DE3615429A1 - Vorrichtung mit transportschnecke zur herstellung von flachen textilfadenschlingen - Google Patents

Vorrichtung mit transportschnecke zur herstellung von flachen textilfadenschlingen

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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

PATENTANHALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenhein
05.05.1986 - Ok Akte: NI 1529
/Jnmel der:
SUPERBA S.A.
13 Rue de Pfastatt
F-68000 MuI house
Frankreich
Vorrichtung mit Transportschnecke zur Herstellung
von flachen Textilfadenschlingen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Transportschnecke um flache Textilfadenschlingen herzustellen und um sie auf ein Transportband abzulegen.
Es sind bereits verschiedene Systeme mit Transportschnecken bekannt, die Textilfadenschlingen herstellen und auf ein Transportband ablegen. Eines dieser Systeme ist durch die unter der Nr. 2 024 271 veröffentlichte britische Patentanmeldung beschrieben worden. Ein rotierender Arm wickelt einen Faden um die in Rotation versetzten Schnecken, wobei am oberen Ende der Schnecken nacheinander Schlingen entstehen, und wobei sich diese Schlingen unter dem Einfluß der Rotation der Schnecken entlang derselben fortbewegen. Da die Fadenschlingen direkt durch die Schnecke getragen werden, erzeugt die auf die Rotation der letzteren zurückzuführende Reibungsspannungen in den Fasern der Fäden.
Andererseits sind die Fadenschlingen auf dem Transportband in derselben Anordnung abgelegt, in der sie auf den Schnekken gebildet worden sind. Um eine leichte Wiederaufnahme zu ermöglichen, d.h. daß man nicht die Fasern unter den nachher abgelegten Schlingen herausziehen muß und so ein Durcheinander der Fäden zu begünstigen, welches in der Lage ist, den Betrieb der Anlage zu verzögern, ja sogar die Abschaltung zu verursachen, ist man im allgemeinen dazu gezwungen, einen Wendevorgang einzuschalten, welcher darin besteht, daß man die Fadenschlingen während ihres Transportes auf dem Transportband um 180 Grad wendet, z.B. mit Hilfe eines zweiten sogenannten Wendebandes.
Die bekannten Ablagesysteme bilden im allgemeinen runde Schlingen, welche sich in leichter axialer Staffelung überragen. Die Ausbildung von runden Schlingen ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden. Einer dieser Nachteile ist, daß man mit der runden Schlinge keine gleichmäßige Dichte der abgelegten Fäden erreichen kann, was einen Mangel an Homogenität bei der Schrumpfung der Fäden, während der thermischen Behandlung, besonders bei synthetischen Fasern zur Folge hat. Die runden Schlingen, welche sich auf dem Transportband überlappen, stellen im ganzen an den Rändern eine viel größere Material dichte dar, als in der Mitte. Bei der Trocknung, der Thermofixage oder dem Auspressen, letzteres geschieht mit Hilfe von aneinander gegenüberliegenden gummierten Rollenpaaren, ist der Behandlungswirkungsgrad zwischen den Rändern und der Mitte des auf der Transporteinrichtung abgelegten Fadenschiingenbandes sehr verschieden.
Schließlich erlaubt die Ablagegeometrie in Form von runden Schlingen im Augenblick der Schrumpfung der synthetischen Fäden oder Gespinste keine gleichmäßige Schrumpfung wegen der Reibung, die sich unterschiedlich auf die einzelnen Teile der übereinander liegenden Fäden auswirkt, je nach dem ob die Fadenanteile untereinander enge oder weite Winkel bil-
den. Die Konsequenzen können bei gewissen Anwendungen besonders störend sein, insbesondere bei der Fabrikation von Fäden für Nadelflorteppiche, die in geringer Hohe geschnitten sind und nach dem Tuften im ganzen gefärbt werden.
Diese Feststellungen sprechen für das Vermeiden der Ablage in runden Schlingen und die Verwendung von ovalen oder flachen Schiingen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde sämtliche oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, in dem auf das Transportband flache Schlingen abgelegt werden, die außerdem bereits so gewendet sind, daß sie sich am Bandende in der günstigsten Lage befinden um eine rasche und leichte Abnahme zu gewährleisten, ohne ein Durcheinander zu risikieren.
