DE651083C - Verfahren zur Herstellung von Drahtnetzen aus Laengs- und Querdraehten, die an ihrenKreuzungspunkten elektrisch verschweisst sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drahtnetzen aus Laengs- und Querdraehten, die an ihrenKreuzungspunkten elektrisch verschweisst sind

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DE651083C
DE651083C DEK131802D DEK0131802D DE651083C DE 651083 C DE651083 C DE 651083C DE K131802 D DEK131802 D DE K131802D DE K0131802 D DEK0131802 D DE K0131802D DE 651083 C DE651083 C DE 651083C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Drahtnetzen aus Längs- und Querdrähten, die an ihren Kreuzungspunkten elektrisch verschweißt sind Drahtnetze, deren Drähte im Verhältnis zur Maschenweite sehr dünn sind, können mit den bekannten Web- oder Flechtverfahren nicht mehr hergestellt werden, da die einzelnen Drähte wegen ihrer zu großen Abstände voneinander und der ungenügenden Kröpfung sich gegenseitig keinen Halt mehr geben, so daß das Drahtnetz in sich zusammenfällt. Man ist daher dazu übergegangen, die Längs- und Querdrähte an ihren Kreuzungen miteinander zu verschweißen.
  • Wenn verschweißte Drahtnetze aus dünnen Drähten mit großen Maschenweiten noch nicht in größerem Umfange Verwendung gefunden haben, so liegt das daran, daß die meisten der bekannten Maschinen zur Herstellung solcher Drahtnetze nach Verfahren arbeiten, zu deren Durchführung umfangreiche, viel Platz beanspruchende, in ihren Einzelteilen verwickelte und daher sehr kostspielige Maschinen nötig sind.
  • Bei diesen bekannten Maschinen werden zur Bildung der zu verschweißenden Netze die Querdrähte von besonderen Spulenrahmen her entweder von der Seite her zugeführt, wobei die seitlichen Zubringevorrichtungen einen beträchtlichen Aufstellungsraum seitlich der eigentlichen Maschine erfordern, oder sie werden durch oberhalb der Maschine hin und her bewegte Zuführungsglieder von oben her auf die gespannten Längsdrähte aufgelegt.
  • Bei beiden Verfahrensarten beanspruchen die Zuführungsvorrichtungen für die Querdrähte an der Zuführungsstelle den. Platz über den gespannten Längsdrähten derart weitgehend, daß für die Unterbringung der Schweißelektroden an dieser Stelle kein Raum mehr frei ist. Deshalb muß die gesamte Verschweißungseinrichtung an einer anderen Stelle der Maschine angebracht werden, wodurch sich wiederum die Länge der Maschine erheblich vergrößert.
  • Es ist auch eine Maschine zur Herstellung von. Papier o. dgl. mit einer Drahteinlage aus Längs- und Querdrähten bekannt, bei der zum Zuführen der Querdrähte ein umlaufender scheibenförmiger Drahtgreiferträger angeordnet ist, dessen Drahtgreifer die Querdrähte von den Drahtspulen eines ebenfalls umlaufenden scheibenförmigen Drahtspulenträgers derart abziehen, daß beim Beginn des Abziehens der Drahtgreifer und die Drahtspule etwa in einer senkrechten Längsebene duxich die Mitte ,des herzustellenden Drahtnetzes, stehen und :sich dann beim Abziehen nach den Rändern nies Drahtnetzes zu bewegen.
  • Bei dieser Maschine werden die Längsdrähte mit entsprechender Spannung in ununterbrochener Bewegung der Maschine zugeführt. Dies ist bei der Herstellung von Drahtnetzen, bei denen die Kreuzungspunkte der Längs- und Querdrähte elektrisch verschweißt werden sollen, nicht zweckmäßig, da dünne Drähte durch die Schweißwärme erweicht werden und unter Funkenbildung reißen. Deswegen werden bei dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung die Längsdrähte der Maschine absatzweise zugeführt, während die Drahtspulenträger und die Drahtgreiferträger in bekannter Weise ununterbrochen umlaufen.
