DE3601227A1 - Fotografisches aufzeichnungsmaterial, verfahren zur herstellung fotografischer bilder und neue triazole - Google Patents
Fotografisches aufzeichnungsmaterial, verfahren zur herstellung fotografischer bilder und neue triazoleInfo
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- G03C1/346—Organic derivatives of bivalent sulfur, selenium or tellurium
Description
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial
mit einem Antischleiermittel (antifoggant), ein
Verfahren zur Herstellung fotografischer Bilder sowie neue
Triazole.
Aufzeichnungsmaterialien mit lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen,
insbesondere chemisch sensibilisierte,
neigen bekanntlich zur Bildung von Schleiern, hervorgerufen
durch Keime, die ohne Belichtung entwickelbar
sind. Diese Schleierbildung tritt insbesondere auf bei zu
langer Lagerung, besonders bei erhöhter Temperatur und
Luftfeuchtigkeit.
Es ist bekannt, fotografischen Silberhalogenidemulsionen
zur Verminderung der Schleierbildung sogenannte Antischleiermittel
oder Stabilisierungsmittel zuzusetzen, z. B.
heterocyclische Verbindungen, die Schwefel, beispielsweise
in Form einer Mercaptogruppe, enthalten.
Beispielsweise sei hingewiesen auf die deutschen
Auslegeschriften 11 83 371 (GB 10 67 066), DE 11 89 380
(US 33 64 028 und 33 65 294), DE 15 97 503 (US 36 15 617),
DE 19 79 027, auf die deutschen Offenlegungsschriften
15 22 363 (GB 11 86 441), DE 20 42 533 (US 37 61 278),
DE 21 30 031 und DE 23 08 530.
Aus der DE-A-29 43 673 und US-A-42 64 721 ist bekannt, mit
einer Acylaminogruppe substituierte Mercaptotriazole zur
Unterdrückung des Schleiers zu verwenden. Aber auch diese
Verbindungen setzen in wirksamen Konzentrationen unter
Umständen die Empfindlichkeit der stabilisierten Emulsion
herab und können bei Einschleppung in das Bleich- oder
Bleichfixierbad den Bleichvorgang hemmen, so daß ein
Schleier durch nicht entferntes Silber entsteht.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, fotografische Aufzeichnungsmaterialien
mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht
gegen Schleier, insbesondere bei Lagerung
bei höheren Temperaturen, zu stabilisieren, ohne die
Bleichung zu beeinträchtigen.
Es wurde nun ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit
wenigstens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,
gegebenenfalls weiteren Schichten und einem
Antischleiermittel gefunden. Erfindungsgemäß ist im Material
eine Verbindung folgender Formel I enthalten:
worin bedeuten
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest
R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest.
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest
R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest.
In einer bevorzugten Ausführungsform bedeuten:
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, insbesondere Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder iso-Butyl oder einen gegebenenfalls substituierten Alkenylrest mit maximal 5 C-Atomen, z. B. einen Allyl- oder Butenylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrest mit 5 oder 6 Ringgliedern, z. B. Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl oder Phenyl.
R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, insbesondere Methyl, Ethyl, iso- Propyl oder Butyl.
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen, insbesondere Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder iso-Butyl oder einen gegebenenfalls substituierten Alkenylrest mit maximal 5 C-Atomen, z. B. einen Allyl- oder Butenylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrest mit 5 oder 6 Ringgliedern, z. B. Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl oder Phenyl.
R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, insbesondere Methyl, Ethyl, iso- Propyl oder Butyl.
Geeignete Substituenten, die ihrerseits R1 und R2 substituieren
können sind auf dem Gebiet fotografischer Antischleiermittel
übliche Substituenten, z. B. Halogen, insbesondere
Chlor oder Brom und Alkoxygruppen, insbesondere
Methoxy oder Butoxy.
Weiterhin wurde ein Verfahren zur Herstellung fotografischer
Bilder durch bildmäßige Belichtung und Verarbeitung
eines fotografischen Aufzeichnungsmaterials gefunden, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß ein erfindungsgemäßes
Aufzeichnungsmaterial verwendet wird.
Schließlich wurden neue Verbindungen der Formel I
gefunden
worin die Substituenten die oben angegebenen allgemeinen
und besonders bevorzugten Bedeutungen haben.
In besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen
haben die Substituenten R1 und R2 die in folgender Tabelle 1
angegebene Bedeutung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können leicht durch
Umsetzung von 3-Mercapto-4-alkyl-5-amino-1,2,4-triazolen
mit Chlorameisensäureestern in geeigneten Lösungsmitteln
unter Zusatz einer Base wie Triethylamin oder Ätznatron
hergestellt werden.
13 g 3-Mercapto-4-methyl-5-amino-1,2,4-triazol wurden in
200 ml Aceton gelöst, 4 g Ätznatron in 20 ml Wasser zugesetzt
und unter Rühren und Kühlung bei 0 bis 5°C 16,5 g
Chlorameisensäurecyclohexylester zugetropft. Die Mischung
wird noch 3 Stunden ohne weitere Kühlung gerührt, dann das
ausgefallene Produkt abgesaugt und mit Wasser salzfrei gewaschen.
Anschließend wird das Produkt mit Aceton ausgerührt.
Ausbeute 18,5 g, das Produkt schmilzt unter Zersetzung
bei 194 bis 195°C.
Analog können die anderen Verbindungen hergestellt
werden.
Es ist günstig, die erfindungsgemäßen Verbindungen in Form
von Lösungen zuzusetzen. Geeignet als Lösungsmittel sind
beispielsweise niedere Alkohole, Tetrahydrofuran, N-Methylpyrrolidon
oder Aceton.
Die Verbindungen der Formel I werden vorzugsweise in Mengen
von 10-5 bis 10-2, vorzugsweise von 10-4 bis 10-3 Mol
pro Mol Silberhalogenid eingesetzt.
Die Emulsionen können in Kombination mit den erfindungsgemäßen
weitere Antischleiermittel und Stabilisatoren enthalten.
Besonders geeignet sind Azaindene, vorzugsweise
Tetra- oder Pentaazaindene, insbesondere solche, die mit
Hydroxyl- oder Aminogruppen substituiert sind. Derartige
Verbindungen sind z. B. in dem Artikel von Birr, Z. Wiss.
Phot. 47, (1952), S. 2-58, beschrieben. Weitere geeignete
Stabilisatoren und Antischleiermittel sind in der Zeitschrift
Research Disclosure Nr. 17643 vom Dezember 1978,
Abschnitt VI, veröffentlicht von Industrial Opportunities
Ltd., Homewell Havant, Hampshire, P09 1 EF in Großbritannien
angegeben.
Die Antischleiermittel einschließlich der erfindungsgemäß
zu verwendenden Verbindungen der Formel I können den
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen vor der
chemischen Reifung zur chemischen Reifung oder nach der
chemischen Reifung zugesetzt werden. In einer bevorzugten
Ausführungsform werden sie nach der chemischen Reifung zur
fertigen Gießlösung zugesetzt.
Die Stabilisatoren werden vorzugsweise den lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionen vor oder nach der chemischen
Reifung zugesetzt. Selbstverständlich kann man die
Stabilisatoren auch andern fotografischen Schichten
zusetzen die einer Silberhalogenidemulsionsschicht zugeordnet
sind. Die Konzentration der Stabilisatoren in der
Emulsion kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Sie
hängt von der Art der Emulsion und dem gewünschten Effekt
gewünschten Effekt ab. Im allgemeinen werden mit Mengen
von 0,05 mmol bis 50 mmol, insbesondere von 0,2 bis
20 mmol pro Mol Silberhalogenid, die gewünschten Effekte
erreicht.
Für die vorliegende Erfindung sind die üblichen Silberhalogenidemulsionen
geeignet. Diese können als Silberhalogenid
Silberchlorid, Silberbromid oder Gemische davon,
eventuell mit einem Gehalt an Silberjodid bis zu vorzugsweise
10 Mol-% enthalten, wobei die Verteilung des Halogenids
innerhalb des Korns einen Gradienten aufweisen
kann.
Die Silberhalogenidemulsionen können mittels der üblichen
Verfahrensweisen (z. B. Einfacheinlauf, Doppeleinlauf, mit
konstantem oder beschleunigtem Stoffzufluß) hergestellt
werden. Besonders bevorzugt ist die Herstellung nach dem
Doppeleinlaufverfahren unter Steuerung des pAg-Wertes.
Verwiesen wird auf die o. a. Research Disclosure Nr. 17643,
Abschnitte I und II.
In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um
überwiegend kompakte Kristalle, die z. B. kubisch oder
oktaedrisch sind oder Übergangsformen aufweisen. Sie
lassen sich dadurch kennzeichnen, daß sie im wesentlichen
eine Dicke von mehr als 0,2 µm aufweisen. Das durchschnittliche
Verhältnis von Durchmesser zu Dicke ist
bevorzugt kleiner als 8 : 1, wobei der Durchmesser eines
Kreises mit einem Kreisinhalt entsprechend der projizierten
Fläche der Kornes. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
können alle oder einzelne Emulsionen aber
auch im wesentlichen tafelförmige Silberhalogenidkristalle
aufweisen, bei denen das Verhältnis von Durchmesser zu
Dicke größer als 8 : 1 ist. Bei den Emulsionen kann es sich
um monodisperse Emulsionen handeln, welche bevorzugt eine
mittlere Korngröße von 0,3 µm bis 1,2 µm aufweisen. Die
Silberhalogenidkörner können einen geschichteten Kornaufbau
aufweisen.
Die Emulsionen sind bevorzugt an der Kornoberfläche zu
einer hohen Oberflächenempfindlichkeit chemisch sensibilisiert.
Sie können nach bekannten Methoden chemisch
sensibilisiert werden, z. B. mit aktiver Gelatine oder mit
Verbindungen von Schwefel, Selen, Tellur, Gold, Palladium,
Platin, Iridium, wobei die pAg-Werte zwischen 4 und 10,
die pH-Werte zwischen 3, 5 und 9 und die Temperaturen
zwischen 30°C und 90°C schwanken können; die chemische
Sensibilisierung kann in Gegenwart von heterocyclischen
Stickstoffverbindungen wie Imidazolen, Azaindenen, Azapyridazinen
und Azapyrimidinen und Thiocyanatderivaten,
Thioethern und anderen Silberhalogenidlösungsmitteln
durchgeführt werden. Ersatzweise oder zusätzlich können
die erfindungsgemäßen Emulsionen einer Reduktionssensibilisierung
unterzogen werden, z. B. durch Wasserstoff, durch
niedrigen pAg (z. B. kleiner als 5) und/oder pH (z. B. über
8), durch Reduktionsmittel wie Zinn(II)chlorid, Thioharnstoffdioxid
und Aminoborane.
Die Überflächenreifkeime können auch als Troglodytenkeime
(Suboberflächenkeime) gemäß der DE-OS 23 06 447 und der
US-PS 39 66 476 vorliegen. Weitere Methoden sind beschrieben
in der o. a. Research Disclosure Nr. 17643 im Abschnitt
III.
Die Emulsionen können in an sich bekannter Weise optisch
sensibilisiert werden, z. B. mit den üblichen Polymethinfarbstoffen,
wie Neutrocyaninen, basischen oder sauren
Carbocyaninen, Thodacyaninen, Hemicyaninen, Styrylfarbstoffen,
Oxonolen und ähnlichen. Derartige Sensibilisatoren
sind von F. M. Hamer in "The Cyanine Dyes and related
Compounds", (1964), beschrieben. Verwiesen sei diesbezüglich
insbesondere auf Ullmanns Enzyklopädie der technischen
Chemie, 4. Auflage, Band 18, Seiten 431 ff und auf
die oben angegebene Research Disclosure Nr. 17 643,
Abschnitt IV.
Üblicherweise enthalten die farbfotografischen Aufzeichnungsmaterialien
mindestens je eine Silberhalogenidemulsionsschichten-
Einheit für die Aufzeichnung von Licht
jedes der drei Spektralbereiche Rot, Grün und Blau.
Jede der genannten Silberhalogenidemulsionsschicht-Einheiten
kann eine einzige Silberhalogenidemulsionsschicht oder
auch mehrere Silberhalogenidemulsionsschichten umfassen.
Farbfotografische Aufzeichnungsmaterialien mit Doppelschichten
für die verschiedenen Spektralbereiche sind
beispielsweise aus den US-Patentschriften 36 63 228,
38 49 138 und 41 84 876 bekannt. Farbfotografische Aufzeichnungsmaterialien
mit 3fach Schichten sind aus der
DT-OS 20 18 341 und der DE 34 13 800 bekannt.
Zusätzlich können in irgendeiner Schicht noch Formalinfänger,
z. B. die aus der DE-A-31 48 108 und der US-A-
44 14 309 bekannten Iminopyrazolone, enthalten sein.
Vorzugsweise liegt wenigstens eine blauempfindliche
Schicht oberhalb der grün- und rotempfindlichen Schichten
und ist von diesen durch eine Gelbfilterschicht getrennt.
Zusätzlich zu den lichtempfindlichen Schichten können
weitere Schutz- und Zwischenschichten verwendet werden.
