DE3604227A1 - Klebstoff-auftragevorrichtung - Google Patents
Klebstoff-auftragevorrichtungInfo
- Publication number
- DE3604227A1 DE3604227A1 DE19863604227 DE3604227A DE3604227A1 DE 3604227 A1 DE3604227 A1 DE 3604227A1 DE 19863604227 DE19863604227 DE 19863604227 DE 3604227 A DE3604227 A DE 3604227A DE 3604227 A1 DE3604227 A1 DE 3604227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- adhesive
- application roller
- arrangement
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42C—BOOKBINDING
- B42C9/00—Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
- B42C9/0006—Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets
- B42C9/0012—Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller
- B42C9/0018—Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller for binding stacks of sheets one at the time
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
- B05C1/025—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C9/00—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Klebstoff-Auftragevorrichtung mit einer in einen
Klebstoffbehälter eintauchenden, ständig rotierenden
Auftragewalze oder dergleichen Rotationskörper und mit
einer Anordnung zum schrittweisen Vorschub des zu
beschichtenden Werkstücks.
Derartige Anordnungen können vielfältiger Natur sein,
beispielsweise zum Beleimen von Blattstapeln für die
Klebebindung, zum Aufbringen von streifen- oder
flächenförmigen Beschichtungen auf Bahnen oder
blattförmige Werkstücke, oder zum Aufbringen sonstiger
Beleimungen auf beliebig gestaltete Werkstücke. In allen
Fällen, bei denen der aufzubringende Klebstoff sich in
einem Behälter befindet und ein rotierend angetriebenes
Glied in den Klebstoff eintaucht, ist es wichtig, die
Beschaffenheit des Klebstoffes möglichst konstant zu
halten, auch wenn vorübergehende Stillstände in der
Bearbeitung der Werkstücke eintreten. Solche Stillstände
können auch dadurch gegeben sein, daß die Werkstücke
nicht kontinuierlich, sondern schrittweise bewegt
werden. Um diese Bedingung des kontinuierlichen
Antriebes der Auftragewalze oder dergleichen zu
erfüllen, wurde diese bisher von einem eigenen Motor
angetrieben, der von den sonstigen Bewegungen der
Auftragevorrichtung unabhängig ist.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diesen besonderen
Antriebsmotor für die Auftragewalze oder dergleichen
einzusparen und diese an den Antrieb für die sonstigen
Bewegungen der Klebstoff-Auftragevorrichtung
anzuschließen, ohne aber von deren Stillstandszeiten
abhängig zu sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
von einem gemeinsamen Antriebsmotor ausgehend ein
Getriebezug zur ständig anzutreibenden Auftragewalze und
ein davon distanzierter anderer Getriebezug zum
Führungsorgan des Werkstückes vorgesehen sind, zwischen
denen eine Anordnung zum Entkoppeln dieser Getriebezüge
sich befindet.
Damit wird eine Antriebsverzweigung geschaffen, von
denen der eine Zweig einen ständigen Antrieb hervorruft
und der andere Zweig unabhängig davon
Bewegungsmanipulationen einschließlich Stillständen oder
sogar Rückwärtsbewegungen zuläßt.
Im Rahmen der Erfindung ergeben sich mehrere
Ausführungsvarianten zur Durchführung dieser Bedingung.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsvariante ist in
einem zum Führungsorgan des Werkstücks gehörigen
Getriebeglied ein Freilauf angeordnet, sowie ein
drehrichtungsumkehrbarer Antriebsmotor vorgesehen. Damit
wird der Effekt erzielt, daß die Auftragewalze ständig
angetrieben bleibt, jedoch beim Umschalten des Motors
ihre Drehrichtung umkehrt, was auf die Einwirkung der
Auftragewalze auf den Klebstoff keinen negativen Einfluß
mit sich bringt. Andererseits wird aber durch die
Drehrichtungsumkehr des Motors erreicht, daß in der
einen Drehrichtung das Werkstück gefördert und in der
anderen Drehrichtung wegen des Freilaufes nicht
gefördert wird, so daß ein Stillstand des Werkstückes
die Folge ist. Eine solche Maßnahme kann man in
einfacher Weise durch die Anordnung von Endschaltern für
die vorübergehende Stillsetzung des Getriebezuges zur
Führung des Werkstückes in Verbindung mit einer
Steuerung zur Umkehr der Motordrehrichtung erreichen.