  • Bei der erwähnten Maschine liegen die beiden Scheiben des Drahtgreiferträgers und des Drahtspulenträgers in der Ebene des herzustellenden Drahtnetzes. Dadurch ist an dieser Stelle, an der die Querdrähte zugeführt werden, für die Unterbringung einer Schweißeinrichtung, die erforderlich wird, wenn die Längs- und Querdrähte an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt werden sollen, kein. Platz. Die Schweißeinrichtung muß an einer anderen Stelle der Maschine angeordnet werden, und die Länge der Maschine wird dadurch entsprechend größer.
  • Bei der Maschine gemäß der Erfindung wird die angestrebte Verkleinerung der Mäschine in der Längs- und Querrichtung und damit ihre Verbilligung dadurch erreicht, daß die Ebenen des scheibenförmigen Drahtgreiforträgers und des scheibenförmigen Drahtspulenträgers symmetrisch zur Längsachse des herzustellenden Drahtnetzes gegen die Fläche des Drahtnetzes geneigt liegen und zwischen sich und dem Drahtnetz Raum zur Unterbringung einer leistenförmig ausgebildeten Schweißelektrode bzw. einer Kontaktplatte als Widerlager für Schweißelektroden frei lassen.
  • Gemäß der Erfindung ist es ferner möglich, die Drahtspulenhalter und die Drahtgreifer auf ihren scheibenförmigen Trägern drehbar anzuordnen sowie die Drahtspulenhalter durch Federdruck im Drahtspulenträger zu halten und leicht auswechselbar zu machen.
  • Weiterhin können die Schweißelektroden und ihr Widerlager gegen die Zuführungsvorrichtung für die Querdrähte waagerecht und senkrecht verschiebbar und seitlich der Schweißelektroden Anschläge angeordnet sein, die in Verbindung mit Festhalteklemmen die richtige Lage des Querdrahtes beim Schweißen sichern.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. i, Abb. 3 einen Drahtspulenhalter und einen Drahtgreifer kurz vor dem Erfassen eines Querdrahtes durch den Greifer, Abb. 4 und 5 Einzelheiten.
  • Von einem Spulengestell werden in bekannter Weise die Längsdrähte i über Walzen 2 und 3 zwischen die Schweißelektroden 4 und 5 und die Widerlagerkontaktplatte 6 geführt (Abb. i und 2). Mittels der Drahtspulenhalter 7 und der Drahtgreifer 8, die in den ununterbrochen umlaufenden Drahtspulenträgern 9 und Drahtgreiferträgern io sitzen und von diesen auf dem Umfang eines Kreises ggführt werden, leitet man die Querdrähte n von unten oder auch von oben her den Längsdrähten i zu.