Außer den bereits genannten Schichten können weitere, nicht
lichtempfindliche Hilfsschichten in dem erfindungsgemäßen
farbfotografischen Aufzeichnungsmaterial vorhanden sein,
z. B. Haftschichten, Lichthofschutzschichten oder Deckschichten,
insbesondere Zwischenschichten zwischen den
lichtempfindlichen Schichten, wodurch die Diffusion von
Entwickleroxidationsprodukten aus einer Schicht in eine
andere wirksam unterbunden werden soll. Zu diesem Zweck
können derartige Zwischenschichten ferner bestimmte Verbindungen
enthalten, die mit Entwickleroxidtionsprodukten
zu reagieren vermögen. Derartige Schichten werden vorzugsweise
zwischen benachbarten lichtempfindlichen Schichten
unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit angeordnet. Auch
kann in Zwischenschichten eine wenig empfindliche Silberhalogenidemulsion
eingelagert sein, mit einem mittleren
Korndurchmesser von etwa 0,08 σm oder kleiner, die Chlorid,
Bromid und gegebenenfalls Iodid enthält. Eine solche
Schicht wirkt sich besonders förderlich auf die Empfindlichkeit
der angrenzenden Schichten aus. Die wenig empfindliche
Silberhalogenidemulsion kann aber auch direkt
in die lichtempfindlichen Schichten eingebracht sein.
Die Schichten können zusätzlich die üblichen Bestandteile
enthalten, wie z. B. Scavenger, DIR-Kuppler sowie auch
DAR-Kuppler.
Den lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten
sind vorzugsweise Farbkuppler zugeordnet, die mit Farbentwickleroxidationsprodukten
unter Bildung eines Farbstoffes
reagieren können. Bevorzugt sind die Farbkuppler
direkt benachbart zur Silberhalogenidemulsionsschicht und
insbesondere in dieser selbst enthalten.
So kann die rotempfindliche Schicht beispielsweise einen
Farbkuppler zur Erzeugung des blaugrünen Teilfarbenbildes
enthalten, in der Regel einen Kuppler vom Phenol- oder
α-Naphtholtyp. Die grünempfindliche Schicht kann beispielsweise
mindestens einen Farbkuppler zur Erzeugung
des purpurnen Teilfarbenbildes enthalten, wobei üblicherweise
Farbkuppler vom Typ des 5-Pyrazolons verwendet werden.
Die blauempfindliche Schicht kann beispielsweise
mindestens einen Farbkuppler zur Erzeugung des gelben
Teilfarbenbildes, in der Regel einen Farbkuppler mit einer
offenkettigen Ketomethylengruppierung enthalten.
Bei den Farbkupplern kann es sich z. B. um 6-, 4- oder um
2-Äquivalentkuppler handeln. Geeignete Kuppler sind
beispielsweise bekannt aus den Veröffentlichungen "Farbkuppler"
von W. Pelz in "Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien
der Agfa, Leverkusen/München", Band III,
Seite 111 (1961), K. Venkataraman in "The Chemistry of
Synthetic Dyes", Vol. 4, 341 bis 387, Academic Press
(1971) und T.H. James, "The Theory of the Photographic
Process", 4. Ed., S. 353-362, sowie aus der Zeitschrift
Research Disclosure Nr. 17 643 vom Dezember 1978, Abschnitt
VII, veröffentlicht von Industrial Opportunities Ltd.,
Homewell Havant, Hampshire, P09 1 EF in Großbritannien.
Zur Verbesserung der Farbwiedergabe können die üblichen
Maskenkuppler verwendet werden. Das Aufzeichnungsmaterial
kann weiterhin DIR-Verbindungen und weitere Weißkuppler,
die bei Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten
keinen Farbstoff ergeben, enthalten. Die von den DIR-Verbindungen
abspaltbaren Inhibitoren können unmittelbar oder
über nicht hemmende Zwischenverbindungen abgespalten werden.
Verwiesen wird auf GB 9 53 454, US 36 32 345, US 42 48 962
und GB 20 72 363 und Research Disclosure Nr. 10 226 vom
Oktober 1972.
Beispiele für besonders geeignete Gelbkuppler sind in folgender
Tabelle angegeben:
Beispiele für besonders geeignete Blaugrünkuppler sind
in folgender Tabelle angegeben:
Als Purpurkuppler können folgende Verbindungen verwendet
werden:
Geeignete Maskenkuppler sind im folgenden angegeben:
Geeignete DIR-Kuppler haben z. B. folgende Struktur:
Die Bestandteile des fotografischen Materials können nach
üblichen, bekannten Methoden eingearbeitet werden. Wenn
es sich um wasser- oder alkalilösliche Verbindungen
handelt, können sie in Form von wäßrigen Lösungen, gegebenenfalls
unter Zusatz von mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmitteln wie Ethanol, Aceton oder Dimethylformamid,
zugesetzt werden. Wenn sie wasser- bzw. alkaliunlöslich
sind, können sie in an sich bekannter Weise in
dispergierter Form in die Aufzeichnungsmaterialien eingearbeitet
werden. Zum Beispiel kann man eine Lösung dieser
Verbindungen in einem niedrig siedenden organischen
Lösungsmittel direkt mit der Silberhalogenidemulsion oder
zunächst mit einer wäßrigen Gelatinelösung vermischen oder
darauf das organische Lösungsmittel entfernen. Die so
erhaltene Dispersion der jeweiligen Verbindung kann
anschließend mit der Silberhalogenidemulsion vermischt
werden. Gegebenenfalls verwendet man zusätzlich noch
sogenannte Ölformer, in der Regel höhersiedende organische
Verbindungen, die die zu dispergierenden Verbindungen in
Form öliger Tröpfchen einschließen.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf
die US-Patentschriften 23 22 027, 25 33 514, 36 89 271,
37 64 336 und 37 65 897. Es ist auch möglich, z. B. Kuppler
in Form beladener Latices einzubauen, siehe DE-OS
25 41 274 und EP-A 14 921. Weiterhin können die Bestandteile
auch als Polymere im Material festgelegt werden,
siehe z. B. DE-OS 20 44 992, US 33 70 952 und US
40 80 211.
