DE3612230C2 - - Google Patents

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DE3612230C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenspleißvorrichtung mit einem Fadenspleißorgan und mit zu beiden Seiten des Fadenspleiß­ organs in Halteeinrichtungen angeordneten Fadenenderückdreh- Düsenrohren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 33 05 663 A1 ist eine Fadenenderückdrehein­ richtung für eine pneumatische Fadenspleißvorrichtung bekannt­ geworden, bei der entsprechend den Figuren 5 bis 8 Fadenende­ rückdrehrohre in Fadenenderückdrehblöcke eingesetzt sind, die z. B. die Form eines Vierkantstabes haben. Jeder der Rückdreh­ blöcke ist herausnehmbar und auswechselbar in einem Vierkant­ düsenkanal und darin mit einer Feststellschraube befestigt.
Auf diese Weise kann je nach den Eigenschaften der rückzu­ drehenden Fadenenden eine Serie von Rückdrehblöcken ausge­ wählt werden, die dann in die Fadenspleißeinrichtung der einzelnen Spulstellen einer Spulmaschine eingesetzt werden.
Durch die Auswechslung der genannten Blöcke mit den Faden­ rückdrehdüsen können jedoch eine Reihe von Faktoren, die zur Erzielung einer guten Spleißverbindung erforderlich sind, nicht berücksichtigt werden. So ist nach wie vor z. B. ein be­ stimmter Abstand der Öffnungen der beiden Fadenrückdrehrohre voneinander zwangsläufig. Da das Zurückziehen der aufgedrehten Fadenenden in die Spleißeinrichtung eine entsprechend dem Hub der Fadengreifhebel konstanten Wegstrecke umfaßt, ist eine Anpassung auf den günstigsten Wert, wie weit das Fadenende in das Düsenrohr eingezogen wird, nicht möglich. Darüber hinaus kann bei der bekannten Vorrichtung die Fadenspleißvorrichtung selbst nicht ausgewechselt und dementsprechend den speziellen Eigenschaften des Fadens angepaßt werden. Es sind also nach wie vor Einstellarbeiten an jeder Spulstelle erforderlich. Da diese bei einer großen Anzahl von Spulstellen erhebliche Zeit in Anspruch nehmen, ergeben sich auch entsprechende Ausfall­ zeiten für die Gesamtanlage.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Faden­ spleißvorrichtung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß durch Auswechslung der gesamten Fadenspleißvorrichtung mit den Fadenrückdrehdüsenrohren eine in kürzester Zeit durchzuführende Anpassung der Spulstellen an eine neue Faden­ charge ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Es wird also ein Fadenenderückdreh-Düsenblock vorgesehen, der auf einem Fadenspleißvorrichtungs-Systemblock lösbar befestigt ist. Da­ bei wird eine Vielzahl derartiger Düsenblöcke entsprechend den verschiedenen Fadenarten vorgefertigt und einer dieser Düsen­ blöcke, der für die Art des zu spleißenden Fadens geeignet ist, ausgewählt.
Durch einfache Befestigung eines für eine bestimmte Fadenart geeigneten Fadenenderückdreh-Düsenblocks kann die Faden­ spleißvorrichtung als eine Fadenspleißvorrichtung mit einer einjustierten Fadenenderückdreheinrichtung dienen, die einen guten Fadenspleißvorgang sicherstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht längs der Linie I-I der Fig. 2 eines an einem Fadenspleißorgan befestigten Fadenenderückdreh-Düsenblockes;
Fig. 2 den Fadenenderückdreh-Düsenblock in Draufsicht;
Fig. 3 einen Systemblock in Draufsicht und
Fig. 4 in Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 2;
Fig. 6 den allgemeinen Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Fadenspleißvorrichtung in Draufsicht.
Die in Fig. 6 dargestellte Fadenspleißvorrichtung 1 umfaßt ein Fadenspleißorgan 3, in dem ein Fadenspleißkanal 2 ausge­ bildet ist, eine Fadenandrückeinrichtung 4, ein Paar Faden­ enderückdreh-Düsenrohre 26 und 27, einen Fadengreifhebel 7, ein Paar Fadenschneideinrichtungen 8 und 9 und ein Paar Fadenklemmeinrichtungen 10 und 11.
Wenn die Fadenspleißvorrichtung für einen Spulautomaten vor­ gesehen ist, wird zuerst ein Faden YP auf der Seite einer Auflaufspule P in einen Saugmund 12 eingesaugt und von diesem gehalten. Anschließend wird der Saugmund 12 geschwenkt, um den auflaufspulenseitigen Faden YP vor die Fadenspleißvor­ richtung zu bringen, wobei er von der Fadenklemmeinrichtung 10 eingeklemmt wird. Währenddessen wird der Saugmund 13 verschwenkt, um einen auf der Seite der Ablaufspule B befind­ lichen Faden in die Fadenklemmeinrichtung 11 einzuführen, die den ablaufspulenseitigen Faden YB dann festklemmt. An­ schießend wird der Fadengreifhebel 7 verschwenkt, um den auflaufspulenseitigen Faden YP in einen Führungsschlitz 16 einer Führungsplatte 14 und in einen Führungsschlitz 17 einer Führungsplatte 15 sowie ebenso in den Fadenspleißkanal 2 ein­ zuführen, während der andere Faden YB in einen Führungs­ schlitz 18 der Führungsplatte 14, in einen Führungsschlitz 19 der Führungsplatte 15 und auch in den Fadenspleißkanal 2 ein­ geführt wird. Somit sind die beiden Fäden YP und YB so ausgerichtet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Daraufhin werden die Fadenschneideinrichtungen 8 und 9 betätigt, um die entsprechenden Fäde YP und YB an Stellen durchzu­ schneiden, die einen vorbestimmten Abstand von den Klemm­ stellen der Fäden YP und YB aufweisen. Die Endabschnitte der so geschnittenen Fäden werden in die Fadenenderückdreh- Düsenrohre 26 und 27 eingesaugt und einem Rückdrehvorgang infolge von einströmender Druckluft unterworfen, um die Endabschnitte der Fäden in einen Zustand zu bringen, der das nachfolgende Spleißen erleichtert. Im einzelnen wer­ den die Fadenendabschnitte rück- bzw. aufgedreht, so daß die Fasern der Fäden parallel zueinander verlaufen, wie z. B. bei einer Bürste.
Nach Beendigung eines derartigen Fadenenderückdrehvorganges wird der Fadengreifhebel 7 über einen großen Bereich zu den Fäden verschwenkt, wobei die aufgedrehten Fadenenden aus dem Inneren der Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27 herausge­ zogen und - zusammen mit einer Betätigung der Fadenandrück­ einrichtung 4 - in dem Fadenspleißkanal 2 übereinander ange­ ordnet werden. Anschließend werden durch die Wirkung von Druckluftströmen die Fäden miteinander verspleißt.
Zwei Steuerplatten 20 und 21 sind an dem Fadenspleißorgan 3 derart befestigt, daß diese einen Teil der an den gegenüber­ liegenden Enden des Fadenspleißkanals 2 vorgesehenen Öffnun­ gen abdecken, um dadurch die Länge der Fäden und die Luft­ ströme, die aus den gegenüberliegenden Öffnungen des Faden­ spleißkanals 2 ausströmen, zu steuern.
Die beiden Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27 sind unter Bezugnahme auf Fig. 2 an einem Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 in einem einer bestimmten Fadengattung entsprechenden Abstand voneinander befestigt. Ein Fluidhauptweg 28 zur Zufuhr von Druckluft zu den Düsenrohren 26 und 27 und zwei von dem Fluidhauptweg 28 abgezweigte Fluidnebenwege 29 und 30 durchsetzen den Fadenenderückdreh-Düsenblock 25. In den Fluidweg 28 ist ein erstes dünnes Rohr 32 fest eingesetzt. Dieses Rohr 32 verbindet den Fluidhauptweg 28 mit einem Druckfluidzufuhrweg 31 (Fig. 4) eines Systemblocks 41. Auf das dünne Rohr 32 ist ein O-Ring 33 aufgesetzt (Fig. 1). Das Ende 32 a des dünnen Rohres 32 steht von einer Kopplungs­ fläche 34 des Düsenblocks 25 ab, um einen in den Fig. 3 und 4 dargestellten Systemblock 41 zu positionieren.
Weiterhin ist ein zweites dünnes Rohr 35 für die Zufuhr von Druckluft zum Fadenspleißkanal 2 vorgesehen, dessen Ende 35 a von der Vorderseite des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 absteht und das ebenfalls einen O-Ring 36 trägt. Das Ende 35 a des zweiten dünnen Rohres 35 dient der Positionierung des Fadenspleißorgans 3, wenn dieses mit dem Fadenende­ rückdreh-Düsenblock 25 verbunden wird.
In dem Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 sind zwei Durchgangs­ löcher 37 und 38 ausgebildet, die dem Durchführen von Schraubbolzen zum Befestigen des Düsenblocks 25 an dem Systemblock 41 (Fig. 4) dienen. Ferner ist in dem Fadenende­ rückdreh-Düsenblock 25 ein Gewindeloch 40 zum Befestigen einer Frontplatte 39 mittels einer Schraube 62 ausgebildet. Das Durchgangsloch 38, das erste dünne Rohr 32, das Gewinde­ loch 40 und das zweite dünne Rohr 35 liegen auf einer Geraden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Fadenende­ rückdreh-Düsenrohre 26 und 27 liegen auf entgegengesetzten Seiten dieser Geraden. Auf der Frontplatte 39 sind zwei Führungsblöcke 71 und 72 befestigt, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Der Systemblock 41 (Fig. 2 und 3) besitzt zwei Schraub­ bolzen-Durchführlöcher 42 und 43 zum Durchstecken von Schraubbolzen für seine Befestigung an einem Spulmaschinen­ körper. Die Kopplungsfläche 46 des Systemblocks 41 ist als ebene Fläche ausgebildet, wobei der Druckfluidzufuhrweg 31 zu den Fadenenderückdreh-Düsenrohren 26 und 27 an der Stelle 47 der Kopplungsfläche 46 des Systemblocks 41 mündet. Ein anderer Zufuhrweg 48 für die Zufuhr von Druckluft zum Faden­ spleißkanal 2 mündet ebenfalls an der Kopplungsfläche 46 des Systemblocks 41, wobei in die Mündungsöffnung 49 des Zufuhr­ weges 48 ein O-Ring 50 eingesetzt ist. In den Systemblock 41 ist ferner ein Gewindeloch 44 eingeschnitten, in das ein Schraubbolzen 51 einschraubbar ist. Auf diese Weise kann das Fadenspleißorgan 3, die Frontplatte 4 und der Fadenende­ rückdreh-Düsenblock 25 zusammen an dem Systemblock 41 be­ festigt werden. Werden somit der Systemblock 41 (Fig. 4) und der Fadenrückdreh-Düsenblock 25 (Fig. 1 und 2) miteinan­ der gekoppelt, so wird der Schraubbolzen 51 in das Gewinde 44 eingeschraubt und der Fortsatz 32 a des ersten dünnen Rohres 32 wird mit der Zufuhröffnung 47 (Fig. 4) und die Öffnung 52 des zweiten dünnen Rohres 35 (Fig. 1) wird mit der Zufuhr­ öffnung 49 (Fig. 4) verbunden. Es ist zu bemerken, daß der Systemblock 41 zwei Einschnitte 53 und 54 aufweist, um die Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27, eine Fadenschneid­ einrichtung oder dgl. darin aufnehmen zu können. Weiterhin sind zwei mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehende, nicht dargestellte Rohre mit Zufuhröffnungen 55 und 56 der in Fig. 4 gezeigten Druckluftzufuhrwege 31 und 48 verbunden, wobei die Öffnungen 55 und 56 an einer Seitenfläche des Systemblocks 41 ausgebildet sind.
Die Art und Weise der Anordnung des Fadenenderückdreh-Düsen­ rohrs 27 am Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 ist in Fig. 5 dargestellt. Im einzelnen ist eine Buchse 58 in eine zylindrische Ausnehmung 57 des Düsenblockes 25 eingepaßt und das Fadenenderückdreh-Düsenrohr 27 in ein zentrales Loch der Buchse 58 eingesetzt. Ein Druckfluid-Einstrahlloch 59 ver­ läuft schräg in das Innere des Düsenrohres 27 und mündet an der inneren Umfangsfläche. Das Einstrahlloch 59 steht mit einem in der Buchse 58 ausgebildeten Druckfluid-Durchlaßrohr 60 in Verbindung. Der in Fig. 2 gezeigte Fluidweg 30 für die Fadenrückdrehdüse mündet an der Stelle 61 der zylindrischen Ausnehmung 57 des Düsenblocks 25, so daß Druckluft in das Innere des Fadenenderückdreh-Düsenrohrs 27 einströmen kann, um das Ende eines Fadens YB auf- bzw. rückzudrehen.
