DE361412C - Sperrend auf die Lenkstangenbewegung einwirkende Sicherung - Google Patents
Sperrend auf die Lenkstangenbewegung einwirkende SicherungInfo
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- DE361412C DE361412C DEB98069D DEB0098069D DE361412C DE 361412 C DE361412 C DE 361412C DE B98069 D DEB98069 D DE B98069D DE B0098069 D DEB0098069 D DE B0098069D DE 361412 C DE361412 C DE 361412C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/02—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism
- B62H5/06—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism acting on the front wheel fork or steering head tube
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Sperrend auf die Lenkstangenbewegung einwirkende Sicherung. Die Erfindung betrifft solche Fahrradsicherungen gegen Diebstahl, die sperrend auf die Lenkstangenbewegung einwirken, und bezweckt, die Sicherungswirkung solcher Fahrradsicherungen wesentlich zu erhöhen.
- Hierzu wird der sperrend wirkende, durch glas äußere Gabelrohr einfuhrbare Steckbolzen in seiner Sperrstellung an der Einfuhrhülse einerseits mittels eines mit ihm verbundenen Schlößchens und anderseits mittels eines an ihm sitzenden schlüsselhartartigen Ansatzes durch verriegelnd auf die Führungsnut dieses .Ansatzes wirkende Einstellringe doppelt gesperrt gehalten.
- Dadurch wird erreicht, daß zur Aufhebung cler Sicherung zwei voneinander getrennt vorzitneh tmende Handlungen vollzogen werden müssen, von denen die eine den Besitz eines passenden Schlüssels und die andere eine Kenntnis jener gegenseitigen Stellung der Einstellringe voraussetzt, in welcher keine derselben mehr verriegelnd wirkt. Da diese beiden Voraussetzungen wohl kaum je gleichzeitig gegeben sind und ein Auffinden der zum Entsichern notwendigen gegenseitigen Stellung der Einstellringe durch Ausprobieren sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, so bietet eine solche doppelt wirkende Fahrradsicherung den denkbar besten Schutz gegen Diebstahl.
- In der Zeichnung ist eine solche Fahrradsicherung durch Abb. i und 2 j e in- einem Vertikalschnitt und durch Abb.3 und 4 je in einem Querschnitt nach A-B dargestellt. Die Abb. i zeigt dabei die Sicherung vollzogen, während Abb. 2 dieselbe bei Nichtgebrauch darstellt.
- a ist der Steckbolzen, der durch eine an dem äußeren Gabelrohr sitzende Hülse b durch dieses Gabelrohr c eingeführt wird und die Lenkstangenbewegung dadurch aufhebt, daß er durch eine Lochung d in das innere Gabelrohr e eingreift und dieses dadurch gegen Drehung sperrt. Der Steckbolzen a ist nach der Zeichnung mit einem beispielsweise knopfartigen Schlößchen f versehen, das mittels eines geeigneten Schlüssels g zu betätigen ist und den Steckbolzen a an einer haken- oder dgl. förmigen Nase h der Führungshülse b festsperren läßt. Das durch die Führungshülse b und das äußere Gabelrohr c einfuhrbare Ende des Steckbolzens a ist mit einem schlüsselbartartigen Ansatz i versehen. Dementsprechend besitzt die Führungsnut b einen Längsschlitz k. Der Ansatz i besitzt eine solche Höhe, daß er durch diesen Schlitz k hindurch in den Weg von Einstellringen h, l°-, 13 eingreift, die lose drehbar auf der Führungshülse b lagern und je mit einer Innennut nz versehen sind, welche zusammen mit dem Schlitz k der Führungshülse b zusammen den Führungsweg für den schlüsselbartartigen Ansatz i des Steckbolzens a bilden. Dadurch wird erreicht, daß man durch Verdrehen der Einstellringe h, 11 13 den Führungsweg für den Ansatz i des Steckbolzens sperren kann. Um das Einstellen der Stellringe h bis 13 zu erleichtern, können diese buchstabenschloßartig mit Kennzeichen versehen sein.