  • Die Drahtspulenträger 9 und die Drahtgreiferträger io drehen sich in geneigt zueinander stehenden Ebenen, was durch die Schrägstellung der Wellen i2 und 13 erreicht wird. Die Stelle, an der ein bestimmter Drahtspulenhalter 7 auf dem Drahtspulenträger 9 und der mit ihm zusammenarbeitende Drahtgreifer 8 auf dem Drahtgreiferträger io einander am nächsten kommen, liegt in einer anderen waagerechten Ebene als die Stelle ihrer größten Entfernung. Die Befestigungsbolzen 14 sind in den Drahtspulenträgern io drehbar gelagert und werden durch die kleinen Umlaufzahnräder 15, die mit den Rädern 16 kämmen, so in- Drehung versetzt, daß die Drahtspulenträer 7 und die Drahtgreifer 8 bei jeder Umdrehung der Drahtspulenträger 9 und der Drahtgreiferträger io eine Umdrehung um ihre eigene Achse machen, und zwar so, daß die Stellung der Drahtspulenhalter und Drahtgreifer im Raum immer die gleiche Richtung aufweist. Die Kegelräder 17 und 18 übermitteln den Stirnrädern 16 die hierzu erforderliche Umlaufgeschwindigkeit. Vor der Stelle, an der sich 'gie Drahtspulenhalter 7 und die Drahtgreifer 8 einander am nächsten kommen, werden die Drahtgreifer durch zwei Kurven i9 (Abb. 3) geöffnet, so daß das eine Ende des neu zu bildenden OOuerdrahtes i i in die öffnung der Drahtgreiferbacken hineinragt. Ist die Nahlage erreicht, dann geben die Kurven 19 die Rollen 2o frei, worauf sich die Zangen unter der Wirkung der Druckfedern 2i schließen. Nun wird zwischen einem Drahtgreifer 8 und einem Drahtspulenhalter 7 der neue Querdraht durch das Weiterlaufen der Drahtspulenträger 9 und der Drahtgreiferträger io ganz selbsttätig ausgezogen. Die Drahtspulenhalter 7 haben je eine Lederbremse 22 und einen Nippel 23 zum Bremsen und Führen des von den Spulen 24 ablaufenden Querdrahtes i i. Die Befestigungsbolzen 14 der Drahtspulenhalter 7 sind ihrer Länge nach mit einer axialen Bohrung versehen. Die Halter 7 tragen nach unten zu Stifte 25, die in die Bohrungen der drehbaren Befestigungsbolzen 14 hineinpassen und dazu dienen, die Spulen 24 mit den Drahtspulenhaltern 7 schnell und bequem auszuwechseln. Die Hebelklinken 26, die mit ihren Nasen in entsprechende Aussparungen der mit den Befestigungsbolzen 14 verbundenen Winkelbleche 27 eingreifen und unter der Wirkurig von Zugfedern 28 stehen, dienen zur richtigen Einstellung der ausgewechselten Drahtspulenträger 7.
  • Der vorn Drahtgreifer gefaßte Querdraht wird bis zur gewünschten Breite ausgezogen und stößt bei der Weiterbewegung an die seitlich der Widerlagerkontaktplatte 6 befestigten Anschläge 29 (Abb. 4. und 5). Kurz danach. drücken die beiden Festhalteklemmen 3o den Querdraht i i an die Verlängerung des Widerlagers 6 an, worauf die beiden Abschneidemesser 31 den gespannten Querdraht i i vom Drahtspulenhalter 7 und vom Drahtgreifer 8 trennen. Über den so festgeklemmten Querdraht i i verlaufen die Längsdrähte i zwischen den Schweißelektroden 4 und 5 und der Kontaktplatte 6. Nun werden die Schweißelektroden 4 und 5 gegen die Kontaktplatte 6 gedrückt und der Primärstromkreis des Schweißumformers 32 durch den Schalter 33 geschlossen. Der Sekundärstrom fließt vom Umformer 32 durch die Leitung 34 in die Elektrode 4 und verteilt sich dort auf deren ganze Breite, worauf er die zwischen die Elektrode 4 und die Kontaktplatte 6 geklemmten Drahtkreuzungen durchläuft und in die Kontaktplatte 6 übertritt. Von der Kontaktplatte 6 fließt er über die Drahtkreuzungen, die zwischen die Elektrode 5 und die Kontaktplatte 6 geklemmt sind, in die Elektrode 5 und von dieser über die Rückleitung 35 in den Umformer 32. Beim Durchgang des Sekundärstromes durch die festgeklemmten Drahtkreuzungen werden diese 'auf Schweißhitze erwärmt und verschweißt, worauf sich die durch die Stangen 54 und 55 geführten Elektroden 4 und 5 sowie die Festhalteklemme 3o mittels der Exzenter 50, 51, 52 und 53 wieder von der Widerlagerkontaktplatte 6 und deren seitlichen Verlängerungen abheben, um dem nächsten Querdraht Platz zu machen. Vor dem Eintreffen des nächsten Querdrahtes wird das fertige Drahtnetz, das über die Umleitwalze 36 zu den Fördertrommeln 37, 38, 39 geführt wird, von diesen durch das Sperrad 40 und die Klinke 41, die an dem Exzenter 49 sitzt, durch die Reibung zwischen dem gespannten Drahtnetz und den Fördertrommeln 37, 38, 39 um eine Maschenlänge weiter gefördert. Dadurch werden auch die Längsdrähte weiterbewegt, und es kommt eine freie Stelle zur Anschweißung eines weiteren Querdrahtes zwischen die Elektroden. Inzwischen ist der nächste Querdraht zwischen die Elektroden gelangt und wird auf die vorbeschriebene Weise mit den Längsdrähten verschweißt. Bei jedem Querdraht wiederholt sich dieser Vorgang.
