DE3617191A1 - Blindnietzange, vorzugsweise blindniet-handzange - Google Patents
Blindnietzange, vorzugsweise blindniet-handzangeInfo
- Publication number
- DE3617191A1 DE3617191A1 DE19863617191 DE3617191A DE3617191A1 DE 3617191 A1 DE3617191 A1 DE 3617191A1 DE 19863617191 DE19863617191 DE 19863617191 DE 3617191 A DE3617191 A DE 3617191A DE 3617191 A1 DE3617191 A1 DE 3617191A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pliers according
- blind riveting
- blind
- riveting pliers
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
- B21J15/32—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
- B21J15/326—Broken-off mandrel collection
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
- B21J15/043—Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/105—Portable riveters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/16—Drives for riveting machines; Transmission means therefor
- B21J15/24—Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by electro-magnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Blindnietzange, vorzugsweise
Blindniet-Handzange, mit einem zur Kraftübertragung
angeordneten System, das über einen Kolben
bewegbar ist und zum Einspannen eines Blinknietdorns
eines Blindniets ein Spannbackensystem angeordnet ist.
Aus der GB-PS 7 93 365 ist eine Blindnietzange bekannt,
bei der zum Antrieb ein Kompressor Verwendung findet.
Hierbei ist eine Abdichtung der sich bewegenden Teile
erforderlich, was eine exakte Paßgenauigkeit der Teile
voraussetzt. Die Abluft muß über einen Filter abgeführt
werden. Zur Reduzierung des Schalles sind entsprechende
Dämmungsmaßnahmen erforderlich. Der gesamte Lauf der
Blindnietzange ist unruhig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blindnietzange
der aufgezeigten Gattung so auszubilden,
daß ein wesentlich ruhiger Lauf erreichbar ist und
der Einsatz der Blindnietzange ohne Verwendung eines
Kompressors auch bei reduzierter Baulänge vereinfacht
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen zum
Antrieb dienenden Schlagmagnet und eine Zuggabel,
die zur Aufnahme des zum Einspannen des Blindnietdorns
des Blindniets dienenden Spannbackensystems
ausgebildet ist, gelöst.
Zur Kraftübertragung kann ein in Längsrichtung der
Blindnietzange bewegbares Scherenarmsystem angeordnet
sein, dessen Antrieb durch einen pulsierenden
Gleichstrom erfolgt. In Ausgestaltung der Erfindung
dient zur Kraftübertragung ein drehbeweglich gelagerter
Winkelhebel, der auf einer im Gehäuse geführten
Achse angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen
Unteransprüchen aufgezeigt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Blindnietzange ermöglicht
einen ruhigen Lauf und eine universelle
Anwendung auch bei reduzierter Baulänge.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Blindnietzange
mit Scherenarmsystem im oberen
Totpunkt;
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch mit Scherenarmsystem
im unteren Totpunkt;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den vorderen
Teil einer Blindnietzange, die mit einem
Blindniet auf den zu vernietenden Blechen
aufgesetzt ist;
Fig. 4 wie Fig. 3, jedoch im Zustand der Vernietung;
Fig. 5 wie Fig. 3, jedoch nach Beendigung der Vernietung;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den vorderen Teil
einer Blindnietzange mit Darstellung der Lage
der einzelnen abgerissenen Teile des Blindnietdorns;
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie A-B der Fig. 1
und
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch eine Blindnietzange
mit Winkelhebel.
Zur Kraftübertragung dient ein Scherenarmsystem 1, das
über einen in einem Gehäuse 9 geführten Schlagmagnet 2
in Längsrichtung der Blindnietzange bewegbar ist. Das
Scherenarmsystem 1 ist in einem Festlager 25 im Gehäuse
9 gelagert, so daß bei Längsbewegung des Scherenarmsystems
1 gleichzeitig ein Druckbereich 1′ und ein
Zugbereich 1″ gebildet ist. Zum Einspannen des Blindnietdorns
4 des Blindniets 5 ist ein Spannbackensystem 6
angeordnet, daß bekannterweise zweiteilige Spannbacken
10, eine Führungshülse 11 für den abgerissenen Teil 12
des Blindnietdorns 4, eine Druckfeder 13 und eine Spannhülse
14 mit zugeordneter Spannschraube 15 aufweist,
wobei die Spannbacken 10 und die Spannhülse 14 konisch
zueinander geführt sind.
