DE3717610C2 - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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- B23K31/02—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
- B23K31/025—Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
automatischen Anlöten von Hartmetallzähnen an die
Zacken eines Kreissägeblattes gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Automatische Anlöt-Vorrichtungen sind bekannt beispielsweise
durch die deutsche Offenlegungsschrift
32 08 068 (Typ "Montamat 2000" der Firma Greideweiß/Montamat).
Eine andere bekannte Vorrichtung weist einen Drehtisch
auf, bei welchem in einer kreisförmigen Anordnung
um eine vertikale Achse drehbar 8 Greifzangen
vorgesehen sind, die sich unter einer vertikalen über der
Ebene der Greifzangen angeordneten Hartmetallzahn-Zuführeinrichtung
hindurchbewegen, aus welcher sie jeweils
einen Hartmetallzahn übernehmen.
Anschließend bewegt sich jede der Greifzangen auf ihrer
Kreisbahn zu einer Flußmittel-Zuführeinrichtung weiter, aus
welcher von oben auf die nach oben weisende Lötseite des
Hartmetallzahns Flußmittel aufgetropft wird.
Danach gelangen die Zangen jeweils in eine Stellung, in
welcher ein Lotplättchen, das beispielsweise aus Kupfer
oder Messing besteht, auf die mit Flußmittel beschichtete
Oberseite des Hartmetallzahns aufgelegt wird.
In einer weiteren Stellung wird die jeweils aus einem Hart
metallzahn aufgetropften Flußmittel und einem aufgelegten
Lotplättchen bestehende Einheit von der sie transportierenden
Greifzange radial vom Drehtisch in eine Lötposition bewegt,
in welcher sie gegen einen Zacken des zu lötenden Kreissäge
blattes angedrückt wird.
Bei den bekannten Anlötvorrichtungen sind die zu verlötenden
Sägeblätter manuell in die Lötstation einzusetzen und nach
der Anlötung aller Zähne manuell der Lötstation wieder
zu entnehmen. Diese manuelle Bestückung kostet Zeit.
In der Hauptanmeldung wurde eine Sägeblattaufnahmevor
richtung vorgeschlagen, bei der eine Bevorratung mit
mehreren zu verlötenden Sägeblättern auf einem ersten
Dorn und eine Bevorratung mit mehreren fertig verlöteten
Sägeblättern auf einem zweiten Dorn vorgesehen sind, wo
bei die Dornachsen parallel zur Antriebsachse verlaufen
und einen Abstand von d 1 bzw. 2d 1 von der Antriebsachse
haben, der größer als der größte Sägeblattdurchmesser bzw.
doppelt so groß ist, so daß es keine Schwierigkeiten bei
der Ablage bzw. Aufnahme gibt. Eine solche Sägeblattauf
nahme bringt insofern Zeitersparnis, als mit der manuellen
Bestückung des Versetzens des gelöteten Sägeblatts von der
Antriebsachse auf den danebenliegenden Dorn und des unge
löteten Blattes vom übernächsten Dorn auf die Antriebs
achse lediglich kleine Wege zu überbrücken sind. Das Auf
füllen der Bevorratung mit ungelöteten bzw. das Leeren der
Bevorratung mit fertig gelöteten Sägeblättern erfolgt in
Abhängigkeit von der Vorratskapazität wesentlich seltener
und dann günstigerweise während der Arbeitszyklen der An
lötvorrichtung, so daß deren Rüst- oder Bestückzeit nicht
verlängert wird.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine
Anlötvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei
welcher Vorrichtung die Rüst- oder Bestückzeit wesentlich
reduziert und die Bedienfreundlichkeit erhöht sind.
Die Lösung erfolgt durch die gekennzeichneten Merkmale
des Anspruches 1.
