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Bei Schusswaffen sind insbesondere im Jagd- und Sportbereich Modelle gefragt, bei denen der Schütze je nach gewünschter Haptik und/oder Optik zwischen verschiedenen, untereinander austauschbaren Vorderschaften wählen kann. Holz hat eine angenehme Haptik und eine edle Optik ist jedoch weniger robust gegen Beschädigungen als besonders gehärtete Kunststoffe. Außerdem „arbeitet“ Holz alterungsbedingt und unter Klimaeinflüssen, was in Gebrauch zu einer unerwünschten Treffpunktverlagerung führen kann.
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DE 10 2017 203 262 A1 beschreibt ein als Bausatz zusammensetzbares Gewehr, bei dem einzelne, außen am Vorderschaft anbringbare Segmente austauschbar sind. So kann der Benutzer zwar zwischen Griffsegmenten unterschiedlicher Form, Textur und/oder Materialbeschaffenheit wählen, bleibt aber für die funktionalen Elemente des Vorderschafts auf einen Kunststoff-Hauptträger angewiesen, der von außen sichtbar bleibt und nicht austauschbar gestaltet ist.
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DE 40 09 012 C2 beschreibt einen Vorderschaft mit einem Inlay aus einem faserverstärkten Kunststoff und einem dieses Inlay vollständig umschließenden Holzschaltenteil. Nach außen gelingt so der Eindruck eines massiven Holz-Vorderschafts. Allerdings ist für die Verbindung zwischen dem Vorderschaft und dem Systemkasten auch eine Abstützung des Holzschalenteils am Systemkasten erforderlich. Außerdem wird die Verbindung durch eine über die gesamte Länge des Vorderschafts verlaufende Befestigungsstange mit gefedertem Druckknopf gelöst, was kompliziert in der Handhabbarkeit und mangelhaft in der Zuverlässigkeit ist. Ferner hat die komplette Umhüllung des Kunststoff-Inlays durch das Holzschalenteil den Nachteil, dass der Holzteil schlecht vor Beschädigungen geschützt ist, insbesondere an dessen Außenkanten, die beim An- und Abnehmen des Vorderschafts unmittelbar an den Systemkasten anstoßen. Als weiterer Nachteil der Konstruktion dieses herkömmlichen Vorderschafts hat sich herausgestellt, dass das Holzschalenteil zumindest seitlich (also in Schussrichtung gesehen von rechts und von links) direkt gegenüberliegend zum Lauf angeordnet ist. Verzieht sich nun das Holzschalenteil unter klimatischen Einflüssen, bleibt der Spalt zwischen Lauf und Vorderschaft nicht mehr auf dem definierten Maß. So kann es passieren, dass das Holzschalenteil seitlich gegen den Lauf drückt und dessen freies Ausschwingen am Vorderende beim Abfeuern eines Schusses behindert, was zu einer empfindlichen Verringerung der Präzision bzw. einer Treffpunktverlagerung führt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schusswaffe mit abnehmbarem Vorderschaft zu schaffen, der robust und verwindungssteif ist, einfach und zuverlässig vom Systemkasten an- und abnehmbar ist, sowie optisch ansprechend und trotzdem vor Beschädigungen (insbesondere an den Außenkanten) geschützt ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Schusswaffe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsbeispiele.
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Bei der vorliegenden Erfindung weisen der Hauptträger des Schafts und der Systemkasten jeweils an ihren einander zugewandten Teilabschnitten dreidimensionale Profile auf, die so entgegengesetzt zueinander geformt sind, dass sich das Endabschnitt-Profil des Hauptträgers formschlüssig mit dem entsprechend entgegengesetzt geformten Befestigungsabschnitt-Profil des Systemkastens verbinden lässt. Die Befestigung des Vorderschafts am Systemkasten erfolgt also durch Zusammenstecken dieser beiden Profil-Komponenten im Formschluss, ohne dass es einer komplizierten Schraub- oder Klemmbefestigung bedarf.
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Die zueinander kongruenten Profile an den einander zugewandten Teilabschnitten des Systemkastens und des Vorderschaft-Hauptträgers sind dabei passgenau so geformt, dass einander entsprechende Anlage- und Gegenflächen formschlüssig aufeinander zu liegen kommen, wenn der Vorderschaft am Systemkasten angebracht wird. Die Befestigungsabschnitte weisen dabei jeweils vorzugsweise mehrere, nicht parallele Anlage- und Gegenflächen auf, die vorzugsweise außerdem auf mindestens zwei Höhenstufen quer zur Schussrichtung (Im Folgenden auch Laufrichtung oder Längsrichtung) der Schusswaffe verlaufen. Dadurch lässt sich eine zuverlässige Steckverbindung zwischen dem Endabschnitt des Vorderschafts und dem Befestigungsabschnitt des Systemkastens erzielen, die aufgrund der Reibung zwischen den Anlage- und Gegenflächen und Hinterschneidungen in den dreidimensionalen Profilen entsteht.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Endabschnitt des Vorderschaft-Hauptträgers eine Längsnut auf, die zur formschlüssigen Aufnahme eines Mittelstegs am Systemkasten-Befestigungsabschnitt ausgelegt ist. Weil sowohl die Längsrichtung der Längsnut als auch die Längsrichtung des Mittelstegs parallel zur Schussrichtung orientiert ist, entsteht eine lange Führung des Vorderschafts am Systemkasten. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die präzise Ausrichtung und Stabilität der Verbindung aus. An dem Mittelsteg kann eine Schließvorrichtung vorgesehen sein, die in einen quer zur Längsnut verlaufenden Querzapfen am Hauptträger-Endabschnitt einhakt. Der Haken der Schließe ist vorzugsweise federnd gelagert und über einen Betätigungsknopf wieder vom Querzapfen lösbar. Es sind aber auch andere Arretierungsmittel der eigentlich schon durch den Formschluss zuverlässig verankerten Verbindung zwischen Vorderschaft und Systemkasten denkbar. Insbesondere auch ein Schraub- oder Bajonettverschluss. Außerdem können Mittelsteg und Längsnut selbstverständlich auch umgekehrt angeordnet werden, so dass die Nut am Systemkasten und der Mittelsteg am Vorderschaft-Hauptträger angeordnet ist.
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Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Systemkasten-Befestigungsabschnitt an seinem in Schussrichtung vorderen Ende einen Längszapfen auf, der zur zusätzlichen Verbesserung der Verbindungssicherheit in eine vorzugsweise rundlochförmige Aufnahme in der Längsnut am Hauptträger-Endabschnitt eingesteckt wird. So entsteht eine über die gesamte Anlagefläche zwischen Systemkasten und Vorderschaft-Hauptträger gesicherte Verbindung, die sich erst durch Lösen der Schließe und gleichzeitiges Herausziehen der Aufnahme aus dem Längszapfen in Schussrichtung wieder lösen lässt.
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Ein besonders wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, dass der Hauptträger nicht nur einen Innenbereich des Vorderschafts bildet, sondern an wesentlichen Teilen und insbesondere der gesamten Kontaktfläche zwischen dem Vorderschaft und dem Systemkasten vorhanden ist. Auf diese Weise bildet eine Anlagefläche des Hauptträger-Endabschnitts einen wirksamen Kantenschutz für das Griffelement des Vorderschafts, das daher aus einem weicheren (aber optisch und haptisch ansprechenderen) Material, wie beispielsweise Holz, bestehen kann. Abgesehen von dieser Kantenschutz-Anlagefläche des Hauptträgers kann der gesamte nach außen sichtbare Bereich des Vorderschafts durch das Griffelement gebildet sein.
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Auch zwischen dem Griffelement und dem Hauptträger besteht vorzugsweise eine formschlüssige Verbindung, so dass auch verschiedene Griffelemente nacheinander auf dem gleichen Hauptträger befestigt werden können, insbesondere zum Austausch eines reparaturbedürftigen Griffelements. Der schnelle und vom Benutzer selbst leicht vornehmbare Austausch verschiedener Vorderschafte soll aber unter jeweils komplett aus Hauptträger und Griffelement (sowie zugehörigem Schaftabschluss) bestehenden Komponenten erfolgen.
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Ein besonders wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass alle dem Lauf der Schusswaffe zugewandten Seitenflächen des Schafts nicht durch das austauschbare Griffelement sondern durch den Hauptträger gebildet werden. Der Hauptträger schirmt den Lauf also gewissermaßen vollständig von dem Griffelement ab. Weil sich der Hauptträger (anders als das vorzugsweise aus Holz hergestellte Griffelement) nicht verformt, wird dadurch sichergestellt, dass ein zum Ausschwingen des Laufs erforderlicher Abstand zwischen dem Lauf und dem Schaft stets auf dem waffentechnisch definierten Maß gehalten wird.
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Indem bei der vorliegenden Erfindung ein hochwertiger (vorzugsweise glasfaserverstärkter) Kunststoff für den Vorderschaft-Hauptträger verwendet wird, wird ein witterungs- oder alterungsbedingtes Verziehen des Vorderschafts und eine damit einhergehende Treffpunktverlagerung so gut wie ausgeschlossen. Auch bleiben die Kontaktflächen zwischen dem Hauptträger und dem vorzugsweise ebenfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestelltem Systemkasten in ihrer Form stets optimal aufeinander angepasst.
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Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
- 1 perspektivische Ansichten eines Systemkastens (A), eines Systemkastens mit daran befestigtem Vorderschaft (B), eines Vorderschaft-Hauptträgers (C), eines Vorderschaft-Griffelements aus Kunststoff sowie eines Schaftabschlusses (D) und eines Vorderschaft-Griffelements aus Holz (E) gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
- 2 Längsschnitt-Teilansichten des Systemkastens mit daran befestigtem Vorderschaft und Lauf (A), des Systemkastens und Laufs alleine mit Explosionsdarstellung der Komponenten der Schließvorrichtung (B), sowie des Vorderschafts alleine (C).
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1A zeigt den Systemkasten 10 in einer perspektivischen Ansicht. Im Systemkasten sind alle für das Auslösen des Schusses erforderlichen Bestandteile des Gewehrs unterbringbar. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist in den Zeichnungen aber nur das Gehäuse des Systemkastens 10 schematisch dargestellt. Ausgehend von diesem „Herzstück“ umfasst das Gewehr außerdem den (in Schussrichtung gesehen hinten liegenden) Hinterschaft (nicht gezeigt) den oben auf dem Systemkasten 10 befestigten Lauf 70 (siehe 2) und den in Schussrichtung vorne an dem Befestigungsabschnitt 20 abnehmbar angebrachten Vorderschaft. Wie in den 1B bis 1E näher dargestellt, umfasst der Vorderschaft den Hauptträger 30, der vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt ist, sowie die daran aufgesteckten und lösbar befestigten Griffelemente 50A, 50B und den Schaftabschluss 60.
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Am Hauptträger 30 ist an dem in Schussrichtung hinteren Ende ein Endabschnitt 40 vorgesehen, dessen dreidimensionales Profil in kongruenter Weise dem des Befestigungsabschnitts 20 entspricht. So weist der Endabschnitt 40 einander zugewandte Innenflächen 41 auf, auf die einander abgewandte Gegenflächen 21 des Befestigungsabschnitts 20 passen. Eine quer zu diesen Flächen 21, 41 verlaufende Fläche 22, 42 bildet einen bogenförmigen Abschluss des Befestigungsabschnitts 20, bzw. des Endabschnitts 40. Diese Gegenfläche 22 umläuft den gesamten Kontaktbereich zwischen Systemkasten 10 und Vorderschaft-Hauptträger 30 und fasst diesen daher als Kantenschutz ein.
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Eine die beiden gegenüberliegenden Anlageflächen 41 verbindende und zu diesen senkrecht verlaufende Anlagefläche 43 zeigt in der Zeichenrichtung nach oben und trifft auf eine entsprechend entgegengesetzt nach unten zeigende Gegenfläche 23 (siehe 2B). In Gebrauch kommt jeweils die Anlagefläche 41 auf der Gegenfläche 21, die Anlagefläche 42 auf der Gegenfläche 22 und die Anlagefläche 43 auf der Gegenfläche 23 zu liegen und lässt so aufgrund der unterschiedlichen Orientierung und Höhenanordnung der Flächen eine formschlüssige Steckverbindung zwischen Systemkasten 10 und Vorderschaft-Hauptträger 30 entstehen.
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Die Arretierung des Hauptträgers 30 an dem Befestigungsabschnitt 20 des Systemkastens 10 erfolgt durch den im Mittelbereich des Befestigungsabschnitts 20 in Schussrichtung verlaufenden Mittelsteg 27. Dieser greift in eine entsprechend am Endabschnitt 40 des Hauptträgers 30 vorgesehene Längsnut 47 ein und bildet so eine stabile Längsführung des Hauptträgers 30 am Systemkasten 10. Dabei weist der Mittelsteg 27 eine Quernut 27A (siehe 2B) auf, in die ein die beiden einander zugewandten Seitenflächen der Längsnut 47 quer verbindender Querzapfen 48 einschiebbar ist. Die Arretierung des Querzapfens 48 in dem Mittelsteg 27 erfolgt durch die Schließe 28, die später anhand der 2 näher erläutert wird.
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Der in der 1C dargestellte Hauptträger 30 ist aus besonders robustem Kunststoffmaterial, insbesondere glasfaserverstärktem Polymer-Kunststoff hergestellt und erfüllt höchste Ansprüche an Langlebigkeit und Verwindungssteifheit. Aufgrund seiner Profilierung erlaubt er nicht nur die bereits erläuterte zuverlässige und einfache Anbringung seines Endabschnitts 40 am Befestigungsabschnitt 20 des Systemkastens 10 sondern auch die Anbringung eines Griffelements 50A, 50B sowie eines Schaftabschlusses 60 an den zum Endabschnitt 40 entgegengesetzten Profilbereichen. Als besonders zweckmäßig haben sich dabei eine als Stufenprofil 31 ausgebildete Unterfläche mit Bohrlöchern 32 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 33 erwiesen, die in der 2C auch im Querschnitt dargestellt sind. Grundsätzlich ist aber jede lösbare Befestigung zwischen Hauptträger 30 und Griffelement 50 bzw. Schaftabschluss 60 denkbar.
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Die 1D und 1E zeigen schematisch jeweils ein Griffelement 50A aus Kunststoff und ein Griffelement 50B aus Holz. Die Form der Griffelemente 50A und 50B ist dabei so gewählt, dass diese den Hauptträger 30 abgesehen von der Anlagefläche 42 vollständig von unten und von den beiden Querseiten umschließen. Der Schaftabschluss 60 umschließt nur den in Schussrichtung vordersten Endbereich des Hauptträgers 30 von unten und von den beiden Querseiten. Die Oberseite des Hauptträgers 30 bildet dadurch die dem Gewehrlauf 70 zugewandte Fläche. Wie am besten in den 1B und 1C zu sehen ist, sind alle dem Lauf 70 zugewandten Seitenflächen 34 des Vorderschafts Teil des Hauptträgers 30. Damit bleibt der Abstand zwischen diesen Seitenflächen 34 und dem Lauf 70 stets auf dem definierten Maß und ist insbesondere nicht abhängig von alterungs- oder witterungsbedingten Veränderungen eines Griffelements 50B aus Holz. Der Lauf 70 ist in den 2A und 2B dargestellt; allerdings nur schematisch und nicht über seine gesamte Länge. Die 2 zeigt einen Längsschnitt zur genaueren Erläuterung des Verbindungsmechanismus zwischen Hauptträger 30 und Systemkasten 10. In der 2A ist der Längsschnitt durch den Kontaktbereich des zusammengesetzten Systems aus Systemkasten 10 und Vorderschaft zu sehen. In diesem Zustand hintergreift der (in 2B genauer in seinen Einzelteilen dargestellte) Schließmechanismus 28 den in der Längsnut 47 des Hauptträger-Endabschnitts 40 angebrachten Querzapfen 48 und verriegelt den Hauptträger 30 dadurch in der Position, in der der Endabschnitt 40 formschlüssig an dem Befestigungsabschnitt 20 anliegt.
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Zum Lösen der Verriegelung wird der Druckknopf 281 der Schließe 28 gegen die Federkraft der Feder 283 gedrückt. Dadurch gleitet eine Anlagefläche des Hauptkörpers 282 entlang einem als Höhenanschlag dienenden Querstift 285 bis der Haken 284 den Querzapfen 48 freigibt. Wird nun bei gehaltenem Druckknopf 281 der Vorderschaft gegen den Systemkasten 10 in Schussrichtung wegbewegt, so kann der Längszapfen 29 aus der vorzugsweise kreislochförmigen Aufnahme 49 am Vorderende des Endabschnitts 40 geschoben und damit der Hauptträger 30 aus seiner formschlüssigen Verbindung mit dem Systemkasten 10 bewegt werden.
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Durch die Kraft der Feder 283 wird der zylindrische Hauptkörper 282 bei Loslassen des Druckknopfs 281 automatisch wieder in seine Schließposition bewegt, die in der 1A dargestellt ist. Aufgrund der Schrägfläche am in Längs- bzw. Schussrichtung vorne gelegenen Ende des Hakens 284 ist zum Wiedereinführen des Querzapfens 48 in die Nut 27A eine erneute Betätigung der Schließe 28 nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr drückt der Querzapfen 48 den Haken 284 bei einer Bewegung entgegen der Schussrichtung automatisch nach oben gegen die Federkraft der Feder 283, bis er in den Hohlraum hinter dem Haken 284 kommt und der Haken 284 durch die Rückstellkraft der Feder 283 den Querzapfen 48 in der in 2A gezeigten Stellung wieder hintergreift. Dadurch ist ein Befestigen des Vorderschafts am Systemkasten 10 besonders einfach, das Lösen des Vorderschafts aber nur bei beidhändiger Bedienung möglich, was die Gefahr einer unbeabsichtigten Abtrennung des Vorderschafts minimiert.
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Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen verbesserten Verbindungsmechanismus zwischen dem Systemkasten 10 einer Schusswaffe und dem Hauptträger 30 eines Vorderschafts der Schusswaffe. Dazu weist der Vorderschaft einen Endabschnitt 40 auf, dessen dreidimensionales Profil so ausgebildet ist, dass es formschlüssig in ein entsprechend entgegengesetzt geformtes dreidimensionales Profil an einem Befestigungsabschnitt 20 des Systemkastens 10 eingreift.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Systemkasten
- 20
- Befestigungsabschnitt
- 21-23
- Gegenflächen
- 27
- Mittelsteg
- 27A
- Nut
- 28
- Schließe
- 281
- Druckknopf
- 282
- Hauptkörper
- 283
- Feder
- 284
- Haken
- 285
- Querstift
- 29
- Längszapfen
- 30
- Hauptträger
- 31
- Stufenprofil
- 32
- Bohrlöcher
- 33
- Befestigungsschrauben
- 34
- Schaft-Seitenflächen innen
- 40
- Endabschnitt
- 41-43
- Anlageflächen
- 47
- Längsnut
- 48
- Querzapfen
- 49
- Aufnahme
- 50
- Griffelement
- 50A
- Griffelement aus Kunststoff
- 50B
- Griffelement aus Holz
- 60
- Vorderschaft-Abschluss
- 70
- Lauf
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102017203262 A1 [0002]
- DE 4009012 C2 [0003]