DE2657496A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines schlauches, insbesondere fuer verpackungen, aus einem warmschweissbaren folienstueck - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines schlauches, insbesondere fuer verpackungen, aus einem warmschweissbaren folienstueck

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DE2657496A1 DE19762657496 DE2657496A DE2657496A1 DE 2657496 A1 DE2657496 A1 DE 2657496A1 DE 19762657496 DE19762657496 DE 19762657496 DE 2657496 A DE2657496 A DE 2657496A DE 2657496 A1 DE2657496 A1 DE 2657496A1
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Description

Kooperativa Förbundet (KF) Ekonomisk Förening. Stockholm/ Schweden, Stadsgarden 6.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauches, insbesondere für Verpackungen, aus einem warmschweißbaren Folienstück.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schlauches aus einem warmschweißbaren Folienstück, das mit Hilfe eines flexiblen Bandes, das auf die einem Dorn abgewandte Seite des Folienstückes einwirkt, um diesen Dom derart herumgeiegt wird, daß Teile des Folienstückes übereinander zu liegen kommen, wobei den sich überlappenden Folienstückteilen Wärme zugeführt wird, um diese zusammenzuschweissen.- Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung
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zur Durchführung des Verfahrens.
Zum Verpacken von Ware ist es bekannt, zunächst ein warmschweißbares Folienstück um einen Dorn derart zu legen, daß die einander gegenüberstehenden Ränder des Folienstückes sich überlappen und hiernach das Folienstück an den sich überlappenden Rändern auf Schweißtemperatur erwärmt wird. Bei einem solchen Verfahren ist es schwierig, das Folienstück exakt an dem Dorn um dessen gesamten Umfang herum zur Anlage zu bringen. Dies gilt insbesondere in den sich überlappenden ,Randbereichen, wenn diese losgelassen werden, damit ein Heizkörper angedrückt werden kann, um diese Randbereiche des Folienstückes warm miteinander zu verschweißen. Dieses bekannte Verfahren erstellt Schläuche, deren Form von der Form des Domes abweicht und läßt Verpackungen verschiedener Größen entstehen, was insbesondere dann unerwünscht ist, wenn die Packungen zum Beispiel in größeren Behältern Aufnahme finden, die so dimensioniert sind, daß sie eine vorbestimmte Anzahl von Packungen aufnehmen sollen, ohne zwischen den einzelnen Packungen Hohlräume zu bilden. Außerdem besteht bei dem bekannten Verfahren die Gefahr, daß die Folienstücke in Umfangsrichtung auf dem Dorn verrutschen, wenn die Folie an den Dorn herangebracht wird, so daß die sich überlappenden Randbereiche zu den Heizbacken schlecht positioniert sind, wodurch fehlerhafte und unbrauchbare Schläuche entstehen.
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Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen und zuverlässigen Verfahrens und einer Vorrichtung, mit denen die oben genannten Schwierigkeiten wenigstens teilweise vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren vor, bei dem ein Stück eines Bandes zwischen zwei Bandführung srollen, die im wesentlichen parallel zu dem Dorn verlaufen und um diesen herum beweglich sind, gespannt wird, ein Teil des Folienstückes gegen einen Abschnitt des Bandes klemmend angedrückt wird, wenigstens eine der Bandführungsrollen von dem Klemmpunkt weg um den Dorn herum bewegt wird und nacheinander das Band und damit auch ein Folienstück gegen den Dorn solange angelegt werden, bis das Folienstück den Dorn auf dem größten Teil seines ümfanges umschließt und bis ein erster Randteil des Folienstückes an dem Dorn zur Anlage gekommen ist, ferner die Bewegung einer Bandführungsrolle in einer Richtung derart erfolgt, daß der erste Randteil des Folienstückes von dem Band freikommt und die zweite Bandführungsrolle in der gleichen Richtung um den Dorn bewegt wird, so daß der erste Randteil des Folienstückes von dem dem ersten Randteil gegenüberliegenden zweiten Randteil und von dem Band überdeckt wird, und der Abschnitt des Bandes, der auf dem ersten und dem zweiten Randteil des Folienstückes aufliegt so erwärmt wird, daß durch das Band ausreichend Wärme auf die Randteile des Folienstückes übertragen wird, um diese zusammenzuschweißen.
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Um weiterhin sicherzustellen, daß der überlappende Bereich zum Warmschweißen genau positioniert ist, werden die sich berührenden Teile des Domes, des Folienstückes und des Bandes gegen eine Gleitbewegung relativ zueinander gesichert, bevor eine Bandführung den ersten Rand der Folie freigibt. Hierzu wird der erste Rand des Folienstückes gegen das Band angedrückt. Das Folienstück kann zweckmäßig an demjenigen Abschnitt des Bandes festgeklemmt werden, der durch eine der Bandführungsrollen abgestützt ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist wenigstens eine Bandführungsrolle auf einer Bahn beweglich, die parallel zum Umfang des Domes verläuft.
Wird das Folienstück dadurch hergestellt, daß ein Ende eines Folienwickels von diesem abgeschnitten wird, und wenn der Dorn in eine Arbeitsstellung beweglich ist, in welcher der Folienschlauch um den Dorn herum hergestellt wird, so kann das Ende des Wickels zweckmäßigerweise zwischen dieser Arbeitsstellung und den Dorn eingeführt werden, worauf anschließend der Rand des Folienwickels durch den Dorn bei dessen Bewegung in die Arbeitsstellung eingezogen und durch diesen gegen das Band festgeklemmt wird.
Ist der Dorn auf einem schrittweise drehbaren Rad angeordnet, so werden die Bandführungsrollen im Anschluß an die
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Formgebung des Folienschlauches zweckmäßigerweise in Stellungen bewegt, in denen der zwischen den Bandführungsrollen liegende Bandabschnitt hinter dem Dorn liegt.
Die Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einem Dorn, aus einer Vorrichtung, um ein warmschweißbares Folienstück derart um diesen Dorn herumzuwickeln, daß Teile der Folie sich gegenseitig überlappen, wobei die Wickelvorrichtung aus einem flexiblen Band und aus einer Umlegevorrichtung besteht, um das Folienstück um den Dorn herumzulegen und mittels des Bandes an diesen anzudrücken; ferner sM Vorrichtungen vorhanden, um dem Folienstück, das um den Dorn gewickelt ist, in den sich überlappenden Bereiche Wärme bis zur Schweißtemperatur zuzuführen, wobei die Heizvorrichtung für die Erwärmung der um den Dorn herumgewundenen Folie in deren sich überlappenden Rändern vorgesehen ist und wobei die Umlegevorrichtung zwei Bandführungsrollen aufweist, deren jede wenigstens teilweise von dem Band umgeben wird und die im wesentlichen parallel zu dem Dorn gerichtet und um diesen herum beweglich sind. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um den zwischen den Bandführungsrollen befindlichen Bandabschnitt konstant unter Spannung zu halten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt und zwar zeigt
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Fig* 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, worin Teile der Vorrichtung weggelassen und andere Teile gebrochen dargestellt sind, um die Ausbildung der Vorrichtung deutlicher zu veranschaulichen,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung von der rechten Seite der Fig. 1 gesehen, worin einige Elemente in einer Stellung gezeigt sind, die sich von der Stellung nach Fig* 1 unterscheidet,
Fig. 3 Einzelteile der Vorrichtung und das Kontrollieren der Bewegung der Bandführung und der Heizvorrichtung,
Fig. k
bis 8 schematisch die verschiedenen Schritte in
der Fertigung eines Schlauches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Benutzung der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtungen.
In den Zeichnungen haben entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugszeichen. Es veranschaulichen die Figo 1 und 2 eine Vorrichtung, die ein Teil
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einer Verpackungsmaschine ist, deren weitere Teile bekannter Bauart sein können, nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind und deshalb fortgelassen wurden, soweit sie nicht zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
Die Vorrichtung besteht aus Rahmenteilen 10, 11, 12, wobei der Rahmenteil 11 die Form einer senkrechten Platte besitzt, die aus dem Teil 10 herausragt und eine Schneidvorrichtung 13 trägt, die zum Abschneiden von Abschnitten der warmschweißbaren Folienbahn von dem Vormaterial 14 vorgesehen ist, wobei dieses Material entweder selbst im Ganzen verschweißbar oder mit einer warmschweißbaren Schicht versehen ist. Die Folienbahn wird in bekannter Weise schrittweise mit Hilfe von Vorschubwalzen 15 zugeführt und von ihr mittels eines hin und her beweglichen Messers 16 Folienstücke 17 gewünschter Länge abgeschnitten. Die Folienstücke 17 (Fig. 5) sind jeweils so lang, daß sie, in Längsrichtung des Vormaterials 14 gemessen, den Umfang eines zylindrischen Domes 18 überschreiten, so daß zwei einander gegenüberliegende Ränder des Folienstückes 17 einander überlappen, wenn dieses um den Dorn 18 herumgewickelt ist.
Vie in Fig. 2 dargestellt ist, können mehrere Dorne 18 in an sich bekannter Weise auf einem schrittweise schwenkbaren Rad angeordnet sein, das in Fig. 2 um die Drehachse 19 in Richtung des Pfeiles 20 schwenkbar ist.
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Um aus einem Folienstück 17 einen Schlauch herzustellen, sind Einrichtungen vorgesehen, um das Folienstück derart um den Dorn 18 zu wickeln, daß die Ränder 21,22 des Folienstückes sich überlappen; um das um den Dorn gewickelte Folienstück an den sich überlappenden Rändern auf Schweißtemperatur zu erhitzen, dienen Heizvorrichtungen 23. Die Aufwickeleinrichtung weist ein Band 25 aus einem flexiblen Material auf, zum Beispiel aus einem dichtgewebten PTFE oder irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff, der die Schweißtemperatur des Folienstückes verträgt und der nicht dazu neigt, an dem Folienstück zu haften. Die Aufwickeleinrichtung besteht weiter aus den Umlegevorrichtungen 27,28, die dazu dienen, das Folienstück 17 gegen den Dorn 18 anzudrücken und es in Richtung auf das Band 25 um den Dorn herumzulegen. Die Heizvorrichtung ist hier so angebracht, daß sie das Folienstück 17, das um den Dorn herumgewickelt ist, an dem sich überlappenden Rand über das Band 25 erhitzt.
Jede der Umlegevorrichtungen 27,28 besitzt entsprechende Bandführungsrollen 29,30, die im wesentlichen parallel zu dem Dorn 18 gerichtet und so angeordnet sind, daß sie gemeinsam mit Bandspannvorrichtungen den jeweiligen Abschnitt 31 des Bandes 25 unter konstanter Spannung halten, wobei die Spannvorrichtungen zwischen den Bandführungsrollen 29, 30 angeordnet sind. Die Bandführungsrolle 29 stellt eine
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Winde dar, die einen Bandvorrat 32 in Form des Endes eines darum gewickelten. Bandes 25 trägt. Die Bandführungsrolle 29, die die Form einer Stange oder Spule besitzt, ist in einem Lager 33 drehbar angeordnet, so daß das Band 25 durch Drehung der Rolle 29 auf-und abgewickelt werden kann, wobei diese Drehung in einer später noch zu beschreibenden Weise während der Bewegung der Rolle um den Dorn 18 herum bewirkt wird. Die zweite Bandführungsrolle 30 wird teilweise von dem Band 25 umschlungen.
Jede der Bandführungsrollen 29 und 30 ist durch entsprechende Arme 35 und 36 gehalten, die ihrerseits auf Wellen 37,38 angeordnet sind, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel konzentrisch ineinander stecken und zu der geometrischen Achse des Domes 18 stehen, wenn der Dorn sich in der Umlegestellung befindet, d.h. in einer Stellung, bei welcher das Folienstück 17 um den Dorn 18 gelegt wird. Auf diese Weise bewegen sich die Bandführungsrollen 29 und 30 durch Drehung der Wellen 37 und 38 auf einem entsprechenden Bogen um den Dorn 18, wie dies strichpunktiert in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, wobei die entsprechenden Wege in bestimmten Abständen von der Dornachse und konzentrisch zu dieser verlaufen. Die Bandführungsrolle 30 wird durch den Arm 36 derart gehalten, daß sie über den Bandabschnitt 31 nachgiebig an dem Dorn 18 anliegt. Die Bandführungsrolle 30 wird von dem Arm 36 über einen darin drehbaren Zapfen 41 ge-
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tragen, wobei dieser eine Federbefestigung 42 und einen in einem Lager 43 um den Zapfen 41 schwenkbaren Arm 44 sowie ferner ein Lager 34 aufweist. Zwischen der Federbefestigung 42 und dem Arm 44 arbeitet eine Feder 45, die so auf den Arm einwirkt, daß dieser sich um einen bestimmten Betrag entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Hierbei ist die Welle 38 innerhalb des Lagers 46 in der Welle 37 angeordnet, die wMerum in einem Lager eines Gehäuses 48 gelagert ist. In dem Gehäuse 48 und dem Rahmenteil 11 befindet sich ferner eine weitere Welle 49, die parallel zu den Wellen 37,38 neben diesen angeordnet ist und die an Armen 50,51 und einer damit verbundenen Stange 52 eine Heizvorrichtung 23 trägt, welche die Form einer heizbaren Backe besitzt.
Um das Band 25 zu strecken, sind Vorrichtungsteile vorgesehen, die versuchen, die Bandführungsrolle 29 in die Richtung zu schwenken, in der das Band 25 um diese Rolle herumgewickelt wird. Diese Vorrichtungsteile bestehen aus einer Zug-feder 55, deren eines Ende an einer Konsole 56 befestigt ist, die an dem Rahmenteil 11 angeordnet ist, und deren anderes Ende mit einem Ende eines Seiles 57 verbunden ist, das um eine Scheibe 58 herumläuft, die auf der Welle 37 frei drehbar ist und wobei das Seil von dieser Rolle zu einer weiteren Scheibe 59 und um diese herum verläuft, die fest an der Bandführungsrolle 29 angebracht ist. Das zweite Ende
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des Seils 57 ist mit der Scheibe 59 fest verbunden, wobei das Seil derart um die Scheiben 58,59 geführt ist, daß das Seil unter dem Einfluß der Zugfeder 55 versucht» die Bandführungsrolle 29 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 2 und 4 bis 8) zu drehen« Auf diese Weise wird in einer Richtung des Bandes 25 eine Zugspannung auf dieses ausgeübt. Um eine solche Zugspannung auch in entgegengesetzter Richtung auf das Band 25 ausüben zu können, ist ein Bügel 61 vorgesehen, der mit Hilfe einer Zugfeder 60 im Uhrzeigersinn beaufschlagt ist und der schwenkbar auf Stützen 62 an dem Rahmenteil 10 angebracht ist. Die Stützen 62 tragen außerdem eine Welle 63, die gegen Drehung gesichert werden kann und um die ein Bandvorrat 64 des Bandes 25 gewickelt ist, von dem im allgemeinen nur dann ein Stück abgewickelt wird, wenn in dem Bereich, in dem die Heizvorrichtung anliegt, das Band 25 verschlissen ist und durch ein neues Bandstück ersetzt werden soll. Das jeweilige Bandstück kann durch die mechanische und die "tennisehe Belastung der es unterworfen ist, verschleissen. Das Band 25 läuft um einen Steg 65 des Bügels 61 und um einen stationären Führungszapfen 66, bevor es die Bandführungsrolle 30 erreicht. Die Kraft, die die Zugfeder 60 auf das Band 25 ausübt, ist kleiner als die durch die Zugfeder 55 darauf ausgeübte Kraft, wobei ein Anschlag 67 (Fig* 2) vorgesehen ist, um die Schwenkbewegung des Bügels 61 nach außen zu verhindern.
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Um zu vermeiden, daß das Band 25 relativ zu dem Dorn 18 beim Drehen der Bandführungsrollen im Uhrzeigersinn rutscht, ist außerdem eine Klammer 68 vorgesehen, die dazu dient, das Band 25 gegen den Dorn 18 anzudrücken. Die Hammer 68 besitzt ein Kissen 69 am Ende eines zweiarmigen Hebels 70, der in einem Lager 71 einer Stütze 72 schwenkbar ist, die an dem Rahmenteil 11 befestigt ist. Der zweiarmige Hebel 70 trägt an seinem anderen Ende eine Nocken-Führungsrolle 73» die mit Hilfe einer Zugfeder 74, die zwischen dem Hebel 70 und dem Rahmenteil 11 angeordnet ist, ständig gegen die Gleitbahn eines Nockenrades 75 angedrückt wird. Das Nockenrad 75 ist auf einer Welle 76 angeordnet und in den Rahmenteilen 11 und 12 drehbar.