Die Lage der in dem Düsenrohr 27 mündenden Öffnung des Druck­ fluid-Einstrahlloches 59, d. h. der Abstand von einer Stirn­ fläche 27 a der Fadenendeeinsaugöffnung, die Strahlrichtung des Druckluftstrahls, der innere Durchmesser und die Form des Einstrahlloches sowie die Anzahl der Einstrahllöcher usw. muß an den zu verarbeitenden Faden angepaßt sein. Werden z. B. gesponnene Fäden verwendet, deren Fasern eine große durch­ schnittliche Länge von 50 bis 100 mm aufweisen, so wird die Lage der Öffnung des Drucklufteinstrahlloches 59 so aus­ gewählt, daß die Druckluft aus dem Drucklufteinstrahlloch 59 auf den äußersten Abschnitt des Endes eines in dem Faden­ spleißkanal 2 eingesaugten Fadens strömt. Weisen die Fasern der gesponnenen Fäden eine geringe durchschnittliche Länge von 30 bis 50 mm auf, dann soll die Druckluft zu einer Stelle strömen, die einen geringen Abstand von dem äußersten Ab­ schnitt des Fadenendes aufweist. Das Fadenende wird dann so rückgedreht, daß es die Form der Haare einer Bürste annimmt.
Demzufolge werden verschiedene Fadenenderückdreh-Düsenblöcke 25 vorgefertigt, in die jeweils die für einen zu verarbei­ tenden Faden geeigneten Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27 fest eingesetzt sind. Der entsprechend ausgewählte Düsen­ block 25 wird z. B. am Montageort, in einer Fabrik oder dgl., an einem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Systemblock 41 befe­ stigt, der seinerseits an einem Spulmaschinenkörper fest installiert ist. Auf diese Weise kann eine Fadenspleißvor­ richtung zusammengebaut werden, die auf den zu verarbei­ tenden Faden abgestimmt ist, wobei keine feinfühlige Ein­ justierung der Fadenenderückdreh-Düsenrohre 26 und 27 er­ forderlich wird.
Es ist zu bemerken, daß es zwei verschiedene Verfahren zur Befestigung eines Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 an einem Systemblock 41 gibt.
Das erste Verfahren umfaßt die Befestigung der Frontplatte an dem Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 mit Hilfe einer Schraube 62) (vgl. Fig. 1) und die Anordnung des Fadenspleißorgans 3 auf dem zweiten dünnen Rohr 35 a, woraufhin der Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 zusammen mit dem Fadenspleißorgan 3 an dem Systemblock 41 befestigt wird. Die Kopplungsfläche 34 des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 liegt dabei an der Kopplungsfläche 46 des Systemblocks 41 an. In diesem Fall wird das erste dünne Rohr 32 a in die Öffnung 47 des Systemblock 41 eingesetzt, um den Fadenrückdreh-Düsenblock 25 und den Systemblock 41 relativ zueinander auszurichten. Anschließend wird der Schraubbolzen 51 in das Gewindeloch 44 eingeschraubt und ein nicht dargestellter anderer Schraubbolzen wird in das Loch 37 des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 und auch in das Gewindeloch 45 des Systemblocks 41 eingeschraubt, wodurch der Zusammenbauvorgang abgeschlossen ist.
Beim zweiten Verfahren wird zuerst der Fadenenderückdreh- Düsenblock 25, an dem die Frontplatte 39 befestigt ist, mit dem Systemblock 41 verbunden und anschließend noch das Faden­ spleißorgan 3 an der Frontplatte 39 befestigt. Bei jedem Verfahren werden ein Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 und ein Fadenspleißorgan 3, die für die Art des zu spleißenden Fadens geeignet sind, ausgewählt und mit dem Systemblock 41 zusammengesetzt, so daß eine optimale Fadenspleißvorrichtung auf einfache Weise vor­ gesehen wird.
Es ist mit Bezug auf Fig. 3 zu bemerken, daß vier Abschnitte 63, 64, 65 und 66 des Systemblocks 41 von der Kopplungs­ fläche 46 des Systemblocks 41 vorstehen, während Seiten­ flächen 63 a, 64 a, 65 a und 66 a als Führungsflächen für die Seitenflächen 67, 68, 69 und 70 des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 dienen, so daß der Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 sehr einfach durch das erste dünne Rohr 32 und die Führungsflächen 63 a, 64 a, 65 a und 66 a des Systemblocks 41 positioniert wird. Demzufolge werden bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung des Fadenenderückdreh-Düsenblocks 25 das Bolzendurchgangsloch 38, der Druckluftzufuhrweg usw., automatisch positioniert, so daß der in Fig. 1 gezeigte Schraubbolzen 51 auf einfache Weise über das Fadenspleiß­ organ 3, die Frontplatte 39 und den Fadenenderückdreh-Düsenblock 25 in den Systemblock 41 eingeschraubt werden kann.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird ge­ mäß der Erfindung der Fadenenderückdreh-Düsenblock einer Fadenspleißvorrichtung als separates Bauteil hergestellt, wobei der auf dem zu verarbeitenden Faden voreingestellte Fadenenderückdreh-Düsenblock an einem Systemblock mit Hilfe einer einzigen Schraube befestigt wird. Demzufolge kann z. B. in einer Spinnerei eine optimale Fadenspleißvorrichtung auf einfache Weise installiert werden, ohne daß dabei eine schwierige, feinfühlige Einjustierung der Fadenenderückdreh-Düsenrohre erforderlich ist.

Claims (7)

1. Pneumatische Fadenspleißvorrichtung mit einem Fadenspleißorgan und mit zu beiden Seiten des Fadenspleißorgans in Halteeinrich­ tungen angeordneten Fadenenderückdreh-Düsenrohren, in welche die Fadenenden eingesaugt und rückgedreht werden, wobei die Fadenenderückdreh-Düsenrohre mit ihren Halteeinrichtungen und gleichzeitigem Anschluß an die Druckluftzufuhr auswechselbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Systemblock (41) vorgesehen ist, an welchem ein die beiden Fadenendenrückdreh-Düsenrohre (26, 27) aufweisender Fadenenderückdreh-Düsenblock (25) lösbar befestigt ist, auf welchem seinerseits das Fadenspleißorgan (3) befestigt ist, daß der Systemblock (41) Verbindungs­ leitungen für die Zufuhr (31) eines Druckfluids zu den Faden­ endenrückdreh-Düsenrohren (26, 27) und für die Zufuhr (48) eines Druckfluids für das Fadenspleißorgan (3) besitzt, welche bei der Montage des Fadenenderückdreh-Düsenblocks (25) bzw. des Fadenspleißorgans (3) mit den entsprechenden Zufuhröffnungen (47, 55; 49, 56) in Deckung kommen.
2. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluidweg (28, 29, 30) für die Zufuhr eines Druckfluids zu den Fadenende­ rückdreh-Düsenrohren (26, 27) und eine Befestigungseinrichtung (37, 38, 51) zum Festlegen des Fadenspleißorgans (3) und des Systemblocks (41) der Fadenspleißvorrichtung an dem Fadenenderückdreh-Düsenblock (25) vorgesehen sind.
3. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein­ richtung (37, 38, 51) Schraubbolzen (51) und in dem Fadenenderückdreh- Düsenblock (25) ausgebildete Durchgangslöcher (37, 38) zum Durchführen der Schraubbolzen aufweist.
4. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fadenenderück­ dreh-Düsenblock (25) ein erstes dünnes Rohr (32) vor­ gesehen ist, das den schräg in das Innere der Fadenendrück­ dreh-Düsenrohre (26, 27) verlaufenden Druckfluideinstrahllöchern (59) ein Druckfluid zuführt, und daß ein Ende des ersten dünnen Rohres (32) von der Kopplungsfläche (34) des Fadenenderück­ dreh-Düsenblocks (25) mit dem Systemblock (41) vorragt, wobei das erste dünne Rohr (32) einen Fluidweg zwischen den Fadenenderückdreh-Düsenrohren (26, 27) und einem Druckfluidzufuhrweg (31), der in dem Systemblock (41) vorgesehen ist, ausbildet und als Positio­ nierungselement für die Befestigung des Fadenenderückdreh- Düsenblocks (25) am Systemblock (41) dient.
5. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites dünnes Rohr (35) im Fadenenderückdreh-Düsenblock (25) vorgesehen ist, das von der Kopplungsfläche des Fadenenderückdreh-Düsen­ blocks (25) mit dem Fadenspleißorgan (3) vorragt und das einen Druckfluid-Zufuhrweg darstellt, der mit dem ersten Druck­ fluideinstrahlloch des Fadenspleißorgans (3) in Verbindung steht und als Positionierungselement für die Befestigung des Fadenspleißorgans (3) am Fadenenderückdreh-Düsenblock (25) dient.
6. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fadenenderückdreh- Düsenrohr (26, 27) in ein Mittelloch einer Buchse (58) einge­ setzt ist, die in eine zylindrische Ausnehmung (57) des Fadenenderückdreh-Düsenblocks (25) eingelegt ist, und daß in der Buchse (58) ein Druckfluiddurchlaßloch (60) ausge­ bildet ist, das mit dem zweiten Druckfluid-Einstrahlloch (59) in Verbindung steht.
7. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von vorstehenden Abschnitten (63, 64, 65, 66) an der Kopplungs­ fläche (46) des Systemblocks (41) mit dem Fadenenderück­ dreh-Düsenblock (25) ausgebildet ist, wobei die Abschnitte als Führungsfläche für die Flächen des Fadenenderückdreh- Düsenblocks (25) dienen.
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