Eine bevorzugte Ausführung dieser Lehre kann in einem
Gerät zur Klebebindung von Blattstapeln verwirklicht
werden, deren Klemmeinrichtung längs eines in etwa
vertikaler Ebene umlaufenden Kettentriebes mittels eines
an der Kette angeschlossenen Gleitsteines von einer
Spannstation bis zu einer Beleimungsstation und
umgekehrt über den den Freilauf enthaltenen Getriebezug
bewegbar ist, wobei im Bereich dieser Stationen die
Endschalter zur Steuerung der Umkehr der
Motordrehrichtung vorgesehen sind und wobei der
Gleitstein an einer etwa vertikal sich erstreckenden
Führungsstange der Klemmeinrichtung zur Überbrückung der
Höhe zwischen den Trums des Kettengetriebes beweglich
geführt ist.
Eine solche erfindungsgemäße Maßnahme ist im
Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf derartige
Gestaltungen, sondern erstreckt sich auch auf
gleichwirkende Varianten.
Hierzu ist im besonderen die Anordnung einer schaltbaren
Kupplung zwischen den beiden Getriebezügen zu erwähnen,
welche den Einsatz eines drehrichtungsumkehrbaren
Antriebsmotores überflüssig macht. Folglich treibt der
Motor im eingerückten Zustand der Kupplung das
Werkstück, beispielsweise dessen Klemmeinrichtung, stets
in einer gleichbleibenden Richtung, wobei sich aber
durch Lösen der Kupplung ergebende Stillstandszeiten des
Werkstückes nicht auf den Antrieb der Auftragewalze
auswirken.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. (1): eine schematische Seitenansicht einer
Klebstoffauftragevorrichtung für
Blattstapel,
Fig. (2): eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
Fig. (1) und
Fig. (3): eine Variante der Anordnung gemäß
Fig. (1).
In den zusammengehörigen Ausführungsbeispielen der Fig. (1)
und (2) wird davon ausgegangen, daß ein Blattstapel (10)
(Werkstück) am Blattstapelrücken mit Klebstoff (13)
beschichtet werden soll, um eine Klebebindung
herbeizuführen. Es wird jedoch besonders betont, daß es
sich hierbei nur um eine von mehreren Möglichkeiten des
Klebstoffauftrages auf Werkstücke handelt. Je nachdem,
welche Form das zu beschichtende Werkstück (10) besitzt,
müssen die Organe zum Halten, Führen und Beschichten des
Werkstückes entsprechend angepaßt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. (1) und (2) wird
von einem einzigen Antriebsmotor (1) ausgegangen, der
die Aufgabe hat, sowohl eine Auftragewalze (11), welche
in einen Klebstoffbehälter (12) eintaucht, als auch eine
Klemmeinrichtung (8), welche das Werkstück (10) faßt,
anzutreiben. Während aber das Werkstück (10) je nach Art
seiner Bearbeitung in unterschiedlicher Weise bewegt
werden sollte, erfordert das Eintauchen der
Auftragewalze (11) in den Klebstoffbehälter (12) eine
ständige Bewegung der Auftragewalze (11), um das
Eintrocknen des Klebstoffes oder Verändern seiner
Viskosität zu vermeiden.
Um diese unterschiedlichen Bewegungsabsichten zu
koordinieren, sind zwei voneinander getrennte
Getriebezüge vorgesehen.
Der eine Getriebezug geht vom einzigen Antriebsmotor aus
und führt über den Winkeltrieb (2), die Welle (7), den
anderen Winkeltrieb (2) auf die Auftragewalze (11).
Damit ist die Bedingung gegeben, daß die Auftragewalze (11)
stetig mit dem Antrieb des Antriebsmotors (1)
rotiert.