Optimale Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch
die Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Anlötvorrichtung weist die Vorteile
einer erhöhten Bedienerfreundlichkeit auf, nämlich einer
Zeitersparnis und einem guten Zugriff beim Bestücken mit
Sägeblättern sowie einer sich über die komplette Lötung
von mehreren Sägeblättern sich ersteckenden verlängerten
Zeit, während der die Anlötvorrichtung keiner Aufsicht,
Bedienung oder Bestückung bedarf, sondern ununterbrochen
automatisch arbeitet. Diese Zeit hängt in erster Linie ab
von der Größe der Bevorratung an Sägeblättern, d.h. vom
Verhältnis Dornlänge zu Sägeblattdicke, in zweiter Linie
vom Vorrat an Flußmittel im Dosiergerät, vom Vorrat an
zu verlötenden Zähnen und vom Vorrat an Lot. Diese letz
teren sind jedoch aufgrund des kleinen Volumens sehr hoch
zu bevorraten in der Größenordnung von einem bis mehreren
Tagen, so daß es beispielsweise genügt, täglich nach dem
Stand der Bevorratung zu schauen und gegebenenfalls diese
aufzufüllen. Die Bedienungsfreundlichkeit hängt also in
erster Linie von der Bevorratungskapazität an Sägeblättern
ab; die Bedienungsfreundlichkeit kann noch dadurch ge
steigert werden, daß beispielsweise mittels Lichtschranke,
Federkontakt und ähnlichem akustisch oder optisch signali
siert wird, wenn kein ungelötetes Sägeblatt auf dem Vor
ratsdorn aufliegt oder kein weiteres gelötetes Sägeblatt
auf dem Vorratsdorn Platz findet.
Wie in der Hauptanmeldung bleibt dadurch, daß der Antrieb
des Sägeblattes an der Antriebsachse, worauf das Sägeblatt
gelagert ist, erfolgt, das Sägeblatt unbeschädigt vor
Kratzern oder Riefen, die beispielsweise entstehen durch
Antrieb mit Antriebswalzen an der Seite des Sägeblattes.
Mit Hilfe der Lichtschranke läßt sich das Sägeblatt auto
matisch weiterdrehen, so daß der nächste Zacken auf die
genaue Lötposition zu liegen kommt. Die erfindungsgemäße
Anlötvorrichtung arbeitet damit automatisch, sicher und
unabhängig vom Durchmesser und unabhängig von Zähnezahl
und Schnittwinkel des aufgelegten Sägeblattes.
Dadurch, daß die Antriebsachse der Sägeblattaufnahmevorrich
tung wie in der Hauptanmeldung mittels einer vertikalen und
einer horizontalen Schlittenführung parallel verschiebbar
ist, kann die Anlötvorrichtung selbsttätig auch bei Änderung
des Sägeblattdurchmessers die richtige Positionierung des
Sägeblattes erreichen. Die Bevorratung mit mehreren zu ver
lötenden Sägeblättern auf einem Dorn, dessen Achse parallel
zur Antriebsachse auf dem horizontalen Support liegt, ist
durch eine auch steuerungsmäßig unaufwendige Entnahme und
Bestückung der Sägeblätter realisierbar, weil der Abstand
zwischen Antriebsachse und der die unverlöteten Sägeblätter
aufnehmenden Achse konstant ist. Dasselbe gilt auch für die
Ablage der gelöteten Sägezahnblätter.
Durch die horizontale und vertikale Verschiebbarkeit der
Drehachse der Sägezahnaufnahmevorrichtung und mittels einer
zweiten Lichtschranke bzw. mittels einer XY-Koordinaten
steuerung kann die Vorrichtung nicht nur verschiedene Säge
blattdurchmesser verarbeiten, sondern auch eine automatische
Einstellung des Zacken des Sägeblatts auf die Lötposition
ermöglichen, wenn Schnittwinkel und Zahnform von Sägeblatt
zu Sägeblatt variieren. Dieser Vorteil der Hauptanmeldung
bleibt selbstverständlich auch bei der vorliegenden Zusatz
meldung erhalten. Da die automatische Einstellung auf Säge
blattdurchmesser und Schnittwinkel durch Verschiebung der
ganzen Sägezahnaufnahmevorrichtung erfolgt, also einschließ
lich der Bevorratungsdorne und des Bestückungsarmes, wird
die automatische Sägeblattbestückung hiervon nicht beein
flußt.
