DE3621548A1 - Vorrichtung zur aufnahme von transportwagen - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme von transportwagen

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DE3621548A1
DE3621548A1 DE19863621548 DE3621548A DE3621548A1 DE 3621548 A1 DE3621548 A1 DE 3621548A1 DE 19863621548 DE19863621548 DE 19863621548 DE 3621548 A DE3621548 A DE 3621548A DE 3621548 A1 DE3621548 A1 DE 3621548A1
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Herbert Dipl Ing Eberlein
Rudolf Wanzl
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    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0636Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts in which the trolleys or carts are kept in a restricted zone such as a coral-like enclosure, or are passing a gate before use is possible

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Trans­ portwagen, insbesondere von Einkaufs- oder Gepäckwagen, mit ei­ nem einen Abstellbereich bildenden, oder in einen Abstellbereich mündenden Gang, an dessen Eingangsbereich mindestens ein be­ wegliches Sperrteil angeordnet ist, das ein Zurückziehen eines in den Gang eingeschobenen Transportwagens verhindert und Ein­ richtungen zum Registrieren eines Transportwagens vorgesehen sind, die eine Ausgabe einer Belohnung, z.B. eines Bons dann bewirken, wenn der Transportwagen ordnungsgemäß abgestellt ist.
Mit Vorrichtungen dieser Art will man erreichen, daß Transport­ wagen nach erfolgter Benützung wieder an eine Sammelstelle zu­ ruckgebracht werden. Diese Vorrichtungen haben sich vor allem in Selbstbedienungsläden als besonders zweckmäßig erwiesen.
Eine zum nächstliegenden Stand der Technik zählende Vorrichtung wird durch die US-Patentschrift 37 54 630 beschrieben. Bei die­ ser Vorrichtung sind am Eingangsbereich beidseitig je eine Klin­ ke angeordnet, die verhindern sollen, daß ein in die Vorrichtung bereits eingeschobener Transportwagen zum Zwecke des Erhalts ei­ ner erneuten Belohnung wieder zurückgezogen werden kann. Weiter sind in Einschubrichtung betrachtet an der Vorrichtung Tastrol­ len vorgesehen, die beim Einschieben eines Transportwagens in die Vorrichtung die Ankunft des Transportwagens über elektri­ sche Schaltelemente melden, wobei eine weitere Überprüfung des eingeschobenen Transportwagens durch nachfolgend angeordnete, berührungslos wirkende, elektrische Tastelemente erfolgt. Neben ihrer bauteilemäßigen Aufwendigkeit haftet dieser Vor­ richtung vor allem jedoch jener Nachteil an, daß die eingangs erwähnten Klinken nur für Transportwagen eines relativ eng gesteckten Breitenbereiches geeignet sind. Will man in die Vorrichtung sehr schmale Transportwagen einschieben, werden diese von den Klinken überhaupt nicht erfaßt. Ein sehr breit gestalteter Transportwagen hingegen läßt sich erst gar nicht in die Vorrichtung hineinschieben, es sei denn, man baut die Vorrichtung im erstgenannten Falle recht schmal und im zweiten Falle recht breit. Dies erfordert jedoch verschieden breite, den Eingangsbereich mit gestaltende Bodenplatten. Dies ist um­ ständlich, aufwendig und teuer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne großen Bauteile­ aufwand auskommt und die den verschiedensten Bauformen der Transportwagen anpaßbar ist, ohne daß bauliche Veränderungen an der Vorrichtung erforderlich sind, die einen Austausch von Bauteilen zur Folge hätten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperr­ teil von oben her in einen Bereich ragt, oder diesen Bereich schneidet, der vom Handgriff eines durch den Gang zu schiebenden Transportwagens durchmessen wird und daß ferner das Sperrteil höhenverstellbar angeordnet ist.
Die Erfindung macht sich in zweckmäßiger Weise jenes konstruk­ tive Merkmal zunutze, das bei Transportwagen der eingangs ge­ nannten Bauweise, insbesondere jedoch bei Einkaufswagen typisch ist, nämlich die Anordnung des Handgriffes. Bekanntlich befin­ det sich der Handgriff immer an der Rückseite eines Transport­ wagens in Greifhöhe. Alle anderen Teile des Transportwagens, mit Ausnahme der Handgriffbefestigung sind tiefer als der Hand­ griff angeordnet. So ist es möglich, das Sperrteil an einem von oben in den Gang ragenden Träger anzuordnen, wobei beim Ein­ schieben eines Transportwagens in den Gang das bevorzugt als Klinke ausgebildete Sperrteil vom Handgriff etwas nach oben gedrückt wird und nach kurzem Weiterschieben des Transportwagens hinter dem Handgriff wieder nach unten fällt und einrastet. Dadurch, daß das Sperrteil in vorteilhafter Weise höhenverstell­ bar angeordnet ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung den verschiedenen Bauhöhen von Transportwagen mühelos und ohne Aus­ tausch von Bauteilen angepaßt werden. In der Praxis ist es so, daß das Sperrteil meist nur einmal auf eine bestimmte Höhe ein­ gestellt wird, da in der Regel jeweils nur eine bestimmte Sor­ te von Transportwagen in Selbstbedienungsgeschäften oder in Flughäfen oder auf Bahnhöfen den Benützern zur Verfügung gestellt werden. Was die Breite des Ganges betrifft, so wird man diese auf ein Maß festlegen, das auch den breitesten gängigen Transport­ wagen passieren läßt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung mit in den Gang eingeschobenem Einkaufs­ wagen;
Fig. 2 die gleiche Anordnung gemäß Fig. 1, jedoch in Seitenan­ sicht;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Sperrteil mit Träger;
Fig. 4 die Befestigung des Sperrteiles und Trägers an der Vor­ richtung sowie
Fig. 5 gemäß einer Erweiterung der Erfindung eine zusätzliche Rückholsperre, um Manipulationen zu vermeiden.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 zur Aufnahme von Transport­ wagen weist in bekannter Weise zwei parallel angeordnete Begren­ zungen 2 auf, die in einem Abstand zueinander aufgebaut sind und somit einen Gang 5 zur Aufnahme und Durchschieben von Transport­ wagen 23 entstehen lassen. Der Gang 5 bildet entweder einen Ab­ stellbereich für Transportwagen 23, oder er mündet in einen sepa­ raten umzäunten Abstellbereich. Die Begrenzungen 2 sind im Beispiel aus waagrecht verlaufenden, in sich geschlossenen Rohrkrümmern 3 gebildet, die durch am Boden verankerbare Pfosten 4 in einer senkrechten Lage gehalten werden. Die Begrenzungen 2 sind durch ein Traggerüst 7 verbunden, das ebenfalls aus einem Rohr ge­ fertigt ist, ein umgekehrtes "U" beschreibt und mit seinen Schenkeln 8 am Boden befestigt ist. Die Querverbindung 9 des Traggerüstes 7 ist höher angeordnet, als die obere Begrenzung der Rohrkrümmer 3. Unterhalb der Querverbindung 9 durchmißt ein Träger 10 die Breite des Ganges 5. Der Träger 10 ist endseitig an den Schenkeln 8 des Traggerüstes 7 höhenverstellbar befestigt. Mittig vom Träger 10 ausgehend ragt ein konsolenartiges Gehäu­ se 11 entgegen der Einschubrichtung (Pfeil) schräg nach unten in den Gang 5. Am freien Ende 12 des Gehäuses 11 ist ein als eine um eine waagrechte Achse 14 verschwenkbare Klinke ausgebildetes, bevorzugt aus Kunststoff bestehendes Sperrteil 13 vorgesehen, das wohl das Einschieben in, nicht aber das Zurückziehen eines Transportwagens 23 aus der Vorrichtung 1 erlaubt. Das Sperr­ teil 13 ist tiefer angeordnet, als der Träger 10. An der Vor­ richtung 1 sind gemäß bekannter Ausführungen berührungslos wirkende Abtasteinrichtungen 26, 26′, beispielsweise Licht­ schrankenelemente oder auf Metall wirkende Näherungsschalter vorgesehen, welche aufgrund einer durch den einzuschiebenden Transportwagen 23 zu erfüllende Schaltfolge eine Bonausgabe be­ wirken und die vor und/oder hinter dem Sperrteil 13 angeordnet sein können. Das dazu erforderliche Steuer- und Bonausgabege­ rät 6, das eine Steuereinheit enthält, ist zweckmäßigerweise auf einem am Anfang des Ganges 5 angeordneten Pfosten 4 ange­ ordnet. Links und rechts des Gehäuses 11 sind zwei Freiräu­ me 22 geschaffen, die es erlauben, daß man den Transportwägen 23, ohne die Hände vom Handgriff 24 zu nehmen, über das Sperr­ teil 13 hinaus, gefahrlos bis zum Träger 10 weiterschieben kann. Die Funktion der Sperrelemente 28 ist in Fig. 5 näher erläutert.
Die gleiche wie in Fig. 1 beschriebene Vorrichtung 1 ist in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Man erkennt von links nach rechts betrachtet das Steuer- und Bonausgabegerät 6, ei­ ne der beiden Begrenzungen 2 mit integrierten Abtasteinrich­ tungen 26, 26′, sowie das Traggerüst 7 mit daran angeordnetem Gehäuse 11, welches das Sperrteil 13 beherbergt. Im Beispiel sind die Abtasteinrichtungen 26, 26′ in Einschubrichtung be­ trachtet nach dem Sperrteil 13 angeordnet. Dargestellt ist ferner ein als Einkaufswagen gestalteter Transportwagen 23, der gerade in die Vorrichtung 1 eingeschoben wird. Am obe­ ren rückwärtigen Ende des Transportwagens 23 befindet sich in bekannter Weise ein quer zur Schieberichtung angeordneter Handgriff 24. Schraffiert eingezeichnet ist jener Bereich 25, der vom Handgriff 24 während des Durchschiebens des Trans­ portwagens 23 durch den Gang 5 durchmessen wird. Das Sperr­ teil 13 ragt in den Bereich 25 oder es schneidet ihn sogar. Dadurch stößt der Handgriff 24 des Transportwagens 23 beim Einschieben in die Vorrichtung 1 zwangsläufig an die schräge Fläche 15 des Sperrteiles 13 an, drückt dieses nach oben und fällt wieder nach unten, wenn der Transportwagen 23 weiter­ geschoben wird. Ein Zurückziehen des Transportwagens 23 aus der Vorrichtung 1 ist nicht möglich, da sich das Sperrteil 13 mit seiner vertikalen Fläche 15′ dem Handgriff 24 sperrend in den Weg stellt. Die unterste Begrenzung 13′ des Sperr­ teiles 13 ist also tiefer angeordnet, als die übrigen, das Sperrteil 13 tragenden Teile.
In Fig. 3 ist das Gehäuse 11 im Schnitt zusammen mit dem Sperrteil 13 und den erforderlichen Funktionsteilen schema­ tisch dargestellt. Ausgehend vom Träger 10 orientiert sich das Gehäuse 11 entgegen der Einschubrichtung eines Transport­ wagens 23 ein Stück weit schräg nach unten. An seinem unte­ ren freien Ende 12 ist auf einer waagrechten, quer zur Schie­ berichtung angeordneten Achse 14 das Sperrteil 13 begrenzt verschwenkbar gelagert. Das Sperrteil 13 ist als Klinke ausge­ bildet, die eine in Schubrichtung der Transportwagen 23 abfal­ lende und von der waagrechten Achse 14 ausgehende schräge Flä­ che 15 aufweist, an die sich eine mehr oder weniger vertikale, (bevorzugt gekrümmte) Fläche 15′ anschließt. Eine gekrümmte Flä­ che hat den Vorteil, daß sie beim Zurückziehen des Transportwa­ gens 23 dessen Handgriff 24 teilweise umfaßt. Der Sperreffekt wird dadurch gesteigert. Das Gehäuse 11 ist an seinem unteren freien Ende 12 offen, so daß das Sperrteil 13 zumindest teil­ weise dann in das Gehäuse 11 eintaucht, wenn es vom Handgriff 24 des Transportwagens 23 nach oben gedrückt wird. Es ist zweckmäßig, die waagrechte Achse 14 und das Sperrteil 13 mit einer Drehfeder zu beaufschlagen, welche bewirkt, daß das Sperrteil 13 nach unten gedrückt wird. Dabei garantiert ein am Sperrteil 13 angeordneter und am Gehäuse 11 sich ab­ stützender Anschlag 16, daß das Sperrteil 13 nur ein Stück weit aus dem Gehäuse 11 herausragt. Im Gehäuse 11 befindet sich ein mit dem Steuer- und Bonausgabegerät 6 elektrisch geschalte­ ter Endschalter 17, der dann in Funktion tritt, wenn das Sperr­ teil 13 in das Konsolengehäuse 11 hineingedrückt wird. Des wei­ teren befindet sich im Gehäuse 11 ein elektrisch steuerbarer Anschlag 18.
Anhand der nachfolgenden Funktionsbeschreibung läßt sich die Wirkungsweise der Vorrichtung 1 näher beschreiben. Das Sperr­ teil 13 befindet sich in nach unten gerichteter Lage. Der An­ schlag 18 verhindert, daß sich das Sperrteil 13 von Hand nach oben in das Gehäuse 11 drücken läßt. Nähert man sich mit einem Transportwagen 23 dem Sperrteil 13, so wird die erste Abtast­ einrichtung 26 beispielsweise vom vorauseilenden Korb oder Fahr­ gestell des Transportwagens 23 geschaltet. Das von der Steuer­ einheit aufgenommene Signal bewirkt ein Lösen des elektrisch gesteuerten Anschlages 18. Dadurch läßt sich das Sperrteil 13 nach oben drücken. Dies geschieht dadurch, daß der Hand­ griff 24 an die schräge Fläche 15 anstößt und beim Vorwärts­ schieben des Transportwagens 23 das Sperrteil 13 kontinuier­ lich nach oben drückt. ln nach oben gedrückter Lage des Sperr­ teiles 13 wird der Endschalter 17 geschaltet. Das vom End­ schalter 17 ausgehende elektrische Signal wird in der Steuer­ einheit gespeichert. Schiebt man den Transportwagen 23 weiter, fällt das Sperrteil 13 wieder nach unten. Dadurch wird der End­ schalter 17 wieder ausgeschaltet. Die auftretende Schaltunter­ brechung bewirkt, daß durch die Steuereinheit ein Signal an den Anschlag 18 übermittelt wird, so daß der Anschlag 18 in eine die Schwenkbeweglichkeit des Sperrteiles 13 verhindernde Lage bewegt wird. Der Anschlag 18 arbeitet elektromagnetisch, d.h., aus einer Spule läßt sich ein Kern hin- und herbewegen, der je nach Lage hemmend oder nichthemmend auf das Sperrteil 13 einwirkt. Beim Weiterschieben des Transportwagens 23 wird eine zweite Abtasteinrichtung 26′ geschaltet. Diese reagiert jedoch nur dann, wenn das Sperrteil 13 hinter dem Handgriff 24 wieder nach unten gefallen ist. Um eine Bonausgabe zu bewirken, müssen im Beispiel folgende Schaltfolgen erfüllt sein:
  • 1) Schalten der ersten Abtasteinrichtung 26;
  • 2) Lösen der Verriegelung des Anschlages 18;
  • 3) Betätigung des Endschalters 17;
  • 4) Lösen des Endschalters 17;
  • 5) Anschlag 18 erneut verriegeln;
  • 6) Schalten der zweiten Abtasteinrichtung 26′.
Natürlich ist die aufgezeigte Schaltfolge nicht unabdingbare Voraussetzung für das Funktionieren der Bonausgabe. Aufgrund des bekannten Standes der Technik, lassen sich für den Fach­ mann mit Hilfe bekannter elektrischer und elektronischer Bau­ teile im Grunde viele Schaltabläufe festlegen, die eine Bon­ ausgabe bewirken können. Auf die genaue Beschreibung eines Schaltplanes für die Steuereinheit wird deshalb verzichtet.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß das Sperrteil 13 mit Hilfe des Trägers 10 in der Höhe verstellt werden kann und sich damit den verschiedensten Transportwagenmodellen anpassen läßt. An den Enden des Trägers 10 ist beispielsweise je eine senk­ recht angeordnete Halbschale 19 vorgesehen, welche sich an die zylindrische Ummantelung der Schenkel 8 des Tragge­ rüstes 7 anschmiegen. ln den Halbschalen 19 befinden sich senkrecht angeordnete Langlöcher 20. Durch beide Langlö­ cher 20 führen Schrauben 21, die durch in den Schenkeln 8 befindliche Bohrungen geführt sind. Mit Hilfe von Muttern 21′ lassen sich die Halbschalen 19 an den Schrauben 21 befestigen. Ein teilweises Lösen der Muttern 21′ erlaubt ein horizontales Bewegen des Trägers 10 zwischen zwei festgelegten Höhenberei­ chen. Dadurch kann die Vorrichtung 1 mühelos auf die jeweilige Handgriffhöhe der verschiedensten Transportwagen 23 eingestellt werden.
Gemäß einer Erweiterung der Erfindung zeigt Fig. 5 eine Vor­ richtung 1, bei der eine zusätzliche Rückholsperre 27 vorge­ sehen ist, die vermeiden soll, daß ein in die Vorrichtung 1 eingeschobener Transportwagen 23 wieder zurückgezogen wird, um bei erneutem Einschieben in die Vorrichtung 1 die Erstattung eines Bons zu erwirken. Dies wäre möglich, wenn man den Trans­ portwagen 23, wie in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt, nach hinten kippte. Stehen vor dem eingeschobenen Transportwa­ gen 23 weitere Transportwagen 23, so wird das Kippen erschwert, da die Transportwagen 23 ineinandergeschoben sind und sich ge­ genseitig versperren. Wird jedoch ein einzelner Transportwa­ gen 23 in den leeren Gang 5 geschoben, sind Manipulationsmög­ lichkeiten denkbar. Um dies zu vermeiden, sind an der Unter­ seite des Trägers 10 sog. "Sperrbügel" angeordnet. Diese in Selbstbedienungsgeschäften in der Eingangs- und Kassenzone häufig anzutreffenden Sperrelemente 28 sind länglich flache Gebilde aus Kunststoff, die aus einer senkrecht nach unten wei­ senden Sperrlage, aus der sie nicht weiter entgegen der Ein­ schubrichtung bewegbar sind, sich in eine Öffnungsstellung und wieder zurück in ihre Ausgangslage verschwenken lassen. Enden die Sperrelemente 28 z.B. unterhalb der vorderen Kante 29 ei­ nes als Einkaufswagen ausgebildeten Transportwagens 23, (Maß a), so ist es nahezu unmöglich, den Transportwagen 23 aus der Vor­ richtung wieder herauszuziehen, es sei denn, eine zweite Person ist dabei behilflich. Dies ist jedoch auffällig und würde z.B. in Selbstbedienungsgeschäften sofort das Aufsichts- oder Kassenpersonal auf den Plan rufen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Transportwagen, insbesondere von Einkaufs- oder Gepäckwagen, mit einem einen Abstellbe­ reich bildenden, oder in einen Abstellbereich mündenden Gang, an dessen Eingangsbereich mindestens ein bewegliches Sperrteil angeordnet ist, das ein Zurückziehen eines in den Gang eingeschobenen Transportwagens verhindert und Ein­ richtungen zum Registrieren eines Transportwagens vorgesehen sind, die eine Ausgabe einer Belohnung, z.B. eines Bons dann bewirken, wenn der Transportwagen ordnungsgemäß abge­ stellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (13) von oben her in einen Bereich (25) ragt, oder diesen Bereich (25) schneidet, der vom Handgriff (24) eines durch den Gang (5) zu schiebenden Transportwagens (23) durch­ messen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sperrteil (13) höhenverstellbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die unterste Begrenzung (13′) des Sperrteiles (13) tiefer angeordnet ist, als die übrigen, das Sperrteil (13) tragenden Teile.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) in seiner tiefsten Lage verriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) an einem Träger (10) angeordnet ist, der an einem Traggerüst (7) höhenverstellbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Traggerüst (7) die Be­ grenzungen (2) verbindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) in einem Gehäuse (11) geführt ist, däs am Träger (10) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) in Ein­ schubrichtung eines Transportwagens (23) betrachtet vor dem Traggerüst (7) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Sperr­ teiles (13) je ein zum Einschieben eines Transportwagens vor­ gesehener Freiraum gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sperrteil (13) um eine waagrechte Achse (14) verschwenkbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Träger (10) nach unten ge­ richtete Sperrelemente (28) vorgesehen sind.
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