DE3621548A1 - Vorrichtung zur aufnahme von transportwagen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Trans
portwagen, insbesondere von Einkaufs- oder Gepäckwagen, mit ei
nem einen Abstellbereich bildenden, oder in einen Abstellbereich
mündenden Gang, an dessen Eingangsbereich mindestens ein be
wegliches Sperrteil angeordnet ist, das ein Zurückziehen eines
in den Gang eingeschobenen Transportwagens verhindert und Ein
richtungen zum Registrieren eines Transportwagens vorgesehen
sind, die eine Ausgabe einer Belohnung, z.B. eines Bons dann
bewirken, wenn der Transportwagen ordnungsgemäß abgestellt ist.
Mit Vorrichtungen dieser Art will man erreichen, daß Transport
wagen nach erfolgter Benützung wieder an eine Sammelstelle zu
ruckgebracht werden. Diese Vorrichtungen haben sich vor allem
in Selbstbedienungsläden als besonders zweckmäßig erwiesen.
Eine zum nächstliegenden Stand der Technik zählende Vorrichtung
wird durch die US-Patentschrift 37 54 630 beschrieben. Bei die
ser Vorrichtung sind am Eingangsbereich beidseitig je eine Klin
ke angeordnet, die verhindern sollen, daß ein in die Vorrichtung
bereits eingeschobener Transportwagen zum Zwecke des Erhalts ei
ner erneuten Belohnung wieder zurückgezogen werden kann. Weiter
sind in Einschubrichtung betrachtet an der Vorrichtung Tastrol
len vorgesehen, die beim Einschieben eines Transportwagens in
die Vorrichtung die Ankunft des Transportwagens über elektri
sche Schaltelemente melden, wobei eine weitere Überprüfung des
eingeschobenen Transportwagens durch nachfolgend angeordnete,
berührungslos wirkende, elektrische Tastelemente erfolgt.
Neben ihrer bauteilemäßigen Aufwendigkeit haftet dieser Vor
richtung vor allem jedoch jener Nachteil an, daß die eingangs
erwähnten Klinken nur für Transportwagen eines relativ eng
gesteckten Breitenbereiches geeignet sind. Will man in die
Vorrichtung sehr schmale Transportwagen einschieben, werden
diese von den Klinken überhaupt nicht erfaßt. Ein sehr breit
gestalteter Transportwagen hingegen läßt sich erst gar nicht
in die Vorrichtung hineinschieben, es sei denn, man baut die
Vorrichtung im erstgenannten Falle recht schmal und im zweiten
Falle recht breit. Dies erfordert jedoch verschieden breite,
den Eingangsbereich mit gestaltende Bodenplatten. Dies ist um
ständlich, aufwendig und teuer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne großen Bauteile
aufwand auskommt und die den verschiedensten Bauformen der
Transportwagen anpaßbar ist, ohne daß bauliche Veränderungen
an der Vorrichtung erforderlich sind, die einen Austausch von
Bauteilen zur Folge hätten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperr
teil von oben her in einen Bereich ragt, oder diesen Bereich
schneidet, der vom Handgriff eines durch den Gang zu schiebenden
Transportwagens durchmessen wird und daß ferner das Sperrteil
höhenverstellbar angeordnet ist.
Die Erfindung macht sich in zweckmäßiger Weise jenes konstruk
tive Merkmal zunutze, das bei Transportwagen der eingangs ge
nannten Bauweise, insbesondere jedoch bei Einkaufswagen typisch
ist, nämlich die Anordnung des Handgriffes. Bekanntlich befin
det sich der Handgriff immer an der Rückseite eines Transport
wagens in Greifhöhe. Alle anderen Teile des Transportwagens,
mit Ausnahme der Handgriffbefestigung sind tiefer als der Hand
griff angeordnet. So ist es möglich, das Sperrteil an einem von
oben in den Gang ragenden Träger anzuordnen, wobei beim Ein
schieben eines Transportwagens in den Gang das bevorzugt als
Klinke ausgebildete Sperrteil vom Handgriff etwas nach oben
gedrückt wird und nach kurzem Weiterschieben des Transportwagens
hinter dem Handgriff wieder nach unten fällt und einrastet.
