DE4332544A1 - Verschlußkappe aus Blech für eine Flasche oder dergleichen sowie Verfahren zum Verschließen einer Flasche oder dergleichen mit einer Verschlußkappe aus Blech - Google Patents

Verschlußkappe aus Blech für eine Flasche oder dergleichen sowie Verfahren zum Verschließen einer Flasche oder dergleichen mit einer Verschlußkappe aus Blech

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Verschlußkappen der betreffenden Art aus Blech für eine Flasche oder ähnliche Behälter sind allgemein bekannt und in Gebrauch. Sie weisen in ihrem Boden eine Dichtung zur Anlage an einer Stirnfläche eines Halses der Flasche oder des Behälters auf. Zur Halterung der Verschlußkappe an dem Hals der Flasche und zum Verschluß der Öffnung des Halses dient der zylindrische Teil der Verschlußkappe, der ein Innengewinde oder nach innen ragende Vorsprünge zum axialen Hintergreifen eines Außengewindes oder von äußeren Vorsprüngen des Flaschenhalses aufweist. Das Außengewinde oder die Vorsprünge am Flaschenhals sind bereits bei der Herstellung der Flasche angeformt. Das Innengewinde oder die nach innen ragenden Vorsprünge an dem zylindrischen Teil der Verschlußkappe sind entweder vorgeformt, so daß die Verschlußkappe zum erstmaligen Verschließen der Fla­ sche aufschraubbar ist, oder sie werden durch Drücken nach Aufsetzen der Verschlußkappe auf den Flaschenhals erzeugt.
Bei solchen allgemein bekannten und in Gebrauch be­ findlichen Verschlußkappen für Flaschen ist eine Echt­ heitssicherung vorgesehen, die das erstmalige Öffnen der Flasche sichtbar macht. Zu diesem Zweck dient ein ringför­ miges Teil auf der dem Boden der Verschlußkappe abgewand­ ten Seite des zylindrischen Teils, wobei das ringförmige Teil nur über schmale Stege mit dem zylindrischen Teil verbunden ist. Das ringförmige Teil wird nach dem erstma­ ligen Verschließen der Flasche über den gesamten Umfang hinter einen sich über den Umfang erstreckenden Wulst am Flaschenhals gedrückt. Beim erstmaligen Öffnen der Ver­ schlußkappe kann sich dieses ringförmige Teil nicht über den Wulst am Flaschenhals hinwegbewegen, so daß die ver­ bindenden Stege zum zylindrischen Teil abreißen. Dadurch ist leicht erkennbar, daß die Flasche geöffnet worden ist. Ein Nachteil dieser bekannten Verschlußkappe besteht dar­ in, daß das Material des ringförmigen Teils an der Flasche verbleibt, so daß eine Wiederverwertung und auch die wei­ tere Verwendung der Flasche z. B. durch Neufüllung erschwert ist. Diese Nachteile treten um so mehr in Er­ scheinung, je größer der Durchmesser des Halses der Fla­ sche oder des Behälters ist. Aus diesem Grund sind derar­ tige Echtheitssicherungen bei Verschlußkappen zum Ver­ schließen von Behältern von größerem Öffnungsdurchmesser nicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver­ schlußkappe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art aus Blech zu schaffen, die eine Echtheitssicherung aufweist, für größere Flaschenöffnungen geeignet ist und die die Wiederverwendung des Materials der Verschlußkappe und/oder der Flasche nicht beeinträchtigt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre ge­ löst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das er­ ste Öffnen der Verschlußkappe dadurch sichtbar zu machen, daß bei diesem ersten Öffnen eine sichtbare Eindrückung im zylindrischen Teil der Verschlußkappe, der benachbart zum äußeren Rand des Halses der Flasche oder des Behälters verläuft, bleibend verformt wird. Zu diesem Zweck liegt der nach innen vorspringende Vorsprung der Verschlußkappe vor dem ersten Öffnen an einem aus der Außenwandung des Flaschenhalses herausragenden Vorsprung in Abschraubrich­ tung an. Der Vorsprung an dem zylindrischen Teil der Ver­ schlußkappe wird so beim Abschrauben der Verschlußkappe durch den aus der Außenwandung des Flaschenhalses heraus­ ragenden Vorsprung verformt. Diese Verformung ist bleibend und zeigt auch nach einem Wiederverschließen, d. h. bei einem Wiederaufschrauben der Verschlußkappe, bleibend an, daß die Flasche oder der Behälter bereits einmal geöffnet war. Dabei bleibt das gesamte Material der Verschlußkappe ständig verbunden, so daß bei der Wiederverwertung des Materials der Verschlußkappe keine Verluste entstehen. Auch bleibt kein Material bleibend an dem Hals der Flasche oder dem Behälter zurück, so daß deren bzw. dessen Wieder­ verwertung nicht beeinträchtigt ist.
Beim ersten Öffnen der Verschlußkappe entstehen bei der Verformung des nach innen vorspringenden Vorsprungs an dem zylindrischen Teil der Verschlußkappe nach außen ge­ richtete Kräfte, die nicht nur die zuvor beschriebene bleibende Verformung des zweckmäßigerweise kleinen Vor­ sprungs an der Innenseite des zylindrischen Teils der Ver­ schlußkappe bewirken, sondern auch eine geringfügige, im wesentlichen elastische Verformung des zylindrischen Teils der Verschlußkappe nach außen. Diese Verformung führt aber auch zu einer Verformung im Dichtungsbereich, so daß da­ durch die Aufhebung der Dichtung und damit das Öffnen der Flasche oder des Behälters erleichtert wird, wenn diese bzw. dieser unter Unterdruck steht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung besteht darin, daß die Anlagefläche des Vorsprungs an dem zylindrischen Teil der Verschlußkappe an dem Vorsprung an der Außenwandung des Flaschenhalses und/oder die Anlagefläche des Vorsprungs an der Außenwandung des Flaschenhalses an dem Vorsprung an dem zylindrischen Teil der Verschlußkappe in Abschraub­ richtung schräg nach außen geneigt verläuft. Hierdurch wird der erstmalige Aufschraubvorgang erleichtert.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß sich die Dichtung in den Zwischenraum zwischen den Flaschen- oder Behälterhals und dem zylindri­ schen Teil der Verschlußkappe erstreckt. Durch die Kräfte, die beim Abschrauben der Verschlußkappe radial nach außen gerichtet auf den zylindrischen Teil der Verschlußkappe im Bereich des der Sicherung dienenden Vorsprungs wirken, werden die Anlagekräfte der Dichtung in dem Zwischenraum zwischen dem Flaschenhals und dem zylindrischen Teil der Verschlußkappe verringert oder ganz aufgehoben, wodurch das Öffnen des Behälters erleichtert wird, wenn in diesem Unterdruck herrscht.
Zur Erleichterung des Öffnens eines unter Unterdruck stehenden Behälters auf Grund der radial nach außen gerich­ teten, beim Öffnen der Verschlußkappe wirkenden Kräfte ist es zweckmäßig, die Anlageflächen zwischen Stirnfläche des Flaschenhalses und dem Boden der Verschlußkappe als ring­ förmige Teile von Kegelflächen auszubilden, wobei die Spitzen der Kegelflächen zweckmäßigerweise in das Innere der Flaschen oder aus dem Inneren der Flasche heraus ge­ richtet sind.
Der Grundgedanke der Erfindung kommt auch bei einem Verfahren zum Verschließen einer Flasche, eines Behälters oder dergleichen mit einer Verschlußkappe aus Blech zum Ausdruck, die in ihrem Boden eine Dichtung zur Anlage an einer Stirnfläche eines Halses der Flasche oder eines Be­ hälters und ein Innengewinde zum Hintergreifen eines Au­ ßengewindes an dem Hals der Flasche oder des Behälters aufweist. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe in Axialrichtung auf dem Flaschenhals aufgesetzt und mit ihrem Boden gegen die Stirnfläche des Flaschenhalses gedrückt und das dann durch das Eindrücken des zylindrischen Teils der Verschlußkappe ein nach innen ragender Vorsprung an einer Stelle in Abschraubrichtung unmittelbar vor einem Vorsprung an der Außenfläche des Flaschenhalses erzeugt wird, wobei zweckmäßigerweise gleichzeitig das Innengewinde erzeugt wird. Dieses einfa­ che Verfahren ist besonders deshalb zweckmäßig, weil bei der Erzeugung des nach innen ragenden Vorsprungs an dem zylindrischen Teil der Verschlußkappe der benachbarte Vor­ sprung am Flaschenhals ein Widerlager darstellt, so daß der zylindrische Teil der Verschlußkappe im Verformungs­ bereich nicht ausweichen kann und damit die Verformung bis hin zur Außenwandung des Flaschenhalses, also maximal, erfolgen kann.
Eine Alternative dieses Verfahrens ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit einem Innengewinde versehene Ver­ schlußkappe auf das Außengewinde des Flaschenhalses aufge­ schraubt und das dann durch Eindrücken des zylindrischen Teils der Verschlußkappe ein nach innen ragender Vorsprung an einer Stelle in Abschraubrichtung unmittelbar vor einem Vorsprung an der Außenfläche des Flaschenhalses erzeugt wird. Dieses Verfahren ist besonders zweckmäßig bei Ver­ schlußkappen mit größerem Durchmesser, bei denen das In­ nengewinde bzw. die mit dem Außengewinde des Fla­ schenhalses in Eingriff kommenden Vorsprünge zweckmäßiger­ weise nicht erst dann erzeugt werden, wenn die Verschluß­ kappe aufgesetzt ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 ist ein Teilschnitt durch eine Ausführungs­ form der Verschlußkappe gemäß der Erfindung in Verbindung mit dem Ende eines Flaschen­ halses,
Fig. 2 ist ein Schnitt II-II durch Fig. 1,
Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 5 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Verschlußkappe 1 mit einem Boden 2 und einem zylindrischen Teil 3, der mit einem nach innen gebörtelten Vorsprung 4 ein Gewinde 5 eines Flaschenhalses 6 hintergreift. Im Boden 2 ist eine Dichtung 7 angeordnet, die an einer Stirnfläche 8 des Flaschenhalses 6 anliegt und so den Boden 2 gegenüber dieser Stirnfläche 8 abdich­ tet, wenn die Verschlußkappe fest aufgeschraubt ist.
An einer im wesentlichen zylindrischen Außenfläche 9 des Flaschenhalses 6 befindet sich ein Vorsprung 10, wäh­ rend aus dem zylindrischen Teil 3 der Verschlußkappe 1 ein Vorsprung 11 nach innen gedrückt ist. Die Vorsprünge 10 und 11 überschneiden sich in Radialrichtung, was besonders deutlich in Fig. 2 zu erkennen ist, die einen Schnitt II- II durch Fig. 1 zeigt. Der Vorsprung 11 liegt an einer schrägen Anlagefläche 13 des Vorsprungs 10 an, und zwar in einer durch einen Pfeil 14 angedeuteten Abschraubrichtung.
Wird die Verschlußkappe 1 in Richtung des Pfeiles 14 gedreht, so gleitet der Vorsprung 10 auf die schräge An­ lagefläche 13 des Vorsprungs 10 auf und wird dadurch nach außen verformt. Diese Verformung ist bleibend sichtbar und macht so das erste Öffnen der Verschlußkappe sichtbar.
Bei Betrachtung der Fig. 1 wird deutlich, daß bei der zuvor geschilderten Verformung, die mit nach außen auf dem Vorsprung 11 gerichteten Kräften verbunden ist, der zylin­ drische Teil 3 der Verschlußkappe 1 ebenfalls, und zwar im wesentlichen elastisch, nach außen verformt wird. Diese Verformung setzt sich in den Bereich des Bodens 2 fort in der Weise, daß die Anlagekräfte des Bodens 2 an der Dich­ tung 7 und damit deren Anlage an der Stirnfläche 8 des Flaschenhalses 6 verringert oder gar aufgehoben wird. Das erleichtert das Abschrauben der Verschlußkappe 1, wenn sich das Innere des verschlossenen Behälters unter Unter­ druck befindet, durch den der Boden 2 der Verschlußkappe 1 gegen die Stirnfläche 8 des Flaschenhalses 6 gezogen wird. Diese Druckkraft wird durch die genannte Verformung teil­ weise oder ganz aufgehoben.
Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche oder sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß die Dichtung 2 sich bis in einen zylindrischen Raum 15 zwischen dem zylindrischen Teil 3 und der Außenwandung 9 des Flaschen­ halses 6 erstreckt und so eine Abdichtung vorwiegend in diesem Bereich bewirkt. Diese Abdichtung wird durch die bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel geschilderten, nach außen gerichteten und bei der Verformung des Vorsprungs 11 entstehenden Kräfte verringert oder aufgehoben, so daß da­ durch das Öffnen der Verschlußkappe 1 erleichtert wird, wenn das Innere des verschlossenen Behälters unter Unter­ druck steht.
Fig. 4 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche oder sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß der Boden 2 eine Anlagefläche 16 aufweist, die ein ringförmiger Teil einer Kegelfläche ist, deren Spitze in das Innere des Be­ hälters gerichtet ist. Der Anlagefläche 16 gegenüber liegt eine entsprechende Anlagefläche 17 des Flaschenhalses 6, wobei zwischen beiden Anlageflächen 16, 17 eine Dichtung 18 angeordnet ist. Die kegelige Ausbildung der Anlageflä­ chen 16 und 17 trägt zum erleichterten Öffnen eines unter Unterdruck stehenden Behälters durch die Wirkung der bei der Verformung des Vorsprungs 11 entstehenden, radial nach außen gerichteten Kräfte auf den zylindrischen Teil 3 bei.
Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfin­ dung, die im wesentlichen der gemäß Fig. 4 entspricht. Gleiche oder sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß die Spitze der Kegelfläche, von denen Anlageflächen 19 der Verschlußkappe und 20 des Flaschenhalses 6 ringförmige Teile sind, aus dem Behälter herausgerichtet ist. Zwischen den Anlageflächen 19 und 20 befindet sich eine Dichtung 21.

Claims (6)

1. Verschlußkappe aus Blech für eine Flasche, Behälter oder dergleichen,
mit einer im Boden der Verschlußkappe angeordneten Dichtung zur Anlage an einer Stirnfläche eines Halses der Flasche,
mit einem im wesentlichen zylindrischen Teil mit einem Innengewinde oder mit nach innen ragenden Vorsprüngen zum axialen Hintergreifen eines Außengewindes oder von äußeren Vorsprüngen des Flaschenhalses und
mit einer Echtheitssicherung zur Sichtbarmachung des ersten Öffnens der Flasche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Echtheitssicherung einen aus dem zylindrischen Teil (3) der Verschlußkappe (1) nach innen vorspringen­ den Vorsprung (11) aufweist, der in Abschraubrichtung der Verschlußkappe (1) an einem aus der Außenwandung (9) des Flaschenhalses (6) herausrangenden Vorsprung (10) anliegt und beim ersten Abschrauben der Ver­ schlußklappe (1) sichtbar verformt wird.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Vorsprungs (11) an dem zylindri­ schen Teil der Verschlußkappe (1) an dem Vorsprung (10) an der Außenwandung (9) des Flaschenhalses (6) und/oder die Anlagefläche (13) des Vorsprungs (10) an der Außenwandung (9) des Flaschenhalses (6) an dem Vorsprung (11) an dem zylindrischen Teil (3) der Verschlußkappe (1) in Ab­ schraubrichtung schräg nach außen geneigt verläuft.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtung (7) in den Zwischenraum (15) zwi­ schen dem Flaschenhals (6) und dem zylindrischen Teil (3) der Verschlußkappe (1) erstreckt.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (16, 17; 19,20) zwischen Stirnrand des Flaschenhalses (6) und dem Boden (2) der Verschlußkap­ pe ringförmige Teile von Kegelflächen sind.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Kegelflächen in das Innere der Flasche oder aus dem Inneren der Flasche heraus gerichtet sind.
6. Verfahren zum Verschließen einer Flasche, Behälter oder dergleichen mit einer Verschlußkappe aus Blech, die in ihrem Boden eine Dichtung zur Anlage an einer Stirnfläche eines Halses der Flasche und ein Innengewinde zum Hinter­ greifen eines Außengewindes an dem Hals der Flasche auf­ weist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe in Axialrichtung auf den Fla­ schenhals aufgesetzt und mit ihrem Boden gegen die Stirnfläche des Flaschenhalses gedrückt und
daß dann durch Eindrücken des zylindrischen Teils der Verschlußkappe ein nach innen ragender Vorsprung an einer Stelle in Abschraubrichtung unmittelbar vor ei­ nem Vorsprung an der Außenfläche des Flaschenhalses und vorzugsweise gleichzeitig das Innengewinde erzeugt wird, oder
daß die mit einem Innengewinde oder nach innen gerich­ teten Vorsprüngen (4) versehene Verschlußkappe (1) auf das Außengewinde (5) des Flaschenhalses (6) fest auf­ geschraubt und
daß dann durch Eindrücken des zylindrischen Teils (3) der Verschlußkappe (1) ein nach innen ragender Vorsprung (11) an einer Stelle in Abschraubrichtung unmittelbar vor einem Vorsprung (10) an der Außenflä­ che (9) des Flaschenhalses (6) erzeugt wird.
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