DE3617191A1 - Blindnietzange, vorzugsweise blindniet-handzange - Google Patents

Blindnietzange, vorzugsweise blindniet-handzange

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DE3617191A1 DE19863617191 DE3617191A DE3617191A1 DE 3617191 A1 DE3617191 A1 DE 3617191A1 DE 19863617191 DE19863617191 DE 19863617191 DE 3617191 A DE3617191 A DE 3617191A DE 3617191 A1 DE3617191 A1 DE 3617191A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Blindnietzange, vorzugsweise Blindniet-Handzange, mit einem zur Kraftübertragung angeordneten System, das über einen Kolben bewegbar ist und zum Einspannen eines Blinknietdorns eines Blindniets ein Spannbackensystem angeordnet ist.
Aus der GB-PS 7 93 365 ist eine Blindnietzange bekannt, bei der zum Antrieb ein Kompressor Verwendung findet. Hierbei ist eine Abdichtung der sich bewegenden Teile erforderlich, was eine exakte Paßgenauigkeit der Teile voraussetzt. Die Abluft muß über einen Filter abgeführt werden. Zur Reduzierung des Schalles sind entsprechende Dämmungsmaßnahmen erforderlich. Der gesamte Lauf der Blindnietzange ist unruhig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blindnietzange der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß ein wesentlich ruhiger Lauf erreichbar ist und der Einsatz der Blindnietzange ohne Verwendung eines Kompressors auch bei reduzierter Baulänge vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen zum Antrieb dienenden Schlagmagnet und eine Zuggabel, die zur Aufnahme des zum Einspannen des Blindnietdorns des Blindniets dienenden Spannbackensystems ausgebildet ist, gelöst.
Zur Kraftübertragung kann ein in Längsrichtung der Blindnietzange bewegbares Scherenarmsystem angeordnet sein, dessen Antrieb durch einen pulsierenden Gleichstrom erfolgt. In Ausgestaltung der Erfindung dient zur Kraftübertragung ein drehbeweglich gelagerter Winkelhebel, der auf einer im Gehäuse geführten Achse angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen aufgezeigt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Blindnietzange ermöglicht einen ruhigen Lauf und eine universelle Anwendung auch bei reduzierter Baulänge.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Blindnietzange mit Scherenarmsystem im oberen Totpunkt;
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch mit Scherenarmsystem im unteren Totpunkt;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den vorderen Teil einer Blindnietzange, die mit einem Blindniet auf den zu vernietenden Blechen aufgesetzt ist;
Fig. 4 wie Fig. 3, jedoch im Zustand der Vernietung;
Fig. 5 wie Fig. 3, jedoch nach Beendigung der Vernietung;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den vorderen Teil einer Blindnietzange mit Darstellung der Lage der einzelnen abgerissenen Teile des Blindnietdorns;
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie A-B der Fig. 1 und
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch eine Blindnietzange mit Winkelhebel.
Zur Kraftübertragung dient ein Scherenarmsystem 1, das über einen in einem Gehäuse 9 geführten Schlagmagnet 2 in Längsrichtung der Blindnietzange bewegbar ist. Das Scherenarmsystem 1 ist in einem Festlager 25 im Gehäuse 9 gelagert, so daß bei Längsbewegung des Scherenarmsystems 1 gleichzeitig ein Druckbereich 1′ und ein Zugbereich 1″ gebildet ist. Zum Einspannen des Blindnietdorns 4 des Blindniets 5 ist ein Spannbackensystem 6 angeordnet, daß bekannterweise zweiteilige Spannbacken 10, eine Führungshülse 11 für den abgerissenen Teil 12 des Blindnietdorns 4, eine Druckfeder 13 und eine Spannhülse 14 mit zugeordneter Spannschraube 15 aufweist, wobei die Spannbacken 10 und die Spannhülse 14 konisch zueinander geführt sind.
Das vordere Ende des Scherenarmsystem 1 ist in einem Punkt an eine Zuggabel 3 und das hintere Ende in einem Punkt an eine Druckgabel 7 angeschlossen. Das Spannbackensystem 6 und die Zuggabel 3 sind von einer Außenhülse 8 umschlossen, die wiederum auf einem Teil von dem Gehäuse 9 umschlossen ist. Das Gehäuse 9 besteht aus zwei Halbschalen 27, die im Ausführungsbeispiel sechs Gehäuseverschraubungen 28 aufweisen.
Annähernd im Bereich der Zuggabel 3 ist außen am Gehäuse 9 ein Auffangbehälter 16 zur Aufnahme der abgerissenen Teile 12 der Blindnietdorne 4 angeordnet. Der Auffangbehälter 16 ist einteilig ausgebildet und wird von vorn auf das Gehäuse 9 aufgeschoben, wo er in einer Raststelle 17 gehaltert ist.
Die Außenhülse 8 und das Gehäuse 9 sind mit je einem Schlitz 18 zum Austritt der abgerissenen Teile 12 der Blindnietdorne 4 versehen. Zur Führung der abgerissenen Teile 12 der Blindnietdorne 4 dient ein Ablenkblech 19, das funktionsbedingt im stumpfen Winkel zur Längsachse der Blindnietzange verläuft. Dem Schlagmagnet 2 ist eine Rund-Magnetspule 20 zugeordnet, an deren einem Ende eine elastische Ausgleichsscheibe 23 angeordnet ist. Am äußeren Ende des Schlagmagnets 2, der von einer Rückholfeder 21 umschlossen ist, befindet sich ein Anschlagpuffer 22.
Die elektrische Zuleitung 30 erfolgt über den Griff 29, an dem ein Betätigungsknopf 26 für den Auslöseschalter 32 sowie ein elektronischer Impulsgeber 31 angeordnet sind. In die Außenhülse 8 ist zur Führung des Blindnietdorns 4 ein Mundstück 24 eingeschraubt.
Für unterschiedliche miteinander zu vernietende Materialien sind unterschiedliche Kräfte erforderlich, die teilweise nicht in einem Zug auf den Blindniet übertragen werden können. Nach der Erfindung kann, wie in Fig. 1 angedeutet, am Griff 29 ein Impulsschalter 39 angeordnet sein, über den mehrere Impulse einstellbar und auslösbar sind, z. B. über drei Schaltstufen. Alternativ kann jedoch auch ein Endschalter 38 angeordnet sein, an dem das Scherenarmsystem 1 im unteren Totpunkt anschlägt. Dieser Endschalter 38 wird in der optimalen Endstellung des Scherenarmsystems 1, die kurz nach Abreißen des Blindnietdorns 4 erreicht wird, in Funktion gesetzt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind an den Scherenarmenden senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Achsen 33 angeordnet, die an Gleitblechen 34 geführt sind. Zur Aufnahme dieser Gleitbleche 34 sind auf der Innenseite des Gehäuses 9 Rippen 35 angeordnet. Das Festlager 25 des Scherenarmsystems 1 ist in Festlagerrippen 36 geführt, die auf der Innenseite des Gehäuses 9 angeordnet sind. Zur Versteifung sind die Festlagerrippen 36 mit abgerundeten Verstärkungen 37 versehen. Der Kopf des Blindnietes 5 ist in Fig. 6 mit 40 bezeichnet.
Wie Fig. 8 zeigt, ergibt sich bei Anordnung eines drehbeweglich gelagerten Winkelhebels 41 zur Kraftübertragung eine wesentlich reduzierte Baulänge bei Erhaltung der sonstigen Vorteile. Der Winkelhebel 41 ist auf einer im Gehäuse 9 gelagerten Achse 44 geführt. Wichtig hierbei ist, daß die Achse 44 und der Winkelhebel 41 so zueinander angeordnet sind, daß die Kurvenbewegung des Winkelhebels 41 oberhalb der Achse 44 erfolgt.
Durch die Anordnung des Winkelhebels 41 kann der Schlagmagnet 2 winklig zur Zuggabel 3 verlaufend angeordnet sein, wobei der Winkel zwischen Schlagmagnet 2 und Zuggabel 3 größer als 90° ist. Vorteilhafterweise verläuft der Schlagmagnet 2 parallel zum Griff 29. Im Gegensatz zur Ausführung einer Blindnietzange nach Fig. 1, bei der die Zuggabel 3, das Scherenarmsystem 1, die Druckgabel 7 und der Schlagmagnet 2 in einer Flucht liegen, ergibt sich bei einer Blindnietzange nach Fig. 8 durch die abgewinkelte Anordnung des Schlagmagnets 2 zur Zuggabel 3 eine Verkürzung der Blindnietzange.
Der Winkelhebel 41 ist über eine bewegliche Zuglasche 42 an die Zuggabel 3 und über eine weitere bewegliche Lasche 43 an den Schlagmagnet 2 angeschlossen. Die Schenkel des Winkelhebels 41 sind verschieden lang ausgebildet, wobei der längere Schenkel an seinem freien Ende über die Lasche 43 mit dem Schlagmagnet 2 verbunden ist und die Lasche 42 für den Anschluß an die Zuggabel 3 annähernd an der Stoßstelle der beiden verschieden langen Schenkel angeordnet ist. Das freie Ende des kürzeren Schenkels ist auf der Achse 44 gelagert.
Bei einer Blindnietzange mit Winkelhebel 41 ist, wie Fig. 8 zeigt, der Auffangbehälter 16 zur Aufnahme der abgerissenen Teile der Blindnietdorne 4 an dem den Schlagmagnet 2 umschließenden Teil des Gehäuses 8 festgeklemmt.
Der Schlagmagnet 2 verdreht über die an seinem oberen Ende angeordnete Lasche 43 den Winkelhebel 41 mit dem längeren Schenkel um die Achse 44 nach unten. Gleichzeitig wird dabei über die Zuglasche 42 ein Zug auf die Zuggabel 3 ausgeführt, wodurch die Blindnietzange im Funktion gesetzt ist.
  • Aufstellung der Bezugszeichen:  1 Scherenarmsystem
     1′ Scherenarmsystem (Druckbereich)
     1″ Scherenarmsystem (Zugbereich)
     2 Schlagmagnet
     3 Zuggabel
     4 Blindnietdorn
     5 Blindniet
     6 Spannbackensystem
     7 Druckgabel
     8 Außenhülse
     9 Gehäuse
    10 Spannbacken
    11 Führungshülse
    12 abgerissener Teil von 4
    13 Druckfeder
    14 Spannhülse für 10
    15 Spannschraube
    16 Auffangbehälter
    17 Raststelle
    18 Schlitz
    19 Ablenkblech
    20 Rund-Magnetspule
    21 Rückholfeder
    22 Anschlagpuffer
    23 Ausgleichsscheibe
    24 Mundstück
    25 Festlager
    26 Betätigungsknopf
    27 Gehäusehalbschale
    28 Gehäuseverschraubung
    29 Griff
    30 elektrische Zuleitung
    31 elektronischer Impulsgeber
    32 Auslöseschalter
    33 Achsen für Scherenarmenden
    34 Gleitbleche
    35 Rippen
    36 Festlagerrippen
    37 Verstärkungen
    38 Endschalter
    39 Impulsschalter
    40 Kopf von 5
    41 Winkelhebel
    42 Zuglasche f. Winkelhebel
    43 Lasche f. Schlagmagnet
    44 Achse

Claims (41)

1. Blindnietzange, vorzugsweise Blindniet-Handzange, mit einem zur Kraftübertragung angeordnetem System, daß über einen Kolben bewegbar ist und zum Einspannen eines Blindnietdorns eines Blindniets ein Spannbackensystem angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen zum Antrieb dienenden Schlagmagnet (2) und eine Zuggabel (3), die zur Aufnahme des zum Einspannen des Blindnietdorns (4) des Blindniets (5) dienenden Spannbackensystems (6) ausgebildet ist.
2. Blindnietzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannbackensystem (6) und die Zuggabel (3) von einer Außenhülse (8) umschlossen sind.
3. Blindnietzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (8) teilweise von dem Gehäuse (9) umschlossen ist.
4. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) in Form zweier Halbschalen (27) ausgebildet ist.
5. Blinnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlagmagnet (2) eine Rund-Magnetspule (20) zugeordnet ist.
6. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagmagnet (2) von einer Rückholfeder (21) umschlossen ist.
7. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenhülse (8) ein Mundstück (24) aufgesetzt ist.
8. Blindnietzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (24) in die Außenhülse (8) eingeschraubt ist.
9. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung ein in Längsrichtung der Blindnietzange bewegbares Scherenarmsystem (1) angeordnet ist, dessen Antrieb durch einen pulsierenden Gleichstrom erfolgt.
10. Blindnietzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Scherenarmsystems (1) in einem Punkt an die Zuggabel (3) angeschlossen ist.
11. Blindnietzange nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Scherenarmsystems (1) in einem Punkt an eine Druckgabel (7) angeschlossen ist.
12. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Scherenarmenden senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Achsen (33) angeordnet sind.
13. Blindnietzange nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (33) an Gleitblechen (34) geführt sind.
14. Blindnietzange nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Gehäuses (9) zur Aufnahme der Gleitbleche (34) Rippen (35) angeordnet sind.
15. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlager (25) des Scherenarmsystems (1) in auf der Innenseite des Gehäuses (9) angeordneten Festlagerrippen (36) geführt ist.
16. Blindnietzange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlagerrippen (36) mit Verstärkungen (37) versehen sind.
17. Blindnietzange nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (37) der Festlagerrippen (36) abgerundet verlaufen.
18. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (35) der Gleitbleche (34) und die Festlagerrippen (36) an das Gehäuse (9) angespritzt sind.
19. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Endschalters (38), an dem das Scherenarmsystem (1) im unteren Totpunkt anschlägt.
20. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß annähernd im Bereich der Zuggabel (3) außen am Gehäuse (9) ein Auffangbehälter (16) zur Aufnahme der abgerissenen Teile (12) der Blindnietdorne (4) angeordnet ist.
21. Blindnietzange nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16) einteilig ausgebildet und auf das Gehäuse (9) aufklemmbar ist.
22. Blindnietzange nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16) in einer Raststelle (17) gehaltert ist.
23. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (8) und das Gehäuse (9) je einen Schlitz (18) zum Austritt der abgerissenen Teile (12) der Blindnietdorne (4) aufweisen.
24. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 20 bis 23, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Ablenkblechs (19) zur Führung der abgerissenen Teile (12) der Blindnietdorne (4).
25. Blindnietzange nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkblech (19) im stumpfen Winkel zur Längsachse der Blindnietzange verläuft.
26. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Schlagmagnets (2) ein Anschlagpuffer (22) angeordnet ist.
27. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Magnetspule (20) eine elastische Ausgleichsscheibe (23) angeordnet ist.
28. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung ein drehbeweglich gelagerter Winkelhebel (41) angeordnet ist.
29. Blindnietzange nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (41) auf einer im Gehäuse (9) gelagerten Achse (44) angeordnet ist.
30. Blindnietzange nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (41) über eine bewegliche Zuglasche (42) an die Zuggabel (3) und über eine bewegliche Lasche (43) oder eine Kurvenscheibe an den Schlagmagnet (2) angeschlossen ist.
31. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (41) zwei verschieden lange Schenkel aufweist.
32. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel des Winkelhebels (41) an seinem freien Ende über die Lasche (43) mit dem Schlagmagnet (2) verbunden ist.
33. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche (42) für den Anschluß an die Zuggabel (3) annähernd an der Stoßstelle der beiden verschieden langen Schenkel des Winkelhebels (41) angeordnet ist.
34. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des kürzeren Schenkels des Winkelhebels (41) auf der Achse (44) gelagert ist.
35. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (44) und der Winkelhebel (41) so zueinander angeordnet sind, daß die Kurvenbewegung des Winkelhebels (41) oberhalb der Achse (44) erfolgt.
36. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagmagnet (2) winklig zur Zuggabel (3) verlaufend angeordnet ist.
37. Blindnietzange nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Schlagmagnet (2) und Zuggabel (3) gleich oder größer 90° ist.
38. Blindnietzange nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagmagnet (2) parallel zum Griff (29) verlaufend angeordnet ist.
39. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16) zur Aufnahme der abgerissenen Teile (12) der Blindnietdorne (4) am Griff (29) angeordnet ist.
40. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (16) an dem den Schlagmagnet (2) umschließenden Teil des Gehäuses (9) festgeklemmt ist.
41. Blindnietzange nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß am Griff (29) ein Impulsschalter (39) angeordnet ist.
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