Dadurch, daß das Sperrteil in vorteilhafter Weise höhenverstell
bar angeordnet ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung den
verschiedenen Bauhöhen von Transportwagen mühelos und ohne Aus
tausch von Bauteilen angepaßt werden. In der Praxis ist es so,
daß das Sperrteil meist nur einmal auf eine bestimmte Höhe ein
gestellt wird, da in der Regel jeweils nur eine bestimmte Sor
te von Transportwagen in Selbstbedienungsgeschäften oder in
Flughäfen oder auf Bahnhöfen den Benützern zur Verfügung gestellt
werden. Was die Breite des Ganges betrifft, so wird man diese
auf ein Maß festlegen, das auch den breitesten gängigen Transport
wagen passieren läßt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung mit in den Gang eingeschobenem Einkaufs
wagen;
Fig. 2 die gleiche Anordnung gemäß Fig. 1, jedoch in Seitenan
sicht;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Sperrteil mit Träger;
Fig. 4 die Befestigung des Sperrteiles und Trägers an der Vor
richtung sowie
Fig. 5 gemäß einer Erweiterung der Erfindung eine zusätzliche
Rückholsperre, um Manipulationen zu vermeiden.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 zur Aufnahme von Transport
wagen weist in bekannter Weise zwei parallel angeordnete Begren
zungen 2 auf, die in einem Abstand zueinander aufgebaut sind und
somit einen Gang 5 zur Aufnahme und Durchschieben von Transport
wagen 23 entstehen lassen. Der Gang 5 bildet entweder einen Ab
stellbereich für Transportwagen 23, oder er mündet in einen sepa
raten umzäunten Abstellbereich. Die Begrenzungen 2 sind im Beispiel
aus waagrecht verlaufenden, in sich geschlossenen Rohrkrümmern 3
gebildet, die durch am Boden verankerbare Pfosten 4 in einer
senkrechten Lage gehalten werden. Die Begrenzungen 2 sind durch
ein Traggerüst 7 verbunden, das ebenfalls aus einem Rohr ge
fertigt ist, ein umgekehrtes "U" beschreibt und mit seinen
Schenkeln 8 am Boden befestigt ist. Die Querverbindung 9 des
Traggerüstes 7 ist höher angeordnet, als die obere Begrenzung
der Rohrkrümmer 3. Unterhalb der Querverbindung 9 durchmißt ein
Träger 10 die Breite des Ganges 5. Der Träger 10 ist endseitig
an den Schenkeln 8 des Traggerüstes 7 höhenverstellbar befestigt.
Mittig vom Träger 10 ausgehend ragt ein konsolenartiges Gehäu
se 11 entgegen der Einschubrichtung (Pfeil) schräg nach unten in
den Gang 5. Am freien Ende 12 des Gehäuses 11 ist ein als eine
um eine waagrechte Achse 14 verschwenkbare Klinke ausgebildetes,
bevorzugt aus Kunststoff bestehendes Sperrteil 13 vorgesehen,
das wohl das Einschieben in, nicht aber das Zurückziehen eines
Transportwagens 23 aus der Vorrichtung 1 erlaubt. Das Sperr
teil 13 ist tiefer angeordnet, als der Träger 10. An der Vor
richtung 1 sind gemäß bekannter Ausführungen berührungslos
wirkende Abtasteinrichtungen 26, 26′, beispielsweise Licht
schrankenelemente oder auf Metall wirkende Näherungsschalter
vorgesehen, welche aufgrund einer durch den einzuschiebenden
Transportwagen 23 zu erfüllende Schaltfolge eine Bonausgabe be
wirken und die vor und/oder hinter dem Sperrteil 13 angeordnet
sein können. Das dazu erforderliche Steuer- und Bonausgabege
rät 6, das eine Steuereinheit enthält, ist zweckmäßigerweise
auf einem am Anfang des Ganges 5 angeordneten Pfosten 4 ange
ordnet. Links und rechts des Gehäuses 11 sind zwei Freiräu
me 22 geschaffen, die es erlauben, daß man den Transportwägen 23,
ohne die Hände vom Handgriff 24 zu nehmen, über das Sperr
teil 13 hinaus, gefahrlos bis zum Träger 10 weiterschieben
kann. Die Funktion der Sperrelemente 28 ist in Fig. 5 näher
erläutert.
Die gleiche wie in Fig. 1 beschriebene Vorrichtung 1 ist in
Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Man erkennt von links
nach rechts betrachtet das Steuer- und Bonausgabegerät 6, ei
ne der beiden Begrenzungen 2 mit integrierten Abtasteinrich
tungen 26, 26′, sowie das Traggerüst 7 mit daran angeordnetem
Gehäuse 11, welches das Sperrteil 13 beherbergt. Im Beispiel
sind die Abtasteinrichtungen 26, 26′ in Einschubrichtung be
trachtet nach dem Sperrteil 13 angeordnet. Dargestellt ist
ferner ein als Einkaufswagen gestalteter Transportwagen 23,
der gerade in die Vorrichtung 1 eingeschoben wird. Am obe
ren rückwärtigen Ende des Transportwagens 23 befindet sich
in bekannter Weise ein quer zur Schieberichtung angeordneter
Handgriff 24. Schraffiert eingezeichnet ist jener Bereich 25,
der vom Handgriff 24 während des Durchschiebens des Trans
portwagens 23 durch den Gang 5 durchmessen wird. Das Sperr
teil 13 ragt in den Bereich 25 oder es schneidet ihn sogar.
Dadurch stößt der Handgriff 24 des Transportwagens 23 beim
Einschieben in die Vorrichtung 1 zwangsläufig an die schräge
Fläche 15 des Sperrteiles 13 an, drückt dieses nach oben und
fällt wieder nach unten, wenn der Transportwagen 23 weiter
geschoben wird. Ein Zurückziehen des Transportwagens 23 aus
der Vorrichtung 1 ist nicht möglich, da sich das Sperrteil 13
mit seiner vertikalen Fläche 15′ dem Handgriff 24 sperrend
in den Weg stellt. Die unterste Begrenzung 13′ des Sperr
teiles 13 ist also tiefer angeordnet, als die übrigen, das
Sperrteil 13 tragenden Teile.
In Fig. 3 ist das Gehäuse 11 im Schnitt zusammen mit dem
Sperrteil 13 und den erforderlichen Funktionsteilen schema
tisch dargestellt. Ausgehend vom Träger 10 orientiert sich
das Gehäuse 11 entgegen der Einschubrichtung eines Transport
wagens 23 ein Stück weit schräg nach unten. An seinem unte
ren freien Ende 12 ist auf einer waagrechten, quer zur Schie
berichtung angeordneten Achse 14 das Sperrteil 13 begrenzt
verschwenkbar gelagert. Das Sperrteil 13 ist als Klinke ausge
bildet, die eine in Schubrichtung der Transportwagen 23 abfal
lende und von der waagrechten Achse 14 ausgehende schräge Flä
che 15 aufweist, an die sich eine mehr oder weniger vertikale,
(bevorzugt gekrümmte) Fläche 15′ anschließt. Eine gekrümmte Flä
che hat den Vorteil, daß sie beim Zurückziehen des Transportwa
gens 23 dessen Handgriff 24 teilweise umfaßt. Der Sperreffekt
wird dadurch gesteigert. Das Gehäuse 11 ist an seinem unteren
freien Ende 12 offen, so daß das Sperrteil 13 zumindest teil
weise dann in das Gehäuse 11 eintaucht, wenn es vom Handgriff
24 des Transportwagens 23 nach oben gedrückt wird. Es ist
zweckmäßig, die waagrechte Achse 14 und das Sperrteil 13
mit einer Drehfeder zu beaufschlagen, welche bewirkt, daß
das Sperrteil 13 nach unten gedrückt wird. Dabei garantiert
ein am Sperrteil 13 angeordneter und am Gehäuse 11 sich ab
stützender Anschlag 16, daß das Sperrteil 13 nur ein Stück
weit aus dem Gehäuse 11 herausragt. Im Gehäuse 11 befindet sich
ein mit dem Steuer- und Bonausgabegerät 6 elektrisch geschalte
ter Endschalter 17, der dann in Funktion tritt, wenn das Sperr
teil 13 in das Konsolengehäuse 11 hineingedrückt wird. Des wei
teren befindet sich im Gehäuse 11 ein elektrisch steuerbarer
Anschlag 18.
Anhand der nachfolgenden Funktionsbeschreibung läßt sich die
Wirkungsweise der Vorrichtung 1 näher beschreiben. Das Sperr
teil 13 befindet sich in nach unten gerichteter Lage. Der An
schlag 18 verhindert, daß sich das Sperrteil 13 von Hand nach
oben in das Gehäuse 11 drücken läßt. Nähert man sich mit einem
Transportwagen 23 dem Sperrteil 13, so wird die erste Abtast
einrichtung 26 beispielsweise vom vorauseilenden Korb oder Fahr
gestell des Transportwagens 23 geschaltet. Das von der Steuer
einheit aufgenommene Signal bewirkt ein Lösen des elektrisch
gesteuerten Anschlages 18. Dadurch läßt sich das Sperrteil 13
nach oben drücken. Dies geschieht dadurch, daß der Hand
griff 24 an die schräge Fläche 15 anstößt und beim Vorwärts
schieben des Transportwagens 23 das Sperrteil 13 kontinuier
lich nach oben drückt. ln nach oben gedrückter Lage des Sperr
teiles 13 wird der Endschalter 17 geschaltet. Das vom End
schalter 17 ausgehende elektrische Signal wird in der Steuer
einheit gespeichert. Schiebt man den Transportwagen 23 weiter,
fällt das Sperrteil 13 wieder nach unten. Dadurch wird der End
schalter 17 wieder ausgeschaltet. Die auftretende Schaltunter
brechung bewirkt, daß durch die Steuereinheit ein Signal an
den Anschlag 18 übermittelt wird, so daß der Anschlag 18 in
eine die Schwenkbeweglichkeit des Sperrteiles 13 verhindernde
Lage bewegt wird. Der Anschlag 18 arbeitet elektromagnetisch,
d.h., aus einer Spule läßt sich ein Kern hin- und herbewegen,
der je nach Lage hemmend oder nichthemmend auf das Sperrteil 13
einwirkt. Beim Weiterschieben des Transportwagens 23 wird eine
zweite Abtasteinrichtung 26′ geschaltet. Diese reagiert jedoch
nur dann, wenn das Sperrteil 13 hinter dem Handgriff 24 wieder
nach unten gefallen ist. Um eine Bonausgabe zu bewirken, müssen
im Beispiel folgende Schaltfolgen erfüllt sein:
- 1) Schalten der ersten Abtasteinrichtung 26;
- 2) Lösen der Verriegelung des Anschlages 18;
- 3) Betätigung des Endschalters 17;
- 4) Lösen des Endschalters 17;
- 5) Anschlag 18 erneut verriegeln;
- 6) Schalten der zweiten Abtasteinrichtung 26′.
Natürlich ist die aufgezeigte Schaltfolge nicht unabdingbare
Voraussetzung für das Funktionieren der Bonausgabe. Aufgrund
des bekannten Standes der Technik, lassen sich für den Fach
mann mit Hilfe bekannter elektrischer und elektronischer Bau
teile im Grunde viele Schaltabläufe festlegen, die eine Bon
ausgabe bewirken können. Auf die genaue Beschreibung eines
Schaltplanes für die Steuereinheit wird deshalb verzichtet.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß das Sperrteil 13 mit Hilfe des
Trägers 10 in der Höhe verstellt werden kann und sich damit
den verschiedensten Transportwagenmodellen anpassen läßt.
An den Enden des Trägers 10 ist beispielsweise je eine senk
recht angeordnete Halbschale 19 vorgesehen, welche sich an
die zylindrische Ummantelung der Schenkel 8 des Tragge
rüstes 7 anschmiegen. ln den Halbschalen 19 befinden sich
senkrecht angeordnete Langlöcher 20. Durch beide Langlö
cher 20 führen Schrauben 21, die durch in den Schenkeln 8
befindliche Bohrungen geführt sind. Mit Hilfe von Muttern 21′
lassen sich die Halbschalen 19 an den Schrauben 21 befestigen.
Ein teilweises Lösen der Muttern 21′ erlaubt ein horizontales
Bewegen des Trägers 10 zwischen zwei festgelegten Höhenberei
chen. Dadurch kann die Vorrichtung 1 mühelos auf die jeweilige
Handgriffhöhe der verschiedensten Transportwagen 23 eingestellt
werden.
Gemäß einer Erweiterung der Erfindung zeigt Fig. 5 eine Vor
richtung 1, bei der eine zusätzliche Rückholsperre 27 vorge
sehen ist, die vermeiden soll, daß ein in die Vorrichtung 1
eingeschobener Transportwagen 23 wieder zurückgezogen wird,
um bei erneutem Einschieben in die Vorrichtung 1 die Erstattung
eines Bons zu erwirken. Dies wäre möglich, wenn man den Trans
portwagen 23, wie in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt,
nach hinten kippte. Stehen vor dem eingeschobenen Transportwa
gen 23 weitere Transportwagen 23, so wird das Kippen erschwert,
da die Transportwagen 23 ineinandergeschoben sind und sich ge
genseitig versperren. Wird jedoch ein einzelner Transportwa
gen 23 in den leeren Gang 5 geschoben, sind Manipulationsmög
lichkeiten denkbar. Um dies zu vermeiden, sind an der Unter
seite des Trägers 10 sog. "Sperrbügel" angeordnet. Diese in
Selbstbedienungsgeschäften in der Eingangs- und Kassenzone
häufig anzutreffenden Sperrelemente 28 sind länglich flache
Gebilde aus Kunststoff, die aus einer senkrecht nach unten wei
senden Sperrlage, aus der sie nicht weiter entgegen der Ein
schubrichtung bewegbar sind, sich in eine Öffnungsstellung und
wieder zurück in ihre Ausgangslage verschwenken lassen. Enden
die Sperrelemente 28 z.B. unterhalb der vorderen Kante 29 ei
nes als Einkaufswagen ausgebildeten Transportwagens 23, (Maß a),
so ist es nahezu unmöglich, den Transportwagen 23 aus der Vor
richtung wieder herauszuziehen, es sei denn, eine zweite Person
ist dabei behilflich. Dies ist jedoch auffällig und würde
z.B. in Selbstbedienungsgeschäften sofort das Aufsichts- oder
Kassenpersonal auf den Plan rufen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Transportwagen, insbesondere
von Einkaufs- oder Gepäckwagen, mit einem einen Abstellbe
reich bildenden, oder in einen Abstellbereich mündenden
Gang, an dessen Eingangsbereich mindestens ein bewegliches
Sperrteil angeordnet ist, das ein Zurückziehen eines in
den Gang eingeschobenen Transportwagens verhindert und Ein
richtungen zum Registrieren eines Transportwagens vorgesehen
sind, die eine Ausgabe einer Belohnung, z.B. eines Bons
dann bewirken, wenn der Transportwagen ordnungsgemäß abge
stellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrteil (13) von oben her in einen Bereich (25) ragt, oder
diesen Bereich (25) schneidet, der vom Handgriff (24) eines
durch den Gang (5) zu schiebenden Transportwagens (23) durch
messen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Sperrteil (13) höhenverstellbar angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die unterste Begrenzung (13′) des
Sperrteiles (13) tiefer angeordnet ist, als die übrigen,
das Sperrteil (13) tragenden Teile.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) in seiner
tiefsten Lage verriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) an einem
Träger (10) angeordnet ist, der an einem Traggerüst (7)
höhenverstellbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Traggerüst (7) die Be
grenzungen (2) verbindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) in einem
Gehäuse (11) geführt ist, däs am Träger (10) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) in Ein
schubrichtung eines Transportwagens (23) betrachtet vor
dem Traggerüst (7) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Sperr
teiles (13) je ein zum Einschieben eines Transportwagens vor
gesehener Freiraum gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) um eine
waagrechte Achse (14) verschwenkbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Träger (10) nach unten ge
richtete Sperrelemente (28) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621548 DE3621548A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Vorrichtung zur aufnahme von transportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621548 DE3621548A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Vorrichtung zur aufnahme von transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621548A1 true DE3621548A1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6303821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621548 Withdrawn DE3621548A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Vorrichtung zur aufnahme von transportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621548A1 (de) |
Cited By (1)
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1986
- 1986-06-27 DE DE19863621548 patent/DE3621548A1/de not_active Withdrawn
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