DE3612230C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3612230C2 DE3612230C2 DE3612230A DE3612230A DE3612230C2 DE 3612230 C2 DE3612230 C2 DE 3612230C2 DE 3612230 A DE3612230 A DE 3612230A DE 3612230 A DE3612230 A DE 3612230A DE 3612230 C2 DE3612230 C2 DE 3612230C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- nozzle
- block
- thread end
- pressure fluid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 22
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 10
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 10
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 10
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 5
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 5
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- SEPPVOUBHWNCAW-FNORWQNLSA-N (E)-4-oxonon-2-enal Chemical compound CCCCCC(=O)\C=C\C=O SEPPVOUBHWNCAW-FNORWQNLSA-N 0.000 description 1
- LLBZPESJRQGYMB-UHFFFAOYSA-N 4-one Natural products O1C(C(=O)CC)CC(C)C11C2(C)CCC(C3(C)C(C(C)(CO)C(OC4C(C(O)C(O)C(COC5C(C(O)C(O)CO5)OC5C(C(OC6C(C(O)C(O)C(CO)O6)O)C(O)C(CO)O5)OC5C(C(O)C(O)C(C)O5)O)O4)O)CC3)CC3)=C3C2(C)CC1 LLBZPESJRQGYMB-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
- B65H69/06—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
- B65H69/061—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenspleißvorrichtung mit einem
Fadenspleißorgan und mit zu beiden Seiten des Fadenspleiß
organs in Halteeinrichtungen angeordneten Fadenenderückdreh-
Düsenrohren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 33 05 663 A1 ist eine Fadenenderückdrehein
richtung für eine pneumatische Fadenspleißvorrichtung bekannt
geworden, bei der entsprechend den Figuren 5 bis 8 Fadenende
rückdrehrohre in Fadenenderückdrehblöcke eingesetzt sind, die
z. B. die Form eines Vierkantstabes haben. Jeder der Rückdreh
blöcke ist herausnehmbar und auswechselbar in einem Vierkant
düsenkanal und darin mit einer Feststellschraube befestigt.
Auf diese Weise kann je nach den Eigenschaften der rückzu
drehenden Fadenenden eine Serie von Rückdrehblöcken ausge
wählt werden, die dann in die Fadenspleißeinrichtung der
einzelnen Spulstellen einer Spulmaschine eingesetzt werden.
Durch die Auswechslung der genannten Blöcke mit den Faden
rückdrehdüsen können jedoch eine Reihe von Faktoren, die zur
Erzielung einer guten Spleißverbindung erforderlich sind,
nicht berücksichtigt werden. So ist nach wie vor z. B. ein be
stimmter Abstand der Öffnungen der beiden Fadenrückdrehrohre
voneinander zwangsläufig. Da das Zurückziehen der aufgedrehten
Fadenenden in die Spleißeinrichtung eine entsprechend
dem Hub der Fadengreifhebel konstanten Wegstrecke umfaßt,
ist eine Anpassung auf den günstigsten Wert, wie weit
das Fadenende in das Düsenrohr eingezogen wird, nicht
möglich. Darüber hinaus kann bei der bekannten Vorrichtung
die Fadenspleißvorrichtung selbst nicht ausgewechselt
und dementsprechend den speziellen Eigenschaften des
Fadens angepaßt werden. Es sind also nach wie vor
Einstellarbeiten an jeder Spulstelle erforderlich. Da
diese bei einer großen Anzahl von Spulstellen erhebliche Zeit
in Anspruch nehmen, ergeben sich auch entsprechende Ausfall
zeiten für die Gesamtanlage.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Faden
spleißvorrichtung der in Rede stehenden Art so auszubilden,
daß durch Auswechslung der gesamten Fadenspleißvorrichtung
mit den Fadenrückdrehdüsenrohren eine in kürzester Zeit
durchzuführende Anpassung der Spulstellen an eine neue Faden
charge ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Es wird also ein Fadenenderückdreh-Düsenblock vorgesehen, der auf einem
Fadenspleißvorrichtungs-Systemblock lösbar befestigt ist. Da
bei wird eine Vielzahl derartiger Düsenblöcke entsprechend den
verschiedenen Fadenarten vorgefertigt und einer dieser Düsen
blöcke, der für die Art des zu spleißenden Fadens geeignet
ist, ausgewählt.
Durch einfache Befestigung eines für eine bestimmte Fadenart
geeigneten Fadenenderückdreh-Düsenblocks kann die Faden
spleißvorrichtung als eine Fadenspleißvorrichtung mit einer
einjustierten Fadenenderückdreheinrichtung dienen, die einen
guten Fadenspleißvorgang sicherstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht längs der Linie I-I der Fig. 2
eines an einem Fadenspleißorgan befestigten
Fadenenderückdreh-Düsenblockes;
Fig. 2 den Fadenenderückdreh-Düsenblock in Draufsicht;
Fig. 3 einen Systemblock in Draufsicht und
Fig. 4 in Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
der Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V
der Fig. 2;
Fig. 6 den allgemeinen Aufbau eines Ausführungsbeispiels
einer Fadenspleißvorrichtung in Draufsicht.
Die in Fig. 6 dargestellte Fadenspleißvorrichtung 1 umfaßt
ein Fadenspleißorgan 3, in dem ein Fadenspleißkanal 2 ausge
bildet ist, eine Fadenandrückeinrichtung 4, ein Paar Faden
enderückdreh-Düsenrohre 26 und 27, einen Fadengreifhebel 7,
ein Paar Fadenschneideinrichtungen 8 und 9 und ein Paar
Fadenklemmeinrichtungen 10 und 11.
Wenn die Fadenspleißvorrichtung für einen Spulautomaten vor
gesehen ist, wird zuerst ein Faden YP auf der Seite einer
Auflaufspule P in einen Saugmund 12 eingesaugt und von diesem
gehalten. Anschließend wird der Saugmund 12 geschwenkt, um
den auflaufspulenseitigen Faden YP vor die Fadenspleißvor
richtung zu bringen, wobei er von der Fadenklemmeinrichtung
10 eingeklemmt wird. Währenddessen wird der Saugmund 13
verschwenkt, um einen auf der Seite der Ablaufspule B befind
lichen Faden in die Fadenklemmeinrichtung 11 einzuführen, die
den ablaufspulenseitigen Faden YB dann festklemmt. An
schießend wird der Fadengreifhebel 7 verschwenkt, um den
auflaufspulenseitigen Faden YP in einen Führungsschlitz 16
einer Führungsplatte 14 und in einen Führungsschlitz 17 einer
Führungsplatte 15 sowie ebenso in den Fadenspleißkanal 2 ein
zuführen, während der andere Faden YB in einen Führungs
schlitz 18 der Führungsplatte 14, in einen Führungsschlitz 19
der Führungsplatte 15 und auch in den Fadenspleißkanal 2 ein
geführt wird. Somit sind die beiden Fäden YP und YB so
ausgerichtet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Daraufhin
werden die Fadenschneideinrichtungen 8 und 9 betätigt, um
die entsprechenden Fäde YP und YB an Stellen durchzu
schneiden, die einen vorbestimmten Abstand von den Klemm
stellen der Fäden YP und YB aufweisen. Die Endabschnitte
der so geschnittenen Fäden werden in die Fadenenderückdreh-
Düsenrohre 26 und 27 eingesaugt und einem Rückdrehvorgang
infolge von einströmender Druckluft unterworfen, um die
Endabschnitte der Fäden in einen Zustand zu bringen, der
das nachfolgende Spleißen erleichtert. Im einzelnen wer
den die Fadenendabschnitte rück- bzw. aufgedreht, so daß
die Fasern der Fäden parallel zueinander verlaufen, wie z. B.
bei einer Bürste.
Nach Beendigung eines derartigen Fadenenderückdrehvorganges
wird der Fadengreifhebel 7 über einen großen Bereich zu den
Fäden verschwenkt, wobei die aufgedrehten Fadenenden aus dem
Inneren der Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27 herausge
zogen und - zusammen mit einer Betätigung der Fadenandrück
einrichtung 4 - in dem Fadenspleißkanal 2 übereinander ange
ordnet werden. Anschließend werden durch die Wirkung von
Druckluftströmen die Fäden miteinander verspleißt.
Zwei Steuerplatten 20 und 21 sind an dem Fadenspleißorgan 3
derart befestigt, daß diese einen Teil der an den gegenüber
liegenden Enden des Fadenspleißkanals 2 vorgesehenen Öffnun
gen abdecken, um dadurch die Länge der Fäden und die Luft
ströme, die aus den gegenüberliegenden Öffnungen des Faden
spleißkanals 2 ausströmen, zu steuern.
Die beiden Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27 sind unter
Bezugnahme auf Fig. 2 an einem Fadenenderückdreh-Düsenblock
25 in einem einer bestimmten Fadengattung entsprechenden
Abstand voneinander befestigt. Ein Fluidhauptweg 28 zur
Zufuhr von Druckluft zu den Düsenrohren 26 und 27 und zwei
von dem Fluidhauptweg 28 abgezweigte Fluidnebenwege 29 und 30
durchsetzen den Fadenenderückdreh-Düsenblock 25. In den
Fluidweg 28 ist ein erstes dünnes Rohr 32 fest eingesetzt.
Dieses Rohr 32 verbindet den Fluidhauptweg 28 mit einem
Druckfluidzufuhrweg 31 (Fig. 4) eines Systemblocks 41. Auf
das dünne Rohr 32 ist ein O-Ring 33 aufgesetzt (Fig. 1).
Das Ende 32 a des dünnen Rohres 32 steht von einer Kopplungs
fläche 34 des Düsenblocks 25 ab, um einen in den Fig. 3
und 4 dargestellten Systemblock 41 zu positionieren.
Weiterhin ist ein zweites dünnes Rohr 35 für die Zufuhr von
Druckluft zum Fadenspleißkanal 2 vorgesehen, dessen Ende 35 a
von der Vorderseite des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25
absteht und das ebenfalls einen O-Ring 36 trägt. Das Ende
35 a des zweiten dünnen Rohres 35 dient der Positionierung
des Fadenspleißorgans 3, wenn dieses mit dem Fadenende
rückdreh-Düsenblock 25 verbunden wird.
In dem Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 sind zwei Durchgangs
löcher 37 und 38 ausgebildet, die dem Durchführen von
Schraubbolzen zum Befestigen des Düsenblocks 25 an dem
Systemblock 41 (Fig. 4) dienen. Ferner ist in dem Fadenende
rückdreh-Düsenblock 25 ein Gewindeloch 40 zum Befestigen
einer Frontplatte 39 mittels einer Schraube 62 ausgebildet.
Das Durchgangsloch 38, das erste dünne Rohr 32, das Gewinde
loch 40 und das zweite dünne Rohr 35 liegen auf einer
Geraden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Fadenende
rückdreh-Düsenrohre 26 und 27 liegen auf entgegengesetzten
Seiten dieser Geraden. Auf der Frontplatte 39 sind zwei
Führungsblöcke 71 und 72 befestigt, wie dies aus Fig. 6
ersichtlich ist.
