden Aufzeichnungsblätter
nacheinander von der Kassette 26 abgenommen.
Die obere Kassette ist in derselben Art aufgebaut.
Ein Aufzeichnungsblatt 41, das von der ausgewählten Kassette
aus zugeführt wird, hält an einer Stelle einer Halterolle
31 vorübergehend an und wird dann synchron mit dem Umdrehungsakt
der Übertragungstrommel 2 dieser zugeführt, wie
in Fig. 3b gezeigt.
Die Übertragungstrommel 2 ist an ihrer Oberfläche mit einer
Klemmplatte 2 a parallel zur Drehachse versehen. Die Klemmplatte
2 a ist normalerweise geschlossen und wird durch
einen Nockenmechanismus 2 b geöffnet und geschlossen, der
von einem Motor M 7 angetrieben wird, wie später noch erläutert.
Die Klemmplatte 2 a wird beim Zuführen des Aufzeichnungsblattes
41 geöffnet und dann wieder geschlossen,
wenn das Aufzeichnungsblatt 41 zwischen die Klemmplatte 2 a
und die Übertragungstrommel eingetreten ist, um das vordere
Ende des Aufzeichnungsblattes 41 festzuhalten. Aufgrund des
Potentials der Übertragungstrommel, das sich durch die Zuführung
eines Übertragungsstromes angesammelt hat, wird
eine elektrostatische Anziehung hervorgerufen, die das Aufzeichnungsblatt
41 auf der Übertragungstrommel ebenfalls
festhält.
Wenn sämtliche Bildübertragungen vorbei sind, wird die
Ladung beseitigt, indem eine vorbestimmte Wechselspannung
den Trennladern 22 und 23 zugeführt wird, und gleichzeitig
wird die Klemmplatte 2 a geöffnet, um das Aufzeichnungsblatt
41 von der Übertragungstrommel 2 freizugeben.
Wie in Fig. 3a gezeigt, stehen die fotoleitfähige Trommel 1
und die Übertragungstrommel 2 miteinander mittels Zahnrädern
45 und 46 in Eingriff, von denen das Zahnrad 45 über einen
Antriebsmechanismus 42 mit einem Hauptmotor M 1 verbunden
ist. Der Antriebsmechanismus 42 enthält einen Ruhepositionssensor
HP 1.
Bezugnehmend wieder auf Fig. 2 wird das Aufzeichnungsblatt
von der Trommel getrennt, die durch den Spalt zwischen den
Trennladern 22 und 23 hindurchgeht, wird dann wärmefixiert,
wenn es zwischen einer Fixierwalze 32 und einer Druckwalze
33 stromabwärts von der Übertragungstrommel 2 hindurchläuft,
und wird anschließend entladen.
Eine Bedientafel OP 1 für den Farbkopierer nach Fig. 2 ist
in Fig. 4a dargestellt. Die Bedientafel enthält eine Anzeige
DP 1, eine Zehnertastatur KT, eine Vergrößerungstaste
K 1, eine Papiergrößentaste K 2, eine Lösch-Stopp-Taste K 3,
eine Unterbrechungstaste K 4, eine Kopiertaste K 5, einen
Dichtesteuerknopf AJ, Betriebsartenwähltasten KMA, KMB, KMC
und KMD und eine Betriebsartenanzeige DP 2.
Bei dieser Ausführungsform kann ein Kopiervorgang in fünf
verschiedenen Arten vorbestimmter Dichtecharakteristika
ausgeführt werden, indem die Betriebsartenwähltasten KMA,
KMB, KMC und KMD gedrückt werden. Beim Einschalten des
Gerätes wird die normale Betriebsart (oder erste Betriebsart)
als Voreinstellung automatisch eingestellt, und die
A-Betriebsart (zweite Betriebsart), B-Betriebsart (dritte
Betriebsart), C-Betriebsart (vierte Betriebsart) und
D-Betriebsart(fünfte Betriebsart) werden nur dann gewählt,
wenn die entsprechenden Betriebsartenwähltasten KMA, KMB,
KMC bzw. KMD berührt werden.
Zur Einstellung der Charakteristika für jede dieser Betriebsarten
enthält der Farbkopierer eine Farbbalanceeinstelltafel OP 2,
wie in Fig. 4b gezeigt. Die Einstelltafel OP 2
ist nahe der Bedientafel OP 1 angeordnet und ist gewöhnlich
von einem nicht dargestellten Deckel verschlossen.
Bezugnehmend auf Fig. 4b enthält die Farbbalanceeinstelltafel
OP 2 mehrere Tasten und eine Anzeige DP 3. Sechs Tasten
KG 1 sind für die Steuerung (aufwärts-abwärts) des Entwicklervorspannungspotentials
für jede der Farben Y, C und M,
sechs Tasten KG 2 sind für die Steuerung der Ladungsspannung
zum Hauptlader 10 für jede der Farben Y, C und M, und sechs
Tasten KG 3 sind für die Steuerung der Beleuchtungslampe 3
für jede der Farben Y, C und M. Eine Taste K 6 ist eine Einspeichertaste
zur Einspeicherung der durch die Tasten KG 1,
KG 2 und KG 3 eingestellten Werte in einen Speicher einer gewünschten
Betriebsart, und eine Taste K 7 ist in diesem
speziellen Beispiel eine Taste zur Auswahl des Vollfarbenbetriebs
und des monochromatischen Betriebs.
Die Anzeige DP 3 enthält neun numerische 7-Segment-Anzeigen,
bei denen jeweils eine Anzeigestelle jedem der neun Parameter
zugeordnet ist, d. h. Y, C und M für die Entwicklungsvorspannung,
Y, C und M für die Hauptladerspannung und Y, C
und M für den Belichtungspegel. Da jede der Anzeigestellen
die Größen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E und
F anzeigen kann, können Anzeigen mit 16 Schritten für jeden
der neun Parameter ausgeführt werden. D. h., jeder der Parameter
kann in 16 Pegelschritten in dieser Farbbalance-Einstelltafel
OP 2 verändert werden.
Die Fig. 5a bis 5e zeigen den schematischen Aufbau einer
elektrischen Schaltung in dem in Fig. 2 gezeigten Farbkopierer.
Bezugnehmend auf jede dieser Figuren steuert eine
Hauptsteuertafel 100 das gesamte Gerät, mit der Sensoren,
Motoren, Solenoide, u.s.w. über die verschiedensten Arten
von Einheiten verbunden sind.
Bezugnehmend zunächst auf Fig. 5a, ist eine Papierzuführeinheit
110 mit der Hauptsteuertafel 100 verbunden. Die Papierzuführeinheit
110 ist mit einer Gruppe von Sensoren verbunden, enthaltend
einen Haltsensor 111, Papierendesensoren 113 und
118, Grenzstellungssensoren 114 und 119, Papiergrößensensoren
115 und 120 usw., sowie ein Papierzuführungsstoppsolenoid
SOL 3, Abnahmesolenoide SOL 4 und SOL 5, einen Haltemotor
M 2, einen Zuführmotor M 3 und einen Tabletthubmotor
(zum Drücken) M 4.
Bezugnehmend nun auf Fig. 5b ist die Hauptsteuertafel 100
mit einer Entwicklungssteuertafel 120 verbunden. Die Entwicklungssteuertafel
120 ist mit Entwicklereinheiten 122,
123 und 124 für die Farben Y, C bzw. M sowie mit verschiedenen
Kupplungen verbunden. Die Entwicklungssteuertafel 120
enthält einen Mikrocomputer 121 zum automatischen Steuern
der Tonerdichte in jeder der Entwicklereinheiten. Die Entwicklerwalze
und die Paddelwalze in jeder der Entwicklereinheiten
ist mit Stromzuführungsleitungen B-S und B-D von
einer Hochspannungsversorgungseinheit 130 gemäß Fig. 5c verbunden.
Bezugnehmend auf Fig. 5c ist die Hauptsteuertafel 100 mit
Hochspannungsversorgungseinheiten 130, 140 und 150, sowie
einem Löschkopf 11 verbunden. Die Hochspannungsversorgungseinheit
130 führt eine vorbestimmte elektrische Spannung
einem Laderspannungsausgang C, einem Übertragungsstromausgang
T und Entwicklungsvorspannungsausgängen B-D und B-S
in Abhängigkeit von einem 6-Bit-Ladungssteuersignal, einem
4-Bit-Übertragungssteuersignal und einem 5-Bit-Entwicklungsvorspannungssteuersignal
von der Hauptsteuertafel 100 zu.
Der Laderspannungsausgang C von der Hochspannungsversorgungseinheit
130 ist mit dem Hauptlader 110 verbunden und
der Übertragungsstromausgang T ist mit dem Übertragungslader
18 verbunden.
