DE36145C - Typenschreibmaschine - Google Patents

Typenschreibmaschine

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Publication number
DE36145C
DE36145C DENDAT36145D DE36145DA DE36145C DE 36145 C DE36145 C DE 36145C DE NDAT36145 D DENDAT36145 D DE NDAT36145D DE 36145D A DE36145D A DE 36145DA DE 36145 C DE36145 C DE 36145C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
disk
paper
typewriter
type
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36145D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. ENJAL-BERT in Paris, 32 Boulevard Sebastopol
Publication of DE36145C publication Critical patent/DE36145C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE ISi? Druckerei.
ERNEST ENJALBERT in PARIS. Typenschreibmaschine.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom ig. December 1885 ab.
Die Schreibmaschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in Oberansicht, in Fig. 2 in einem Querschnitt und in Fig. 3 in einem Längsschnitt zur Darstellung gebracht, während Fig. 4 ein Detail zeigt.
Die ganze Maschine ist in einem Gehäuse A gelagert, welches unten durch den Boden C geschlossen ist und oben einen der Länge nach durchgehenden Schlitz B besitzt. In der Mitte des Deckels ist eine kreisförmige Aussparung D angebracht, durch welche der Bewegungsmechanismus der Maschine hindurchreicht. Auf der Deckplatte der Maschine ist die Scheibe F befestigt, auf der die Buchstaben, Zahlen, Interpunktionszeichen etc. angebracht sind. In dieser Scheibe ist eine zweite Scheibe K drehbar, und zwar ist dieselbe mit einer Büchse fest verbunden, auf der der Hebel J befestigt ist. Der letztere trägt vorn einen Knopf L und läuft in eine Zunge H aus, die in entsprechende Schlitze des Randes G der Scheibe F pafst.
Um die Scheibe K ist in einer eingedrehten Vertiefung derselben ein Band aus vulcanisirtem Kautschuk gezogen, auf welchem sich die Druck- bezw. Schreibtypen befinden.
Will man schreiben, so dreht man den Hebel / so weit, dafs sich seine Zunge H über dem Schlitz des gewünschten Buchstabens befindet, und drückt alsdann die Zunge in den Schlitz nieder. Da sich mit dem Hebel J auch die Typenscheibe K dreht, so wird der gewünschte Buchstabe dem Papier gegenübergebracht. Der Typenring der Scheibe K hat an den Stellen, wo sich die Typen auf dem Kautschukbande befinden, Oeffnungen o, durch welche der Hebel P gegen das Typenband N gedrückt werden kann. Dieser Druck erfolgt gleichzeitig durch das Niederdrücken des Hebels/, indem derselbe auf den Bolzen M und dieser wieder auf den Winkelhebel E prefst, welch letzterer dann den in dem Bock R geführten Hebel P gegen das Typenband und so die entsprechende Type gegen das Papier prefst.
Der Support U, welcher die Papierwalze trägt, wird mittelst der Rädchen V in den Schlittenbahnen χ geführt. Der Support U trägt, fest verbunden mit seiner Bodenplatte b, eine Zahnstange α und wird von der Feder y continuirlich von rechts nach links gezogen. An dieser Vorwärtsbewegung wird er. durch die Zahnstange α gehindert. In diese greift der Schaltmechanismus d ein, welcher beim Herabgehen des Hebels E unberührt bleibt, dagegen beim Aufwärtsbewegen desselben durch die Feder S gelöst wird und die Zahnstange um einen Zahn passiren läfst, wonach er alsdann durch Einwirkung der Feder j^1 wieder in dieselbe einschnappt.
Um die Zwischenräume zwischen den einzelnen Worten beliebig und gleich grofs herstellen zu können, ist eine Scala E1, Fig. 1, und Zeiger S1 angebracht. Man hat also nur nöthig, in einen Schlitz der Scheibe G, welchem keine Type entgegensteht, so oft den Hebel / niederzudrücken, als man eine Vervielfältigung der einfachen Buchstabenentfernung will.
Die Schwärzung der Typen erfolgt durch Farbwalzen T, Fig. 4. Der Apparat zur Vorwärtsbewegung des Papiers ist an sich nicht neu.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Typenschreibmaschine mit Schreibhebel /, unter welchem die mit Buchstabenschlitzen G versehene Scheibe F und die mit dieser verbundene Typenscheibe eingestellt wird, während durch Niederdrücken des Hebels J unter Vermittelung des Winkelhebels E einerseits der durch die Oeffnungen ο tretende Hebel P die auf dem Kautschukring N befindlichen Typen gegen das Papier drückt, andererseits Bolzen M, Hebel E und Schaltmechanismus y1 das Fortrücken des Papiers bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT36145D Typenschreibmaschine Expired - Lifetime DE36145C (de)

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