DE3618622A1 - Hinterkantenanschlag bei bogenauslegern an bogenverarbeitenden maschinen - Google Patents

Hinterkantenanschlag bei bogenauslegern an bogenverarbeitenden maschinen

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DE3618622A1 DE19863618622 DE3618622A DE3618622A1 DE 3618622 A1 DE3618622 A1 DE 3618622A1 DE 19863618622 DE19863618622 DE 19863618622 DE 3618622 A DE3618622 A DE 3618622A DE 3618622 A1 DE3618622 A1 DE 3618622A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hinterkantenanschlag bei Bogen­ auslegern an bogenverarbeitenden Maschinen nach dem Oberbe­ griff des ersten Patentanspruches.
Es ist bekannt, daß bei Druckmaschinen mit einer hohen Bogenleistung, insbesondere dann, wenn relativ dicke Mate­ rialien wie Karton verarbeitet werden, ein schnelles Anwach­ sen des Auslegerstapels zu beobachten ist. Da jedoch das Fassungsvermögen des Auslegerstapels begrenzt ist, ist es erforderlich, während des Auflagendruckes den Auslegerstapel mehrmals zu wechseln. Um trotz dieser anfallenden Arbeit eine möglichst hohe Leistung mit der Druckmaschine erreichen zu können, wurden für den Stapelwechsel während des Maschi­ nenlaufs geeignete Zwischenstapeleinrichtungen entwickelt, auf denen dann während des Stapelwechsels die bedruckten Bogen hilfsweise abgelegt werden. Bei einer aus DE-PS 31 12 672 bekannten Vorrichtung wird bei Ablage der Bogen auf einer in der Höhe absteuerbaren Zwischenstapeleinrichtung die Bogenhinterkante so ausgerichtet, daß bei der Stapel­ übergabe auf den Hauptstapel kein Kantenversatz auftreten kann. Ein Bogenanschlag ist als Traverse ausgebildet und durch eine Stützschere an der Bogenbremse angelenkt, wodurch eine größere Hubstrecke der Zwischenstapeleinrichtung ermög­ licht wird.
Von Nachteil ist, daß bei Vorliegen unterschiedlicher Bogen­ größen eine kantengerechte Stapelausbildung erschwert ist. Wird der als Traverse ausgebildete und durch eine Stütz­ schere an der Bogenbremse angelenkte Anschlag auf den kür­ zesten Bogen eingestellt, besteht die Gefahr, daß längere Bo­ gen hängenbleiben. Dadurch können Störungen im Nonstop-Betrieb auftreten. Wird der Anschlag auf den längsten, z.B. 3 mm längeren Bogen eingestellt, ergeben sich unsaubere und unbe­ stimmte Stapelkanten. Dies kann bei nachfolgender Weiterbe­ arbeitung in Stanzautomaten oder dgl. zu störenden Differen­ zen an der Anlage führen.
Aus der DE-OS 31 27 540 ist es bekannt, in Ausrichteeinrich­ tungen für Bogenauslagen von Druckmaschinen mit festen und bewegbaren Bogenanschläge die bewegbaren Bogenanschläge als mit weichen Borsten ausgestattete Bürsten auszubilden. Der Druckschrift ist jedoch keine zur Bildung eines größeren Bogenstapels auf- und absteuerbare Zwischenstapeleinrich­ tung, insbesondere für Kartonverarbeitung zu entnehmen. Von Nachteil ist ferner, daß durch die Anordnung der Bürsten an beiden Seiten der Bogenauslage die Ausrichtung zur Vorder­ kante infolge von seitlichen Rückfederungen der von abzule­ genden Bogen zuvor mitgenommenen Borsten zwangsläufig unbe­ stimmt ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß Bogen beidsei­ tig am freien Durchfallen gehindert werden. Von Nachteil ist ferner der aufwendige Antrieb für eine Rotationsbewegung der seitlich angebrachten Bürsten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung genannter Gattung zu schaffen, mit der exakt be­ stimmte Stapelvorderkanten ermöglicht werden, ohne bei Non­ stop-Betrieb der Zwischenstapeleinrichtung vergrößerter Hubstrecke die Bogen am freien Durchfallen zu hindern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen entsprechend dem Patentanspruch 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Der Vorteil der Vorrichtung besteht in einer Verbesserung der Stapelausbildung zur Anlagenseite in der Bogenauslage bei Nonstop-Betrieb mit vergrößerter Hubstrecke der Zwi­ schenstapeleinrichtung.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 den Bogenausleger einer Bogenrotations­ druckmaschine mit integrierter Zwischensta­ peleinrichtung für Nonstop-Betrieb,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 Einzelheiten von zwei beim Zwischenstapel vorkommenden Phasen in vergrößertem Maßstab, im Schnitt A-A nach Fig. 1.
Im Bereich der Bogenführungsbahn 1 ist zwischen den Gestell­ wänden 2, 3 des Bogenauslegers 4 im Bereich der Bogenhinter­ kante 5 eines Bogenstapels 6 eine Bogenbremse 7 vorgesehen, welche die von einem Kettensystem 8 angelieferten Bogen 9 so abbremst, daß diese sich exakt auf einem Stapel 6 ablegen. Um verschiedene Bogenformate so ablegen zu können, daß diese Kanten genau aufeinander liegen, ist die Bogenbremse 7 for­ mateinstellbar angeordnet. Zu diesem Zweck sind an den Ge­ stellwänden 2, 3 Zahnschienen 10 vorgesehen, auf denen die Bogenbremse 7 geführt und mittels eines Zahntriebs ver­ schiebbar ist. Weiterhin ist zwischen den Gestellwänden 2, 3 des Bogenauslegers 4 eine bekannte und daher nicht näher beschriebene Zwischenstapeleinrichtung 12 angeordnet. Diese ist so vorgesehen, daß sie zur Bildung eines größeren Bogen­ stapels auf- und absteuerbar ist. Das ist insbesondere von Vorteil, wenn dicker Karton verarbeitet werden soll. An der Bogenbremse 7 sind in einem definierten Abstand zueinander zwei Stützscheren 13 angelenkt, an denen wiederum eine Tra­ verse 14 angeordnet ist, deren Länge größer ist als die Breite des Bogenstapels 6, 6′.
Quer zur Bogenlaufrichtung sind an der Bogenbremse 7 neben festen Bogenanschlägen 39 eine oder mehrere mit Ausnehmungen versehene feste Bogenanschläge 28 befestigt. In den Ausneh­ mungen werden Bürsten 31 um eine horizontale Achse 33 quer zur Bogenlaufrichtung schwenkbar in einem Lagerbock 36 gela­ gert, der auf einer Traverse 41 der Bogenbremse 7 befestigt ist. Der Lagerbock 36 weist eine Bohrung für einen Gelenkbolzen 37 auf, der mittels Vierkant an einer Bürsten­ halterung 35 der Bürste 31 befestigt ist. Die Bürste 31 weist nach unten schräggestellte Borsten 30 mit einem Schrä­ gungswinkel von mindestens 30° auf, die in die größte Sta­ pelfläche hineinragen (s. Fig. 3).
Beim Absteuern der Zwischenstapeleinrichtung 12 wird der Bürste 31 eine Schwenkbewegung aus der in Fig. 3 links darge­ stellten Grundposition in eine rechts dargestellte Position erteilt. Zur kraftschlüssigen Auflage einer Steuerkurve 34 der Bürste 31 auf einer schiefen Ebene 32 der Traverse 14 wird die Bürste 31 durch eine Feder 38 beaufschlagt, die auf einem Federbolzen 42 geführt ist und sich mit einer Seite auf der Traverse 41 und mit der anderen Seite an der Bürstenhalterung 35 abstützt.
Beim Aufsteuern der Zwischenstapeleinrichtung 12 wird die Bürste 31 wieder in die Grundposition zurück geschwenkt.
Die Schwenkbewegung ist mittels Anschlag 29 im Weg einstell­ bar.
Da bei Kartondruck praktisch nach jedem Bogen 9 der Stapel 6 abgesenkt wird, wird durch Steuerung der einstellbaren Bür­ ste 31 mit den in die größte Stapelfläche hineinragenden, nach unten schräggestellten Borsten 30 erreicht, daß im Nonstop-Betrieb saubere und bestimmte Stapelkanten bei einer Zwischenstapeleinrichtung 12 genannte Art entstehen, auch wenn aus Kostengründen Bogen 9 verarbeitet werden müssen, die in unterschiedlichen Größen, z.B. mit Unterschieden von 3 und mehr Millimetern angeliefert werden. Mittels der auf die Hinterkante der Bogen 9 gleichmäßig einwirkenden, schräggestellten Borsten 30 erhalten diese eine sanfte elas­ tische Ausrichtung zum vorderen festen Bogenanschlag 11. Dabei fallen die kürzeren Bogen 9 frei durch, während die längeren Bogen erst den elastischen Widerstand der Borsten 30 der Bürste 31 überwinden müssen. Durch gesteuertes ste­ tiges Abschwenken der Bürste 31 mit der Auf- und Absteuerung der Zwischenstapeleinrichtung 12 erfolgt zugleich ein zuneh­ mendes Schrägstellen der Borsten 30, um den elastischen Widerstand der Bürste 31 allmählich zu verringern. Dadurch fallen bei Nonstop-Betrieb die Bogen 9 auch bei rasch an­ wachsendem Stapel 6 ungehindert durch. Länge und Stärke der Borsten 30 sowie deren steuerbare Schrägstellung sind so zu wählen, daß eine ausreichende Schiebekraft erhalten bleibt.
Bei der Übergabe des Bogenstapels 6 von der Zwischenstapel­ einrichtung 12 auf den Hauptstapel 6′ wird die Bogenhinter­ kante 5 des Bogenstapels 6 ferner so abgestützt, daß auch nach der Stapelübergabe ein exakt gestapelter Bogenstapel vorhanden ist.
Die Traverse 14 ist auf dem Rahmen 15 der Zwischenstapelein­ richtung 12 aufgelegt und besitzt Verriegelungselemente 16, 17, mit denen die Traverse 14 mit dem Rahmen 15 verriegelbar ist.
Die Verriegelungselemente 16, 17 der Traverse 14 befinden sich jeweils an deren Stirnseiten und sind auf der Bedie­ nungsseite als federnde, mit einer Verzahnung versehene Bolzen 18 ausgebildet. Auf der gegenüberliegenden Seite ist zur Verriegelung ein schwenkbarer verzahnter Hebel 19 vorge­ sehen. Die Betätigung der Verriegelungselemente 16, 17 ge­ schieht über eine Stellschraube 20, welche in eine Halte­ platte 21 einschraubbar ist und sich an der Traverse 14 abstützt. Der Bolzen 18 ist an der Halteplatte 21 befestigt und in der Stirnseite der Traverse geführt. Die beiden Verriegelungselemente 16, 17 können z.B. über ein Stahlband 22 miteinander verbunden sein und gemeinsam über die Stell­ schraube 20 betätigt werden. Durch Eindrehen der Stell­ schraube 20 wird die Halteplatte 21 entgegen der Kraft der Feder 23 von der Traverse 14 wegbewegt und der Bolzen 18 aus einer an dem Rahmen befestigten Zahnleiste 24 ausgeklinkt. Gleichzeitig wird über das Stahlband 22 der verzahnte Hebel 19 auf der gegenüberliegenden Seite entgegen der Kraft der Feder 25 abgeschwenkt und ebenfalls aus der Verzahnung einer Zahnleiste 26 ausgeklinkt. Durch Verstellen der Bogenbremse 7 auf ein beliebiges Format einstellbar.
Durch die in vertikaler Achse freibewegliche Aufhängung der Traverse 14 und deren Auflage auf dem Rahmen 15 ist es möglich, über den gesamten Hubbereich der Zwischenstapelein­ richtung 12 die Stapelhinterkante 5 abzustützen. Außerdem ergibt sich eine saubere Stapelausbildung bei unterschiedli­ chen Bogengrößen durch die Verwendung gesteuerter Bürsten 31 zur Kompensierung von Bogendifferenzen.
