DE3622108A1 - Aus kunststoff bestehende schraubkappe fuer behaelter - Google Patents
Aus kunststoff bestehende schraubkappe fuer behaelterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Kunststoff bestehende
Schraubkappe für Behälter, insbesondere Flaschen, die mit ihrem
Innenmantel formschlüssig auf einem Außengewinde am Behälterhals
aufsitzt.
Schraubkappen für Flaschen bestehen üblicherweise aus Metall.
Sie werden an den Flaschenhals angebördelt, wodurch in einem
Arbeitsgang ein abgedichteter Verschluß des Behälters geschaffen
und das Gewinde der Schraubkappe hergestellt werden. Diese
Schraubkappen aus Metall haben sich allgemein bewährt, doch ist
das Verfahren zu ihrer Herstellung vergleichsweise aufwendig,
und auch die Materialkosten lassen es angezeigt erscheinen,
nach alternativen Verschlußformen aus Kunststoff zu suchen.
Es ist bekannt, Schraubkappen aus Metall mit einem Sicherungs
ring zu versehen, der beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses
abreißt. Der Sicherungsring zeigt so dem Verbraucher an, ob die
Flasche schon einmal geöffnet wurde, oder nicht. Einstückig an
der Kappe ansetzende Sicherungsringe sind mit dieser zumeist
über eine Schwächung im Material, die eine Sollbruchstelle dar
stellt, verbunden. Diese Sollbruchstelle kann das unbeschädigte
Anbördeln der Kappe problematisch machen, und zwar insbesondere
bei kleinem Flaschenhalsdurchmesser. Es sind dann relativ starke
Verformungen des Kappenmaterials erforderlich, so daß Material
und Fertigungstoleranzen zunehmend ins Gewicht fallen. Auch
diese Umstände lassen gerade für kleine Flaschen an einen
Schraubverschluß mit Sicherungsring aus Kunststoff denken.
Kunststoff-Schraubkappen sind als solche bekannt. Sie werden
beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei auf ihrem
Innenmantel ein Gewinde ausgebildet wird. Die dazu erforderlichen
Formen sind vergleichsweise aufwendig. Zum erstmaligen Ver
schließen eines Behälters wird die Kunststoffkappe darauf auf
geschraubt, was einen relativ aufwendigen Arbeitsgang dar
stellt. Nicht zuletzt ist es aber problematisch, eine vorge
fertigte Schraubkappe aus Kunststoff mit einem Sicherungsring
zu kombinieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kunststoff-Schraubkappe für
Behälter, insbesondere Flaschen, vorzugsweise mit kleinem Hals
durchmesser, anzugeben, die sich unaufwendig herstellen, beim
erstmaligen Verschließen eines Behälters auf einfache Weise an
bringen und ohne Fertigungsprobleme mit einem Sicherungsring
kombinieren läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kappe vorgeschlagen, bei
der durch einstückig damit ausgebildetem lokalen Materialauf
trag am Innenmantel der Kappe eine Zone von zugleich elastischer
und plastischer Verformbarkeit gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Kappe hat auf ihrem Innenmantel kein vor
geformtes Gewinde, sondern die erwähnte Zone von zugleich elastischer
und plastischer Verformbarkeit. Zum erstmaligen Verschließen von
Behältern kann die Kappe einfach auf den Behälterhals gedrückt und/oder
geschraubt werden, der in bekannter Weise ein Außengewinde aufweist. Die
Gewindegänge des Außengewindes greifen nach erfolgtem Aufdrücken und/oder
Einschrauben in das Material der Kappe ein, wodurch auf ihrem Innen
mantel zumindest abschnittsweise Gewindegänge gebildet werden,
die beim Aufschrauben der Kappe mit dem Außengewinde am Behälter
hals zusammenarbeiten. Der Rohling der erfindungsgemäßen Kappe
zeichnet sich durch eine vergleichsweise einfache Form aus, die
sich unaufwendig herstellen läßt, und auch die Anbringung der
Kappe ist montagetechnisch einfach. Nicht zuletzt läßt sich die
Kappe problemlos mit einem einstückig daran angeformten Sicherungs
ring kombinieren.
