DE895075C - Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE895075C
DE895075C DEA2910D DEA0002910D DE895075C DE 895075 C DE895075 C DE 895075C DE A2910 D DEA2910 D DE A2910D DE A0002910 D DEA0002910 D DE A0002910D DE 895075 C DE895075 C DE 895075C
Authority
DE
Germany
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linkage
stop
air
angle lever
control device
Prior art date
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Expired
Application number
DEA2910D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing Alt
Walter Dipl-Ing Boxan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung .für Brennkraftmaschinen, mit deren Bedienungshebel die Luftmenge eingestellt wird und wobei der Kraftstoffanteil zur Anreicherung des Gemisches beim Übergang auf Vollast durch ein Winkelhebelgestänge geändert wird, das von dem Luftdrosselgestänge mit einem Anschlag nach einem bestimmten Weg verstellt wird.
  • Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, die Anreicherung des Gemisches. zu begrenzen, so daß der Brennstoffanteil in ihm sich nicht dauernd erhöhen kann, sondern nach Erreichen einer bestimmten Stellung des Gashebelgestänges, die dem Druckpunkt entspricht, nicht weiter erhöht wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dieser Anschlag mit dem Luftdrosselgestängie verschiebbar verbunden ist und sich gegen dieses über eine Schraubenfeder abstützt und daß für den Winkelhebel ein fester Anschlag. angeordnet ist, der den Winkelhebel nach einem bestimmten Verstellweg festhält und so die Anreicherung des Gemisches- begrenzt, wobei bei--der weiteren Öffnungsbewegung des Luftdrasselgestänges der Anschlag sich auf diesem unter Zusammendrücken der Feder verschiebt.
  • In Anwendung der Erfindung auf Einspritzbrennkraftmaschinen wird erfindungsgemäß durch das Winkelhebelgestänie die Übersetzung zwischen dem Kraftstoffmengenregler und der Einspritzpumpe geändert.
  • In Anwendung auf Vergaserbrennkraftmaschinen wird erfindungsgemäß entweder durch das Winkel- Nebelgestänge eine Kraftstoffzusatz-düse verstellt-oder eine Zusatzluftöffnürig geändert. -Die Zeichnung stellt schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung :dar, und zwar Abb. i die Anordnung einer Züsät.zfeder, Abb,. 2 und 3 andere Ausführungsbeispiele.
  • In Abb. i ist im Motor i die Brennstoffpumpe 2 mit den Leitungen 3, 4, 5, 6 für die Einspritzdüsen 7, 8, 9, io: angebracht. Die Menge des einzuspritzenden Brennstoffs wird dabei durch einen Regler ii mit Gestänge 12, 13, 14 geregelt, und zwar wird in der dargestellten Stellung .des Gestänges des Reglers ii mit brennstoffarmem Gemisch, also. mit Luftüberschußy gefahren. Am Regler ii ist ein Winkelhebel 15, -16 mit Anschlag 17 schwenkbar angebracht. Das Ende des Hebels 15 weist eine Hülse I$ auf, die das Reglergestänge 13 lose umschließt. Das andere Ende 16' des Hebels 16 legt sich gegen eine Feder i9, die den -Regler in der Magerstellung hält. In .dem Ende i6' des Hebels 16 befindet sich eine Öffnung 2o, :durch die das Gashebelgestänge 2i, 22, 23, 2r1., und zwar mit dem Teil 23 geführt ist. Am Gestängehebel.2i-s.itzt das Gaspedal. 2.5, am Teil 24 die Drosselklappe 26, die die Luftzufuhr für die Ansaugleitung 27 regelt: Der am Gasgestänge befindliche Anschlag 28 ist auf der Stange 23 verschiebbar und wird von einer Schraubenfeder 29 herausgescho:beri, die sich gegen den fest auf der Stangei 2@- sitzenden Kopf 3o: abstützt. Außerdem ist ein ortsfester -Anschlag 3 i angeordnet, durch den der Hebel 16 nach einer be- J stimmten Drehung aufgehalten wird, so: daß er auch beim Weiterschieben des Gashebelgestänges seine Stellung beibehält.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten, Ausiührungsbeispiel ist, während die Glieder i i5- b-is IPI den-Bezugszeicheni5 bis 31 -des ersten Beispiels entsprechen, mit, 132 die Düse. eines Vergasers und mit 133 die des Zusatzvergasers bezeichnet. In der Leitung 134 nach der Zusatzdüse i-33- -ist eine, Drossel 135 .angeordnet, die .durch das -vom der Hülse 118 umschlossene Gestänge 139 betätigt wird.
  • In Abb. 3, in der gleichfalls die Teile 2ii.5 his 23i wieder denen des ersten Beispiels mit den Bezugszeichen. 15 bis 31 gleichen, ist neben der Vergaserhauptluftö:ffnung 232 eine Zusatzluftöffnung 233 mit Drossel 234 angeordnet, die durch das von der Hülse Z1-$ umschlossene Gestänge- 23-S` be_tätgt wird. - - , --- -Die Vorrichtung wirkt fälgendermäßen: =Solange sich der Anschlag 28 des - Gashebelgestängeszwischen den und II bewegt, regelt der Regler ii die- Brennstäffnienge, die durch die Brennstoffpumpe z den -. Zylindern zugeführt wird, unabhängig von dem Gashebel. Das Gaspedal betätigt in diesem . Fahrbereich lediglich - die Drosselklappe 26 und bewirkt, da-B, mit Luftüberschuß gefahren wird.- Legt sich .der Anschlag g8 bei weiterem Niederdrücken :des Gaspedals 215 in Stellung II gegen die Feder i9 und driickt diese zusammen, so macht sich dies dem Fahrer durch einen Druckpunkt am Gashebelgestänge bemerkbar. In Stellung II wird die Drosselklappe für die Luftzufuhr zwar weiter geöffnet, aber nunmehr durch die Hülse i8_ und den -Winkelhebel 15, 16 zusätzlich die Brennstoffzufuhr erhöht, so daß von der Stellung II ab in Richtung auf Stellung III mit Brennstoffüberschuß, also Luftmangel, d.h. unwirtschaftlich, gefahren wird. Dieser Brennstoffüberschuß. nimmt fortlaufend zu, bis der Hebel 16 sich gegen .den Anschlag',-3.I legt und in dieser Stellung verharrt, obwohl das Gestänge für .die Drosselklappe weitergeführt wird. Der Brennstoffanteil des Gemisches wird daher nach Anlage des Hebels 16 - wieder ausschleßlich durch den Regler bestimmt und nicht mehr durch das Drosselklappengestänge beeinflußt, bleibt also konstant.
  • Die .gleiche Wirkung-wird .bei der Ausführungsform nach Abb. 2- durch das Öffnen der Brenn.stoffzusatzdüse 133 und bei der Ausführungsform nach Abb. 3 durch das - Schließen der Zusatzluftöffnung 233 erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für B:rennkraftmaschinen, mit deren Bedienungshebel die Luftmenge eingestellt wird: und wobei der Kraftstoffanteil zur Anreicherung des Gemisches beim Über--gärig- .auf Valläst durch ein Winkelhebelgestäng:ee gländert wird, das von. dem Luftdro:"sse.Igestünge mit einem Anschlag nach einem bestimmten Weg verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlag (28) mit dem Luftdrosselgestänge (23) verschiebbar verbünden ist und -sich gegen dieses über eine Schraubenfedei@ (29) abstützt und daß für den Winkelhebel (L5; 16) -ein fester Anschlag (3.i) angeordnet ist, der den Winkelhebel nach einem - bestimmten Verstellweg festhält und so die Anreicherung des Gemisches begrenzt; wobei bei der weiteren -. Öffnungsbewegung des Luftder Anschlag (28) sich auf diesem unter Zusammendrücken der Feder (29) verschiebst. -_ ..
  2. 2. Regelvoirichtung nach Anspruch i für Einspritzbrennikraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, da durch das. Winkelhebelgestänge dRZ Übersetzung- zwischen -dem- Kraftstoffmengenreglqer (i i) und, der Einspritzpumpe. (2) geändert wird (Abb@-z).-3.: Megelvarrichtung -nach- Anspruch i für Vergetserbrerinkräftmaschine, dadÜrch gekenüzeichnet- daß-' durch .das Winkelhebelgestänge eine Kraftstoffzusatzdüse (133-i35) - verstellt wird (Abb. 2). -4 -Regelvorrichtung- nach Anspruch r- für Verg:arsezbrennkraftmaschine, - dadurch gekennzeichnet, daB durch das Wimkelhebelgestänge -ein- Luftzusatzöffnung (233, ä34) geändert wird (Abb.3).
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