Wenn ein Ladungsbeseitigungslader-Einschaltsignal von der
Hauptsteuertafel 100 eingeschaltet wird, dann führt die
Hochspannungsversorgungseinheit 140 eine vorbestimmte
Ladungsbeseitigungsspannung den Ladungsbeseitigungsladern
19 und 21 zu. Die Hochspannungsversorgungseinheit 150 führt
eine vorbestimmte Trennspannung zwischen die Trennlader 22
und 23, wenn ein Trennlader-Einschaltsignal von der Hauptsteuertafel
100 eingeschaltet wird. Bei dieser Ausführungsform
enthält das Trennlader-Einschaltsignal zwei Bits, und
die Trennspannung kann zwischen 5,5 kV und 4 kV umgeschaltet
werden. Im Falle der Zuführung der 4 kV-Spannung hebt
sich das Aufzeichnungsblatt nicht von der Übertragungstrommel
ab, da keine ausreichende Ladungsbeseitigung vorliegt.
Bezugnehmend auf Fig. 5d ist die Hauptsteuertafel 100 mit
einer Wechselspannungsversorgungseinheit 160 verbunden.
Diese führt eine Spannungswandlung, eine Umschaltung für
die Wechselspannung usw. durch. Die Wechselspannungsversorgungseinheit
160 ist mit einem Lampenregler, einem Entwicklermotor,
einem Hauptmotor M 1, Fixierheizern, einem
Fixierventilator, einem Fixierantriebsmotor, Leistungstransformatoren
usw. verbunden. Die Wechselspannungsversorgungseinheit
160 enthält Filter, Relais und mehrere Festkörperrelais.
Bezugnehmend auf Fig. 5e ist die Hauptsteuertafel 100 mit
der Bedientafel OP 1, der Farbbalance-Einstelltafel OP 2,
einer Speichereinheit 170, einer Fixiereinheit 180, einem
Lampenregler 190 und einer Motorsteuereinheit 200 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform ist sie so eingerichtet, daß der
Lampenbeleuchtungspegel vom Lampenregler 190 durch ein
5-Bit-Steuersignal der Hauptsteuertafel 100 eingestellt
wird.
Die Motorsteuereinheit 200 ist mit einem Filtermotor M 5,
einem Objektivmotor M 6, einem Klemmenmotor M 7, einem Rückführmotor
M 8 und einem Reinigungsmotor M 9 sowie Sensoren
SE 5, SE 6, SE 7, SE 8 und SE 9 verbunden, mit denen die Ruhepositionen
von Mechanismen ermittelt wird, die von den entsprechenden
Motoren angetrieben werden. Der Filtermotor M 5
treibt die Farbtrennfilter 9 an, der Objektivmotor M 6
treibt das Objektiv 7 an, um dessen Vergrößerungsfaktor zu
verändern, der Klemmenmotor M 7 führt den Ein-Aus-Antrieb
für die Klemmplatte 2 a aus, der Rückführmotor M 8 führt den
Rückführantrieb für das optische Abtastsystem aus, und der
Reinigungsmotor M 9 betreibt die Reinigungseinheit 20. Die
Hauptsteuertafel 100 enthält einen Mikroprozessor, einen
Nurlesespeichers (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM), Eingabe/Ausgabe-Schnittstellen, Analog/Digital-Wandler,
usw.. Die Speichereinheit 170 enthält einen Batterie gepufferten
Speicher, der die Daten speichert, beispielsweise
Standardwerte der verschiedenen Parameter, die von der Farbbalance-
Einstelltafel OP 2 eingestellt werden und auch nach
dem Abschalten des Gerätes noch benötigt werden.
Die Betriebsweise des Farbkopierers nach Fig. 2 wird erläutert,
wobei zunächst ein charakteristischer Bestandteil desselben
kurz erklärt werden soll. Bei dieser Ausführungsform
werden die Bilderzeugung und die Bildübertragung im normalen
Voreinstellungsbetrieb für die entsprechenden Farben Y, C
und M jeweils nur einmal ausgeführt. Gleiches gilt für die
Betriebsarten A, B und C (Einfarbenbetriebsarten). Wenn
jedoch die Betriebsart D durch Berühren der Betriebstaste
KMD gewählt ist, dann wird jeder der Bilderzeugungs- und
Übertragungsvoränge für die entsprechenden Farben Y, C und
M jeweils einmal in Übereinstimmung mit den Charakteristika
unter der Betriebsart B und anschließend für jede der entsprechenden
Farben Y, C und M jeweils einmal in Übereinstimmung
mit den Charackteristika unter der Betriebsart C
ausgeführt. D. h., die Bilderzeugung- und Übertragung wird
in der Betriebsart D insgesamt sechsmal ausgeführt (Vollfarben-
Betriebsart).
Dementsprechend kann durch Einstellung der Charakteristik A
für die Betriebsart B und der Charakteristik B für die
Betriebsart C, die jeweils in Fig. 6d dargestellt sind, die
Aufzeichnung mit der aufsummierten Charakteristik A+B ausgeführt
werden, indem die Betriebsart D ausgewählt wird.
Fig. 8 zeigt die schematische Betriebsweise des Kopiergeräts,
das in Fig. 2 dargestellt ist. Bezugnehmend auf
diese Figur wird beim Einschalten des Gerätes zunächst ein
Initialisierungsvorgang ausgeführt. Im einzelnen wird nach
dem Einstellen des Ausgabekanals auf den Anfangszustand und
dem Löschen des internen Speichers eine Einstellung der
Positionen der beweglichen Einrichtungen, wie beispielsweise
des Abtasters, der Vergrößerungseinrichtung, der Farbtrennfilter
usw. auf den Anfangszustand (Ruhestellungen)
ausgeführt und jede der Prozeßsteuereinheiten wird in einem
Bereitschaftszustand versetzt. Eine Normalbetriebsart wird
durch Voreinstellung als Betriebsart eingestellt. In der
Normalbetriebsart sind alle Anzeigen DP 2 auf der Anzeigetafel
OP 1 gelöscht.
Nach der Initialisierung werden alle Baugruppen (Fixiertemperatur,
usw.) wiederholt geprüft, bis sie ihren Bereitschaftszustand
erreicht haben. Wenn irgendeine Abnormität
vorliegt, dann wird der Schritt bis zur Abnormitätsroutine
fortgeführt. Ansonsten wird "Bereitschaft" an der Anzeige
DP 1 der Bedientafel OP 1 angezeigt, während Prozeduren, wie
Fehlerprüfung, Tasteneingabesubroutine, Anzeigeverarbeitung
für jede der Baugruppen wiederholt ausgeführt werden, bis
die Kopiertaste K 5 gedrückt wird.
Die Tasteneingabesubroutine ist in den Fig. 9a, 9b und
9c dargestellt. In dieser Subroutine wird das Vorliegen
oder Fehlen der Tasteneingabe geprüft, und wenn eine Eingabe
vorliegt, wird eine entsprechende Verarbeitung ausgeführt.
Wenn die Zehnertastatur KT eingeschaltet wird, dann wird
damit eine Kopienanzahl in Übereinstimmung mit dem der entsprechenden
Taste zugeordneten Zahlenwert eingestellt. Wenn
die Blattgrößentaste K 2 gedrückt wird, dann wird das Zuführsystem
von der oberen auf die untere oder von der unteren
auf die obere Kassette umgeschaltet. Wenn die Vergrößerungstaste
K 1 gedrückt wird, wird der geeignet Vergrößerungsmaßstab
ausgewählt. Wenn die Kopiertaste K 5 gedrückt wird,
dann wird das Kopierstartkennzeichen gesetzt.
Vor der Erläuterung der Tastenverarbeitung, die sich auf
die Dichteparameter bezieht, wird der Aufbau des Speichers
zur Aufnahme jeder dieser Parameter (als Teil der Speichereinheit
170) erläutert. Fig. 11 zeigt die Speichertafel des
Abschnitts. Bezugnehmend auf Fig. 11 sind Speicher MI 1,
MI 2, MI 3, MN 1, MN 2, MN 3, MA 1, MA 2, MA 3, MB 1, MB 2, MB 3, MC 1
MC 2, MC 3, MD 1, MD 2 und MD 3 in dem Speicherblock entsprechend
den Farben Y, C bzw. M angeordnet. Während der Speicher MIn
(n = 1 - 3) die eingegebenen Daten speichert, speichern MNn,
MAn, MBn, MCn und MDn die Daten für die normale Voreinstellbetriebsart
und für die Betriebsarten A, B, C und D. Die in
jedem der Bereiche n = 1, n = 2 und n = 3 in den Speichern
MIn, MNn, MAn, MBn, MCn bzw. MDn entsprechenden Daten entsprechen
dem Entwicklungsvorspannungspotential, der Ladespannung
zum Hauptlader und dem Belichtungsumfang.
Noch einmal auf die Fig. 9a bis 9c bezugnehmend, wenn
die Taste KG 1 (irgendeine der sechs Tasten) gedrückt wird,
dann wird zunächst entschieden, ob dies die Aufwärtsseite
(U) oder die Abwärtsseite (D) ist. Wenn sie die Aufwärtsseite
ist, dann wird der Inhalt des Speichers MI 1 (nur entsprechend
der gedrückten Taste unter Y, C, M) erhöht (+1).
