DE3605712A1 - Fotografisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung fotografischer bilder - Google Patents
Fotografisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung fotografischer bilderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial
mit einem Stabilisator und ein Verfahren zur
Herstellung fotografischer Bilder.
Aufzeichnungsmaterialien mit lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen,
insbesondere chemisch sensibilisierte,
neigen bekanntlich zur Bildung von Schleiern, hervorgerufen
durch Keime, die ohne Belichtung entwickelbar
sind. Diese Schleierbildung tritt insbesondere auf bei zu
langer Lagerung, besonders bei erhöhter Temperatur und
Luftfeuchtigkeit.
Es ist bekannt, fotografischen Silberhalogenidemulsionen
zur Verminderung der Schleierbildung sogenannte Antischleiermittel
und Stabilisatoren zuzusetzen, z. B.
heterocyclische Verbindungen, die Schwefel, beispielsweise
in Form einer Mercaptogruppe, enthalten.
Beispielsweise sei hingewiesen auf die deutschen
Auslegeschriften 11 83 371 (GB 10 67 066), DE 11 89 380
(US 33 64 028 und 33 65 294), DE 15 97 503 (US 36 15 617),
DE 19 79 027, auf die deutschen Offenlegungsschriften
15 22 363 (GB 11 86 441), DE 20 42 533 (US 37 61 278), DE
21 30 031 und DE 23 08 530.
Weiterhin sind Silberhalogenidkristalle mit wenigstens
zwei Zonen unterschiedlicher Zusammensetzung bekannt.
In der GB-PS 10 27 146 werden z. B. Kristalle beschrieben,
die einen Kern aus Silberbromid, darüber eine Zone aus
Silberbromidiodid und darüber eine Hülle aus Silberbromid
aufweisen. Aus der DE-OS 32 05 896 und der GB-A 20 95 853
sind Silberhalogenidemulsionen bekannt, deren Silberhalogenidkörner
einen Kern aus Silberiodid und darüber eine
Hülle aus einem anderen Silberhalogenid aufweisen. Silberhalogenidkörner,
die im Innern eine relativ iodidreiche
Zone und darüber eine relativ iodidarme äußere Zone aufweisen,
sind auch aus der europäischen Patentschrift
00 06 543 und der canadischen Patentschrift 11 55 325
bekannt.
Fotografische Aufzeichnungsmaterialien mit Silberhalogenidkörnern,
die Zonen unterschiedlicher Zusammensetzung
aufweisen, sind weiterhin beispielsweise bekannt aus der
DE-A 34 16 951, US-A-44 69 784, EP-A-1 47 868 und der
EP-A-1 47 854. In den beiden letztgenannten Anmeldungen
wird angegeben, daß der Schleier unter anderem durch
Oxazolinthione vermieden werden kann.
Im allgemeinen erhält man aber bei der Verwendung von Stabilisatoren
und Antischleiermitteln zwar eine Reduzierung
des Schleiers, jedoch auch eine Verminderung der Empfindlichkeit.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde,
fotografische Aufzeichnungsmaterialien bereit zu stellen,
welche die bekannten Vorteile von Halogensilberkristallen
mit mindestens zwei Zonen enthalten und die so stabilisiert
sind, daß sie ein verbessertes Empfindlichkeits-/
Schleierverhältnis zeigen, insbesondere bei Lagerung bei
höheren Temperaturen und höherer Feuchtigkeit.
Es wurde ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit
wenigstens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
und einem Stabilisator gefunden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht
Silberhalogenidkörner mit wenigstens zwei Zonen unterschiedlicher
Halogenidzusammensetzung enthält und daß als
Stabilisator eine Verbindung folgender Formel I enthalten
ist oder ein Tautomeres davon:
worin bedeuten
Z die zur Vervollständigung eines Oxazol- oder Oxazinringes erforderlichen Atome, und
Y ein ankondensiertes aromatisches Ringsytem mit mindestens einem aromatischen Ring, das mit wenigstens einer sauren Gruppe substituiert sein kann, oder einen Substituenten, vorzugsweise Phenyl, mit wenigstens einer sauren Gruppe.
Z die zur Vervollständigung eines Oxazol- oder Oxazinringes erforderlichen Atome, und
Y ein ankondensiertes aromatisches Ringsytem mit mindestens einem aromatischen Ring, das mit wenigstens einer sauren Gruppe substituiert sein kann, oder einen Substituenten, vorzugsweise Phenyl, mit wenigstens einer sauren Gruppe.