  • Man kann die Elektroden 4 und 5 zu einer über die ganze Netzbreite verlaufenden Leiste vereinigen. - In diesem Falle muß die Widerlagerkontaktplatte 6 an die Rückleitung 35 angeschlossen werden.
  • Die beschriebenen Bewegungen der einzelnen Teile werden durch die Antriebswelle 42, die durch die Riemenscheibe 43 ihren Antrieb erhält, erzeugt. Die Welle 42 dreht sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit, die dem jeweils zu verarbeitenden Drahtwerkstoff angepaßt werden muß. Auch die beiden Wellen 12 und 13 erhalten über die Kegelräder 44 und 45 durch die Wellen 46 und über die Kegelräder 48 und 47 ihren Bewegungsantrieb von der Welle 42 her.
  • Fast alle bewegten Massen der Maschine laufen ununterbrochen um, nur die Förderung des Drahtnetzes geht absatzweise vor sich. Bei jeder Umdrehung der Welle 42 wird ein Querdraht mit den Längsdrähten verschweißt.
  • . Die Förderwalzen 37, 38 und 39 stehen durch die Zahnräder 64, 65 und 66 miteinander in Verbindung. Von der Förderwalze 39 aus läuft das fertige Drahtnetz in an sich bekannter Weise zu einer Aufwickelwalze.
  • Die Einstellung der Zeiten für das Anpressen der Festhalteklemmen 30 und der Elektroden 4 und 5 kann auf zweifache Weise vorgenommen werden, und zwar durch Verdrehen der Exzenter 5o bis 53 auf der Welle 42 oder durch Verstellen der Muttern 56 und 57. Werden diese so eingestellt, daß die Stempel der Festhalteklemmen 30 verlängert werden, dann treffen diese bei ihrer Abwärtsbewegung früher auf die Verlängerung des Widerlagers.6 auf. Die Festhaftekleminen 30 laufen nach oben hin in Bolzen aus, die in den Führungen 59 gleiten können und in denen Stifte 58. befestigt sind, die durch Schlitze der Führungen 59 nach außen ragen und sich mit beiden Enden auf die Muttern 56 legen. D,ie Druckfedern 6o liefern den Anpressungsdruck für die Festhalteklemmen 30 und damit die Kraft, mit der die Querdrähte ii auf der Kontaktplatte 6 festgeklemmt werden.
  • Um die zeitliche Einstellung des Abschneidens der Querdrähte genau vorzunehmen, können die oberen Abschneidemesser 31 in ihrer Höhe verstellt werden, so daß sie früher oder später an dem Abschneidepunkt in der Mitte der Messer mit den unteren Messern 61 und 62 zusammentreffen. Die unteren Führungsbolzen 63 sind in Schlitzen der Messer 3 i geführt, so daß die Messer, wenn die Elektroden 4 und 5 und die Festhalteklemmen 30 sich nach halbem Hub auf das Widerlager 6 aufsetzen, weiterbewegt werden. Während des weiteren Hubes gleiten die Bolzen der Festhalteklemmen 3o in ihren Führungen 59.
