DE3606600A1 - Vorrichtung zum einsetzen einer informationsaufzeichnungstraeger-kassette - Google Patents
Vorrichtung zum einsetzen einer informationsaufzeichnungstraeger-kassetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen oder Einlegen einer Kassette (cartridge), in welcher
ein Informationsaufzeichnungsträger zum Schütze desselben
untergebracht ist, in das Gehäuse beispielsweise eines Informationsverarbeitungsgeräts.
Bei neueren Informationsverarbeitungsgeräten wird ein
kleiner Laserfleck oder -punkt auf einer (eine) lichtreflektierende
(n) Fläche eines Informationsaufzeichnungsträgers, z.B. einer optischen Platte oder einer
Videoplatte, erzeugt (oder geworfen), um damit Grübchen bzw. sog. "Pits" entsprechend der Eingabeinformation
zu erzeugen und damit die betreffende Information aufzuzeichnen. Ein auf die lichtreflektierende Fläche
fokussierter Laserstrahl wird zur Wiedergabe der gewünschten Information zu einem Photosensor reflektiert.
Ein Informationsverarbeitungsgerät dieser Art bietet die Vorteile
einer hohen Aufzeichnungsdichte und einer Wiedergabe mit hoher Wiedergabetreue. Wenn jedoch die Oberfläche
des Inf'ormationsaufZeichnungsträgers verkratzt oder
staubig oder aber durch Fingerabdrücke oder andere Fremdstoffe verschmutzt ist, wird der Strahlengang des
Laserstrahls behindert oder gestört. In diesem Fall ist keine einwandfreie Aufzeichnung oder Wiedergabe
möglich.
Herkömmlicherweise muß ein Informationsaufzeichnungsträger,
z.B. eine optische Platte oder eine Videoplatte, von Hand aus einem Schutzgehäuse, z.B. einer Kassette,
entnommen werden. Dabei muß eine Bedienungsperson den Informationsauf zeichnungsträger sorgfältig auf einen
Auflageteil, z.B. einen P]attenteller oder -träger im
Informationsverarbeitungsgerät auflegen, um eine Beschädigung des InformationsaufZeichnungsträgers zu
vermeiden. Es kann daher gesagt werden, daß die bisherigen Informationsaufzeichnungsträger für allgemeinen
praktischen Gebrauch wenig geeignet sind.
Zum Schütze des InformationsaufZeichnungsträgers wurde
bereits eine andere Art einer Informationsaufzeichnungsträger-Kassette
entwickelt. Diese, den Informationsaufzeichnungsträger
enthaltende Kassette wird in das Informationsverarbeitungsgerät eingesetzt und dann
herausgezogen, so daß nur der Informationsaufzeichnungsträger
in das Gerät eingelegt bleibt. Zur Entnahme des InformationsaufZeichnungsträgers nach der Wiedergabe
wird die leere Kassette in das Informationsverarbeitungsgerät eingeführt, wobei der Informationsaufzeichnungsträger
in die Kassette eintritt, in dieser festgelegt wird und dann zusammen mit der Kassette aus dem
Gerät entnommen werden kann.
Bei diesem System wird der Informationsaufzeichnungsträger
im Aufzeichnungs- und Wiedergabemodus aus der Kassette herausgenommen. Wenn mehrere Informationsaufzeichnungsträger
in mehrere verschiedene Informationsverarbeitungsgeräte eingelegt sind, müssen die jeweiligen
leeren Kassetten auf den Arbeitstischen oder in deren Nähe abgelegt bleiben. Wenn dann die Informationsaufzeichnungsträger
aus den Geräten entnommen werden sollen, ist es mühsam und umständlich, die betreffenden
Kassetten den jeweiligen Informationsaufzeichnungsträgern
zuzuordnen. Wenn die Informationsaufzeichnungsträger
beliebig in die Kassetten eingesetzt werden, ist es ziemlich schwierig und umständlich, einen gewünschten
Informationsaufzeichnungsträger für spätere Benutzung herauszufinden.
Es ist ein Informationsverarbeitungsgerät entwickelt
worden, das auf einem in einer Kassette aufbewahrten
Informationsaufzeichnungsträger gespeicherte oder aus
ihm ausgelesene Informationen verarbeitet, nachdem der Informationsaufzeichnungsträger in das Gerät eingesetzt
worden ist. Bei diesem Gerät wird die in einen Kassetteneingabeschlitz eingeführte Kassette zu einer vorbestimmten
Stelle überführt und auseinandergezogen, um den Informationsaufzeichnungsträger teilweise zugänglich
zu machen.
Bei einem Informationsverarbeitungsgerät dieser Art muß eine in den Eingabeschlitz eingeführte Kassette
in einer vorbestimmten Stellung arretiert werden, ein Teil des InformationsaufZeichnungsträgers muß durch
die auseinandergezogene (separated) Kassette zugänglich gemacht werden, und der Informationsaufzeichnungsträger
muß zum Entnehmen in der verriegelten Kassette untergebracht werden. Außerdem muß bei diesem Gerät
darauf geachtet werden, daß die Kassette nicht verkehrt herum eingesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Kassetteneinsetzvorrichtung, mit der eine einen Informationsauf
zeichnungsträger umschließende Kassette in eine vorbestimmte Stellung einsetzbar ist, so daß Informationen
aus dem Informationsaufzeichnungsträger ausgelesen oder auf ihm eingeschrieben werden können,
und mit welcher insbesondere die Kassette in die vorbestimmte Stellung eingesetzt werden kann und bei weleher
die Kassettengehäuseteile bei der Entnahme automatisch gegeneinander verriegelt oder geschlossen
(locked) werden und die Kassette nicht verkehrt herum (mit der Rückseite voran) eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Einsetzen einer Kassette, die eine Informationsaufzeichnungs-Platte
umschließt, mit einem ersten und einem zweiten
Gehäuseteil, die jeweils in Gegenüberstellung zueinander für selektive Verschiebung zwischen einer Offen-
und einer Schließstellung der Kassette längs einer Ebene, die praktisch mit derjenigen der Platte koinzidiert,
ausgelegt sind, wobei die Kassette im Schließzustand die Platte unter Herstellung eines dichten Verschlusses
vollständig zu umschließen vermag, wenn die beiden Gehäuseteile in Anlage gegeneinander verschoben
sind, und in ihrem Offenzustand einen Bereich der Platte zwischen den beiden Gehäuseteilen freizulegen bzw. zugänglich
zu machen vermag, wenn die beiden Gehäuseteile auseinander verschoben sind, und wobei der erste
Gehäuseteil in jeder Seitenfläche je eine Ausnehmung aufweist, umfassend ein (Geräte-)Gehäuse mit einem in
dessen einer Seite vorgesehenen Schlitz zum Aufnehmen (Einschieben) und Herausnehmen (Auswerfen) der Kassette,
eine im Gehäuse vorgesehene Kassetten-Betätigungseinrichtung zum Abnehmen der Kassette in geschlossenem
Zustand vom Schlitz, zum Öffnen der Kassette durch Auseinanderschieben der beiden Gehäuseteile
zwecks Freilegung des genannten Bereichs der Informationsauf zeichnungs-Platte, zum Schließen der Kassette
durch Zusammenschieben der beiden Gehäuseteile in gegenseitige Anlage (oder Berührung) und zum zumindest
teilweisen Herausschieben (Auswerfen) der geschlossenen Kassette aus dem Gehäuse durch den Schlitz,
und eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln oder Arretieren der durch die Kassetten-Betätigungseinrichtung
in das Gehäuse eingeführten Kassette, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungseinrichtung
zwei neben Seitenflächen der Kassette angeordnete Verriegelungsvorrichtungen
aufweist und jede Verriegelungsvorrichtung einen Verriegelungshebel, der zwischen
einer Freigabestellung, in welcher die Kassette frei verschiebbar ist, und einer Verriegelungsstellung, in
welcher der Verriegelungshebel in die Ausnehmung ein-
«β
greift und damit den ersten Gehäuseteil verriegelt, bewegbar ist, Vorbelastungsmittel zum Vorbelasten des
Verriegelungshebels in die Freigabestellung vor dem Einsetzen der Kassette und in die Verriegelungsstellung
bei eingesetzter Kassette sowie Haltemittel, um den Verriegelungshebel mit einer vorbestimmten Kraft
in der Verriegelungsstellung zu halten, umfaßt, wobei sich der Verriegelungshebel bei in das Gehäuse eingesetzter
Kassette unter dem Einfluß der Vorbelastungs- ^ mittel gegen die (betreffende) Seitenfläche der Kassette
anlegt und (dann) in die Ausnehmung eintritt und in diese einrastet, wenn die Ausnehmung in Gegenüberstellung
zur Verriegelungsvorrichtung gelangt.
im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Kassette mit geschlossenem Gehäuse,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung
der Kassette mit geöffnetem Gehäuse,
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene, teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung
der Kassette bei geschlossenem Gehäuse,
Fig. 4A eine im Schnitt gehaltene Aufsicht auf die Kassette mit geschlossenem Gehäuse,
Fig. 4B eine Teilschnittdarstellung einer geschlossenen und verriegelten Kassette,
Fig. 4C eine Fig. 4B ähnelnde Darstellung einer geschlossenen,
aber unverriegelten Kassette,
Fig. 5 eine im Schnitt gehaltene Aufsicht auf eine Kassette mit geöffnetem Gehäuse,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts,
Fig. 7A eine schematische Aufsicht zur Darstellung des Innenaufbaus des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts,
Fig. 7B eine Aufsicht auf eine Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 7C eine Aufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung
bei in das Geräte-Gehäuse eingesetzter Kassette,
Fig. 7D eine Aufsicht auf die die Kassette arretierende Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 7E eine Aufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung
für den Fall, daß die Kassette mit dem falschen Ende voran eingesetzt ist, 25
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Innenaufbaus des Aufzeichnungs- und
Wiedergabegeräts und
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht zur Darstellung des Innenaufbaus des Aufzeichnungs- und
Wiedergabegeräts.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen das äußere Aussehen einer Informationsaufzeichnungsträger-Kassette (im
folgenden einfach als "Kassette" bezeichnet) A zur Aufnahme einer· Platte als Informationsaufzeichnungsträger.
Dabei deuten ein ausgezogener Pfeil die Einsetz- oder
Einschubrichtung und ein gestrichelter Pfeil die Entnahmerichtung der Kassette relativ zu einem Informationsverarbeitungsgerät
an. Mit 1 ist eine Platte, mit 2 ein Kassetten-Gehäuse zur Aufnahme der Platte 1 bezeichnet.
Die Platte 1 besitzt einen Außendurchmesser von etwa 300 mm, einen Innendurchmesser von 35 mm und eine
Dicke von 1-8 mm. Mindestens eine Hauptfläche der Platte 1 weist eine InformationsaufZeichnungsschicht
la auf, die einerlnformationsaufzeichnung und -wiedergabe
mittels eines Laserstrahls o.dgl. unterwerfbar ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist je eine
solche Schicht la auf beiden Seiten der Platte 1 ausgebildet. Das Kassetten-Gehäuse 2 umfaßt einen ersten
bzw. hinteren Gehäuseteil 4 und einen zweiten bzw. vorderen Gehäuseteil 6, der beliebig mit dem hinteren Gehäuseteil
4 in Berührung gebracht oder von ihm getrennt werden kann. Der hintere Gehäuseteil 4 befindet sich
in einer hinteren Position, in Einschubrichtung der Kassette A gesehen, und weist einen ersten Aufnahmeteil
3 zur Aufnahme (storing) einer hinteren Hälfte der Platte 1 auf. Der vordere Gehäuseteil 6 befindet
sich andererseits, in Einschubrichtung gesehen, in einer vorderen Position, und er weist einen zweiten
Aufnahmeteil 5 zur Aufnahme einer vorderen Hälfte der Platte 1 auf.
Die beiden Gehäuseteile 6 und 4 bestehen jeweils aus einem Kunststoff. An der Rückseite bzw. Stirnfläche
des Gehäuseteils 4 ist ein Aufkleber 7 zur Angabe des Informationsinhalts und zur Bezeichnung der Seiten der
Platte 1 angebracht.
Fig. 1 veranschaulicht den Zustand, in welchem das Kassetten-Gehäuse 2 geschlossen ist. In diesem
Zustand ist die Platte 1 von vorderem und hinterem Ge-
häuseteil 6 bzw. 4 vollständig umschlossen. Gleichzeitig ist der vordere Gehäuseteil 6 dabei gegen den
hinteren Gehäuseteil 4 verriegelt, so daß er nicht von letzterem getrennt werden kann. Im geschlossenen Zustand
ist ein Maß Ll des Gehäuses 2 in Einschubrichtung der Kassette A größer als ein Maß L2 in einer
Richtung senkrecht zur Einschubrichtung. Hierdurch wird ein falsches Einlegen der Kassette A in ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät zum Verarbeiten der auf der Platte 1 enthaltenen Informationen verhindert.
Fig. 2 veranschaulicht den Offenzustand des Kassetten-Gehäuses 2. Wenn das Gehäuse 2 in das Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät eingesetzt ist oder wird, ist bzw. wird die Verriegelung des Gehäuses aufgehoben, so daß
sich der vordere Gehäuseteil 6 vom hinteren Gehäuseteil 4 trennen kann. Ein Abstand i-1 zwischen vorderem
und hinterem Gehäuseteil 6 bzw. 4 im getrennten bzw.
auseinandergezogenen Zustand ist größer als der Außendurchmesser eines noch zu beschreibenden Plattentellers
oder -trägers zum Drehen der Platte 1 oder eines noch zu beschreibenden Klemmstücks zum Fixieren der Platte
1 auf dem Plattenteller.
Im Kassetten-Gehäuse 2 sind zwei in Einschubrichtung der Kassette A verlaufende Platten-Tragelemente 8 vorgesehen,
die symmetrisch auf beiden Seiten des Gehäuses 2 angeordnet und mit den Außenumfangsbereichen
der Platte 1 in Berührung bringbar bzw. davon trennbar sind. Jedes Platten-Tragelement 8 erstreckt
sich dabei über vorderes und hinteres Gehäuse 6 bzw.
Wenn das vordere Gehäuse 6 vom hinteren Gehäuse 4 getrennt ist, verschiebt sich jedes Platten-Tragelement
8 aus den Gehäuseteilen 6 bzw. 4 längs der Einschubnchtung der Kassette A über eine Strecke 12, welche
der Hälfte der Strecke Al zwischen vorderem und hinterem
Gehäuseteil 6 bzw. 4 entspricht. Im voll getrennten Zustand wird jedes Tragelement 8 durch die
betreffenden Gehäuseteile 6 und 4 angehalten. Auf diese Weise werden die beiden Gehäuseteile 6 und 4 an einer
weiteren Auseinanderbewegung gehindert, wenn sie im Absrand Il voneinander getrennt sind. Der Abstand zwischen
vorderem und hinterem Gehäuseteil 6 bzw. 4 kann somit den Abstand al nicht überschreiten.
Jedes Platten-Tragelement 8 steht in Berührung mit dem Umfangsabschnitt der Platte 1 und hält oder stützt
diese, wenn die Gehäuseteile 6 und 4 in gegenseitige Anlage gebracht sind. Wenn die Gehäuseteile 6 und 4
über den Abstand Il voneinander getrennt sind, besitzt jedes Tragelement 8 einen kleinen Abstand vom Umfangsteil
der Platte 1.
Bei der Bewegung der Platten-Tragelemente 8 aus vorderem und hinterem Gehäuseteil 6 bzw. 4 verschiebt sich die
Platte 1. Die Verschiebungen jedes Tragelements 8 aus vorderem und hinterem Gehäuse 6 bzw. 4 sind auf den
Abstand bzw. die Strecke £.2 begrenzt. Die Platte 1 verschiebt sich, bis ihr Mittelloch praktisch auf der
Mittellinie zwischen vorderem und hinterem Gehäuseteil 6 bzw. 4 liegt.