Um ein leichtes Einstellen der Abstützung der Bremseinrich­ tungen zu ermöglichen, ist die Traverse 14 mit Rollen 27 versehen, die auf dem Rahmen 15 der Zwischenstapelein­ richtung 12 geführt sind. Die Oberkante der Zwischenstapel­ einrichtung ist mit 40 bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste:  1 Bogenführungsbahn
     2 Gestellwand des Bogenauslegers
     3 Gestellwand des Bogenauslegers
     4 Bogenausleger
     5 Bogenhinterkante
     6 Bogenstapel
     7 Bogenbremse
     8 Kettensystem
     9 Bogen
    10 Zahnschienen
    11 fester vorderer Bogenanschlag
    12 Zwischenstapeleinrichtung
    13 Stützschere
    14 Traverse
    15 Rahmen
    16 Verriegelungselement
    17 Verriegelungselement
    18 Bolzen
    19 Hebel
    20 Stellschraube
    21 Halteplatte
    22 Stahlband
    23 Feder
    24 Zahnleiste
    25 Feder
    26 Zahnleiste
    27 Rollen
    28 fester Bogenanschlag
    29 verstellbarer Anschlag
    30 Borsten
    31 verstellbare Bürsten
    32 schiefe Ebene
    33 Achse
    34 Steuerkante
    35 Bürstenhalterung
    36 Lagerbock
    37 Gelenkbolzen
    38 Feder
    39 fester Bogenanschlag
    40 Oberkante Hilfsstapeleinrichtung
    41 Traverse
    42 Federbolzen

Claims (3)

1. Hinterkantenanschlag bei Bogenauslegern an bogenverarbei­ tenden Maschinen, bei denen zur Erzeugung von Zwischen­ stapeln eine, in den Bereich der abzulegenden Bogen einschieb- bzw. einfahrbare Zwischenstapeleinrichtung vorgesehen ist, welche für die Zeit des Stapelwechsels die abzulegenden Bogen aufnimmt, ferner im Bereich der Sta­ pelhinterkante eine Bogenbremse vorgesehen ist, die zusammen mit dem Anschlag auf das entsprechende Bogenformat einstell­ bar ist und der Hinterkantenanschlag eine Traverse aufweist, die mittels einer Stützschere an der Bogenbremse angelenkt ist, sowie auf dem Rahmen der Zwischenstapeleinrichtung verschiebbar aufliegt und mit dieser auf- und absteuerbar ist, sowie mit dem Rahmen verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Bogenlaufrichtung an der Bogenbremse (7) neben festen Bogenanschlägen (39) mindestens ein weiterer fester Bogenanschlag (29) vorgesehen ist, bei dem in einer Ausnehmung eine nicht zu weiche Borsten (30) auf­ weisende, zur Anlagenseite des Bogens (9) einstellbare Bürste (31) mit annähernd um den Differenzbetrag der Bogengröße in die größte Stapelfläche hineinragenden und nach unten schräggestellten Borsten (30) angeordnet ist, daß die Bürste (31) mit Bürstenhalterung (35) um eine horizontale Achse (33) quer zur Bogenlaufrichtung schwenkbar gelagert ist und daß zur Steuerung der Schwenkbewegung der Bürste (31) eine schiefe Ebene (32) an der mit der Zwischenstapeleinrichtung (12) auf- und absteuerbaren Traverse (14) sowie eine Steuerkante (34) an der Bürste (31) vorgesehen sind, die kraftschlüssig über eine Feder (38) gekoppelt sind, die sich mit einer Seite auf einer Traverse (41) und mit der anderen Seite an der Bürstenhalterung (35) abstützt.
2. Hinterkantenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung (alpha) der Borsten (30) min­ destens 30° beträgt (Fig. 3).
3. Hinterkantenanschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg der Bürsten (31) durch einen einstell­ baren Anschlag (29) begrenzt ist.
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