Wenn jedoch der Inhalt vor dem Aktualisieren 15 ist, dann
wird dieser Maximalwert aufrechterhalten. Wenn es andererseits
die Abwärtsseite ist, dann wird der Inhalt des Speichers
MI 1 (nur der gedrückten Taste unter Y, C, M entsprechend)
vermindert (-1). Wenn jedoch der Inhalt vor dem Aktualisieren
"0" ist, dann wird dieser Minimalwert aufrechterhalten.
Wenn die Taste KG 2 (irgendeine der sechs Tasten) gedrückt
wird, dann wird in gleicher Weise der Inhalt des Speichers
MI 2 aktualisiert. Dasselbe gilt bezüglich der Taste KG 3,
wobei jedoch der Inhalt des Speichers MI 3 aktualisiert
wird.
Im Falle, daß die Tasten für KG 1, KG 2 und KG 3gedrückt gehalten
werden, dann wird zunächst eine vorstimmte Zeitlang
nach jeder Erhöhung oder Verminderung des Speicherinhalts
abgewartet. Wenn dementsprechend für KG 1, KG 2 und KG 3 Tasten
niedergedrückt sind, dann wird der Wert für den Speicher
MIn wiederholt mit einem Schritt "1" für jede vorbestimmte
Zeit aktualisiert. Die Änderung liegt innerhalb eines Bereiches
von 0-15.
Wenn die Einspeichertaste K 6 gedrückt wird, dann wird auf
den Inhalt des Betriebsartenregisters Bezug genommen und
die Verarbeitung wird dementsprechend ausgeführt. Der Wert
entspricht der Betriebsart: 0, 1, 2, 3 und 4 entsprechen
der normalen Voreinstellbetriebsart sowie den Beriebsarten
A, B, C bzw. D. Die Inhalte der Speicher MIn werden in die
Speicher MNn, MAn, MBn, MCn bzw. MDn in Übereinstimmung mit
der gültigen Betriebsart eingespeichert.
Die Speicher MNn, MNa, MBn, MCn und MDn speichern nur digitale
ganze Arten im Bereich zwischen 0 und 15. Jeder der
ganzen Größen ist einer Analogdate zugeordnet, die augenblicklich
bei der Verarbeitung verwendet wird. Die Anzahl
der Schritte (16) kann mit Hilfe einer eingebauten Schaltereinrichtung
vergrößert werden, durch die ein 16-Schritt-Bereich
aus einem Bereich mit größerer Schrittzahl ausgewählt
werden kann.
Wenn die Betriebsartentaste gedrückt wird, dann werden die
nachfolgenden Verarbeitungsschritte in Übereinstimmung mit
der gedrückten Betriebsartentaste ausgeführt. Wenn die Betriebsartentaste
KMA gedrückt wird, dann wird "1" in das Betriebsartenregister
R 1 eingegeben und die Inhalte der
Speicher MA 1, MA 2 und MA 3 werden in die Speicher MI 1, MI 2
bzw. MI 3 eingespeichert. Andere Verarbeitungsschritte gehen
aus der Fig. 9b hervor.
Im einzelnen, wenn eine Betriebsart durch die Betriebsartentasten
KMA, KMB, KMC oder KMD ausgewählt wird, dann werden
Parameter der ausgewählten Betriebsart in den Speicher MIn
übertragen, und der Inhalt des Speichers MIn kann durch Betätigung
der Tasten KG 1, KG 2 und KG 3 aktualisiert werden.
Wenn die Einspeichertaste K 6 gedrückt wird, dann wird der
Inhalt des aktualisierten Speichers MIn zurückübertragen
und in die Speicher MNn, MAn, MBn, MCn oder MDn entsprechend
der relevanten Betriebsart eingeschrieben. Wenn eine von
der normalen Voreinstellbetriebsart abweichende Betriebsart
einmal ausgewählt worden ist, kann sie nicht erneut gewählt
werden, es sei denn, die Stromversorgung wird ausgeschaltet.
Wenn, wie oben beschrieben, die Betriebsart D gewählt ist,
dann wird der erste Zyklus (Y, C und M) mit den Parametern
für die Betriebsart B ausgeführt, bevor der zweite Zyklus
mit den Parametern für die Betriebsart C ausgeführt wird.
Parameter für den ersten Zyklus und jene für den zweiten
Zyklus in der Betriebsart D können unabhängig voneinander
verändert werden, indem die Parameter für die Betriebsart B
und die Parameter für die Betriebsart C aktualisiert werden.
Dies steigert die Flexibilität bei der Einstellung der
Tonwiedergabecharakteristika (OD-CD) in der Betriebsart D.
Jene Werte, die der idealen Charakteristik am nächsten
kommen, die aufsummierte Charakteristik (A+B) gemäß Fig. 6d,
werden jeweils automatisch in die Speicher MBn und MCb (n = 1-3)
bei der Initialisierung eingeschrieben. In diesem
Falle wird der Inhalt des Speichers MBn auf eine solche
Charakteristik eingestellt, daß der Bereich niedriger
Dichte oder der gesamte Bereich abgedeckt wird, wie durch
die Kurve A in Fig. 6d gezeigt, während der Inahlt des
Speichers MCn auf eine solche Charakteristik eingestellt
wird, daß die Wiedergabe im dunklen Bereich kompensiert
wird, wie durch die Kurve B in Fig. 6d gezeigt wird. Die
einzuspeichernden Daten sind zuvor in dem Nurlesespeicher
(ROM) der Hauptsteuertafel 100 gespeichert. Wenn dementsprechend
die Betriebsart D gewählt wird, dann kann die
theoretisch günstigste Kurve automatisch eingestellt werden,
nachdem die Stromquelle eingeschaltet worden ist, ohne daß
irgendeine Änderung der Dichteparameter notwendig ist.
Weiterhin wird "8" stets in den Speicher MDn bei der Anfangseinstellung
eingeschrieben.
Nochmals auf Fig. 8 Bezug nehmend, wenn die Kopiertaste K 5
gedrückt wird, d. h., wenn das Kopierstartkennzeichen in die
Kopiereingabesubroutine eingegeben wird, wie oben beschrieben,
wird der Kopiervorgang begonnen. Jede der Subroutinen
für den Abtaster, die Lampe, die Ladung, die Übertragung,
die Abtrennung, die Entwicklungsvorspannung, die Filter-
und Klemmsteuerung sowie die anderen Steuerungen werden
wiederholt in einer kurzen Zeit ausgeführt, bis die Kopie
vervollständigt worden ist.
Die Abtastersubroutine wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 10a
erläutert. Zunächst wird entschieden, ob die Betriebsart D
gewählt ist, oder nicht, d. h., ob der Inhalt des Registers
R 1 gleich 4 ist (Betriebsart D) oder nicht. Die
nachfolgenden Schritte werden ausgeführt, wenn der Inhalt
des Zählers CN 1 kleiner als 6 ist im Falle der Betriebsart D
und wenn der Inhalt des Zählers CN 1 kleiner als 3 ist
im Falle einer anderen Betriebsart als D. Der Inhalt des
Zählers CN 1 wird beim Beginn des Kopiervorgangs auf "0" gelöscht.
Wenn der Startzeitpunkt für den Abtaster erreicht ist, dann
wird der Abtastverschiebeantrieb für den Abtaster in Betrieb
gesetzt. Bei dieser Ausführungsform wird der Abtaster von
dem Hauptmotor M 1 bei der Vorwärtsabtastung angetrieben.
Wenn dann der Abtastendzeitpunkt erreicht worden ist, dann wird
die Vorwärtsabtastung des Abtasters unterbrochen und der
Abtasterrückkehrantrieb wird in Betrieb gesetzt. Bei dieser
Ausführungsform wird der Abtaster durch den ausschließlich
dafür bestimmten Rückführmotor M 8 rückwärtsbewegt. Einer
der Motoren ist wahlweise mit dem Abtaster mittels einer
nicht dargestellten Kupplung verbunden. Wenn der Ruhepositionssensor
SE 8 des Abtasters die Ruheposition ermittelt,
wird der Rückführantrieb angehalten und der Zähler CN 1 wird
erhöht (+1). D. h., die Abtastung wird in der Betriebsart D
sechsmal wiederholt und in den anderen Betriebsarten dreimal.
Die Zeitsteuerungen werden durch Zählen der Impulsanzahl
eines Impulsgenerators (nicht dargestellt) ausgeführt, der
Impulse synchron mit dem Antrieb des Hauptmotors vom Start
des Kopierbetriebs ab abgibt.
Es wird nun die Lampensubroutine erläutert, wozu auf Fig. 10b
Bezug genommen wird. Zunächst wird der Inhalt des Registers R 1
abgefragt und die Verarbeitung wird in Abhängigkeit
vom Wert ausgeführt. Wenn der Inhalt des Registers R 1
gleich 0, 1, 2 oder 3 ist, dann wird der Inhalt eines der
Speicher MN 3, MA 3, MB 3 und MC 3 in das Register R 2 geladen.
