DE3717610C2 - - Google Patents

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DE3717610C2
DE3717610C2 DE19873717610 DE3717610A DE3717610C2 DE 3717610 C2 DE3717610 C2 DE 3717610C2 DE 19873717610 DE19873717610 DE 19873717610 DE 3717610 A DE3717610 A DE 3717610A DE 3717610 C2 DE3717610 C2 DE 3717610C2
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Norbert 7152 Aspach De Gerling
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Gerling Maschinenbau 7155 Oppenweiler De GmbH
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Gerling Maschinenbau 7155 Oppenweiler De GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Anlöten von Hartmetallzähnen an die Zacken eines Kreissägeblattes gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Automatische Anlöt-Vorrichtungen sind bekannt beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 32 08 068 (Typ "Montamat 2000" der Firma Greideweiß/Montamat).
Eine andere bekannte Vorrichtung weist einen Drehtisch auf, bei welchem in einer kreisförmigen Anordnung um eine vertikale Achse drehbar 8 Greifzangen vorgesehen sind, die sich unter einer vertikalen über der Ebene der Greifzangen angeordneten Hartmetallzahn-Zuführeinrichtung hindurchbewegen, aus welcher sie jeweils einen Hartmetallzahn übernehmen. Anschließend bewegt sich jede der Greifzangen auf ihrer Kreisbahn zu einer Flußmittel-Zuführeinrichtung weiter, aus welcher von oben auf die nach oben weisende Lötseite des Hartmetallzahns Flußmittel aufgetropft wird.
Danach gelangen die Zangen jeweils in eine Stellung, in welcher ein Lotplättchen, das beispielsweise aus Kupfer oder Messing besteht, auf die mit Flußmittel beschichtete Oberseite des Hartmetallzahns aufgelegt wird.
In einer weiteren Stellung wird die jeweils aus einem Hart­ metallzahn aufgetropften Flußmittel und einem aufgelegten Lotplättchen bestehende Einheit von der sie transportierenden Greifzange radial vom Drehtisch in eine Lötposition bewegt, in welcher sie gegen einen Zacken des zu lötenden Kreissäge­ blattes angedrückt wird.
Bei den bekannten Anlötvorrichtungen sind die zu verlötenden Sägeblätter manuell in die Lötstation einzusetzen und nach der Anlötung aller Zähne manuell der Lötstation wieder zu entnehmen. Diese manuelle Bestückung kostet Zeit. In der Hauptanmeldung wurde eine Sägeblattaufnahmevor­ richtung vorgeschlagen, bei der eine Bevorratung mit mehreren zu verlötenden Sägeblättern auf einem ersten Dorn und eine Bevorratung mit mehreren fertig verlöteten Sägeblättern auf einem zweiten Dorn vorgesehen sind, wo­ bei die Dornachsen parallel zur Antriebsachse verlaufen und einen Abstand von d 1 bzw. 2d 1 von der Antriebsachse haben, der größer als der größte Sägeblattdurchmesser bzw. doppelt so groß ist, so daß es keine Schwierigkeiten bei der Ablage bzw. Aufnahme gibt. Eine solche Sägeblattauf­ nahme bringt insofern Zeitersparnis, als mit der manuellen Bestückung des Versetzens des gelöteten Sägeblatts von der Antriebsachse auf den danebenliegenden Dorn und des unge­ löteten Blattes vom übernächsten Dorn auf die Antriebs­ achse lediglich kleine Wege zu überbrücken sind. Das Auf­ füllen der Bevorratung mit ungelöteten bzw. das Leeren der Bevorratung mit fertig gelöteten Sägeblättern erfolgt in Abhängigkeit von der Vorratskapazität wesentlich seltener und dann günstigerweise während der Arbeitszyklen der An­ lötvorrichtung, so daß deren Rüst- oder Bestückzeit nicht verlängert wird.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Anlötvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher Vorrichtung die Rüst- oder Bestückzeit wesentlich reduziert und die Bedienfreundlichkeit erhöht sind.
Die Lösung erfolgt durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruches 1.
Optimale Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Anlötvorrichtung weist die Vorteile einer erhöhten Bedienerfreundlichkeit auf, nämlich einer Zeitersparnis und einem guten Zugriff beim Bestücken mit Sägeblättern sowie einer sich über die komplette Lötung von mehreren Sägeblättern sich ersteckenden verlängerten Zeit, während der die Anlötvorrichtung keiner Aufsicht, Bedienung oder Bestückung bedarf, sondern ununterbrochen automatisch arbeitet. Diese Zeit hängt in erster Linie ab von der Größe der Bevorratung an Sägeblättern, d.h. vom Verhältnis Dornlänge zu Sägeblattdicke, in zweiter Linie vom Vorrat an Flußmittel im Dosiergerät, vom Vorrat an zu verlötenden Zähnen und vom Vorrat an Lot. Diese letz­ teren sind jedoch aufgrund des kleinen Volumens sehr hoch zu bevorraten in der Größenordnung von einem bis mehreren Tagen, so daß es beispielsweise genügt, täglich nach dem Stand der Bevorratung zu schauen und gegebenenfalls diese aufzufüllen. Die Bedienungsfreundlichkeit hängt also in erster Linie von der Bevorratungskapazität an Sägeblättern ab; die Bedienungsfreundlichkeit kann noch dadurch ge­ steigert werden, daß beispielsweise mittels Lichtschranke, Federkontakt und ähnlichem akustisch oder optisch signali­ siert wird, wenn kein ungelötetes Sägeblatt auf dem Vor­ ratsdorn aufliegt oder kein weiteres gelötetes Sägeblatt auf dem Vorratsdorn Platz findet.
Wie in der Hauptanmeldung bleibt dadurch, daß der Antrieb des Sägeblattes an der Antriebsachse, worauf das Sägeblatt gelagert ist, erfolgt, das Sägeblatt unbeschädigt vor Kratzern oder Riefen, die beispielsweise entstehen durch Antrieb mit Antriebswalzen an der Seite des Sägeblattes. Mit Hilfe der Lichtschranke läßt sich das Sägeblatt auto­ matisch weiterdrehen, so daß der nächste Zacken auf die genaue Lötposition zu liegen kommt. Die erfindungsgemäße Anlötvorrichtung arbeitet damit automatisch, sicher und unabhängig vom Durchmesser und unabhängig von Zähnezahl und Schnittwinkel des aufgelegten Sägeblattes.
Dadurch, daß die Antriebsachse der Sägeblattaufnahmevorrich­ tung wie in der Hauptanmeldung mittels einer vertikalen und einer horizontalen Schlittenführung parallel verschiebbar ist, kann die Anlötvorrichtung selbsttätig auch bei Änderung des Sägeblattdurchmessers die richtige Positionierung des Sägeblattes erreichen. Die Bevorratung mit mehreren zu ver­ lötenden Sägeblättern auf einem Dorn, dessen Achse parallel zur Antriebsachse auf dem horizontalen Support liegt, ist durch eine auch steuerungsmäßig unaufwendige Entnahme und Bestückung der Sägeblätter realisierbar, weil der Abstand zwischen Antriebsachse und der die unverlöteten Sägeblätter aufnehmenden Achse konstant ist. Dasselbe gilt auch für die Ablage der gelöteten Sägezahnblätter.
Durch die horizontale und vertikale Verschiebbarkeit der Drehachse der Sägezahnaufnahmevorrichtung und mittels einer zweiten Lichtschranke bzw. mittels einer XY-Koordinaten­ steuerung kann die Vorrichtung nicht nur verschiedene Säge­ blattdurchmesser verarbeiten, sondern auch eine automatische Einstellung des Zacken des Sägeblatts auf die Lötposition ermöglichen, wenn Schnittwinkel und Zahnform von Sägeblatt zu Sägeblatt variieren. Dieser Vorteil der Hauptanmeldung bleibt selbstverständlich auch bei der vorliegenden Zusatz­ meldung erhalten. Da die automatische Einstellung auf Säge­ blattdurchmesser und Schnittwinkel durch Verschiebung der ganzen Sägezahnaufnahmevorrichtung erfolgt, also einschließ­ lich der Bevorratungsdorne und des Bestückungsarmes, wird die automatische Sägeblattbestückung hiervon nicht beein­ flußt.
Dadurch, daß der Arm als Doppelarm ausgebildet ist, kann bei der automatischen Bestückung noch mehr Zeit eingespart werden; das gleichzeitige Abnehmen des gelöteten vom Antrieb und eines ungelöteten Sägeblatts vom ersten Dorn, die anschließ­ ende Drehung von der ersten in die zweite Stellung und das Ablegen des gelöteten auf den zweiten Dorn und des zu löten­ den Sägeblatts auf die Antriebsachse sind in einer sehr kur­ zen Zeit auszuführen, die kaum noch zu unterbieten ist. Die Retourbewegung des Doppelarms in die erste Stellung kann ohne Zeitdruck während der Lötphasen der Anlötvorrichtung durchge­ führt werden. Bei einem drei- oder mehrfachen Bestückungsarm entfällt auch diese Rückpositionierung. Durch Einsatz von weiteren Bevorratungsdornen kann die Bevorratungskapazität auf ein Mehrfaches heraufgesetzt werden, so daß der Automat für eine noch längere Zeit ohne Bedienung und Bestückung arbeiten kann.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung an Hand der Figuren.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Aus­ führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2a und b sind schematische Ansichten einer Löthal­ terung 13, 14 und einer Sägeblattaufnahmevorrichtung SA für die zu lötenden Kreissägeblätter SB, für die unge­ löteten SBu und der gelöteten SBg Kreissägeblätter ge­ zeichnet.
Fig. 3 zeigt die schematische Vorderansicht der Löthal­ terung 13, 14 vor bzw. unter einem Drehteller DT, der einen zu verlötenden Zahn Z mit einem Lötplättchen LP trägt bzw. eingespannt hält, vor der Übergabe an bzw. Übernahme durch die Löthalterung.
Die erfindungsgemäße Anlötvorrichtung ist so aufgebaut, daß sie keinen eigenen Maschinentisch benötigt. Vielmehr kann sie, wie die Figuren zeigen, an dem zur Erzeugung der hohen Löttemperatur benötigten Hochfrequenzgenera­ tor HF direkt mit Hilfe einer Aufbauplatte 15 befestigt werden.
In Fig. 1 ist das zu lötende Sägeblatt SB dargestellt, welches mittels Magnetkraft 7 oder Saugnäpfen an der Sägeblattaufnahmevorrichtung SA gehalten wird; es be­ findet sich auf einer antreibbaren Drehachse A, die an einem Schlitten 9 befestigt ist, mit dessen Hilfe das Sägeblatt SB in Richtung des Pfeiles F in die Lötpo­ sition gefahren werden kann. Auf diese Weise und durch das Drehen eines die Antriebsachse A antreibenden An­ triebmotors, gesteuert durch eine Lichtschranke L, wer­ den die einzelnen Zacken z des Sägeblattes SB der Reihe nach in die exakte Lötposition Zg gebracht und der je­ weilige Zacken z von oben gegen den anzulötenden Hart­ metallzahn Z 1 angedrückt, der zu diesem Zeitpunkt von den Backen 13, 14 (Fig. 2 und Fig. 3) gehalten wird. Da­ bei wird die Greifzange 13, 14 mit Hilfe der Schlitten­ führung 17 in Richtung des Pfeiles G (Fig. 2) so weit zum Sägeblatt SB hin verschoben, daß der für den nächsten Lötvorgang bestimmte Zacken z des Sägeblattes SB durch den Antrieb von oben her gegen den von den Backen 13, 14 gehaltenen Hartmetallzahn Z 1 gepreßt werden kann, wobei sich zwischen diesem Zahn und dem Zacken des Sägeblattes SB ein Lotplättchen LP und Flußmittel befinden.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ist der Schlitten 9 an einer horizontalen Schlittenführung 12 und diese an einer vertikalen Schlittenführung 8 befestigt. Mit den Schlitten­ führungen 8 und 12 ist die Anlöt-Vorrichtung einstellbar auf verschiedene Sägeblattdurchmesser und verschiedene Schnittwinkel, wobei die horizontale Schlittenführung bei der Einstellung auf unterschiedliche Sägeblattdurchmesser und die vertikale Schlittenführung bei der Einstellung auf unterschiedliche Schnittwinkel verstellt werden. Dadurch, daß die das zu lötende Sägeblatt aufnehmende Antriebsachse auf den horizontalen Schlitten und dieser wiederum auf dem vertikalen Schlitten angeordnet sind, ist nach einer Ver­ stellung auf eine andere Sägeblatttype keine weitere Ver­ stellung an der Sägeblattaufnahmevorrichtung erforderlich. Die Schlittenführungen 8, 12 sind durch eine Gewindespindel von Hand bzw. durch Elektromotoren z.B. Schrittmotoren ver­ stellbar auf die jeweilige Sägeblatttype. Auf der Schlitten­ führung 12 befinden sich die Sägeblattaufnahmevorrichtung SA mit dem Aufnahmedorn 11 für die verlöteten SBg und mit dem Aufnahmedorn 6 für die unverlöteten Sägeblätter SBu (siehe Fig. 2a, b).
In Fig. 1 schematisch dargestellt ist eine Hartmetall­ zahn-Zuführeinrichtung, die eine Orientierungsvorrichtung O enthält, in deren einen kreiszylindrischem Querschnitt auf­ weisenden, oben offenen Behälter 18 Hartmetallzähne von oben eingefüllt werden. In an sich bekannter Weise führt diese Orientierungsvorrichtung O eine Vibrationsbewegung aus, die die auf dem Boden des Behälters 18 liegenden Hart­ metallzähne dazu veranlaßt, auf an der Behälterinnenwand eingelassenen Nuten entlang einer nach oben ansteigenden Spiralbahn 19 zu wandern. Am Ende der Spiralbahn ist eine Sortierschikane angeordnet, die nur lagerichtige Hartme­ tallzähne, die mit der Schneide nach unten und nach vorne zeigen, durchlassen und alle falsch liegenden Hartmetall­ zähne in den Behälter 18 zurückwerfen. Dies hat zur Folge, daß nach der Sortierschikane lagerichtige Hartmetallzähne austreten, die auf einer Zuführschiene Zuf mit Hilfe einer Vibrationsbewegung in Richtung Drehtisch DT weiter trans­ portiert werden.
Wie die Fig. 1 weiterhin schematisch zeigt, wird ein Hart­ metallzahn Z durch den Druck der nachfolgenden Hartmetall­ zähne in eine Nut n des Drehtisches bei Position 1 gescho­ ben, dort mittels einer Spannzange S festgehalten und an­ schließend auf einer Kreisbahn unter einer Flußmittel-Zu­ führeinrichtung FL bei Position 2 hindurchbewegt, aus der von oben auf die nach oben weisende Lötseite des Hartmetall­ zahns aus einem Dosiergerät Flußmittel aufgetropft wird. In der nächsten Position 3 wird ein Lotband 10 zugeführt, von welchem ein Lotplättchen LP, das beispielsweise aus Kupfer oder Messing besteht, abgelängt und auf die mit Flußmittel beschichtete Oberseite des Hartmetallzahns ab­ gelegt wird.
In der nachfolgenden Station wird mit einem zweiten Dosier­ gerät Flußmittel auf das Lotplättchen LP aufgetropft.
In der nächsten Position 4 wird die jeweils aus einem Hartmetallzahn, aufgetropftem Flußmittel und einem auf­ gelegten Lotplättchen bestehende Einheit von der sie transportierendem Schaltteller nach unten in die bereit­ stehende Löthalterung übergeben, die sie radial vom Dreh­ tisch DT weg in die Lötposition bewegt, in der sie gegen einen Zacken des zu lötenden Kreissägeblattes angedrückt wird.
Da der mit Hilfe einer induktiven HF-Heizvorrichtung HF mit Lötspule LS durchgeführte Lötvorgang einschließlich Aufheizzeit und Abkühlzeit mehrere Sekunden in Anspruch nimmt, verbleibt ausreichend Zeit, um einen neuen Hart­ metallzahn mit Flußmittel und einem Lotplättchen vorzu­ bereiten und in die Übergabeposition 4 zu bringen.
Da sich die Löthalterungszange 13, 14 zwischen ihren bei­ den Endlagen sehr schnell hin- und herbewegen läßt, wird die Gesamtlänge eines vollständigen Arbeitszyklus im wesentlichen durch die Länge des Lötvorganges selbst be­ stimmt.
In der vorderen Ansicht gemäß Fig. 2a und in der Seiten­ ansicht nach Fig. 2b sind gut erkennbar der Doppelarm DA (gezeichnet in der ersten Lage Pos. 1), der Dorn 11 für die Aufnahme der gelöteten SBg, der Dorn 6 für die unge­ löteten Sägeblätter SBu sowie die Antriebsachse A für die Aufnahme des zu lötenden Sägeblatts SB. Dorne und Achse A haben jeweils den gleichen Abstand. Der Doppelarm DA ist um eine Achse A, die zu der Mitte zwischen Dornen und An­ trieb A liegt, drehbar. In der gezeichneten Lage Position 1 sind an den Enden des Doppelarms Sägeblätter mittels Saug­ näpfen SN gegebenenfalls auch mittels Magnetkraft, aufnehm­ bar und nach Drehung in Position 2 auf Dorn 11 bzw. Antriebs­ achse A ablegbar. Die Fig. 2b zeigt unten die Bevorratung mit ungelöteten Sägeblättern SBu auf dem ersten Dorn 6, oben einen Vorrat von zwei gelöteten Sägeblättern SBg auf Dorn 11.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum automatischen Anlöten von Hartmetallzähnen an die Zacken eines Kreissägeblattes, mit einer Zahn-Zu­ liefereinrichtung, welche einzelne Hartmetallzähne in definierter Lage bereitstellt, mit einer Zahntransport­ einrichtung, welche die bereitgestellten Zähne einzeln befördert, mit einer Lotplättchen-Ablegeeinrichtung, welche auf die nach oben weisende Lötseite der Zähne jeweils ein Lotplättchen ablegt, mit einer Flußmittel- Zuführeinrichtung, welche zwischen die Lötseite der Zähne und dem zugehörigen Lotplättchen ein Flußmittel einbringt, mit einer Löthalterung, die zwischen einer Übergabeposition in der sie den von der Zahntransporteinrichtung beförderten Zahn übernimmt, und einer Lötposition, in welcher der mit Flußmittel und Lotplättchen versehene Hartmetallzahn während des Aufheiz-Löt- und Abkühlvorgangs mit dem Lot­ plättchen gegen einen Zacken des Kreissägeblattes andrück­ bar ist, hin- und herbewegbar ist, wobei die Zahntransport­ einrichtung als ein sich um eine vertikale Achse drehbarer Rundtisch ausgebildet ist und mehrere durch Drehbewegung erreichbare Arbeitspositionen aufweist, nämlich eine erste Winkelposition, in welcher der zu befördernde Zahn übernehm­ bar ist, eine folgende, zweite Winkelposition, in welcher das Flußmittel zuführbar ist, eine folgende dritte Winkelposition, in welcher das Lotplättchen auflegbar ist, und eine folgende vierte Winkelposition, in wel­ cher der mit Flußmittel benetzte Zahn mit daraufliegen­ dem Lotplättchen die Löthalterung abgebbar ist, welche radial vom Drehtisch weg in die Lötposition bewegbar ist, wobei eine Sägeblattaufnahmevorrichtung (9) vorgesehen ist, in welcher das Sägeblatt (SB) auf einer waagrechten direkt antreibbaren Drehachse (A) drehbar gelagert ist, und der Drehtisch (DT) an seinem Umfang radialverlaufende Nuten (n) zur Aufnahme jeweils eines Zahnes (Z) aufweist, wobei die Lotplättchen-Ablageeinrichtung (LO) als Stanzstation ausgebildet ist, welche über der 3. Winkelposition des Drehtisches (DT) angeordnet ist und durch welche von einem zum Drehtisch herangeführtem Lotband (10) jeweils ein Lotplättchen ablängbar ist, und wobei min­ destens eine parallel zu dieser Antriebsachse (A) in der Lötposition angeordnete Lichtschranke (L) vorgesehen ist, mit welcher die Drehung der Antriebsachse (A) und des darauf gelagerten Sägeblatts (SB) so steuerbar ist, daß die einzelnen Zacken des Sägeblatts nacheinander die ge­ naue Lötposition einnehmen, und wobei ein zweiter Flußmittelspender über einer der Arbeitspositionen 4 oder 3 oder einer weiteren zwischen den Arbeitspositionen 4 oder 3 liegenden Arbeitsposition des Drehtisches angeordnet ist, durch welchen Spender das Lotplättchen auch oben mit Flußmittel benetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblattaufnahmevorrichtung (9) drei Dorne aufweist, deren Achsen parallel zueinander liegen und die jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, daß der erste Dorn (A) antreibbar ist und für die Auf­ nahme des zu verlötenden Sägeblattes (SB) vorgesehen ist, daß der zweite (11) und der dritte (6) Dorn für die Vor­ ratsaufnahme der verlöteten (SBg) bzw. ungelöteten (SBu) Sägeblätter vorgesehen ist, der um eine Achse (A′) dreh­ bar ist, die sich im Mittelpunkt zwischen den drei Dornen befindet, und daß der Arm mit seinem Ende ein Sägeblatt von dem ersten (A) oder dritten (6) Dorn aufzunehmen und auf den zweiten (11) oder ersten Dorn (A) abzulegen im Stande ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arm ein Doppelarm (DA) ist, daß der Doppelarm zwei Ruhestellungen einzunehmen in der Lage ist, daß die beiden Enden des Doppelarmes in einer ersten Stellung (Pos. 1) vor dem ersten (A) bzw. dritten Dorn (6) zu liegen kommen und in einer zweiten Stellung vor dem ersten (A) bzw. zweiten Dorn (11) zu liegen kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der ersten Stellung (Pos. 1) die Aufnahme eines gelöteten (SBg) bzw. eines ungelöteten (SBu) und in der zweiten Stellung die Ablage eines ungelöteten (SBu) bzw. eines gelöteten (SBg) Sägeblattes erfolgen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablagen bzw. die Aufnahmen der Sägeblätter gleichzeitig erfolgen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Stellung (Pos. 1) des Doppelarmes eine Wartestellung ist, in der gewartet wird, bis ein in die automatische Lötvorrichtung einge­ legtes Sägeblatt (SB) komplett gelötet ist, daß anschließ­ end die Aufnahme des gelöteten und eines ungelöteten Säge­ blattes erfolgen, daß dann die Drehung in die zweite Stel­ lung auf dem kürzesten Weg erfolgt, daß anschließend die Ablage der beiden Sägeblätter erfolgen und daß dann die Rückdrehung des leeren Doppelarmes in die Ausgangsstellung (Pos. 1) zurück erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ablage und Aufnahme in einer Horizontalbewegung mittels Saugnäpfen (SN) oder mittels Magneten (7) erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblatt­ aufnahmevorrichtung (SA) als Ganzes gegenüber der Lötsta­ tion relativ bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung eine Parallelverschiebung inner­ halb einer Ebene senkrecht auf den Dornachsen ist, wel­ che Parallelverschiebung durch horizontale und vertikale Schlittenführung ermöglicht wird.
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