Beim Schließen der Kassette A verschieben sich andererseits die Platten-Tragelemente 8 in die Gehäuseteile
6 und 4 hinein, wenn der vordere Gehäuseteil 6 gegen den hinteren Gehäuseteil 4 verschoben wird. Dabei wird
auch die Platte 1 in die beiden Gehäuseteile 6 und 4 hinein verlagert, bis sie schließlich von den beiden
Gehäuseteilen 6 und 4 vollständig umschlossen ist. Bei geschlossenem Kassetten-Gehäuse 2 steht eine Kante des
vorderen Gehäuseteils 6 mit einer Kante des hinteren
3S06600
Gehäuseteils 4 in Berührung.
Gehäuseteil-Tragelemente 9 sind innerhalb der Kassette A längs deren Einschubrichtung symmetrisch jeweils an
den Außenseiten der Platten-Tragelemente 8 angeordnet. Die beiden Gehäuseteil-Tragelemente 9 dienen dazu, den
vorderen Gehäuseteil 6 in Berührung mit dem hinteren Gehäuseteil 4 zu führen. Dabei halten die Tragelemente
9 äie beiden Gehäuseteile 6 und 4 jeweils in derselben
waagerechten Ebene. Die Gehäuseteil-Tragelemente 9 dienen somit, mit anderen Worten, als Versteifungselemente,
um die Oberflächen der beiden Gehäuseteile 6 und 4 in einer flachen (nicht abgewinkelten) Lage zu
halten. Jedes Tragelement 9 dient somit als Führungsschiene zur Verhinderung eines Verkantens des vorderen
Gehäuseteils 6 gegenüber dem hinteren Gehäuseteil 4 längs der Trennrichtung, wenn die beiden Gehäuseteile
6 und 4 voneinander getrennt bzw. auseinandergezogen werden.
Die die Platte 1 aufnehmende Kassette A besteht somit im wesentlichen aus dem vorderen Gehäuseteil 6, dem
hinteren Gehäuseteil 4, den Platten-Tragelementen 8 und den Gehäuseteil-Tragelementen 9.
Nachstehend ist die Kassette A anhand von Fig. 3 bis 9 näher beschrieben.
Fig. 3 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung die Kassette A in ihrem Schließzustand bei teilweise
weggebrochener Oberseite. Fig. 4A veranschaulicht die Kassette A im Schließzustand bei weggeschnittener Oberseite.
Fig. 4B ist eine Teilschnittansicht der geschlossenen und verriegelten Kassette, während Fig. 4C
eine Teilschnittansicht der geschlossenen und entriegelten Kassette darstellt. Fig. 5 veranschaulicht
die Kassette A in ihrem Offenzustand bei weggeschnittener Oberseite.
Der vordere Gehäuseteil 6 umfaßt ein oberes Gehäuseelement 6a und ein unteres Gehäuseelement 6b. Das obere
Gehäuseelement 6a ist gegenüber einer Verbindungsfläche symmetrisch zum unteren Gehäuseelement 6b angeordnet,
so daß dadurch der taschenförmige vordere Gehäuseteil 6 gebildet wird. Die beiden Gehäuseelemente 6a, 6b
können mit Hilfe eines Klebmittels oder mittels Schrauben miteinander verbunden sein. Auf ähnliche Weise besteht
der hintere Gehäuseteil 4 aus einem oberen ^näeinem
unteren Gehäuseelement 4a bzw, 4b, die um eine Verbindungsfläche derselben symmetrisch zueinander angeordnet
sind.
Der Innenraum des vorderen Gehäuseteils 6 ist als zweiter Aufnahmeteil 5, der Innenraum des hinteren Gehäuseteils
4 als erster Aufnahmeteil 3 definiert. Die gegenüberstehenden Kanten bzw. Seiten der beiden Gehäuseteile
6 und 4 sind offen. Wenn das Kassetten-Gehäuse 2 geschlossen ist, steht der vordere Gehäuseteil
6 so -mit dem hinteren Gehäuseteil 4 in Berührung, daß die Öffnungen der beiden Aufnahmeteile 3 und 5 für die
Unterbringung der Platte 1 miteinander in Verbindung stehen. Durch die Verbindungs- oder Stoßflächen von
vorderem und hinterem Gehäuseteil 6 bzw. 4 wird eine Schließfläche (fitting portion) 10 festgelegt, um einen
Staubeintritt in das Gehäuse zu verhindern, falls die Gehäuseteile 6 und 4 nicht einwandfrei aufeinander ausgerichtet
sind. Die Schließfläche 10 umfaßt einen am hinteren Gehäuseteil 4 angeformten V-förmigen Ansatz
11 und eine im hinteren Gehäuseteil 6 ausgebildete V-förmige Nut 12, in welche der Ansatz 11 einzugreifen
vermag.
An vorderem und hinterem Gehäuseteil 6 bzw. 4 sind obere und untere Fixierrippen 13 und 14 zur lotrechten
Abstützung des Umfangsteils der Platte 1 bei geschlossenem Kassetten-Gehäuse 2 angeformt. Wenn das Kassetten-Gehäuse
2 geschlossen ist, wird die Platte 1 somit durch die oberen und unteren Fixierrippen 13 und 14
so unterstützt, daß ihr Informationsaufzeichnungsbereich
nicht mit den Innenflächen der Gehäuseteile in
^O Berührung gelangt. Weiterhin sind an vorderem und hinterem
Gehäuseteil 6 bzw. 4 radiale Fixierrippen 15 bzw. 16 zur Begrenzung der Radialverschiebung der Platte
bei geschlossenem Kassetten-Gehäuse 2 angeformt. Wenn das Kassetten-Gehäuse 2 geöffnet wird, trennt sich jedoch
die Platte 1 von den lotrechten Fixierrippen 13 und 14 sowie den radialen Fixierrippen 15 und 16, so
daß sie im Gehäuse 2 frei verschiebbar ist. Wenn das Gehäuse 2 geschlossen wird, wird die Platte 1 im Gehäuse
2 fixiert. Bei geöffnetem Gehäuse 2 ist die Platte 1 andererseits darin frei beweglich bzw. verschiebbar.
Die Platten-Tragelemente (oder auch -Stützelemente) verschieben die Platte 1 so, daß ihr Mittelloch 17 bei
geöffnetem Kassetten-Gehäuse 2 praktisch auf der Mittellinie zwischen vorderem und hinterem Gehäuseteil
6 bzw. 4 liegt. Die Tragelemente 8 bestimmen außerdem jeweils den Trennabstand JiI zwischen den Gehäuseteilen
6 und 4. Die beiden Tragelemente 8 sind mit Klauen
go bzw. 19 als Sperrstücke zur Bestimmung der Öffnungsstrecke versehen. Die Klaue 18 befindet sich dabei
innerhalb des vorderen Gehäuseteils 6, während die Klaue 19 innerhalb des hinteren Gehäuseteils 4 angeordnet
ist. Bei gemäß Fig. 4A geschlossenem Kassetten-
Q5 Gehäuse 2 stehen die Klauen 18 und 19 mit Leitrippen
20 bzw. 21 in Berührung, die im vorderen bzw. hinteren Gehäuseteil 6 bzw. 4 ausgebildet sind.
Beim Öffnen des Kassetten-Gehäuses 2 verschieben sich
die Klauen 18 und 19 längs der Leitrippen 20 bzw. 21. An den Leitrippen 20 und 21 sind Ausrichtrippen 22 bzw.
23 angeformt, die mit den Klauen 18 bzw. 19 in Eingriff bringbar sind. In den unmittelbar vorderhalb der Ausrichtrippen
22 und 23 liegenden Abschnitten der" Leitrippen 20 bzw. 21 sind Ausnehmungen 2 0a bzw. 21a ausgebildet.
Die Seitenflächen der Rippen 20 und 21 weisen Schrägflächen 20b bzw. 21b auf. Die Klauen 18 und
19 werden längs der Schrägflächen 20b bzw. 21b an den Rippen 22 bzw. 23 geführt und greifen in die Ausnehmungen
20a bzw. 21a ein, wenn sie die Ausrichtrippen 22 bzw. 23 erreichen. Wenn das Gehäuse 2 auf diese
Weise geöffnet ist, ist jedes Platten-Tragelemenr 8 in Radialrichtung der Platte 1 um mehrere Millimeter
gegenüber der Platte 1 nach außen verschoben.
Wenn die Klauen 18 und 19 mit den Ausrichtrippen 22 bzw. 23 an vorderem bzw. hinterem Gehäuseteil 6 bzw.