Auf der Welle 76 sind weitere drei Nockenräder 77, 78, 79 sowie ein Kettenrad 80 angeordnet, wobei dieses durch eine nicht dargestellte endlose Kette intermittierend angetrieben eine Umdrehung ausführen kann. In den Rahmenteilen 11,12 befindet sich eine weitere Welle 81, auf der drei Schwenkarme 82, 83, 84 gelagert sind, deren der Welle 81 abgewandte Enden Zahnsegmente 85, 86, 87 tragen, deren Kurvenmittelpunkte in der geometrischen Achse der Welle 81 liegen. Jedes der Zahnsegmente 85, 86, 87 greift in eines der entsprechenden drei Zahnräder 88, 89 90 ein, von denen jedes auf einer der entsprechenden Wellen 49, 38 und 37 angeordnet ist. Das Gehäuse 48 besitzt Öffnungen, damit die Zahnsegmente 86, 87
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in die Räder 89,90 eingreifen können. Die Schwenkarme82, 83, 84 besitzen zwischen ihren Enden Gleitstücke 91, 92, 93, die jeweils gegen eines der entsprechenden Nockenräder 77, 78, 79 mit Hilfe entsprechender Zugfedern 94, 95, 96 angedrückt werden, die zwischen den Schwenkarmen 82, 83, 84 und einem nicht dargestellten Rahmenteil angeordnet sind. Die Anordnung des Schwenkarmes 82 in Fig. 1 von links gesehen, ist in Fig. 3 wiedergegeben. Es ist ersichtlich, daß die Schwenkarme 83 und 84 in entsprechender Weise ausgebildet sind. Wie Fig. 4 zeigt, ist das Folienstück 17 zwischen dem Dorn 18 und dem Abschnitt 31 des Bandes 25, das zwischen den Bandführungsrollen 29,30 liegt, mit Hilfe der Vorschubwalzen 15 und der Führungen 98 eingespannt. Durch Drehen des schrittweise um die Achse 19 drehbaren nicht dargestellten Rades, wird der Dorn 18 relativ zu dem Abschnitt 31 des Bandes 25 derart eingestellt, daß der Rand 21 des Folienstückes 17 durch den Dorn 18 gehalten und dadurch gegen den Abschnitt 31 des Bandes 25 geklemmt wird, insbesondere gegen denjenigen Abschnitt 31 des Bandes, der durch die Bandführungsrolle 30 getragen wird. In dieser Stellung (Fig. 5) steht der Dorn 18 in seiner Arbeitsstellung, bei welcher das Folienstück 17 zu einem Schlauch geformt ist, dessen sich wechselseitig überlappende Ränder 21,22 durch Verschweißung miteinander verbunden werden.
Die Teile 76 bis 96 sind so ausgebildet, daß sie eine Kon-
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trollvorrichtung bilden, die aus der in Fig. 5 dargestellten Lage, in der der Rand 21 des Folienstückes zwischen dem Dorn 18 und dem Abschnitt 31 des Bandes 25 eingeklemmt ist, die Bandführungsrolle 29 im Uhrzeigersinn um den Dorn 18 herum und von dem Punkt fortbewegt, an dem der Rand 21 festgeklemmt ist, wobei nacheinander Band und Folienmaterial um den Dorn herumgewickelt werden, bis das FoEenstück 17 gemäß Fig. 6 den Dorn 18 auf dem größten Teil seines Umfanges umgibt, worauf die Bandführungsrolle 30 im Uhrzeigersinn bewegt wird, um den Rand 21 von dem Band zu lösen und die Bandführungsrolle 29 ebenfalls um den Dorn 18 im Uhrzeigersinn zu schwenken, so daß der Rand 21 des Folienstückes 17 durch den zweiten Rand 22 des Folienstückes und durch das Band 25 bedeckt wird (wie in Fig. 7 dargestellt), worauf anschließend die Heizvorrichtung 23, die in bekannter Weise elektrisch beheizt ist, auf das Band 25 zu in den Bereich bewegt wird, in dem sich die Ränder 21,22 überlappen, so daß durch Erwärmen des Bandes 25 die zum Verschweißen der Ränder erforderliche Wärme auf die sich überlappenden Ränder übetragen wird.
Die Teile 71 bis 76 sind so ausgebildet, daß sie Kontrollvorrichtung für die Bewegung der Klammer 68 in deren Arbeitsstellung bilden, bevor die Bandführungsrolle 30 den Rand 21, wie in Fig. 6 dargestellt ist, freigibt.
Wenn der Dorn 18 nach der Herstellung des Schlauches über
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seine Betriebsstellung hinausbewegt werden soll, d.h. über die Stellung hinaus, in der sich der Dorn 18 in der in den Abbildungen 5 bis 7 gezeigten Stellung befindet, was der Fall ist, wenn ein schrittweise um die Achse 19 schwenkbares Rad verwendet wird, dann sind die Gleitstücke 92,93 so ausgebildet, daß die Bandführungsrollen, wie in Fig. 8 wiedergegeben, nach der Bildung des Schlauches in Stellungen bewegt werden, in denen der zwischen den Rollen 29,30 gelegene Abschnitt 31 des Bandes 25 in Bewegungsrichtung des Domes gesehen, hinter diesem verlagert wird.
Wenn die Bandführungsrolle 29 sich gemäß den Fig. 2 und 4 bis 8 im Uhrzeigersinn bewegt, so wird das Band entgegen der Wirkung der Zugfeder 55 abgewickelt. Wenn sich die Bandführungsrolle 30 im Uhrzeigersinn gemäß den Fig. 2 und 4 bis 8 bewegt, so wird das Band 25 durch die Zugfeder 60 gespannt gehalten.
Die Art und Weise wie der Schlauch anschließend an die Formgebung behandelt und wie er anschließend gefüllt und an den Enden verschlossen wird, gehört nicht zur Erfindung. Auch ist die Art, in der der Schlauch von dem Dorn 18 abgezogen wird, kein Teil der Erfindung.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Verfahren und die Vorrichtung beschränkt. So kann der
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Dorn 18 auch einen von der runden Form abweichenden Querschnitt besitzen; auch kann er aus seiner Arbeitsstellung fort und in diese zurück auf eine andere als die beschriebene und dargestellte Art bewegt werden. Außerdem sind andere Vorrichtungen zur Regelung der Bewegung der Bandführungsrollen 29,30 möglich; dies gilt auch für die Heizvorrichtungen und die Klammern; auch können fertige Folienstücke in die Vorrichtung eingegeben werden, statt die Stücke von einer fortlaufenden Folienbahn abzuschneiden, wodurch das Messer 16 überflüssig wird. Auch kann der Mittelteil des Folienstückes zunächst an dem Band 25 festgehalten werden, wobei die Bandführungsrolle 30 aber in eine Stellung zu bewegen ist, in der der Rand 21 gegen den Dorn 18 angelegt wird, bevor dieser Rand von dem zweiten Rand überdeckt wird. Darüber hinaus können beide Bandführungsrollen 29,30 auf einen Bandvorrat 32 verzichten.
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Leerse ite

Claims (28)

Kooperativa Förbundet- yf - Düsseldorf, den 17.12.76 (KF) Ekonomisk Förening Meine Akte Nr. 5457a W/Hö Patentansprüche
1) !Verfahren zur Herstellung eines Schlauches aus einem warm-' schweißbaren Folienstück, das mit Hilfe eines flexiblen Bandes, das auf die einem Dorn abgewandte Seite des Folienstückes einwirkt, um diesen Dorn derart herumgelegt wird, dass Teile des Folienstückes übereinander zu liegen kommen, wobei den sich überlappenden Folienstückteilen Wärme zugeführt wird, um diese zusammenzuschweissen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stück eines Bandes zwischen zwei Bandführungsrollen, die im wesentlichen parallel zu dem Dorn verlaufen und um diesen herum beweglich sind, gespannt wird, ein Teil des Folienstückes gegen einen Bereich des Bandes klemmend angedrückt wird, wenigstens eine der Bandführungsrollen von dem Klemmpunkt weg um den Dorn herumbewegiywird und das Band und damit auch ein Foüenstück nacheinander gegen den Dorn solange angelegt werden, bis das Folienstück den Dorn auf dem grössten Teil seines Umfanges umschließt und bis ein erster Randteil des Folienstückes an dem Dorn zur Anlage gekommen ist, ferner die Bewegung einer Bandführungsrolle in einer Richtung derart erfolgt, dass der erste Randteil des Folienstückes von dem Band freikommt und die zweite Bandführungsrolle in der gleichen Richtung um den Dorn bewegt wird, so dass der erste Randteil des Folienstückes von dem dem ersten Randteil gegenüberliegenden zweiten Randteil
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und von dem Band überdeckt wird und der Abschnitt des Bandes, der auf dem ersten und dem zweiten Randteil des Folienstückes aufliegt so erwärmt wird, dass durch das Band ausreichend Wärme auf die Randteile des Folienstückes übertragen wird, um diese zusammenzuschweißen.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich berührenden Teiles des Dornes, des Folienstückes und des Bandes gegen eine Gleit- oder Rutschbewegung relativ zueinander festgelegt werden, bevor eine Bandführungsrolle den ersten Randteil des Folienstückes freigibt.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randteil des Folienstückes gegen einen Abschnitt des Bandes angedrückt wird.
