DE3804596A1 - Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden - Google Patents

Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden

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DE3804596A1
DE3804596A1 DE19883804596 DE3804596A DE3804596A1 DE 3804596 A1 DE3804596 A1 DE 3804596A1 DE 19883804596 DE19883804596 DE 19883804596 DE 3804596 A DE3804596 A DE 3804596A DE 3804596 A1 DE3804596 A1 DE 3804596A1
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Germany
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Johannes Dipl Ing Dallmer
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Dallmer GmbH and Co KG
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Dallmer GmbH and Co KG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
    • E03F2005/0413Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

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  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablaufarmatur für einen Fliesenfußboden mit einem Ablauftopf aus Kunststoff, der mit einem einen Rost tragenden Aufsatzteil ausgerüstet ist. Dabei ist der Ablauftopf (Gully) in einen angeformten Zylinder einer Platte aus Beton, vorzugsweise Polyesterbeton, eingegossen. An den Plattenoberflächen sind von den Plattenkanten zum Gully hin führende Flächen gebildet.
Bei einer solchen Ablaufarmatur sind Gully und Betonplatte eine vorgefertigte Einheit, welche auf den fertigen rohen Beton aufgelegt werden kann. Im Beton sind zur Aufnahme des Gullys und der Anschlußrohre Ausnehmungen gebildet. Auf dem Beton kann rings um die Platte herum bis in Höhe der Plattenkante Estrich aufgebracht werden. Damit ist zwangsläufig auch der Gully in die richtige Höhe eingestellt und die zum Gully hin geneigten Plattenflächen stellen für einen Fliesenbelag ein geometrisch exaktes Fundament mit dem erforderlichen Gefälle dar.
Die vorliegende Zusatzerfindung hat eine Weiterentwicklung einer Ablaufarmatur des Hauptpatentes zum Inhalt, im Hinblick auf eine mechanisch feste Verbindung zwischen Platte und dem sich daran anschließenden Estrich.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die geneigten Flächen der Platte allseitig durch ein mit der Platte fest verbundenes Glasfaser-Gittergewebe fortgesetzt sind.
Dieses Glasfasergitter ist einerseits mit der Platte fabrikatorisch fest verbunden, andererseits wird es auf den Fußboden, der die Platte umgibt, aufgelegt. Es besteht dann, wenn der Mörtel oder der Klebstoff für die Fliesen aufgebracht ist, eine feste Verbindung zwischen der Platte und der Umgebung, weil das Glasfasergitter in den jeweiligen Verbundstoff eingebunden wird und somit eine zugfeste Grundlage für den Fliesenbelag darstellt. Insbesondere wird die Bildung von Fugenrissen in den verlegten Fliesen vermieden.
Wenn die Platte aus Polyesterbeton zum Beispiel bei nicht sachgerechter Verlegung nicht ganz fest in dem diese umgebenden Estrich sitzt, könnte es vorkommen, daß verursacht durch Bewegungen der Platte später dennoch Risse in der verlegten Fliesenschicht entstehen. Deshalb ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Ablaufarmatur mittels in die Platte eingegossener unterhalb des Gittergewebes horizontal angeordneter Baustahlmatten verankert wird. Es können zum Beispiel vier Baustahlmatten vorgesehen sein, die kreuzförmig angeordnet werden. Beim Herstellungsvorgang der Platte aus Polyesterbeton werden die Enden der Baustahlmatten in den Polyesterbeton mit eingegossen. Man verwendet dann beim Gießvorgang eine zweiteilige Gießform, so daß die Baustahlmatte in die Gießform eingesteckt werden kann. Durch die Verwendung der Baustahlmatte wird ein fester Verbund zwischen der Platte aus Polyesterbeton und dem diese umgebenden Estrich geschaffen.
Man kann ebenso eine derartige Baustahlmatte für die Verankerung einer herkömmlichen Ablaufarmatur aus Grauguß im Estrich verwenden. In diesem Fall werden die Baustahlmatten seitlich an der Ablaufarmatur angeschweißt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ablaufarmatur;
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch die Ablaufarmatur;
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Ablaufarmatur gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-B von Fig. 3.
Bei dieser Ablaufarmatur ist ein an sich bekannter Ablauftopf 35 aus Kunststoff (Gully) in eine Betonplatte 30, vorzugsweise aus Polyesterbeton, eingegossen. Die Betonplatte ist in der Draufsicht quadratisch mit von den Seiten ausgehenden Flächen 33, die zum Gully hin geneigt sind. Der Gully hat einen lotrechten Ablaufstutzen 37. Im Bereich des Übergangs ist die Platte 30 durch einen angeformten Zylinder 34 verstärkt. Im übrigen kann der Gully in an sich bekannter Weise Geruchsverschlußelemente aufweisen. Er hat einen Aufsatz 38, der einen Rost 39 trägt.
Die Quadratseiten sind ringsum durch ein Gittergewebe 40 aus Glasfasern verlängert, wobei zwischen diesem Gittergewebe und der Platte eine feste Verbindung hergestellt ist.
Die Ablaufarmatur wird in eine entsprechende Ausnehmung des Ortbetons eingesetzt. Der Ablaufstutzen wird an das ortsfeste Ablaufrohr angeschlossen. Das Gittergewebe liegt auf dem Betonboden bzw. auf dem Estrich auf. Der nicht dargestellte Fliesenfußboden wird mit Mörtel verlegt oder aufgeklebt in einer solchen Höhe, daß die Fliesen an den Rost anschließen. In eine entsprechende Höhe wird das Aufsatzteil 38 eingestellt. Das Gittergewebe bindet beim Verlegen der Fliesen in den Mörtel oder in den Klebstoff ein, so daß auf diese Weise eine Unterlage für die Fliesen geschaffen wird, welche Zugkräfte aufnehmen kann, so daß keine Fugenrisse entstehen können.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist anhand der Fig. 3 und 4 dargestellt. Fig 3 zeigt, daß in die Platte 30 aus Poyesterbeton seitlich aus dieser hervorragende Baustahlmatten 41 eingegossen sind. Diese Baustahlmatten 41 dienen dazu, die Ablaufarmatur in dem Estrich, der anschließend gegossen wird, fest zu verankern. Die Baustahlmatte 41 verläuft unterhalb des Gittergewebes 40 in einer horizontalen Ebene. Die Platte 30 kann so nicht mehr hin und her wackeln und eine Beschädigung der aufzuklebenden Fliesenschicht wird verhindert. In der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 ist eine bevorzugte kreuzförmige Anordnung von vier Baustahlmatten 41 gezeigt, die in die Platte 30 eingegossen sind. Es werden jeweils etwa rechteckige Stücke der Baustahlmatte 41 so in die Platte 30 eingegossen, daß die jeweils innersten Quer- bzw. Längsstäbe von vier Baustahlmatten 41 ein Quadrat bilden.

Claims (4)

1. Ablaufarmatur für einen Fliesenfußboden mit einem Ablauftopf aus Kunststoff, der mit einem einen Rost tragenden Aufsatzteil ausgerüstet ist, mit den nachfolgend genannten Merkmalen nach Patentanmeldung P 36 27 807.6-25:
  • - der Ablauftopf (Gully) ist in einen angeformten Zylinder einer Platte aus Beton, vorzugsweise Polyesterbeton, eingegossen;
  • - an der Plattenoberfläche sind von den Plattenkanten zum Gully hin führende Flächen gebildet;
dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (33) allseitig durch ein mit der Platte (30) fest verbundenes Glasfaser- Gittergewebe (40) fortgesetzt sind.
2. Ablaufarmatur für einen Flisenfußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese mittels in die Platte (30) eingegossener unterhalb des Gittergewebes horizontal angeordneter Baustahlmatten (41) verankert wird.
3. Ablaufarmatur für einen Fliesenfußboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Baustahlmatten (41) in kreuzförmiger Anordnung vorgesehen sind.
DE19883804596 1986-08-16 1988-02-13 Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden Withdrawn DE3804596A1 (de)

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DE19883804596 DE3804596A1 (de) 1986-08-16 1988-02-13 Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden
AT88907040T ATE64638T1 (de) 1987-12-16 1988-07-12 Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden.
DE8888907040T DE3863357D1 (de) 1987-12-16 1988-07-12 Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden.
PCT/EP1988/000627 WO1989005889A1 (en) 1987-12-16 1988-07-12 Drainage fitting for a tiled floor
US07/399,463 US4978250A (en) 1987-12-16 1988-07-12 Discharge fitting for a tiled floor
EP19880907040 EP0371068B1 (de) 1987-12-16 1988-07-12 Ablaufarmatur für einen fliesenfussboden
ES8803806A ES2011928A6 (es) 1987-12-16 1988-12-15 Armadura de desague para un piso de losas.

Applications Claiming Priority (3)

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DE19863627807 DE3627807A1 (de) 1986-08-16 1986-08-16 Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden einer sanitaeren brause
DE3742549 1987-12-16
DE19883804596 DE3804596A1 (de) 1986-08-16 1988-02-13 Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4013774A1 (de) * 1990-04-28 1991-11-07 Dallmer Gmbh & Co Ablaufarmatur fuer einen fliesenfussboden
DE29901452U1 (de) 1999-01-28 1999-05-06 Passavant-Werke Ag, 65326 Aarbergen Ablaufarmatur für einen Fliesenfußboden
EP1331315A1 (de) * 2002-01-16 2003-07-30 Dallmer GmbH & Co. KG Ablaufvorrichtung für einen Fliesenfussboden sowie Verfahren zur Anbringung der Ablaufvorrichtung
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FR1035381A (fr) * 1951-04-13 1953-08-24 Receveur de douche

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