Der Systemblock 41 (Fig. 2 und 3) besitzt zwei Schraub
bolzen-Durchführlöcher 42 und 43 zum Durchstecken von
Schraubbolzen für seine Befestigung an einem Spulmaschinen
körper. Die Kopplungsfläche 46 des Systemblocks 41 ist als
ebene Fläche ausgebildet, wobei der Druckfluidzufuhrweg 31
zu den Fadenenderückdreh-Düsenrohren 26 und 27 an der Stelle
47 der Kopplungsfläche 46 des Systemblocks 41 mündet. Ein
anderer Zufuhrweg 48 für die Zufuhr von Druckluft zum Faden
spleißkanal 2 mündet ebenfalls an der Kopplungsfläche 46 des
Systemblocks 41, wobei in die Mündungsöffnung 49 des Zufuhr
weges 48 ein O-Ring 50 eingesetzt ist. In den Systemblock 41
ist ferner ein Gewindeloch 44 eingeschnitten, in das ein
Schraubbolzen 51 einschraubbar ist. Auf diese Weise kann das
Fadenspleißorgan 3, die Frontplatte 4 und der Fadenende
rückdreh-Düsenblock 25 zusammen an dem Systemblock 41 be
festigt werden. Werden somit der Systemblock 41 (Fig. 4)
und der Fadenrückdreh-Düsenblock 25 (Fig. 1 und 2) miteinan
der gekoppelt, so wird der Schraubbolzen 51 in das Gewinde 44
eingeschraubt und der Fortsatz 32 a des ersten dünnen Rohres
32 wird mit der Zufuhröffnung 47 (Fig. 4) und die Öffnung 52
des zweiten dünnen Rohres 35 (Fig. 1) wird mit der Zufuhr
öffnung 49 (Fig. 4) verbunden. Es ist zu bemerken, daß der
Systemblock 41 zwei Einschnitte 53 und 54 aufweist, um die
Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27, eine Fadenschneid
einrichtung oder dgl. darin aufnehmen zu können. Weiterhin
sind zwei mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehende,
nicht dargestellte Rohre mit Zufuhröffnungen 55 und 56 der
in Fig. 4 gezeigten Druckluftzufuhrwege 31 und 48 verbunden,
wobei die Öffnungen 55 und 56 an einer Seitenfläche des
Systemblocks 41 ausgebildet sind.
Die Art und Weise der Anordnung des Fadenenderückdreh-Düsen
rohrs 27 am Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 ist in Fig. 5
dargestellt. Im einzelnen ist eine Buchse 58 in eine
zylindrische Ausnehmung 57 des Düsenblockes 25 eingepaßt und
das Fadenenderückdreh-Düsenrohr 27 in ein zentrales Loch der
Buchse 58 eingesetzt. Ein Druckfluid-Einstrahlloch 59 ver
läuft schräg in das Innere des Düsenrohres 27 und mündet
an der inneren Umfangsfläche. Das Einstrahlloch 59 steht mit
einem in der Buchse 58 ausgebildeten Druckfluid-Durchlaßrohr
60 in Verbindung. Der in Fig. 2 gezeigte Fluidweg 30 für die
Fadenrückdrehdüse mündet an der Stelle 61 der zylindrischen
Ausnehmung 57 des Düsenblocks 25, so daß Druckluft in das
Innere des Fadenenderückdreh-Düsenrohrs 27 einströmen kann,
um das Ende eines Fadens YB auf- bzw. rückzudrehen.
Die Lage der in dem Düsenrohr 27 mündenden Öffnung des Druck
fluid-Einstrahlloches 59, d. h. der Abstand von einer Stirn
fläche 27 a der Fadenendeeinsaugöffnung, die Strahlrichtung
des Druckluftstrahls, der innere Durchmesser und die Form
des Einstrahlloches sowie die Anzahl der Einstrahllöcher usw.
muß an den zu verarbeitenden Faden angepaßt sein. Werden z. B.
gesponnene Fäden verwendet, deren Fasern eine große durch
schnittliche Länge von 50 bis 100 mm aufweisen, so wird die
Lage der Öffnung des Drucklufteinstrahlloches 59 so aus
gewählt, daß die Druckluft aus dem Drucklufteinstrahlloch
59 auf den äußersten Abschnitt des Endes eines in dem Faden
spleißkanal 2 eingesaugten Fadens strömt. Weisen die Fasern
der gesponnenen Fäden eine geringe durchschnittliche Länge
von 30 bis 50 mm auf, dann soll die Druckluft zu einer Stelle
strömen, die einen geringen Abstand von dem äußersten Ab
schnitt des Fadenendes aufweist. Das Fadenende wird dann so
rückgedreht, daß es die Form der Haare einer Bürste annimmt.
Demzufolge werden verschiedene Fadenenderückdreh-Düsenblöcke
25 vorgefertigt, in die jeweils die für einen zu verarbei
tenden Faden geeigneten Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und
27 fest eingesetzt sind. Der entsprechend ausgewählte Düsen
block 25 wird z. B. am Montageort, in einer Fabrik oder dgl.,
an einem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Systemblock 41 befe
stigt, der seinerseits an einem Spulmaschinenkörper fest
installiert ist. Auf diese Weise kann eine Fadenspleißvor
richtung zusammengebaut werden, die auf den zu verarbei
tenden Faden abgestimmt ist, wobei keine feinfühlige Ein
justierung der Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27 er
forderlich wird.
Es ist zu bemerken, daß es zwei verschiedene Verfahren zur
Befestigung eines Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 an einem
Systemblock 41 gibt.
Das erste Verfahren umfaßt die Befestigung der Frontplatte
an dem Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 mit Hilfe einer Schraube 62) (vgl.
Fig. 1) und die Anordnung des Fadenspleißorgans 3 auf dem
zweiten dünnen Rohr 35 a, woraufhin der Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 zusammen
mit dem Fadenspleißorgan 3 an dem Systemblock 41 befestigt
wird. Die Kopplungsfläche 34 des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 liegt dabei
an der Kopplungsfläche 46 des Systemblocks 41 an. In diesem
Fall wird das erste dünne Rohr 32 a in die Öffnung 47 des
Systemblock 41 eingesetzt, um den Fadenrückdreh-Düsenblock 25 und den
Systemblock 41 relativ zueinander auszurichten. Anschließend
wird der Schraubbolzen 51 in das Gewindeloch 44 eingeschraubt
und ein nicht dargestellter anderer Schraubbolzen wird in das
Loch 37 des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 und auch in das Gewindeloch 45 des
Systemblocks 41 eingeschraubt, wodurch der Zusammenbauvorgang
abgeschlossen ist.
Beim zweiten Verfahren wird zuerst der Fadenenderückdreh-
Düsenblock 25, an dem die Frontplatte 39 befestigt ist, mit
dem Systemblock 41 verbunden und anschließend noch das Faden
spleißorgan 3 an der Frontplatte 39 befestigt. Bei jedem
Verfahren werden ein Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 und ein Fadenspleißorgan 3,
die für die Art des zu spleißenden Fadens geeignet sind,
ausgewählt und mit dem Systemblock 41 zusammengesetzt, so daß
eine optimale Fadenspleißvorrichtung auf einfache Weise vor
gesehen wird.
Es ist mit Bezug auf Fig. 3 zu bemerken, daß vier Abschnitte
63, 64, 65 und 66 des Systemblocks 41 von der Kopplungs
fläche 46 des Systemblocks 41 vorstehen, während Seiten
flächen 63 a, 64 a, 65 a und 66 a als Führungsflächen für die
Seitenflächen 67, 68, 69 und 70 des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 dienen,
so daß der Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 sehr einfach durch das erste dünne
Rohr 32 und die Führungsflächen 63 a, 64 a, 65 a und 66 a des
Systemblocks 41 positioniert wird. Demzufolge werden bei der
in Fig. 2 dargestellten Anordnung des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 das
Bolzendurchgangsloch 38, der Druckluftzufuhrweg usw.,
automatisch positioniert, so daß der in Fig. 1 gezeigte
Schraubbolzen 51 auf einfache Weise über das Fadenspleiß
organ 3, die Frontplatte 39 und den Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 in den
Systemblock 41 eingeschraubt werden kann.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird ge
mäß der Erfindung der Fadenenderückdreh-Düsenblock einer
Fadenspleißvorrichtung als separates Bauteil hergestellt,
wobei der auf dem zu verarbeitenden Faden voreingestellte
Fadenenderückdreh-Düsenblock an einem Systemblock mit Hilfe einer einzigen
Schraube befestigt wird. Demzufolge kann z. B. in einer
Spinnerei eine optimale Fadenspleißvorrichtung auf einfache
Weise installiert werden, ohne daß dabei eine schwierige,
feinfühlige Einjustierung der Fadenenderückdreh-Düsenrohre
erforderlich ist.