Dadurch, daß der Arm als Doppelarm ausgebildet ist, kann bei
der automatischen Bestückung noch mehr Zeit eingespart werden;
das gleichzeitige Abnehmen des gelöteten vom Antrieb und
eines ungelöteten Sägeblatts vom ersten Dorn, die anschließ
ende Drehung von der ersten in die zweite Stellung und das
Ablegen des gelöteten auf den zweiten Dorn und des zu löten
den Sägeblatts auf die Antriebsachse sind in einer sehr kur
zen Zeit auszuführen, die kaum noch zu unterbieten ist. Die
Retourbewegung des Doppelarms in die erste Stellung kann ohne
Zeitdruck während der Lötphasen der Anlötvorrichtung durchge
führt werden. Bei einem drei- oder mehrfachen Bestückungsarm
entfällt auch diese Rückpositionierung. Durch Einsatz von
weiteren Bevorratungsdornen kann die Bevorratungskapazität
auf ein Mehrfaches heraufgesetzt werden, so daß der Automat
für eine noch längere Zeit ohne Bedienung und Bestückung
arbeiten kann.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung an Hand der
Figuren.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2a und b sind schematische Ansichten einer Löthal
terung 13, 14 und einer Sägeblattaufnahmevorrichtung SA
für die zu lötenden Kreissägeblätter SB, für die unge
löteten SBu und der gelöteten SBg Kreissägeblätter ge
zeichnet.
Fig. 3 zeigt die schematische Vorderansicht der Löthal
terung 13, 14 vor bzw. unter einem Drehteller DT, der
einen zu verlötenden Zahn Z mit einem Lötplättchen LP
trägt bzw. eingespannt hält, vor der Übergabe an bzw.
Übernahme durch die Löthalterung.
Die erfindungsgemäße Anlötvorrichtung ist so aufgebaut,
daß sie keinen eigenen Maschinentisch benötigt. Vielmehr
kann sie, wie die Figuren zeigen, an dem zur Erzeugung
der hohen Löttemperatur benötigten Hochfrequenzgenera
tor HF direkt mit Hilfe einer Aufbauplatte 15 befestigt
werden.
In Fig. 1 ist das zu lötende Sägeblatt SB dargestellt,
welches mittels Magnetkraft 7 oder Saugnäpfen an der
Sägeblattaufnahmevorrichtung SA gehalten wird; es be
findet sich auf einer antreibbaren Drehachse A, die an
einem Schlitten 9 befestigt ist, mit dessen Hilfe das
Sägeblatt SB in Richtung des Pfeiles F in die Lötpo
sition gefahren werden kann. Auf diese Weise und durch
das Drehen eines die Antriebsachse A antreibenden An
triebmotors, gesteuert durch eine Lichtschranke L, wer
den die einzelnen Zacken z des Sägeblattes SB der Reihe
nach in die exakte Lötposition Zg gebracht und der je
weilige Zacken z von oben gegen den anzulötenden Hart
metallzahn Z 1 angedrückt, der zu diesem Zeitpunkt von
den Backen 13, 14 (Fig. 2 und Fig. 3) gehalten wird. Da
bei wird die Greifzange 13, 14 mit Hilfe der Schlitten
führung 17 in Richtung des Pfeiles G (Fig. 2) so weit zum
Sägeblatt SB hin verschoben, daß der für den nächsten
Lötvorgang bestimmte Zacken z des Sägeblattes SB durch
den Antrieb von oben her gegen den von den Backen 13, 14
gehaltenen Hartmetallzahn Z 1 gepreßt werden kann, wobei
sich zwischen diesem Zahn und dem Zacken des Sägeblattes
SB ein Lotplättchen LP und Flußmittel befinden.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ist der Schlitten 9
an einer horizontalen Schlittenführung 12 und diese an einer
vertikalen Schlittenführung 8 befestigt. Mit den Schlitten
führungen 8 und 12 ist die Anlöt-Vorrichtung einstellbar
auf verschiedene Sägeblattdurchmesser und verschiedene
Schnittwinkel, wobei die horizontale Schlittenführung bei
der Einstellung auf unterschiedliche Sägeblattdurchmesser
und die vertikale Schlittenführung bei der Einstellung auf
unterschiedliche Schnittwinkel verstellt werden. Dadurch,
daß die das zu lötende Sägeblatt aufnehmende Antriebsachse
auf den horizontalen Schlitten und dieser wiederum auf dem
vertikalen Schlitten angeordnet sind, ist nach einer Ver
stellung auf eine andere Sägeblatttype keine weitere Ver
stellung an der Sägeblattaufnahmevorrichtung erforderlich.
