DE3604227A1 - Klebstoff-auftragevorrichtung - Google Patents

Klebstoff-auftragevorrichtung

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DE3604227A1
DE3604227A1 DE19863604227 DE3604227A DE3604227A1 DE 3604227 A1 DE3604227 A1 DE 3604227A1 DE 19863604227 DE19863604227 DE 19863604227 DE 3604227 A DE3604227 A DE 3604227A DE 3604227 A1 DE3604227 A1 DE 3604227A1
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Germany
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DE19863604227
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Bernhard Tschiers
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HESSELMANN PLANATOLWERK H
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
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    • B42C9/0012Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller
    • B42C9/0018Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding by applying adhesive to a stack of sheets with a roller for binding stacks of sheets one at the time
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
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    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebstoff-Auftragevorrichtung mit einer in einen Klebstoffbehälter eintauchenden, ständig rotierenden Auftragewalze oder dergleichen Rotationskörper und mit einer Anordnung zum schrittweisen Vorschub des zu beschichtenden Werkstücks.
Derartige Anordnungen können vielfältiger Natur sein, beispielsweise zum Beleimen von Blattstapeln für die Klebebindung, zum Aufbringen von streifen- oder flächenförmigen Beschichtungen auf Bahnen oder blattförmige Werkstücke, oder zum Aufbringen sonstiger Beleimungen auf beliebig gestaltete Werkstücke. In allen Fällen, bei denen der aufzubringende Klebstoff sich in einem Behälter befindet und ein rotierend angetriebenes Glied in den Klebstoff eintaucht, ist es wichtig, die Beschaffenheit des Klebstoffes möglichst konstant zu halten, auch wenn vorübergehende Stillstände in der Bearbeitung der Werkstücke eintreten. Solche Stillstände können auch dadurch gegeben sein, daß die Werkstücke nicht kontinuierlich, sondern schrittweise bewegt werden. Um diese Bedingung des kontinuierlichen Antriebes der Auftragewalze oder dergleichen zu erfüllen, wurde diese bisher von einem eigenen Motor angetrieben, der von den sonstigen Bewegungen der Auftragevorrichtung unabhängig ist.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diesen besonderen Antriebsmotor für die Auftragewalze oder dergleichen einzusparen und diese an den Antrieb für die sonstigen Bewegungen der Klebstoff-Auftragevorrichtung anzuschließen, ohne aber von deren Stillstandszeiten abhängig zu sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von einem gemeinsamen Antriebsmotor ausgehend ein Getriebezug zur ständig anzutreibenden Auftragewalze und ein davon distanzierter anderer Getriebezug zum Führungsorgan des Werkstückes vorgesehen sind, zwischen denen eine Anordnung zum Entkoppeln dieser Getriebezüge sich befindet.
Damit wird eine Antriebsverzweigung geschaffen, von denen der eine Zweig einen ständigen Antrieb hervorruft und der andere Zweig unabhängig davon Bewegungsmanipulationen einschließlich Stillständen oder sogar Rückwärtsbewegungen zuläßt.
Im Rahmen der Erfindung ergeben sich mehrere Ausführungsvarianten zur Durchführung dieser Bedingung.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsvariante ist in einem zum Führungsorgan des Werkstücks gehörigen Getriebeglied ein Freilauf angeordnet, sowie ein drehrichtungsumkehrbarer Antriebsmotor vorgesehen. Damit wird der Effekt erzielt, daß die Auftragewalze ständig angetrieben bleibt, jedoch beim Umschalten des Motors ihre Drehrichtung umkehrt, was auf die Einwirkung der Auftragewalze auf den Klebstoff keinen negativen Einfluß mit sich bringt. Andererseits wird aber durch die Drehrichtungsumkehr des Motors erreicht, daß in der einen Drehrichtung das Werkstück gefördert und in der anderen Drehrichtung wegen des Freilaufes nicht gefördert wird, so daß ein Stillstand des Werkstückes die Folge ist. Eine solche Maßnahme kann man in einfacher Weise durch die Anordnung von Endschaltern für die vorübergehende Stillsetzung des Getriebezuges zur Führung des Werkstückes in Verbindung mit einer Steuerung zur Umkehr der Motordrehrichtung erreichen.