Für die erfindungsgemäßen Materialien können die üblichen
Schichtträger verwendet werden, siehe Research
Disclosure Nr. 17 643, Abschnitt XVII.
Als Schutzkolloid bzw. Bindemittel für die Schichten des
Aufzeichnungsmaterials sind die üblichen hydrophilen
filmbildenden Mittel geeignet, z. B. Proteine, insbesondere
Gelatine. Begußhilfsmittel und Weichmacher können verwendet
werden. Verwiesen wird auf die in der oben angegebenen
Research Disclosure 17 643 in Abschnitt IX, XI und XII angegebenen
Verbindungen.
Die Schichten des fotografischen Materials können in der
üblichen Weise gehärtet sein, beispielsweise mit Härten
des Epoxidtyps, des heterocyclischen Ethylenimins und
des Acryloyltyps. Weiterhin ist es auch möglich, die
Schichten gemäß dem Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift
22 18 009 zu härten, um farbfotografische
Materialien zu erzielen, die für eine Hochtemperaturverarbeitung
geeignet sind. Es ist ferner möglich, die
fotografischen Schichten mit Härtern der Diazin-, Triazin-
oder 1,2-Dihydrochinolin-Reihe zu härten oder mit Härtern
von Vinylsulfon-Typ. Weitere geeignete Härtungsmittel sind
aus den deutschen Offenlegungsschriften 24 39 551,
22 25 230, 23 17 672 und aus der oben angegebenen Research
Disclosure 17 643, Abschnitt XI bekannt.
Weitere geeignete Zusätze werden in der Research Disclosure
17 643 und in "Product Licensing Index" von
Dezember 1971, Seiten 107-110, angegeben.
Geeignete Farbentwicklersubstanzen für das erfindungsgemäße
Material sind insbesondere solche vom p-Phenylen-
diamintyp, z. B. 4-Amino-N,N-diethyl-anilinhydrochlorid;
4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-β-(methansulfonamido)-ethyl-
anilinsulfathydrat; 4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-β-hydroxy-
ethylanilinsulfat; 4-Amino-Nethyl-N-(2-methoxy-
ethyl)-m-toluidin-di-p-toluolsulfonsäure und N-Ethyl-
N-β-hydroxyethyl-p-phenylendiamin. Weitere brauchbare
Farbentwickler sind beispielsweise beschrieben in
J. Amer. Chem. Soc. 73, 3100 (1951) und in G. Haist, Modern
Photographic Processing, 1979, John Wiley and Sons, New
York, Seiten 545 ff.
Nach der Farbentwicklung wird das Material üblicherweise
gebleicht und fixiert. Bleichung und Fixierung können
getrennt voneinander oder auch zusammen durchgeführt
werden. Als Bleichmittel können die üblichen Verbindungen
verwendet werden, z. B. Fe3+-Salze und Fe3+-Komplexsalze
wie Ferricyanide, Dichromate, wasserlösliche
Kobaltkomplexe usw. Besonders bevorzugt sind Eisen-III-
Komplexe von Aminopolycarbonsäuren, insbesondere z. B.
Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure,
Iminodiessigsäure, N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure,
Alkyliminodicarbonsäuren und von entsprechenden
Phosphonsäuren. Geeignet als Bleichmittel sind weiterhin
Persulfate.
Die folgenden Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschreiben, sollen die Erfindung näher
erläutern. Falls nichts anderes angegeben ist, beziehen
sich Prozentangaben auf Gew.-% und Mengenangaben auf den
entsprechenden Auftrag je m2 des Aufzeichnungsmaterials.
Der Auftrag an Silberhalogenid wird über die äquimolare
Menge Silbernitrat gegeben.
Eine hochempfindliche Silberbromidiodidemulsion mit
5 Mol-% Iodid und einem Gelatine-Silber-Verhältnis von
1,2 und einem Gehalt von 150 g Silbernitrat pro kg Emulsion
wurde mit Schwefel- und Goldverbindungen zur optimalen
Empfindlichkeit gereift.
Der Emulsionsansatz wurde in mehrere Teile geteilt und pro
kg Emulsion wurden folgende Substanzen zugesetzt:
4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden1.500 mg
1%ig, wäßrig-alkalische Lösung
Saponin3,5 g 10%ig, gelöst in Wasser
Saponin3,5 g 10%ig, gelöst in Wasser
und die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen erfindungsgemäßen
Substanzen (1%ig gelöst in N-Methylpyrrolidon/
Methanol 1 : 10) in den angegebenen Mengen. Die Mengen
wurden so bemessen, daß noch keine stärkere Beeinträchtigung
der Empfindlichkeit auftrat.
Die Emulsionen wurden anschließend auf einem Celluloseacetatträger
vergossen und getrocknet (Auftrag 6, 7 bis
7,0 g, berechnet als Silbernitrat pro m2). Auf die Emulsionsschicht
wurde jeweils eine Schutzschicht, die ein
Härtungsmittel der Formel
und ein Netzmittel enthielt, mit einer Auftragsdicke von
2 g Gelatine/m2 aufgetragen.
Die Proben wurden dann in einem Sensitometer hinter einem
Graukeil belichtet und bei 20°C 7 Minuten lang in einem
Entwickler I der folgenden Zusammensetzung entwickelt.
Entwickler I
p-Methylaminophenol 3,5 g
Hydrochinon 3,5 g
Natriumsulfit siec.70,0 g
Natriumcarbonat siec.40,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
Borax 7,0 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1.000 ml.
Anschließend wurden die Proben in üblicher Weise in einem
sauren Fixierbad fixiert und gewässert. In der folgenden
Tabelle 2 sind die Ergebnisse der sensitometrischen Prüfung
zusammengestellt. Es ist ersichtlich, daß die Substanzen
den Schleier vermindern und daher als Antischleiermittel
geeignet sind, auch wenn das Material bei
höherer Temperatur oder Feuchtigkeit gelagert wird.
E
F
,
S
F
= Empfindlichkeit und Schleier der Frischprobe
E
H
,
S
H
= Empfindlichkeit und Schleier nach 3 d 60°C/40% Feuchte
E
T
,
S
T
= Empfindlichkeit und Schleier nach 3 d 35°C/80% Feuchte
Eine Steigerung der angegebenen Zahlenwerte um drei Einheiten bedeutet eine Verdoppelung
der Empfindlichkeit.
Zu 1 kg einer grünsensibilisierten Bromiodsilber-Emulsion
mit einem Silber (berechnet als Silbernitrat)/Gelatineverhältnis
von 1 : 0,4 und einem Gehalt von 0,91 Mol Silberhalogenid
pro kg Emulsion mit 5 Mol-% Iodid wurden 1,2 g
4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden in wäßrig-alkalischer
Lösung zugesetzt und die so erhaltene Emulsion in
mehrere gleiche Teile geteilt und den einzelnen Proben die
aus der folgenden Tabelle 3 ersichtlichen erfindungsgemäßen
Verbindungen in Methanol gelöst in den angegebenen
Mengen zugesetzt. Vor dem Beguß wurden der Emulsion po kg
zugesetzt:
75 g einer 5%igen Gelatinelösung;
109 g einer 11,1%igen Kupplerdispersion des folgenden Pupurkupplers sowie Netzmittel in wäßriger Lösung und 1.180 ml Wasser.
109 g einer 11,1%igen Kupplerdispersion des folgenden Pupurkupplers sowie Netzmittel in wäßriger Lösung und 1.180 ml Wasser.
Die Emulsionen wurden auf die aus einer Silberdispersion
bestehende Lichthofschutzschicht eines Celluloseacetatträgers
mit einem Silberauftrag entsprechend 2,2 bis 2,3 g
AgNO3/m2 vergossen.
Auf die Emulsionsschicht wurde jeweils eine Schutzschicht
wie in Beispiel 2 aufgetragen.
Die Proben wurden einer Frisch- und einer Heizschrankprüfung
von 3Tagen bei 60°C und 40% rel. Luftfeuchtigkeit
und einer Tropenschrankprüfung von 3 Tagen bei 35°C und
80% rel. Luftfeuchtigkeit unterzogen.
Die Proben wurden dann in einem Sensitometer hinter einem
Stufenkeil belichtet und in dem folgenden Entwickler II
bei 38°C 3 1/4 Minuten entwickelt.
Entwickler II
1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure-Na2-salz 2 g
Ethylendiamin-N,N,N′,N′-tetraessigsäure 2 g
Kaliumcarbonat sicc.34,1 g
Natriumhydrogencarbonat sicc. 1,55 g
Natriumdisulfit sicc. 0,28 g
Natriumsulfit sicc. 3,46 g
Kaliumbromid 1,34 g
Hydroxylaminsulfat 2,4 g
4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-(β-hydroxyethyl)-
anilin 4,7 g mit Wasser auf 1 l auffüllen.
anilin 4,7 g mit Wasser auf 1 l auffüllen.
Die weitere Verarbeitung umfaßt die folgenden Bäder:
Stoppbad1 Minute bei 38°C;
Bleichbad3 1/4 Minuten bei 38°D;
Wässern3 1/2 Minuten bei 38°C;
Fixierbad3 1/4 Minuten bei 38°C;
Wässern5 Minuten bei 38°C.
Die verwendeten Stopp-, Bleich- und Fixierbäder entsprechen
den üblicherweise verwendeten (British Journal of
Photography, 1974, Seiten 597 und 598).
Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 3 ersichtlich.
Die Substanzen vermindern den sehr hohen Schleier ohne die
Empfindlichkeit und die Gradation wesentlich zu vermindern
und verbessern die Lagerstabilität des fotografischen
Materials.
Im Gegensatz dazu ergeben die aus DE-A-29 43 673 bekannten
Triazolderivat (Vergleich I-II) nur geringe Schleierminderung
bzw. drücken die Empfindlichkeit stark.
Bedeutung von
E
F
,
S
F
,
E
H
,
S
H
,
E
T
,
S
T
wie Tabelle 2.
Zu 1 kg einer rotsensibilisierten Chlorbromsilberemulsion
mit 15 Mol-% Chlorid und 100 g Silbernitrat pro kg wurden
64 mg 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden in wäßrig-
alkalischer Lösung zugesetzt und die so erhaltene Emulsion
in mehrere Teile geteilt. Den einzelnen Proben wurden die
aus der folgenden Tabelle 4 ersichtlichen erfindungsgemäßen
Verbindungen, gelöst in Methanol, zugefügt.
Anschließend wurden noch der folgende Blaugrünkuppler,
emulgiert in Gelatinelösung unter Verwendung von Tricresylphosphat,
und ein Netzmittel zugesetzt.
Jeder dieser Ansätze wird auf ein substriertes polyethylenbeschichtetes
Papier mit einem Auftrag von 0,48 g
Silber berechnet als AgNO3/m2, aufgebracht. Auf die
Emulsionsschicht wurde eine Schutzschicht mit 1,8 g
Gelatine/m2 aufgetragen.
Das Schichtpaket wurde dann mit einem Härtungsmittel wie
in Beispiel 1 überschichtet.
Die so hergestellten Schichten wurden hinter einem Keil
der Abstufung und einem Rotfilter belichtet und dann
in folgender Weise entwickelt:
Die Verarbeitungsbäder wurden nach den folgenden Ansatzrezepten
hergestellt:
Entwickler III
900 mlWasser
15 mlBenzylalkohol
15 mlEthylenglykol
3 gHydroxylaminsulfat
4,5 g3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-(β-methansulfon-
amidoethyl)-anilinsulfat
32 gKaliumcarbonat sicc.
2 gKaliumsulfit sicc.
0,6 gKaliumbromid
1 gDinatriumsalz der 1-Hydroxyethylidin-1,1-
diphosphonsäure
mit Wasser auf 1 l auffüllen und auf pH 10,2 einstellen.
Bleichfixierbad
700 ml,4Wasser
35 ml,4Ammoniaklösung (28%ig)
30 g,4Ethylendiamin-N,N,N′,N′-tetraessigsäure
15 g,4Natriumsulfit sicc.
100 g,4Ammoniumthiosulfat sicc.
60 g,4Natrium-(ethylendiamintetraacetat)-eisen-(III)-
komplex
mit Wasser auf 1 l auffüllen und auf pH 7 einstellen.
Nach der Entwicklung wurden die blaugrünen Farbkeile
ausgemessen. Bei der Auswertung ergaben sich dann die
Zahlenwerte der folgenden Tabelle 4.
Dieses Beispiel zeigt einen Vergleich bekannter mercaptogruppenhaltiger
Stabilisatoren mit den erfindungsgemäßen
bei der Bleichung.
Hierzu wird eine Silberfiltergelb-Gelatinelösung mit den
in der Tabelle 5 angegebenen Mengen eines Stabilisators
(Mol Stabilisator pro Mol Silber) versetzt, und nach
Zufügen von Saponin als Netzmittel zu Schichten mit einer
Dichte von 1,7 bis 2,9 um auf eine substrierte polyethylenbeschichtete
Papierunterlage vergossen.
Die Proben werden 5 Minuten gewässert und dann in einem
Bleichfixierbad der folgenden Zusammensetzung 1 Minute bei
20°C gebadet:
15 g Na-Salz des Fe III-Komplexes der Ethylendiamin-
tetraessigsäure
10 g Natriumsulfit sicc.
5 g Kaliumdihydrogenphosphat sicc.
50 g Ammoniumthiosulfat sicc.
mit Wasser auf 1 l auffüllen, pH 6,0.
10 g Natriumsulfit sicc.
5 g Kaliumdihydrogenphosphat sicc.
50 g Ammoniumthiosulfat sicc.
mit Wasser auf 1 l auffüllen, pH 6,0.
Danach wurden die Keile eine Minute in fließendem Wasser
gespült und getrocknet. Vor und nach der Behandlung wurde
die Dichte der Keile gemessen, die Werte sind in der
Tabelle 5 zusammengefaßt.
Claims (8)
1. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit wenigstens
einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,
gegebenenfalls weiteren Schichten und einem
Antischleiermittel, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antischleiermittel eine Verbindung folgender Formel
I enthalten ist
worin bedeuten
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest
R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest.
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest
R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest.
2. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder einen gegebenenfalls substituierten Alkenylrest mit maximal 5 C- Atomen oder einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrest mit 5 oder 6 Ringgliedern bedeutet und worin
R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet.
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder einen gegebenenfalls substituierten Alkenylrest mit maximal 5 C- Atomen oder einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrest mit 5 oder 6 Ringgliedern bedeutet und worin
R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen bedeutet.
3. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bedeuten
R1 Ethyl, iso-Propyl, Cyclohexyl, Allyl oder einen mit wenigstens einem Cl-Atom substituiertem Ethyl- oder Butylrest und
R2 Methyl, Ethyl oder Methoxymethyl.
R1 Ethyl, iso-Propyl, Cyclohexyl, Allyl oder einen mit wenigstens einem Cl-Atom substituiertem Ethyl- oder Butylrest und
R2 Methyl, Ethyl oder Methoxymethyl.
4. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach wenigstens
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Formel I in einer
lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
enthalten ist.
5. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach wenigstens
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Formel I in einer
Menge von 10-5 bis 10-2 Mol pro Mol Silberhalogenid
enthalten ist.
6. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial nach wenigstens
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht ein Farbkuppler
zugeordnet ist.
7. Verfahren zur Herstellung fotografischer Bilder durch
bildmäßige Belichtung und Entwicklung eines silberhalogenidhaltigen
fotografischen Aufzeichnungsmaterials,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmaterial
gemäß Anspruch 1 verwendet wird.
8. Neue Verbindungen der Formel I
worin bedeuten
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest
R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest.
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest
R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601227 DE3601227A1 (de) | 1986-01-17 | 1986-01-17 | Fotografisches aufzeichnungsmaterial, verfahren zur herstellung fotografischer bilder und neue triazole |
US07/001,200 US4804623A (en) | 1986-01-17 | 1987-01-07 | Photographic recording material, a process for the production of photographic images and new triazoles |
JP62007468A JPS62170951A (ja) | 1986-01-17 | 1987-01-17 | 写真記録材料、写真画像の生成法およびトリアゾ−ル類 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601227 DE3601227A1 (de) | 1986-01-17 | 1986-01-17 | Fotografisches aufzeichnungsmaterial, verfahren zur herstellung fotografischer bilder und neue triazole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601227A1 true DE3601227A1 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6292034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863601227 Withdrawn DE3601227A1 (de) | 1986-01-17 | 1986-01-17 | Fotografisches aufzeichnungsmaterial, verfahren zur herstellung fotografischer bilder und neue triazole |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4804623A (de) |
JP (1) | JPS62170951A (de) |
DE (1) | DE3601227A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP3584094B2 (ja) * | 1994-10-25 | 2004-11-04 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染用布帛、捺染方法及び捺染物 |
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---|---|---|---|---|
JPS5559463A (en) * | 1978-10-30 | 1980-05-02 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Color photographic material |
JPS58189628A (ja) * | 1982-04-28 | 1983-11-05 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 熱現像画像記録材料 |
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1986
- 1986-01-17 DE DE19863601227 patent/DE3601227A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-01-07 US US07/001,200 patent/US4804623A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS62170951A (ja) | 1987-07-28 |
US4804623A (en) | 1989-02-14 |
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