DE1944650C - An einer Handfeuerwaffe befestigbarer Granatwerfer - Google Patents

An einer Handfeuerwaffe befestigbarer Granatwerfer

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DE1944650C
DE1944650C DE1944650C DE 1944650 C DE1944650 C DE 1944650C DE 1944650 C DE1944650 C DE 1944650C
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Germany
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housing
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tube
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grenade launcher
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English (en)
Inventor
Ernst 7241 Muhlheim Woßner
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Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
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Description

den Rohr, das in seiner Ruhestellung mit seinem sich an den Abzugsblock nach vorn anschließende
hinteren Ende an die vordere Stirnfläche des Ab- Ladeöffnung freigegeben ist.
zugblockes angrenzt und aus dieser Ruhestellung io Es ist bekannt, bei solchen Granatwerfern den das in eine vordere Ladestellung bewegbar ist, in der Rohr umgebenden Teil des Gehäuses ebenfalls rohreine an der Gehäuseunterseite angeordnete, sich förmig auszubilden und an seiner Unterseite mit der an den Abzugsblock nach vorn anschließende Ladeöffnung zu versehen, an der sich nach vorn ein Ladeöffnung freigegeben ist, dadurch ge- Schlitz anschließt, in den an der Unterseite des Rohkennzeichnet, daß der das Rohr(11) um- 15 res angebrachte Vorsprünge eingreifen, die ein Vergebende Teil des Gehäuses (12) einen auf seiner drehen des Rohres gegenüber dem Gehäuse verganzen Länge im wesentlichen U-förmigen Quer- hindern. Die an der Rohrunterseite angebrachten schnitt mit an die Innenseite des Quersteges (13) Vorsprünge haben einen Abstand voneinander, der des U-förmigen Querschnittes angrenzenden, in etwas geringer ist als die Länge des sich an die Ladedie Innenseiten der Schenkel eingeschnittenen ao öffnung anschließenden, mit dem Längsschlitz verNuten (26) aufweist, daß das Rohr (11) an seiner sehenen Gehäuseteiles, damit beim Vorschieben des dem Handgriff (4) gegenüberliegenden Seite mit Rohres der zweiten Ansatz in den Schlitz eingreift, mindestens einem Quersteg (25) versehen ist, der bevor ihn der erste Ansatz verlassen hat.
mit seinen Enden in die Nuten (26) eingreift, und Es ist ohne weiteres erkennbar, daß eine derartige daß am vorderen Ende des Gehäuses (12) ein das as Anordnung dem Rohr keine gute Führung bietet, Rohr (11) umgebender Anschlag- und Führungs- weil das auf seiner ganzen Länge geschlitzte Gehäuse ring (21) lösbar befestigt ist. leicht zum Auffedern neigt, so daß die Ansätze in
2. Granatwerfer nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Schlitz keine sichere Führung haben und das kennzeichnet, daß der Anschlag- und Führungs- Rohr nicht mit der gewünschten Genauigkeit gehalten ring (21) ebenfalls einen mit seinen Enden in die 30 wird. Weiterhin kann es wegen der geringen Nuten (26) eingreifenden Quersteg (28) aufweist Führungskräfte leicht vorkommen, daß beim Vor- und im Bereich des Quersteges mit dem Gehäuse schieben des Rohres in die Ladestellung das Rohr (12) durch Verstiften verbunden ist. leicht verkantet wird, so daß der zweite Ansatz nicht
3. Granatwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, genau den Führungsschlitz in dem vorderen Gehäusedadurch gekennzeichnet, daß der den Ring (21) 35 teil trifft. Hierdurch wird die Handhabung der behaltende Stift (31) im Gehäuse (12) verschiebbar kannten Waffe erschwert. Endlich ist der Führungsgelagert ist und mit seinem dem Ring (21) ab- schlitz schmaler als der Handgriff der Waffe, so daß gewandten Ende unter der Kraft einer Feder (34) das Rohr in der vorderen Ladestellung mit dem Handan einer parallel zum Rohr im Gehäuse drehbar griff an den Rändern des Gehäuseabschnittes angelagerten Stange (35) anliegt, die an einer Seite 40 schlägt, in dem sich der Führungsschlitz befindet, eine Ausnehmung (47) für das an ihr anliegende Wenn das Rohr zu Wartungszwecken ausgebaut wer-Ende des Stiftes (31) aufweist, derart, daß der den soll, muß daher zuvor der Handgriff demontiert Stift den Ring (21) freigibt, wenn sein anderes werden, das mit einem erheblichen Aufwand ver-Ende in die Ausnehmung (47) der Stange ein- bunden ist und nicht ohne weiteres vom Benutzer im tritt. 45 Feld vorgenommen werden kann.
4. Granatwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (31) an sei- Nachteile des eingangs genannten Granatwerfers zu nem der Stange (35) zugewandten Ende einen vermeiden und den Granatwerfer so auszubilden, daß Kopf (33) aufweist und konzentrisch zum Stift das Rohr eine sichere Führung erhält und zugleich eine sich am Kopf (33) abstützende Schrauben- 50 leicht ausbaubar ist.
druckfeder (34) angeordnet ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
5. Granatwerfer nach Anspruch 3 und 4, da- gelöst, daß der das Rohr umgebende Teil des Gedurch gekennzeichnet, daß die Stange (35) Teil häuses einen auf seiner ganzen Länge im wesenteiner mit dem Gehäuse (12) verbundenen, zur liehen U-förmigen Querschnitt mit an die Innenseite Befestigung des Granatwerfers (1) an der Hand- 55 des Quersteges des U-förmigen Querschnittes anfeuerwaffe (2) dienenden Verriegelungseinrich- grenzenden, in die Innenseiten der Schenkel eintung ist und die Ausnehmung (47) nur dann dem geschnittenen Nuten aufweist, daß das Rohr an seiner Ringhaltestift (31) gegenübersteht, wenn die Ver- dem Handgriff gegenüberliegenden Seite mit minderiegelungseinrichtung entriegelt ist. stens einem Quersteg versehen ist, der mit seinen
6. Granatwerfer nach einem der vorhergehen- 60 Enden in die Nuten eingreift, und daß am vorderen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gehäuse sein das Rohr umgebender AnGehäuse (12) aus Kunststoff besteht. schlag- und Führungsring lösbar befestigt ist.
Durch die Anbringung von Nuten an der Innen-
seite des Quersteges des einen U-förmigen Quer-
65 schnitt aufweisenden Gehäuses und die Anbringung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Granatwerfer von Querstegen am Rohr, die mit ihren Enden in mit einem an der Unterseite einer Handfeuerwaffe diese Nuten eingreifen, wird das Rohr in dem Gebefestigbaren Gehäuse, das an seinem hinteren Ende häuse verdrehungssicher und geradlinig geführt, ohne
caß die dabei auftretenden Fiihrungskräfte die Ten- Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäuses denz hätten, wie bei dein bekannten Granatwerfer, und des Rohres, durch die keine das Gehäuse aufdas das Rohr umgebende Gehäuse aufzudrücken und weitenden und damit die Führeng beeinträchtigenden dadurch die Führung des Rohres zu beeinträchtigen. Kräfte auftreten können, macht es möglich, das Ge-Außerdem wird durch den am vorderen Ende des 5 häuse aus Kunststoff herzustellen. Für diese Her-Gehäuses angebrachten Anschlag- und Führungs- stellung ist es von besonderem Vorteil, daß die ring eine besonders sichere Verbindung mit dem Ge- Außen- und Innenflächen des Gehäuses im wesenthäuse erzielt, die durch keinerlei radiale Kräfte be- liehen zylindrisch verlaufen, also von einer Schar einträchtigt werden könnte. Zugleich dient dieser paralleler Geraden gebildet werden.
Ring als Anschlag, an dem beispielsweise der Hand- io Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung griff des Rohre« in der Ladestellung anschlägt. Da dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschriedieser Anschlag- und Führungsring weiterhin keine ben und erläutert.
Funktionen auszuüben hat, kann seine Verbindung Es zeigt
mit dem Gehäuse speziell so ausgebildet sein, daß Fig. 1 die Seitenansicht eines auf einem Zweibein
ar bei Bedarf leicht vom Gehäuse lösbar ist, wenn 15 abgestützten Gewehres mit einem an dessen Unter-
das Rohr mit dem Handgriff aus dem Gehäuse ent- seite befestigten Granatwerfer nach der Erfindung,
fernt werden soll. Fig.2 teilweise in Seitenansicht und teilweise im
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er- Schnitt den Granatwerfer nach Fig. 1 in größerem
findung weist der Anschlag- und Führungsring eben- Maßstab,
i'alls einen mit seinen Enden in die Nuten eingreifen- 20 F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch den Quersteg auf und ist im Bereich des Quersteges den Granatwerfer nach F i g. 2,
mit dem Gehäuse durch Verstiften verbunden. Auf F i g. 4 eine Vorderansicht des Granatwerfers nach diese Weise erhält der Anschlag- und Führungsring - F i g. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab,
einen sehr guten Sitz und ist ebenfalls mit dem Ge- Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch die häuse in' einer Weise verbunden, durch die' auf das as Verriegelungseinrichtung am vorderen Ende des GeGehäuse keine Kräfte ausgeübt werden, die eine häuses des Granatwerfers nach F i g. 2 und
Formveränderung des Gehäuses zur Folge haben F i g. 6 einen horizontalen Längsschnitt durch diese könnten. Verriegelungseinrichtung.
