DE3627807C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0401—Gullies for use in roads or pavements
- E03F5/0405—Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F2005/0416—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A30/00—Adapting or protecting infrastructure or their operation
- Y02A30/60—Planning or developing urban green infrastructure
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablaufarmatur für
einen Fliesenfußboden einer sanitären Brause mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Ablaufarmaturen werden dort eingesetzt,wo unter
der Brause keine gesonderte Brausetasse vorhanden ist
sondern der gleiche Fliesenbelag wie in dem betreffenden
Raum außerhalb der Brause, wobei ein stufenloser Übergang
vorgesehen ist.
Eine Ablaufarmatur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
ist z. B. durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift
78 25 187 bekannt. Dort wird der aus Kunststoff bestehende,
mit Geruchsverschlußelementen versehene Ablauftopf - beide
zusammen bilden den Gully - in den Rohbeton eingegossen.
Dabei kann es vorkommen, daß die Positionierung des Gullys
der Höhe nach nicht so ausgeführt ist, daß die
nachfolgenden Arbeiten beim Verlegen der Fliesen korrekt
durchgeführt werden können. Vielfach ist der Gully zu tief
eingesetzt, so daß die fehlende Höhe durch eine
entsprechende Mörtelschicht ausgeglichen werden muß. Wenn
der Gully zu hoch eingesetzt ist, besteht oftmals gar
nicht mehr die Möglichkeit, die Fliesen, welche an den
Rost anschließen müssen, in dem erforderlichen Gefälle zu
verlegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine
Ablaufarmatur für den vorgenannten Zweck so auszurüsten,
daß ein ordnungsgemäßes Verlegen der Fliesen in einfacher
Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei der bekannten Ablaufarmatur durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Ablaufarmatur sind der Gully und die
Betonplatte eine vorgefertigte Einheit, welche auf den
fertigen, rohen Beton aufgelegt werden kann, wobei im
Beton zur Aufnahme des Gullys und der Anschlußrohre
Ausnehmungen gebildet sind. Auf den Beton kann rings um
die Platte herum bis in Höhe der Plattenkante Estrich
aufgebracht werden. Damit ist zwangsläufig auch der Gully
in der richtigen Höhe eingestellt, und die zum Gully hin
geneigten Plattenflächen stellen für den Fliesenbelag
eine geometrisch exakte Unterschicht mit dem
erforderlichen Gefälle dar. Ein stufenloser Übergang des
Fliesenbelages von dem außerhalb der Brause liegenden
Bereich an die im Bereich der Brause liegende Platte und
ein stufenloser Anschluß der Oberkante des Fliesenbelages
an den Rost ist bei gleichbleibender Mörtelschicht
gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine Dichtungsbahn zum dichten Anschluß an den Estrich
ebenfalls Bestandteil des Bauelementes. Die Rippenhöhe
liegt bevorzugt im Bereich von 60 mm. Dann besteht
nämlich die Möglichkeit zur Einlage einer Fußbodenheizung
unter den Fliesen. Bevorzugt wird in der Draufsicht der
Gully nach einer Seite hin exzentrisch angeordnet, so daß
durch die in der Mitte unter der Brause stehende Person
der Abfluß des Wassers nicht beeinträchtigt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ablaufarmatur;
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach II/II von Fig. 1 dar;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach III/III von Fig. 1.
Eine Ablaufarmatur besteht aus einem Gully an sich
bekannter Bauart, mit einem Ablauftopf 15 aus Kunststoff,
mit einem seitlichen Anschlußstutzen 17 und eingebauten
Geruchsverschlußelementen 16. Oben auf dem Gully ist ein
ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Aufsatzteil 18
aufgebracht, welches einen Rost 19 trägt.
Der Gully ist in einen nach unten angeformten Zylinder 14
einer Betonplatte 10 eingegossen, die in der Draufsicht
quadratisch ist und bei einem Seitenmaß von 80 cm die
Unterlage für den Fliesenfußboden der Brause darstellt.
An der Platte sind unten zur Verstärkung Querrippen 11
angeformt. Den gleichen Zweck haben Rippen 12 am Rand,
wobei deren Höhe 60 mm beträgt. Von den seitlichen Kanten
der Betonplatte 10 erstrecken sich zum Gully 15
hingeneigte Flächen 13, die das zum Gully hinfließende
Wasser aufnehmen sollen. Der Gully ist nach einer Seite
hin exzentrisch im Grundriß angeordnet, damit der mittlere
Bereich des Fußbodens, wo die Person unter der Brause
steht, frei bleibt.
Gully und Betonplatte werden als Einheit und somit als
Baufertigteil geliefert. Diese Einheit wird auf den
fertigen Beton gesetzt, wobei der Gully und die
Anschlußrohrleitungen von Ausnehmungen aufgenommen
werden. Bis in Höhe der seitlichen Plattenkanten wird
Estrich 3 aufgebracht. Bei einer Höhe der Rippen 12 von
60 mm ist ausreichend Höhe zum Verlegen einer
Fußbodenheizung gegeben. Eine mit der Betonplatte fest
verbundene Dichtungsbahn 20, die seitlich vorsteht, wird
über den Estrich 3 verlegt und schafft einen dichten
Anschluß an die Oberfläche des Estrichs. Auf den Estrich
bzw. die Dichtungsbahn 20 werden mittels Mörtel oder
durch Klebung Fliesen 2 bis zum Anschluß an den Rost 19
verlegt.
Claims (4)
1. Ablaufarmatur für einen Fliesenfußboden einer sanitären
Brause mit einem Gully, welcher aus einem Ablauftopf aus
Kunststoff besteht, in den Geruchsverschlußelemente
eingebaut sind, und welcher Ablauftopf mit einem
rosttragenden Aufsatzteil ausgerüstet ist, gekennzeichnet
durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- - der Gully (15) ist in einen an einer Platte (10) aus Beton, vorzugsweise Polyesterbeton, unten angeformten Zylinder (14) eingegossen, wobei auf der Oberseite der Platte (10) das abzuführende Wasser dem Gully (15) zufließt;
- - die Platte ist in der Draufsicht quadratisch oder rechteckig;
- - an die Platte schließt sich die unter den Fliesen (2) befindliche Schicht (3) stufenlos an;
- - von den Plattenkanten zum Gully hin sind geneigte Flächen (13) gebildet;
- - die Platte ist an der Unterseite durch Rippen (11) und außerdem durch unter den Plattenrändern verlaufende Rippen (12) verstärkt.
2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den geneigten Flächen fest verbunden eine allseitig
überstehende Dichtungsbahn (20) aufgebracht ist.
3. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der unter den Plattenrädern verlaufenden
Rippen (12) etwa 60 mm beträgt.
4. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gully in der Draufsicht nach einer
Seite hin versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627807 DE3627807A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden einer sanitaeren brause |
DE19883804596 DE3804596A1 (de) | 1986-08-16 | 1988-02-13 | Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863627807 DE3627807A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden einer sanitaeren brause |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3627807A1 DE3627807A1 (de) | 1988-02-25 |
DE3627807C2 true DE3627807C2 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6307520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863627807 Granted DE3627807A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden einer sanitaeren brause |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3627807A1 (de) |
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- 1986-08-16 DE DE19863627807 patent/DE3627807A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3627807A1 (de) | 1988-02-25 |
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