4 in Eingriffberührung gelangt sind, kann der vordere Gehäuseteil 6 nicht weiter vom hinteren Gehäuseteil 4
weggezogen werden. Wenn das Kassetten-Gehäuse 2 geschlossen ist, ist jedes Platten-Tragelement 8 so angeordnet,
daß die betreffenden Klauen 18 und 19 über die Strecke &2 verschoben sind. Mit anderen Worten:
jedes Platten-Tragelement 8 ist so verschiebbar, daß es über die Strecke £2 aus vorderem und hinterem Gehäuseteil
6 bzw. 4 herausragt. Jedes Tragelement 8 befindet sich daher am Mittelpunkt bzw. auf der Mittellinie
zwischen den beiden Gehäuseteilen 6 und 4. Die Platten-Tragelemente 8 können als feststehende Elemente
angesehen werden. In diesem Fall können die beiden Gehäuseteile 6 und 4 als in entgegengesetzten Richtungen
über eine Strecke n2 relativ zum betreffenden
Platten-Tragelement 8 getrennt angesehen werden.
360Β60ΰ
In jedem Platten-Tragelement 8 ausgebildete Platten-Halteteile
24, 25 und 26 sind mit dem Umfangsteil der Platte 1 in Berührung bringbar. Der im Gehäuseteil 6
befindliche Platten-Halteteil 24 ist mit einem Umfangsteil der Platte 1 in Berührung bringbar, der sich im
zweiten Aufnahmeteil 5 befindet. Der im hinteren Gehäuseteil 4 angeordnete Platten-Halteteil 25 ist mit
einem im ersten Aufnahmeteil 3 befindlicher. Umfangsteil
der Platte 1 in Berührung bringbar. Der jeweilige mittlere Platten-Halteteil 26 besitzt eine bogenförmig
gekrümmte Form und ist gegen den Umfangsteil der Platte 1 in Anlage bringbar, der sich zwischen der. Platten-Halteteilen
24 und 25 befindet. Aufgrund dieser An-Ordnung wird die Platte 1 bei Bewegung der Platten-Tragelemente
8 verschoben.
Wie erwähnt, verschiebt sich jedes Platter.-Tragelement
8 über die Strecke £.2 aus dem jeweiligen Gehäuseteil 6 oder 4. Wenn somit das Kassetten-Gehäuse 2 geschlossen
ist, und sich das Mittel loch 17 der Platte am Anlageoder
Berührungsabschnitt zwischen den beiden Gehäuseteilen 6 und 4 befindet, liegt das Mittelloch 17 beim
Öffnen des Gehäuses 2 auf der Mittellinie zwischen den beiden Gehäuseteilen 6 und 4.
Wenn die Klauen 18 und 19, wie erwähnt, an den Ausrichtrippen
22 bzw. 23 angreifen, wird jedes Plarten-Tragelement
8 in Radialrichtung der Platte 1 u~ einige Millimeter gegenüber der Platte 1 nach außen verlagert,
so daß die Platte 1 dann völlig berührungsfrei ist.
Wenn die Platte 1 von den beiden Gehäuseteilen 6 und sowie den Platten-Tragelementen 8 in der Kassette A
freigegeben ist, kommt sie mit den unteren Innenflächen der beiden Gehäuseteile 6 und 4 in Berühruna.
BAD
It»
In- diesem Zustand stehen Ober- und Unterseite der Platte 1 nahezu in Berührung mit den (Innen-)Flächen
der Gehäuseteile 6 und 4. Zur Verhinderung einer Be-Schädigung der InformationsaufZeichnungsbereiche der
Platte 1 ist ein ringförmiger Aufkleber 62 einer Dicke von etwa 0,3-1 mm jeweils am Mittelbereich von Ober-
und Unterseite der Platte 1 angebracht. Aufgrund dieser Aufkleber 62 bleibt der dem Informationsaufzeichnungsbereich
entsprechende Abschnitt der Platte 1 in einem Abstand von den betreffenden Innenflächen der
Gehäuseteile 6 und 4. Auf diese Weise kann eine Beschädigung der Platte 1 im Kassetten-Gehäuse 2 verhindert
werden.
Die Platten-Tragelemente 8 sind so angeordnet, daß der gekrümmte mittlere Platten-Halteteil 26 sowie die anderen
Halteteile 24 und 25 bei geschlossenem Gehäuse 2 an den Umfangsabschnitten der Platte 1 anliegen. Die
Platte 1 kann sich daher in diesem Zustand nicht radial verschieben. Dabei dienen die Gehäuseteil-Tragelemente
8 zur Verbindung von vorderem und hinterem Gehäuseteil 6 bzw. 4 beim Schließen des Kassetten-Gehäuses 2, wobei
dieses durch die Tragelemente 9 geschlossen gehalten wird. Jedes Gehäuseteil-Tragelement 9 erstreckt
sich längs der Einschubrichtung der Kassette A und ist jeweils an der Außenseite des betreffenden Platten-Tragelements
8 angeordnet. Das eine Ende (linkes Ende gemäß Fig. 4 und 5) jedes Gehäuseteil-Tragelements 9
ist in den hinteren Gehäuseteil 4 eingepaßt, wenn das obere Gehäuseelement 4a mit dem unteren Gehäuseelement
4b zusammengesetzt ist. Die Gehäuseteil-Tragelemente
9 sind somit einheitlich in den hinteren Gehäuseteil 4 eingebaut und aus diesem nicht herausziehbar.
Ein im hinteren Gehäuseteil 4 befindlicher Abschnitt jedes Gehäus-eteil-Tragelements 9 umfaßt einen (angeformten)
hinteren Endabschnitt 28 als zweites Druck-
BAD ORIGINAL
element, das aus dem hinteren Gehäuseteil 4 herausragt und von einem noch zu beschreibenden Gehäuseteil-Arretierelement
203 des Informationsverarbeitungsgeräts beaufschlagbar ist, eine Feder 29 als Vorbelastungselement und einen Ansatz 31 als ersten Einrastteil zum
Eingreifen in eine Ausnehmung 30 als dem im hinteren Gehäuseteil 4 ausgebildeten ersten Eingreifteil. Ein im
vorderen Gehäuseteil 3 befindlicher Abschnitt jedes Gehäuseteil-Tragelements 9 weist eine angeformte Gehäuseteil-Fixierklaue
33 als zweiter Einrastteil auf, der in eine im vorderen Gehäuseteil 6 ausgebildete Ausnehmung
32 einzurasten vermag. Ein von einer Gehäuseteil-Ausrückstange 34 als Gehäuseteil-Ausrückelement
beaufschlagbares erstes Druckelement 35 ist am Kassetten-Einsetzteil
montiert.
Gemäß den Fig. 4B und 4C ist jedes Gehäuseteil-Trageiement
9 im hinteren Gehäuseteil 4 um einige Millimeter in Einschubrichtung der Kassette A verschiebbar.
Zur Begrenzung der Verschiebung des Tragelements 9 ist am hinteren Gehäuseteil 4 eine Ausrichtrippe 36 angeformt,
die eine mit dem betreffenden Ansatz 31 in Berührung bringbare Stirnfläche der Ausnehmung 30 festlegt.
Die Länge der Ausnehmung 30 in Einschubrichtung ist um mehrere Millimeter größer als die Dicke des Ansatzes
31 in derselben Richtung.
Das freie Ende der Feder 29 jedes Gehäuseteil-Tragele-OQ
ments 9 liegt gegen eine Feder-Fixierrippe 37 im hinteren Gehäuseteil 4 an. Wenn die Tragelemente 9 in den
hinteren Gehäuseteil 4 eingebaut sind, sind die betreffenden Federn 2 9 etwas zusammengedrückt. Die Federn
29 dienen somit jeweils zur Vorbelastung des betreffeng5 den Tragelements 9 in Auswerfrichtung der Kassette A.
Gemäß Fig. 4C liegt eine an der Seite der Feder 29 befindliche Fläche 31a des Ansatzes 31 an der betreffenden
Ausrichtrippe 36 an, so daß die Kassette A nor-
malerweise nicht längs der Auswerfrichtung (ejection
direction) verschoben wird. In dem in Fig. 4C dargestellten Zustand ist die Fixierklaue 33 aus der Ausnehmung
32 ausgerückt, und der hintere Gehäuseteil 4 ist daher nicht gegen den vorderen Gehäuseteil 6 verriegelt.
Wenn das Kassetten-Gehäuse 2 geschlossen und der hintere Gehäuseteil 4 gegen den vorderen Gehäuseteil 6
verriegelt oder arretiert ist, greift die am distalen Ende jedes Gehäuseteil-Tragelements 9 angebrachte Gehäuseteil-Fixierklaue
33 mit einer Fixierklauenrippe 40 zusammen, die eine Stirnfläche der Ausnehmung 32
im vorderen Gehäuseteil 6 bildet. In diesem Zustand ist jedes Tragelement 9 aus der Lage gemäß Fig. 4C in
die Lage gemäß Fig. 4B nach rechts verschoben, wobei die betreffende Feder 29 zusammengedrückt ist und den
vorderen Gehäuseteil 6 gegen den hinteren Gehäuseteil 4 vorbelastet bzw. drängt. An der Berührungs- oder
Eingriffsstelle zwischen den beiden Gehäuseteilen 6 und 4 greift der Ansatz (bzw. eine Leiste) 11 sicher
in die Nut 12 ein. Infolgedessen ist die Platte 1 vom
Kassetten-Gehäuse 2 vollständig umschlossen.
Wenn das Kassetten-Gehäuse 2 geschlossen und verriegelt
ist, ist ein kleiner Zwischenraum zwischen einer Fläche 31b des Ansatzes 31 und einer Fläche 30b der Ausnehmung
3 0 vorhanden. Selbst wenn der vordere Gehäuseteil 2Q 6 mittels einer großen Kraft vom hinteren Gehäuseteil
4 weggezogen wird, verschiebt sich die Fläche 31b des Ansatzes unter Anlage gegen die Fläche 3 0b der Ausnehmung
30, so daß sich der vordere Gehäuseteil 6 nur geringfügig vom hinteren Gehäuseteil 4 trennt. Infolgegg
dessen braucht auf (durch) die Federn 29 keine übermäßig große Kraft ausgeübt zu werden. Wenn die zwischen
den beiden Gehäuseteilen 6 und 4 wirkende Trenn- oder
Auseinanderziehkraft aufgehoben wird, kehren diese Gehäuseteile
unter der Vorbelastungskraft der Federn in die Ausgangsstellung zurück.
5
5
Zum Öffnen des Kassetten-Gehäuses 2 aus dem Zustand gemäß Fig. 4B werden die Gehäuseteil-Fixierklauen 33
der Gehäuseteil-Tragelemente 9 außer Eingriff mit den Fixierklauenrippen 40 gebracht, welche die End- oder
Stirnflächen der jeweiligen Ausnehmungen 32 im vorderen Gehäuseteil 6 bilden. Zu diesem Zweck ist in jedem
Vorderabschnitt des vorderen Gehäuseteils 6 ein dem distalen Ende des betreffenden Tragelements 9 gegenüberstehender
Ausrückstangen-Einschubschlitz 38 ausgebildet. Die dünnen Gehäuseteil-Ausrückstangen 34 werden
in die betreffenden Einschubschlitze 38 eingeführt und gegen die Schrägflächen 39 der ersten Druckteile
35 der Gehäuseteil-Tragelemente 9 angedrückt. Dabei werden die ersten Druckteile 35 aus dem vorderen Gehäuseteil
6 herausbewegt, so daß die Fixierklauen 33 außer Eingriff mit den Fixierklauenrippen 40 gelangen.
Wenn die Fixierklauen 33 von den Rippen 4 0 freigekommen sind, verlagern sich die Gehäuseteil-Tragelemente
9 unter der Vorbelastungskraft der Zugfedern
um einige Millimeter einwärts in Richtung auf den hinteren Gehäuseteil 4. In diesem Zustand bleibt das Gehäuse
im unverriegelten Zustand.
Um andererseits das Gehäuse 2 aus dem unverriegelten Zustand gemäß Fig. 4C zu verriegeln, werden die Fixierklauen
33 mit den betreffenden Fixierklauenrippen 40 in Eingriff gebracht. Da die Tragelemente 9 durch die
Federn 29 um einige Millimeter zum hinteren Gehäuseteil 4 hin verschoben worden sind, werden die Fixierklauen
33 nicht dadurch mit den Rippen in Eingriff gebracht, daß lediglich die Anlage- oder Berührungsfläche des
hinteren Gehäuseteils 4 mit derjenigen des vorderen
Gehäuseteils 6 in Berührung gebracht wird (vgl. Fig. 4C)1
Aus diesem Grund ist in jedem Abschnitt (des hinteren Gehäuseteils 4), wo der betreffende hintere Endabschnitt
28 des Gehäuseteil-Tragelements 9 freiliegt, eine Ausnehmung 41 ausgebildet.
Während die Anlageflächen der beiden Gehäuseteile 4 und 6 in gegenseitiger Berührung gehalten werden, werden
die hinteren Endabschnitte 28 der Gehäuseteil-Tragelemente 9 durch Gehäuseteil-Verriegelungselemente
203 (in Fig. 4A bzw. 7A schematisch dargestellt) längs des vorderen Gehäuseteils 6 verschoben, so daß die
Fixierklauen 33 mit den Rippen 40 m Eingriff gelangen.
Die Fixierklaue 33 jedes Gehäuseteil-Tragelements 9 ist so elastisch, daß sie in die betreffende Ausnehmung
32 einzufedern vermag. Die Fixierklaue 33 wird deshalb nur dann von der betreffenden Fixierklauenrippe
40' getrennt, wenn die Schrägfläche 39 (herab)-
2ö° gedrückt wird.
Die Gehäuseteil-Tragelemente 9 dienen nicht nur dazu,
die beiden Gehäuseteile 6 und 4 in gegenseitige Berührung miteinander zu bringen, sondern auch dazu, die
Flächen der beiden Gehäuseteile 6 und 4 in einer Ebene bzw. unverkantet zu halten. Die Tragelemente 9 dienen
auch als Führungsschienen für die beiden Gehäuseteile 6 und 4 beim Öffnen und Schließen des Kassetten-Gehäuses
2.
Zum Einbringen der Platte 1 in ein leeres Kassetten-Gehäuse 2 werden die beiden Gehäuseteil-Tragelemente
9 in den hinteren Gehäuseteil 4 eingebaut und die beiden Platten-Tragelemente 8 in diesen Gehäuseteil eingesetzt.
Die Platte 1 wird sodann so eingelegt, daß sie von den Platten-Tragelementen 8 umschlossen ist.
Schließlich werden die distalen Endabschnxtte der in
den hinteren Gehäuseteil 4 eingebauten Platten-Tragelemente 8 und die Gehäuseteil-Tragelemente 9 jeweils
in die (betreffenden) Öffnungen des vorderen Gehäuseteils 6 eingesetzt. Dabei erfahren die Platten-Tragelemente
8 eine elastische Verformung, und die Klaue 18 verschiebt sich über die Ausrichtrippen 22 hinweg,
wodurch die Platten-Tragelemente 8 in den vorderen Gehäuseteil 6 eingesetzt bzw. in diesem festgelegt werden-
Das Herausnehmen der Platte 1 aus dem Kassetten-Gehäuse 2 geschieht andererseits wie folgt: Die Gehäuseteil-Fixierklauen
33 werden außer Eingriff mit den be-
, - treffenden Rippen 44 gebracht, und das Kassetten-Gehäuse
2 wird zur Hälfte geöffnet. Sodann werden die dünnen Ausrückstangen in die jeweiligen Öffnungen oder
Schlitze eingeführt, um die Klauen 18 aus den Ausrichtrippen 22 auszurücken und darait vorderen Ge-
„n häuseteil 6 von hinterem Gehäuseteil 4 zu trennen.
Aufbau und Arbeitsweise des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts
B zur Aufnahme der Kassette A sind nachstehend anhand der Fig. 6 bis 9 beschrieben.
Gemäß Fig. 6 weist ein Gehäuse 60 des Geräts in einer Frontplatte einen Kassetten-Einschubschlitz 61 zum Einschieben
und Herausnehmen der Kassette A in das bzw. aus dem Gerät auf. Gemäß Fig. 7A bilden ein Kassetten-
„0 Einsetz- und -Auswerfmechanismus 62 sowie ein Kassetten-Öffnungs-
und -Schließmechanismus 63 eine Kassettenbetätigungs-Einheit 64, die in das Gerätegehäuse
60 eingebaut ist und die zudem lotrecht bewegbar ist. Der Einsetz/Auswerfmechanismus 62 lädt die am Einschub-
gr schlitz 61 eingesetzte Kassette A oder wirft diese über
den Schlitz 61 aus. Der Öffnungs/Schließmechanismus
63 trennt die Gehäuseteile 4 und 6 voneinander, um die Platte 1 in der Kassette A teilweise zugänglich zu
machen, oder bringt die Gehäuseteile 4 und 6 zum Einschließen der Platte 1 in Berührung miteinander.
Gemäß Fig. 7A sind auf beiden Seiten der in das Gerätegehäuse 60 eingeführten Kassette A jeweils Verriegelungsvorrichtungen
201 vorgesehen, welche die Kassette mit einer vorbestimmten Kraft festhalten. Zum Entnehmen der Kassette A 'werden die hinteren Endabschnitte
28 der Gehäuseteil-Tragelemente 9 mit Druck beaufschlagt, um die beiden Gehäuseteile 6 und 4 gegeneinander
zu verriegeln. Falls jedoch die Kassette A versehentlich rückwärts (verkehrt herum) in das Gerätgehäuse
60 eingeführt wird, wird das Einschieben durch die Vorrichtungen 201 mechanisch beendet. Die beiden
Vorrichtungen 2 01 bewirken auch eine elastische Führung der beiden Seiten der in das Gerätegehäuse 60 eingeführten
Kassette A.
Der Aufbau jeder Verriegelungsvorrichtung 201 ist nachstehend anhand von Fig. 7B beschrieben.
Die Verriegelungsvorrichtung 201 weist einen flachen Basisteil 202 auf, von dem eine erste Achse 206 nach
oc oben ragt. Auf der Achse 206 als Drehpunkt sind ein
Sperr- oder Verriegelungshebel 203 und ein Falscheinschub-Verhinderungshebel 204 schwenkbar gelagert. An
den näher an der Kassette A befindlichen Enden der Hebel 203 und 204 sind Rollen 207 bzw. 208 als Abroll-
gO elemente drehbar gelagert.
Vom anderen Ende des Hebels 203 steht ein erster Ankerzapfen 203a nach unten ab. Vom anderen Ende des Hebels
204 ragt ein zweiter Ankerzapfen 204a nach unten. Vom Basisteil 202 steht an einer dem die Rolle 207 aufweisenden
Ende des Hebels 203 gegenüberliegenden Stelle ein dritter Ankerzapfen 202a nach oben. Zwischen die
Ankerzapfen 204a und 202a ist eine erste Feder 209 zur
Vorbelastung des Hebels 204 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7B eingehängt. Zwischen den Ankerzapfen
203a und 202a ist eine zweite Feder 210 eingehängt, welche die Hebel 203 und 204 gegeneinander
drängt, d.h. den Hebel 203 im Uhrzeigersinn vorbelastet.
Vom Basisteil 202 steht ein erster Anschlagzapfen 215
nach oben, gegen welchen sich die linke Kante am anderen Ende des durch die Feder 209 vorbelasteten Hebels
203 anzulegen vermag. Wenn der Hebel 203 am Anschlagzapfen 215 anliegt, ist die am proximalen Ende des
Hebels 203 vorgesehene Rolle 207 ein kleines Stück von der Seitenkante der eingesetzten Kassette A entfernt.
Vom Hebel 204 steht ein dritter Anschlagzapfen 217 nach
oben. Obgleich die Hebel 203 und 204 durch die Feder 210 gegeneinander vorbelastet sind, legt sich der Hebel
203 gegen den Anschlagzapfen 217 an, so daß er sich nicht mehr als bis zu einem vorbestimmten Winkel zwischen
beiden Hebeln an den Hebel 2 04 annähern kann. Wenn die Kassette A nicht in das Gerätegehäuse 60 eingeschoben
ist, werden die Hebel 203 und 204 durch die Federn 209 und 210 sowie die Anschlagzapfen 215 und
217 in den in Fig. 7B gezeigten Stellungen gehalten. Dabei befindet sich insbesondere die am einen Ende des
Hebels 204 angeordnete Rolle 208 in einer Stellung, in welcher sie mit der Seitenkante der Kassette A in
Berührung zu gelangen vermag, wenn diese in das Gerätegehäuse 60 eingeschoben wird.
Ein vom Basisteil 2 02 nach oben ragender zweiter Anschlagzapfen 216 dient zur Begrenzung der Schwenkbewegung
oder des Schwenkwinkels des Hebels 2 03 im Uhrzeigersinn.
Da sich die rechte Kante des anderen Endes des Hebels 203 an den Anschlagzapfen 216 anlegt, erstreckt
sich der Hebel 203 in einer Richtung praktisch
a«
senkrecht zur Einschubrichtung der Kassette A.
Die Endfläche des anderen Endes des Hebels 203 weist gemäß Fig. 7B einen über einen vorbestimmten Winkel
gekrümmten Bogenabschnitt 214 auf. Dieser vorbestimmte Winkel ist so groß, daß eine Rolle 213 eines Spannhebels
(excitation lever) 205 mit der rechten Seite des Bogenabschnitts 214 in Berührung bringbar ist,
wenn der Hebel 203 am Anschlagzapfen 215 anliegt. Die Rolle 213 dieses Hebels 205 ist so angeordnet, daß sie
von der linken Seite des Abschnitts 204 herabzulaufen und an der linken Seite des Hebels 2 03 neben dem Bogenabschnitt
214 anzugreifen vermag.
An der Seite des Schlitzes 61 steht vom Ende des Basisteils 202 eine zweite Achse 211 ab, auf welcher das
eine Ende des Hebels 205 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 205 erstreckt sich dabei im wesentlichen längs
der Einschubrichtung der Kassette A. Die Rolle 213 ist am Mittelbereich des Hebels 205 schwenkbar bzw. drehbar
gelagert, so daß sie sich gegen den Bogenabschnitt 214 des Hebels 203 anzulegen vermag.
An der von der Achse 211 abgewandten Seite des Basisteils
bzw. vom Mittelbereich desselben stehen ein vierter und ein fünfter Ankerzapfen 202b bzw. 202c ab.
Eine dritte und eine vierte Feder 212 bzw. 218 sind einerseits zwischen dem einen Ende des Hebels 205 und
dem Ankerzapfen 202b und andererseits zwischen dem Mittelteil des Hebels 205 und dem Ankerzapfen 202c gespannt,
um die Rolle 213 mit einer vorbestimmten Vorbelastungskraft gegen den Bogenabschnitt 214 anzu- "
drücken. Ersichtlicherweise kann auf die Feder 218 verziehtet werden, wenn die Vorbelastungskraft der Feder
212 ausreichend groß ist.
Nachstehend ist die Arbeitsweise der beiden Verriegelungsvorrichtungen
201 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert.
Wenn die Kassette A nicht in das Gerätegehäuse 60 eingesetzt ist (vgl. Fig. 7B), ist der Hebel 203 durch
die Federn 209 und 210 so vorbelastet, daß er sich gleichzeitig gegen den Zapfen 217 am Hebel 204 und den
^O Anschlagzapfen 215 anlegt. In diesem Zustand steht die
Rolle 213 des Hebels 205 mit dem Bogenabschnitt 214 des Hebels 203 in Berührung.
Wenn nun durch den Schlitz 61 eine Kassette A in das Ig Gerätegehäuse 60 eingeschoben wird, greifen die Rollen
208 der jeweiligen Hebel 2-04 an den Seiten der Kassette A an. Gemäß Fig. 7C wird dabei der Hebel 204
gegen die Kraft der Feder 209 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Hebel 204
t|ei der in Fig. IC nicht dargestellten, an der anderen
Seite der Kassette A befindlichen Verriegelungsvorrichtung entsprechend entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
wird. Im folgenden sind jedoch die Verriegelungsvorrichtungen nur anhand des Beispiels der rechten
Verriegelungsvorrichtung 201 beschrieben.
Bei der im Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung des Hebels 204 verschwenkt sich auch der Hebel 203
unter der Vorbelastungskraft der Feder 210 im UhrzeigergO
sinn, um sich elastisch an die Seite der Kassette A anzulegen.
In dem in Fig. 7C gezeigten Zustand werden die beiden
Seiten der Kassette A durch die Rollen 207 und 208 der gg Verriegelungsvorrichtung 201 geführt, so daß die Kassette
einwandfrei eingeschoben werden kann.
«5
Beim weiteren Einschieben der Kassette A kommen die in deren beiden Seiten ausgebildeten Ausnehmungen 41
in Gegenüberstellung zu den betreffenden Verriegelungsvorrichtungen 201. Wenn dieser Zustand erreicht
ist, wird der Hebel 203 durch die Feder 210 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um in die betreffende Ausnehmung
41 einzutreten. Die Rolle 207 am einen Ende des Hebels 203 legt sich dabei gegen den Endabschnitt 28 des in
IQ der Ausnehmung 41 austretenden Tragelements 9 an.
Hierauf legt sich der Hebel 203 gegen den Zapfen 216 an, um in der erreichten Stellung anzuhalten.
Beim Eintreten des Hebels 203 in die Ausnehmung 41 ^5 verschwenkt sich sein Bogenabschnitt 214 über die Rolle
213 des Hebels 205 hinaus. Gemäß Fig. 7D wird dabei der Hebel 205 durch die Federn 212 und 218 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung des Hebels 2Ό5 legt sich seine Rolle 213 mit
2Q einer vorbestimmten Kraft (die von der Vorbelastungskraft
der Federn 212 und 218 abhängt) an die linke Seite des Hebels 213 an.
Durch diese Verspannung oder Arretierung des anderen Endes des Hebels 203 zwischen dem Anschlagzapfen 216
und der Rolle 213 unter der vorbestimmten Kraft wird der Verriegelungszustand hergestellt. In diesem Zustand
wird das weitere Einschieben der Kassette A beendet, während sie durch die Verriegelungsvorrichtungen
oQ 201 verriegelt ist und sich vollständig innerhalb des
Gerätegehäuses 60 befindet.
Nachstehend ist das Herausnehmen oder Ausgeben der Kassette A aus dem in Fig. 7D gezeigten Zustand beschrieben
.
Wenn die Kassette A zum Freigeben aus dem Verriegelungszustand
gemäß Fig. 7D vorbelastet (mit Druck be-
aufschlagt) wird, wird der in der Ausnehmung 41 der Kassette A erscheinende Endabschnitt 28 des Tragelements
9 durch die Rolle 207 des Hebels 203 in der ° durch den Pfeil angedeuteten Richtung beaufschlagt.
Bei dieser Beaufschlagung wird die Klaue 33 des Tragelements
9 durch die Rippe 40 angehalten, so daß die Gehäuseteile 6 und 4 gegeneinander verriegelt werden.
Wenn die Kassette A weiter vorbelastet wird, wirkt eine größere Kraft auf den Hebel 2 03. Wenn diese Kraft
die durch die Federn 212 und 218 bestimmte Verriegelungskraft des Hebels 203 übersteigt, verschwenkt sich
der Hebel 203 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Federn 212 und 218, so daß die Rolle 213 auf
den Bogenabschnitt 214 aufläuft. Hierdurch wird der Verriegelungszustand der Kassette A durch jede Verriegelungsvorrichtung
2 01 aufgehoben, so daß die Kassette A fortlaufend herausgenommen werden kann. In Abhängigkeit
von der Entnahme der Kassette A verschwenkt sich der Hebel 203 der Verriegelungsvorrichtung 201
entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 210, uir. in den Zustand gemäß Fig. IC zurückzukehren.
Wenn die Kassette A das Tragelement 9 in Richtung des Pfeils in Fig. 7D drängt und die Klaue 33 des Tragelements
9 nicht mit der Rippe 40 in Eingriff gelangt, sind die Gehäuseteile 6 und 4 nicht gegeneinander verriegelt.
Die Gehäuseteile 6 und 4 können jedoch in Abhängigkeit vom Herausnehmen der Kassette A durch die
Hebel 203 der Verriegelungsvorrichtungen 201 gegeneinander verriegelt werden. Auf diese Weise kann die Kassette
A entnommen werden, ohne daß sich die Gehäuseteile 6 und 4 voneinander trennen.
Im folgenden ist anhand von Fig. 7E das Einschieben der Kassette A mit dem falschen Ende voran beschrieben.
Sf.
1
1
Wenn die Kassette A aus der Stellung gemäß Fig. IC
rückwärts, d.h. mit dem falschen Ende voran eingeschoben wird, kommen die Ausnehmungen 41 in der Kassette
A zu den Verriegelungsvorrichtungen 201 in Gegenüberstellung, sobald die Kassette A nur ein kleines
Stück in das Gerätegehäuse 60 eingeschoben ist. Wie vorstehend beschrieben, verschwenkt sich in diesem Zustand
der Hebel 203 im Uhrzeigersinn, um in die betreffende Ausnehmung 41 einzutreten. Die Schwenkbewegung
des Hebels 203 endet in einer Stellung, in welcher der Hebel 2 03 senkrecht zur Einschubrichtung der
Kassette A steht. Die rückwärts oder verkehrt herum eingeschobene Kassette A kann somit aufgrund der Verriegelungsstellung
des Hebels 203 nicht weiter in das Gerätegehäuse 60 eingeschoben werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß am einen Ende des Hebels
204 ein Zapfen 219 montiert ist, so daß die Rolle 208 nicht in die Ausnehmung 41 eintritt.
Die verkehrt herum eingeschobene und durch die Verriegelungsvorrichtung
201 angehaltene Kassette A kann auf dieselbe Weise entnommen werden, wie für die Entnähme
der richtig eingeführten Kassette A beschrieben. Dies bedeutet, daß der Hebel 203 so verschwenkt wird,
daß die Rolle 213 des Hebels 205 den Bogenabschnitt 213 des Hebels 203 überläuft.
Gemäß Fig. 9 sind im wesentlichen im Mittelbereich des Gerätegehäuses 60 ein Plattenteller oder -träger 65
als Aufzeichnungsträger-Haltemittel und ein Plattenlaufwerk
67 als Antriebseinrichtung für den Aufzeichnungsträger mit einem Motor 66 zum Drehen des Plattentellers
65 angeordnet.
a»
Im Gerätegehäuse 60 sind ein Laufwerk-Verschiebemechanismus 68 (Fig. 8) und ein Klemmstück 69 (Fig. 7A
und 9) als Platten-Andruckmittel angeordnet. Der Ver-Schiebemechanismus
68 verschiebt das Laufwerk 64 zum
Auflegen der Platte 1 auf den Plattenteller 65 und zum Entnehmen der Platte von ihm. Das Klemmstück 69 ver-"
schiebt sich gleichzeitig mit der Verschiebung des Laufwerks 64 durch den Mechanismus 68, um die Platte
auf äen Plattenteller 65 herabzudrücken.
Weiterhin sind im Gerätegehäuse 60 ein Aufnahme/Wiedergabekopf
70 und eine Informaticnsverarbeitungseinheit
71 vorgesehen. Der Kopf 70 befindet sich in Gegenüberstellung zu einem zwischen den getrennten Gehäuseteilen
4 und 6 zugänglich gemachten Abschnitt der Platte 1 (vgl. Fig. 7A). Die Informationsverarbeitungseinheit 71 bewegt den Kopf 7 0 zum Aufzeichnen von Informationen
auf der Platte oder zum Wiedergeben von Informationen aus ihr.
Gemäß den Fig. 7A bis 9 dient ein Chassis 72 zur lotrechten Unterteilung des Gerätegehäuses 60 in zwei
Räume. Der obere Raum ist ein Mechanikraum, während der untere Raum einen Steuerraum darstellt. Gemäß
Fig. 8 sind im Steuerraum ein Steuerteil 73 und ein Kühlgebläse 74 untergebracht. In einen Zwischenraum
zwischen dem Umfang des Chassis 7 2 und einer Außenabdeckung des Gerätegehäuses 60 ist eine Dichtungspackung
75 eingesetzt.
Beim Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät B mit dem beschriebenen
Aufbau ist am Chassis 72 ein Kassetteneinsetz - oder -lademechanismus 15 0 montiert, wobei der
Steuerteil 73 unter dem Chassis 72 angeordnet und die Dichtungspackung 7 5 in den Zwischenraum zwischen dem
Umfang des Chassis 72 und der äußeren Abdeckung des Gerätegehäuses 60 eingesetzt ist. Oberer und unterer
Raum sind dabei durch das Chassis 72 vollständig voneinander getrennt. Das Kühlgebläse 74 erzeugt einen
Luftstrom nur im Steuerraum unter dem Chassis 72. Die durch den Steuerteil 73 erwärmte Luft wird somit zur
Kühlung desselben aus dem Gerätegehäuse 60 ausgeblasen, Die vom Steuerteil 73 entwickelte Wärme kann mithin
die über dem Chassis befindliche Platte 1 beim Aufzeichnen und Auslesen von Informationen nicht unmdttelbar
beeinflussen. Ebenso wird in der außerhalb des Gehäuses 60 befindlichen Luft, die zum Kühlen des Steuerteils
73 angesaugt wird, enthaltener Staub an einem Eintritt in den Mechanikraum über dem Chassis 72 gehindert
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einsetzen einer Kassette (A), die eine Informationsaufzeichnungs-Platte (1) umschließt,
mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil (4, 6), die jeweils in Gegenüberstellung zueinander für selektive
Verschiebung zwischen einer Offen- und einer
YQ Schließstellung der Kassette (A) längs einer Ebene,
die praktisch mit derjenigen der Platte (1) koinzidiert, ausgelegt sind, wobei die Kassette im
Schließzustand die Platte (1) unter Herstellung eines dichten Verschlusses vollständig zu umschließen
,g vermag, wenn die beiden Gehäuseteile (4, 6) in Anlage
gegeneinander verschoben sind, und in ihrem Offenzusrand einen Bereich der Platte (1) zwischen
den beiden Gehäuseteilen (4, 6) freizulegen bzw. zugänglich zu machen vermag, wenn die beiden Gehäuse-
2Q teile (4, 6) auseinander verschoben sind, und wobej.
der erste Gehäuseteil (4) in jeder Seitenfläche je eine Ausnehmung (41) aufweist,
umfassend ein (Geräte-)Gehäuse (60) mit einem in dessen einer Seite vorgesehenen Schlitz (61) zum
ok Aufnehmen (Einschieben) und Herausnehmen (Auswerfen)
der Kassette (A),
eine im Gehäuse (60) vorgesehene Kassetten-Betätigungseinrichtung (64) zum Abnehmen der Kassette (A)
in geschlossenem Zustand vom Schlitz (61), zum
ο« Öffnen der Kassette (A) durch Auseinanderschieben
der beiden Gehäuseteile (4, 6) zwecks Freilegung des genannten Bereichs der Informationsaufzeichnungs-Platte
(1), zum Schließen der Kassette (A) durch Zusammenschieben der beiden Gehäuseteile (4,
gc 6) in gegenseitige Anlage (oder Berührung) und zum
zumindest teilweisen Herausschieben (Auswerfen) der geschlossenen Kassette (A) aus dem Gehäuse (60)
durch den Schlitz (61), und
eine Verriegelungseinrichtung (201) zum Verriegeln oder Arretieren der durch die Kassetten-Betätigungseinrichtung
(64) in das Gehäuse (60) eingeführten Kassette (A),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung zwei neben Seitenflächen der Kassette (A) angeordnete Verriegelungsvorrichtungen (201) aufweist und
jede Verriegelungsvorrichtung (201) einen Verriegelungshebel (203), der zwischen einer
Freigabestellung, in welcher die Kassette (A) frei verschiebbar ist, und einer Verriegelungsstellung,
in welcher der Verriegelungshebel (203) in die Ausnehmung (41) eingreift und damit den ersten Gehäuseteil
(4) verriegelt, bewegbar ist, Vorbelastungsmittel (204, 209, 210) zum Vorbelasten
des Verriegelungshebels (203) in die5 Freigabestellung vor dem Einsetzen der Kassette (A) und in die
.._ Verriegelungsstellung bei eingesetzter Kassette (A) sowie
Haltemittel (205, 211, 212, 213, 218), um den Verriegelungshebel
(203) mit einer vorbestimmten Kraft in der Verriegelungsstellung zu halten, umfaßt, wobei
sich der Verriegelungshebel (203) bei in das Gehäuse (60) eingesetzter Kassette (A) unter dem Einfluß
der Vorbelastungsmittel (204, 209, 210) gegen die (betreffende) Seitenfläche der Kassette (A) anlegt
und (dann) in die Ausnehmung (41) eintritt und in diese einrastet, wenn die Ausnehmung (41) in
Gegenüberstellung zur Verriegelungsvorrichtung (201) gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (201) einen Basis-
teil (202) aufweist, an welchem der Verriegelungshebel (203) mittels einer ersten (Dreh-)Achse (206)
schwenkbar gelagert ist.
5
5
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbelastungsmittel einen schwenkbar auf der ersten Achse (206) gelagerten und durch Anlage
gegen die in das Gehäuse (60) eingesetzte Kassette
(A) verschwenkbaren Hilfshebel (204), ein erstes Vorbelastungselement (210) zum Vorbelasten
des Verriegelungshebels (203) und des Hilfshebels (204) in der Weise, daß sie sich einander annähern,
und
ein zweites Vorbelastungselement (209) zum Vorbelasten des Verriegelungshebels (203) in die Freigabestellung,
während Verriegelungshebel (203) und Hilfshebel (204) in gegenseitige Annäherung vorbelastet
sind,
wobei der Verriegelungshebel (203) durch das erste Vorbelastungselement (210) bei gegenseitiger Berührung
(engagement) zwischen dem Hilfshebel (204) und der in das Gehäuse (60) eingesetzten Kassette
(A) aus der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung drängbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den distalen Enden von Verriegelungshebel
(203) und Hilfshebel (204) Abrollelemente (Rollen) (207 bzw. 208), die mit den Seitenflächen der Kassette
(A) in Abrollberührung bringbar sind, drehbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (201) am Basisteil
(202) montierte erste und zweite Anschläge (215, 216) aufweist, welche die Freigabe- und Verriegelungsstellungen
festlegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel
eine zweite, am Basisteil (202) an einer von der ersten Achse (206) verschiedenen Stelle angebrachte
Achse (211),
einen auf der zweiten Achse (211) drehbar gelagerten
Spannhebel (excitation lever) (205), einen am Spannhebel (205) gelagerten Anlageteil
IQ (engaging portion) (213), der sich an eine Seitenfläche
und an eine von dem in die Ausnehmung (41) eintretenden Ende abgewandte Endfläche (am anderen
Ende) des Verriegelungshebels (203) anzulegen vermag, und
ein drittes Vorbelastungselement (212, 218), um den Anlageteil (213) gegen das genannte andere Ende des
Verriegelungshebels (203) vorzubelasten, umfassen,
wobei der Anlageteil (213) in der Verriegelungs-Stellung durch das dritte Vorbelastungsmittel (212, 218) elastisch gegen die Seitenfläche des genannten anderen Endes des Verriegelungshebels (203) angedrückt ist, um letzteren unter einer vorgeschriebenen Kraft in der Verriegelungsstellung zu halten.
wobei der Anlageteil (213) in der Verriegelungs-Stellung durch das dritte Vorbelastungsmittel (212, 218) elastisch gegen die Seitenfläche des genannten anderen Endes des Verriegelungshebels (203) angedrückt ist, um letzteren unter einer vorgeschriebenen Kraft in der Verriegelungsstellung zu halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endfläche am genannten anderen Ende des Verriegelungshebels
(203) eine bogenförmig gekrümmte Fläche (214) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die bogenförmig gekrümmte Fläche (214) um die erste Achse (206) als Zentrum herum ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlageteil ein Rollenelement (213) umfaßt,
das mit dem genannten anderen Ende des Verriegelungshebels (203) in Abrollberührung bringbar ist.
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