Wenn der Inhalt des Registers R 1 gleich "4" ist, das ist in
der Betriebsart D, dann wird der Wert entsprechend dem Inhalt
des Zählers CN 2 in das Register R 2 geladen. Der
Inhalt des Zählers CN 2 gibt die Anzahl der Einschaltungen
für die Beleuchtungslampe vom Beginn des Kopiervorgangs aus
an. Dementsprechend sollte der Inhalt des Zählers CN 2 auf
"0" beim Start des Kopiervorgangs gelöscht werden. Wenn der
Inhalt des Zählers CN 2 kleiner als "3" ist, dann wird das
Ergebnis der Berechnung für MB 3 + (MD 3 - 8) in das Register
R 2 geladen, ansonsten wird das Ergebnis der Berechnung
MC 3 + (MD 3 - 8) in das Register R 2 geladen.
Sodann wird beurteilt, ob die Betriebsart D ist oder nicht,
und die nachfolgenden Schritte werden ausgeführt, wenn der
Inhalt des Zählers CN 2 im Falle der Betriebsart D kleiner
als 6 ist, oder im Falle einer anderen Betriebsart als D
kleiner als 3 ist. D. h., wenn der Zeitpunkt für den Start
der Belichtung erreicht worden ist, dann wird der Belichtungspegel
für die Beleuchtungslampe 3 entsprechend dem
Inhalt des Registers R 2 eingestellt und die Lampe wird eingeschaltet.
Wenn der Endzeitpunkt erreicht wird, wird die
Lampe ausgeschaltet und der Inhalt des Zählers CN 2 wird erhöht.
Dementsprechend wird die Belichtung in der Betriebsart D
sechsmal ausgeführt, ansonsten wird sie dreimal
ausgeführt.
Die jeweilige Spannung, die der Lampenregler 190 abgibt,
ist auf den Inhalt des Registers R 2 bezogen. In diesem
speziellen Beispiel ist das Minimum 90 V und es sind 32 Stufen
mit einer Stufenhöhe von 2,5 V vorgesehen, sodaß das
Maximum 170 V beträgt.
Wie oben beschrieben, ist der Dichteparameter, der für die
Betriebsart D eingestellt wird, d. h. der Belichtungspegel
gleich MB 3 + (MD 3 - 8) im ersten Zyklus (CN 2 =
0-2) und
MC + (MD 3 - 8) im zweiten Zyklus (CN 2 = 3-5). Wenn dementsprechend
MD 3 von "8" verändert wird, werden Parameter,
die sowohl für den ersten als auch für den zweiten Zyklus
verwendet werden, verändert, ohne MB 3, MC 3 zu verändern, da
der Umfang der Änderung als eine Abweichung vom Standardwert
"8" von MD 3 gegeben ist. Dies bedeutet, daß, wenn MB 3 und
MC 3 so eingestellt sind, daß die aufsummierte Kurve (Betriebsart D)
der Idealkurve entspricht, die Gesamtüberlagerungscharakteristik,
d. h. die Charakteristik sowohl für den
Bereich niedriger Dichte (helles Licht) und den Bereich
hoher Dichte (Schattenbereich) durch bloßes Ändern eines
Parameters (MD 3) für die Betriebsart D beeinflußt werden
kann. Dies kann die Steuerung vereinfachen und die Anzahl
der notwendigen Testkopien vermindern.
Es wird nun die Ladungsubroutine unter Bezugnahme auf Fig. 10c
erläutert. Zunächst wird der Inhalt des Registers R 1
abgefragt. Wenn der Inhalt des Registers R 1 gleich 0, 1, 2,
oder 3 ist, wird der Inhalt des Speichers MN 2, MA 2, MB 2
oder MC 2 in das Register R 3 geladen. Wenn der Inhalt des
Registers R 1 gleich "4" ist, das ist in der Betriebsart D,
wird ein Wert entsprechend dem Inhalt des Zählers CN 3 in
das Registers R 3 geladen. Der Zähler CN 3 gibt die Anzahl der
Erregungen für den Hauptlader vom Beginn des Kopiervorgangs
ausgehend an. Dementsprechend sollte der Inhalt des Zählers
CN 3 beim Beginn des Kopiervorgangs auf "0" gelöscht sein.
Wenn der Inhalt des Zählers CN 3 kleiner als "3" ist, dann
wird das Ergebnis der Berechnung MB 2 + (MD 2 - 8) in das
Register R 3 geladen, während wenn der Inhalt des Zählers
CN 3 gleich 3 oder mehr ist, dann wird das Ergebnis der Berechnung
MC 2 + (MD 2 - 8) in das Register R 3 geladen.
Es wird dann beurteilt, ob die Betriebsart D ist oder
nicht, und die nachfolgenden Schritte werden ausgeführt,
wenn der Inhalt des Zählers CN 3 im Falle der Betriebsart D
kleiner als 6 ist oder wenn in einer anderen Betriebsart
als D der Inhalt des Zählers 3 kleiner als 3 ist. D. h.,
wenn der Startzeitpunkt für die Erregung des Hauptladers
erreicht worden ist, wird die Zuführspannung zum Hauptlader
10 entsprechend dem Inhalt des Registers R 3 eingestellt
und wird die Spannung zugeführt. Wenn der Endzeitpunkt
erreicht wird, dann wird die Zuführspannung auf "0" gesetzt
und der Inhalt des Zählers CN 3 wird erhöht.Dementsprechend
wird die Erregung des Hauptladers insgesamt sechsmal in der
Betriebsart D ausgeführt, ansonsten dreimal. Andere Erläuterungen
bezüglich R 2 sind in gleicher Weise auf R 3 anwendbar.
Der dem Hauptlader 10 zugeführte Strom ist auf den Inhalt
des Registers R 3 bezogen. In diesem speziellen Beispiel
ist das Minimum 106 µA und es sind 62 Schritte einer Schrittgröße
von 7 µA vorgesehen, sodaß das Maximum bei 540 µA
liegt.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 10d die Übertragungssubroutine
erläutert. Der vergleichbare Vorgang wird unter
Verwendung von CN 5 und R 5 wiederholt. Der Übertragungslader
wird entsprechend dem Wert des Registers R 5 jedesmal dann
geschaltet, wenn der Stromschaltzeitpunkt eintritt. Der
Übertragungslader wird ausgeschaltet (Stromwert auf 0),
wenn die sechs Übertragungen im Falle der Betriebsart D
oder drei Übertragungen im Falle einer anderen Betriebsart
als D abgeschlossen worden sind. Bei dieser Ausführungsform
wird der Erregerstrom für den Übertragungslader wie unten
beschrieben eingestellt:
Andere Betriebsart als D:
erste Übertragung (Y)150 µA
zweite Übertragung (C)250 µA
dritte Übertragung (M)400 µA
Betriebsart D:
erste Übertragung (Y)150 µA
zweite Übertragung (C)250 µA
dritte Übertragung (M)400 µA
vierte Übertragung (Y)250 µA
fünfte Übertragung (C)400 µA
sechste Übertragung (m)600 µA
erste Übertragung (Y)150 µA
zweite Übertragung (C)250 µA
dritte Übertragung (M)400 µA
Betriebsart D:
erste Übertragung (Y)150 µA
zweite Übertragung (C)250 µA
dritte Übertragung (M)400 µA
vierte Übertragung (Y)250 µA
fünfte Übertragung (C)400 µA
sechste Übertragung (m)600 µA
Wie oben beschrieben worden ist, wird der Stromwert zu
jedem Änderungszeitpunkt erhöht, weil wenn der Übertragungsvorgang
ausgeführt wird, die Übertragungstrommel geladen
wird und dadurch die Wirksamkeit bei den nachfolgenden Übertragungen
vermindert. Ohne eine Zwischenbeseitigung der Ladung
kann der Steigerungsschritt nicht reserviert werden.
Eine Zwischenbeseitigung nach der dritten Übertragung ermöglicht
es jedoch, den Übertragungsstrom bei der vierten Übertragung
gegenüber dem bei der dritten Übertragung zu vermindern.
Es wird anschließend unter Bezugnahme auf Fig. 10e die
Trennsubroutine beschrieben. In dieser Subroutine wird zum
Trennzeitpunkt eine Wechselspannung von 5,5 kV zwischen die
Trennlader 22 und 23 angelegt. Wenn der Ausschaltzeitpunkt
kommt, wird die Spannung auf "0" gesetzt. Wenn der Zeitpunkt
für die Zwischenbeseitigung kommt, wird eine Wechselspannung
von 4 kV zwischen die Trennlader 22 und 23 gelegt. Wenn der
Übertragungsvorgang wiederholt wird, wird die Oberfläche
der Übertragungstrommel 2 mit folgendem Potential geladen:
erste Übertragungungefähr 500 Vzweite Übertragung1000-1500 Vdritte Übertragung2000-3000 V
Angesichts des zuvor Erläuterten wird bei dieser Ausführungsform
eine Wechselspannung von etwa 4 kV an die Trennlader
angelegt, wenn die dritte Übertragung abgeschlossen worden
ist, um die Aufladung auf das Oberflächenpotential von 500
bis 1000 V teilweise zu beseitigen. Dieses Restpotential
dient dazu, das Aufzeichnungsblatt auf der Übertragungsstrommel 2
festzuhalten. Wenn eine Wechselspannung von etwa 5,5 kV
an den Trennlader angelegt wird, dann nimmt das Oberflächenpotential
der Übertragungstrommel 2 auf etwa 0 V ab und das
Aufzeichnungsblatt wird von der Übertragungstrommel abgetrennt.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 10f die Entwicklungsvorspannungssubroutine
erläutert. Wie in den anderen Subroutinen
wird das Register R 1 zunächst abgefragt und das Register
R 4 wird mit einem geeigneten Wert entsprechend R 1
und CN 4 geladen.
Es wird dann beurteilt, ob die Betriebsart D eingestellt
ist, oder nicht, und die nachfolgenden Schritte werden
ausgeführt, wenn im Falle der Betriebsart D der Inhalt des
Zählers CN 4 kleiner als 6 ist, bzw. in anderen Betriebsarten,
wenn der Inhalt des Zählers CN 4 kleiner als 3 ist.
Das bedeutet, daß wenn der Zeitpunkt für die Zuführung des
Entwicklungsvorspannungspotentials gekommen ist, eine Spannung
entsprechend dem Inhalt des Registers R 4 eingestellt
und an die Entwicklerelektrode gelegt wird. Zum Zeitpunkt
der Vorspannungsabschaltung wird die Spannung auf "0"
gesetzt und der Inhalt des Zählers CN 4 wird erhöht. Die
übrigen Schritte sind vergleichbar denen bei den anderen
Parametern.
Das Entwicklungsvorspannungspotential, das der Entwicklerelektrode
der entsprechenden Entwicklereinheit (Y, C oder
M) zugeführt wird, ist auf den Inhalt des Registers R 4 bezogen.
In diesem speziellen Beispiel ist das Minimum 100 V
und es sind 15 Schritte einer Schrittgröße von 12 V vorgesehen,
sodaß das Maximum bei 280 V liegt.
Schließlich wird unter Bezugnahme auf Fig. 10g die Filtersubroutine
erläutert. In dieser Subroutine wird der Inhalt
des Zählers CN 1, der die Anzahl der Abtastungen enthält, abgefragt,
und die Farbe der Farbtrennfilter 9 wird in Abhängigkeit
davon ausgewählt. D. h., wenn der Inhalt des
Zählers CN 1 gleich "0" oder "3" ist, dann wird geprüft, ob
die Position der Farbtrennfilter die Ruheposition ist, oder
nicht. Wenn nicht, wird der Filtermotor M 5 in Betrieb gesetzt,
bis die Ruheposition festgestellt wird. In der Ruheposition
wird der Filtermotor M 5 angehalten und der Zähler
CN 6 wird auf "0" gelöscht. Im Falle, daß der Inhalt des
Zählers CN 1 gleich "1" oder "4" ist, wird der Inhalt des
Zählers CN 6 geprüft. Wenn er nicht "1" ist, werden die Farbtrennfilter 9
um 120° gedreht, indem der Filtermotor M 5 angetrieben
wird, und der Inhalt des Zählers CN 6 wird erhöht.
Wenn der Inhalt des Zählers gleich "2" oder "5" ist, dann
wird der Inhalt des Zählers CN 6 geprüft. Wenn er nicht "2"
ist, werden die Farbtrennfilter 9 umd 120° gedreht, indem
der Filtermotor M 5 in Betrieb gesetzt wird und der Inhalt
des Zählers CN 6 wird erhöht.
Auf diese Weise wird die blaue Filterplatte (B) in den
Strahlengang eingesetzt, wenn der Inhalt des Zählers CN 1
gleich "0" oder "3" ist, es wird die rote Platte (R) eingesetzt,
wenn der Inhalt des Zählers CN 1 gleich "1" oder "4"
ist, und es wird die grüne Filterplatte (G) in den Strahlengang
gebracht, wenn der Inhalt des Zählers CN 1 gleich "2"
oder "5" ist.
Bei dem Farbkopierer nach Fig. 2 ist eine monochromatische
Kopie mit jeder der Farben Y, C und M möglich, obgleich
eine solche Betriebsart in den Flußdiagrammen, die in den
Zeichnungen dargestellt sind, weggelassen ist. In der monochromatischen
Betriebsart sind, wie in der Farbbetriebsart,
sowohl einfach-zyklische als auch doppel-zyklische Abläufe
möglich, wobei der letztere die bessere Tonwiedergabe
bietet.
Die Fig. 1 und 7 zeigen die Ablaufzeitsteuerung in der
Betriebsart D und in einer anderen Betriebsart. Bezugnehmend
auf Fig. 1 kann man sehen, daß in der Betriebsart D die Abtastung,
Belichtung, Ladung, Entwicklung, Übertragung usw.
für eine Kopie sechsmal ausgeführt werden. In der Betriebsart
nach Fig. 7 werden andererseits diese Vorgänge dreimal
ausgeführt. Während die Betriebsart D eine bessere Tonwiedergabe
bietet, sind die anderen "Hochgeschwindigkeits"-
Betriebsarten günstig, wenn die Qualitätsanforderungen
nicht so hoch sind.
Bei einem weiteren Beispiel, das nachfolgend erläutert wird,
ist der Betrieb etwas vereinfacht. Nach dem ersten Zyklus
und der Zwischenbeseitigung der Ladung, was wie im ersten
Beispiel abläuft, enthält der zweite Zyklus nur die Cyan-
und Magenta-Schritte, nicht jedoch die Gelb-Schrittfolge.
Um dies zu erreichen, wird die Zeitsteuerung nach Fig. 1 in
die nach Fig. 12 geändert. Die notwendigen Änderungen in
den Schritten gegenüber jenen des vorausgehend erläuterten
Beispiels gehen für den Fachmann aus dem Flußdiagramm klar
hervor, jedoch ist die modifizierte Filtersubroutine in
Fig. 10h gesondert dargestellt. Das Blaufilter wird in
dieser Subroutine nur dann verwendet, wenn CN 1 gleich null
ist.
In diesem zweiten Beispiel gibt es einen weiteren Unterschied.
Wenn der Wert der Speicher MBn's aktualisiert wird,
dann werden die MCn's entsprechend in quadratischen Gleichungen
berechnet:
wobei MIn's die gleichen wie die MBn's unter dieser Betriebsart
sind. Die Standardwerte für die Koeffizienten Ka, Kb
und Kc werden während der Initialisierung zugeordnet, sie
können jedoch nach des Benutzers Geschmack entsprechend dem
in Fig. 9d dargestellten Flußdiagramm geändert werden.
Ein ziemlich unerwarteter Vorteil, der beiden Ausführungsbeispielen
gemeinsam ist, liegt in der Verminderung unerwünschter
Streifen, die gelegentlich auf Kopien erscheinen.
Durch die doppelzyklische Beriebsart in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden diese Mängel von
einem Zyklus gegenüber dem anderen versetzt und verschwinden
daher.
Verschiedene Modifikationen bieten sich dem Fachmann an,
nachdem er die vorliegende Erfindung begriffen hat. Während
beispielsweise der Belichtungspegel der Beleuchtungslampe
als Parameter in den vorangehenden Ausführungsformen verwendet
worden ist, kann eine Membraneinrichtung im optischen
Weg des Abtastsystems angeordnet werden. Die Erfindung ist
weiterhin am Beispiel eines analog arbeitenden Farbkopierers
beschrieben worden, jedoch ist die vorliegende Erfindung
auch auf andere Arten von Aufzeichnungsgeräten anwendbar,
die einen vergleichbaren elektrostatischen Aufzeichnungsvorgang
vom Übertragungstyp ausführen.
- Liste der Zeichnungen
Blatt
1 - Fig. 1(i)
2 - Fig. 1(ii)
3 - Fig. 1(iii)
4 - Fig. 1(iv)
5 - Fig. 2
6 - Fig. 3a + Fig. 3b
7 - Fig. 4a + Fig. 4b
8 - Fig. 5a(i)
9 - Fig. 5a(ii)
10 - Fig. 5b(i)
11 - Fig. 5b(ii)
12 - Fig. 5c(i)
13 - Fig. 5c(ii)
14 - Fig. 5d(i)
15 - Fig. 5d(ii)
16 - Fig. 5d(iii)
17 - Fig. 5e
18 - Fig. 6a + Fig. 6b
19 - Fig. 6c + Fig. 6d
20 - Fig. 7(i)
21 - Fig. 7(ii)
22 - Fig. 7(iii)
23 - Fig. 7(iv)
24 - Fig. 8(i)
25 - Fig. 8(ii)
26 - Fig. 9a(i)
27 - Fig. 9a(ii)
28 - Fig. 9b
29 - Fig. 9c
30 - Fig. 9d(i)
Blatt
31 - Fig. 9d(ii)
32 - Fig. 10(a)
33 - Fig. 10b(i)
34 - Fig. 10b(ii)
35 - Fig. 10c(i)
36 - Fig. 10c(ii)
37 - Fig. 10d
38 - Fig. 10e
39 - Fig. 10f(i)
40 - Fig. 10f(ii)
41 - Fig. 10g
42 - Fig. 10h
43 - Fig. 11
44 - Fig. 12(i)
45 - Fig. 12(ii)
46 - Fig. 12(iii)
47 - Fig. 12(iv)
Claims (48)
1. Bildaufzeichnungsgerät mit elektrostatischer Übertragung
mit verbesserter Tonwiedergabefähigkeit, enthaltend:
eine Ladungsträgereinrichtung, die eine fotoleitfähige Schicht ist, die ein elektrisch leitfähiges Rückseitenmaterial hat, das mit ihr verbunden ist;
eine Latenzbilderzeugungseinrichtung, die in der Lage ist, auf der Ladungsträgereinrichtung ein elektrostatisches Latenzbild zu erzeugen;
eine Entwicklungseinrichtung, die das elektrostatische Bild mit gefärbtem Entwickler sichtbar macht;
eine Übertragungseinrichtung, die das sichtbar gemachte Bild auf ein Aufzeichnungsblatt überträgt, gekennzeichnet durch
eine erste Einstelleinrichtung für wenigstens einen Parameter, der sich auf die Latenzbilderzeugungseinrichtung (3), die Entwicklungseinrichtung (12, 13, 14) und/oder die Übertragungseinrichtung (2) bezieht, und in der Lage ist, die Dichte des aufgezeichneten Bildes einzustellen;
eine zweite Einstelleinrichtung für wenigstens einen Parameter, der sich auf die Latenzbilderzeugungseinrichtung (3), die Entwicklungseinrichtung (12, 13, 14) und/oder die Übertragungseinrichtung (2) bezieht und in der Lage ist, die Dichte des aufgezeichneten Bildes einzustellen, und
eine elektronische Steuereinrichtung, die die Latenzbilderzeugungseinrichtung (3), die Entwicklungseinrichtung (12, 13, 14) und die Übertragungseinrichtung (2) derart steuert, daß der erste Aufzeichnungszyklus, in welchem ein elektrostatisches Latenzbild auf der Ladungsträgereinrichtung (1) erzeugt wird, bevor es sichtbar gemacht und auf das Aufzeichnungsblatt (41) in Abhängigkeit von dem (den) Parameter(n), der durch die erste Einstelleinrichtung eingerichtet wird, übertragen wird, und der zweite Aufzeichnungszyklus, bei welchem ein weiteres elektrostatisches Latenzbild wieder auf der Ladungsträgereinrichtung (1) ausgebildet wird, bevor es mit einem Entwickler in derselben Farbe wie der im ersten Aufzeichnungszyklus verwendete sichtbar gemacht und auf dasselbe Aufzeichnungsblatt (41) in Abhängigkeit von dem (den) Parameter(n), der durch die zweite Einstelleinrichtung eingerichtet ist, übertragen wird, ausgeführt werden.
eine Ladungsträgereinrichtung, die eine fotoleitfähige Schicht ist, die ein elektrisch leitfähiges Rückseitenmaterial hat, das mit ihr verbunden ist;
eine Latenzbilderzeugungseinrichtung, die in der Lage ist, auf der Ladungsträgereinrichtung ein elektrostatisches Latenzbild zu erzeugen;
eine Entwicklungseinrichtung, die das elektrostatische Bild mit gefärbtem Entwickler sichtbar macht;
eine Übertragungseinrichtung, die das sichtbar gemachte Bild auf ein Aufzeichnungsblatt überträgt, gekennzeichnet durch
eine erste Einstelleinrichtung für wenigstens einen Parameter, der sich auf die Latenzbilderzeugungseinrichtung (3), die Entwicklungseinrichtung (12, 13, 14) und/oder die Übertragungseinrichtung (2) bezieht, und in der Lage ist, die Dichte des aufgezeichneten Bildes einzustellen;
eine zweite Einstelleinrichtung für wenigstens einen Parameter, der sich auf die Latenzbilderzeugungseinrichtung (3), die Entwicklungseinrichtung (12, 13, 14) und/oder die Übertragungseinrichtung (2) bezieht und in der Lage ist, die Dichte des aufgezeichneten Bildes einzustellen, und
eine elektronische Steuereinrichtung, die die Latenzbilderzeugungseinrichtung (3), die Entwicklungseinrichtung (12, 13, 14) und die Übertragungseinrichtung (2) derart steuert, daß der erste Aufzeichnungszyklus, in welchem ein elektrostatisches Latenzbild auf der Ladungsträgereinrichtung (1) erzeugt wird, bevor es sichtbar gemacht und auf das Aufzeichnungsblatt (41) in Abhängigkeit von dem (den) Parameter(n), der durch die erste Einstelleinrichtung eingerichtet wird, übertragen wird, und der zweite Aufzeichnungszyklus, bei welchem ein weiteres elektrostatisches Latenzbild wieder auf der Ladungsträgereinrichtung (1) ausgebildet wird, bevor es mit einem Entwickler in derselben Farbe wie der im ersten Aufzeichnungszyklus verwendete sichtbar gemacht und auf dasselbe Aufzeichnungsblatt (41) in Abhängigkeit von dem (den) Parameter(n), der durch die zweite Einstelleinrichtung eingerichtet ist, übertragen wird, ausgeführt werden.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Übertragungseinrichtung
eine drehbare Übertragungstrommel (2)
umfaßt, auf der eine Aufzeichnungsblatthalteeinrichtung
(2 a) angeordnet ist.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, bei dem die Aufzeichnungsblatthalteeinrichtung
eine mechanische Klemme
(2 a) ist, die in der Lage ist, das Aufzeichnungsblatt (41)
sicher gegen Bewegung sowohl in der Zuführrichtung als auch
in der Querrichtung festzuhalten, sodaß die exakte Positionierung
zwischen jeweils zwei Übertragungsvorgängen sichergestellt
ist.
4. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, bei dem die
Ladungsträgereinrichtung eine drehbare Trommel (1) ist, die
parallel und dicht neben, jedoch nicht in Berührung mit der
drehbaren Übertragungstrommel (2) angeordnet ist.
5. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, bei dem die zwei
Trommeln (1, 2) miteinander durch Zahnräder (45, 46) verbunden
sind, die eine genaue Synchronisierung der zwei
Trommeln (1, 2) ermöglichen.
6. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem jede der
ersten Einstelleinrichtungen und der zweiten Einstelleinrichtungen
ein Speicher (170) ist, und bei dem die elektronische
Steuereinrichtung eine Betriebsartenschaltereinrichtung
(KMA, KMB, KMC, KMD) und eine Parametereinstelleinrichtung
(OP 2) enthält, wobei die Betriebsartenwählschaltereinrichtung
erste oder zweite Betriebsarten wählt, denen
entsprechend der Parameter, der durch die Parametereinstelleinrichtung
(OP 2) eingerichtet wird, dem entsprechenden
Speicher zugeordnet wird.
7. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 6, bei dem die elektronische
Steuereinrichtung zwei Standardsätze von Anfangswerten
für die genannten Parameter speichert, die sich auf
die Dichte des aufgezeichneten Bildes beziehen, von denen
der zweite den höheren Dichtebereich im Vergleich zum
ersten abdeckt und der die zwei Standardsätze in den entsprechenden
Speicher während des Initialisierungsvorgangs
bewegt.
8. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 6, bei dem die Entwicklungseinrichtung
wenigstens 3 Entwicklerarten (12, 13, 14)
unterschiedlicher Farben aufweist und
die elektronische Steuereinrichtung während eines jeden Aufzeichnungszyklus eine Mehrzahl von Operationen mit Entwickler (12, 13, 14) unterschiedlicher Farben der Reihe nach ausführt und
der Speicher einen für die Parameter ausreichenden Bereich zur Verfügung stellt, der für jede Farbe eingerichtet ist.
die elektronische Steuereinrichtung während eines jeden Aufzeichnungszyklus eine Mehrzahl von Operationen mit Entwickler (12, 13, 14) unterschiedlicher Farben der Reihe nach ausführt und
der Speicher einen für die Parameter ausreichenden Bereich zur Verfügung stellt, der für jede Farbe eingerichtet ist.
9. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, bei dem die
Farben des Entwicklers (12, 13, 14) gelb, cyan, magenta und
schwarz sind.
10. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, bei dem die
Farben des Entwicklers gelb, cyan und magenta sind.
11. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 9 oder 10, bei dem
gelb zuerst verarbeitet wird.
12. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, bei dem schwarz
zuletzt verarbeitet wird.
13. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, bei dem während
des ersten Aufzeichnungszyklus die Operationen in Bezug auf
alle Farben ausgeführt werden, während im zweiten Aufzeichnungszyklus
die Operationen unter Weglassung wenigstens
einer Farbe ausgeführt werden.
14. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 10, bei dem während
des ersten Aufzeichnungszyklus die Operationen in Bezug auf
gelb, cyan und magenta ausgeführt werden, während im zweiten
Aufzeichnungszyklus die Operation in Bezug auf gelb weggelassen
ist.
15. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, bei dem jede
der wenigstens 3 Entwicklerarten unterschiedlicher Farben
ein Gemisch aus einem Träger und einem pulverisierten harzförmigen
Pigment oder Farbstoff enthält.
16. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 15, bei dem das
pulverförmige harzige Pigment oder Farbstoff ein pulverförmiges
organisches Harz und ein darin verteiltes Pigment
oder Farbstoff enthält.
17. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 16, bei dem das
organische Harz für alle wenigstens drei Entwicklerarten
unterschiedlicher Farbe gemeinsames Material ist, während
das Pigment oder der Farbstoff in der Farbe bei jeder Entwicklerart
anders ist.
18. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 17, bei dem das
organische Harz ein Thermoplast ist und unter 190°C schmilzt.
19. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 17, bei dem das
organische Harz ein nicht-kristalliner Polyester ist.
20. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 16, das weiterhin
enthält:
eine Fixiereinrichtung (32, 33), die das Aufzeichnungsblatt
(41) von der Übertragungseinrichtung (2) entgegennimmt und
es aufheizt, bis das pulverisisierte organische Harz schmilzt
und auf dem Aufzeichnungsblatt (41) klebt und dadurch das
Pigment oder den Farbstoff an dem Platz festhält, wo es
bzw. er ist.
21. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem der
wenigstens eine Parameter aus der Gruppe ausgewählt ist,
die enthält:
einen ersten Parameter, der den Beleuchtungspegel der Vorlage beeinflußt,
einen zweiten Parameter, der die statische Spannung beeinflußt, die der Aufzeichnungsträgereinrichtung (1) vermittelt wird, und
einen dritten Parameter, der den Ladungspegel des Entwicklers (12, 13, 14) beeinflußt.
einen ersten Parameter, der den Beleuchtungspegel der Vorlage beeinflußt,
einen zweiten Parameter, der die statische Spannung beeinflußt, die der Aufzeichnungsträgereinrichtung (1) vermittelt wird, und
einen dritten Parameter, der den Ladungspegel des Entwicklers (12, 13, 14) beeinflußt.
22. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 21, bei dem der
erste Parameter die Spannung ist, die einer Lampe (3) der
Latenzbilderzeugungseinrichtung zugeführt wird, die die Vorlage
beleuchtet, um das dieser entsprechende Lichtmuster zu
erzeugen, mit dem dann die fotoleitfähige Schicht belichtet
wird.
23. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 21, bei dem der
zweite Parameter die Spannung ist, die einem Lader (10)
zugeführt wird, der die Ladungsträgereinrichtung (1) mit
Hilfe einer Coronaentladung gleichmäßig auflädt.
24. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 21, bei dem der
dritte Parameter das Vorspannungspotential ist, das einer
Entwicklerelektrode zugeführt wird.
25. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruchv24, bei dem die
Entwicklereinrichtung eine magnetische Bürstenentwicklung
ausführt.
26. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 8, das weiterhin
enthält:
eine Betriebsartenwählschaltereinrichtung (KMA, KMB, KMC, KMD), durch die die Anzahl der Zyklen, die auszuführen sind, auf entweder 1 oder 2 eingestellt wird.
eine Betriebsartenwählschaltereinrichtung (KMA, KMB, KMC, KMD), durch die die Anzahl der Zyklen, die auszuführen sind, auf entweder 1 oder 2 eingestellt wird.
27. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die
durch die zweite Einstelleinrichtung einzurichtenden Parameter
aus den von der ersten Einstelleinrichtung eingerichteten
Parametern in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Zusammenhang berechnet werden.
28. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 27, bei dem der
vorbestimmte Zusammenhang durch Koeffizientenmodifikationseinrichtungen
verändert werden kann.
29. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 27, bei dem der
Parameter die Spannung ist, die einer Lampe der Latenzbilderzeugungseinrichtung
zugeführt ist, die die Vorlage beleuchtet,
um ein dieser entsprechendes Lichtmuster zu
erzeugen, mit dem dann die fotoleitfähige Schicht beleuchtet
wird.
30. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 29, bei dem der
durch die zweite Einstelleinrichtung einzurichtende Parameter
das 1,3- bis 2-fache jenes durch die erste Einstelleinrichtung
eingerichteten ist.
31. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 27, bei dem der
Parameter die Spannung ist, die einem Lader (10) zugeführt
ist, der mit Hilfe einer Coronaentladung die Ladungsträgereinrichtung
(1) gleichmäßig auflädt.
32. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 31, bei dem der
durch die zweite Einstelleinrichtung einzurichtende Parameter
das 0,5- bis 1-fache dessen ist, der durch die erste
Einstelleinrichtung einzurichten ist.
33. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 27, bei dem der
Parameter das einer Entwicklerelektrode zugeführte
Vorspannungspotential ist.
34. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 33, bei dem der
durch die zweite Einstelleinrichtung einzurichtende Parameter
das 1,0- bis 2,0-fache jenes ist, der durch die
erste Einstelleinrichtung eingerichtet ist.
35. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die
durch die ersten und zweiten Einstelleinrichtungen einzurichtenden
Parameter gleichzeitig im selben Umfang vergrößert
oder vermindert werden in Abhängigkeit von einer
Parameterveränderungseinrichtung
36. Bildaufzeichnungsverfahren mit verbesserter Tonwiedergabemöglichkeit,
enthaltend die folgenden Schritte:
a) gleichförmiges Sensibilisieren einer fotoleitfähigen Schicht, die ein elektrisch leitfähiges Rückenmaterial hat, das mit ihr verbunden ist;
b) Belichten der fotoleitfähigen Schicht mit einem Lichtmuster, das durch ein Farbtrennfilter fällt;
c) Entwickeln der fotoleitfähigen Schicht mit einem in der Farbe gegenüber dem Farbtrennfilter komplementären Entwickler;
d) elektrostatisches Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Aufzeichnungsblatt, das um eine Transfertrommel geschlungen ist;
e) Reinigen der fotoleitfähigen Schicht;
f) Wiederholen der Schritte (a) - (e) unter Verwendung unterschiedlicher Farbtrennfilter und dazu komplementärer Entwickler;
g) Modifizieren der Prozeßbedingungen derart, daß das aufgezeichnete Bild die unerwünschte Sättigung der Dichte unter einem normalen Zustand kompensiert und daß die überlagerten Bilder eine verbesserte Tonwiedergabe haben;
h) Wiederholen der Schritte (a) - (f) unter den modifizierten Prozeßbedingungen;
i) Abtrennen des Aufzeichnungsblatts von der Übertragungstrommel;
j) Fixieren der überlagerten Bilder auf dem Aufzeichnungsblatt.
a) gleichförmiges Sensibilisieren einer fotoleitfähigen Schicht, die ein elektrisch leitfähiges Rückenmaterial hat, das mit ihr verbunden ist;
b) Belichten der fotoleitfähigen Schicht mit einem Lichtmuster, das durch ein Farbtrennfilter fällt;
c) Entwickeln der fotoleitfähigen Schicht mit einem in der Farbe gegenüber dem Farbtrennfilter komplementären Entwickler;
d) elektrostatisches Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Aufzeichnungsblatt, das um eine Transfertrommel geschlungen ist;
e) Reinigen der fotoleitfähigen Schicht;
f) Wiederholen der Schritte (a) - (e) unter Verwendung unterschiedlicher Farbtrennfilter und dazu komplementärer Entwickler;
g) Modifizieren der Prozeßbedingungen derart, daß das aufgezeichnete Bild die unerwünschte Sättigung der Dichte unter einem normalen Zustand kompensiert und daß die überlagerten Bilder eine verbesserte Tonwiedergabe haben;
h) Wiederholen der Schritte (a) - (f) unter den modifizierten Prozeßbedingungen;
i) Abtrennen des Aufzeichnungsblatts von der Übertragungstrommel;
j) Fixieren der überlagerten Bilder auf dem Aufzeichnungsblatt.
37. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 36, bei dem
die Kombination von Farbtrennfilter und entsprechendem
komplementären Entwickler rot/cyan, grün/magenta und blau/gelb
sind.
38. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 37, bei dem im
Schritt (h) nur die Rot/Cyan- und Grün/Magenta-Kombinationen
wiederholt werden und die Blau/Gelb-Kombination weggelassen
wird.
39. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 37, bei dem
die fotoleitfähige Schicht ein pancromatisches Spektralverhalten
hat und auf jede Farbe empfindlich ist, die durch
das Farbtrennfilter kommt.
40. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 39, bei dem
die fotoleitfähige Schicht aus einer glasartigen Selenlegierung
besteht.
41. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 36, bei dem
entweder zwischen den Schritten (f) und (g) oder zwischen
Schritten (g) und (h) weiterhin der Schritt eingefügt
ist:
(k) teilweises Entladen des auf dem Aufzeichnungsblatt angesammtelten Potentials während der wiederholten Übertragungen.
(k) teilweises Entladen des auf dem Aufzeichnungsblatt angesammtelten Potentials während der wiederholten Übertragungen.
42. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 36, bei dem
der Schritt (c) mit Hilfe einer magnetischen Bürstenentwicklung
ausgeführt wird.
43. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 36, bei dem
der Entwickler zwei Komponenten enthält: Träger und pulverförmiges,
harziges Pigment oder Farbstoff.
44. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 43, bei dem
das pulverförmige harzige Pigment oder Farbstoff ein pulverförmiges
organisches Harz und ein Pigment oder einen darin
verteilten Farbstoff enthalten.
45. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 44, bei dem
das organische Harz für wenigstens drei Arten von Entwickler
unterschiedlicher Farben ein gemeinsames Material
ist, während das Pigment oder der Farbstoff für jede Art
Entwickler unterschiedliche Farbe hat.
46. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 45, bei dem
das organische Harz ein Thermoplast ist und unter 190°C
schmilzt.
47. Bildaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 45, bei dem
das organische Harz ein nicht-kristalliner Polyester ist.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60192463A JPH0685098B2 (ja) | 1985-08-31 | 1985-08-31 | 静電転写型カラー記録装置 |
JP60192462A JPH0752313B2 (ja) | 1985-08-31 | 1985-08-31 | 静電転写型カラー記録装置 |
JP60192464A JPH0646329B2 (ja) | 1985-08-31 | 1985-08-31 | 静電転写型記録装置 |
JP60195451A JPH0646330B2 (ja) | 1985-09-04 | 1985-09-04 | 静電転写型記録装置 |
JP60195452A JPH0679181B2 (ja) | 1985-09-04 | 1985-09-04 | 静電転写型カラ−記録装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628853A1 true DE3628853A1 (de) | 1987-03-19 |
DE3628853C2 DE3628853C2 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=27529057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3628853A Revoked DE3628853C2 (de) | 1985-08-31 | 1986-08-25 | Bildaufzeichnungsgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4737821A (de) |
DE (1) | DE3628853C2 (de) |
GB (1) | GB2180947B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2713896B2 (ja) * | 1987-01-19 | 1998-02-16 | キヤノン株式会社 | 多色画像形成装置 |
JP2754591B2 (ja) * | 1988-09-12 | 1998-05-20 | ミノルタ株式会社 | カラー複写機及び画像形成方法 |
US5305059A (en) * | 1991-10-17 | 1994-04-19 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Image forming apparatus |
US5983060A (en) * | 1997-03-31 | 1999-11-09 | Ricoh Company, Ltd. | Image forming apparatus which removes a surface potential of an intermediate transfer member |
CN1123805C (zh) | 1998-11-24 | 2003-10-08 | 株式会社理光 | 图像形成装置中的消电技术及清洁技术的改良 |
US7162187B2 (en) * | 2003-06-30 | 2007-01-09 | Ricoh Company, Ltd. | Image forming apparatus and image forming method |
KR101699142B1 (ko) * | 2004-06-18 | 2017-01-23 | 암브룩스, 인코포레이티드 | 신규 항원-결합 폴리펩티드 및 이의 용도 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2868642A (en) * | 1955-01-03 | 1959-01-13 | Haloid Xerox Inc | Electrophotographic method |
US3815988A (en) * | 1973-05-17 | 1974-06-11 | Xerox Corp | Image density control apparatus |
DE2705846A1 (de) * | 1976-02-12 | 1977-08-18 | Canon Kk | Geraet zur ausbildung von farbbildern |
DE2722800A1 (de) * | 1976-05-21 | 1977-12-08 | Canon Kk | Kopiergeraet |
DE3221618A1 (de) * | 1981-06-11 | 1982-12-30 | Canon K.K., Tokyo | Bilderzeugungsgeraet |
JPS58169157A (ja) * | 1982-03-31 | 1983-10-05 | Ricoh Co Ltd | カラ−複写装置のカラ−バランス調整装置 |
DE3505110A1 (de) * | 1984-02-15 | 1985-08-29 | Sharp K.K., Osaka | Elektrophotographisches kopiergeraet fuer unabhaengiges doppelkopieren |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3972608A (en) * | 1973-08-01 | 1976-08-03 | Canon Kabushiki Kaisha | Color copying apparatus having one or more screen-like photosensitive members |
US4027962A (en) * | 1975-01-13 | 1977-06-07 | Xerox Corporation | Color transparency reproducing machine |
US4013355A (en) * | 1975-07-30 | 1977-03-22 | Xerox Corporation | Notch filter for color transparency copying machines |
JPS59214048A (ja) * | 1983-05-20 | 1984-12-03 | Ricoh Co Ltd | 二色電子写真複写装置 |
JPS6030261A (ja) * | 1983-07-29 | 1985-02-15 | Toshiba Corp | 画像形成装置 |
DE3483877D1 (de) * | 1983-10-03 | 1991-02-07 | Konishiroku Photo Ind | Mi-vielfach-bild-reproduktionsverfahren. |
JPS6187164A (ja) * | 1984-09-13 | 1986-05-02 | Canon Inc | 画像記録方法および装置 |
-
1986
- 1986-08-21 GB GB8620348A patent/GB2180947B/en not_active Expired
- 1986-08-22 US US06/898,981 patent/US4737821A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-08-25 DE DE3628853A patent/DE3628853C2/de not_active Revoked
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2868642A (en) * | 1955-01-03 | 1959-01-13 | Haloid Xerox Inc | Electrophotographic method |
US3815988A (en) * | 1973-05-17 | 1974-06-11 | Xerox Corp | Image density control apparatus |
DE2705846A1 (de) * | 1976-02-12 | 1977-08-18 | Canon Kk | Geraet zur ausbildung von farbbildern |
DE2722800A1 (de) * | 1976-05-21 | 1977-12-08 | Canon Kk | Kopiergeraet |
DE3221618A1 (de) * | 1981-06-11 | 1982-12-30 | Canon K.K., Tokyo | Bilderzeugungsgeraet |
JPS58169157A (ja) * | 1982-03-31 | 1983-10-05 | Ricoh Co Ltd | カラ−複写装置のカラ−バランス調整装置 |
DE3505110A1 (de) * | 1984-02-15 | 1985-08-29 | Sharp K.K., Osaka | Elektrophotographisches kopiergeraet fuer unabhaengiges doppelkopieren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2180947A (en) | 1987-04-08 |
DE3628853C2 (de) | 1996-08-29 |
US4737821A (en) | 1988-04-12 |
GB2180947B (en) | 1989-08-09 |
GB8620348D0 (en) | 1986-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4444939C2 (de) | Bilderzeugungseinrichtung | |
DE3425006C2 (de) | ||
DE2705846C2 (de) | Elektrophotographisches Gerät zur Ausbildung von Farbbildern | |
DE3854401T2 (de) | Elektrofotografisches Farbgerät. | |
DE19618905C2 (de) | Elektrostatische Bilderzeugungseinrichtung | |
DE69409656T2 (de) | Elektrophotographischer Mehrfarbendrucker und Transferelementeinheit dafür | |
DE2461702C2 (de) | Elektrofotografische Farbkopiervorrichtung | |
DE3524159A1 (de) | Verfahren zur vorrichtung zur bilderzeugung | |
DE2223934A1 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2728556A1 (de) | Farbuebertragungskopierverfahren | |
DE19617159A1 (de) | Bilderzeugungseinrichtung | |
DE68908531T2 (de) | Bilderzeugungsgerät für Mehrfarben- oder Einfarbenbetrieb. | |
DE3586965T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildung mehrfarbiger bilder. | |
DE60023243T2 (de) | Verfahren zum Erzeugen von gleichmässigem Glanz | |
DE69307426T2 (de) | Farbbalance-Abstimmgerät für einen Vollfarbenkopierer | |
DE3628853C2 (de) | Bildaufzeichnungsgerät | |
DE3526878C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Mehrfarbbildes | |
DE2717504A1 (de) | Sortiersystem fuer diareproduktion | |
DE69213819T2 (de) | Elektrophotographisches Farbverfahren und Gerät hierfür | |
DE19536583C2 (de) | Vorrichtung zur Ausbildung von Farbbildern | |
DE2606310A1 (de) | Elektrostatografische druckmaschine zur schaffung bildhafter und funktioneller kopien | |
DE2508793C2 (de) | Bilderzeugungsgerät mit einem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial | |
DE2431780A1 (de) | Elektrophotographisches kopiergeraet | |
DE3822591C2 (de) | ||
DE3628348A1 (de) | Geraet und verfahren zur bilderzeugung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |