DE4322189A1 - Auslaufschurre eines Transportbetonmischers - Google Patents

Auslaufschurre eines Transportbetonmischers

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    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslaufschurre eines Trans­ portbetonmischers, mit einem seitlich außerhalb der Schurre angeordneten Schwenklager, an dem mittels eines auskragenden Arms eine Rückhalteplatte schwenkbar gela­ gert bzw. lagerbar ist, deren bogenförmige Umfangskontur der Innenkontur der Schurre im Querschnittsbereich des Schwenklagers angepaßt ist, wobei sich die Achse des Schwenklagers parallel zur Schurrenlängsrichtung er­ streckt und wenigstens angenähert in der die Schurren­ ränder enthaltenden geometrischen Deckebene liegt und wobei die Schurre auf der dem Schwenklager gegenüberlie­ genden Seite eine Arretiervorrichtung aufweist, welche in der Arbeitsstellung der Rückhalteplatte mit einem weiteren auskragenden Arm der Rückhalteplatte lösbar in Eingriff steht.
Aus der DE 91 07 067 U1 ist eine derartige Schurre mit Rückhalteplatte bekannt. Das Schwenklager ist zwei- oder gar dreiachsig ausgebildet, wodurch für die Bewegung der Rückhalteplatte mehrere Freiheitsgrade bestehen. Die Rück­ halteplatte kann aus der Schurre etwa parallel zu sich selbst ausgehoben, dann um eine weitere Achse zur Seite geschwenkt und auch ganz von der Schurre abgenommen oder seitlich außerhalb der Schurre angehängt werden. Außerdem sind noch Verstellmöglichkeiten am Schwenklager vorhanden, um die Rückhalteplatte in der Schurre genau zu positionie­ ren. Obwohl das Mehrfachschwenklager eine fast universelle Beweglichkeit der Rückhalteplatte ermöglicht, hat diese Anordnung im praktischen Einsatz nicht den erwarteten Anklang gefunden. Außerdem sind die Herstellungskosten des universalen Schwenklagers nicht unerheblich. Ein wei­ terer Grund dürfte sein, daß die bekannte Rückhalteplatte in der Praxis nicht in der Lage ist, die vor ihr liegende Betonanhäufung während der Fahrt des Transportmischers sicher in der Schurre zu halten. Da ja die Schurre abwärts geneigt ist und die Rückhalteplatte mit der Bodenmantel­ linie der Schurre einen Winkel größer als 90° bildet, nimmt die Rückhalteplatte nur eine vergleichsweise klei­ ne Winkellage zur Horizontalen ein. Als Folge konnte es vorkommen, daß Material der Betonanhäufung über den Ober­ rand der Rückhalteplatte in den Austragsteil der Schurre sowie auch seitlich über die Schurrenränder überlaufen konnte. Es bestand also die Forderung, eine einfachere, kostengünstigere Rückhaltevorrichtung zu schaffen, mit der das Auslaufen von Beton noch besser verhindert werden konnte. So wurde gemäß DE 93 03 552 U1 eine Rückhalte­ platte entwickelt, die mit einer abgewinkelten Deckplatte versehen war, welche beidseitig über die Schurrenränder überstand und an den überstehenden Enden bodenseitig Klemmittel aufwies, um die Deckplatte auf die Schurren­ ränder aufzustecken. Als Vorteil wurde angegeben, daß an der Schurre keinerlei Schwenk- und Arretierungsvorrichtungen nötig wären. Diese Rückhalteplatte erfüllt die gestellten Erwartungen hinsichtlich der Sicherheit gegen Betonauslauf, jedoch stellte sich im Betrieb heraus, daß die Handhabung nicht in allen Fällen zufriedenstellend war. Dies beruht konstruktionsbedingt darauf, daß die Rückhalteplatte zwar eine ganz bestimmte Aufsetzstellung hatte, diese Position aber immer erst durch einiges Probieren gefunden werden mußte. Außerdem hatte die Betonanhäufung schurrenaufwärts zur Folge, daß die Rückhalteplatte in Abwärtsrichtung be­ lastet wurde, was in Verbindung mit Fahrbahnstößen dazu führte, daß eine Verklemmung der Rückhalteplatte an der Schurre eintrat, die einem einfachen Ausheben der Rück­ halteplatte aus der Schurre im Wege stand.