DE3619268C1 - Rigid cover plate for car sliding roof - has support frame with clamping rail, spaced parallel to frame upper edge and laterally resilient - Google Patents
Rigid cover plate for car sliding roof - has support frame with clamping rail, spaced parallel to frame upper edge and laterally resilientInfo
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- B60J10/80—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
- B60J10/82—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen starren Deckel für ein
Schiebe-, Hebe- oder Schiebehebedach eines Fahrzeugs, der
in seiner Schließstellung eine Dachöffnung mittels eines an
ihm befestigten Randspaltabdichtungsprofils abgedichtet ab
schließt und aus der Dachöffnung zu deren mindestens par
tieller Freigabe verlagerbar ist, mit einer Deckelplatte
aus lichtdurchlässigem Werkstoff, einem die Deckelplatte in
ihrem Randbereich von unten unter Zwischenfügung von Dicht
masse oder Kleber abstützenden Innenrahmen mit umlaufend
hochgestelltem Rand und einem sich gegen die Oberseite der
Deckelplatte anlegenden Einfaßrahmen, der an einem nach un
ten gerichteten Steg seitliche Rasten trägt, die mit Rasten
an einer partiell federnden Klemmschiene zusammenwirken,
welche zur Verbindung des Innenrahmens mit dem Einfaßrahmen
an den Innenrahmen angreift, wobei das Randspaltabdichtungs
profil außen an den Einfaßrahmen anschließt, der den Befe
stigungsschenkel des durch Aufstecken am Deckel befestigten
Randspaltabdichtungsprofils überdeckt.
Bei einem bekannten Deckel dieser Ausführung (DE-PS 31 33 141)
ist der Einfaßrahmen mit zwei nach unten gerichteten Stegen
versehen, zwischen denen der hochgestellte Rand des Innen
rahmens mittels einer zwischen den äußeren Steg und den
hochgestellten Rand eingesteckten Klemmschiene festge
klemmt ist. Der äußere Steg ist hierbei an seiner Innen
seite mit sägezahnartigen Rasten versehen, welche mit an
der Außenseite der Klemmschiene angeordneten sägezahnar
tigen Gegenrasten zusammenwirken. Dadurch wird die Deckel
platte gemeinsam mit dem Innenrahmen zwischen dem Einfaßrah
men und einem als Federglied ausgebildeten Flansch der
Klemmschiene unlösbar eingespannt. Der bekannte Deckel läßt
sich daher nach seiner Montage nicht mehr zerstörungsfrei
zerlegen, wie es aber für Reparaturarbeiten wünschenswert
sein kann.
Durch die Verwendung einer Klemmschiene mit einem dem Innen
rahmen von unten anliegenden und zudem wegen seiner Ausbil
dung als Federglied auch noch schräg verlaufenden Flansch
ergibt sich eine verhältnismäßig große Bauhöhe des bekann
ten Deckels, zu welcher auch die besondere Ausbildung der
Rasten beiträgt.
Weitere Nachteile des bekannten Deckels sind auf die Art der
Anbringung des Randspaltabdichtungsprofils zurückzuführen.
Da das Randspaltabdichtungsprofil infolge seiner Reibung am
nach unten abgebogenen Rand des Dachausschnittes bei Schließ
und Öffnungsvorgängen des Deckels unvermeidbar einer Abnut
zung unterworfen ist, ist es wünschenswert, das Randspalt
abdichtungsprofil auf einfache Art auswechseln zu können.
Bei einer Ausführungsform (Fig. 4) des bekannten Deckels
ist ein Auswechseln aber mit Schwierigkeiten verbunden,
weil das seitlich auf den Einfaßrahmen aufgesteckte Rand
spaltabdichtungsprofil bei einem Austausch und natürlich
auch bei der Erstmontage in eine hinterschnittene Nut hin
eingezwängt werden muß, so daß die Gewähr für eine gleich
mäßige Anlage am Einfaßrahmen nicht gegeben ist. Zwar läßt
sich das Randspaltabdichtungsprofil bei einer anderen Aus
führungsform (Fig. 3) des bekannten Deckels leicht aus
wechseln, weil es von unten auf den nach unten abgewinkel
ten Rand des Einfaßrahmens aufzustecken ist, diese Ausfüh
rungsform hat jedoch den Nachteil, daß bei Öffnungsvorgängen
des Deckels das Randspaltabdichtungsprofil leicht abge
streift werden kann.
Bei einem weiteren bekannten Deckel (DE-GM 79 12 486) ist
die Deckelplatte ebenfalls auf einen Innenrahmen aufgelegt,
der einen nach außen über den Umfang der Deckelplatte vor
springenden nach oben abgewinkelten Flansch aufweist, auf
den das Randspaltabdichtungsprofil von oben aufgesteckt ist.
Das Randspaltabdichtungsprofil ist so ausgebildet, daß es
mit einer seitlich abstehenden Lippe dem Rand der Deckel
platte oben aufliegt. Da zu einem festen Sitz des Rand
spaltabdichtungsprofils eine ausreichende Klemmhöhe er
forderlich ist, ist zur Erreichung dieser Klemmhöhe der
Rand des Innenrahmens erst nach unten abgewinkelt und an
schließend bogenförmig nach oben abgestellt. Diese Maß
nahme führt jedoch wiederum zu einer erheblichen Bauhöhe
des Deckels. Darüber hinaus ist das von oben aufgesteckte
Randspaltabdichtungsprofil nicht gegen Abstreifen bei
Schließvorgängen des Deckels gesichert. Nachteilig bei
diesem bekannten Deckel ist auch die problematische Ab
dichtung gegen eindringendes Wasser, da die von dem Rand
spaltabdichtungsprofil in Richtung der Deckelplatte ab
stehende Dicht- und Abdecklippe nicht geeignet ist, einen
verläßlichen Schutz gegen eindringendes Wasser zu gewähren.
Eindringendes Wasser sammelt sich in dem dachrinnenartig
abgebogenen Rand des Innenrahmens und führt zwangsläufig,
da kein Abfluß vorhanden ist, zu Korrosionsschäden. Ent
sprechendes gilt auch für eine andere Ausführungsform
(Fig. 3) dieses bekannten Deckels, bei welcher allerdings
das Randspaltabdichtungsprofil nicht am Deckel, sondern an der
Dachausschnittskante befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen starren
Deckel der eingangs angegebenen Gattung bereitzustellen,
der von vergleichsweise geringer Bauhöhe bei einfacher
Montage und Demontage seiner Komponenten einschließlich
des Randspaltabdichtungsprofils ist und dabei eine ver
läßliche Sicherung des Randspaltabdichtungsprofils gegen Ab
streifen sowohl in Schließ- als auch in Öffnungsrichtung des
Deckels vorsieht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Klemmschiene mit Abstand und parallel zum hochge
stellten Rand an der Oberseite des Innenrahmens befestigt,
seitlich federnd ausgebildet und mit dem nach unten ge
richteten Steg des Einfaßrahmens lösbar verrastet ist, und
daß der Einfaßrahmen einen T-förmigen Querschnitt aufweist,
mit seinem äußeren Flansch das in an sich bekannter Weise
auf den hochgestellten Rand des Innenrahmens aufgesteckte,
mit seinem Befestigungsschenkel in den Abstand zwischen dem
hochgestellten Rand und der Klemmschiene eingreifende
Randspaltabdichtungsprofil und mit seinem inneren Flansch
zugleich die Deckelplatte federnd gegen den Innenrahmen
drückt.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Deckel ist die Anord
nung einer getrennt anzubringenden und nach unten über den
Innenrahmen vorstehenden Klemmschiene vermieden, wodurch
die Klemmschiene auf die Bauhöhe des Deckels keinen wesent
lichen Einfluß hat. Da der Einfaßrahmen mit seinem äußeren
Flansch das auf den hochgestellten Rand aufgesteckte Rand
spaltabdichtungsprofil in seiner Lage festhält, kann die
Aufsteckhöhe des Randspaltabdichtungsprofils verhältnis
mäßig gering gehalten werden, was wiederum einen positiven
Einfluß auf die angestrebte geringe Bauhöhe des Deckels hat.
Die Bauhöhe des Deckels ergibt sich im wesentlichen nur
noch aus der Materialdicke des Innenrahmens, der Dicke der
Deckelplatte und der Dicke der Flansche des Einfaßrahmens.
Da die Klemmschiene mit dem Innenrahmen fest und unlösbar
verbunden ist, läßt sich der erfindungsgemäß ausgebildete Deckel leicht
montieren. Zu diesem Zweck ist nach Aufbringung der Dicht
masse oder des Klebers auf den Innenrahmen, der Anbringung
der Deckelplatte und dem Aufstecken des Randspaltabdichtungs
profils auf den hochgestellten Rand des Innenrahmens nur
noch der Einfaßrahmen von oben mit seinem zentralen Steg
mit der Klemmschiene zu verrasten. Da diese Verrastung lös
bar ausgebildet ist, kann der Einfaßrahmen zerstörungsfrei
abgenommen werden, wenn das Randspaltabdichtungsprofil bei
eingetretenem Verschleiß ausgewechselt werden soll. Ein Ab
streifen des Randspaltabdichtungsprofils durch Reibung des
Randspaltabdichtungsprofils am Dachausschnittsrand ist we
der beim Öffnen noch beim Schließen des Deckels möglich,
weil das Randspaltabdichtungsprofil von dem äußeren Flansch
des Einfaßrahmens festgehalten wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Klemmschiene einen U-förmigen Querschnitt
aufweist und mit ihrem unteren Quersteg fest mit dem Innen
rahmen verbunden ist, während ihre beiden seitlich federn
den Schenkel an ihren freien Enden zueinander nach innen
zur Bildung von Rasträndern abgebogen sind, denen an beiden
Seiten des Stegs des Einfaßrahmens angeformte Rasten zuge
ordnet sind, die jeweils von einer nach unten geneigten
Fläche und einer nach oben geneigten Fläche begrenzt sind,
wobei die Rastränder etwa den nach unten geneigten Flächen
entsprechend ausgerichtet sind. Durch die angegebene Quer
schnittsausbildung der Klemmschiene hat diese beim Aufrasten
des Einfaßrahmens eine vorteilhafte zentrierende Wirkung
für den Einfaßrahmen. Die Ausbildung der Rasten an dem zen
tralen Steg des Einfaßrahmens sorgt dafür, daß die federn
den Schenkel der Klemmschiene beim Einstecken des Stegs
in die Klemmschiene seitlich auseinandergedrückt werden
und bei vollständig eingeschobenem Rahmen, d. h. nach dem
federnden Auftreffen der beiden Flansche des Einfaßrahmens
auf das Randspaltabdichtungsprofil und den oberen Rand der
Deckelplatte, mit ihren Rasträndern den nach unten geneig
ten Flächen der Rasten aufliegen. Hierdurch wird die Klemm
schiene mit dem Einfaßrahmen fest, aber lösbar verriegelt.
Für die Lösbarkeit sorgen die nach unten geneigten Flächen
der am Steg angebrachten Rasten.
Zweckmäßig sind die beiden Flansche des Einfaßrahmens von
oben gesehen konvex vorgewölbt. Hierdurch wird die Klemm
wirkung der Flansche einerseits gegenüber dem Randspalt
abdichtungsprofil und andererseits gegenüber dem oberen
Rand der Deckelplatte noch verstärkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine abgebrochene perspektivische Dar
stellung eines Fahrzeugdaches mit einem
in Schließstellung eingezeichneten star
ren Deckel,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Deckel gemäß
Fig. 1 und
Fig. 3 den abgebrochenen und vergrößert dar
gestellten Schnitt entlang der Linie
III-III in Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugdach gehört zu einem
Personenkraftwagen, dessen Vorwärtsfahrtrichtung durch den
Fahrtrichtungspfeil 1 angegeben ist. Im bezüglich der Vor
wärtsfahrtrichtung vorderen Bereich der festen Dachfläche 2
des Fahrzeugdaches befindet sich die Dachöffnung 3, in wel
cher sich der in Schließlage dargestellte starre Deckel 4
befindet. Der Deckel 4 ist gegenüber der senkrechten Abkan
tung 5 (Fig. 3) der festen Dachfläche 2 durch das Randspalt
abdichtungsprofil 6, das auf die weiter unten näher beschrie
bene Weise am Deckel 4 befestigt ist, abgedichtet.
Unterhalb der aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff
bestehenden Deckelplatte 7 befindet sich der die Deckel
platte in ihrem Randbereich von unten abstützende und vor
zugsweise aus einem Metallblech geformte Innenrahmen 8, der
über den Außenrand der Deckelplatte 7 vorsteht und dort mit
einem hochgestellten Rand 9 endet. An den Innenrahmen 8 grei
fen die Betätigungs- und Führungselemente an, die nicht dar
gestellt sind, weil sich die vorliegende Erfindung darauf
nicht bezieht.
Im Innenrahmen 8 befindet sich eine umlaufend eingedrückte
nutförmige Vertiefung 10, in welche eine unterbrechungslos um
laufende Schnur 11 eingelegt ist, die im unbelasteten Zu
stand einen kreisflächenförmigen Querschnitt aufweisen kann,
jedoch in Fig. 3 in ihrem belasteten und damit deformierten
Zustand dargestellt ist. Die Schnur 11 hält die Deckelplatte
7 und den Innenrahmen 8 auf einen vorbestimmten, umlaufend
gleichbleibenden Abstand. Zusätzlich kann ein weiterer ver
formbarer Streifen 12 umlaufend zwischen Deckelplatte 7 und
Innenrahmen 8 eingelegt sein, der die innere Begrenzung für
eine Dichtmasse oder Kleber 13 bildet.
Parallel und mit Abstand zum hochgestellten Rand 9 ist an
der Oberseite des Innenrahmens 8 eine im Querschnitt U-
förmige Klemmschiene 14 vorgesehen, die aus federndem Ma
terial besteht und mit ihrem unteren Quersteg 15 fest mit
dem Innenrahmen 8 verbunden ist, beispielsweise verschweißt
ist. Mit der Klemmschiene 14 wirkt ein Einfaßrahmen 16 auf
noch näher zu erläuternde Weise zusammen.
Der Einfaßrahmen 16 weist einen T-förmigen Querschnitt auf,
der aus einem äußeren Flansch 17, einem damit glattflächig
fluchtenden inneren Flansch 18 und einem nach unten gerich
teten Steg 19 einteilig zusammengesetzt ist. Der Steg 19
weist auf beiden Seiten eine Mehrzahl von angeformten Ra
sten 20 auf, die jeweils von einer nach unten geneigten
Fläche 21 und einer nach oben geneigten Fläche 22 begrenzt
sind.
An den Quersteg 15 der Klemmschiene 14 schließen sich nach
oben gerichtete, seitlich federnde Schenkel 23 an, deren
freien Enden zueinander nach innen zur Bildung von Rast
rändern 24 abgebogen sind. Die Rastränder 24 sind mit den
nach unten geneigten Flächen 21 der Rasten 20 etwa gleich
gerichtet und sorgen im Zusammenwirken mit den Rasten 20
für eine feste, aber im Bedarfsfall lösbare Verrastung des
Innenrahmens 8 mit dem Einfaßrahmen 16.
Das Randspaltabdichtungsprofil 6 ist im gezeichneten Bei
spiel aus einem äußeren Hohlkammerprofil 25 und einem da
mit fest verbundenen inneren Befestigungsprofil 26 zusammen
gesetzt. Das Befestigungsprofil 26 hat einen nach unten ge
öffneten U-förmigen Querschnitt, welcher ein Aufstecken des
Randspaltabdichtungsprofils 6 auf den hochgestellten Rand 9
des Innenrahmens 8 ermöglicht. Hierbei greift der Befesti
gungsschenkel 27 in den definierten Abstand zwischen dem
hochgestellten Rand 9 und dem äußeren Schenkel 23 der Klemm
schiene 14 ein. Hohlkammerprofil 25 und Befestigungsprofil
26 sind unter Bildung einer äußeren Stufe miteinander ver
bunden, auf welche sich der äußere Flansch 17 des Einfaß
rahmens 16 so aufsetzt, daß die Außenfläche des Einfaß
rahmens 16 mit der Außenfläche des Randspaltabdichtungs
profils 6 etwa fluchtet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, übergreift der mit der
Klemmschiene 14 verrastete Einfaßrahmen mit seinem äußeren
Flansch 17 den Befestigungsschenkel 27 des Randspaltabdich
tungsprofils 6 und mit seinem inneren Flansch 18 den Rand
der Deckelplatte 7. Zur Verstärkung der von den Flanschen 17
und 18 ausgehenden Klemmkräfte sind die beiden Flansche von
oben betrachtet konvex vorgewölbt, wie Fig. 3 veranschau
licht. Der Einfaßrahmen 16 kann in seiner beschriebenen Form
aus einem durch Extrusion hergestellten Kunststoffprofil ge
bildet sein.
Bei der Deckelmontage wird auf den bereits mit der Klemm
schiene 14 verbundenen Innenrahmen 8 die Schnur 11 und ggf.
der Streifen 12 aufgelegt, worauf die Deckelplatte 7 unter
Zwischenlage der Dichtmasse bzw. des Klebers 13 aufgelegt
wird. Hierbei bildet vorteilhafterweise der innere Schenkel
23 der Klemmschiene 14 zusammen mit dem Rand der Deckel
platte 7 und ggf. dem Streifen 12 einen Spaltraum mit de
finierten feststehenden Wänden, in welchen von oben die
flüssige Dicht- oder Klebermasse 13 eingefüllt werden kann,
deren Menge und Füllgrad durch Sichtkontrolle bestimmt wer
den kann. Dadurch ist eine einfache Kontrolle der Dichtheit
vor dem endgültigen Anbringen des Einfaßrahmens gegeben.
Die Montage des Deckels wird durch Aufrasten des Einfaß
rahmens 16 abgeschlossen.
Claims (3)
1. Starrer Deckel für ein Schiebe-, Hebe- oder Schiebe
hebedach eines Fahrzeugs, der in seiner Schließstellung eine
Dachöffnung mittels eines an ihm befestigten Randspaltabdich
tungsprofils abgedichtet abschließt und aus der Dachöffnung
zu deren mindestens partieller Freigabe verlagerbar ist,
mit einer Deckelplatte aus lichtdurchlässigem Werkstoff,
einem die Deckelplatte in ihrem Randbereich von unten unter
Zwischenfügung von Dichtmasse oder Kleber abstützenden In
nenrahmen mit umlaufend hochgestelltem Rand und einem sich
gegen die Oberseite der Deckelplatte anlegenden Einfaßrah
men, der an einem nach unten gerichteten Steg seitliche
Rasten trägt, die mit Rasten an einer partiell federnden
Klemmschiene zusammenwirken, welche zur Verbindung des
Innenrahmens mit dem Einfaßrahmen an den Innenrahmen an
greift, wobei das Randspaltabdichtungsprofil außen an den
Einfaßrahmen anschließt, der den Befestigungsschenkel des
durch Aufstecken am Deckel befestigten Randspaltabdichtungs
profils überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm
schiene (14) mit Abstand und parallel zum hochgestellten
Rand (9) an der Oberseite des Innenrahmens (8) befestigt,
seitlich federnd ausgebildet und mit dem nach unten gerich
teten Steg (19) des Einfaßrahmens (16) lösbar verrastet ist,
und daß der Einfaßrahmen (16) einen T-förmigen Querschnitt
aufweist, mit seinem äußeren Flansch (17) das in an sich be
kannter Weise auf den hochgestellten Rand (9) des Innen
rahmens (8) aufgesteckte, mit seinem Befestigungsschenkel
(27) in den Abstand zwischen dem hochgestellten Rand (9)
und der Klemmschiene (14) eingreifende Randspaltabdichtungs
profil (6) und mit seinem inneren Flansch (18) zugleich die
Deckelplatte (7) federnd gegen den Innenrahmen (8) drückt.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmschiene (14) einen U-förmigen Querschnitt aufweist
und mit ihrem unteren Quersteg (15) fest mit dem Innenrah
men (8) verbunden ist, während ihre beiden seitlich federn
den Schenkel (23) an ihren freien Enden zueinander nach
innen zur Bildung von Rasträndern (24) abgebogen sind, de
nen an beiden Seiten des Stegs (19) des Einfaßrahmens (16)
angeformte Rasten (20) zugeordnet sind, die jeweils von
einer nach unten geneigten Fläche (21) und einer nach oben
geneigten Fläche (22) begrenzt sind, wobei die Rastränder
(24) etwa den nach unten geneigten Flächen (21) entspre
chend ausgerichtet sind.
3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Flansche (17 und 18) des Einfaßrahmens (16) von
oben gesehen konvex vorgewölbt sind.
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