4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstück gegen einen Abschnitt des Bandes angedrückt wird, der durch eine der Bandführungsrollen abgestützt ist. .
5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Bandführungsrolle parallel zum Umfang des Dornes beweglich ist.
6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstück durch Abschneiden eines Endabschnittes von einem Folienwickel gewonnen wird, wobei der
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Dorn in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in der der Folienschlauch um den Dorn herum geformt wird und wobei der Endabschnitt des Folienwickels zwischen diese Arbeitsstellung und dem Dorn eingeführt wird, wonach anschließend der Endabschnitt des Folienwickels, wenn der Dorn in seine Arbeitsstellung verstellt ist, von dem Dorn mitgenommen wird und durch diesen gegen den Bandabschnitt geklemmt wird.
7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn auf einem schrittweise drehbaren Rad angeordnet ist und die Bandführungsrollen anschließend an die Formgebung des Schlauches in Stellungen gesiiwenkt werden, in die der Bandabschnitt zwischen den Bandführungsrollen hinter dem Dorn liegen.
8) Vorrichtung zum Herstellen eines Schlauches aus einem warmschweißbaren Folienstück, gekennzeichnet durch einen Dorn (18), eine Vorrichtung zum Wickeln eines warm-schweißbaren Folienstückes (17) um diesen Dorn (18) derart, dass Teile (21,22) des Folienstückes (17) sich überlappen, wobei die Wickelvorrichtung aus einem Band (25) aus flexiblem Werkstoff und aus einer Umlegevorrichtung besteht»um das Folienstück (17) um den Dorn (18) zu legen und an diesen anzudrüclm, ferner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, um auf die den Dorn umschließenden, sich überlappenden Teile (22,23) des Folienstückes Schweißwärme zu übertragen, wobei diese Heizvorrichtung (23) so angeordnet ist, dass sie das um den Dorn
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(18) gewickelte Stück (17) mittels des Bandes (25) an den sich überlappenden Teilen (22,23) beheizt und wobei die Umlegevorrichtung zwei Bandführungsrollen (29,3o) aufweist, deren Jede wenigstens zum Teil von dem Band (25) umschlungen ist, und die im wesentlichen parallel zu dem Dorn (18) angeordnet und um diesen herum schwenkbar sind, und gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, um das zwischen den Bandführungsrollen (28,29) befindliche Band (25) dauernd unter Spannung zu halten.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Spule mit einem Bandvorrat (32) derart aufweist, dass ein Bandende um diese Spule wickelbar ist und das Band (25) während der Bewegung der Spule (29) um den Dorn (18) auf die Spule auf- und von dieser abwickelbar ist.
10) Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Federn.(55), die die Vorratsspule in einer Richtung zu drehen versuchen, in der das Band (25) auf die Spule (29) aufgewickelt wird.
11) Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Bandführungsrolle (28) einen Führungszapfen (41) besitzt, der nur teilweise von dem Band (25) umschlungen ist und eine eine Zugkraft auf den dem Führungszapfen (41) abgewandten Teil des Bandes (25) aus- übende Zugfeder (55) vorgesehen ist, wobei diese Zugkraft kleiner ist, als die in entgegengesetzter Richtung durch eine Feder (6o) auf das Band (25) ausgeübte Kraft und ein knschlag (67) die Bewegung des
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Bandes (25) auf die Spule begrenzt.
12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (41) drehbar gelagert ist.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung zum Andrücken des Bandes (25) gegen den Dorn (18).
14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungsrollen (29,3o) auf Bahnen beweglich sind, die konzentrisch zu der geometrischen Achse des Dornes (18) verlaufen.
15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungsrollen (29,3o) auf Bahnen um den Dorn (18) herum bewegbar sind, die in verschiedenen Abständen um die geometrische Achse des Dornes (18) herum verlaufen.
16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Bandführungsrolle durch das Band (25) und das Folienstück (17) während der Bewegung der Bandführungsrollen um den Dorn nachgiebig am Umfang des Dornes (18) anliegt.
17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einlegen eines Folienstückes zwischen den Dorn und den Abschnitt des Bandes (25) zwischen
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den Bandführungsrollen (29,3o) und durch eine Vorrichtung, um den Dorn und diesen Bandabschnitt relativ zueinander derart zu verstellen, dass ein Teil des Folienstückes (17) zwischen dem Dorn (18) und dem Abschnitt des Bandes (25) einklemmbar ist.
18) Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der das Folienstück durch AbschiH-den des Endes eines Folienwickels gebildet wird, wobei ein Dorn in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in der um den Dorn herum ein Folienschlauch gebildet wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen des Endes des Folienwickels zwischen diese Arbeitsstellung und den Dorn (18) und durch eine Vorrichtung um den Dorn (18) derart zu bewegen, dass dieser das Ende des Wickels vorzieht und dieses gegen das Band (25) drückt.
19) Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 oder 18, gekennzeichnet
eine
durch/Kontro11vorrichtung, um wenigstens eine der Bandführungsrollen aus einer Stellung, in welcher ein Teil des Folienstückes (17) zwischen dem Dorn (18) und dem Abschnitt des Bandes (25) fest eingeklemmt ist, um den Dorn (18) herum von dem Klemmpunkt fort zu bewegen und anschließend das Band und damit auch ein Folienstück (17) gegen den Dorn (18) zu klemmen, bis das Folienstück den Dorn (18) über den größten Teil seines Umfanges umgibt, wobei ein erster Rand (21) des Folienstückes (17) an dem Dorn (18) anliegt und die Bandführungsrolle dann bewegt wird, um den ersten Rand (21) von dem Band (25) freizugeben und die andere Bandführungsrolle in
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derselben Richtung um den Dorn (18) herum zu bewegen, so dass der erste Rand (21) des Folienstückes von dem zweiten Rand (22) des Folienstückes der dem ersten Rand (21) gegenüberliegt, und durch das Band (25) überdeckt ist, wonach die Heizvorrichtung (23) gegen das Band (25) in denjenigen Abschnitt bewegbar ist, in dem sich die Ränder (21,22) überlappen, um das Band (25) zu erwärmen, wobei das Band (25) genügend Wärme auf dfe sich überlappenden Ränder (21,22) des Folienstückes (17) überträgt, um diese warm miteinander zu verschweißen.
20) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (18) auf einem schrittweise drehbaren Rad angeordnet ist und eine Kontrollvorrichtung vorhanden ist, um die Bandführungsrollen (29,3o) anschließend an die Bil-dung eines Folienschlauches in Stellungen zu bringen, in welchen der jeweilige Bandabschnitt zwischen den Bandführungsrollen (29,3o) hinter den Dorn (18) zu liegen kommen.
21) Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung Einrichtungen aufweist, um Klammern (68) in ihre Arbeitsstellung zu bringen, bevor eine Bandführungsrolle den ersten Rand (21) des Folienstückes (17) freigibt.
22) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungsrollen (29,3o) jeweils an einem entsprechenden Arm (35,36) angeordnet sind, wobei
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die Arme auf einer entsprechenden drehbaren Welle (37,38) angeordnet sind.
23) Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung an einem Arm (5o bzw. 51) sitzt, der auf einer schwenkbaren Welle (49 bzw. 52) gelagert ist.
24) Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (37, 38, 49, 52) parallel zueinander verlaufen.
25) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (37, 38) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
26) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung Nockenräder (77, 78, 79) besitzt., die mit entsprechenden Gleitstücken (91, 92, 93) zusammen arbeiten, die mit den Bandführungsrollen der Heizvorrichtung (23) und der Haltevorrichtung verbunden sind.
27) Vorrichtung gemäß Anspruch 26, bei dem die Nockenräder (77, 78, 79) auf einer gemeinsamen Welle (76) angeordnet sind.
28) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25 und 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede Welle (49, 38, 37) ein fest mit diesem verbundenes Zahnrad (88, 89, 9o) trägt und wobei jedes dieser Zahnräder in ein entsprechendes Zahn"Pgment (85, 86, 8?) eingreift, das auf njnem entsprechet 1
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Schwenkarm (82, 83, 84) angebracht ist, der zwischen seiner Lagerstelle und dem Zahnsegment ein Gleitstück (91, 92, 93) trägt, das mit einem der Nockenräder (77, 78, 79) in Berührung steht.
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