DE3621415A1 - Automatische anloet-vorrichtung fuer hartmetallzaehne - Google Patents

Automatische anloet-vorrichtung fuer hartmetallzaehne

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DE3621415A1 DE19863621415 DE3621415A DE3621415A1 DE 3621415 A1 DE3621415 A1 DE 3621415A1 DE 19863621415 DE19863621415 DE 19863621415 DE 3621415 A DE3621415 A DE 3621415A DE 3621415 A1 DE3621415 A1 DE 3621415A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
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Description

Die Erfingung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum auto­ matischen Anlöten von Hartmetallzähnen an die Zacken eines Kreissägeblattes gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Automatische Anlöt-Vorrichtungen sind bekannt beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 32 08 068.
Eine andere bekannte Vorrichtung weist einen Drehtisch auf, bei welchem in einer kreisförmigen Anordnung um eine verti­ kale Achse drehbar 8 Greifzangen vorgesehen sind, die sich unter einer vertikalen über der Ebene der Greifzangen ange­ ordneten Hartmetallzahn-Zuführeinrichtung hindurchbewegen, aus welcher sie jeweils einen Hartmetallzahn übernehmen. Anschließend bewegt sich jede der Greifzangen auf ihrer Kreisbahn zu einer Flußmittel-Zuführeinrichtung weiter, aus welcher von oben auf die nach oben weisende Lötseite des Hartmetallzahns Flußmittel aufgetropft wird.
Danach gelangen die Zangen jeweils in eine Stellung, in welcher ein Lotplättchen, das beispielsweise aus Kupfer oder Messing besteht, auf die mit Flußmittel beschichtete Oberseite des Hartmetallzahns aufgelegt wird.
In einer weiteren Stellung wird die jeweils aus einem Hart­ metallzahn, aufgetropften Flußmittel und einem aufgelegten Lotplättchen bestehende Einheit von der sie transportierenden Greifzange radial vom Drehtisch in eine Lötposition bewegt, in welcher sie gegen einen Zacken des zu lötenden Kreissäge­ blattes angedrückt wird.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß der Drehtisch einen so großen Durchmesser aufweist, daß eine an der Seite des zu lötenden Kreissägeblattes stehende Bedienperson nicht ohne weiteres auf der anderen Seite der Anlage befindlichen Teile erreichen kann, sondern zur Beseitigung von dort eventuell auftretenden Störungen um den Gerätekomplex herumgehen muß. Außerdem ist das für eine exakte Lötposition erforderliche Abstimmen der acht Greifzangen problematisch und zeitauf­ wendig, insbesondere bei Wechsel anderer Zahngrößen.
Der vorliegenden Erfindung lag die folgende Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß sie kleiner, kompakter und besser bedienbar wird.
Die Lösung erfolgt durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist die Vorteile auf, daß sie klein, kompakt und übersichtlich ist und leichter und besser bedienbar ist.
Unaufwendig ist auch die Stanzvorrichtung für das Löt­ plättchen, welche direkt aus dem herangeführten Lotband ein Lotplättchen ablängt und auf den Hartmetallzahn ab­ legt. Dadurch erübrigt sich die Bereitstellung, der Transport, das Greifen und Ablegen eines Lotplättchens nach bekannten Verfahren, und es werden dadurch kürzere Taktzeiten erreicht.
Dadurch, daß der Antrieb des Sägeblattes an der Antriebs­ achse, worauf das Sägeblatt gelagert ist, erfolgt, bleibt das Sägeblatt unbeschädigt von Kratzern oder Riefen, die beispielsweise entstehen durch Antrieb mit Antriebswalzen an der Seite des Sägeblattes.
Mit Hilfe der Lichtschranke läßt sich das Sägeblatt auto­ matisch weiterdrehen, so daß der nächste Zacken auf die genaue Lötposition zu liegen kommt. Die erfingungsgemäße Vorrichtung arbeitet damit automatisch und sicher unab­ hängig vom Durchmesser und unabhängig von Zähnezahl und Schnittwinkel des aufgelegten Sägeblattes.
Optimale Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche.
Durch die Ausgestaltung der Zangen als Spannzange ist die Vorrichtung auch weniger aufwendig, funktionell und sehr sicher. Durch die Benetzung mittels eines Spenders eines Dosiergerätes von oben wird eine sichere Benetzung erreicht, wobei die Dosis einstellbar ist. Weiterer Vorteil ist der, daß in dem abgeschlossenen Spender das Flußmittel nicht aus­ trocknen kann.
Dadurch, daß die Antriebsachse der Sägeblattaufnahmevorrich­ tung mittels einer vertikalen und einer horizontalen Schlit­ tenführung parallel verschiebbar ist, kann die Vorrichtung selbsttätig auch bei Änderung des Sägeblattdurchmessers die richtige Positionierung des Sägeblattes erreichen. Die Be­ vorratung mit mehreren zu verlötenden Sägeblättern auf einer Achse parallel zur Antriebsachse auf dem horizontalen Support gestattet eine unaufwendige und steuerungsmäßig einfache Ent­ nahme und Bestückung der Sägeblätter, weil der Abstand zwi­ schen Antriebsachse und der die unverlöteten Sägeblätter aufnehmenden Achse konstant ist. Dasselbe gilt auch für die Ablage der gelöteten Sägezahnblätter.
Dadurch, daß vor der Lötstation eine Biegestation angeordnet ist, mittels welcher das Lotplättchen um den Zahn biegbar ist, ergibt sich eine besonders gute Einbettung des Zahnes am Zacken des Sägeblatts, was eine hohe Stabilität erbringt.
Durch die horizontale und vertikale Verschiebbarkeit der Drehachse der Sägezahnaufnahmevorrichtung und mittels einer 2. Lichtschranke bzw. mittels einer XY-Koordinatensteuerung kann die Vorrichtung nicht nur verschiedene Sägezahndurch­ messer verarbeiten, sondern auch eine automatische Einstel­ lung des Zacken des Sägeblatts auf die Lötposition ermög­ lichen, wenn Schnittwinkel und Zahnform von Sägeblatt zu Sägeblatt variieren.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung an Hand der Figuren.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In
Fig. 2 ist die schematische Seitenansicht einer Löt­ halterung 13, 14 und einer Sägeblatt­ aufnahmevorrichtung SA für die zu löten­ den Kreissägeblätter SB, für die ungelöte­ ten SBu und der gelöteten SBg Kreissäge­ blätter gezeichnet.
Fig. 3 zeigt die schematische Vorderansicht der Löthal­ terung 13, 14 vor bzw. unter einem Dreh­ teller DT, der einen zu verlötenden Zahn Z mit einem Lötplättchen LP trägt bzw. ein­ gespannt hält, vor der Übergabe an bzw. Übernahme durch die Löthalterung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so aufgebaut, daß sie keinen eigenen Maschinentisch benötigt. Vielmehr kann sie, wie die Figuren zeigen, an dem zur Erzeugung der hohen Löttemperatur benötigten Hochfrequenzgenerator HF direkt mit Hilfe einer Aufbauplatte 15 befestigt werden.
In Fig. 1 ist das zu lötende Sägeblatt SB dargestellt, welches mittels Magnetkraft 7 an der Säge­ blattaufnahmevorrichtung SA gehalten wird; es befindet sich auf einer antreibbaren Drehachse A, die an einem Schlitten 9 be­ festigt ist, mit dessen Hilfe das Sägeblatt SB in Richtung des Pfeiles F in die Lötposition gefahren werden kann. Auf diese Weise und durch das Drehen eines die Antriebsachse A antreibenden Antriebmotors, gesteuert durch eine Lichtschranke L, werden die einzelnen Zacken z des Sägeblattes SB der Reihe nach in die exakte Lötposition Zg gebracht und der jeweilige Zacken z von oben gegen den anzulötenden Hartmetallzahn Z 1 angedrückt, der zu diesem Zeitpunkt von den Backen 13, 14 (Fig. 2 und Fig. 3) gehalten wird. Dabei wird die Greifzange 13, 14 mit Hilfe der Schlitten­ führung 17 in Richtung des Pfeiles G (Fig. 2) so weit zum Sägeblatt SB hin verschoben, daß der für den nächsten Lötvorgang be­ stimmte Zacken z des Sägeblattes SB durch den Antrieb von oben her gegen den von den Backen 13, 14 gehaltenen Hartmetallzahn Z 1 gepreßt werden kann, wobei sich zwischen diesem Zahn und dem Zacken des Sägeblattes SB ein Lotplättchen LP und Flußmittel befinden.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ist der Schlitten 9 an einer horizontalen Schlittenführung 12 und diese an einer vertikalen Schlitten­ führung 8 befestigt. Mit den Schlittenführungen 8 und 12 ist die Anlöt-Vorrichtung einstellbar auf verschiedene Sägeblattdurchmesser und verschiedene Schnittwinkel. Die Schlitten­ führungen 8, 12 sind durch eine Gewindespin­ del von Hand bzw. durch Elektromotoren z.B. Schrittmotoren verstellbar auf die jeweilige Sägeblattype. Auf der Schlittenführung 12 befinden sich die Sägeblattaufnahmevorrich­ tung SA mit dem Aufnahmedorn 11 für die ver­ löteten SBg und mit dem Aufnahmedorn 6 für die unverlöteten Sägeblätter SBu, wobei die Dorne den Abstand 2 d 1 bzw. d 1 von der An­ triebsachse A, mit dem größtmöglichen Säge­ blattdurchmesser d 1 aufweisen (siehe Fig. 3).
In Fig. 1 schematisch dargestellt ist eine Hartmetall­ zahn-Zuführeinrichtung, die eine Orientierungs­ vorrichtung 0 enthält, in deren einen kreis­ zylindrischem Querschnitt aufweisenden, oben offenen Behälter 18 Hartmetallzähne von oben eingefüllt werden. In an sich bekannter Weise führt diese Orientierungsvorrichtung 0 eine Vibrationsbewegung aus, die die auf dem Boden des Behälters 18 liegenden Hartmetallzähne dazu veranlaßt, auf an der Behälterinnenwand eingelassenen Nuten entlang einer nach oben ansteigenden Spiralbahn 19 zu wandern. Am Ende der Spiralbahn ist eine Sortierschikane angeordnet, die nur lagerichtige Hartmetall­ zähne, die mit der Schneide nach unten und nach vorne zeigen, durchlassen und alle falsch liegende Hartmetallzähne in den Behälter 18 zurückwerfen. Dies hat zur Folge, daß nach der Sortierschikane lagerichtige Hartmetallzähne austreten, die auf einer Zuführschiene Zuf mit Hilfe einer Vibrationsbewegung in Rich­ tung Drehtisch DT weiter transportiert werden.
Wie die Fig. 1 weiterhin schematisch zeigt, wird ein Hart­ metallzahn Z durch den Druck der nachfolgen­ den Hartmetallzähne in eine Nut n des Dreh­ tisches bei Pos. 1 geschoben, dort mittels einer Spannzange S festgehalten und anschließ­ end auf einer Kreisbahn unter einer Flußmittel­ Zuführeinrichtung FL bei Pos. 2 hindurchbe­ wegt aus der von oben auf die nach oben weisende Lötseite des Hartmetallzahns aus einem Dosiergerät Flußmittel aufgetropft wird.
In der nächsten Pos. 3 wird ein Lotband 10 zugeführt, von welchem ein Lotplättchen LP, das beispielsweise aus Kupfer oder Messing besteht, abgelängt und auf die mit Fluß­ mittel beschichtete Oberseite des Hartmetall­ zahns abgelegt wird.
Die nachfolgende Pos. 5 weist eine Biege­ Station B auf, bei der das Lotplättchen um den Hartmetall-Zahnrücken gebogen wird.
In der nächsten Pos. 4 wird die jeweils aus einem Hartmetallzahn, aufgetropftem Fluß­ mittel und einem aufgelegten Lotplättchen bestehende Einheit von der sie transportie­ rendem Schaltteller nach unten in die bereit­ stehende Löthalterung übergeben, die sie radial vom Drehtisch DT weg in die Lötposition be­ wegt, in der sie gegen einen Zacken des zu lötenden Kreissägeblattes angedrückt wird.
Da der mit Hilfe einer induktiven HF-Heiz­ vorrichtung HF mit Lötspule LS durchgeführte Lötvorgang einschließlich Aufheizzeit und Abkühlzeit mehrere Sekunden in Anspruch nimmt, verbleibt ausreichend Zeit, um einen neuen Hartmetallzahn mit Flußmittel und einem Lot­ plättchen vorzubereiten und in die Übergabe­ position 4 zu bringen.
Da sich die Löthalterungszange 13, 14 zwischen ihren beiden Endlagen sehr schnell hin- und herbewegen läßt, wird die Gesamt­ länge eines vollständigen Arbeitszyklus im wesentlichen durch die Länge des Lötvorganges selbst bestimmt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum automatischen Anlöten von Hartmetallzähnen an die Zacken eines Kreissägeblattes, mit einer Zahn-Zu­ liefereinrichtung, welche einzelne Hartmetallzähne in definierter Lage bereitstellt, mit einer Zahntransport­ einrichtung, welche die bereitgestellten Zähne einzeln befördert, mit einer Lotplättchen-Ablegeeinrichtung, welche auf die nach oben weisende Lötseite der Zähne jeweils ein Lotplättchen ablegt, mit einer Flußmittel- Zuführeinrichtung, welche zwischen die Lötseite der Zähne und dem zugehörigen Lotplättchen ein Flußmittel einbringt, mit einer Löthalterung, die zwischen einer Übergabeposition in der sie den von der Zahntransporteinrichtung beförderten Zahn übernimmt, und einer Lötposition, in welcher der mit Flußmittel und Lotplättchen versehene Hartmetallzahn während des Aufheiz-Löt- und Abkühlvorgangs mit dem Lot­ plättchen gegen einen Zacken des Kreissägeblattes andrück­ bar ist, hin- und herbewegbar ist, wobei die Zahntransport­ einrichtung als ein sich um eine vertikale Achse drehbarer Rundtisch ausgebildet ist und mehrere durch Drehbewegung erreichbare Arbeitspositionen aufweist, nämlich eine erste Winkelposition, in welcher der zu befördernde Zahn übernehm­ bar ist, eine folgende, zweite Winkelposition, in welcher das Flußmittel zuführbar ist, eine folgende dritte Winkelposition, in welcher das Lotplättchen aufleg­ bar ist, und eine folgende vierte Winkelposition, in welcher der mit Flußmittel benetzte Zahn mit daraufliegendem Lotplättchen die Löthalterung abgeb­ bar ist, welche radial vom Drehtisch weg in die Löt­ position bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh­ tisch (DT) an seinem Umfang radialverlaufende Nuten (n) zur Aufnahme jeweils eines Zahnes (Z) aufweist,