- Die Handhabung der Sicherung ist äußerst einfach. Man bringt, soll die Lenkstangenbewegung gesperrt werden, die Stellringe h bis 13 zunächst in jene aus Abb. i und 3 ersichtliche Stellung, in welcher sie mit ihren Nuten in an den Schlitz k der Führungshülse (Selangen und damit die Einführung des Steckbolzens freigeben: Dieser wird nunmehr eingesteckt und mittels des Schlüssels g an dem haken- o. dgl. förmigen Ansatz h der Führungshülse b festgeschlossen. Hierauf nimmt man noch eine Verdrehung der Stellringelt bis 13 vor, so daß der Führungsweg für den schlüsselbartartigen Ansatz i des Steckbolzens, wie aus Abb.2 und 4 zu entnehmen ist, hinter diesem gesperrt wird. Damit ist eine doppelte Sicherung des Steckbolzens in seiner Sperrstellung erreicht. Zu einer Aufhebung dieser doppelten Sicherung ist notwendig, daß man einerseits mittels des zugehörigen Schlüssels g das Schlößchen f wieder öffnet und anderseits die Stellringe h bis 13 wieder in jene Stellung zurückbringt, in welcher sie den Führungsweg für den Ansatz i des Steckbolzens freigeben. Erst nach Vornahme dieser beiden Handlungen kann der Steckbolzen a abgenommen und damit die Freiheft der Lenkstangenbewegung wieder hergestellt werden.
- Um bei Nichtgebrauch der Sicherung ein Eindringen von Schmutz u. dgl. zu verhüten, kann der Sicherung noch ein Verscblußbolzen n beigegeben werden, mittels welchem die Führungshülse b verschließbar ist. Dieser Verschlußbolzen n kann gleichfalls mit einem schlüsselbartartigen Ansatz o versehen sein, um ihn mittels der. Stellringe l1 bis l' in seiner Verschl'ußstellung festhalten zu können (s. Abb.2). Zweckmäßig erhält dieser Verschlußbolzen n eine Handgriffplatte p, die sich beim Einstecken des Bolzens n mit einer Lochung q über den hakeno. dgl. förmigen Ansatz lt der Führungshülse b schiebt.
- Erwähnt sei noch, daß selbstverständlich jedes geeignete Schlößchen f zur Anwendung gelangen sowie die Anzahl der Einstellringe l eine beliebige sein kann.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRücHE: i. Sperrend auf die Lenkstangenbewegung einwirkende Sicherung, dadurch gekennzeichnet, daß der sperrend wirkende, durch das äußere Gabelrohr (c) einfuhrbare Steckbolzen (a) in seiner Sperrstellung an der Führungshülse (b) mittels eines mit. ihm verbundenen Schlößchens (f) und anderseits mittels eines an ihm sitzenden schlüsselbartartigen Ansatzes (i) durch verriegelnd auf die Führungsnut dieses Ansatzes wirkende Einstellringe (h, 11 ... ) sperrbar ist.
- 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (b) bei Nichtgebrauch der Sicherung durch einen durch die Einstellringe (h, h ... ) festhaltbaren Verschlußbolzen (n) abschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB98069D DE361412C (de) | 1921-02-02 | 1921-02-02 | Sperrend auf die Lenkstangenbewegung einwirkende Sicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB98069D DE361412C (de) | 1921-02-02 | 1921-02-02 | Sperrend auf die Lenkstangenbewegung einwirkende Sicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361412C true DE361412C (de) | 1922-10-14 |
Family
ID=6989318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB98069D Expired DE361412C (de) | 1921-02-02 | 1921-02-02 | Sperrend auf die Lenkstangenbewegung einwirkende Sicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361412C (de) |
-
1921
- 1921-02-02 DE DEB98069D patent/DE361412C/de not_active Expired
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