Claims (7)
1. Pneumatische Fadenspleißvorrichtung mit einem Fadenspleißorgan und
mit zu beiden Seiten des Fadenspleißorgans in Halteeinrich
tungen angeordneten Fadenenderückdreh-Düsenrohren, in welche
die Fadenenden eingesaugt und rückgedreht werden, wobei die
Fadenenderückdreh-Düsenrohre mit ihren Halteeinrichtungen und
gleichzeitigem Anschluß an die Druckluftzufuhr auswechselbar
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Systemblock (41) vorgesehen ist, an welchem
ein die beiden Fadenendenrückdreh-Düsenrohre (26, 27)
aufweisender Fadenenderückdreh-Düsenblock (25) lösbar
befestigt ist, auf welchem seinerseits das Fadenspleißorgan
(3) befestigt ist, daß der Systemblock (41) Verbindungs
leitungen für die Zufuhr (31) eines Druckfluids zu den Faden
endenrückdreh-Düsenrohren (26, 27) und für die Zufuhr (48)
eines Druckfluids für das Fadenspleißorgan (3) besitzt,
welche bei der Montage des Fadenenderückdreh-Düsenblocks (25)
bzw. des Fadenspleißorgans (3) mit den entsprechenden
Zufuhröffnungen (47, 55; 49, 56) in Deckung kommen.
2. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fluidweg (28, 29,
30) für die Zufuhr eines Druckfluids zu den Fadenende
rückdreh-Düsenrohren (26, 27) und eine Befestigungseinrichtung
(37, 38, 51) zum Festlegen des Fadenspleißorgans (3)
und des Systemblocks (41) der Fadenspleißvorrichtung an dem
Fadenenderückdreh-Düsenblock (25) vorgesehen sind.
3. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsein
richtung (37, 38, 51) Schraubbolzen (51) und in dem Fadenenderückdreh-
Düsenblock (25) ausgebildete Durchgangslöcher (37, 38) zum
Durchführen der Schraubbolzen aufweist.
4. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Fadenenderück
dreh-Düsenblock (25) ein erstes dünnes Rohr (32) vor
gesehen ist, das den schräg in das Innere der Fadenendrück
dreh-Düsenrohre (26, 27) verlaufenden Druckfluideinstrahllöchern (59)
ein Druckfluid zuführt, und daß ein Ende des ersten dünnen
Rohres (32) von der Kopplungsfläche (34) des Fadenenderück
dreh-Düsenblocks (25) mit dem Systemblock (41)
vorragt, wobei das erste dünne Rohr (32)
einen Fluidweg zwischen den Fadenenderückdreh-Düsenrohren
(26, 27) und einem Druckfluidzufuhrweg (31), der in dem
Systemblock (41) vorgesehen ist, ausbildet und als Positio
nierungselement für die Befestigung des Fadenenderückdreh-
Düsenblocks (25) am Systemblock (41) dient.
5. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites dünnes
Rohr (35) im Fadenenderückdreh-Düsenblock (25) vorgesehen ist,
das von der Kopplungsfläche des Fadenenderückdreh-Düsen
blocks (25) mit dem Fadenspleißorgan (3) vorragt und das einen
Druckfluid-Zufuhrweg darstellt, der mit dem ersten Druck
fluideinstrahlloch des Fadenspleißorgans (3) in Verbindung
steht und als Positionierungselement für die Befestigung
des Fadenspleißorgans (3) am Fadenenderückdreh-Düsenblock
(25) dient.
6. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Fadenenderückdreh-
Düsenrohr (26, 27) in ein Mittelloch einer Buchse (58) einge
setzt ist, die in eine zylindrische Ausnehmung (57) des
Fadenenderückdreh-Düsenblocks (25) eingelegt ist, und daß
in der Buchse (58) ein Druckfluiddurchlaßloch (60) ausge
bildet ist, das mit dem zweiten Druckfluid-Einstrahlloch
(59) in Verbindung steht.
7. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
vorstehenden Abschnitten (63, 64, 65, 66) an der Kopplungs
fläche (46) des Systemblocks (41) mit dem Fadenenderück
dreh-Düsenblock (25) ausgebildet ist, wobei die Abschnitte
als Führungsfläche für die Flächen des Fadenenderückdreh-
Düsenblocks (25) dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1985053908U JPS61178761U (de) | 1985-04-11 | 1985-04-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612230A1 DE3612230A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3612230C2 true DE3612230C2 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=12955814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612230 Granted DE3612230A1 (de) | 1985-04-11 | 1986-04-11 | Fadenspleissvorrichtung mit einer fadenenderueckdreheinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4686821A (de) |
JP (1) | JPS61178761U (de) |
DE (1) | DE3612230A1 (de) |
IT (1) | IT1203766B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726507A1 (de) * | 1987-08-08 | 1989-02-16 | Schlafhorst & Co W | Fadenspleissvorrichtung |
DE102010035067A1 (de) * | 2010-08-21 | 2012-02-23 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle eines Kreuzspulautomaten sowie Fadenspleißvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102021108703A1 (de) | 2021-04-08 | 2022-10-13 | Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg | Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001918A1 (de) * | 1980-01-19 | 1981-07-23 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden |
JPS5842567A (ja) * | 1981-09-03 | 1983-03-12 | Murata Mach Ltd | 紡績糸の糸継装置 |
JPS58127054U (ja) * | 1982-02-18 | 1983-08-29 | 村田機械株式会社 | 空気式糸継装置における糸端解撚装置 |
CH660722A5 (de) * | 1982-11-12 | 1987-06-15 | Schweiter Ag Maschf | Verfahren und vorrichtung zum spleissen von zwei garnenden. |
US4570427A (en) * | 1983-06-03 | 1986-02-18 | Mesdan S.P.A. | Apparatus for splicing textile threads |
DE3326966C2 (de) * | 1983-07-27 | 1985-09-26 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Druckluft-Fadenspleißvorrichtung |
DE3408668A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-12 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes |
-
1985
- 1985-04-11 JP JP1985053908U patent/JPS61178761U/ja active Pending
-
1986
- 1986-04-09 IT IT8647866A patent/IT1203766B/it active
- 1986-04-09 US US06/850,540 patent/US4686821A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-04-11 DE DE19863612230 patent/DE3612230A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8647866A0 (it) | 1986-04-09 |
JPS61178761U (de) | 1986-11-07 |
US4686821A (en) | 1987-08-18 |
DE3612230A1 (de) | 1986-10-16 |
IT1203766B (it) | 1989-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3138308C2 (de) | Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden | |
EP1331192B1 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen Verbinden von Garnen | |
DE2939481C2 (de) | Vorrichtung zum Spleißen von gesponnenen Fäden | |
DE3004721C2 (de) | Fadenspleißvorrichtung und Fadenspleißverfahren | |
DE3612229C2 (de) | ||
DE3211038C2 (de) | Vorrichtung zum Spleißen gesponnener Fäden | |
DE3824850C2 (de) | ||
DE4420979A1 (de) | Fadenendevorbereitungseinrichtung für Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen | |
DE3209979C2 (de) | Spleißvorrichtung für gesponnene Fäden | |
DE3210414A1 (de) | Spleissvorrichtung fuer gesponnene faeden | |
DE3418396A1 (de) | Spleissvorrichtung fuer gesponnene faeden | |
DE3239848C2 (de) | ||
DE3808814C2 (de) | ||
DE3305663C2 (de) | ||
DE3133712C2 (de) | Pneumatische Fadenspleißvorrichtung für gesponnene Fäden | |
DE3244669C2 (de) | ||
DE3342858C2 (de) | ||
DE3612230C2 (de) | ||
DE3305479A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen spleissen gesponnener faeden | |
DE3317897C2 (de) | ||
WO1982001540A1 (en) | Method and device for feeding yarns and similar into a winding machine | |
DE3518315A1 (de) | Druckluft-fadenspleissvorrichtung | |
DE3210413A1 (de) | Spleissvorrichtung fuer gesponnene faeden | |
DE4027184C2 (de) | ||
DE3604643C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HANSMANN, VOGESER & PARTNER, 81369 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |