DE362495C - Einrichtung zur Regelung der Gemischzufuhr bei Verbrennungskraftmaschinen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Gemischzufuhr bei Verbrennungskraftmaschinen fuer Kraftfahrzeuge

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DE362495C
DE362495C DEM74224D DEM0074224D DE362495C DE 362495 C DE362495 C DE 362495C DE M74224 D DEM74224 D DE M74224D DE M0074224 D DEM0074224 D DE M0074224D DE 362495 C DE362495 C DE 362495C
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DE
Germany
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regulating
internal combustion
combustion engines
motor vehicles
mixture supply
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DEM74224D
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance altering the ratio of motion or force between controlling member and controlled member as a function of the position of the controlling member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Gemischzufuhr bei Verbrennungskraftmaschinen für Kraftfahrzeuge. G Bei Kraftfahrzeugen mit Antrieb durch Verbrennungskraftmascbinen ist in der Regel die Anordnung so getroffen, daß beim Anfahren der Maschine, der zunächst nur etwa für .den Leerlauf ausreichende Betriebsstoffe zugeführt werden., durch: entsprechende Regelung des Vergasers mehr Betniebsstoffe zugeführt werden, damit sie imstande ist, das Fahrzeug in der gewünschten Weise zu beschleunigen. Diese Regelung wird meist nuttels eines Fußbebels "de.s sogenannten Akzelerators, bewirkt, der beim Anfahren, niedergedrückt wird und dabei diie Dros:sel.klappe des Vergasers öffnet.
  • Ein ungeübter Fahrer öffnet ,neun, wenn :er anfahren will oder wenn er aus langsamer Fahrt zu schnellerer Fahrt übergehen. will, leicht die Drosselklappe plötzlich zu, weit. Dann wird die Sauggeschwindigkeit im Vergaser .zu gering, um -den Brennstoffrichtig zu zerstäuben, es findet, obwohl der Brennstoff im richtigen Verhältnis zu der :den Vergaser langsam durchfließenden. Luft austritt, nur ganz unvollkommene Vergasung ,statt, so daß der Motor unter Umständen sogar @stehen-,bleibt.
  • Uun,diesem Übelstand zu begegnen, hat man schon Vervqgerungseinrichtrungen zwischen Fußhebel und Vergaserdrosselklappe vorgesehen, welche bewiirken, daß die Drosselklappe der Bewegung des Fußhebels nur langsam folgt. .Eine solche Verzögerungseinrichtung kann jedoch für sich :eine Störungsquelle bil :den, zumal ihre Wirkung von veränderlichen Reibungswiderständen anhängig ist, außerdem verzögert ei-e die Bewegung der Drosselklappe o. dgl. auch idann, wenn es weder nötig noch erwünscht nst, z. B. ;bei rasch laufendem Motor.
  • .Aller- diesen: Mängeln hilft die _Erfindung in zwar außerordentlich einfacher, aber gleichwohl vollkommener Weise :dadurch ab, daß dem unter der Wirkung einer Gegenkraft (Feder) stehenden Regelungshebel (Fußhebel) .ein stufenweise wachsender Widerstand: entgegengestellt ist, so daß :die Erreichung der Stufe sich @durch plötzlich wachsenden Bewegungswiderstand bemerkbar macht.
  • Als Ausführungsbeispiel ist ganz schematisch in der Zeichnung eine .Anordnung mit einer @einziigen Stufe veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt :den, Regelungshe3bel in Ruhelage entsprechend der :geringsten Genvischzufuhr zur Maschine; Abb. 2 zeigt,ihn :in ,der Stellung nach Überschreitung der Stufe.
  • Im, beiden Abbildungen ist durch gestrichelte Linien :die Stellung bei erreicht-er Stufe angedeutet.
  • Der Fußhebel ist mit a, sein Drehpunkt mit b bezeichnet. Die Verbindung zur eigentlichen Regelüngsei.nrichtung, beispielsweise am Vergaser, ist nicht dargestellt, weil.sie in beliebiger Weise anisgeführt werden kann.
  • Um :den Fußhebel a In. die Ruhestellung zurückzubewegen, ist in bekannter Weise eine Feder o..dgl. c angeordnet, hier in. Gestalt einer sogenannten V-Feder.
  • In die Bann des Fußiheb,els a ist ein federnder Anschlag gestellt, :der erreicht wird, wenn der Hebel a die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung -erreicht.
  • Der federnde Anschlag ist als Pufferfeder d gezeichnet, die - durch eine Anschlagscheibe o. dgl. e verhindert -wird, sich vollständig zu entspannen bzw. dem Hebel d bei seinemRückgang zu weit zu folgen..
  • Innerhalb der beiden in Abb. i angedeuteten Stellungen kann der Hebel; a in der Üblichen Weise :bewegt werden. Dabei wird die Drosselklappe .des Vergasers .höchstens so weit geöffnet, daß auch beiganz langsam laufendem Motor noch genügende Zerstäubung und Vergasung eintritt.
  • :Wind der Fußhebel d über die durch: gestrichelte Linien angedeutete Stellung hinaus weiter niedergedrückt, so stellt die Feder d der Weiterbewegung zunächst -einen deutlich fühlbaren Widerstand :entgegen. Bei Über--,vi.ndung ;dieses Widerstandes durch stärkeres Niederdrücken wird die Drosselklappe des Vergasers weiter geöffnet und daher der Maschine mehr Gemisch zugeführt. .
  • Bei Anwendung der neuen Einrichtung kann der weniger geübte Fahrer nicht mehr gerade dann, wo es .ihm :darauf ankommt, rasch vorwärts zu kommen, :durch plötzliches Stehenbleiben des Motors aus dem erwähnten Grunde überrascht werden. Aber auch dem geübten Fahrer bietet die neue Einrichtung .die Möglichkeit, wahrzunehmen, in welcher Lage etwa .sich. der Gasthebel jeweils befindet. Es .steht natürlich nichts Im Wege, die Zahl der Stufen durch entsprechend abgestufte BewegungswIäerständie beliebig zu vergrößern..

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zur Regelung tder Gemischzufuhr bei Verbrennungskraftmas:chin@e;n für Kraftfahrzeuge, :dadurch gekennzeichnet, daß :dem Regelungsfußhebel (Akzelerator) ein abgestufter Bewegungswiderstand entgegengesetzt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichn!at, daß eine Stufe des Bewegungswiderstandes an diejenige Stelle der Bahn des Regelungshebels gelegt ist, bei welcher er auch bei geringster Drehzahl -des Motors noch genügende Zerstäubung und Vergasung des Brennstoffs im Vergaser zuläßt.
DEM74224D 1921-06-21 1921-06-21 Einrichtung zur Regelung der Gemischzufuhr bei Verbrennungskraftmaschinen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE362495C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021633B (de) * 1952-11-18 1957-12-27 Walter Hartung Dipl Ing Vorrichtung zum Verstellen der Drosselklappe einer Verbrennungskraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge
US2836990A (en) * 1956-02-20 1958-06-03 Heer Herbert A De Accelerator means
DE970004C (de) * 1949-10-06 1958-08-07 Daimler Benz Ag Regelung von Fahrzeugbrennkraftmaschinen mit selbsttaetig schaltendem Stufengetriebe
EP0033761A1 (de) * 1979-11-08 1981-08-19 Nienaber, Karl Gaspedalbewegungsdämpfer

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970004C (de) * 1949-10-06 1958-08-07 Daimler Benz Ag Regelung von Fahrzeugbrennkraftmaschinen mit selbsttaetig schaltendem Stufengetriebe
DE1021633B (de) * 1952-11-18 1957-12-27 Walter Hartung Dipl Ing Vorrichtung zum Verstellen der Drosselklappe einer Verbrennungskraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge
US2836990A (en) * 1956-02-20 1958-06-03 Heer Herbert A De Accelerator means
EP0033761A1 (de) * 1979-11-08 1981-08-19 Nienaber, Karl Gaspedalbewegungsdämpfer

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