Eine bevorzugte Ausführung dieser Lehre kann in einem Gerät zur Klebebindung von Blattstapeln verwirklicht werden, deren Klemmeinrichtung längs eines in etwa vertikaler Ebene umlaufenden Kettentriebes mittels eines an der Kette angeschlossenen Gleitsteines von einer Spannstation bis zu einer Beleimungsstation und umgekehrt über den den Freilauf enthaltenen Getriebezug bewegbar ist, wobei im Bereich dieser Stationen die Endschalter zur Steuerung der Umkehr der Motordrehrichtung vorgesehen sind und wobei der Gleitstein an einer etwa vertikal sich erstreckenden Führungsstange der Klemmeinrichtung zur Überbrückung der Höhe zwischen den Trums des Kettengetriebes beweglich geführt ist.
Eine solche erfindungsgemäße Maßnahme ist im Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf derartige Gestaltungen, sondern erstreckt sich auch auf gleichwirkende Varianten.
Hierzu ist im besonderen die Anordnung einer schaltbaren Kupplung zwischen den beiden Getriebezügen zu erwähnen, welche den Einsatz eines drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotores überflüssig macht. Folglich treibt der Motor im eingerückten Zustand der Kupplung das Werkstück, beispielsweise dessen Klemmeinrichtung, stets in einer gleichbleibenden Richtung, wobei sich aber durch Lösen der Kupplung ergebende Stillstandszeiten des Werkstückes nicht auf den Antrieb der Auftragewalze auswirken.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. (1): eine schematische Seitenansicht einer Klebstoffauftragevorrichtung für Blattstapel,
Fig. (2): eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. (1) und
Fig. (3): eine Variante der Anordnung gemäß Fig. (1).
In den zusammengehörigen Ausführungsbeispielen der Fig. (1) und (2) wird davon ausgegangen, daß ein Blattstapel (10) (Werkstück) am Blattstapelrücken mit Klebstoff (13) beschichtet werden soll, um eine Klebebindung herbeizuführen. Es wird jedoch besonders betont, daß es sich hierbei nur um eine von mehreren Möglichkeiten des Klebstoffauftrages auf Werkstücke handelt. Je nachdem, welche Form das zu beschichtende Werkstück (10) besitzt, müssen die Organe zum Halten, Führen und Beschichten des Werkstückes entsprechend angepaßt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. (1) und (2) wird von einem einzigen Antriebsmotor (1) ausgegangen, der die Aufgabe hat, sowohl eine Auftragewalze (11), welche in einen Klebstoffbehälter (12) eintaucht, als auch eine Klemmeinrichtung (8), welche das Werkstück (10) faßt, anzutreiben. Während aber das Werkstück (10) je nach Art seiner Bearbeitung in unterschiedlicher Weise bewegt werden sollte, erfordert das Eintauchen der Auftragewalze (11) in den Klebstoffbehälter (12) eine ständige Bewegung der Auftragewalze (11), um das Eintrocknen des Klebstoffes oder Verändern seiner Viskosität zu vermeiden.
Um diese unterschiedlichen Bewegungsabsichten zu koordinieren, sind zwei voneinander getrennte Getriebezüge vorgesehen. Der eine Getriebezug geht vom einzigen Antriebsmotor aus und führt über den Winkeltrieb (2), die Welle (7), den anderen Winkeltrieb (2) auf die Auftragewalze (11). Damit ist die Bedingung gegeben, daß die Auftragewalze (11) stetig mit dem Antrieb des Antriebsmotors (1) rotiert.