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für eine Rückhalteplatte in einer Schurre zu finden, die trotz einfacherer Gestaltung als der eingangs beschriebene Stand der Technik eine problemlose Handhabung erlaubt, wobei das Ausheben der Rückhalteplatte auch unter erschwerten Betriebsbedingungen von einer Person ohne großen Kraftaufwand gewährleistet sein soll und das Über­ laufen von Beton sicher verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Auslaufschurre der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sich an den Oberrand der Rückhalteplatte schurrenaufwärts eine über sie beidseitig über stehende und im Längsschnitt mit ihr einen rechten Winkel mit einem Toleranzbereich von ± 20° bildende Deck­ wand anschließt, deren beide seitlichen Enden die aus­ kragenden Arme bilden, daß sich an einem der überstehenden Enden der Deckplatte das Lagerteil in Form einer Hülse oder Stange befindet, deren Achse rechtwinklig zu mindestens einem querverlaufenden Rand der Deckplatte verläuft und das Lagerteil in das Schwenklager der Schurre axial schur­ renabwärts bis an einen Anschlag einsteckbar und schurren­ aufwärts herausziehbar gehaltert ist. Die Arretiervorrich­ tung an dem dem Schwenklager gegenüberliegenden Ende der Rückhalteplatte ist in einfachster Weise dadurch ausge­ bildet, daß an der Schurre ein außenseitiger, zur geome­ trischen Schurrendeckebene rechtwinklig hochstehender Bol­ zen vorgesehen ist, der über die Deckebene der Schurre vor­ steht und eine Öffnung der Deckplatte durchsetzt. Die neue Ausbildung der Rückhalteplatte vermeidet die Nachteile der beiden bekannten Vorläufer. Sie ist besonders einfach ausgebildet, läßt nur eine bestimmte Betätigungsfolge beim Ausheben der Rückhalteplatte aus der Schurre zu, so daß Fehlbedienungen ausgeschlossen sind, gewährleistet eine definierte Lage der Rückhalteplatte in der Schurre, so daß die richtige Position nicht durch Probieren gefunden wer­ den muß und stellt sicher, daß die Rückhalteplatte mit nur geringem Kraftaufwand auch dann in Offenstellung über­ führt werden kann, wenn auch größere Materialansammlungen auf ihr lasten. Jegliche Verklemmungen oder Verkantungen der Rückhalteplatte in der Schurre sind erfindungsgemäß aus ge­ schlossen.
Im einfachsten Fall benötigt die Schurre zwei außenseitige an ihr angeschweißte Bolzen, deren einer in der Deckebene der Schurre sich parallel zur Schurrenlängsrichtung er­ streckt und das Schwenklager bildet. Eine vorzugsweise bodenseitig an der Deckwand der Rückhalteplatte ange­ schweißte Hülse vervollständigt das Schwenklager. Der Bolzen hat einen Anschlag an der die Hülse stirnseitig zur Anlage kommt. Der Bolzen zeigt in Schurrenaufwärts­ richtung, so daß die Rückhalteplatte durch ihr Eigengewicht und durch eine ggf. vorhandene Materialansammlung gegen den Anschlag gedrückt wird. Der Bolzen auf der gegenüber­ liegenden Seite steht nach oben, und zwar vorzugsweise rechtwinklig zur Deckebene der Schurre und es genügt eine Bohrung im überstehenden Ende der Deckwand, die von diesem hochstehenden Bolzen in der Arbeitsstellung der Rückhalte­ platte durchsetzt wird. Ein Sicherungsorgan, z. B. ein, eine Bohrung des Bolzens durchsetzender Federstift hält die Rückhalteplatte an der Schurre unbeweglich in Position. Die Rückhalteplatte ist dabei an ihren beiden Enden in der Arbeitsposition arretiert. Eine Verlagerung in Längsrichtung der Schurre ist nicht möglich, denn auch die Arretiervorrich­ tung bildet ein gegen diese Bewegung wirksames mechanisches Anschlagmittel, da bei Belastung der Rückhalteplatte sich der hochstehende Bolzen am Öffnungsrand der Deckplatte an­ legt.
Zum Ausheben der Rückhalteplatte gibt es nur einen Handha­ bungsweg. Nach Entfernung des Sicherungsorgans kann die Rückhalteplatte lediglich um die Achse des Schwenklagers aufwärts geschwenkt werden, bis die Deckwand der Rückhalte­ platte aus dem Arretierbolzen ausgetaucht ist. Die Platte kann dann - durch das Schwenklager geführt - nach außen geschwenkt und in jeder der Schwenkstellungen durch einen kurzen Axialhub vom Schwenkzapfen der Schurre abgenommen werden.
In der Gebrauchsstellung wird die Rückhalteplatte auch dann sicher positioniert, wenn Materialansammlungen vor der Rückhalteplatte diese aus der Schurre auszuheben suchen. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Deckwand an der Rückhalteplatte in solcher Höhe angeordnet wird, daß sie auf den Schurrenrändern aufliegt, wenn die Rückhalteplatte am Schurreninnenumfang in Sollposition anliegt.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schurre mit eingesetzter Rückhaltevorrichtung,
Fig. 2 eine Querschnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schurre mit in Gebrauchs­ stellung befindlicher Rückhaltevorrichtung und
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht der in Fig. 2 strichpunktiert eingekreisten Arretiervorrichtung.
An einem Fahrzeugaufbau 10 eines Transportbetonmischers ist eine Auslaufschurre 12 um eine lotrechte Achse schwenkbar gelagert. Die Schurre hat einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt, der sich zum unteren Auslaßende hin stetig verjüngt. Die Deckränder 14 der Schurre 12 sind eingerollt. Die Seitenwände der Schurre 12 vergrößern sich vom Auslaß­ ende her bis etwa in den mittleren Bereich in der Höhe, so daß die Deckränder 14 in der unteren Schurrenhälfte mit der Bodenmantellinie der Schurre 12 einen spitzen Winkel bilden. In der Schurre ist eine Rückhaltevorrichtung 16 angeordnet, die eine Rückhalteplatte 18 und eine mit dieser einen Winkel in der Größenordnung eines rechten Winkels einschließende Deckwand 20 aufweist. Die Rückhalteplatte 18 ist etwa halbkreisförmig ausgebildet und der Innenkon­ tur der Schurre 12 im Positionsbereich der Rückhaltevor­ richtung 16 angepaßt. Längs der bogenförmigen Kontur der Rückhalteplatte 14 ist an dieser ein Abdichtprofil 22 vorgesehen, welches den Spalt zwischen Rückhalteplatte 18 und Schurrenwand schließt.
Die Deckwand 20 besteht aus einer rechteckförmigen Platte, die beidseitig über den Oberrand der Rückhalteplatte 18 übersteht. Im Betrieb liegt die Deckwand 20 auf beiden Rändern 14 der Schurre 12 auf. Der Winkel zwischen Deck­ wand 20 und Rückhalteplatte 18 richtet sich nach dem Winkel, den der Oberrand 14 in der Seitenansicht mit der Bodenmantellinie der Schurre 12 bildet. Wichtig ist, daß die Rückhalteplatte 18 zu dieser Bodenmantellinie der Schurre 12 schräggestellt ist, also mit der Auf­ wärtsrichtung dieser Bodenmantellinie einen stumpfen Winkel bildet. Dank dieser Ausbildung hat eine sich stromauf der Rückhalteplatte 18 befindliche Material­ ansammlung zur Folge, daß eine verstärkte Anpressung des Umfangsrandes der Rückhalteplatte 18 an der Schurren­ wandung erfolgt und sich die Rückhalteplatte 18 direkt an der Schurrenwand abstützt, so daß die Lagerung der Rückhaltevorrichtung 16 von einer Momentbeanspruchung entlastet wird.
Die Schurre 12 hat in ein und derselben Querebene zwei außenseitige Vorrichtungen, nämlich ein Schwenklager 24 in Form eines abgewinkelten Bolzens 26 auf der einen Sei­ te und eine Arretiervorrichtung in Form eines ebenfalls abgewinkelten Bolzens 28 auf der anderen Seite. Das gerad­ linige Ende des Bolzens 28 erstreckt sich rechtwinklig zu der die beiden Oberränder 14 der Schurre 12 tangieren­ den Deckebene und ragt über diese nach oben. Die Achse 30 des Bolzens 26 der Schwenkvorrichtung 24 verläuft parallel zur Längsrichtung der Schurre und liegt in geringem Ab­ stand unterhalb der die Schurrenlängsränder 14 tangieren­ den Deckebene.
Die Deckwand 20 der Rückhaltevorrichtung 16 hat an ihrem einen auskragenden Ende eine Hülse 32, die z. B. durch Einrollen des Endes der Deckwand 20 gebildet sein kann. Diese Hülse 32 stellt das Lager­ teil der Rückhaltevorrichtung 16 dar und umgreift den Lagerbolzen 26 des Schwenklagers 24 der Schurre 12. In der Arbeitsstellung greift der Bolzen 26 des Schwenklagers 24 in die Hülse 32 ein, wobei eine Axial­ abstützung der Hülse 32 durch einen Anschlagbund 34 am Ende des Bolzens 26 vorgesehen ist. Am gegenüberlie­ genden auskragenden Ende der Deckwand 20 ist ein ste­ hender hülsenartiger Vorsprung 36 vorgesehen, der eine Durchgangsöffnung 38 in Form einer Bohrung aufweist, die vom Bolzen 28 durchsetzt wird, wenn sich die Rück­ haltevorrichtung 16 in Arbeitsstellung befindet. Der hochstehende Bolzen 28 überragt den hülsenartigen Vor­ sprung 36 und hat im überstehenden Ende eine Querboh­ rung 40 zum Einstecken eines Sicherungsfederstiftes 42. Der Federstift 42 stützt sich oben auf dem hülsen­ artigen Vorsprung 36 der Deckwand ab und verhindert , daß die Deckwand 20 sich vom Schurrenoberrand 14 ab­ heben kann.
Obwohl die Lagerhülse 32 der Deckwand 20 frei auf den Bolzen 26 aufgeschoben ist und nur in Schurrenabwärts­ richtung durch den Anschlag 34 axial gesichert ist, kann sich die Rückhaltevorrichtung 16 im Betrieb nicht in Schurrenaufwärtsrichtung verlagern, da sie durch die Arretiervorrichtung am gegenüberliegenden Ende gesichert ist. Um die Rückhaltevorrichtung 16 aus dem Inneren der Schurre 12 herauszubewegen, muß zuerst der Sicherungs­ stift 42 aus dem Bolzen 28 herausgezogen werden. An dem angeformten endseitigen Handgriff 44 wird dann die Deckwand 20 mit der Rückhalteplatte 18 angehoben, wobei eine Verschwenkung um das Schwenklager 24 erfolgt. Da vorzugsweise die Achse 30 des Schwenklagers 24 recht­ winklig zur Rückhalteplatte 18 liegt, fällt die Schwenk­ ebene mit der Ebene der Rückhalteplatte 18 zusammen. Eine etwaige Materialansammlung stromauf der Rückhalte­ platte 18 behindert damit den Schwenkvorgang nicht. Die Rückhaltevorrichtung 16 kann über die 90° Stellung hinaus bis in eine 270° Stellung geschwenkt werden, so daß sie dann außenseitig an der Schurre abwärts hängt. Sie läßt sich aber auch jederzeit durch einen axialen Hub in Richtung der Schwenkachse 30 schurrenaufwärts vom Bolzen 26 abziehen, wie in Fig. 3 gestrichelt ver­ anschaulicht ist und dann separat lagern.
In Verbindung mit der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform einer Schurre 12, bei der also in der Seitenansicht die Oberränder 14 in der un­ teren Schurrenhälfte mit der Bodenmantellinie einen spitzen Winkel von 10° bis etwa 20° bilden, ergeben sich folgende günstige Zuordnungen der Rückhaltevor­ richtung 16. Die Deckwand 20 liegt zur Rückhalte­ platte 18 rechtwinklig. Der Lagerbolzen 26 des Schwenk­ lagers 24 durchsetzt die Ebene der Rückhalteplatte 18 rechtwinklig und der Arretierbolzen 28 durchsetzt sei­ nerseits die Deckwand 20 der Rückhaltevorrichtung 16 ebenfalls unter einem rechten Winkel.

Claims (6)

1. Auslaufschurre eines Transportbetonmischers mit einem seitlich außerhalb der Schurre angeordneten Schwenklager, an dem mittels eines auskragenden Arms eine Rückhalte­ platte schwenkbar gelagert bzw. lagerbar ist, deren bogenförmige Umfangskontur der Innenkontur der Schurre im Querschnittsbe­ reich des Schwenklagers angepaßt ist, wobei sich die Achse des Schwenklagers parallel zur mittleren Schurrenlängsrichtung erstreckt und wenigstens angenähert in der die Schurren­ ränder enthaltenden geometrischen Deckebene liegt und wobei die Schurre auf der dem Schwenklager gegenüberliegenden Seite eine Arretiervorrichtung aufweist, welche in der Arbeitsstellung der Rückhalteplatte mit ei­ nem weiteren auskragenden Arm der Rückhalte­ platte lösbar in Eingriff steht, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich an den Oberrand der Rückhalteplatte (18) schurrenaufwärts eine über sie beidseitig überstehende und im Längs­ schnitt mit ihr einen rechten Winkel mit ei­ ner Toleranz von ± 200 bildende Deckwand (20) anschließt, deren beide seitliche Enden die auskragenden Arme bilden, daß sich an einem der überstehenden Enden der Deck­ wand (20) das Lagerteil (32) in Form einer Hülse oder Stange befindet, deren Achse (30) wenigstens angenähert rechtwinklig zur Ebene der Rückhalteplatte (18) verläuft und das Lagerteil (32) der Rückhalteplatte in das schurrenseitige Lagerteil (26) schur­ renabwärts axial bis auf einen Anschlag (34) ein- bzw. aufsteckbar und schurrenaufwärts herausziehbar gehaltert ist.
2. Auslaufschurre nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung einen an der Schurre (12) außenseitig be­ festigten und zur die Schurrenränder (14) tangierenden Deckebene rechtwinklig ste­ henden Bolzen (28) aufweist, der eine Öff­ nung (38) der Deckwand (20) durchsetzt.
3. Auslaufschurre nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnung (38) aus einer Bohrung besteht, die in einer sich von der Deckwand (20) nach oben erstreckenden Hülse oder einem einstückigen muffenartigen Ansatz (36) ausgebildet ist.
4. Auslaufschurre nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Bolzens (28) über die Deckwand (20) vor­ steht und im überstehenden Bereich ein Quer­ loch (40) aufweist, das von einem Sicherungs­ organ (42) lösbar durchsetzt ist.
5. Auslaufschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck­ wand (20) der Rückhaltevorrichtung (16) die Oberränder (14) der Schurre (12) mindestens nahezu berührt, wenn die Rückhaltevorrichtung (16) arretiert ist.
6. Auslaufschurre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvor­ richtung (24) schurrenseitig einen Schwenkbol­ zen (26) und die Arretiervorrichtung schurren­ seitig einen Arretierbolzen (28) aufweisen und daß die beiden Bolzen (26, 28) sich mit ihren Achsen wenigstens angenähert parallel zur vertikalen Längsmittelebene der Schurre (12) erstrecken und mindestens angenähert rechtwinklig zueinander orientiert sind.
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