DE3627807C2 - - Google Patents

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DE3627807C2
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Germany
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gully
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drain
ribs
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DE3627807A
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DE3627807A1 (de
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Johannes Dipl.-Ing. 5760 Arnsberg De Dallmer
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Dallmer GmbH and Co KG
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Dallmer GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablaufarmatur für einen Fliesenfußboden einer sanitären Brause mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Ablaufarmaturen werden dort eingesetzt,wo unter der Brause keine gesonderte Brausetasse vorhanden ist sondern der gleiche Fliesenbelag wie in dem betreffenden Raum außerhalb der Brause, wobei ein stufenloser Übergang vorgesehen ist.
Eine Ablaufarmatur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist z. B. durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 78 25 187 bekannt. Dort wird der aus Kunststoff bestehende, mit Geruchsverschlußelementen versehene Ablauftopf - beide zusammen bilden den Gully - in den Rohbeton eingegossen. Dabei kann es vorkommen, daß die Positionierung des Gullys der Höhe nach nicht so ausgeführt ist, daß die nachfolgenden Arbeiten beim Verlegen der Fliesen korrekt durchgeführt werden können. Vielfach ist der Gully zu tief eingesetzt, so daß die fehlende Höhe durch eine entsprechende Mörtelschicht ausgeglichen werden muß. Wenn der Gully zu hoch eingesetzt ist, besteht oftmals gar nicht mehr die Möglichkeit, die Fliesen, welche an den Rost anschließen müssen, in dem erforderlichen Gefälle zu verlegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Ablaufarmatur für den vorgenannten Zweck so auszurüsten, daß ein ordnungsgemäßes Verlegen der Fliesen in einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei der bekannten Ablaufarmatur durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Ablaufarmatur sind der Gully und die Betonplatte eine vorgefertigte Einheit, welche auf den fertigen, rohen Beton aufgelegt werden kann, wobei im Beton zur Aufnahme des Gullys und der Anschlußrohre Ausnehmungen gebildet sind. Auf den Beton kann rings um die Platte herum bis in Höhe der Plattenkante Estrich aufgebracht werden. Damit ist zwangsläufig auch der Gully in der richtigen Höhe eingestellt, und die zum Gully hin geneigten Plattenflächen stellen für den Fliesenbelag eine geometrisch exakte Unterschicht mit dem erforderlichen Gefälle dar. Ein stufenloser Übergang des Fliesenbelages von dem außerhalb der Brause liegenden Bereich an die im Bereich der Brause liegende Platte und ein stufenloser Anschluß der Oberkante des Fliesenbelages an den Rost ist bei gleichbleibender Mörtelschicht gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Dichtungsbahn zum dichten Anschluß an den Estrich ebenfalls Bestandteil des Bauelementes. Die Rippenhöhe liegt bevorzugt im Bereich von 60 mm. Dann besteht nämlich die Möglichkeit zur Einlage einer Fußbodenheizung unter den Fliesen. Bevorzugt wird in der Draufsicht der Gully nach einer Seite hin exzentrisch angeordnet, so daß durch die in der Mitte unter der Brause stehende Person der Abfluß des Wassers nicht beeinträchtigt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ablaufarmatur;
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach II/II von Fig. 1 dar;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach III/III von Fig. 1.
Eine Ablaufarmatur besteht aus einem Gully an sich bekannter Bauart, mit einem Ablauftopf 15 aus Kunststoff, mit einem seitlichen Anschlußstutzen 17 und eingebauten Geruchsverschlußelementen 16. Oben auf dem Gully ist ein ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Aufsatzteil 18 aufgebracht, welches einen Rost 19 trägt.
Der Gully ist in einen nach unten angeformten Zylinder 14 einer Betonplatte 10 eingegossen, die in der Draufsicht quadratisch ist und bei einem Seitenmaß von 80 cm die Unterlage für den Fliesenfußboden der Brause darstellt. An der Platte sind unten zur Verstärkung Querrippen 11 angeformt. Den gleichen Zweck haben Rippen 12 am Rand, wobei deren Höhe 60 mm beträgt. Von den seitlichen Kanten der Betonplatte 10 erstrecken sich zum Gully 15 hingeneigte Flächen 13, die das zum Gully hinfließende Wasser aufnehmen sollen. Der Gully ist nach einer Seite hin exzentrisch im Grundriß angeordnet, damit der mittlere Bereich des Fußbodens, wo die Person unter der Brause steht, frei bleibt.
Gully und Betonplatte werden als Einheit und somit als Baufertigteil geliefert. Diese Einheit wird auf den fertigen Beton gesetzt, wobei der Gully und die Anschlußrohrleitungen von Ausnehmungen aufgenommen werden. Bis in Höhe der seitlichen Plattenkanten wird Estrich 3 aufgebracht. Bei einer Höhe der Rippen 12 von 60 mm ist ausreichend Höhe zum Verlegen einer Fußbodenheizung gegeben. Eine mit der Betonplatte fest verbundene Dichtungsbahn 20, die seitlich vorsteht, wird über den Estrich 3 verlegt und schafft einen dichten Anschluß an die Oberfläche des Estrichs. Auf den Estrich bzw. die Dichtungsbahn 20 werden mittels Mörtel oder durch Klebung Fliesen 2 bis zum Anschluß an den Rost 19 verlegt.

Claims (4)

1. Ablaufarmatur für einen Fliesenfußboden einer sanitären Brause mit einem Gully, welcher aus einem Ablauftopf aus Kunststoff besteht, in den Geruchsverschlußelemente eingebaut sind, und welcher Ablauftopf mit einem rosttragenden Aufsatzteil ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
  • - der Gully (15) ist in einen an einer Platte (10) aus Beton, vorzugsweise Polyesterbeton, unten angeformten Zylinder (14) eingegossen, wobei auf der Oberseite der Platte (10) das abzuführende Wasser dem Gully (15) zufließt;
  • - die Platte ist in der Draufsicht quadratisch oder rechteckig;
  • - an die Platte schließt sich die unter den Fliesen (2) befindliche Schicht (3) stufenlos an;
  • - von den Plattenkanten zum Gully hin sind geneigte Flächen (13) gebildet;
  • - die Platte ist an der Unterseite durch Rippen (11) und außerdem durch unter den Plattenrändern verlaufende Rippen (12) verstärkt.
2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den geneigten Flächen fest verbunden eine allseitig überstehende Dichtungsbahn (20) aufgebracht ist.
3. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der unter den Plattenrädern verlaufenden Rippen (12) etwa 60 mm beträgt.
4. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gully in der Draufsicht nach einer Seite hin versetzt angeordnet ist.
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