Das vordere Ende des Scherenarmsystem 1 ist in einem
Punkt an eine Zuggabel 3 und das hintere Ende in einem
Punkt an eine Druckgabel 7 angeschlossen. Das Spannbackensystem
6 und die Zuggabel 3 sind von einer Außenhülse
8 umschlossen, die wiederum auf einem Teil von
dem Gehäuse 9 umschlossen ist. Das Gehäuse 9 besteht
aus zwei Halbschalen 27, die im Ausführungsbeispiel
sechs Gehäuseverschraubungen 28 aufweisen.
Annähernd im Bereich der Zuggabel 3 ist außen am Gehäuse
9 ein Auffangbehälter 16 zur Aufnahme der abgerissenen
Teile 12 der Blindnietdorne 4 angeordnet. Der
Auffangbehälter 16 ist einteilig ausgebildet und wird
von vorn auf das Gehäuse 9 aufgeschoben, wo er in einer
Raststelle 17 gehaltert ist.
Die Außenhülse 8 und das Gehäuse 9 sind mit je einem
Schlitz 18 zum Austritt der abgerissenen Teile 12 der
Blindnietdorne 4 versehen. Zur Führung der abgerissenen
Teile 12 der Blindnietdorne 4 dient ein Ablenkblech 19,
das funktionsbedingt im stumpfen Winkel zur Längsachse
der Blindnietzange verläuft. Dem Schlagmagnet 2 ist
eine Rund-Magnetspule 20 zugeordnet, an deren einem
Ende eine elastische Ausgleichsscheibe 23 angeordnet
ist. Am äußeren Ende des Schlagmagnets 2, der von einer
Rückholfeder 21 umschlossen ist, befindet sich ein Anschlagpuffer
22.
Die elektrische Zuleitung 30 erfolgt über den Griff 29,
an dem ein Betätigungsknopf 26 für den Auslöseschalter 32
sowie ein elektronischer Impulsgeber 31 angeordnet sind.
In die Außenhülse 8 ist zur Führung des Blindnietdorns 4
ein Mundstück 24 eingeschraubt.
Für unterschiedliche miteinander zu vernietende Materialien
sind unterschiedliche Kräfte erforderlich, die
teilweise nicht in einem Zug auf den Blindniet übertragen
werden können. Nach der Erfindung kann, wie in Fig. 1
angedeutet, am Griff 29 ein Impulsschalter 39 angeordnet
sein, über den mehrere Impulse einstellbar und auslösbar
sind, z. B. über drei Schaltstufen. Alternativ kann jedoch
auch ein Endschalter 38 angeordnet sein, an dem
das Scherenarmsystem 1 im unteren Totpunkt anschlägt.
Dieser Endschalter 38 wird in der optimalen Endstellung
des Scherenarmsystems 1, die kurz nach Abreißen des
Blindnietdorns 4 erreicht wird, in Funktion gesetzt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind an den Scherenarmenden
senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Achsen 33 angeordnet,
die an Gleitblechen 34 geführt sind. Zur Aufnahme
dieser Gleitbleche 34 sind auf der Innenseite des
Gehäuses 9 Rippen 35 angeordnet. Das Festlager 25 des
Scherenarmsystems 1 ist in Festlagerrippen 36 geführt,
die auf der Innenseite des Gehäuses 9 angeordnet sind.
Zur Versteifung sind die Festlagerrippen 36 mit abgerundeten
Verstärkungen 37 versehen. Der Kopf des Blindnietes
5 ist in Fig. 6 mit 40 bezeichnet.
Wie Fig. 8 zeigt, ergibt sich bei Anordnung eines
drehbeweglich gelagerten Winkelhebels 41 zur Kraftübertragung
eine wesentlich reduzierte Baulänge bei
Erhaltung der sonstigen Vorteile. Der Winkelhebel 41
ist auf einer im Gehäuse 9 gelagerten Achse 44 geführt.
Wichtig hierbei ist, daß die Achse 44 und
der Winkelhebel 41 so zueinander angeordnet sind,
daß die Kurvenbewegung des Winkelhebels 41 oberhalb
der Achse 44 erfolgt.
Durch die Anordnung des Winkelhebels 41 kann der
Schlagmagnet 2 winklig zur Zuggabel 3 verlaufend angeordnet
sein, wobei der Winkel zwischen Schlagmagnet 2
und Zuggabel 3 größer als 90° ist. Vorteilhafterweise
verläuft der Schlagmagnet 2 parallel zum Griff 29.
Im Gegensatz zur Ausführung einer Blindnietzange nach
Fig. 1, bei der die Zuggabel 3, das Scherenarmsystem 1,
die Druckgabel 7 und der Schlagmagnet 2 in einer
Flucht liegen, ergibt sich bei einer Blindnietzange
nach Fig. 8 durch die abgewinkelte Anordnung des Schlagmagnets
2 zur Zuggabel 3 eine Verkürzung der Blindnietzange.
Der Winkelhebel 41 ist über eine bewegliche Zuglasche
42 an die Zuggabel 3 und über eine weitere bewegliche
Lasche 43 an den Schlagmagnet 2 angeschlossen. Die
Schenkel des Winkelhebels 41 sind verschieden lang
ausgebildet, wobei der längere Schenkel an seinem
freien Ende über die Lasche 43 mit dem Schlagmagnet 2
verbunden ist und die Lasche 42 für den Anschluß an
die Zuggabel 3 annähernd an der Stoßstelle der beiden
verschieden langen Schenkel angeordnet ist. Das freie
Ende des kürzeren Schenkels ist auf der Achse 44 gelagert.
Bei einer Blindnietzange mit Winkelhebel 41 ist, wie
Fig. 8 zeigt, der Auffangbehälter 16 zur Aufnahme der
abgerissenen Teile der Blindnietdorne 4 an dem den
Schlagmagnet 2 umschließenden Teil des Gehäuses 8
festgeklemmt.
Der Schlagmagnet 2 verdreht über die an seinem oberen
Ende angeordnete Lasche 43 den Winkelhebel 41 mit dem
längeren Schenkel um die Achse 44 nach unten. Gleichzeitig
wird dabei über die Zuglasche 42 ein Zug auf
die Zuggabel 3 ausgeführt, wodurch die Blindnietzange
im Funktion gesetzt ist.
- Aufstellung der Bezugszeichen:
1 Scherenarmsystem
1′ Scherenarmsystem (Druckbereich)
1″ Scherenarmsystem (Zugbereich)
2 Schlagmagnet
3 Zuggabel
4 Blindnietdorn
5 Blindniet
6 Spannbackensystem
7 Druckgabel
8 Außenhülse
9 Gehäuse
10 Spannbacken
11 Führungshülse
12 abgerissener Teil von 4
13 Druckfeder
14 Spannhülse für 10
15 Spannschraube
16 Auffangbehälter
17 Raststelle
18 Schlitz
19 Ablenkblech
20 Rund-Magnetspule
21 Rückholfeder
22 Anschlagpuffer
23 Ausgleichsscheibe
24 Mundstück
25 Festlager
26 Betätigungsknopf
27 Gehäusehalbschale
28 Gehäuseverschraubung
29 Griff
30 elektrische Zuleitung
31 elektronischer Impulsgeber
32 Auslöseschalter
33 Achsen für Scherenarmenden
34 Gleitbleche
35 Rippen
36 Festlagerrippen
37 Verstärkungen
38 Endschalter
39 Impulsschalter
40 Kopf von 5
41 Winkelhebel
42 Zuglasche f. Winkelhebel
43 Lasche f. Schlagmagnet
44 Achse
Claims (41)
1. Blindnietzange, vorzugsweise Blindniet-Handzange,
mit einem zur Kraftübertragung angeordnetem System,
daß über einen Kolben bewegbar ist und zum Einspannen
eines Blindnietdorns eines Blindniets ein
Spannbackensystem angeordnet ist, gekennzeichnet
durch einen zum Antrieb dienenden Schlagmagnet (2)
und eine Zuggabel (3), die zur Aufnahme des zum
Einspannen des Blindnietdorns (4) des Blindniets (5)
dienenden Spannbackensystems (6) ausgebildet ist.
2. Blindnietzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannbackensystem (6) und die
Zuggabel (3) von einer Außenhülse (8) umschlossen
sind.
3. Blindnietzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenhülse (8) teilweise
von dem Gehäuse (9) umschlossen ist.
4. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) in
Form zweier Halbschalen (27) ausgebildet ist.
5. Blinnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlagmagnet (2)
eine Rund-Magnetspule (20) zugeordnet ist.
6. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagmagnet (2)
von einer Rückholfeder (21) umschlossen ist.
7. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenhülse (8)
ein Mundstück (24) aufgesetzt ist.
8. Blindnietzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mundstück (24) in die Außenhülse
(8) eingeschraubt ist.
9. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung
ein in Längsrichtung der Blindnietzange bewegbares
Scherenarmsystem (1) angeordnet ist, dessen Antrieb
durch einen pulsierenden Gleichstrom erfolgt.
10. Blindnietzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Ende des Scherenarmsystems
(1) in einem Punkt an die Zuggabel (3) angeschlossen
ist.
11. Blindnietzange nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Ende des Scherenarmsystems
(1) in einem Punkt an eine Druckgabel (7)
angeschlossen ist.
12. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Scherenarmenden
senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Achsen (33)
angeordnet sind.
13. Blindnietzange nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (33) an Gleitblechen (34)
geführt sind.
14. Blindnietzange nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Gehäuses
(9) zur Aufnahme der Gleitbleche (34) Rippen (35)
angeordnet sind.
15. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Festlager (25) des
Scherenarmsystems (1) in auf der Innenseite des
Gehäuses (9) angeordneten Festlagerrippen (36) geführt
ist.
16. Blindnietzange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festlagerrippen (36) mit Verstärkungen
(37) versehen sind.
17. Blindnietzange nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (37) der
Festlagerrippen (36) abgerundet verlaufen.
18. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (35) der
Gleitbleche (34) und die Festlagerrippen (36)
an das Gehäuse (9) angespritzt sind.
19. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
gekennzeichnet durch die Anordnung eines Endschalters
(38), an dem das Scherenarmsystem (1) im unteren
Totpunkt anschlägt.
20. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß annähernd im Bereich
der Zuggabel (3) außen am Gehäuse (9) ein Auffangbehälter
(16) zur Aufnahme der abgerissenen Teile
(12) der Blindnietdorne (4) angeordnet ist.
21. Blindnietzange nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffangbehälter (16) einteilig
ausgebildet und auf das Gehäuse (9) aufklemmbar
ist.
22. Blindnietzange nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16) in
einer Raststelle (17) gehaltert ist.
23. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (8)
und das Gehäuse (9) je einen Schlitz (18) zum
Austritt der abgerissenen Teile (12) der Blindnietdorne
(4) aufweisen.
24. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 20 bis
23, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Ablenkblechs
(19) zur Führung der abgerissenen
Teile (12) der Blindnietdorne (4).
25. Blindnietzange nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablenkblech (19) im stumpfen
Winkel zur Längsachse der Blindnietzange verläuft.
26. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des
Schlagmagnets (2) ein Anschlagpuffer (22) angeordnet
ist.
27. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der
Magnetspule (20) eine elastische Ausgleichsscheibe
(23) angeordnet ist.
28. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung
ein drehbeweglich gelagerter Winkelhebel (41) angeordnet
ist.
29. Blindnietzange nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkelhebel (41) auf einer im
Gehäuse (9) gelagerten Achse (44) angeordnet ist.
30. Blindnietzange nach Anspruch 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (41) über eine
bewegliche Zuglasche (42) an die Zuggabel (3) und
über eine bewegliche Lasche (43) oder eine Kurvenscheibe
an den Schlagmagnet (2) angeschlossen ist.
31. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (41)
zwei verschieden lange Schenkel aufweist.
32. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel
des Winkelhebels (41) an seinem freien Ende über
die Lasche (43) mit dem Schlagmagnet (2) verbunden
ist.
33. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche (42)
für den Anschluß an die Zuggabel (3) annähernd an
der Stoßstelle der beiden verschieden langen
Schenkel des Winkelhebels (41) angeordnet ist.
34. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des
kürzeren Schenkels des Winkelhebels (41) auf der
Achse (44) gelagert ist.
35. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (44) und
der Winkelhebel (41) so zueinander angeordnet
sind, daß die Kurvenbewegung des Winkelhebels (41)
oberhalb der Achse (44) erfolgt.
36. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagmagnet (2)
winklig zur Zuggabel (3) verlaufend angeordnet
ist.
37. Blindnietzange nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen Schlagmagnet (2)
und Zuggabel (3) gleich oder größer 90° ist.
38. Blindnietzange nach Anspruch 36 oder 37, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlagmagnet (2) parallel
zum Griff (29) verlaufend angeordnet ist.
39. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16)
zur Aufnahme der abgerissenen Teile (12) der Blindnietdorne
(4) am Griff (29) angeordnet ist.
40. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16)
an dem den Schlagmagnet (2) umschließenden Teil
des Gehäuses (9) festgeklemmt ist.
41. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, daß am Griff (29) ein
Impulsschalter (39) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617191 DE3617191A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-05-22 | Blindnietzange, vorzugsweise blindniet-handzange |
FR8700392A FR2592820B3 (fr) | 1986-01-15 | 1987-01-15 | Pince a rivets notamment pince manuelle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3600897 | 1986-01-15 | ||
DE19863617191 DE3617191A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-05-22 | Blindnietzange, vorzugsweise blindniet-handzange |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3617191A1 true DE3617191A1 (de) | 1987-07-23 |
DE3617191C2 DE3617191C2 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=25840113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863617191 Granted DE3617191A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-05-22 | Blindnietzange, vorzugsweise blindniet-handzange |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3617191A1 (de) |
FR (1) | FR2592820B3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4836008A (en) * | 1987-12-30 | 1989-06-06 | Emhart Industries, Inc. | Solenoid powered riveting tool |
DE102013206547A1 (de) * | 2013-04-12 | 2014-10-16 | Airbus Operations Gmbh | Nietvorrichtung und Nietverfahren |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19535438A1 (de) * | 1995-09-23 | 1997-03-27 | Rovema Gmbh | Vorrichtung zum Bewegen mindestens eines Bauteils oder eines sonstigen Gegenstandes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB793365A (en) * | 1954-12-03 | 1958-04-16 | Tucker Eyelet Co George | Improvements in or relating to tools adapted for use in blind riveting |
US3584496A (en) * | 1968-05-03 | 1971-06-15 | Amp Inc | Magnetic actuator |
-
1986
- 1986-05-22 DE DE19863617191 patent/DE3617191A1/de active Granted
-
1987
- 1987-01-15 FR FR8700392A patent/FR2592820B3/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB793365A (en) * | 1954-12-03 | 1958-04-16 | Tucker Eyelet Co George | Improvements in or relating to tools adapted for use in blind riveting |
US3584496A (en) * | 1968-05-03 | 1971-06-15 | Amp Inc | Magnetic actuator |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4836008A (en) * | 1987-12-30 | 1989-06-06 | Emhart Industries, Inc. | Solenoid powered riveting tool |
DE102013206547A1 (de) * | 2013-04-12 | 2014-10-16 | Airbus Operations Gmbh | Nietvorrichtung und Nietverfahren |
US9375781B2 (en) | 2013-04-12 | 2016-06-28 | Airbus Operations Gmbh | Riveting device and riveting method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2592820A1 (fr) | 1987-07-17 |
DE3617191C2 (de) | 1988-10-06 |
FR2592820B3 (fr) | 1988-04-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3125860C2 (de) | Elektrisch betriebenes Handarbeitsgerät | |
DE2248161B2 (de) | Heftwerkzeug | |
DE19621877C2 (de) | Preßzange | |
DE3617191A1 (de) | Blindnietzange, vorzugsweise blindniet-handzange | |
EP0678944A2 (de) | Zangenartiges Werkzeug zum Verdrillen des teilweise freigelegten Endbereichs eines eine Litze als Ader aufweisenden isolierten Leiters | |
DE2821212A1 (de) | Vorrichtung zum ergreifen eines laenglichen dorns und zum ausueben einer zugkraft auf letzteren | |
DE8613823U1 (de) | Blindnietzange, vorzugsweise Blindniet-Handzange | |
DE3218886C2 (de) | Bolzenanschweißgerät | |
EP1445069B1 (de) | Zwischenfestlegung | |
DE3807925C2 (de) | ||
DE831301C (de) | Handgeraet zum Anbringen von Schnellverbindern an sich kreuzenden Bewehrungsstaeben | |
DE19513483A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Verbindungselementen an den Enden von Gurten, insbesondere von Fördergurten | |
DE3522015C2 (de) | ||
DE7531806U (de) | Handnietzange zum setzen von blindnieten insbesondere aus kunststoff | |
DE2529110B2 (de) | Einrichtung an einem Handnagier | |
DE3304302C2 (de) | Elektrisch betriebenes Gerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln | |
WO2015067811A1 (de) | Werkzeug zum herausziehen von dellen | |
EP0054192A1 (de) | Zange, insbesondere zum Ziehen von Zähnen | |
DE2154894C3 (de) | Verschließvorrichtung fur Beutel | |
DE1603837C3 (de) | Hammer mit im Stiel angeordnetem Zuführmagazin fur einen Nagelstreifen | |
DE8600746U1 (de) | Blindnietzange, vorzugsweise Blindniet-Handzange | |
DE2509004C3 (de) | Batterie-Adapter für Kraftfahrzeuge | |
DE483929C (de) | Verfahren zur Befestigung kuenstlicher Zaehne an Bruecken o. dgl. | |
DE749761C (de) | Innen-Nietvorrichtung mit geteiltem Nietamboss | |
DE3012739C2 (de) | Montagewerkzeug für Garnituren geschirmter Starkstromkabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |