DE3609171C2 - Griffanordnung für eine Faustfeuerwaffe - Google Patents

Griffanordnung für eine Faustfeuerwaffe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für eine Faust­ feuerwaffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Zahlreiche Anordnungen, einschließlich gedämpfte Griffe und Griffe aus festem Werkstoff wie Holz, Kunststoff oder Elfen­ bein, wurden für die Befestigung von Griffschalen am Griff­ rahmen von Faustfeuerwaffen vorgeschlagen.
Gemäß früherer Vorschläge und bisheriger Praxis wurde jede Faustfeuerwaffe so gestaltet, daß sie an einen bestimmten Handgriff oder eine bestimmte Gruppe von Handgriffen begrenz­ ter Unterschiedlichkeit angepaßt waren und daher mangelt es diesen Ausführungsformen an Anpassungsfähigkeit bzw. vielsei­ tiger Verwendungsmöglichkeit.
Während Griffrahmen unterschiedlicher Größe und Form verwen­ det worden sind, war dennoch die Ausrichtung und bequeme Befestigung unterschiedlicher Griffschalen nicht zufrieden­ stellend.
Durch die US-PS 29 03 811 ist eine Griffanordnung für eine Faustfeuerwaffe bekannt geworden, bei welcher die Griff­ schalen gegenüber dem Griffrahmen-Fortsatz nicht festgelegt bzw. verspannt, sondern federnd beweglich sind. Zwischen­ lücken zwischen dem Griffrahmen-Fortsatz und den Griffschalen dienen nur zur Einbringung von federnden Dämpfungsmitteln.
Die Griffanordnung nach der US-PS 12 28 506 ermöglicht die Befestigung unterschiedlicher Griffschalen-Typen, wobei der Griffrahmen-Fortsatz ggf. durch ein Beilagestück zu verlän­ gern ist und selbst wesentliche Bestandteile der Griff-Fläche bildet.
Demgegenüber sind erfindungsgemäß die Merkmale des Patentan­ spruches 1 vorgesehen. Im weiteren Sinn wird gemäß der Erfindung ein gegenüber dem Faustfeuerwaffen-Griff im wesent­ lichen kleinerer Griffrahmen vorgeschlagen, dessen Griff­ rahmen-Fortsatz eine Mehrzahl elastischer oder fester Griff­ schalen-Sätze aufnimmt und trägt. Der Griffrahmen und Griff­ schalen-Sätze sind so geformt, daß jede Griffschale ihre gegenüberliegende Griffschale in ausgewählten vorbestimmten Zonen berührt, während gleichzeitig jede Schale den Griff­ rahmen-Fortsatz nur in vorbestimmten Zonen berührt.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeich­ nungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Revolver in Seiten­ ansicht,
Fig. 2 eine ausschnittsweise aufgebrochene Seiten­ ansicht des Revolvers im Bereich des Rahmen­ griffes und des Abzuges,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 eine ausschnittsweise Seitenansicht einer Griffschale mit einer inneren Vertiefung und Aussparungen,
Fig. 8 einen Ausschnitt der Fig. 5 in ver­ größerter Darstellung,
Fig. 9 eine explodierte perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Revolvers,
Fig. 10 eine ausschnittsweise, explodierte perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 11 eine Linksansicht mit kleineren, gemäß der Erfindung am Griffrahmen-Fortsatz angeordneten Griffschalen,
Fig. 12 eine ausschnittsweise geschnittene Seitenansicht des Revolvergriffes mit kleineren Griffschalen.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein Revolver 10 einen Rahmen 11, einen Lauf 12, einen Griff 13, einen Hahn 14, eine Trommel 16, einen Abzug 17, einen Abzugbügel 18 und vordere sowie hintere Visiere 19 bzw. 21 auf.
Der Griff 13 enthält einen Rahmen-Griffortsatz 22 und rechte sowie linke Griffschalen 24 bzw. 26 (vgl. auch Fig. 4). Die Schale 26 weist eine äußere Vertiefung 25 auf. Eine Hahntriebstange 27 und eine Hahnfeder 28 sind innerhalb des Griffortsatzes 22 angeordnet. Der Griffortsatz 22 weist einen oberen Abschnitt 29 und einen unteren Abschnitt 31 auf. Verjüngende schräge Anphasungen 23 grenzen ab, wo der Griff­ fortsatz 22 in der Dicke wechselt. Der obere größere bzw. dickere Teil 29 weist eine rechte Seitenwand 29a und eine linke Seitenwand 29b (Fig. 3) und Umfangs- Wandungsabschnitte 29c, 29d, 29e und 29f auf; ent­ sprechend weist der untere Teil 31 rechte Seiten­ wandungen 31a, eine linke Seitenwandung 31b und Umfangswandungen 31c, 31d, 31e und 31f (vgl. auch Fig. 4 und 9) auf. Der untere Fortsatzteil 31 trägt Griffschalenbolzen 30, nämlich mindestens einen an jeder Seitenwandung 31a, 31b. Die Hahntriebstange 27 ist an einem Fußstück 32 festgelegt (vgl. auch Fig. 10).
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 9 können die Griffschalen 24, 26 aus elastischem oder festem Werk­ stoff wie Gummi, Kunstharz, Kunststoff, Holz, Stahl oder Kombinationen davon gefertigt sein. Aus Hart­ gummi gefertigte Griffschalen 24, 26 sind in dem Sinn verformbar, daß sie unter den bei der Befestigung am Griffortsatz sowie aneinander auftretenden Kräften gebogen, zusammengedrückt oder in anderer Weise ver­ formt werden können. Statt dessen können auch feste Griffschalen, wie Holzschalen verwendet werden. Jede Griffschale 24, 26 weist eine innere Griffrahmen- Aufnahmevertiefung 35 mit einer oberen Vertiefungs- Bodenwand 34a, einer unteren Vertiefungs-Bodenwand 34b, Vertiefungs-Umfangswandungen 36a, 36b, 36c, 36d und 36f sowie eine Faconstift- bzw. Griffschalen­ bolzen-Einsenkung 37 auf. Die Vertiefung 35 weist zur Anpassung an die unterschiedliche Dicke des Griff­ rahmen-Vorsprunges 22 oberhalb eines Vorsprunges bzw. einer Schulter 33 eine größere Tiefe als unter der Schulter 33 auf. Die Griffschalen-Vertiefung 35 und der Griffrahmen-Fortsatz 22 sind so geformt und an­ geordnet, daß jede Griffschale 24, 26 an dem Griff­ fortsatz 22 an vier (4) Stellen gelagert ist. Dabei besteht Kontakt bzw. Berührung zwischen der Umfangs­ wand-Oberfläche 29c und der Vertiefungs-Umfangswand 36a, zwischen der Umfangswand 29d und der Vertiefungs- Umfangswand 36b und zwischen der Umfangswand 29f und der Vertiefungs-Umfangswand 36f. Schließlich ist Kontakt bzw. Berührung des Stiftes 30 in der Schalen- Stiftvertiefung 37 gegeben. Obwohl vier (4) Eingriffs- bzw. Berührungszonen für jede Schale 24, 26 bevorzugt werden, kann jede Anzahl solcher Zonen für jede Griff­ schale 24, 26 vorgesehen werden, vorausgesetzt, jede Schale ist am Griffrahmen-Fortsatz 22 festgelegt und sicher gehalten. Die Vertiefungen 35 und der Griff­ rahmen-Fortsatz 22 sind außerdem so geformt und be­ messen, daß sie auf Abstand zueinander-liegen und da­ durch im wesentlichen Nicht-Berührungszonen bilden, derart, daß (a) obere seitliche Öffnungen bzw. Spal­ te 40a und untere seitliche Öffnungen bzw. Spalte 40b zwischen den Seitenwandungen 29a, 29b, 31a, 31b des Griff­ fortsatzes 22 sowie (b) obere Umfangsspalte 34a und untere Umfangsspalte 34b zwischen dem Griffortsatz und den Schalen verbleiben (vgl. Fig. 3 und 4).
Die Griffschalen 24, 26 weisen Konturrand-Paßflächen 43 auf, die aneinander anliegen und, im Fall elasti­ scher Griffschalen, um das notwendige Maß verformen, um eine Dichtung zwischen den Schalen 24, 26 zu bil­ den, wenn diese am Revolvergriff 13 befestigt werden (vgl. Fig. 7). Die Randeingriffsflächen bzw. Randan­ lageflächen 43 erstrecken sich vorzugsweise außer im Bereich der oberen, in Anlageeingriff mit dem Rahmen 11 stehenden Randzonen entlang des gesamten Schalenrandes. Die Breite der Randflächen 43 ist verhältnismäßig ge­ ring, um eine bessere Anlage zu gewährleisten, wenn die Schalen 24, 26 unter den auf sie einwirkenden Kräften verformen. Innerhalb der Randflächen 43 befinden sich Schalenabsetzungen 44, welche die Breite der Rand­ fläche 43 bestimmen. Ein oberer gekrümmter Vertiefungs­ absatz 46 der Schale weist eine gekrümmte Begrenzungs­ fläche 47 auf, welche an der Rahmenfläche 11a anliegt.
Darüber hinaus wird eine Abstandhaltung zwischen dem Rahmen 11 und dem oberen Teil jeder Schale 24, 26 da­ durch erreicht, daß eine gekrümmte Rahmenabsetzung 49 (vgl. Fig. 7 und 8) vorgesehen ist. Jeder Schalenab­ satz 46 und jede Rahmenabsetzung 49 sind so gestaltet, daß der gekrümmte Schalen-Lippenteil 51 (mit seiner inneren gekrümmten Begrenzungsfläche 47) an der Rahmen­ oberfläche 11a liegt, während gleichzeitig zwischen dem gekrümmten Lippenteil 51 der Schale und der End­ fläche 53 der Rahmenabsetzung 49 ein gekrümmter Spalt 52 verbleibt. Die gekrümmt begrenzte Rahmenabsetzung 49 weist die gekrümmte Rahmenendfläche 53 und die gekrümmte Rahmenoberfläche bzw. Rahmenseitenfläche 11a auf (vgl. Fig. 8). Die Schalenabsätze 46 weisen je­ weils gekrümmte Schalenendflächen 55 und gekrümmte Sei­ tenbereiche 47 auf (vgl. wiederum Fig. 7 und 8).
Seitliche Öffnungen bzw. Spalte 40a, 40b, Umfangs­ öffnungen bzw. Umfangsspalte 34a, 34b und gekrümmte Spalte 52 zwischen dem Griffrahmen-Fortsatz 22 und den Schalen 24, 26 ermöglichen die Befestigung der Griff­ schalen an den vier (4) oben beschriebenen Stellen, ohne daß der Fortsatz und die Schalen an anderen Stellen zusammenstoßen. Da die Schalen und der Fort­ satz infolge von Fertigungstoleranzen, Herstellungs­ bedingungen und aus anderen Gründen Maßabweichungen aufweisen, sind diese Öffnungen und Spalte groß ge­ nug, um ein störendes Aufeinandertreffen der Schalen und des Fortsatzes an diesen Stellen zu vermeiden. Darüber hinaus können diese Spalte sogar noch größer gestaltet werden, um eine größere Verformung der Griffschalen unter der Krafteinwirkung der Hand einer bedienenden Person zu ermöglichen. Insbesondere sind die seitlichen Spalte 40a, 40b so gewählt, daß die Schalen unter Verwendung von noch zu beschreiben­ den Befestigungsmittel so gegeneinander gezogen werden können, daß die rechte Schalen-Randanlage­ fläche 43 in Eingriff mit der linken Schalen-Randan­ lagefläche 43 kommt, bevor die Schalen-Vertiefungs­ oberflächen 34a, 34b die Fortsatzseiten 29a, 29b, 31a, 31b berühren und die Schalen 24, 26 verformen, um einen guten Sitz aneinander und an den gekrümmten Rahmen­ seiten 11a zu gewährleisten.
Obwohl elastische Griffe besonders gut für den Griff­ rahmen 22 geeignet sind, ist die Griffrahmenanordnung ihrerseits genauso gut für Griffschalen geeignet, die aus festeren Materialien wie Holz, Kunststoff oder Elfenbein, um nur einige zu nennen, gefertigt sind. Sowohl das Verfahren zur Festlegung der Griffschalen 24, 26 gegenüber dem Griffrahmen 22 an den Punkten 30, 29f und 29d, wie auch die bei 29a liegende gekrümmte Kontaktfläche, tragen insgesamt zur Festlegung fester Griffschalen am Griffrahmen bei, wobei die oben be­ schriebenen, verformbaren Eigenschaften für die Ver­ wendung der erfindungsgemäßen Griffschalen nicht er­ forderlich sind.
Die Griffschalen 24, 26 werden gegeneinander und gegen den Rahmen durch mit Gewinde versehene Befestigungs­ stücke 60 gezogen, die in Gewindebohrungen 61 im Griffortsatz 22 geschraubt sind (vgl. Fig. 9).
In Fig. 10 ist eine andere Anordnung für die Befesti­ gung der Schalen 24, 26 dargestellt, die durch einen Gewindebolzen 62 gegeneinander gezogen werden, welcher eine Schale 24, den Griffortsatz 22 und die andere Schale 26 durchsetzt, in welcher er eine Gewinde­ mutter 63 aufnimmt.
Schließlich zeigen die Fig. 11 und 12 ein kleineres und anders gestaltetes Paar von Griffschalen mit einer linken Schale 64 und einer rechten Schale 66, die am Griffortsatz 22 befestigt sind. Weitere, in den Fig. 11 und 12 verwendete Bezugszeichen sind die gleichen wie die vorangehend anhand der Fig. 1 bis 10 ver­ wendeten Bezugszeichen, jedoch mit einem Indexstrich versehen.

Claims (3)

1. Griffanordnung für eine Faustfeuerwaffe (10) mit einem Griff (13), der einen Griffrahmen-Fortsatz (22) für die Aufnahme von Griffschalen (24, 26 bzw. 64, 66) aufweist und dessen Griffrahmen-Fortsatz (22) mit einer Mehrzahl von Fortsatz-Eingriffszonen (29c, 29d, 29f, 30) sowie einer Mehrzahl von Fortsatz-Nichteingriffsflächen (29a, 29b, 31a, 31b) versehen ist, wobei an jeder Seite des Griffrahmen-Fortsatzes (22) eine Griffschale (24, 26 bzw. 64, 66) vorgesehen ist, von denen jede eine Mehr­ zahl von Griffschalen-Eingriffszonen (36a, 36b, 36f, 37) für den Eingriff in die Fortsatz-Eingriffszonen (29c, 29d, 29f, 30) und eine Mehrzahl von Griffschalen-Nicht­ eingriffszonen (40a, 40b, 34a, 34b, 36c, 36d) für die im Abstand von den Fortsatz-Nichteingriffszonen (29a, 29b, 31a, 31b) liegende Anordnung aufweist und wobei Befesti­ gungsmittel (60, 62) zum Anziehen der Griffschalen (24, 26 bzw. 64, 66) vorgesehen sind, derart, daß die Griff­ schalen- und Fortsatz-Eingriffszonen (36a, 36b, 36f, 37 bzw. 29c, 29d, 29f, 30) in Eingriff miteinander stehen und die Nichteingriffsflächen (34a, 34b, 36c, 36d bzw. 29a, 29b, 31a, 31b) im Abstand voneinander bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist:
  • a) der Griffrahmen-Fortsatz (22) weist eine Größe und Form zur Anpassung an große und kleine Griffschalen (24, 26 bzw. 64, 66) auf und ist wesentlich kürzer und schmäler als die Griffschalen (24, 26);
  • b) die Befestigungsmittel (60, 62) sind zum Spannen der Griffschalen (24, 26 bzw. 64, 66) gegen den Griffrahmen-Fortsatz (22) vorgesehen.
2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschalen (24, 26) verformbar ausgebildet sind.
3. Griffanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (11) an jeder Seite gekrümmte Abstufungen (49) und jede Griffschale (24, 26) einen gekrümmten Lippenteil (51) sowie eine gekrümmte Abstu­ fung (46) derart aufweist, daß die Lippenteile (51) der Griffschalen (24, 26) am Rahmen (11) anliegen und zwischen der Griffschalen-Abstufung (55) und der Rahmen- Abstufung (53) eine Lücke (52) gebildet ist.
DE3609171A 1985-03-27 1986-03-19 Griffanordnung für eine Faustfeuerwaffe Expired - Fee Related DE3609171C2 (de)

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