Der den Ring haltende Stift kann im Gehäuse vor- Der in F i g. 2 gesondert dargestellte Granatwerfer 1 teilhaft verschiebbar gelagert sein und mit seinem 30 kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an der Unterseite dem Ring abgewandten Ende unter der Kraft einer eines Gewehres 2 befestigt und aus dieser Stellung Feder an einer parallel zum Rohr im Gehäuse dreh- abgeschossen werden. Dabei kann das Gewehr 2, wie bar gelagerten Stange anliegen, die an einer Seite eine in F i g. 1 dargestellt, auf einem Zweibein 3 abgestützt Ausnehmung für das an ihr anliegende Ende des sein, es ist aber auch das Abschießen des Granat-Stiftes aufweist, derart, daß der Stift den Ring frei- 35 werfers möglich, wenn das Gewehr 2 frei in der Hand gibt, wenn sein anderes Ende in die Ausnehmung der gehalten wird. Natürlich wäre es auch möglich, das Stange eintritt. Solange also die Stange eine solche Gewehr 2 mit dem Granatwerfer 1 in einer Lafette Stellung einnimmt, daß der Stift an ihrem Umfang zu lagern. Der Granatwerfer 1 hat eine pistolenartige anliegt, steht der Stift mit dem Ring in Eingriff und Gestalt und weist einen Handgriff 4 mit einem von hält den Ring im Gehäuse fest. Wird dagegen die 40 einem Abzugsbügel 5 umgebenen Abzug 6 auf, so daß Stange so verdreht, daß das dem Ring abgewandte auch die Betätigung des Granatwerfers derjenigen Ende des Stiftes unter der Kraft der Feder in die da- einer Pistole oder auch der des Gewehres 2 entspricht, für vorgesehene Ausnehmung der Stange eintreten Am Handgriff 4 ist weiterhin ein Sicherungshebel 7 kann, so bringt die Feder den Stift mit dem Ring angebracht, der zur Betätigung einer mit dem Abaußer Eingriff und es kann der Ring aus dem Ge- 45 zug 6 zusammenwirkenden Sicherung dient. An der häuse herausgezogen werden. Umgekehrt kann nach in F i g. 1 vorderen, linken Außenfläche des Granatdem Einsetzen des Ringes durch einfaches Ver- werfers 1 ist ein Visier 8 angebracht, das zur Eindrehen der Stange der Ring mit Hilfe des Stiftes wie- stellung eines Entfemungs-Aufsatzwinkels um einen der im Gehäuse verriegelt werden. Es ist ersichtlich, horizontalen Zapfen 9 schwenkbar ist.