Es kann sich empfehlen, die Kappe bei erhöhter Temperatur
auf den Behälterhals zu drücken bzw. und/oder einzuschrauben, wozu
die Kappe oder der Behälterhals oder beide erwärmt sein können. Man
nutzt dabei aus, daß sich hochpolymere Kunststoffe vielfach so ver
halten, als ob sie aus einem elastischen und einem plastischen Anteil
zusammengesetzt wären. Das Verhalten des elastischen Anteils
erscheint aber im wesentlichen temperaturunabhängiger, während der
plastische Anteil im kalten Zustand hart, und mit steigender
Temperatur weicher erscheint. Die erfindungsgemäße Kappe ist
somit auch bei erhöhter Temperatur so eIastisch, daß ihr
Material beim Aufdrücken (= Schlagen) über das Gewinde des BehäIterhalses
und/oder beim Einschrauben in dessen Gewindegänge zurückfedert. Die durch
erhöhte Temperatur erfolgte Erweichung des Materials fördert die plasti
sche Verformung.Nach dem Abkühlen ist die Schraubkappe dann so hart,
daß sie beim Abschrauben an den Gewindegängen des Behälter
halses hinreichenden Widerstand findet, und nicht über das
Gewinde springt. Die Erwärmung beim Aufsetzen der Kappe läßt
sich praktisch einfach dadurch realisieren, daß man den Stößel
heizt, der die Kappe über den Behälterhals treibt. Vielfach
werden aber auch Flüssigkeiten wärm abgefüllt und die ent
sprechenden Behälter oder Flaschen noch im warmen Zustand ver
schlossen. Die dabei herrschenden Temperaturen können ohne
weiteres ausreichen, um die gewünschte Erweichung des Kappen
materials herbeizuführen.
Der beim Aufdrücken und/oder Einschrauben der Kappe verformte Material
auftrag am Innenmantel der Kappe kann aus einer Anzahl von sich vor
zugsweise in Kappenlängsrichtung erstreckenden Stegen bestehen, also
parallel zur Seitenwand. Vorzugsweise sind die Stege in gleichem Winkel
abstand über den Umfang der Kappe verteilt. Die Mindestzahl der Stege
ist drei. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß über die ganze Länge
der Kappe verformbares Stegmaterial zur Verfügung steht. Zwischen
den Stegen sind die nötigen Lücken vorhanden, in die hinein
beim Aufdrücken und/oder Einschrauben der Kappe das Material ver
formt wird, ohne daß sich die äußere Kontur der Kappe ändert. In
den Stegen werden so über den Umfang der Kappe verteilt Abschnitte von
Innengewindegängen geschaffen. Eine Anordnung von Stegen ist für die
Erfindung aber nicht zwingend; beispielsweise kann auf dem
Innenmantel der Kappe auch eine größere Zahl von sowohl in
Längsrichtung, als auch in Umfangsrichtung vorzugsweise versetzt angeordneten
Noppen ausgeformt sein, um den gewünschten lokalen Materialauf
trag von elastischer und plastischer Verformbarkeit auszubilden.
Am Boden der Kappe kann ein Dichtelement vorgesehen sein, das unter
Abdichtung in den Behälterhals eingreift. Durch diese Anordnung gewähr
leistet man eine einwandfreie Dichtigkeit der Kappe. In einer besonders
gelagerten Ausführungsform kann das Dichtelement z. B. aus einem Konus
bestehen. Eine andere Ausführungsform ist die Dichtungsscheibe.
