DE3611317A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE3611317A1
DE3611317A1 DE19863611317 DE3611317A DE3611317A1 DE 3611317 A1 DE3611317 A1 DE 3611317A1 DE 19863611317 DE19863611317 DE 19863611317 DE 3611317 A DE3611317 A DE 3611317A DE 3611317 A1 DE3611317 A1 DE 3611317A1
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DE
Germany
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jack
standpipe
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transverse wall
jack according
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DE19863611317
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DE3611317C2 (de
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Bernd Heugel
Guenter Biedenbach
Franz Hafner
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Scambia Industrial Developments AG
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Daimler Benz AG
EA Storz GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Wagenheber ist z.B. aus der DE-PS 34 08 059 bereits als bekannt zu entnehmen.
Aufgrund der seitlich angeschrägten Aufstandsfläche seiner Fußplatte ist es mit solchen Wagenhebern möglich, den Kraftwagen zum Radwechsel oder dgl. auch an Steigungen anzuheben, da die Fußplatte in diesem Fall mit dem an­ geschrägten Rand auf der Fahrbahn aufzustehen vermag. Durch den angeschrägten Rand geht jedoch andererseits bei flach auf festem Untergrund abgestützer Fußplatte wirksame Aufstandsfläche verloren, was sich nachteilig auf die Standsicherheit des Wagenhebers auswirkt.
Die Fußplatte läßt sich beim bekannten Wagenheber auch nicht ohne weiteres vergrößern und ebenfalls mit einem abgeschrägten Rand versehen, da hierdurch ein statisch labiler Stützwinkel zwischen der Längserstreckung des Standrohrs und dem Wagenboden aufträte, der seinerseits ein Anheben des Kraftwagens am Hang vereiteln würde.
Aufgrund dieser Problematik liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, einen oberbegriffsgemäßen Wagenheber dahin­ gehend weiterzuentwickeln, daß die Standsicherheit des Wagenhebers auf ebenem festem Untergrund verbessert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen zu entnehmen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht einen unteren Bereich eines Wagenhebers mit zugeordnetem Aufsteck­ schuh vor dem Zusammenbau, und
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Drauf­ sicht.
Der nur in seinem unteren Teil dargestellte Wagenheber 1 weist ein auf einer Fußplatte 2 montiertes Standrohr 3 auf, in dem eine Gewindespindel gelagert ist, über die in nicht näher dargestellter Weise ein Tragarm 4 mit einem daran befestigten Tragdorn 5 höhenverstellbar ist. Die Auf­ standsfläche 6 der Fußplatte 2, von der Vorsprünge in Form von Krallen 7 abragen, weist einen umlaufenden, abgeschrägten Randbereich 8 auf, der sich beim Einsatz des Wagenhebers 1 in Hanglagen auf dem Untergrund abstützt.
Um eine Verbesserung der Standsicherheit eines aufgebockten Kraftwagens auf ebenem, festem Untergrund zu erreichen, ist erfindungsgemäß ein Aufsteckschuh 9 vorgesehen, der im Bedarfsfall lösbar mit dem Wagenheber 1 verbindbar ist.
Der Aufsteckschuh 9 ist als geschweißtes Blechbiegeteil ausgebildet, das einstückig einen Boden 10 und zwei Seiten­ wände 11 aufweist, zwischen die eine Querwand 12 an einzelnen Punkten eingeschweißt ist.
Die Querwand 12 läuft in ihrem unteren Bereich in eine abge­ winkelte Abstützfläche 13 aus, die mit dem vertikalen Bereich der Querwand 12 einen Winkel α von weniger als 90° einschließt. Die Abstützfläche 13 weist eine etwa U-förmige Aussparung 14 auf, die der Aufnahme des Standrohres 3 des Wagenhebers 1 dient und deshalb auf dessen Außenabmessungen abgestimmt ist. Der Abstand zwischen der Oberseite des Bodens 10 und der Unterseite der Abstützfläche 13 ist auf die Höhe der Fußplatte 2 abgestimmt, wobei durch den schräg nach hinten abfallenden Verlauf der Abstützfläche 13 eine Einführschräge für die Fußplatte 2 gebildet wird.
Um ein Einführen des Wagenhebers 1 in den Aufsteckschuh 9 nur in bestimmten Winkelstellungen zuzulassen und gleich­ zeitig eine Verdrehsicherung zu erreichen, sind auf der Oberseite des Bodens 10 in Einführungsrichtung verlaufende erhabene Sicken 15 und 16 angeordnet, die zwischen sich Führungen 17 für Krallen 7 der Fußplatte 2 des Wagen­ hebers 1 einschließen.
Die Seitenwände 11 des Aufsteckschuhs 9 laufen nach oben derart schräg zusammen, daß ein Einführen der Fußplatte 2 nur unterhalb der Abstützfläche 13 möglich ist.
In ihrem oberen Auslauf verlaufen die freien Endbereiche 18 der Seitenwände 11 parallel zueinander und bilden gemein­ sam mit dem oberen Auslauf der Querwand 12 einen in Ein­ führrichtung des Wagenhebers 1 offenen Schacht U-förmigen Querschnitts. In diesem Bereich ist ein gleichfalls in Einführrichtung des Standrohrs 3 offenes elastisches Klemmstück 19 befestigt, wobei die lichte Weite von dessen Einführöffnung 20 kleiner ist als der Außendurch­ messer des Standrohres 3. Unterhalb des Klemmstücks 19 erstreckt sich eine einstückig mit diesem ausgebildete, kragenförmige innere Auskleidung 21 des Schachtes, an der das eingeführte Standrohr 3 mit seiner Außenfläche seitlich und hinten anliegt.
Dadurch, daß der Wagenheber und der Aufsteckschuh als separate Bauteile ausgeführt sind, die nach der Benutzung mit einem Handgriff wieder zu trennen sind, ergibt sich als zusätzlicher Vorteil die Möglichkeit einer getrennten Aufbewahrung der beiden Bauteile in Kraftwagen. Durch die getrennte Unterbringung kann die Ausnutzung ohnehin im Kraftwagen vorhandener Hohlräume als Stauraum wesentlich verbessert sein, so daß durch den erfindungsgemäßen Wagen­ heber trotz der größeren Abmessungen kein zusätzlicher Nutzraum verlorengehen muß.

Claims (10)

1. Wagenheber mit einem Standrohr, einer die Aufstands­ fläche des Standrohres vergrößernden Fußplatte mit seit­ lich abgeschrägter Aufstandsfläche und mit einem quer zur Längserstreckung des Standrohres verlaufenden, höhen­ verstellbaren Tragarm, der an einer Aufnahme eines zuge­ ordneten Kraftwagens abstützbar ist, gekennzeichnet durch einen auf den Wagenheber (1) aufsteckbaren und mit diesem lösbar verbindbaren, der Vergrößerung der Aufstandsfläche dienenden Aufsteckschuh (9).
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckschuh (9) als geschweißtes Blechbiegeteil ausgeführt ist, das zwei mit einem Boden (10) einstückig ausgebildete Seitenwände (11) aufweist, zwischen die eine senkrechte Querwand (12) eingeschweißt ist, die oberhalb der Fußplatte (2) des Wagenhebers (1) eine abgewinkelte, entsprechend den Außenabmessungen von dessen Standrohr (3) ausgesparte, im Abstand zum Boden (10) der Höhe der Fußplatte (2) angepaßt angeordnete Abstützfläche (13) aufweist.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (13) mit der Querwand (12) einen Winkel (α) von weniger als 90° einschließt.
4. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite der Fußplatte (2) des Wagenhebers (1) regelmäßig angeordnete Vorsprünge (Krallen 7) auskragen, und daß die Oberseite des Bodens (10) des Aufsteckschuhs (9) in Einführrichtung des Wagenhebers (1) verlaufende Führungen (17) aufweist, die ein Einführen des Wagenhebers (1) nur in bestimmten Winkelstellungen gestatten.
5. Wagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (17) von seitlich daneben verlaufenden, erhöhten Sicken (15, 16) begrenzt werden.
6. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11) des Aufsteckschuhs (9) derart nach oben zusammenlaufen, daß ein Einführen der Fußplatte (2) des Wagenhebers (1) nur unterhalb der Abstützfläche (13) möglich ist.
7. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Auslauf der Seitenwände (11) und der Quer­ wand (12) direkt oder indirekt an der Außenfläche des Standrohres (3) anliegen.
8. Wagenheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Auslaufs der Seitenwände (11) und der Querwand (12) ein in Einführrichtung des Stand­ rohrs (3) offenes, elastisches Klemmstück (19) befestigt ist, wobei die lichte Weite von dessen Einführöffnung (20) kleiner ist als der Außendurchmesser des Stand­ rohres (3).
9. Wagenheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Klemmstücks (19) eine einstückig mit diesem ausgebildete, kragenförmige innere Auskleidung (21) des oberen Auslaufs der Seitenwände (11) und der Quer­ wand (12) angeordnet ist.
10. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorange­ gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11) mit der Querwand (12) und der Abstützfläche (13) punktuell verschweißt sind.
DE19863611317 1986-04-04 1986-04-04 Wagenheber Granted DE3611317A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19863611317 DE3611317A1 (de) 1986-04-04 1986-04-04 Wagenheber
AU71036/87A AU591553B2 (en) 1986-04-04 1987-04-03 A vehicle lifting device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863611317 DE3611317A1 (de) 1986-04-04 1986-04-04 Wagenheber

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3611317A1 true DE3611317A1 (de) 1987-10-08
DE3611317C2 DE3611317C2 (de) 1988-11-17

Family

ID=6297928

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DE (1) DE3611317A1 (de)

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US1350970A (en) * 1920-01-22 1920-08-24 Hutchison Arthur Edwards Base for jacks
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Also Published As

Publication number Publication date
AU7103687A (en) 1987-10-08
DE3611317C2 (de) 1988-11-17
AU591553B2 (en) 1989-12-07

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCAMBIA INDUSTRIAL DEVELOPMENTS AG, SCHAAN, LI

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HABBEL & HABBEL, 48151 MUENSTER

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