daß diese Ausgestaltung der Erfindung trotz ihres 50 Der Handgriff 4 des Granatwerfers 1 ist an der sehr einfachen Aufbaus ein sehr einfaches Lösen und Unterseite eines Rohres 11 angebracht, das in einem Wiederbefestigen des Anschlag- und Führungsringes Gehäuse 12 in seiner Längsrichtung verschiebbar geermöglicht. Der Stift kann zweckmäßig an seinem lagert ist. Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, der Stange zugewandten Ende einen Kopf aufweisen, hat dieses Gehäuse 12 einen im wesentlichen U-för- und es kann konzentrisch zum Stift eine sich am Kopf 55 migen Querschnitt, dessen Quersteg 13 sich an der abstützende Schraubendruckfeder angebracht sein, dem Handgriff 4 gegenüberliegenden Oberseite des die das mit dem Kopf versehene Ende des Stiftes an Rohres 11 befindet. Der Handgriff 4 greift mit geder Stange in Anlage hält. ringem Spiel zwischen die Schenkel des U-förmigen
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform Gehäuses 12 ein und ist zwischen diesen Schenkeln der Erfindung ist die Stange Teil einer mit dem Ge- 60 zusammen mit dem Rohr Il in Längsrichtung des häuse verbundenen, zur Befestigung des Granat- Gehäuses 12 verschiebbar. Das Gehäuse 12 weist an werfers an der Handfeuerwaffe dienenden Verriege- seinem hinteren Ende einen Abzugsblock 14 auf, an lungseinrichtung und es steht die Ausnehmung nur dessen vorderer Stirnfläche das Rohr 11 in seiner dann dem Ringhaltestift gegenüber, wenn die Ver- Ruhestellung mit seinem hinteren Ende anliegt. Das riegelungseinrichtung entriegelt ist. Hierdurch ist ge- 65 Rohr 11 weist an seinem hinteren Ende zwei Vcrwährleistet. daß der Anschlag- und Führungsring riegelungshaken 15 auf, die in entsprechende, von vom Gehäuse nicht gelöst werden kann, solange der einer Kappe 16 überdeckte Aussparungen des AbGranatwerfer mit der Handfeuerwaffe verbunden ist. zugsblockes hineinragen und dort mit einer ver-
schwenkbar gelagerten Klinke 17 in Eingriff stehen. liegt jedoch normalerweise an dem Umfang einer Diese Klinke ist mit Hilfe eines in einer Aussparung Stange 35 an, die parallel zum Rohr 11 an der Ober-18 der Klinke 17 eingreifenden Nockens 19, der mit seite des Gehäuses 12 in einem Verriegelungsblock einem Betäiigungskr.Dpf 20 verbunden ist, der aus der 36 um ihre Längsachse verdrehbar, aber unverschieb-Kappe 16 des Abzugsblockes 14 seitlich heraussteht 5 bar gelagert, der an der Oberseite des Quersteges und auf einer an dem Schlagbolzen des Granatwerfers 13 des Gehäuses 12 befestigt ist. Die Stange 35 trägt befestigten Stange gelagert ist, so daß durch Zurück- einen Verriegelungsnocken 37, der an der Rückziehen des Betätigungsknopfes 20 der Schlagbolzen seite eines hakenförmigen Haltegliedes 38 angeordnet spannbar und durch Verschwenken des Betätigungs- ist, das ein hakenförmiges Gegenstück 39 an der knopfes mit Hilfe des Nockens 19 die Klinke 17 mit io strichpunktiert angedeuteten Verriegelungseinrichdem Verriegelungshaken 15 außer Eingriff bringbar tung des Gewehres 2 übergreift, wenn der Granatist, wonach das Rohr 11 mit dem Handgriff 4 im Ge- werfer mit dem Gewehr verbunden ist. Der Verriegehäuse 12 nach vorn geschoben werden kann, bis der lungsnocken 37 greift in eine dem Gegenstück 39 be-Abzugsbügel 5 an einem Ring 21 anschlägt, der in nachbarte Aussparung 40 der Verriegelungseinrichdas vordere Ende des Gehäuses 12 eingesetzt ist. Das 15 tung am Gewehr 2 ein und verhindert, daß das Halte-Rohrll nimmt dann eine vordere Ladestellung ein, glied 38 an der Verriegelungseinrichtung des Granatbei der sich das hintere Ende des Rohres 11 in einem werfers mit dem Gegenstück 39 an der Verriegeerheblichen Abstand vor der Stirnfläche des Abzugs- lungseinrichtung des Gewehres 2 außer Eingriff blockes 14 befindet und das Gehäuse 12 an seiner kommt. Vor dem hakenförmigen Ende des Halte-Unterseite zwischen seinen Schenkeln eine Lade- 20 gliedes 38 ist in dem Vernegelungsblock 36 ein weiöffnung freigibt, durch die die Hülse einer verschösse- terer Stift 41 angeordnet, der in der dargestellten nen Patrone herausfällt und eine neue Patrone in Lage der Stange 35, die an ihrem aus dem Verriegedas Rohr 11 eingeführt werden kann. Das Rohr wird lungsblock 36 herausragenden Ende 42 einen Knebel dann am Handgriff 4 in seine Ruhestellung zurück- 43 trägt, über die Oberseite des Verriegelungsblockes gebracht und die Waffe ist dann wieder schußbereit. 25 36 nicht hinaussteht. Der Stift 41 sitzt mit seinem
Das Rohr 11 ist an seiner dem Handgriff 4 gegen- hinteren Ende auf einem Vierkant 44 auf, der exzenüberliegenden Seite mit zwei Querstegen 25 versehen, trisch zur Längsachse der Stange 35 angebracht ist. die zur Führung des Rohres 11 im Gehäuse 12 Im Bereich zwischen dem Ringhaltestift 31 und dem dienen. Das Gehäuse 12 ist an der Innenseite seines Verriegelungsnocken 37 ist in dem Verriegelungs-Quersteges 13 mit Nuten 26 versehen, die in die 30 block 36 eine sich im wesentlichen tangential zur Innenseiten der Schenkel eingeschnitten sind und in Stange 35 erstreckende Blattfeder 45 angeordnet, die die die Enden der Querstege 25 eingreifen. Das Rohr mit Abflachungen 46 am Umfang der Stange 35 zu-11 ist infolgedessen mit Hilfe dieser Querstege 25 und sammenwirkt und als Rastfeder dient, die im Zuder Nuten 26 im Gehäuse 12 schlittenartig un- sammenwirken mit den Abflachungen die Stange 35 verdrehbar geführt, so daß es in seiner Lage genau 35 in verschiedenen Winkelstellungen festhält. An der fixiert und doch in dem Gehäuse leicht verschiebbar gleichen Seite, nach der sich der Verriegelungsist. Die Kräfte, die von den Enden der Querstege 25 nocken 37 erstreckt, weist die Stange 35 eine zur auf das Gehäuse 12 ausgeübt werden, wenn versucht Achse des Ringhaltestiftes 31 symmetrische Auswird, das Rohr 11 gegenüber dem Gehäuse 12 um nehmung 47 auf, in die der Kopf 33 des Stiftes 31 seine Längsachse zu verdrehen, erstrecken sich in 40 eingreifen kann, wenn die Ausnehmung dem Kopf Richtung der Gehäuseschenkel, so daß sie auf diese des Stiftes zugewandt ist. Die Ausnehmung 47 ist so Schenkel keinerlei aufbiegende Wirkung haben. Die tief, daß dann, wenn der Kopf 33 des Stiftes 31 in Schenkel liegen daher am Umfang des Rohres 11 diese Ausnehmung eingreift, das andere Ende des stets einwandfrei an, und es sind diese Schenkel zu Stiftes die Bohrung 32 im Anschlag- und Führungsdiesem Zweck mit bogenförmigen Vertiefungen 27 45 ring 21 verläßt und dadurch diesen Ring freigibt, so versehen. daß er nach vorn aus dem Gehäuse 12 herausgezo-
Das Rohr 11 erhält eine weitere Führung durch gen werden kann. In diesem Fall kann dann das Rohr den Ring 21, der als Anschlag- und Führungsring am 11 mit dem Handgriff 4 ebenfalls ohne weiteres nach vorderen Ende des Gehäuses 12 angebracht ist und vorn aus dem Gehäuse 12 hinausgeschoben werden, das Rohr 11 umgibt. Dieser Ring 21 ist vollständig 50 Umgekehrt kann der Ring 21 durch einfaches Vergeschlossen, so daß er stets am Umfang des Rohres drehen der Stange 35 am Knebel 43 im Gehäuse 12 11 einwandfrei anliegt, und weist ebenfalls einen wieder sicher befestigt werden, indem der Stift 31 vom Quersteg 28 auf, dessen Enden in die Nuten 26 an Umfang der Stange 35 in die Bohrung 32 des Ringes der Innenseite des Quersteges 13 des Gehäuses 12 21 hineingedrückt und in dieser Bohrung gehalten eingreifen. Infolgedessen ist der Ring 21 in der 55 wird.
gleichen Weise im Gehäuse 12 sicher geführt wie das Wie Fig. 5 deutlich zeigt, ist die Anordnung so
Rohr 11 an seinen Querstegen 25. getroffen, daß in der gezeigten Stellung, in der der
Wie aus den F i g. 5 und 6 näher ersichtlich, ist Verriegelungsnocken 37 in die Aussparung 40 an der der Ring 21 im Gehäuse 12 durch einen Stift 31 ge- Verriegelungseinrichtung des Gewehres 2 eingreift, halten, der im Quersteg 13 des Gehäuses 12 radial 60 der Granatwerfer also mit dem Gewehr verbunden zum Rohr 11 verschiebbar gelagert ist und mit seinem ist. der Haltestift 31 in die Bohrung 32 des Ringes Ende in eine entsprechende Bohrung 32 eingreift, die 21 eingreift, so daß in dieser Stellung der Ring sicher im Quersteg 28 des Ringes 21 angebracht ist. Der im Gehäuse 12 verriegelt ist. Auch wenn die Stange Stift 31 weist an seinem dem Ring 21 abgewandten 35 um ihre Längsachse im oder entgegen dem Uhr-Ende einen Kopf 33 auf und ist von einer den Kopf 65 zeigersinne um 90° verdreht wird, wodurch der Verbelastenden Schraubendruckfeder 34 umgeben, die riegelungsnocken 37 aus der Aussparung 40 herausbestrebt ist, den Stift 31 aus der Bohrung 32 des Rin- geschwenkt wird, liegt am Kopf 33 des Haltestiftes ges 21 hinauszuziehen. Der Kopf 33 des Stiftes 31 31 noch die Umfangsfläche der Stange 35 an und hält
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den Stift 31 in Eingriff mit der Bohrung 32 des Ringes 21. Der Ring 2.1 ist also auch dann sicher im Gehäuse 12 gehalten, wenn die Verriegelung zwischen dem Granatwerfer und dem Gewehr gelöst ist. Der Vierkant 44 am Linde der Stange 35 ist so bemessen, daß der neben dem Halteglied 38 vorgesehene Stift 41 auch in diesen Stellungen inneihaih des Verricgelungsblockes 36 bleibt. Wird dagegen die Stange 35 gegenüber der gezeigten Stellung um 180° verdreht, so kann der Kopf 33 in die Ausnehmung 47 der Stange 35 eingreifen und gibt dann den Ring 21 frei. In diesem Falle drückt der Vierkant 44 den Stift 41 neben dem Halteglied 38 aus der Oberseite des Verriegelungsblockes 36 hinaus, so daß es unmöglich ist, das Gegenstück 39 in das Halteglied 38 einzuführen. Damit ist gewährleistet, daß der Granatwerfer nicht am Gewehr montiert werden kann, wenn der Ring 21 nicht einwandfrei verriegelt ist. Umgekehrt ist es auch nicht möglich, die Stange 35 am Knebel 43 so zu verdrehen, daß der Haltestift 31 in die Ausnehmung 47 an der Stange 35 eintreten kann, solange der Granatwerfer mit dem Gewehr verbunden ist, weil der neben dem Halteglied 38 angeordnete Stift 41 an der Unterseite des Gegenstückes 39 des Gewehres 2 anliegt und dadurch ein solches Verdrehen der Stange 35 verhindert. Dadurch wird eine aul.icr- or«l'..'!itlich hohe Betriebssicherheit erzieh.
Die sehr stabile Führung des Rohres Il mit Hilfe der Qucrstcge 25 und der Nuten 26 sowie des Ringes 21 ermöglicht es, diese Führung sehr lcidUgängig auszubilden, was die Handhabung des Granatwerfers bedeutend erleichtert. Weiterhin braucht das Gehäuse zur Aufnahme der Führungskräfte nicht besonders stark ausgebildet zu sein, so daß es ohne weiteres aus Kunststoff bestehen kann. Da die Schenkel des U-föimigen Gehäuses zur Führung des Rohres 11 nichts Wesentliches beitragen, sondern nur dem Quersteg 13 seine Steifigkeit verleihen und außerdem zur Verkleidung des Rohres dienen, kann die Lange dieser Stege zum vorderen Ende des Gehäuses hin vermindert werden, so daß das Gehäuse die insbesondere aus F i g. 1 ersichtliche abgeschrägte Kontur erhält
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209637/38
2 549 V

Claims (1)

D ... einen Abzugsblock bildet, einen in dem Gehäuse in ratentansprucne: semer Längsrichtung verschiebbaren, einen Hand-
1. Granatwerfer mit einem an der Unterseite griff aufweisenden Rohr, das in seiner Ruhestellung
einer Handfeuerwaffe befestigbaren Gehäuse, das mit seinem hinteren Ende an die vordere Stirnfläche
an seinem hinteren Ende einen Abzugsblock bil- 5 des Abzugskastens angrenzt und aus dieser Ruhe-
det, einem in dem Gehäuse in seiner Längsrich- stellung in eine vordere Ladestellung bewegbar ist,
tung verschiebbaren, einen Handgriff aufweisen- " in der eine an der Gehäuseunterseite angeordnete,

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