An der erfindungsgemäßen Kappe kann einstückig ein Sicherungs
element angeformt sein, das beim Öffnen der Kappe eine
irreversible Formänderung erfährt. Insbesondere kann es sich
dabei um einen Sicherungsring handeln, der mit wenigstens einem
radial nach innen abstehenden Vorsprung versehen ist und mit mindestens
einer Sollbruchstelle an der Kappe ansetzt. Mittels des Vorsprungs
oder der Vorsprünge liegt der Sicherungsring im aufgesetzten
Zustand der Kappe am Behälterhals fest. Er reißt so beim ersten
Aufschrauben der Kappe an der Sollbruchstelle ab, woran der Ver
braucher erkennen kann, daß die Flasche oder der Behälter schon
einmal geöffnet wurde.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Kappe vor deren
Aufsetzen auf einen Behälterhals mit Schnitt nach I-I von
Fig. 3;
Fig. 2 und Fig. 3 Querschnitte der Kappe nach II-II bzw. III-III
von Fig. 1;
Fig. 4 eine Einzelheit IV von Fig. 3;
Fig. 5 den Längsschnitt eines Behälterhalses mit einer
darüber gedrückten und dabei verformten Kappe
Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kappe vor deren
Aufsetzen oder Aufschrauben auf einen Behälterhals,
wobei der Innenmantel der Kappe eine Anzahl von sich
in Querrichtung erstreckenden Noppen 39 ausgeformt
sind. Diese Noppen stelIen die Zone von zugleich
elastischer und plastischer Verformbarkeit gemäß
der Lehre vorliegender Erfindung dar;
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt VI-VI durch die Kappe gemäß
Fig. 6.
In allen Figuren sind die gleichen bzw. analogen Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die in den Abbildunuen gezeigte Kappe hat im wesentlichen eine Becher
form mit einem ebenen Boden 10 und einem radial außen daran ansetzenden,
kreiszylindrischen Mantel. Ein an den Boden 10 unmittelbar angrenzender
Abschnitt des Mantels bildet ein Schraubteil 12. Das am Boden 10 abge
wandte Ende des Mantels ist ein Sicherungsring 14 der über eine Soll
bruchstelle 16 mit dem Schraubteil 12 verbunden ist. Die ganze Kappe
ist einstückig aus Kunststoff ausgebildet.
An dem Boden 10 ist in mittiger Anordnung ein Dichtelement 18 ange
formt, das sich in axialer Längsrichtung der Kappe erstreckt. Das Dicht
element 18 ist als Hohlkonus ausgebildet. Sein konischer Außenmantel
verjüngt sich vom Boden 10 weg. Bei aufgesetzter Kappe (vgl. Fig. 5)
greift der Dichtkonus 18 in die Öffnung 20 eines Behälterhalses 22
ein, wodurch die Mündung abgedichtet wird.
Auf dem Außenmantel des Schraubteils 12 sind Griffrillen 24 vor
gesehen, die sich in Längsrichtung der Kappe erstrecken. Am
Innenmantel des Schraubteils 12 erkennt man anstelle eines Ge
windes eine Anzahl von Stegen 26. Diese sind einstückig mit der
Kappe ausgeformt, erstrecken sich in axialer Kappenlängsrichtung
und sind unter gleichem Winkelabstand über den Umfang der Kappe
verteilt. Wie man Fig. 2 entnimmt, haben die Stege im wesent
lichen rechteckigen Querschnitt, und sie gehen mit einer Wölbung
in den Boden 10 über.
Die Stege 26 stellen eine Zone von zugleich elastischer und
plastischer Verformbarkeit dar. Die erfindungsgemäße Kappe
wird durch einfaches Drüberschlagen auf einen Behälterhals 22
aufgesetzt, der ein Außengewinde 28 trägt (vgl. Fig. 5).
Dabei werden die Stege 26 unter Ausbildung von Gewindegang
abschnitten verformt, so daß sich die Kappe von dem Behälter
hals 22 abschrauben läßt.
Der in Verlängerung des Schraubteils 12 vorgesehene Sicherungs
ring 14 besteht aus einer im wesentlichen kreiszylindrischen
Schürze, an deren unterem Rand sich vier radial nach innen ge
richtete Vorsprünge 30 befinden. Die Vorsprünge sind unter
gleichem Winkelabstand über den Umfang der Kappe verteilt. Sie
haben im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit radial nach
innen gerichteter Spitze, und sind überdies in Umfangsrichtung
gesehen, beidseitig angeschrägt 32. Wie Fig. 5 zu entnehmen,
greifen die Vorsprünge 30 beim Darüberschlagen der Kappe unter
eine radiale Schulter 34 am Behälterhals 22. Die Schulter 34
bildet bei dem bezeichneten Ausführunusbeispiel das axiale Ende
des Außengewindes 28.
Zur Bildung der Sollbruchstelle 16 des Sicherungsrings ist der
Mantel der Kappe lokal in seiner Stärke verringert. Hierdurch
wird eine Nut 36 von geringer Tiefe und einiger axialer Länge
auf dem Innenmantel der Kappe ausgebildet. Die Nut 36 wird von
axialen Rippen 38 unterbrochen, die unter gleichem Winkelab
stand auf dem Innenmantel der Kappe zu liegen kommen und bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel in axialer Verlängerung
jedes zweiten Stegs 26 zu liegen kommen. Wie insbesondere
Fig. 3 zu entnehmen, haben die Rippen 38 trapezförmigen Grund
riß. Die Wandstärke der Kappe erreicht auf Höhe der Rippen 38
ihr ursprüngliches Maß; die Nut 36 erstreckt sich also in Umfangs
richtung zwischen den Rippen 38. Die Kappe ist nun an der Soll
bruchstelle 16 in Umfangsrichtung mechanisch geschnitten. Der
Schnitt trennt den Mantel der Kappe im Bereich der Nut 36. Die
Rippen 38 werden hingegen nicht durchschnitten, so daß der
Sicherungsring 14 im Endeffekt an den Rippen 38 hängt. Beim
erstmaligen Aufschrauben der Kappe bleibt der Sicherungsring 14
an der Schulter 34 des Behälterhalses 22 hängen, und die Rippen
38 scheren ab. Der Verbraucher kann dann anhand des abgerissenen
Sicherungsrings 14 erkennen, daß der Behälter schon einmal ge
öffnet wurde.
Die Erfindung ist nicht durch das dargestellte Ausführungs
beispiel eines Sicherungsrings beschränkt. Es können vielmehr
auch andere Sicherungselemente zum Einsatz kommen, die beim
erstmaligen Abschrauben der Kappe eine irreversible Formänderung
erfahren. Auch die Zone von zuuleich elastischer und plastischer
Verformbarkeit an der erfindungsgemäßen Kappe muß nicht unbe
dingt in Gestalt von Stegen 26 vorgesehen sein. Am Innenmantel
der Kappe können sich vielmehr auch andere Vorsprünge, Konvexi
täten o.ä. beispielsweise in Form von Noppen vorhanden sein,wobei
letztere vorzugsweise sowohl in axialer Richtung, als auch in
Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind. Wesentlich ist, daß
beim Darüberschlagen der Kappe eine Verformung unter Ausbildung
von Gewindegangabschnitten erfolgt.
Das Darüberschlagen der erfindungsgemäßen Kappe kann sowohl bei
normaler Temperatur, als auch bei erhöhter Temperatur erfolgen.
In letzterem Fall macht man sich zu nutze, daß die plastischen
Eigenschaften der erwähnten Verformungszone temperaturabhängig
sind. Die erfindungsgemäße Kappe läßt sich bei erhöhter Temperatur
leichter verformen, während ihr Material beim Abkühlen starrer
und fester wird; dadurch bleiben bei erhöhter Temperatur ausge
formte Gewindegänge auf Dauer erhalten. Um die gewünschte
Temperaturerhöhung zu bewirken, kann man die Kappe, den Behälter
hals oder beide erwärmen. Zur Erwärmung der Kappe ist es bei
spielsweise möglich, an dem Plunger, der sie über den Behälter
hals stößt, ein Heizelement vorzusehen. Bei Heißabfüllung von
Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, kann eine besondere
Heizung gegebenenfalls auch entfallen, da sich der Behälterhals
bereits auf einer ausreichenden Temperatur befindet.
Die erfindungsgemäße Kappe ist in erster Linie für stille
Flüssigkeiten gedacht, die kein Gas unter Druck enthalten. Doch
ist auch eine Verwendung für Behälter mit unter Druck abgefüllten
Flüssigkeiten denkbar, beispielsweise kohlensäurehaltige Getränke.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet sind kleine Behälter, insbe
sondere kleine Portionsflaschen, deren Behälterhals einen geringen,
die Anbringung anderer Schraubverschlüsse erschwerenden Durchmesser
hat. Bei solchen Portionsflaschen ist vielfach nur ein einmaliges
Öffnen der Behälter erforderlich, da deren Inhalt dann entleert
und der Behälter weggeworfen wird. Die erfindungsgemäße Kappe
muß daher nicht unbedingt unter Abdichtung wieder aufschraubbar
sein, wodurch für ihre Herstellung geringere Anforderungen ge
stellt werden. Doch ist auch die Herstellung von unter Abdichtung
wieder aufschraubbaren Kappen gemäß der Erfindung möglich.
Als Kunststoffe, aus denen die erfindungsgemäße Schraubkappe bestehen
kann, eignen sich insbesondere Polyäthylen und Polypropylen.
- Liste der Bezugszeichen
10 Boden
12 Schraubteil
14 Sicherungsring
16 Sollbruchstelle
18 Dichtelement
20 Öffnung
22 Behälterhals
24 Griffrille
26 Steg
28 Außengewinde
30 Vorsprung
32 Schräge
24 Schulter
36 Nut
38 Rippe
39 Noppen
Claims (10)
1. Aus Kunststoff bestehende Schraubkappe für Behälter, ins
besondere Flaschen, die mit ihrem Innenmantel formschlüssig
auf einem Außengewinde am Behälterhals aufsitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch einstückig mit der Kappe ausgebildeten lokalen
Materialauftrag am Innenmantel der Kappe eine Zone von zu
gleich elastischer und plastischer Verformbarkeit gebildet ist.
2. Schraubkappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Innenmantel der Kappe eine Anzahl von sich vorzugsweise
parallel zur Außenwandung der Kappe erstreckende Stege (26) ausgeformt sind.
3. Schraubkappe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (26) in gleichem Winkelabstand über den Umfang
der Kappe verteilt sind.
4. Schraubkappe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Stege (26) vorhanden sind.
5. Schraubkappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Innenmantel der Kappe eine größere Zahl von sowohl
in Längsrichtung, als auch in Umfangsrichtung versetzt ange
ordneten Noppen ausgeformt sind.
6. Schraubkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden (10) der Kappe ein Dichtelement (18) vorgesehen ist,
das in den Behälterhals (22) eingreift bzw. am Behälterhals
anliegt.
7. Schraubkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß einstückig an die Kappe ein Sicherungselement angeformt
ist, das beim Öffnen der Kappe eine irreversible Formänderung
erfährt.
8. Schraubkappe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement einen mit wenigstens einem radial
nach innen abstehenden Vorsprung (30) versehener Ring (14) ist, der mit
mindestens einer Sollbruchstelle (16) an der Kappe ansetzt.
9. Verfahren zum Verschließen von Behältern, insbesondere Flaschen,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auf den
Behälterhals (22) drückt und/oder schraubt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Kappe bei erhöhter Temperatur auf den Behälterhals
(22) drückt und/oder schraubt, wozu die Kappe und/oder der
Behälterhals erwärmt sein kann.
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