Die erfindungsgemäß verwendeten Silberhalogenidstabiliserungsmittel
sind heterocyclisch Mercaptoverbindungen,
deren heterocyclische Gruppe mindestens einen Oxazol oder
Oxazinring enthält. Beispiele für solche heterocyclische
Gruppen sind Oxazol, Benzoxazol, Naphth[1,2:d]oxazol,
Naphth[2,3:d]oxazol, Naphth[2,1:d]oxazol, Oxazin,
Naphth[1,8:de]oxazin. Die Oxazol- bzw. Oxazinringe enthalten
Substituenten mit sauren Gruppen oder ankondensierte
aromatische Ringe mit vorzugsweise daran gebundenen
sauren Gruppen. Beispiele für saure Gruppen sind -COOH,
-SO3H, -SO2-NH-R (mit R = H, Alkenyl, Aryl).
Dabei kann Verbindung I weitere Substituenten enthalten.
Als solche Substituenten kommen beispielsweise Alkylgruppen,
Halogen-, Ether- und Estergruppen in Frage.
Auch die Sulfonamidgruppe kann ihrerseits durch Alkyl-,
Aralkyl- oder Arylreste substituiert sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die
Verbindungen der Formel I Benzoxazole, insbesondere der
Formel II:
worin
R1-R4 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Alkyl, insbesondere mit 1 bis 4 C-Atomen, bedeuten und wobei zwei der Substituenten R1-R4 zusammen den Rest zur Vervollständigung eines Ringes, insbesondere eines ankondensierten Phenylringes bedeuten können,
mit der Maßgabe, daß wenigstens einer der Substituenten R1-R4 einen sauren Substituenten enthält oder ein saurer Substituent ist.
R1-R4 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Alkyl, insbesondere mit 1 bis 4 C-Atomen, bedeuten und wobei zwei der Substituenten R1-R4 zusammen den Rest zur Vervollständigung eines Ringes, insbesondere eines ankondensierten Phenylringes bedeuten können,
mit der Maßgabe, daß wenigstens einer der Substituenten R1-R4 einen sauren Substituenten enthält oder ein saurer Substituent ist.
Weiterhin wurde ein Verfahren zur Herstellung fotografischer
Bilder durch bildmäßige Belichtung und Verarbeitung
eines fotografischen Aufzeichnungsmaterials gefunden, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß ein erfindungsgemäßes
Aufzeichnungsmaterial verwendet wird.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind in
folgender Tabelle angegeben:
Es ist günstig, die erfindungsgemäßen Verbindungen in Form
von Lösungen zuzusetzen. Geeignet als Lösungsmittel sind
beispielsweise niedere Alkohole, Tetrahydrofuran, N-Methylpyrrolidon
oder Aceton.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen werden
vorzugsweise in Mengen von 10-5 bis 10-2, vorzugsweise von
10-4 bis 10-3 Mol pro Mol Silberhalogenid eingesetzt.
Die Emulsionen können in Kombination mit den erfindungsgemäßen
Stabilisatoren weitere Antischleiermittel und Stabilisatoren
enthalten. Besonders geeignet sind Azaindene,
vorzugsweise Tetra- oder Pentaazaindene, insbesondere
solche, die mit Hydroxyl- oder Aminogruppen substituiert
sind. Derartige Verbindungen sind z. B. in dem Artikel von
Birr, Z. Wiss. Phot. 47, (1952), S. 2-58, beschrieben.
Weitere geeignete Stabilisatoren und Antischleiermittel
sind in der Zeitschrift Research Disclosure Nr. 17634 vom
Dezember 1978, Abschnitt VI, veröffentlicht von Industrial
Opportunities Ltd., Homewell Havant, Hampshire, PO9 1 EF
in Großbritannien angegeben.
Die Stabilisatoren einschließlich der erfindungsgemäß zu
verwendenden Verbindungen können den lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionen vor der chemischen Reifung, zur
chemischen Reifung oder nach der chemischen Reifung
zugesetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden sie nach der chemischen Reifung zur fertigen
Gießlösung zugesetzt.
Für die vorliegende Erfindung sind als Silberhalogenid
Silberchlorid, Silberbromid oder Gemische davon, eventuell
mit einem Gehalt an Silberjodid bis zu vorzugsweise
10 Mol-% enthalten, wobei die Verteilung des Halogenids
innerhalb des Korns einen Gradienten aufweisen kann.
Die Silberhalogenidemulsionen können mittels der üblichen
Verfahrensweisen (z. B. Einfacheinlauf, Doppeleinlauf, mit
konstantem oder beschleunigtem Stoffzufluß) hergestellt
werden. Besonders bevorzugt ist die Herstellung nach dem
Doppeleinlaufverfahren unter Steuerung des pAg-Wertes.
Verwiesen wird auf die o. a. Research Disclosure Nr. 17643,
Abschnitte I und II.
Während der Fällung können fotografisch aktive Verbindungen,
wie Verbindungen von Kupfer, Thallium, Blei, Wismut,
Cadmium, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium,
Platin, Gold, Schwefel, Selen und Tellur, anwesend sein.
Die Silberhalogenidkörner können in einem beliebigen Habitus
vorliegen, z. B. als Würfel, Oktaeder, Tetradekaeder
usw.
In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um
überwiegend kompakte Kristalle, die z. B. kubisch oder
oktaedrisch sind oder Übergangsformen aufweisen. Sie
lassen sich dadurch kennzeichnen, daß sie im wesentlichen
eine Dicke von mehr als 0,15 µm aufweisen. Das durchschnittliche
Verhältnis von Durchmesser zu Dicke ist
bevorzugt kleiner als 8 : 1, wobei der Durchmesser des Korns
definiert ist als der Durchmesser eines Kreises, dessen
Kreisinhalt gleich der projizierten Fläche des Kornes ist.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform können alle
oder einzelne Emulsionen aber auch im wesentlichen tafelförmige
Silberhalogenidkristalle aufweisen, bei denen das
Verhältnis von Durchmesser zu Dicke größer als 8 : 1 ist.
Bei den Emulsionen kann es sich um monodisperse Emulsionen
handeln, welche bevorzugt eine mittlere Korngröße von
0,2 µm bis 1,3 µm aufweisen.
Die Kanten und Ecken der Silberhalogenidkörner können
abgerundet sein und können eine oder mehrere Zwillingsebenen
aufweisen. Die Silberhalogenidkörner können auf
wenigstens einer ihrer Oberflächen Vertiefungen aufweisen
oder mit Warzen ausgestattet sein. Die Korngrößenverteilung
der Silberhalogenidkörner kann monodispers, oligodispers
oder polydispers sein. Erfindungsgemäß weisen die
Silberhalogenidkörner wenigstens zwei Zonen unterschiedlicher
Zusammensetzung auf, wobei der Übergang zwischen
diesen beiden Zonen scharf oder unscharf erfolgen kann.
Im einfachsten Falle weisen die Silberhalogenidkörner
wenigstens einen Kern und um diesen Kern eine Hülle auf.
Zwischen dem Kern und der Hülle können weitere innere
Hüllen liegen, wobei Kern und Hüllen im folgenden als
Zonen bezeichnet werden. Die einzelnen Zonen können
Einschlüsse anderer Zusammensetzung, insbesondere solche
mit einem höheren Iodidgehalt enthalten. Die einzelnen
Zonen können als Halogenid, Chlorid, Bromid und Iodid
sowie Gemische davon enthalten. Sofern ein Gradient
hinsichtlich des Iodidgehaltes vorhanden ist, ist der
Iodidgehalt vorzugsweise im Kern oder in der Umgebung des
Kernes höher als in einer weiteren außenliegenden Zone. In
einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Kern im
wesentlichen aus Silberbromid, die äußerste Zone aus einer
Silberbromidiodidemulsion mit relativ wenig Iodid und
wenigstens eine dazwischenliegende Zone aus einer
Silberbromidiodidemulsion mit einem relativ hohen
Silberiodidgehalt, insbesondere von wenigstens 5 Mol-%.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform
enthält wenigstens eine zwischen Kern und äußerste Hülle
liegende Zone eine Silberbromidiodidemulsion mit 7 bis
40% Iodid.
Soweit Chloridbromidemulsionen verwendet werden, liegt der
Chloridgehalt vorzugsweise zwischen 5 und 95%. Es ist
aber auch möglich, in einer Emulsion eine oder mehrere
Silberchloridiodidzonen einzusetzen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die
Silberhalogenidkörner so aufgebaut, daß
- a) von der Kornoberfläche zum Kornzentrum hin wenigstens drei Zonen unterschiedlicher Halogenidzusammensetzung aufeinander folgen und der lokale Iodidgehalt an wenigstens einer Stelle, die nicht an der Oberfläche und nicht im Zentrum liegt, ein Maximum annimmt, wobei
- b) die Differenz zwischen dem Iodidgehalt der Zone mit dem höchsten Iodidgehalt und dem Iodidgehalt der weiter vom Kornzentrum entfernten Zone mit dem niedrigsten Iodidgehalt mindestens 6 Mol-%, vorzugsweise mindestens 8 Mol-% und in einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform mindestens 9 Mol-% beträgt und
- c) der Anteil (in Mol-% Silberhalogenid der Zonen, in denen der Iodidgehalt ein Maximum annimmt, zwischen 10 und 60% liegt, bevorzugt zwischen 15 bis 50% und ganz besonders bevorzugt zwischen 20 und 40% und
- d) wobei mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 70% der Silberhalogenidkristalle Würfel oder Tetradekaeder sind oder Übergangsformen zwischen Würfeln und Tetradekaedern, wobei im Falle der Übergangsformen auch abgerundete Kristallflächen auftreten können.
Soweit das Silberhalogenidkorn nur zwei Zonen unterschiedlicher
Zusammensetzung aufweist, wird es bevorzugt, wenn
der Anteil des Kernes maximal 80% beträgt. Sofern
zwischen Kern und äußerster Zone weitere innere Zonen
liegen, umfaßt der Kern vorzugsweise 5 bis 40 Mol-% und
die äußerste Zone 20 bis 40% des gesamten Silberhalogenidkornes.
Der Durchmesser der Kugel, deren Volumen gleich dem
Volumen der Silberhalogenidkörner der erfindungsgemäß zu
verwendenden Silberhalogenidemulsionen ist, liegt vorzugsweise
zwischen 0,15 µm bis 2,3 µm, insbesondere
zwischen 0,2 µm und 1,3 µm.
Die Emulsionen sind bevorzugt an der Kornoberfläche zu
einer hohen Oberflächenempfindlichkeit chemisch sensibilisiert.
Es ist aber auch möglich, zusätzlich wenigstens
eine der inneren Zonen vor Abschluß des Kornwachstums
chemisch zu sensibilisieren. Zur chemischen Sensibilisierung
können die bekannten Methoden verwendet werden,
z. B. mit aktiver Gelatine oder mit Verbindungen von
Schwefel, Selen, Tellur, Gold, Palladium, Platin, Iridium,
wobei die pAg-Werte zwischen 4 und 10, die pH-Werte
zwischen 3, 5 und 9 und die Temperaturen zwischen 30°C und
90°C schwanken können; die chemische Sensibilisierung kann
in Gegenwart von heterocyclischen Stickstoffverbindungen
wie Imidazolen, Azaindenen, Azapyridazinen und Azapyrimidinen
und Thiocyanatderivaten, Thioethern und anderen
Silberhalogenidlösungsmitteln durchgeführt werden. Ersatzweise
oder zusätzlich können die erfindungsgemäßen Emulsionen
einer Reduktionssensibilisierung unterzogen werden,
z. B. durch Wasserstoff, durch niedrigen pAg (z. B. kleiner
als 5) und/oder pH (z. B. über 8), durch Reduktionsmittel
wie Zinn(II)chlorid, Thioharnstoffdioxid und Aminoborane.
Die Oberflächenreifkeime können auch als Troglodytenkeime
(Suboberflächenkeime) gemäß der DE-OS 23 06 447 und der
US-PS 39 66 476 vorliegen. Weitere Methoden sind beschrieben
in der o. a. Research Disclosure Nr. 17643 im Abschnitt III.
Die Emulsionen können während und/oder nach der Fällung
sowie vor, während und/oder nach der chemischen Reifung
oxidiert werden, z. B. mit Eisen(III)-Verbindungen,
Quecksilber(II)-Verbindungen, N-(m-Nitrobenzyl)-
chinoliniumchlorid.
Die Emulsionen können in an sich bekannter Weise optisch
sensibilisiert werden, z. B. mit den üblichen Polymethinfarbstoffen,
wie Neutrocyaninen, basischen oder sauren
Carbocyaninen, Thodacyaninen, Hemicyaninen, Styrylfarbstoffen,
Oxonolen und ähnlichen. Derartige Sensibilisatoren
sind vom F.M. Hammer in "The Cyanine Dyes and related
Compounds", (1964), beschrieben. Verwiesen sei diesbezüglich
insbesondere auf Ullmanns Enzyklopädie der technischen
Chemie, 4. Auflage, Band 18, Seiten 431 ff und auf
die oben angegebene Research Disclosure Nr. 17 643,
Abschnitt IV.
Die erfindungsgemäßen Emulsionen können unter sich und mit
anderen Emulsionen abgemischt werden.
Üblicherweise enthalten die farbfotografischen Aufzeichnungsmaterialien
mindestens je eine Silberhalogenidemulsionsschichten-
Einheit für die Aufzeichnung von Licht
jedes der drei Spektralbereiche Rot, Grün und Blau.
Jede der genannten Silberhalogenidemulsionsschicht-Einheiten
kann eine einzige Silberhalogenidemulsionsschicht oder
auch mehrere Silberhalogenidemulsionsschichten umfassen.
Farbfotografische Aufzeichnungsmaterialien mit Doppelschichten
für die verschiedenen Spektralbereiche sind
beispielsweise aus den US-Patentschriften 36 63 228,
38 49 138 und 41 84 876 bekannt. Farbfotografische Aufzeichnungsmaterialien
mit 3fach Schichten sind aus der
DT-OS 20 18 431 und DE 34 13 800 bekannt.
Zusätzlich können in irgendeiner Schicht noch Formalinfänger,
z. B. die aus der DE-A-31 48 108 und der US-A-
44 14 309 bekannten Iminopyrazolone, enthalten sein.
Vorzugsweise liegt wenigstens eine blauempfindliche
Schicht oberhalb der grün- und rotempfindlichen Schichten
und ist von diesen durch eine Gelbfilterschicht getrennt.
Zusätzlich zu den lichtempfindlichen Schichten können
weitere Schutz- und Zwischenschichten verwendet werden.
Außer den bereits genannten Schichten können weitere, nicht
lichtempfindliche Hilfsschichten in dem erfindungsgemäßen
farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial vorhanden sein,
z. B. Haftschichten, Lichthofschutzschichten oder Deckschichten,
insbesondere Zwischenschichten zwischen den
lichtempfindlichen Schichten, wodurch die Diffusion von
Entwickleroxidationsprodukten aus einer Schicht in eine
andere wirksam unterbunden werden soll. Zu diesem Zweck
können derartige Zwischenschichten ferner bestimmte Verbindungen
enthalten, die mit Entwickleroxidtionsprodukten
zu reagieren vermögen. Derartige Schichten werden vorzugsweise
zwischen benachbarten lichtempfindlichen Schichten
unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit angeordnet. Auch
kann in Zwischenschichten eine wenig empfindliche Silberhalogenidemulsion
eingelagert sein, mit einem mittleren
Korndurchmesser von etwa 0,8 µm oder kleiner, die Chlorid,
Bromid und gegebenenfalls Iodid enthält. Eine solche
Schicht wirkt sich besonders förderlich auf die Empfindlichkeit
der angrenzenden Schichten aus. Die wenig empfindliche
Silberhalogenidemulsion kann aber auch direkt
in die lichtempfindlichen Schichten eingebracht sein.
Die Schichten können zusätzlich die üblichen Bestandteile
enthalten, wie z. B. Scavenger, DIR-Kuppler sowie auch
DAR-Kuppler.
Den lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten
sind vorzugsweise Farbkuppler zugeordnet, die mit Farbentwickleroxidationsprodukten
unter Bildung eines Farbstoffes
reagieren können. Bevorzugt sind die Farbkuppler
direkt benachbart zur Silberhalogenidemulsionsschicht und
insbesondere in dieser selbst enthalten.
So kann die rotempfindliche Schicht beispielsweise einen
Farbkuppler zur Erzeugung des blaugrünen Teilfarbenbildes
enthalten, in der Regel einen Kuppler vom Phenol- oder
α-Naphtholtyp. Die grünempfindliche Schicht kann beispielsweise
mindestens einen Farbkuppler zur Erzeugung
des purpurnen Teilfarbenbildes enthalten, wobei üblicherweise
Farbkuppler vom Typ des 5-Pyrazolons verwendet werden.
Die blauempfindliche Schicht kann beispielsweise
mindestens einen Farbkuppler zur Erzeugung des gelben
Teilfarbenbildes, in der Regel einen Farbkuppler mit einer
offenkettigen Ketomethylengruppierung enthalten.