  • Die Verstellung auf verschiedene Netzbreiten erfolgt in der Weise, daß die Elektroden 4 und 5 und die Kontaktplatte 6 in der Richtung nach der Führungswalze 3 zu verschoben werden. Dadurch werden die Querdrähte schon vor der größten Außenlage der Drahtspulenhalter 7 und der Drahtgreifer 8 abgeschnitten und verschweißt, wodurch ein schmäleres. Drahtnetz entsteht.
  • Die Maschenweiten. sind durch Verstellung des Hubes der Sperrklinke 41 sowie durch entsprechende Einstellung der Seitenabstände der Längsdrähte einstellbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Drahtnetzen aus Längs- und Querdrähten, die an ihren Kreuzungspunkten elektrisch verschweißt sind, mit einer Maschine, bei der die Querdrähte mit einer Vorrichtung zugeführt werden, die aus einem umlaufenden scheibenförmigen Drahtgreiferträger besteht, dessen Drahtgreifer die Querdrähte von den Drahtspulen eines ebenfalls umlaufenden Drahtspulenträgers derart abziehen, daß beim Beginn des Abziehens der Drahtgreifer und die Drahtspule etwa in einer Längsebene senkrecht durch die Mitte des herzustellenden Drahtnetzes stehen und sich dann beim Abziehen nach den Rändern des Drahtnetzes zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (z) der Maschine absatzweise zugeführt werden, während die Drahtspulen (9) und Drahtgreiferträger (to) für die Querdrähte in bekannter Weise ununterbrochen umlaufen.
  2. 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen des scheibenförmigen Drahtgreiferträgers (ro) und des scheibenförmigen Drahtspulenträgers (9) symmetrisch zur Längsachse des herzustellenden Drahtnetzes gegen dessen Fläche geneigt liegen und zwischen sich und dem Drahtnetz Raum zur Unterbringung einer Kontaktplatte (6) als Widerlager für die leistenförmig ausgebildeten Schweißelektroden (4, 5) frei lassen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtspulenhalter (7) und Drahtgreifer (8) auf ihren scheibenförmigen Trägern (9, ro) drehbar angebracht sind.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtspulenhalter (7) leicht auswechselbar sind und durch Federdruck im Drhtspulenträger (9) gehalten werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißelektroden (4, 5) und ihr Widerlager (6) gegen die Zuführungsvorrichtung für die Querdrähte (II) waagerecht und senkrecht verschiebbar sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch seitlich der Schweißelektroden angeordnete Anschläge (29), die in Verbindung mit Festhalteklemmen (30) die richtige Lage des Querdrahtes (i i ) beim Schweißen sichern.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch' gekennzeichnet, daß die Förderung des fertigen Netzes oder der Längsdrähte durch Reibung zwischen dem fertigen Netz bzw. den Längsdrähten und eiizer oder mehreren absatzweise angetriebenen Förderwalzen (37, 38, 39) erfolgt.
DEK131802D 1933-10-10 1933-10-10 Verfahren zur Herstellung von Drahtnetzen aus Laengs- und Querdraehten, die an ihrenKreuzungspunkten elektrisch verschweisst sind Expired DE651083C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925417C (de) * 1951-01-18 1955-03-21 Evg Entwicklung Verwert Ges Schweisskopf zur gleichzeitigen Durchfuehrung einer Reihe von Punktschweissungen nach der Doppelpunktmethode
DE938264C (de) * 1948-10-02 1956-01-26 Willy Dipl-Ing Kubesch Verfahren zum elektrischen Widerstandsschweissen von Drahtnetzen
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DE977258C (de) * 1951-02-08 1965-08-12 Drahtwerke Roesler K G Maschine zur Herstellung geschweisster Drahtnetze

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