Die Schlittenführungen 8, 12 sind durch eine Gewindespindel
von Hand bzw. durch Elektromotoren z.B. Schrittmotoren ver
stellbar auf die jeweilige Sägeblatttype. Auf der Schlitten
führung 12 befinden sich die Sägeblattaufnahmevorrichtung SA
mit dem Aufnahmedorn 11 für die verlöteten SBg und mit dem
Aufnahmedorn 6 für die unverlöteten Sägeblätter SBu
(siehe Fig. 2a, b).
In Fig. 1 schematisch dargestellt ist eine Hartmetall
zahn-Zuführeinrichtung, die eine Orientierungsvorrichtung O
enthält, in deren einen kreiszylindrischem Querschnitt auf
weisenden, oben offenen Behälter 18 Hartmetallzähne von
oben eingefüllt werden. In an sich bekannter Weise führt
diese Orientierungsvorrichtung O eine Vibrationsbewegung
aus, die die auf dem Boden des Behälters 18 liegenden Hart
metallzähne dazu veranlaßt, auf an der Behälterinnenwand
eingelassenen Nuten entlang einer nach oben ansteigenden
Spiralbahn 19 zu wandern. Am Ende der Spiralbahn ist eine
Sortierschikane angeordnet, die nur lagerichtige Hartme
tallzähne, die mit der Schneide nach unten und nach vorne
zeigen, durchlassen und alle falsch liegenden Hartmetall
zähne in den Behälter 18 zurückwerfen. Dies hat zur Folge,
daß nach der Sortierschikane lagerichtige Hartmetallzähne
austreten, die auf einer Zuführschiene Zuf mit Hilfe einer
Vibrationsbewegung in Richtung Drehtisch DT weiter trans
portiert werden.
Wie die Fig. 1 weiterhin schematisch zeigt, wird ein Hart
metallzahn Z durch den Druck der nachfolgenden Hartmetall
zähne in eine Nut n des Drehtisches bei Position 1 gescho
ben, dort mittels einer Spannzange S festgehalten und an
schließend auf einer Kreisbahn unter einer Flußmittel-Zu
führeinrichtung FL bei Position 2 hindurchbewegt, aus der
von oben auf die nach oben weisende Lötseite des Hartmetall
zahns aus einem Dosiergerät Flußmittel aufgetropft wird.
In der nächsten Position 3 wird ein Lotband 10 zugeführt,
von welchem ein Lotplättchen LP, das beispielsweise aus
Kupfer oder Messing besteht, abgelängt und auf die mit
Flußmittel beschichtete Oberseite des Hartmetallzahns ab
gelegt wird.
In der nachfolgenden Station wird mit einem zweiten Dosier
gerät Flußmittel auf das Lotplättchen LP aufgetropft.
In der nächsten Position 4 wird die jeweils aus einem
Hartmetallzahn, aufgetropftem Flußmittel und einem auf
gelegten Lotplättchen bestehende Einheit von der sie
transportierendem Schaltteller nach unten in die bereit
stehende Löthalterung übergeben, die sie radial vom Dreh
tisch DT weg in die Lötposition bewegt, in der sie gegen
einen Zacken des zu lötenden Kreissägeblattes angedrückt
wird.
Da der mit Hilfe einer induktiven HF-Heizvorrichtung HF
mit Lötspule LS durchgeführte Lötvorgang einschließlich
Aufheizzeit und Abkühlzeit mehrere Sekunden in Anspruch
nimmt, verbleibt ausreichend Zeit, um einen neuen Hart
metallzahn mit Flußmittel und einem Lotplättchen vorzu
bereiten und in die Übergabeposition 4 zu bringen.
Da sich die Löthalterungszange 13, 14 zwischen ihren bei
den Endlagen sehr schnell hin- und herbewegen läßt, wird
die Gesamtlänge eines vollständigen Arbeitszyklus im
wesentlichen durch die Länge des Lötvorganges selbst be
stimmt.
In der vorderen Ansicht gemäß Fig. 2a und in der Seiten
ansicht nach Fig. 2b sind gut erkennbar der Doppelarm DA
(gezeichnet in der ersten Lage Pos. 1), der Dorn 11 für
die Aufnahme der gelöteten SBg, der Dorn 6 für die unge
löteten Sägeblätter SBu sowie die Antriebsachse A für die
Aufnahme des zu lötenden Sägeblatts SB. Dorne und Achse A
haben jeweils den gleichen Abstand. Der Doppelarm DA ist
um eine Achse A, die zu der Mitte zwischen Dornen und An
trieb A liegt, drehbar. In der gezeichneten Lage Position 1
sind an den Enden des Doppelarms Sägeblätter mittels Saug
näpfen SN gegebenenfalls auch mittels Magnetkraft, aufnehm
bar und nach Drehung in Position 2 auf Dorn 11 bzw. Antriebs
achse A ablegbar. Die Fig. 2b zeigt unten die Bevorratung
mit ungelöteten Sägeblättern SBu auf dem ersten Dorn 6, oben
einen Vorrat von zwei gelöteten Sägeblättern SBg auf
Dorn 11.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum automatischen Anlöten von Hartmetallzähnen
an die Zacken eines Kreissägeblattes, mit einer Zahn-Zu
liefereinrichtung, welche einzelne Hartmetallzähne in
definierter Lage bereitstellt, mit einer Zahntransport
einrichtung, welche die bereitgestellten Zähne einzeln
befördert, mit einer Lotplättchen-Ablegeeinrichtung,
welche auf die nach oben weisende Lötseite der Zähne
jeweils ein Lotplättchen ablegt, mit einer Flußmittel-
Zuführeinrichtung, welche zwischen die Lötseite der Zähne
und dem zugehörigen Lotplättchen ein Flußmittel einbringt,
mit einer Löthalterung, die zwischen einer Übergabeposition
in der sie den von der Zahntransporteinrichtung beförderten
Zahn übernimmt, und einer Lötposition, in welcher der mit
Flußmittel und Lotplättchen versehene Hartmetallzahn
während des Aufheiz-Löt- und Abkühlvorgangs mit dem Lot
plättchen gegen einen Zacken des Kreissägeblattes andrück
bar ist, hin- und herbewegbar ist, wobei die Zahntransport
einrichtung als ein sich um eine vertikale Achse drehbarer
Rundtisch ausgebildet ist und mehrere durch Drehbewegung
erreichbare Arbeitspositionen aufweist, nämlich eine erste
Winkelposition, in welcher der zu befördernde Zahn übernehm
bar ist, eine folgende, zweite Winkelposition, in welcher
das Flußmittel zuführbar ist, eine folgende dritte
Winkelposition, in welcher das Lotplättchen auflegbar
ist, und eine folgende vierte Winkelposition, in wel
cher der mit Flußmittel benetzte Zahn mit daraufliegen
dem Lotplättchen die Löthalterung abgebbar ist, welche
radial vom Drehtisch weg in die Lötposition bewegbar
ist, wobei eine Sägeblattaufnahmevorrichtung (9) vorgesehen
ist, in welcher das Sägeblatt (SB) auf einer waagrechten
direkt antreibbaren Drehachse (A) drehbar
gelagert ist, und der Drehtisch (DT) an seinem
Umfang radialverlaufende Nuten (n) zur Aufnahme
jeweils eines Zahnes (Z)
aufweist, wobei die Lotplättchen-Ablageeinrichtung
(LO) als Stanzstation ausgebildet
ist, welche über der 3. Winkelposition des
Drehtisches (DT) angeordnet ist und durch
welche von einem zum Drehtisch herangeführtem Lotband (10)
jeweils ein Lotplättchen ablängbar ist, und wobei min
destens eine parallel zu dieser Antriebsachse (A) in der
Lötposition angeordnete Lichtschranke (L) vorgesehen ist,
mit welcher die Drehung der Antriebsachse (A) und des
darauf gelagerten Sägeblatts (SB) so steuerbar ist, daß
die einzelnen Zacken des Sägeblatts nacheinander die ge
naue Lötposition einnehmen, und wobei ein zweiter Flußmittelspender über einer
der Arbeitspositionen 4 oder 3 oder einer weiteren zwischen
den Arbeitspositionen 4 oder 3 liegenden Arbeitsposition des
Drehtisches angeordnet ist, durch welchen Spender das
Lotplättchen auch oben mit Flußmittel benetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sägeblattaufnahmevorrichtung (9) drei
Dorne aufweist, deren Achsen parallel zueinander liegen
und die jeweils im gleichen Abstand voneinander angeordnet
sind,
daß der erste Dorn (A) antreibbar ist und für die Auf
nahme des zu verlötenden Sägeblattes (SB) vorgesehen ist,
daß der zweite (11) und der dritte (6) Dorn für die Vor
ratsaufnahme der verlöteten (SBg) bzw. ungelöteten (SBu)
Sägeblätter vorgesehen ist, der um eine Achse (A′) dreh
bar ist, die sich im Mittelpunkt zwischen den drei Dornen
befindet,
und
daß der Arm mit seinem Ende ein Sägeblatt von dem ersten (A)
oder dritten (6) Dorn aufzunehmen und auf den zweiten (11)
oder ersten Dorn (A) abzulegen im Stande ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arm ein Doppelarm (DA) ist,
daß der Doppelarm zwei Ruhestellungen einzunehmen in der
Lage ist,
daß die beiden Enden des Doppelarmes in einer ersten Stellung
(Pos. 1) vor dem ersten (A) bzw. dritten Dorn (6) zu liegen
kommen und in einer zweiten Stellung vor dem ersten (A) bzw.
zweiten Dorn (11) zu liegen kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der ersten Stellung (Pos. 1) die
Aufnahme eines gelöteten (SBg) bzw. eines ungelöteten (SBu)
und in der zweiten Stellung die Ablage eines ungelöteten
(SBu) bzw. eines gelöteten (SBg) Sägeblattes erfolgen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablagen bzw. die Aufnahmen der
Sägeblätter gleichzeitig erfolgen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Stellung (Pos. 1)
des Doppelarmes eine Wartestellung ist, in der gewartet
wird, bis ein in die automatische Lötvorrichtung einge
legtes Sägeblatt (SB) komplett gelötet ist, daß anschließ
end die Aufnahme des gelöteten und eines ungelöteten Säge
blattes erfolgen, daß dann die Drehung in die zweite Stel
lung auf dem kürzesten Weg erfolgt, daß anschließend die
Ablage der beiden Sägeblätter erfolgen und daß dann die
Rückdrehung des leeren Doppelarmes in die Ausgangsstellung
(Pos. 1) zurück erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Ablage und
Aufnahme in einer Horizontalbewegung mittels Saugnäpfen (SN)
oder mittels Magneten (7) erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblatt
aufnahmevorrichtung (SA) als Ganzes gegenüber der Lötsta
tion relativ bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Relativbewegung eine Parallelverschiebung inner
halb einer Ebene senkrecht auf den Dornachsen ist, wel
che Parallelverschiebung durch horizontale und vertikale
Schlittenführung ermöglicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873717610 DE3717610A1 (de) | 1986-06-26 | 1987-05-25 | Automatische antloetvorrichtung fuer hartmetallzaehne |
Applications Claiming Priority (3)
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DE8617048 | 1986-06-26 | ||
DE19863621415 DE3621415A1 (de) | 1986-06-26 | 1986-06-26 | Automatische anloet-vorrichtung fuer hartmetallzaehne |
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DE3717610C2 true DE3717610C2 (de) | 1989-05-11 |
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ID=27194528
Family Applications (1)
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