Bei den Farbkupplern kann es sich z. B. um 6-, 4- oder um
2-Äquivalentkuppler handeln. Geeignete Kuppler sind
beispielsweise bekannt aus den Veröffentlichungen "Farbkuppler"
von W. Pelz in "Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien
der Agfa, Leverkusen/München", Band III,
Seite 111 (1961), K. Venkataraman in "The Chemistry of
Synthetic Dyes", Vol. 4, 341 bis 387, Academic Press
(1971) und T.H. James, "The Theory of the Photographic
Process", 4. Ed., S. 353-362, sowie aus der Zeitschrift
Research Disclosure Nr. 17643 vom Dezember 1978, Abschnitt VII,
veröffentlicht von Industrial Opportunities Ltd.,
Homewell Havant, Hampshire, PO9 1 EF in Großbritannien.
Zur Verbesserung der Farbwiedergabe können die üblichen
Maskenkuppler verwendet werden. Das Aufzeichnungsmaterial
kann weiterhin DIR-Verbindungen und weitere Weißkuppler,
die bei Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten
keinen Farbstoff ergeben, enthalten. Die von der DIR-Verbindungen
abspaltbaren Inhibitoren können unmittelbar oder
über nicht hemmende Zwischenverbindungen abgespalten werden.
Verwiesen wird auf GB 9 53 454, US 36 32 345, US 42 48 962
und GB 20 72 363 und Research Disclosure Nr. 10226 vom
Oktober 1972.
Beispiele für besonders geeignete Gelbkuppler sind in folgender
Tabelle angegeben:
Beispiele für besonders geeignete Blaugrünkuppler sind
in folgender Tabelle angegeben:
Als Purpurkuppler können folgende Verbindungen verwendet
werden:
Geeignete DIR-Kuppler haben z. B. folgende Struktur:
Die Bestandteile des fotografischen Materials können nach
üblichen, bekannten Methoden eingearbeitet werden. Wenn
es sich um wasser- oder alkalilösliche Verbindungen
handelt, können sie in Form von wäßrigen Lösungen, gegebenenfalls
unter Zusatz von mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittteln wie Ethanol, Aceton oder Dimethylformamid,
zugesetzt werden. Wenn sie wasser- bzw. alkaliunlöslich
sind, können sie in an sich bekannter Weise in
dispergierter Form in die Aufzeichnungsmaterialien eingearbeitet
werden. Zum Beispiel kann man eine Lösung dieser
Verbindungen in einem niedrig siedenden organischen
Lösungsmittel direkt mit der Silberhalogenidemulsion oder
zunächst mit einer wäßrigen Gelatinelösung vermischen und
darauf das organische Lösungsmittel entfernen. Die so
erhaltene Dispersion der jeweiligen Verbindungen kann
anschließend mit der Silberhalogenidemulsion vermischt
werden. Gegebenenfalls verwendet man zusätzlich noch
sogenannte Ölformer, in der Regel höhersiedende organische
Verbindungen, die die zu dispergierenden Verbindungen in
Form öliger Tröpfchen einschließen.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf
die US-Patentschriften 23 22 027, 25 33 514, 36 89 271,
37 64 336 und 37 65 897. Es ist auch möglich, z. B. Kuppler
in Form beladener Latices einzubauen, siehe DE-OS
25 41 274 und EP-A 14 921. Weiterhin können die Bestandteile
auch als Polymere im Material festgelegt werden,
siehe z. B. DE-OS 20 44 992, US 33 70 952 und US
40 80 211.
Für die erfindungsgemäßen Materialien können die üblichen
Schichtträger verwendet werden, siehe Research
Disclosure Nr. 17 643, Abschnitt XVII.
Als Schutzkolloid bzw. Bindemittel für die Schichten des
Aufzeichnungsmaterials sind die üblichen hydrophilen
filmbildenden Mittel geeignet, z. B. Proteine, insbesondere
Gelatine, Begußhilfsmittel und Weichmacher können verwendet
werden. Verwiesen wird auf die in der oben angegebenen
Research Disclosure 17 643 in Abschnitt IX, XI und XII angegebenen
Verbindungen.
Die Schichten des fotografischen Materials können in der
üblichen Weise gehärtet sein, beispielsweise mit Härtern
des Epoxidtyps, des heterocyclischen Ethylenimins und
des Acryloyltyps. Weiterhin ist es auch möglich, die
Schichten gemäß dem Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift
22 18 009 zu härten, um farbfotografische
Materialien zu erzielen, die für eine Hochtemperaturverarbeitung
geeignet sind. Es ist ferner möglich, die
fotografischen Schichten mit Härtern der Diazin-, Triazin-
oder 1,2-Dihydrochinolin-Reihe zu härten oder mit Härtern
vom Carbamoylpyridinium- und vom Vinylsulfon-Typ. Geeignete
Härtungsmittel sind aus den deutschen Offenlegungsschriften
24 39 551, 22 25 230, 23 17 672 und aus der oben
angegebenen Research Disclosure 17 643, Abschnitt XI
bekannt.
Weitere geeignete Zusätze werden in der Research Disclosure
17 643 und in "Product Licensing Index" von
Dezember 1971, Seiten 107-110, angegeben.
Geeignete Farbentwicklersubstanzen für das erfindungsgemäße
Material sind insbesondere solche vom p-Phenylendiamintyp,
z. B. 4-Amino-N,N-diethyl-anilinhydrochlorid;
4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-β-(methansulfonamido)-ethyl-anilinsulfathydrat;
4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-β-hydroxyethylanilinsulfat;
4-Amino-N-ethyl-N-(2-methoxyethyl)-
m-toluidin-di-p-toluolsulfonsäure und N-Ethyl-
N-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin. Weitere brauchbare
Farbentwickler sind beispielsweise beschrieben in
J. Amer.Chem.Soc. 73, 3100 (1951) und in G. Haist, Modern
Photographic Processing, 1979, John Wiley and Sons, New
York, Seiten 545 ff.
Nach der Farbentwicklung wird das Material üblicherweise
gebleicht und fixiert. Bleichung und Fixierung können
getrennt voneinander oder auch zusammen durchgeführt
werden. Als Bleichmittel können die üblichen Verbindungen
verwendet werden, z. B. Fe3+-Salze und Fe3+-Komplexsalze
wie Ferricyanide, Dichromate, wasserlösliche
Kobaltkomplexe usw. Besonders bevorzugt sind Eisen-III-
Komplexe von Aminopolycarbonsäuren, insbesondere z. B.
Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure,
Iminodiessigsäure, N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure,
Alkyliminodicarbonsäuren und von entsprechenden
Phosphonsäuren. Geeignet als Bleichmittel sind weiterhin
Persulfate.
Die folgenden Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschreiben, sollen die Erfindung näher
erläutern. Falls nichts anderes angegeben ist, beziehen
sich Prozentangaben auf Gew.-% und Mengenangaben auf den
entsprechenden Auftrag je m2 des Aufzeichnungsmaterials.
Der Auftrag an Silberhalogenid wird über die äquimolare
Menge Silbernitrat gegeben.
Die Emulsionen A und B sind Vergleichsemulsionen, die
keine Zonen unterschiedlicher Zusammensetzung aufweisen,
dagegen sind die Emulsionen C, D und E sind erfindungsgemäß
zu verwendende Emulsionen. Nach dem Doppeleinlaufverfahren
wurden Emulsionen mit dem in folgender Tabelle
aufgeführten Aufbau hergestellt. Die Silberhalogenidkörner
waren würfelförmig. Die Emulsionen wurden jeweils mit
Natriumthiosulfat, Ammonium-dithiocyanatoaurat (I) und
Ammoniumthiocyanat so gereift, daß sich eine optimale
fotografische Empfindlichkeit ergab.
Jeweils 500 ml der Emulsionen (A bis E), welche pro kg die
200 g AgNO3 äquivalente Menge an Silberhalogenid und 80 g
Gelatine enthielt, wurde spektral rot sensibilisiert und
danach stabilisiert mit 0,4 Millimol der angegebenen
Stabilisatoren. Eine Vergleichsprobe wurde zusätzlich
hergestellt ohne Stabilisator.
Die so spektral sensibilisierte und stabilisierte Emulsion
wurde versetzt mit einem Farbkuppler-Emulgat aus 25 g
Farbkuppler C 10, 25 g Tricresylphosphat und 25 g Gelatine.
Außerdem wurde dazugegeben ein DIR-Kuppler-Emulgat mit
1,5 g des DIR-Kupplers DIR 1.
Die auf diese Weise erhaltenen Gießlösungen wurden auf
einen transparenten Schichtträger vergossen (Halogensilberauftrag,
ausgedrückt in AgNO3: 2,5 g AgNO3 pro m2).
Die Schichten wurden überzogen mit einer Gelatineschutzschicht
(0,5 µm Trockenschichtdicke) und gehärtet.
Nach bildmäßiger Belichtung (1/100 Sek.) hinter einem
grauen Sensitometerkeil (je eine Probe frisch, vor oder
nach Lagerung unter den nachfolgend beschriebenen Lagerungsbedingungen)
wurden die Proben verarbeitet nach
einem Color-Negativ-Verfahren, das in "The British Journal
of Photography", 1974,Seiten 597 und 598 beschrieben
ist.
Zur Feststellung des Lagerverhaltens wurde je eine Probe
frisch (= ungelagert, d. h. innerhalb von 6 St. nach der
Belichtung) verarbeitet;
je eine zweite Probe wurde 14 Tage bei 90% relativer Feuchte und T = 35°C vor der Belichtung gelagert, danach ebenfalls spätestens 6 Stunden nach der Belichtung verarbeitet;
eine dritte Probe wurde belichtet, danach 14 Tage wie oben bei 90% relativer Feuchte und T = 35°C gelagert und dann verarbeitet.
je eine zweite Probe wurde 14 Tage bei 90% relativer Feuchte und T = 35°C vor der Belichtung gelagert, danach ebenfalls spätestens 6 Stunden nach der Belichtung verarbeitet;
eine dritte Probe wurde belichtet, danach 14 Tage wie oben bei 90% relativer Feuchte und T = 35°C gelagert und dann verarbeitet.
Die Ergebnisse (Veränderung von fotografischer Empfindlichkeit
und Schleier durch die Lagerung) sind in den
folgenden Tabellen zusammengestellt.
Als Vergleichsstabilisatoren wurden hierbei verwendet:
Hieraus ergibt sich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Verbesserung des Empfindlichkeits/Schleierverhältnisses
erreicht wird.
Claims (7)
1. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit wenigstens
einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
und einem Stabilisator, dadurch gekennzeichnet,
daß die Silberhalogenidemulsionsschicht Silberhalogenidkörner
mit wenigstens zwei Zonen unterschiedlicher
Halogenidzusammensetzung enthält und als
Stabilisator eine Verbindung enthält, welche der
folgenden Formel I oder einem Tautomeren davon entspricht
worin bedeuten
Z die zur Vervollständigung eines Oxazol- oder Oxazinringes erforderlichen Atome, und
Y ein ankondensiertes aromatisches Ringsystem mit mindestens einem aromatischen Ring, das mit wenigstens einer sauren Gruppe substituiert sein kann, oder einen Substituenten mit einer sauren Gruppe.
Z die zur Vervollständigung eines Oxazol- oder Oxazinringes erforderlichen Atome, und
Y ein ankondensiertes aromatisches Ringsystem mit mindestens einem aromatischen Ring, das mit wenigstens einer sauren Gruppe substituiert sein kann, oder einen Substituenten mit einer sauren Gruppe.
2. Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als saurer
Substituent eine Carboxylgrupe, eine Sulfon- oder
Sulfonamidgruppe enthalten ist.
3. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Iodid zu den übrigen Halogeniden
im Korninnern größer als in der äußersten Zone
der Silberhalogenidkörner ist.
4. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach wenigstens
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer Silberhalogenidemulsionsschicht
ein Farbkuppler zugeordnet ist.
5. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach wenigstens
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine blau-, eine grün- und
eine rotempfindliche Schicht enthalten ist, von denen
wenigstens eine in wenigstens zwei Teilschichten
unterschiedlicher Empfindlichkeit aufgespalten ist.
6. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach wenigstens
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stabilisator wenigstens eine der
folgenden Verbindungen enthalten ist.
7. Verfahren zur Herstellung fotografischer Bilder durch
bildmäßige Belichtung und Entwicklung eines fotografischen
Materials, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Material gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 6 verwendet.
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- 1986-02-22 DE DE19863605712 patent/DE3605712A1/de not_active Withdrawn
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- 1987-02-10 EP EP87101792A patent/EP0234392B1/de not_active Expired - Lifetime
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-
1989
- 1989-02-09 US US07/309,042 patent/US4906557A/en not_active Expired - Fee Related
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