daß die Lotplättchen-Ablageeinrichtung (LO) als Stanz­ station ausgebildet ist, welche über der 3. Winkelpo­ sition des Drehtisches (DT) angeordnet ist und durch welche von einem zum Drehtisch herangeführtem Lotband (10) jeweils ein Lotplättchen ablängbar ist,
daß eine Sägeblattaufnahmevorrichtung (9) vorgesehen ist, in welcher das Sägeblatt (SB) auf einer waagrechten direkt antreibbaren Drehachse (A) drehbar gelagert ist,
daß mindestens eine parallel zu dieser Antriebsachse (A) in der Lötposition angeordnete Lichtschranke (L) vorge­ sehen ist, mit welcher die Drehung der Antriebsachse (A) und des darauf gelagerten Sägeblatts (SB) so steuerbar ist, daß die einzelnen Zacken des Sägeblatts nacheinander die genaue Lötposition einnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehtisch (DT) eine 5., zwischen 3. und 4. Arbeitsposition liegende Winkel­ position aufweist,
und daß über dieser 5. Winkelposition eine Biege­ station (B) angeordnet ist, mittels welcher das Lot­ plättchen um den Zahn biegbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge­ blattaufnahmevorrichtung (9) mehrere unverlötete Säge­ blätter aufzunehmen vermag, welche auf einer Achse (6) parallel zur Antriebsachse (A) und im Abstand von mindestens dem größten Sägeblattdurchmesser (dl) von dieser Antriebsachse lagerbar sind (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ nahme der Sägeblätter magnetisch oder mittels Unter­ druck erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebsachse (A) der Sägeblattaufnahmevorrichtung (9) mit dem darauf gelagerten Sägeblatt (SB) mittels einer vertikalen und einer horizontalen Schlittenführung parallel verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge­ blattaufnahmevorrichtung mehrere verlötete Sägeblätter aufzunehmen vermag, welche auf einem Dorn parallel zur Antriebsachse und im Abstand von mindestens dem doppel­ ten Sägeblattdurchmesser von dieser Antriebsachse lager­ bar sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine 2., parallel zur 1. wirkende Lichtschranke vorgesehen ist, daß mittels der beiden Lichtschranken die Verschiebung der Achse und des darauf gelagerten Sägeblatts so steuer­ bar ist, daß die Zacken des Sägeblatts jeweils die genaue Lötposition einnehmen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine XY-Koordinaten-Steuerung mit Speicher für die XY-Koor­ dinaten der Sägeblattaufnahmevorrichtung vorgesehen ist, daß nach einmaliger Einstellung eines Zackens des aufge­ legten Sägeblattes auf die genaue Lötposition die XY-Ko­ ordinaten der Sägeblattaufnahmevorrichtung in den Speicher einspeicherbar sind, woraus sie in Abhängigkeit von der Sägeblatt-Type wieder abrufbar sind, und daß dadurch eine Verschiebung der Achse und des darauf gelagerten Säge­ blattes durch die Steuerung veranlaßbar und so steuerbar ist, daß die Zacken des aufgelegten Sägeblattes (SB) je­ weils die genaue Lötposition (Zg) einnehmen (Fig. 2).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluß­ mittel-Zuführeinrichtung ein Dosiergerät (FL) ist, dessen geschlossener Spender über der 2. Winkelposition des Drehtisches (DT) angeordnet ist und eine einstellbare Menge Flußmittel auf den Zahn zu träufeln in der Lage ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2. Fluß­ mittelspender über einer der Arbeitspositionen 4 oder 5 in einer weiteren dazwischenliegenden Arbeitsposition des Drehtisches angeordnet ist, durch welchen das Lotplättchen mit Flußmittel benetzbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heran­ führung des Lotbandes zum Drehtisch tagential oder radial zu diesem erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen als Spannzangen (S) ausgebildet sind, durch welche der übernommene Zahn (Z) jeweils mit Federkraft gegen eine Nutwand klemmbar ist (Fig. 1).
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