Ein davon unabhängiger Getriebezug wird durch den
einzigen Antriebsmotor (1), die Antriebswelle (3),. das
Kettenrad (5), die Kette (6) und die Umlenkräder (9)
gebildet. Dieser in sich geschlossene Kettentrieb wird
zum Antrieb einer Klemmeinrichtung (8) verwendet, die
über einen Gleitstein (16) an die Kette (6)
angeschlossen ist. Diese Klemmeinrichtung (8) spannt
zwischen sich den Blattstapel (10) (Werkstück) ein und
hat die Aufgabe, den Blattstapel (10) von der
Spannstation (17) zur Beleimungsstation (18) zu bewegen,
wobei der Blattstapelrücken (22) durch die Auftragewalze (11)
mit Klebstoff (13) zu beschichten ist.
Üblicherweise wird jedoch der Blattstapel (10) hinter
der Beleimungsstation (18) von der Klemmeinrichtung (8)
gelöst und der weiteren Bearbeitung zugeführt, während
die Klemmeinrichtung (8) wieder leer in die Spannstation (17)
zurückkehrt. Damit sind Stillstands- und
Rückkehrphasen in der Bewegung der Klemmeinrichtung (8)
gegeben, die sich nicht auf den Antrieb der
Auftragewalze (11) auswirken dürfen.
Um aber nun von einem einzigen Antriebsmotor (1)
ausgehend die Auftragewalze (11) kontinuierlich und die
Klemmeinrichtung (8) diskontinuierlich antreiben zu
können, wird beim Ausführungsbeispiel der Fig. (1)
und (2) ein einseitig wirkender Freilauf (4)
beispielsweise im Kettenrad (5) eingesetzt, welcher zur
Folge hat, daß der Antrieb des Antriebsmotors (1) nur in
einer Drehrichrung auf den Kettentrieb (5, 6, 9)
drehschlüssig einwirkt.
Mit einer solchen Anordnung ist folgende Betriebsweise
durchführbar:
Der Antriebsmotor (1) läuft ständig. Infolgedessen wird die Auftragewalze (11) ständig über die Winkeltriebe (2) und die Welle (7) angetrieben. Wenn der Blattstapel (10) im Bereiche der Spannstation (17) von der Klemmeinrichtung (8) erfaßt ist, führt der Antrieb des Motors (1) dazu, die Klemmeinrichtung (8) von der Spannstation (17) in die Beleimungsstation (18) zu bewegen. Während dieses Bewegungsverlaufes wird der Blattstapelrücken (22) von der Auftragewalze (11) mit Klebstoff (13) beschichtet. Sobald aber der Blattstapel (10) die Beleimungsstation (18) überfahren hat, wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Endschalter der Vorschub der Klemmeinrichtung (8) stillgesetzt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. (1) und (2) wird dies dadurch herbeigeführt, daß der Antriebsmotor (1) in seiner Drehrichtung umgekehrt wird. Dies hat einerseits zur Folge, daß die Auftragewalze (11) nach wie vor angetrieben bleibt, jedoch in umgekehrter Drehrichtung, während der Freilauf (4) im Kettenrad (5) zufolge der Umkehr der Drehrichtung des Antriebsmotores (1) zur Wirkung kommt, was zur Folge hat, daß die Klemmeinrichtung (8) in oder hinter der Beleimungsstation (18) zum Stillstand kommt. Während also die Auftragewalze (11) fortwährend rotiert, kann der Blattstapel (10) der Klemmeinrichtung (8) entnommen werden, so daß diese in die Spannstation (17) zurückkehren kann. Hierzu ist lediglich erforderlich, die Drehrichtung des Antriebsmotors (1) wieder umzukehren, was auch zur Umkehr der Drehrichtung der Auftragewalze (11) führt. Die Klemmeinrichtung (8) wird längs der Kette (6) mit Hilfe des Gleitsteines (16) bis zum Vertikaltrum (14) der Kette (6) voranbewegt. Der Gleitstein (16) ist in der Lage, diesem Vertikaltrum (14) zu folgen, weshalb der Gleitstein (16) an einer Führungsstange (19) der Klemmeinrichtung (8) vertikal beweglich geführt ist. Somit gelangt der Gleitstein (16) in den Wirkungsbereich des Untertrums der Kette (6) und führt die Klemmeinrichtung (8) wieder zur Spannstation (17) zurück. Es ist dabei als selbstverständlich davon auszugehen, daß die Klemmeinrichtung (8) in üblicher Weise im Rahmen der Vorrichtung beweglich geführt und abgestützt ist.
Der Antriebsmotor (1) läuft ständig. Infolgedessen wird die Auftragewalze (11) ständig über die Winkeltriebe (2) und die Welle (7) angetrieben. Wenn der Blattstapel (10) im Bereiche der Spannstation (17) von der Klemmeinrichtung (8) erfaßt ist, führt der Antrieb des Motors (1) dazu, die Klemmeinrichtung (8) von der Spannstation (17) in die Beleimungsstation (18) zu bewegen. Während dieses Bewegungsverlaufes wird der Blattstapelrücken (22) von der Auftragewalze (11) mit Klebstoff (13) beschichtet. Sobald aber der Blattstapel (10) die Beleimungsstation (18) überfahren hat, wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Endschalter der Vorschub der Klemmeinrichtung (8) stillgesetzt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. (1) und (2) wird dies dadurch herbeigeführt, daß der Antriebsmotor (1) in seiner Drehrichtung umgekehrt wird. Dies hat einerseits zur Folge, daß die Auftragewalze (11) nach wie vor angetrieben bleibt, jedoch in umgekehrter Drehrichtung, während der Freilauf (4) im Kettenrad (5) zufolge der Umkehr der Drehrichtung des Antriebsmotores (1) zur Wirkung kommt, was zur Folge hat, daß die Klemmeinrichtung (8) in oder hinter der Beleimungsstation (18) zum Stillstand kommt. Während also die Auftragewalze (11) fortwährend rotiert, kann der Blattstapel (10) der Klemmeinrichtung (8) entnommen werden, so daß diese in die Spannstation (17) zurückkehren kann. Hierzu ist lediglich erforderlich, die Drehrichtung des Antriebsmotors (1) wieder umzukehren, was auch zur Umkehr der Drehrichtung der Auftragewalze (11) führt. Die Klemmeinrichtung (8) wird längs der Kette (6) mit Hilfe des Gleitsteines (16) bis zum Vertikaltrum (14) der Kette (6) voranbewegt. Der Gleitstein (16) ist in der Lage, diesem Vertikaltrum (14) zu folgen, weshalb der Gleitstein (16) an einer Führungsstange (19) der Klemmeinrichtung (8) vertikal beweglich geführt ist. Somit gelangt der Gleitstein (16) in den Wirkungsbereich des Untertrums der Kette (6) und führt die Klemmeinrichtung (8) wieder zur Spannstation (17) zurück. Es ist dabei als selbstverständlich davon auszugehen, daß die Klemmeinrichtung (8) in üblicher Weise im Rahmen der Vorrichtung beweglich geführt und abgestützt ist.
Der Gleitstein (16) gelangt über das spannseitige
Vertikaltrum (15) wieder in die Ausgangslage zurück,
wobei ebenfalls ein Endschalter vorgesehen ist, der die
Bewegung der Klemmeinrichtung (8) stillsetzt, sobald
diese ihre Ausgangsposition in der Spannstation (17)
erreicht hat.
Es bieten sich natürlich mehrere Ausführungsvarianten
zur Lösung der Fig. (1) und (2) dar. Eine davon ist in
Fig. (3) dargestellt. Dabei ist der zur Auftragewalze (11)
führende Getriebezug (1, 2, 7) der gleiche wie in
Fig. (1) und (2). Zwischen dem Kettenrad (5) und dem
Kettentrieb (5, 6, 9) ist jedoch im Gegensatz zu Fig. (1)
und (2) eine Kupplung (21) angeordnet, welche den
Antrieb des Kettenrades (5) von der Antriebswelle (3) zu
trennen in der Lage ist. Zweckmäßigerweise wird die
Kupplung (21) geschlossen, wenn die Klemmeinrichtung (8)
bewegt werden soll. Im Gegensatz zu Fig. (1) und (2)
ist im Beispiel der Fig. (3) ein
drehrichtungsumkehrbarer Antriebsmotor (1) nicht
erforderlich.
Die Erfindung schließt weitere Ausführungsvarianten
nicht aus.
- Stückliste
(1) Antriebsmotor
(2) Winkeltrieb
(3) Antriebswelle
(4) Freilauf
(5) Kettenrad
(6) Kette
(7) Welle
(8) Klemmeinrichtung
(9) Umlenkrad
(10) Blattstapel (Werkstück)
(11) Auftragewalze
(12) Klebstoffbehälter
(13) Klebstoff
(14) Vertikaltrum
(15) Vertikaltrum
(16) Gleitstein
(17) Spannstation
(18) Beleimungsstation
(19) Führungsstange
(20) Ausleger
(21) Kupplung
(22) Blattstapelrücken
Claims (5)
- (1.) Klebstoff-Auftragevorrichtung mit einer in einen Klebstoffbehälter eintauchenden, ständig rotierenden Auftragewalze oder dergleichen Rotationskörper und mit einer Anordnung zum schrittweisen Vorschub des zu beschichtenden Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, daß von einem gemeinsamen Antriebsmotor (1) ausgehend ein Getriebezug (2, 7, 2) zur ständig anzutreibenden Auftragewalze (11) und ein davon distanzierter anderer Getriebezug (3, 5, 6, 9) zum Führungsorgan (8) des Werkstücks (10) vorgesehen sind, zwischen denen eine Anordnung (4, 21) zum Entkoppeln dieser Getriebezüge sich befindet.
- (2.) Vorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß in einem zum Führungsorgan (8) des Werkstücks (10) gehörigen Getriebeglied (5) ein Freilauf (4) angeordnet und ein drehrichtungsumkehrbarer Antriebsmotor (1) vorgesehen sind.
- (3.) Vorrichtung nach Anspruch (2), gekennzeichnet durch die Anordnung von Endschaltern für die vorübergehende Stillsetzung des Getriebezuges (5, 6, 9) zur Führung des Werkstückes (10) in Verbindung mit einer Steuerung zur Umkehr der Motordrehrichtung.
- (4.) Vorrichtung nach Anspruch (1) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gerät zur Klebebindung von Blattstapeln (10) deren Klemmeinrichtung (8) längs eines in etwa vertikaler Ebene umlaufenden Kettentriebes (5, 6, 9) mittels eines an der Kette (6) angeschlossenen Gleitsteines (16) von einer Spannstation (17) bis zu einer Beleimungsstation (18) und umgekehrt über den den Freilauf (4) enthaltenden Getriebezug (5, 6, 9) bewegbar ist, wobei im Bereich dieser Stationen (17, 18) die Endschalter zur Steuerung der Umkehr der Motordrehrichtung vorgesehen sind und wobei der Gleitstein (16) an einer etwa vertikal sich erstreckenden Führungsstange (19) der Klemmeinrichtung (8) zur Überbrückung der Höhe zwischen den Trums des Kettentriebes (6) beweglich geführt ist.
- (5.) Vorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß als Anordnung zum Entkoppeln der beiden Getriebezüge eine schaltbare Kupplung (21) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604227 DE3604227A1 (de) | 1986-02-11 | 1986-02-11 | Klebstoff-auftragevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604227 DE3604227A1 (de) | 1986-02-11 | 1986-02-11 | Klebstoff-auftragevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604227A1 true DE3604227A1 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6293840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604227 Withdrawn DE3604227A1 (de) | 1986-02-11 | 1986-02-11 | Klebstoff-auftragevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3604227A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124403B (de) * | 1953-11-14 | 1962-02-22 | Winkler Maschf | Vorrichtung zum automatischen Lackieren und Bedrucken von Hohlkoerpern |
DE2262138A1 (de) * | 1971-12-20 | 1973-06-28 | Taiyo Seiki Co | Vorrichtung zum binden von buechern |
US3952697A (en) * | 1974-10-16 | 1976-04-27 | Teletype Corporation | Spot-coating apparatus |
DE2239882B2 (de) * | 1972-08-14 | 1981-05-07 | Rahdener Maschinenfabrik August Kolbus Gmbh & Co Kg, 4993 Rahden | Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Buchblockrücken o.dgl. |
US4411217A (en) * | 1982-04-08 | 1983-10-25 | Armstrong World Industries, Inc. | Overrunning synchronizable clutch and apparatus for treating work pieces in register with a physical characteristic thereof |
-
1986
- 1986-02-11 DE DE19863604227 patent/DE3604227A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124403B (de) * | 1953-11-14 | 1962-02-22 | Winkler Maschf | Vorrichtung zum automatischen Lackieren und Bedrucken von Hohlkoerpern |
DE2262138A1 (de) * | 1971-12-20 | 1973-06-28 | Taiyo Seiki Co | Vorrichtung zum binden von buechern |
DE2239882B2 (de) * | 1972-08-14 | 1981-05-07 | Rahdener Maschinenfabrik August Kolbus Gmbh & Co Kg, 4993 Rahden | Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Buchblockrücken o.dgl. |
US3952697A (en) * | 1974-10-16 | 1976-04-27 | Teletype Corporation | Spot-coating apparatus |
US4411217A (en) * | 1982-04-08 | 1983-10-25 | Armstrong World Industries, Inc. | Overrunning synchronizable clutch and apparatus for treating work pieces in register with a physical characteristic thereof |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2012104251A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum etikettieren von einzelnen packungen von der packungsunterseite her | |
EP3105157A1 (de) | Tauchbehandlungsanlage mit einer einrichtung zum drehen der zu behandelnden gegenstände | |
DE2411812B2 (de) | Zahnstangengetriebe zur ebenen Koordinatensteuerung eines Schlittens | |
DE2263947B2 (de) | Etikettiermaschine zum aufbringen beleimter etiketten auf stetig vorbewegte flaschen oder andere gegenstaende | |
DE1948718U (de) | Spannklammer fuer spannketten von rahmenspannern. | |
DE1627338C3 (de) | Fur eine Verzahnungsmaschine o dgl bestimmter Werkstuckförderer | |
DE726373C (de) | Maschine zum Etikettieren von aufrecht stehend vorbewegten Werkstuecken, wie Flaschen o. dgl. | |
EP0163161B1 (de) | Vorrichtung zur Übertragung von Werkstückpaletten | |
DE4113295A1 (de) | Vorrichtung fuer die herstellung von kraftfahrzeug-karosserien | |
DE2151218A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen von Fenstern in Rohlinge aus blattfoermigem Material | |
DE2843602C2 (de) | Etikettierstation einer Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen | |
DE3604227A1 (de) | Klebstoff-auftragevorrichtung | |
DE608942C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Schuhen zu aufeinanderfolgenden Arbeitsstellen mittels auf endloser Bahn absatzweise weiterbewegter Wagen | |
DE2606391A1 (de) | Transportbahn, insbesondere an maschinen zum herstellen von papiersaecken | |
DE1284891B (de) | Etikettiermaschine | |
EP0879646A2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines fliessfähigen Mediums auf eine Fläche entlang einer gekrümmten Auftragkurve | |
DE2648947C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Flachglas | |
DE2628514A1 (de) | Roboter | |
DE740508C (de) | Maschine zum Lackieren der Aussen- und bzw. oder Innennaht von Konservendosenruempfen | |
DE4328983C2 (de) | Anlage für die Bearbeitung und/oder Montage von auf einem Werkstückträger angeordneten Werkstücken | |
DE1577921C3 (de) | Vorrichtung zum Überziehen des Randes von Rotationshohlkorpern in kontinuierlicher Arbeitsweise | |
DE444723C (de) | Getriebe zur absatzweisen Drehung einer Welle o. dgl. | |
AT347357B (de) | Etikettiergeraet | |
DE534272C (de) | Lackspritzvorrichtung mit mechanisch angetriebenem Drehtisch | |
EP2670673A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum etikettieren von einzelnen packungen von der packungsunterseite her |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |