DE3611818A1 - Einrichtung zur stellungsregulierung eines zu bearbeitenden schuhhalberzeugnisses - Google Patents
Einrichtung zur stellungsregulierung eines zu bearbeitenden schuhhalberzeugnissesInfo
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Tovarny st ro jfrensk£ techniky, koncern
113 42 Praha 1, Trida Politicky"ch veznu 11
Prag / CSSR
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur
SteLLungsreguLierung eines zu bearbeitenden
SchuhhaLberZeugnisses in bezug auf die SteLLung des
Bearbeitungswerkzeuges, bestehend aus einem Halter, der
mit einer Fersenstütze und einer Spitzenstütze versehen ist, deren gemeinsamer Abstand mittels einer
Verschiebungskette entsprechend der zu bearbeitenden
Schuhgröße einstellbar ist.
^'Einrichtungen für die Bearbeitung des Umfanges der
Unterfläche von Schuhhalberzeugnissen, z.B. für die
Aufrauhung der Falte des gespannten Schuhoberteils, sind
bekannt. Bei diesen Einrichtungen wird der Halter des
SchuhhaLberzeugnisses nur in zwei SteLLungen ausgeschwenkt. In der ersten SteLlung ist der Fersenteil
und in der zweiten SteLlung der Spitzenteil der
Unterfläche von dem HaLberzeugnis der bearbeiteten Schuhe
annähernd waagerecht. Diese Stellungen genügen bei der Bearbeitung der Schuhe mit einem niedrigen Absatz und
folglich mit einer verhältnismäßig kleinen Krümmung des
Längsprofils der Schuhleisten. Diese Lösung wird besonders
bei solchen Maschinen verwendet, bei welchen der Halter des SchuhhaLberzeugnisses in einer Kombination von Dreh-
und Schuhbewegung bewegt wird. Für die Aufrauhung der FaLtenseitenteiIe des gespannten SchuhoberteiLs mit einem
höheren Absatz ist diese Lösung nachteilig, da bei der verhältnismäßig großen Krümmung dieser Faltenteile auf den
Aufrauhkopf verhältnismäßig große Trägheitskräfte
einwirken, die nicht dem festgesetzten Wert des
Anpreßdruckes der Aufrauhbürste entsprechen. Dadurch
entsteht entweder eine ungenügende Aufrauhung oder eine übe rauf rauhung. Bei den oben angeführten Haschinen, deren
Halter des Schuhhalberzeugnisses sich in der Kombination
der Dreh- und Schubbewegung bewegt, sind die Einstellvorrichtungen für die Steuerung der
Haltervorschubbewegung entsprechend der zu bearbeitenden
Schuhgröße bekannt, welche einen kippbaren Spitzenanschlag
einschließen. Der Nachteil dieser Vorrichtungen liegt in
der Notwendigkeit der Abschiebung des Spitzenanschlages
und mit ihm auch der Spitzenstütze vor dem Beginn eines
jeden einzelnen Arbeitszyklus in die Ausgangsstellung.
Dieser Nachteil äußert sich in einem Zeitverlust,
besonders bei der Bearbeitung von kleinen Schuhgrößen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes
der Techik zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Halter in den Seitenteilen untergebracht ist, welche zu den Flanschen
der Hohlwelle befestigt sind, die in dem Gabelansatz der senkrechten Spindel gelagert ist, welche auf einer in der
Tragplattform befestigten Zapfenwelle gelagert ist, wobei
zu einem Seitenteil die Kolbenstange des Hauptdruckzylinders angeschlossen ist. Zu dem Halter sind
die ersten Schwenkhebel und die zweiten Schwenkhebel angeschlossen, die miteinander in den Seitenteilen
gelagert sind, wobei auf einem Seitenteil das Ritzel gelagert ist, das mit einem ersten Kettenrad versehen ist
und im Eingriff mit einem Zahnsegment steht, das auf der zu der senkrechten Spindel befestigten Tischplatte
untergebracht ist. In der Hohlwelle ist eine Innenwelle
gelagert, mit deren zweitem Kettenrad das erste Kettenrad
verbunden ist und deren Nocken in Berührung mit einer auf
einem Seitenteil gelagerten und zu der Zugstange
angeschlossenen Rolle des Unterhebels steht. Diese Zugstange ist mit dem Winkelansatz eines ersten
Schwenkhebels verbunden. Zu der senkrechten Spindel ist
ein getriebenes Zahnrad befestigt, das mittels des Getriebes auf ein Treibzahnrad des auf der Tragplattform
gelagerten Rotationshydromotors angekuppelt ist. Auf dem Halter ist ein Zusatzkettenrad gelagert, das im Eingriff
mit der Verschiebungskette der Spitzenstütze steht und mit
dem mehrstelligen Rotationsverteiler des Druckmediums
verbunden ist, dessen Austrittsöffnungen an die Druckzylinder vereinzelt angeschlossen sind, dessen
Kolbenstangen in den Winkelteilungen des Kreises des
Verteilungskörpers untergebracht sind, der zu einem Seitenteil gleichachsig mit der Innenwelle befestigt ist,
auf welcher der Schenkel des Betätigungsdaumens befestigt
ist und dessen eines Ende auf der Höhe der Kreise der
Kolbenstangen der Druckzylinder untergebracht ist und
dessen anderes Ende in Berührung mit der Hebe Ivorrichtung
des Ventils der Druckmediumverteilung des
Hauptdruckzylinders und des Rotationshydromotors steht.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
bei der Bearbeitung der Seitenpartie der Unterfläche des
Schuhhalberzeugnisses der Halter des Schuhhalberzeugnisses
mittels der Seitenteile laufend ausschwenkt. Der Halter
des Schuhhalberzeugnisses schwenkt dazu laufend mit einer
Korrektionsbewegung des Viergelenkmechanismus gemäß der
Nockenfunktionsform aus, die der Krümmung des
Schuhleistenlängsprofils der hergestellten Schuhart
entspricht. Dadurch wird eine vorteilhafte Stellung des
Schuhhalberzeugnisses in dem ganzen Bearbeitungszyklus
erzielt. Die Drehbewegung der senkrechten Spindel, mit den
Seitenteilen und mit dem Halter des Schuhhalberzeugnisses
ist von dem Rotationshydromotor einfach abgeleitet. Durch die Längseinstellung der Spitzenstütze bei der Einspannung
des Schuhhalberzeugnisses wird auch der mehrstellige
Rotationsverteiler des Druckmediums für die Beendigung der SeitenteiLeausschwenkung und für den Anfang der
Drehbewegung der senkrechten Spindel gemäß der Größe des
eingespannten Schuhhalberzeugnisses selbsttätig verstellt.
Rotationsverteiler des Druckmediums für die Beendigung der SeitenteiLeausschwenkung und für den Anfang der
Drehbewegung der senkrechten Spindel gemäß der Größe des
eingespannten Schuhhalberzeugnisses selbsttätig verstellt.
O Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
' ist anhand der Zeichnungen schematisch dargestellt. Dabei
zeigen:
Fig. 1 einen Gesamtaufriß in der Stellung der
Fe rsent ei lauf rauhung,
Fe rsent ei lauf rauhung,
Fig. 2 denselben Aufriß in der Stellung der
Aufrauhung von der FaItenseitenpartie des
gespannten Schuhoberteils,
gespannten Schuhoberteils,
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene A-A nach Fig. 1, und
Fig. 4 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen
Einrichtung in Richtung des Pfeiles "C" der
Fig. 3.
Fig. 3.
Auf der Tragplattform 1 (Fig. 1), die auf einem nicht
dargestellten Maschinenrahmen untergebracht ist, ist eine Zapfenwelle 11 (Fig. 3) befestigt, auf welcher eine
senkrechte Spindel 2 gelagert ist. Die senkrechte Spindel 2 ist mit einem getriebenen Zahnrad 12 versehen, das
mittels des Getriebes 13 mit einem Treibzahnrad 14 eines
Rotationshydromotors 15 verbunden ist, der auf der
dargestellten Maschinenrahmen untergebracht ist, ist eine Zapfenwelle 11 (Fig. 3) befestigt, auf welcher eine
senkrechte Spindel 2 gelagert ist. Die senkrechte Spindel 2 ist mit einem getriebenen Zahnrad 12 versehen, das
mittels des Getriebes 13 mit einem Treibzahnrad 14 eines
Rotationshydromotors 15 verbunden ist, der auf der
TragpLattfοrm 1 gelagert ist. Zu dem Oberende der
senkrechten Spindel 2 ist ein Gabeleinsatz 21 befestigt, in dem eine Hohlwelle 3 mit den Flanschen 31 gelagert ist, zu welchen die Seitenteile 4a, 4b befestigt sind. Zum
einen Seitenteil 4a ist die Kolbenstange 51 des
Hauptdruckzylinders 5 angeschlossen. In den Seitenteilen 4a, 4b sind die ersten Schwenkhebel 41 mit der Achse o1
und die zweiten Schwenkhebel 42 mit der Achse o2 gelagert, welche zu dem Halter 6 des bearbeiteten
senkrechten Spindel 2 ist ein Gabeleinsatz 21 befestigt, in dem eine Hohlwelle 3 mit den Flanschen 31 gelagert ist, zu welchen die Seitenteile 4a, 4b befestigt sind. Zum
einen Seitenteil 4a ist die Kolbenstange 51 des
Hauptdruckzylinders 5 angeschlossen. In den Seitenteilen 4a, 4b sind die ersten Schwenkhebel 41 mit der Achse o1
und die zweiten Schwenkhebel 42 mit der Achse o2 gelagert, welche zu dem Halter 6 des bearbeiteten
Schuhhalberzeugnisses ρ gemeinsam angeschlossen sind. An
der Falte des gespannten SchuhOberteils des bearbeiteten
Schuhhalberzeugnisses ρ liegt die Aufrauhbürste K an, die
in dem nicht dargestellten Aufrauhungskopf drehbar
gelagert ist. Der Halter 6 besteht aus einer Fersenstütze 61, der mittels eines Schuhleisteneinspannstiftes 62
gelagert ist, und aus einer Spitzenstütze 63. Die
Spitzenstütze 63 ist auf der Führung 64 verschiebbar
gelagert, die zusammen mit der Fersenstütze 61 eine starre Einheit des Halters 6 bildet. Die Spitzenstütze 63 ist zu einer Verschiebungskette 65 angeschlossen, die um zwei
Leitzahnräder 66 um das Zusatzkettenrad 67 geschlungen
ist. Ein Leitzahnrad 66 ist mit einem Handrad 68
verbunden. Der Halter 6 zusammen mit den ersten
Schwenkhebeln 41 und den zweiten Schwenkhebeln 42 bilden einen Viergelenkmechanismus aus, der um den
Momentandrehpunkt B schwenkbar ist, der in dem
Schnittpunkt der Achsen o1, o2 liegt.
gelagert ist. Der Halter 6 besteht aus einer Fersenstütze 61, der mittels eines Schuhleisteneinspannstiftes 62
gelagert ist, und aus einer Spitzenstütze 63. Die
Spitzenstütze 63 ist auf der Führung 64 verschiebbar
gelagert, die zusammen mit der Fersenstütze 61 eine starre Einheit des Halters 6 bildet. Die Spitzenstütze 63 ist zu einer Verschiebungskette 65 angeschlossen, die um zwei
Leitzahnräder 66 um das Zusatzkettenrad 67 geschlungen
ist. Ein Leitzahnrad 66 ist mit einem Handrad 68
verbunden. Der Halter 6 zusammen mit den ersten
Schwenkhebeln 41 und den zweiten Schwenkhebeln 42 bilden einen Viergelenkmechanismus aus, der um den
Momentandrehpunkt B schwenkbar ist, der in dem
Schnittpunkt der Achsen o1, o2 liegt.
In dem Unterteil des Seitenteils 4b ist ein Ritzel 43
gelagert, der mit einem ersten Kettenrad 44 versehen ist und der mit einem Zahnsegment 23 im Eingriff steht, das
auf der zu der senkrechten Spindel 2 befestigten
Tischplatte 22 gelagert ist. In der Hohlwelle 3 ist eine Innenwelle 7 gelagert, auf deren einem Ende ein zweites
gelagert, der mit einem ersten Kettenrad 44 versehen ist und der mit einem Zahnsegment 23 im Eingriff steht, das
auf der zu der senkrechten Spindel 2 befestigten
Tischplatte 22 gelagert ist. In der Hohlwelle 3 ist eine Innenwelle 7 gelagert, auf deren einem Ende ein zweites
Kettenrad 71 und auf dem zweiten Ende ein Nocken 72
aufgekeilt sind. Das zweite Kettenrad 71 ist mit dem
ersten Kettenrad 44 des RitzeLs 43 durch eine Getriebekette 73 verbunden. Mit dem FunktionsprofiL des
Nockens 72 ist die RoLLe 74 des auf dem Seitenteil 4a gelagerten und zu der Zugstange 76 angeschlossenen
UnterhebeLs 75 in Berührung, wobei die Zugstange 76 mit einem WinkeLansatz 41a eines ersten Schwenkhebels 41
ve rbunden ist.
Zu dem Zusatzkettenrad 67 der Verschiebung der
Spitzenstütze 63 ist ein bekannter mehrsteLI iger
Rotationsverteiler 8 des Druckmediums befestigt, dessen
Austrittsöffnungen 81 durch die Rohre an die Druckzylinder 91 mit den Kolbenstangen 92 vereinzelt angeschlossen sind.
Die Kolbenstangen 92 sind in den Winke I teiLungen (Fig.
4) des Kreises k von dem Vertei lungskörper 9
untergebracht, der gleichachsig mit der Innenwelle 7 zu
dem Seitenteil 4b befestigt ist. Auf der Innenwelle 7 ist der Schenkel 93 des Betätigungsdaumens 94 befestigt. Ein
Ende des Betätigungsdaumens 94 ist in der Höhe des Kreises
k der Kolbenstangen 92 der Druckzylinder 91 untergebracht
und das zweite Ende steht in Berührung mit der Hebelvorrichtung 95 des Ventils 96, der in die
Druckmediumsverteilung des Hauptdruckzylinders 5 und des
Rotationsmotors 15 eingereiht ist.
Die Maschinenbedienung spannt das Schuhhalberzeugnis ρ auf
die Fersenstütze 61 und auf die Spitzenstütze 63 des
Halters 6 ein. Sie verschiebt dabei die Spitzenstütze 63
mittels der Verdrehung des Handrades 68 in einen soLchen Abstand von der Fersenstütze 61, der der Größe des
eingespannten Schuhhalberzeugnisses ρ entspricht. Bei der
Verdrehung des Handrades 68 dreht sich durch die Wirkug
der Verschiebungskette-65-auch das Zusatzkettenrad 67 und
damit auch der mehrstellige Rotations vertei Ier 8 des
Druckmediums um. Bei der Verschiebungsbeendigung der
Spitzenstütze 63 auf der Führung 64 des Halters 6 wird so
die Austrittsöffnung 81 des mehrstelligen
Rotationsverteilers 8 des Druckmediums, welche der
Größennummer des gespannten Schuhhalberzeugnisses ρ
beigeordnet ist, mit dem zugehörigen Druckzylinder 91 des
Verteilungskörpers 9 selbsttätig verschaltet. Die
Maschinenbedienung bringt dann mittels einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung den automatischen
Maschinenarbeitszyklus in die Tätigkeit. Die drehende
Aufrauhbürste K nähert sich dem zu bearbeitenden
Schuhhalberzeugnis ρ an und liegt auf der Falte des
gespannten Schuhoberteils in der Grenzscheidestellung
seiner Seitenpartie und seines Fersenteiles an. In
demselben Augenblick beginnt mittels des Rotationshydromotors 15 die senkrechte Spindel 2 mit den
Seitenteilen 4a, 4b und mit dem Halter 6 des bearbeiteten Schuhhalberzeugnisses ρ zu drehen. So verdreht sich die
senkrechte Spindel 2 um 180 , wobei die Aufrauhbürste K
den ganzen Fersenteil der Falte des gespannten Schuhoberteils aufrauht. Unmittelbar nach der Beendigung
dieser Drehbewegung beginnt sich die Kolbenstange 51 des
Hauptdruckzylinders 5 einzuschieben, wobei sich die
Seitenteile 4a, 4b zusammen mit der Hohlwelle 3 in dem Gabelansatz 21 der senkrechten Spindel 2 auszuschwenken
beginnen. Bei dieser Schwenkbewegung der Seitenteile 4a,
4b wälzt sich gleichzeitig das Ritzel 43 in dem
Zahnsegment 23 ab, und das erste Kettenrad 44 beginnt mittels der Getriebekette 73 das zweite Kettenrad 71 samt
der Innenwelle 7 zu verdrehen. So dreht sich auch der
Nocken 72 um, der über die Rolle 74 den Unterhebel 75 ausschwenkt, und dadurch schwenkt die Zugstange 76 auch
den IJinkeLansatz 41a des ersten Schwenkhebels 41 aus. So
wird in den Seitenteilen 4a, 4b der ganze
Viergelenkmechanismus des Halters 6 ausgeschwenkt.
Die resultierende Bewegung des Halters 6 mit dem
Scliuhha Ibe rzeugni s ρ bei der Aufrauhung der Fa Itenseitenpartie des gespannten Schuhoberteils ergibt
sich aus der Schwenkbewegung der Seitenteile 4a, 4b auf der Hohlwelle 3 und aus der Schwenkbewegung des
Viergelenkmechanismus um seinen Homentandrehpunkt B. In
der Fig. 2 ist die Einrichtung im Verlauf dieser zwei Bewegungen, d.h. bei der Aufrauhung der Faltenseitenpartie
des gespannten Schuhoberteils dargestellt. Die Aufrauhbürste K liegt somit ständig in einer vorteilhaften
senkrechten Stellung gegenüber der Umrißkurve des unteren Längsprofils des Schuhhalberzeugnisses p. Dadurch werden
in einem bedeutenden Maß die unerwünschten Trägheitskräfte
des Aufrauhkopfes vermindert und die Gleichmäßigkeit des
Andruckes der Aufrauhbürste K und dadurch auch die
Aufrauhungsgüte der Falte des gespannten Schuhoberteils
erhöht.
Mittels der Verdrehung der Innenwelle 7 wird auch der
Schenkel 93 mit dem Betätigungsdaumen 94 mitgenommen, wie
dies auch aus der Fig. 4 hervorgeht. Der Betätigungsdaumen 94 wird in die Lage der Kolbenstange 92 des Druckzylinders
91 verdreht, der im Spannungsverlauf des
Schuhhalberzeugnisses ρ mittels des mehrstelligen
Rotationsverteilers 8 des Druckmediums durchgeschaltet
wurde. Durch das Druckmedium wird die Kolbenstange 92 ausgeschoben. So wird der Betätigungsdaumen 94
ausgeschwenkt, der durch die Berührung mit der Hebelvorrichtung 95 das Ventil 96 in eine solche Stellung
verstellt, in welcher die Tätigkeit des
3611616
HauptdruckzyLinders 5 beendet wird und gleichzeitig die
Rückwärtsverdrehung des Rotationshydromotors 15 beginnt.
So verdreht sich die senkrechte Spindel. 2 um 180
zurück, wobei die Faltenspitzenpartie des gespannten
SchuhOberteils aufgerauht wird. Dann folgt die
Rückschwenkbewegung der Seitenteile 4a, 4b in der
Kombination mit der Schwenkbewegung des
Viergelenkmechanismus des Halters 6, wobei die übrige
Fa Itenseitenpartie des gespannten Schuhoberteils
aufgerauht wird. Dadurch wird der Maschinenarbeitszyklus
beendet.
Die Erfindung ist bei der Konstruktion einer Maschine für
die Bearbeitung der Unterfläche eines Schuhhalberzeugnisses besonders für die Aufrauhung der
Falte von dem gespannten Schuhoberteil anwendbar.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Stellungsregulierung eines zu
bearbeitenden Schuhhalberzeugnisses in bezug auf die
Stellung des Bearbeitungswerkzeuges, bestehend aus
einem Halter, der mit einer Fersenstütze und einer
Spitzenstütze versehen ist, deren gemeinsamer Abstand
mittels einer Verschiebungskette entsprechend der zu
bearbeitenden Schuhgröße einstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (6) in den
Seitenteilen (4a, 4b) untergebracht ist, welche zu
den Flanschen (31) der Hohlwelle (3) befestigt sind, die in dem Gabelansatz (21) der senkrechten Spindel
(2) gelagert ist, welche auf einer in der Tragplattform (1) befestigten Zapfenwelle (11)
gelagert ist, wobei die Kolbenstange (51) des Hauptdruckzylinders (5) an einem Seitenteil (4a)
angeschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Halter (6) der erste Schwenkhebel (41) und
der zweite Schwenkhebel (42) angeschlossen sind, die
miteinander in den Seitenteilen (4a, 4b) gelagert
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TELEFON. COS93 911OS.5-39 - "l £Lf;.X S2JCli>
CFATH£} · TELEFA,';. OeS/fl'C356 (GR Il + III) · TELETEX: 89 72
BAD ORIGINAL
sind, wobei auf einem Seitenteil (4b) das Ritzel (43)
gelagert ist, das mit einem ersten Kettenrad (44) versehen ist und im Eingriff mit einem Zahnsegment
(23) steht, das auf der zu der senkrechten Spindel (2) befestigten Tischplatte (22) untergebracht ist,
und daß in der Hohlwelle (3) eine Innenwelle (7) gelagert ist, mit deren zweitem Kettenrad (71) das
erste Kettenrad (44) verbunden ist und deren Nocken (72) in Berührung mit einer auf einem Seitenteil (4a)
gelagerten und zu der Zugstange (76) angeschlossenen
Rolle (74) des Unterhebels (75) steht, und daß diese Zugstange (76) mit dem Winkelansatz (41a) eines
ersten Schwenkhebels (41) verbunden ist.
Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der senkrechten Spindel (2)
ein getriebenes Zahnrad (12) befestigt ist, das mittels des Getriebes (13) auf ein Treibzahnrad (14)
des auf der Tragplattform (1) gelagerten
Rotationshydromotors (15) angekuppelt ist.
Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Halter (6) ein
Zusatzkettenrad (67) gelagert ist, das im Eingriff mit der Verschiebungskette (65) der Spitzenstütze
(63) steht und mit dem mehrstelligen
Rotationsverteiler (8) des Druckmediums verbunden
ist, dessen Austrittsöffnungen (81) auf die Druckzylinder (91) vereinzelt angeschlossen sind,
dessen Kolbenstangen (92) in den Winkelteilungen ( )
des Kreises (k) des Verteilungskörpers (9)
untergebracht sind, der zu einem Seitenteil (4b) gleichachsig mit der Innenwelle (7) befestigt ist,
auf welcher der Schenkel (93) des Betätigungsdaumens
BAD ORIGINAL
(94) befestigt ist, dessen eines Ende auf der Höhe
des Kreises Ck) der Kolbenstangen (92) der
Druckzylinder (91) untergebracht ist und dessen
anderes Ende in Berührung mit der Hebe Ivorrichtung
(95) des Ventils (96) der Druckmediumsverteilung des
Hauptdruckzylinders (5) und des Rotationshydromotors
(15) steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS852607A CS254057B1 (en) | 1985-04-09 | 1985-04-09 | Worked footwear's semi-product's position regulation device |
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Publication Number | Publication Date |
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DE (1) | DE3611818A1 (de) |
GB (1) | GB2173989B (de) |
IT (1) | IT1190087B (de) |
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- 1986-04-09 US US06/849,748 patent/US4724562A/en not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |