DE3603741A1 - Aufreissbares dosenteil - Google Patents

Aufreissbares dosenteil

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DE3603741A1 DE19863603741 DE3603741A DE3603741A1 DE 3603741 A1 DE3603741 A1 DE 3603741A1 DE 19863603741 DE19863603741 DE 19863603741 DE 3603741 A DE3603741 A DE 3603741A DE 3603741 A1 DE3603741 A1 DE 3603741A1
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    • B65D17/36Arrangement or construction of pull or lift tabs adapted for engagement with opening tools, e.g. slotted keys

Description

  • Aufreißbares Dosenteil
  • Die Erfindung betrifft ein aufreißbares Dosenteil aus Blech mit - einem Paar Ritzungen, die einen Aufreißstreifen seitlich begrenzen, - einer tasche, die als gesondertes Blechteil an einem ihrer Enden in einer Schweißzone, die sich mindestens annähernd über die gesamte Breite des Aufreißstreifens erstreckt, an diesen angeschweißt ist, - und einer Startritzung, die sich zwischen der Schweißzone und dem freien Ende der Lasche über den Aufreißstreifen erstreckt.
  • Bei einem bekannten Dosenteil (DE-C 1 017 042) ist die Lasche zusammen mit einem im Ausgangszustand ebenen Blechzuschnitt in einem Stück ausgestanzt und erstreckt sich in dessen Ebene über einen von zwei Längsrändern des Blechzuschnittes hinaus. Zusammen mit den beiden Ritzungen, die den Aufreißstreifen seitlich begrenzen, ist eine diese Ritzungen miteinander verbindende Startritzung in der Nähe des anderen Längsrandes in den Blechzuschnitt eingestanzt. Der Blechzuschnitt wird dann derart gerollt, daß die beiden Längsränder einander überlappen, und diese werden anschließend miteinander zu einer Längsnaht verschweißt, sodaß ein zylindrischer Dosenrumpf entsteht. Aus diesem wird schließlich eine vollständige Dose hergestellt, indem die beiden Stirnseiten des Dosenrumpfes durch Bördeln mit einem Deckel bzw. einem Bcden verschlossen werden. Zum Aufreißen der Dose wird auf die Lasche ein Schlüssel aufgesteckt, der am nächstgelegenen Bördelrand abgerollt wird.
  • Bei diesen bekannten Dosen gelingt es vorallem ungeübten Verbrauchern nicht immer auf Anhieh den Aufreißstreifen in der gewünschten Weise vollständig zu entfernen. Nicht selten reißt der Aufreißstreifen schon im Bereich der Längsränder oder kurz dahinter ab, weil sich von der Lasche ausgehend konvergierende Risse bilden, die sich zwischen den seitlichen Ritzungen treffen. Der Verbraucher ist dann gezwungen, das Öffnen der Dose mit einem für diesen Zweck nicht vorgesehenen Werkzeug fortzusetzen, wobei die Gefahr besteht, daß er sich an scharfen Blechrändern verletzt.
  • In der Absicht, den Aufreißvorgang sicherer zu gestalten, ist in einer älteren Anmeldung (DE-35 16 388.7) ein aufreißbares Dosenteil der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen worden, bei dem die Startritzung von einer Ritzungslinie gebildet ist, die sich quer über den Aufreißstreifen erstreckt und gegebenenfalls um ein kurzes Stück über jede der beiden den Aufreißstreifen seitlich begrenzenden Ritzungen hinausreicht.
  • Dosenteile nach diesem nicht vcrveröffentlichten ältere Vorschlag lassen sich einwandfrei aufreißen, wenn es gelungen ist, die Lasche beim Anschweißen an den Aufreißstreifen derart genau anzuordnen, daß die Startritzung unmittelbar neben der Schweiß zone liegt. Wenn jedoch infolge von Herstellungsungenauigkeiten die Schweiß zone entweder einen zu großen Abstand von der Startritzung hat oder diese überdeckt, dann kann die Startritzung nicht oder nur in unvollkommener Weise ihre Aufgabe erfüllen, beim Aufrollen der Lasche mittels eines Schlüssels den Aufreißstreifen erst knicken und dann mehr oder weniger schnell auf der gesamten Breite zwischen den ihn seitlich begrenzenden Ritzungen anreißen zu lassen. Herstellungsungenauigkeiten, die eine den Aufreißvorgang erschwerende ungünstige Lage von Startritzung und Schweißzone in Bezug zueinander zur Folge haben können, ergeben sich aus den Toleranzen beim Einprägen der Startritzung, beim Sta-nzen und Handhaben der Lasche, sowie beim Schweißen selbst.
  • Will man all diese Toleranzen so klein halten, daß sie sich auch bei ungünstigem Zusammentreffen nicht nachteilig auf den Aufreißvorgang auswirken, dann erfordert dies verhältnismäßig kostspielige Verfahren und Vorrichtungen zum Ausführen der genannten Arbeitsgänge.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein aufreißbares Dosenteil der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß der Aufreißvorgang auch durch verhältnismäßig große Herstellungsungenauigkeiten der beschriebenen Art nicht merklich erschwert wird.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Startritzung sich nur in einem mittleren Bereich des Aufreißstreifens im wesentlichen quer zu den seitlichen Ritzungen erstreckt und in die Nähe der beiden seitlichen Ritzungen vom freien Ende der Lasche weg verläuft, und daß die Schweiß zone in der Nähe der beiden seitlichen Ritzungen die Startritzung überdeckt.
  • Die Längen des im wesentlichen querverlaufenden Abschnitts und der beiden im wesentlichen längsverlaufenden Abschnitte der Startritzung sowie der Abstand ihres querverlaufenden Abschnitts von der Schweiß zone lassen sich aufgrund einfacher Versuche derart auf die Blechdicke und die sonstigen Eigenschaften des Dosenteils und der Lasche abstimmen und von der Arbeitsgenauigkeit der zur Verfügung stehenden Fertigungseinrichtungen abhängig machen, daB selbst bei ungünstigstem Zusammentreffen aller Toleranzen die Schweißzone die beiden längsverlaufenden Abschnitte der Startritzung sicher überdeckt, wobei die Schweißzone sich mit diesen längsverlaufenden Abschnitten überschneidet. Der zwischen den Uberschneidungsbereichen liegende Teil der Startritzung läßt den Aufreißstreifen gelenkartig nachgeben und dann anreißen, wenn die Lasche mit einem Schlüssel aufgerollt wird Es ist vorteilhaft, wenn die Startritzung über zwei Drittel bis vier Fünftel der Breite des Aufreißstreifens die Form eines querliegenden zum freien Ende der Lasche konvexen Bogens hat.
  • Dabei kann die Startritzung sich, an den Bogen beiderseits anschließend, im wesentlichen parallel zu den seitlichen Ritzungen erstrecken.
  • Die Startritzung kann kreisförmig oder oval oder an den Bogen beiderseits anschließend trapezförmig in sich geschlossen sein.
  • Solche Startritzungen lassen sich mit einem Prägestempel erzeugen, der beim Prägen axialsymmetrisch belastet wird und sich deshalb besonders genau und nahezu verschleiB-frei führen läßt. Vor allem aber haben in sich geschlcssene Ritzungen den Vorteil, daß sie besonders wenig dazu neigen, aufzubrechen und dadurch das Dosenteil unbrauchbar zu machen, wenn dieses Biege- und/oder Dehnungsbelastungen ausgesetzt wird. Biegebelastungen treten beispielsweise auf, wenn das Dosenteil in Form eines ebenen Blechzuschnittes zu einem zylindrischen Dosenrumpf gerollt wird. Darüberhinaus können erhöhte Biegebelastungen auftreten" wenn eine gefüllte Dose durch unachtsame Handhabung verformt wird. Dehnungsbelastungen, die im Bereich der Startritzung kritisch werden können, treten vor allem dann auf, wenn ein zunächst zylindrisch gerolltes Dosenteil zu einer quader- oder pyramidenstumpf- oder kegelstumpf förmigen Zarge geweitet wird.
  • Eine weitere Alternative besteht darin, daß das Feld mehrere einander kreuzende diagonale Ritzungen aufweist.
  • Gemäß einer weiteren älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung (DE-35 15 812.3) hat die Lasche eines aufreißbaren Dosenteils an ihrem angeschweißten Ende eine Verdickung von der Form eines auf das freie Ende der Lasche gerichteten Pfeils. In Verbindung mit einer solchen Gestaltung der Lasche läßt sich die vorliegende Erfindung in besonders vorteilhafter Weise dadurch weiterbilden, daß die das vordere Ende der pfeilförmigen Verdickung oder Ausprägung gegen die Startritzung um etwa das Zwei-oder Dreifache der Blechdicke des Dosenteils zurückversetzt ist.
  • Ausführunasbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelleiten erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Konservendose in Schrägansicht zu Beginn des Aufreißens, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt eines Dosenteils, auf das eine Lasche aufgeschweißt wird, Fio. 4 die Ansicht der Lasche von unten in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3 ung Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht des Dosenteils mit aufgeschweißter Lasche und Fig. 6-8 verschiedene Varianten zu Fig. 5.
  • Das dargestellte Dosenteil 10 ist ein ursprünglich rechteckiger Blechzuschnitt mit zwei Längsrändern 12 und 14.
  • Das Dosenteil 10 wird im Verlauf der Herstellung einer Konservendose zu einer zylindrischen Zarge gerollt, wie mit einem Kreis in Fig. 1 angedeutet ist. Anschließend werden die beiden Längsränder 12 und 14 miteinander verschweißt. Die Schweißnaht kann eine Uberlappt-Quetschnaht sein oder, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet, eine Stln.pfnaht, die sich durch Laserschweißung herstellen läßt.
  • Das Dosenteil 10 hat ein Paar parallele Ritzungen 16, die rechtwinklig zu den Längsrändern 12 und 14 eingeprägt sind und einen Aufreißstreifen 18 seitlich begrenzen, der sich über den gesamten Umfang der fertigen Dose erstreckt. An den Aufreißstreifen 18 ist eine Lasche 20 angeschweißt, auf die man gemäß Fig. 1 und 2 einen Schlüssel 22 aufstecken kann, um erst die Lasche 20 und anschließend den gesamten Aufreißstreifen 18 aufzurollen.
  • Der Schlüssel 22 rollt dabei an einem von zwei Bördelrändern 24 entlang, die das gemäß Fig. 1 quaderförmige Dosenteil mit je einem Deckel bzw. Boden 26 verbinden.
  • Der Aufreißstreifen 18 kann zwischen den beider. ihn seitlich begrenzenden Ritzungen 16 und parallel zu diesen eine (Fig. 1 bis 3) oder zwei (Fig. 6 bis 8) zusätzliche Längsritzungen aufweisen, die sich ebenfalls über den gesamten Umfang der Dose erstrecken.
  • In dem Aufreißstreifen 18 ist ein eld 28 vor einer Startritzung 30 umgrenzt. Das Feld 28 ist in ausreichendem Abstand von beiden Längsrändern 12 und 14 angeordnet, um frei von jeglicher Gefügeveränderung des Blechs zu bleiben, die bei Verschweißen der beiden Längsränder auftritt. Die Breite des Feldes 28 beträgt bei den dargestellten bevorzugten Beispielen etwa drei Viertel der Breite des Aufreißstreifens 18. Die Startritzung 30 läßt sich mit einem Prägestempel erzeugen, vorzugsweise im ebenen Zustand des Dosenteils 10 nach dem Einprägen der Ritzungen 16.
  • Gemäß Fig. 1 bis 5 ist das Feld 28 oval und von der Startritzung 30 vollständig umschlossen; der Mittelpunkt des Feldes 28 liegt möglichst genau in der Mitte zwischen den beiden seitlichen Ritzungen 16.
  • Das Feld 28 kann aber auch gemäß Fig. 7 oder 8 von einer anders gestalteten, insbesondere kreisförmigen bzw. angenähert trapezförmigen Startritzung 30 umgrenzt sein. Alle dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, daß ein mittlerer vorderer Abschnitt der Startritzung oder eine daran angelegte Tangente sich im rechten Winkel zu den seitlichen Ritzungen 16 erstreckt und daß sich an diesen mittleren Abschnitt seitliche Abschnitte der Startritzung anschließen, die sich, vorzugsweise parallel zu den seitlichen Ritzungen 16, nach hinten erstrecken.
  • Die Lasche 20 hat ein zum Aufstecken des Schlüssels 22 bestimmtes freies Ende 32, das sich leicht - beispielsweise mit einem Fingernagel - vor Dosenteil 1 wegbiegen läßt. Das andere Ende der Lasche 2G, das mit dem Dosenteil 10 verschweißt wird, weist eine Verdickung 34 auf, die in den dargestellten Beispielen dadurch entstanden ist, daß ein pfeilförmiger Endabschnitt beim Stanzen der Lasche 20 derart nach außen umgeschlagen worden IStr daß seir: gemäß Fig. 3 bis 5 etwas abgestumpftes Ende 36 nach vorne, zum freien Ende 32 der Lasche 20 gerichtet ist.
  • In die Unterseite der Lasche 20 ist eine Vertiefung 38 eingeprägt, die ebenfalls pfeilförmig und auf das freie Ende 32 gerichtet, jedoch kleiner als die Verdickung 34 ist. Die Vertiefung 38 ist in Richtung zum freien Ende 32 der Lasche 20 hin durch eine in entsprechender Weise pfeilförmige Zone 40 begrenzt, die eine gegenüber der übrigen Unterseite der Lasche leicht vorstehende waffelartige Oberflächenstruktur aufweist.
  • Bei jeder der in Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausgestaltungen des Feldes 28 wird die Lasche 20 beim Anschweißen an den Aufreißstreifen 18 so angeordnet, daß ihr abgestumpftes Ende 36 vom mittleren vorderen Abschnitt der Startritzung 30 einen Abstand a in der Größenordnung des Zwei- bis Dreifachen der Blechdicke des Dosenteils hat.
  • Beispielsweise ist bei einer Blechdicke des Dosenteils von 0,2 der Abstand a = 0,5 mm. Das vordere Ende der Vertiefung 38 liegt über der Mitte des Feldes 28.
  • Beim Schweißen entsteht unter dem Einfluß eines von Schweißelektroden erzeugten Druckes zwischen der waffelartig strukturierten pfeilförmigen Zone 40 und dem Dosenteil ein besonders guter Stromübergang, sodaß eine Schweißzone 42 dort entsteht, wo die pfeilförmige Zone 40 das Dosenteil überdeckt. Die Schweißzone 42 ist sor ebenfalls im wesentlichen pfeilförmig; sie erstreckt sich über das Feld 28 und auch geringfügig über die beiden den Aufreißstreifen 18 seitlich begrenzenden Ritzunge mg hinaus. Bei einer Breite b des Aufreißstreifens 18 rr 6,0 mm kann die Gesamtbreite c der Schweißzone 42 beispielsweise 7 mm betragen, sodaß die Schweißzone sich um je 0,5 mm über die beiden seitlichen Ritzungen hinauserstreckt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Aufreißbares Dosenteil aus Blech mit - einem Paar Ritzungen (16), die einen Aufreißstreifen (18) seitlich begrenzern, - einer Lasche (2@), die als gesondertes Blechteil an einem ihrer Enden in einer Schweißzone (42), die sich mindestens annähernd über die gesamte Breite (b) des Aufreißstreifens (18) erstreckt, an diesen angeschweißt ist, - und einer Startritzung (30), die sich zwischen der Schweißzone (42) und dem freien Ende (32) der Lasche (20) über den Aufreißstreifen (18) erstreckt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t - daf> die Startritzung (30) sich nur in eine mittleren Bereich des Aufreißstreifens (18) im wesertlichen quer zu den seitlichen Ritzunger (16) erstreckt und in der Nähe der seitlichen Ritur.aer (16) vo: freien Ende (32) der Lasche (20) weg verläuft, und - daß die Schweiß zone (42) in der Nähe jeder der beider seitlichen Ritzungen (16) die Startritzuna (30) überdeckt.
  2. 2. Dosenteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t P die Startritzung (30) über zwei Drittel bis vier Fünftel der Breite des Aufreißstreifens (18) die Form eines querliegenden, zum freien Ende (32) der Lasche (20) konvexen Bogens hat.
  3. 3. Dosenteil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Startritzung (30) sich, an den Bogen beiderseits anschließend, im wesentlichen parallel zu den seitlichen Ritzungen (16! erstreckt.
  4. 4. Dosenteil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Startritzung (30) kreisförmig ist.
  5. 5. Dosenteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e ixc h n e t daB die Startritzung (30) oval ist.
  6. 6. Dosenteil nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Startritzung (30) an dem Bogen beiderseits anschließend trapezförmig in sich geschlossen ist.
  7. 7. Dosenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Lasche (20) an ihrem angeschweißten Ende eine die Schweißzone (42) bestimmende Verdickung (34) und/oder zum Aufreißstreifen (18) hin vorspringende Ausprägung von der Form eines auf das freie Ende (32) der Lasche (20) gerichteten Pfeils hat, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das vordere Ende (36) der pfeilförmigen Verdickung (34) oder Ausprägung gegen die Startritzung (30) um etwa das Zwei- bis Dreifache der Blechdicke des Dosenteils zurückversetzt ist.
DE19863603741 1985-04-09 1986-02-06 Aufreissbares dosenteil Granted DE3603741A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1511/85A CH658034A5 (de) 1985-04-09 1985-04-09 Aufreissbares dosenteil.
CH78/86A CH657824A5 (de) 1986-01-10 1986-01-10 Aufreissbares dosenteil.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3603741A1 true DE3603741A1 (de) 1986-10-16
DE3603741C2 DE3603741C2 (de) 1989-01-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716176A1 (de) * 1987-05-14 1988-09-08 Praezisions Werkzeuge Ag Verfahren und vorrichtung zum umformen von hohlkoerpern sowie verwendung des verfahrens bzw. der vorrichtung und dosenkoerper

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH80382A (fr) * 1918-09-11 1919-03-17 Etienne Challet Récipient métallique avec dispositif permettant son ouverture par déchirure d'une paroi
US2753075A (en) * 1951-12-24 1956-07-03 American Can Co Tear open container with separate tongue
DE3516388A1 (de) * 1984-07-12 1986-01-23 Elpatronic Ag, Zug Aufreissbarer dosenrumpf

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