Diese Forderungen werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens zwei beiderseits der Schnecken angeordnete Trag- und Führungsorgane für die Fadenschlingen aufweist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zwei zueinander parallele und im entgegengesetzten Sinne angetriebene Transportschnecken auf.
Sie weist ebenfalls zwei Umlenkbügel auf, welche bei der Ablage die Bildung einer ovalen Windung gewährleisten.
Die seitlichen Führungen sind vorzugsweise vorgesehen, um die Umkehrung der Fadenschlingen zwischen dem unteren Ende der Transportschnecke und der Ablagestelle auf der Transportbandfläche durchzuführen und um der zunächst ovalen Schlinge eine langgestreckte und flache Form zu geben.
Diese seitlichen Führungen weisen jeweils ein unteres Endstück auf, das im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Transportbandes liegt und zwar in einem Abstand zu diesem Band der höchstens gleich der Fadendicke ist.
Um die Umkehrung bzw. Umwendung der Fadenschlingen zu erleichtern, ist die Oberfläche des Transportbandes vorzugsweise so beschaffen, daß der Faden durch Reibung mitgenommen wird, und sie bewegt sich vorzugsweise mit höherer Geschwindigkeit als die Fadenschlingen auf den seitlichen Führungen.
Durch eine besonders vorteilhafte Ausführungsform stehen die Schnecken im wesentlichen senkrecht zum Transportband. Bei dieser Ausführungsform bilden die seitlichen Führungen einen Winkel, wobei der eine Arm parallel zur Schneckenachse und der andere parallel zur Bandoberfläche liegt.
Der zur Bandoberfläche senkrecht stehende Arm weist vier bestimmte Abschnitte auf,
- einen ersten Abschnitt am oberen Ende, im wesentlichen parallel zur Schneckenachse und parallel zum vergleichbaren Abschnitt am anderen Arm,
- einen zweiten Schneckenabschnitt, der zum vergleichbaren Abschnitt am anderen Arm konvergiert,
- einen dritten schrägen Abschnitt, der zum vergleichbaren Abschnitt am anderen Arm divergiert,
- einen vierten Abschnitt, der im wesentlichen parallel zur Schneckenachse liegt.
Die zwei Umlenkstäbe liegen in einer zu den Schneckenachsen parallelen Ebene, im gleichen Abstand zu den Schnecken, wobei diese Ebene senkrecht ist zu derjenigen welche durch die
seitlichen Führungsstäbe definiert ist, und senkrecht zur Oberfläche des Bandes.
Sie stellen eine Bügel dar, und konvergieren in Richtung des Bandes.
Gemäß einer anderen Ausführungsart liegen die Transportschnecken parallel in Bezug auf die Oberfläche des Transportbandes und die seitlichen Führungen weisen mindestens je ein unteres Stück auf, welches mit dieser Oberfläche einen Winkel kleiner als 90 Grad bildet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit seinen technischen Merkmalen und Vorteilen anhand der Zeichnung näher beschrieben·
Es zeigt:
Fig. 1: die Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung;
Fig. 2: eine Draufsicht der durch Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3: eine Seitenansicht der selben Vorrichtung und
Fig. 4 schematisch zwei besondere Anordnungen der Tran- und 5: sportschnecken und die entsprechenden Ausführungsformen der Führungsorgane.
Bezüglich der Figuren, und insbesondere der Fig. 1 bis 3, weist die Vorrichtung hauptsächlich zwei zueinander parallele Transportschnecken 10 und 11 auf, weiterhin zwei Halte- und Führufigsorgane 12 und 13, die beiderseits der Transportschnecken 10 und 11 angeordnet sind, zwei Umlenkstäbe 26 und 27 und einen rotierenden Arm 14, der sich um die Schnecken,
die Halte- und Führungsorgane und die Umlenkstäbe dreht, um den Faden um diese Elemente zu wickeln und die Fadenschlingen zu bilden. Die Transportschnecken, die Halte- und Führungsorgane und die Umlenkstäbe werden von einer Traverse 15 getragen auf welcher der Antriebsmechanismus für die Schnekken 10 und 11 montiert ist. Dieser Mechanismus weist einen Hauptantriebszapfen 16 auf, der sich am Ende einer Antriebswelle 17 befindet, die ihrerseits den rotierenden Arm oder Flügel 14 und ein Gegengewicht zum Ausgleich des Gewichtes dieses Armes trägt. Dieser Hauptantriebszapfen 16 ist in Eingriff mit einem Antriebszapfen 19, der mit der Transportschnecke 10 verbunden ist und mit einem Zwischenzapfen 20 der in den mit der anderen Transportschnecke 11 verbundenen Antriebszapfen 21 eingreift. Der Zwischenzapfen 20 erlaubt die Umkehrung der Drehrichtung der Schnecke 11 bezüglich derjenigen der Schnecke 10. Eine Antriebsscheibe 22 ist auf der Antriebswelle 17 montiert, um auf diese Welle das Drehmoment eines (nicht dargestellten) Motors zu übertragen. Die Antriebswelle 17 weist eine zentrale Bohrung auf, die mit dem Arm 14 verbunden ist, um den Durchgang eines Fadens 23 zu ermöglichen.
Die Halte- und Führungsorgane sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Fadenschlingen hauptsächlich durch sie getragen werden, und nur einer relativ schwachen Reibung seitens der Transportschnecken ausgesetzt sind. Die schraubenförmigen Rillen der Schnecken haben den Zweck, die Fadenschlingen vom oberen Ende der Schnecken, wo sich die Schlingen bilden, zum unteren Ende zu schieben, wo diese Schlingen frei werden und dann vollständig von den Halte- und Führungsorganen 12 und 13 übernommen zu werden.
In dem durch die Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispiel sind die Halte- und Führungsorange in Form von zwei gebogenen Armen dargestellt. Eine Ebene, gebildet von dem einen Teil des gebogenen Arms, ist parallel zur Achse der Schnecken, wobei
letztere bezüglich der Aufnahmefläche des Transportbandes 24 senkrecht ist, während der andere Teil der Arme parallel zu dieser Fläche verläuft. Der Abstand zwischen diesem Teil und der Oberfläche 24 ist kleiner oder höchstens gleich dem Fadendurchmesser, und die Fläche 24 hat einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten, damit der Kontakt zwischen dieser Fläche und den Schlingen eine Reibungskraft erzeugt, welche versucht, die Fadenschlingen mitzunehmen. Die Geschwindigkeit des Transportbandes ist höher als die Geschwindigkeit der auf die Halte- und Führungsorange aneinander geschobenen Schlingen. So neigen sie sich zunehmend so, daß in der ein und derselben vertikalen Ebene der untere Teil der Schlingen weiter voranliegt als der obere dieser auf dem Transportband abgelegten Schlingen. Die daraus resultierende Orientierung der Schlingen ist ideal um eine wirkungsvolle, rasche und risikolose Aufhaspelung zu begünstigen.
Die Vorrichtung kann durch Bremsrollen 25 angehalten werden, die jeweils hinter den Schnecken 10 und 11 angebracht sind. Sie sind vorgesehen, um ein Rotieren der Schnecken zu verhindern. Der obere Teil der Rollen hat eine konische Form um das Einführen der Fadenschlingen zwischen der Rolle und der Schnecke zu erleichtern.
Fig. 4 zeigt eine Variante bei welcher die zwei Arme der Halte- und Führungsorgane 12', 13' wegen der Neigung der Transportschnecke zur Oberfläche des Transportbandes einen sehr offenen Winkel bilden.
Fig. 5 stellt eine andere Ausführungsform dar, welche die Form zeigt, welche die Halte- und Führungsorange 12", 13" haben können, wenn die Transportschnecke im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Transportbandes angeordnet ist.
Die beschriebene Vorrichtung weist zahlreiche Vorteile auf. Im besonderen, weil die schraubenförmige Rille oder der Steg der Schnecke nur dazu dient, den Faden weiterzubewegen, dessen Schlingen vor allem durch die Halte- und Führungsorgane festgehalten und getragen werden, und nicht durch die Schnecke selbst, von welcher eine minimale Reibung auf die seitlichen Fasern der Fadenschlingen ausgeführt wird.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Tatsache, daß die Lage der Wendestäbe 26 und 27 und ihre Ausbildung in Form eines Bügels, sowie auch die konvergierenden Teile der seitlichen Führungen die initiale Bildung einer Schlinge in ovaler Form erlauben, wobei die divergierenden Stücke dieser Führungen anschließend dieser Schlinge eine langgestreckte und flache Form geben.
In der Tat geben die entsprechende Anordnung der Winkel der Wendestäbe und der Winkel der geneigten Stücke der seitlichen Führungen der Schlinge die Möglichkeit, die Form zu ändern ohne den Umfang zu verändern.
Die Veränderung der Schlingenform verhindert eine ruckartige Ablage, die sich ergeben würde, wenn die Schlingen von Anfang an flach wären.
Die Form der Halte- und Führungsorange ist auch so ausgebildet, daß sich die Schlingen leicht auf dem Transportband ablegen lassen. Die Enden dieser Organe sind vorzugsweise konvergent, damit sie leichter frei werden.
Die Oberflächenbeschaffenheit der Führungsorgane kann dergestalt sein, daß die Schlingen leicht über den ersten Teil des Weges, den die Schlingen zurücklegen, gleiten und daß sie, um das Umlegen in der Zone nahe dem Transportband zu begünstigen, ein wenig gebremst werden.
361542S
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, kann der rotierende Arm oder Flügel 14 an seinem Ende ein drehendes und gelenkiges Organ aufweisen, welches die Aufnahme des Fadens erleichtert in dem es ihn automatisch in seine Richtung orientiert.
In der Tat vermindert das drehende Organ die Reibung zwischen dem Faden und dem Ende des Flügels und vermindert somit die Spannung des Fadens bei der Aufnahme.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann verschiedene Abänderungen erfahren und sich unter verschiedenartigen für den Fachmann einleuchtenden Varianten darstellen.
OMQINAL INSPECTED

Claims (12)

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim 05.05.1986 - Ok Akte: NI 1529 Anmelder: SUPERBA S.A. 13 Rue de Pfastatt F-68000 Mulhouse Frankreich PATENTANSPRÜCHE:
1) Vorrichtung mit Transportschnecken zur Erzeugung von flachen Schlingen aus Textilfaden und zum Ablegen auf einem Transportband,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Halte- und Führungsorgane (12,13,12', 13',12",13") für die Fadenschlingen aufweist, wobei diese Organe beiderseits der Transportschnecken angebracht sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei parallel angeordnete Transportschnecken (10,11) aufweist, welche in entgegengesetzten Sinn angetrieben sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Anlenkstäbe (26,27) aufweist, wobei diese Stäbe in einer zu den Achsen der Transportschnecken parallel und von diesen Schnecken gleichweit entfernten Ebene angeordnet sind
und weiterhin diese Ebene senkrecht zu der Ebene liegt, welche durch die Teile der seitlichen Führungen definiert ist, welche senkrecht auf der Oberfläche des Bandes steht.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,-daß
die Halte- und Führungsorgane so vorgesehen sind, daß sie das Umlegen der Fadenschlingen zwischen dem unteren Ende der Transportschnecke und der Ablegezone auf dem Transportband ermöglichen.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halte- und Führungsorgange (12,13) jeweils ein unteres Ende aufweisen, welches im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Transportbandes angeordnet ist, wobei der Abstand zu diesem Band höchstens gleich der Fadendicke ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche des Transportbandes (24) so gestaltet ist, daß sie eine Reibung zur Mitnahme des Fadens ausübt, und daß sie sich mit einer Geschwindigkeit fortbewegt, die höher ist als die Bewegung der Fadenschlingen auf den Halte- und Führungsorganen.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnecken (10,11) im wesentlichen senkrecht bezüglich der Oberfläche des Transportbandes (24) angeordnet sind und daß die Halte- und Führungsorgane (12,13) die Form eines Winkels aufweisen, wobei die Richtung des einen Armes parallel zur Achse der Schnecke und der andere Arm parallel zu dem Transportband ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Oberfläche des Bandes stehende Arm vier bestimmte Abschnitte aufweist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei dieser Abschnitte konvergieren i'nd divergieren, während die anderen parallel zur Achse der Schnecke sind.
10) Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des unteren Endes der Halte- und Führungsorgane leicht konvergieren.
11) Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestäbe (26,27) die Form eine Bügels bilden und in Richtung zum Band hin konvergieren.
12) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Führungorgane eine erste, in der Nähe ihres unteren Ende liegende Zone aufweisen, deren Reibungskoeffizient höher ist als derjenige einer zweiten Zone, die in der Nähe ihres oberen Ende liegt.
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