Ein davon unabhängiger Getriebezug wird durch den einzigen Antriebsmotor (1), die Antriebswelle (3),. das Kettenrad (5), die Kette (6) und die Umlenkräder (9) gebildet. Dieser in sich geschlossene Kettentrieb wird zum Antrieb einer Klemmeinrichtung (8) verwendet, die über einen Gleitstein (16) an die Kette (6) angeschlossen ist. Diese Klemmeinrichtung (8) spannt zwischen sich den Blattstapel (10) (Werkstück) ein und hat die Aufgabe, den Blattstapel (10) von der Spannstation (17) zur Beleimungsstation (18) zu bewegen, wobei der Blattstapelrücken (22) durch die Auftragewalze (11) mit Klebstoff (13) zu beschichten ist. Üblicherweise wird jedoch der Blattstapel (10) hinter der Beleimungsstation (18) von der Klemmeinrichtung (8) gelöst und der weiteren Bearbeitung zugeführt, während die Klemmeinrichtung (8) wieder leer in die Spannstation (17) zurückkehrt. Damit sind Stillstands- und Rückkehrphasen in der Bewegung der Klemmeinrichtung (8) gegeben, die sich nicht auf den Antrieb der Auftragewalze (11) auswirken dürfen.
Um aber nun von einem einzigen Antriebsmotor (1) ausgehend die Auftragewalze (11) kontinuierlich und die Klemmeinrichtung (8) diskontinuierlich antreiben zu können, wird beim Ausführungsbeispiel der Fig. (1) und (2) ein einseitig wirkender Freilauf (4) beispielsweise im Kettenrad (5) eingesetzt, welcher zur Folge hat, daß der Antrieb des Antriebsmotors (1) nur in einer Drehrichrung auf den Kettentrieb (5, 6, 9) drehschlüssig einwirkt.
Mit einer solchen Anordnung ist folgende Betriebsweise durchführbar:
Der Antriebsmotor (1) läuft ständig. Infolgedessen wird die Auftragewalze (11) ständig über die Winkeltriebe (2) und die Welle (7) angetrieben. Wenn der Blattstapel (10) im Bereiche der Spannstation (17) von der Klemmeinrichtung (8) erfaßt ist, führt der Antrieb des Motors (1) dazu, die Klemmeinrichtung (8) von der Spannstation (17) in die Beleimungsstation (18) zu bewegen. Während dieses Bewegungsverlaufes wird der Blattstapelrücken (22) von der Auftragewalze (11) mit Klebstoff (13) beschichtet. Sobald aber der Blattstapel (10) die Beleimungsstation (18) überfahren hat, wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Endschalter der Vorschub der Klemmeinrichtung (8) stillgesetzt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. (1) und (2) wird dies dadurch herbeigeführt, daß der Antriebsmotor (1) in seiner Drehrichtung umgekehrt wird. Dies hat einerseits zur Folge, daß die Auftragewalze (11) nach wie vor angetrieben bleibt, jedoch in umgekehrter Drehrichtung, während der Freilauf (4) im Kettenrad (5) zufolge der Umkehr der Drehrichtung des Antriebsmotores (1) zur Wirkung kommt, was zur Folge hat, daß die Klemmeinrichtung (8) in oder hinter der Beleimungsstation (18) zum Stillstand kommt. Während also die Auftragewalze (11) fortwährend rotiert, kann der Blattstapel (10) der Klemmeinrichtung (8) entnommen werden, so daß diese in die Spannstation (17) zurückkehren kann. Hierzu ist lediglich erforderlich, die Drehrichtung des Antriebsmotors (1) wieder umzukehren, was auch zur Umkehr der Drehrichtung der Auftragewalze (11) führt. Die Klemmeinrichtung (8) wird längs der Kette (6) mit Hilfe des Gleitsteines (16) bis zum Vertikaltrum (14) der Kette (6) voranbewegt. Der Gleitstein (16) ist in der Lage, diesem Vertikaltrum (14) zu folgen, weshalb der Gleitstein (16) an einer Führungsstange (19) der Klemmeinrichtung (8) vertikal beweglich geführt ist. Somit gelangt der Gleitstein (16) in den Wirkungsbereich des Untertrums der Kette (6) und führt die Klemmeinrichtung (8) wieder zur Spannstation (17) zurück. Es ist dabei als selbstverständlich davon auszugehen, daß die Klemmeinrichtung (8) in üblicher Weise im Rahmen der Vorrichtung beweglich geführt und abgestützt ist.
Der Gleitstein (16) gelangt über das spannseitige Vertikaltrum (15) wieder in die Ausgangslage zurück, wobei ebenfalls ein Endschalter vorgesehen ist, der die Bewegung der Klemmeinrichtung (8) stillsetzt, sobald diese ihre Ausgangsposition in der Spannstation (17) erreicht hat.
Es bieten sich natürlich mehrere Ausführungsvarianten zur Lösung der Fig. (1) und (2) dar. Eine davon ist in Fig. (3) dargestellt. Dabei ist der zur Auftragewalze (11) führende Getriebezug (1, 2, 7) der gleiche wie in Fig. (1) und (2). Zwischen dem Kettenrad (5) und dem Kettentrieb (5, 6, 9) ist jedoch im Gegensatz zu Fig. (1) und (2) eine Kupplung (21) angeordnet, welche den Antrieb des Kettenrades (5) von der Antriebswelle (3) zu trennen in der Lage ist. Zweckmäßigerweise wird die Kupplung (21) geschlossen, wenn die Klemmeinrichtung (8) bewegt werden soll. Im Gegensatz zu Fig. (1) und (2) ist im Beispiel der Fig. (3) ein drehrichtungsumkehrbarer Antriebsmotor (1) nicht erforderlich.
Die Erfindung schließt weitere Ausführungsvarianten nicht aus.
  • Stückliste  (1) Antriebsmotor
     (2) Winkeltrieb
     (3) Antriebswelle
     (4) Freilauf
     (5) Kettenrad
     (6) Kette
     (7) Welle
     (8) Klemmeinrichtung
     (9) Umlenkrad
    (10) Blattstapel (Werkstück)
    (11) Auftragewalze
    (12) Klebstoffbehälter
    (13) Klebstoff
    (14) Vertikaltrum
    (15) Vertikaltrum
    (16) Gleitstein
    (17) Spannstation
    (18) Beleimungsstation
    (19) Führungsstange
    (20) Ausleger
    (21) Kupplung
    (22) Blattstapelrücken

Claims (5)

  1. (1.) Klebstoff-Auftragevorrichtung mit einer in einen Klebstoffbehälter eintauchenden, ständig rotierenden Auftragewalze oder dergleichen Rotationskörper und mit einer Anordnung zum schrittweisen Vorschub des zu beschichtenden Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, daß von einem gemeinsamen Antriebsmotor (1) ausgehend ein Getriebezug (2, 7, 2) zur ständig anzutreibenden Auftragewalze (11) und ein davon distanzierter anderer Getriebezug (3, 5, 6, 9) zum Führungsorgan (8) des Werkstücks (10) vorgesehen sind, zwischen denen eine Anordnung (4, 21) zum Entkoppeln dieser Getriebezüge sich befindet.
  2. (2.) Vorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß in einem zum Führungsorgan (8) des Werkstücks (10) gehörigen Getriebeglied (5) ein Freilauf (4) angeordnet und ein drehrichtungsumkehrbarer Antriebsmotor (1) vorgesehen sind.
  3. (3.) Vorrichtung nach Anspruch (2), gekennzeichnet durch die Anordnung von Endschaltern für die vorübergehende Stillsetzung des Getriebezuges (5, 6, 9) zur Führung des Werkstückes (10) in Verbindung mit einer Steuerung zur Umkehr der Motordrehrichtung.
  4. (4.) Vorrichtung nach Anspruch (1) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gerät zur Klebebindung von Blattstapeln (10) deren Klemmeinrichtung (8) längs eines in etwa vertikaler Ebene umlaufenden Kettentriebes (5, 6, 9) mittels eines an der Kette (6) angeschlossenen Gleitsteines (16) von einer Spannstation (17) bis zu einer Beleimungsstation (18) und umgekehrt über den den Freilauf (4) enthaltenden Getriebezug (5, 6, 9) bewegbar ist, wobei im Bereich dieser Stationen (17, 18) die Endschalter zur Steuerung der Umkehr der Motordrehrichtung vorgesehen sind und wobei der Gleitstein (16) an einer etwa vertikal sich erstreckenden Führungsstange (19) der Klemmeinrichtung (8) zur Überbrückung der Höhe zwischen den Trums des Kettentriebes (6) beweglich geführt ist.
  5. (5.) Vorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß als Anordnung zum Entkoppeln der beiden Getriebezüge eine schaltbare Kupplung (21) vorgesehen ist.
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