DE3602649A1 - Farbfotografisches silberhalogenidmaterial und entfaerbungsinhibitor fuer dasselbe - Google Patents
Farbfotografisches silberhalogenidmaterial und entfaerbungsinhibitor fuer dasselbeInfo
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Description
SiLberhaLogenidmateria L. Insbesondere betrifft sie ein
farbfotografisches Material, das so entworfen ist,
dass Färbungen vermieden werden, die sich im Laufe der Zeit
durch Vergilben und Verfärben bilden, sowie nicht farbentwickelte Bereiche (im folgenden bezeichnet als
"weisser Hintergrund") vor Verfärbung geschützt werden.
Im allgemeinen behalten fotografische Bilder, die aus
einem fotografischen Si lberhalogenidmateria I gemacht
3 B n ? ^ 4
sind, ihre Qualität nicht permanent bei, sondern verschlechtern
sich beim Aufbewahren im Laufe der Zeit. Dies trifft insbesondere zu für die Farbfotografien bei Bildern
aus Azomethin-Farbstoffen oder Indoani I iη-Farbstoffen,
die gebildet werden durch Umsetzung eines Kupplers mit Gxidationsprodukten des Entwickleragens aus einem
aromatischen primären Airin. Diese Farbfotografien erleiden
Ver- bzw. Entfärbungen sowie ein Vergilben der Farbbereiche und
Verfärbung eines weissen Hintergrundes
wenn sie für längere Zeit den* Licht ausgesetzt sind oder
unter warmen und feuchten Bedingungen aufbewahrt werden.
Die Qualitätsverschlechterung der Bilder ist für ein
Aufzeichnungsmaterial äusserst nachteilig, um eine
derartige Bildverschlechterung zu verhindern, sind
zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Der bedeutenaste Vorschlag ist dabei die Verwendung eines
Farbbild-Stabilisators in Kombination mit einem Kuppler.
Eine phenolische Verbindung ist das typische Beispiel einer solchen Verbindung. Die Verbindung, die in
p-StelLung eine Ether-Bindung aufweist, verhindert in
starkem Masse den Entfärbungs- bzw. Verfärbungseffekt.
Beispiele solcher Verbindungen sind Alkoxy- oder Ary loxyphenole, Hydroxycumarane, Hydroxychromane und
Hydroxyspirocnromane, wie sie in US-PS 3 432 300,
3 573 050, 3 574 627, 3 698 909, 3 764 337, 3 930 866,
4 120 723, 4 113 488, 4 264 720 und 4 388 404, GB-PS 2 066 975 (B); DE-PS COLS) 2 146 668 und 2 726 283;
den japanischen Patentanmeldungen COPI) 14023/1976, 124926/1976 und 53321/1978; und den japanischen
Patentschriften 20537/1981, 40817/1981 und 10539/1984 beschrieben werden.
ORIGINAL INSPECTED
Weitere Verbindungen, die im Stand der Technik bekannt
sind, stellen phenol isehe Verbindungen dar, die die
Etherbindung in p-Stellung aufweisen, wobei die Hydroxylgruppe verethert oder siIyIverethert ist;
diese werden in US-PS 4 155 765, 4 254 216 und 4 279 offenbart.
Obwohl diese Verbindungen wirksam sind zur Verhinderung
eines Vergilbens und/oder Entfärbens bzw. Verfärbens
von Farbbildern, sind sie als Farbbild-Stabilisator,
der in der Fotografie viele Bedingungen erfüllen muss,
immer noch nicht befriedigend. Einige von ihnen sind
weniger wirksam und nachteilig im Hinblick auf die Tönung, obwohl sie sich gegen Entfärbung sehr wirksam
erweisen; andere führen zu einer Schleierbildung, einer
schlechten Dispergierung oder zur Kristallisation.
Unter den phenolischen Verbindungen, die die Etherbindung
in p-Stellung aufweisen, ist oC-Tocopherol als ein
natürliches Antioxidanz bekannt, während 6-Hydroxychroman als eine Verbindung bekannt ist, die sich zur Verhinderung
der Entfärbung als wirksam erweist; dies ist in US-PS 3 432 300 und 3 698 909 und in der japanischen
Patentanmeldung (OPI) 10539/1984 offenbart.
US-PS 4 113 495 beschreibt Verbindungen, die Hydrochinon
in 2-Stellung des Chromanringes aufweisen; und US-PS
4 264 720 offenbart Verbindungen, die Hydrochinondiether
in 2-Stellung des Chromanrings besitzen.
Die neueren Verbesserungen bei den farbfotografischen
■-•4
Materialien, die in der Farbfotografie über wesentlich
verfeinerte Eigenschaften verfugen müssen, haben ergeben, dass die in den vorstehend genannten Patenten
offenbarten Verbindungen im Hinblick auf die Konservierung
fotografischer Bilder unbefriedigend sind. In anderen
Worten bedeutet dies, die Verbindungen sind nicht wirksam zur Verhinderung einer Veränderung der
fotografischen Bilddichte, einer Veränderung des
Farbgleichgewichtes von gelb, magenta und cyan nach
der Verfärbung und der Verfärbung des weissen Hintergrundes,
wobei diese Veränderungen auf die Einwirkung von Licht, Wärme und Feuchtigkeit während des Aufbewahrens der
Fotografie zurückzuführen sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein farbfotografisches SiLberhalogenidmateria I zur Verfügung
zu stellen, welches einen Stabilisator enthält, der die zeitabhängige Qualitätsverschlechterung fotografischer
Bilder verhindert.
Im weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein farbfotografisches Material zu schaffen, welches einen
Stabilisator in einer Emulsionschicht inkorporiert,
welcher das Vergilben und Entfärben farbfotografischer
Bilder verhindert, ohne dass dadurch eine Veränderung der Tönung oder Schleierbildung verursacht wird, um
auf diese Weise ein stabilisiertes farbfotografisches
Bild zu erha Iten.
Im weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein farbfotografisches
Material zur Verfugung zu stellen, welches Bilder liefert,
die nicht verfärben und nicht vergilben, sowie keinen
Verlust in der Dichte der gebildeten Farbstoffe aufweisen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein
farbfotografisches Material zu schaffen, welches einen
Stabilisator in einer fotografischen Schicht enthält
und keine gelben Flecken auf ηicht-beLichteten Bereichen
des fotoempfindlichen Mateials bildet, wenn das farbfotografische Bild Licht, Wärme und Feuchtigkeit
nach der Entwicklung ausgesetzt wird.
Im weiteren soll ein farbfotografisches Material zur
Verfugung gestellt werden, welches über den gesamten Dichtebereich des durch Entwicklung gebildeten
farbfotografischen Bildes ein geringeres Vergilben und
Entfärben zeigt und keine Veränderung des Farbgleichgewichtes
erleidet.
Im weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Antioxidanz zur Verfügung zu stellen, welches aufgrund
seiner hohen Antioxidanz-Wirkung zur Verhinderung eines
Vergilbens und Entfärbens farbfotografischer Bilder,
die nach dem subtraktiven Farbverfahren hergestellt worden sind, dient und auch in Farbstoffen, Gummiarten
bzw. Kautschuken, Kunststoffen und Petroleumprodukten
und dergleichen verwendet werden kann.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäss der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Gemäss der Erfindung wird ein fotografisches
Q p ~i ->
ς / Q 15
SiLberhaLogenidmateriaL zur Verfugung gestellte, welches
eine Verbindung entsprechend der nachfolgenden Formel (I)
enthält.
Ausserdem wird gemäss der Erfindung ein fotoempfindliches
SiIberha logenidmateria I zur Farbfotografie zur Verfugung
gestellt, welches mindestens einen Verbindungstyp entsprechend der nachfolgenden Formel (I) und mindestens
eine Art eines Magenta-Kupplers vom Pyrazo Ion-Typ enthält,
11SCH3CH3 °~Ri
HO . J^ \^ * Rs_ J^ .R3
(I)
(worin R- und R^a die gleich oder verschieden sein
können, jeweils unabhängig voneinander ein Wasser stoffatom,
Alkylgruppe, Cycloa Iky Igruppe, heterocyclische Gruppe,
TriaLkylsi IyLgruppe, AlkansuIfonyIgruppe, Ary I su Ifony Igruppe
oder -X-Y bedeuten, vorausgesetzt, dass nicht beide Substituenten R1 und R2 gleichzeitig Wasser stoffatome
darstellen (wobei X eine -C-Gruppe bedeutet und Y eine
Il
Alkylgruppe, Cycloalky Igruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe,
Aryloxygruppe, Alky laminogruppe, Dialkylaminogruppe,
Arylaminogruppe, Diary laminogruppe, ALky loxycarbony Igruppe,
Ary loxycarbony Igruppe oder Acylgruppe darstellt); R,, R, und Rr, die gleich oder verschieden sein können, jeweils
unabhängig voneinander ein Wasser stoff atom, Alkylgruppe,
CycLoaLkyLgruppe, A LkenyLgruppe, AryLgruppe, ALkoxygruppe,
AryLoxygruppe, A Lkenoxygruppe, ALkyLthiogruppe,
AryLthiogruppe, AcyLaminogruppe, Di acyLaminogruppe,
SuLfonamidgruppe, ALkyLaminogruppe, AcyLgruppe,
ALkoxycarbonyLgruppe, AcyLoxygruppe oder HaLogenatom darsteLLen). Wenn R,., R?, R,, R, und R1- ALkyLgruppen oder AryLgruppen oder soLche Gruppen bedeuten, die
teiLweise ALkyLgruppen oder AryLgruppen enthaLten, so können diese ALkyLgruppen oder AryLgruppen im weiteren substituiert sein.
AryLthiogruppe, AcyLaminogruppe, Di acyLaminogruppe,
SuLfonamidgruppe, ALkyLaminogruppe, AcyLgruppe,
ALkoxycarbonyLgruppe, AcyLoxygruppe oder HaLogenatom darsteLLen). Wenn R,., R?, R,, R, und R1- ALkyLgruppen oder AryLgruppen oder soLche Gruppen bedeuten, die
teiLweise ALkyLgruppen oder AryLgruppen enthaLten, so können diese ALkyLgruppen oder AryLgruppen im weiteren substituiert sein.
Die Verbindungen entsprechend der FormeL (I) steLLen
vorzugsweise soLche Verbindungen dar, die der nachfoLgenden
FormeL (X) entsprechen:
CH3CK
(worin R, die für FormeL (I) angegebene Bedeutung hat;
und R-,-, und R , jeweiLs ein Wassers toff atom oder
ALkyLgruppe bedeuten, vorausgesetzt, dass nicht beide gleichzeitig Wasserstoff atome darsteLLen).
ALkyLgruppe bedeuten, vorausgesetzt, dass nicht beide gleichzeitig Wasserstoff atome darsteLLen).
Vorzugsweise ist einer der Substituenten R->, und R_,
eine ALkyLgruppe und der andere ein Wasserstoffatom.
R, soLLte vom Gesichtspunkt der Synthese her vorzugsweise
eine Methylgruppe darstellen.
Nach einer Ausführungsform gemäss der Erfindung wird
eine Verbindung entsprechend der Formel. (I) kombiniert mit einem Magenta-KuppLer vom Pyrazo Ion-Typ, welcher
in der KuppLungssteLLung eine Gruppe der nachfolgenden
Formel CII) aufweist, wodurch sich nennenswerte Verbesserungen
der Lichtechtheit sowie der Stabilität gegenüber Wärme
und Feuchtigkeit ergeben.
-S-R (II)
(worin R eineAlkylgruppe oder Arylgruppe bedeutet, wobei die ALkylgruppe Lineare und verzweigte AIkyIgruppen,
Ära IkyLgruppen, ALkeny Igruppen, Cyc loaLky Igruppen und
CycLoaLkenyLgruppen (z.B. n-Dodecylgruppe, t-Octy Lgruppe,
BenzyLgruppe, CycLopenty lgruppe und CyclohexenyLgruppe)
und die Arylgruppe Pheny Igruppen und Naphthy Igruppen
umfasst) .
Der Magenta-KuppLer vom 5-PyrazoIon-Typ, welcher in
der Kupplungsstellung eine Gruppe entsprechend der
Formel (II) aufweist, umfasst z.B. eine Verbindung entsprechend der nachfolgenden Formel (III)
S-R
(III)
(worin R die für Formel (II) angegebene Bedeutung hat; Ar1 eine AryLgruppe bedeutet; und Z eine Acylaminogruppe,
ORIGINAL INSPECTED
AniLinogruppe oder Ureidogruppe darste I Lt) .
Der Kuppler entsprechend Formel (III) wird in einer
-3 -1
Menge von 2 χ 10 bis 5 χ 10 Mol, vorzugsweise
1 χ 10 Mol oder mehr zugegeben.
Die Verbindungen entsprechend Formel (III) stellen vorzugsweise Verbindungen entsprechend der nachfolgenden
Forme I (IV) dar.
(worin R die für Formel (II) angegebene Bedeutung hat;
Ar-, eine Phenylgruppe darstellt, die mindestens einen
Substituenten, ausgewählt aus einem Halogenatom,
Alkylgruppe, A Ikoxygruppe, Alkoxycarbony I oder Cyanogruppe
aufweist; R, ein Halogenatom oder Alkoxygruppe bedeutet;
und R7 ein Wasser stoffatom, Halogenatom, Alkylgruppe,
Alkoxygruppe, Acylaminogruppe, SuIfonamidgruppe,
Su Ifamoy Igruppe, CarbamoyIgruppe, Diacylaminogruppe,
Alkoxycarbonylgruppe, AIkoxysulfonyIgruppe, Aryloxysulfonylgrupp
AlkansulfonyIgruppe, Ary I sulfonyIgruppe, Alky Ithiogruppe,
Arylthiogruppe, A Ikyloxycarbonylaminogruppe, Alkylureidogruppe,
Acylgruppe, Nitrogruppe, Carboxylgruppe oder
Trich lormethyIgruppe bedeutet; I eine ganze Zahl von
bis 4 darstellt, vorausgesetzt, dass wenn I grosser als
ist, die von R-, dargestellten Gruppen gleich oder
verschieden sein können).
Die Verbindungen entsprechend Formel (IV) stellen vorzugsweise solche Verbindungen dar, in denen -SR
der folgenden Formel (V), (VI) oder (VII) entspricht
R8
- S
Ro)
9 'm
(V)
(VI)
Q Π Υ _ R
(VII)
(worin Rg ein Halogenatom, Hydroxylgruppe, Alkylgruppe,
A L koxyLgruppe oder Arylgruppe bedeutet; Rg ein
Wasserstoffatom, Halogenatom, Hydroxylgruppe, ALkylgruppe,
ALkoxyIgruppe oder Arylgruppe darstellt, vorausgesetzt,
dass mindestens einer der Substituenten Rg und RQ eine
Alkoxylgruppe bedeutet; R1n eine Alkylgruppe oder
Arylgruppe darstellt; R11 ein Halogenatom, Alkylgruppe,
Alkoxylgruppe oder Arylgruppe bedeutet; m eine ganze
Zahl von 1 bis 4 darstellt und η eine ganze Zahl von
1 bis 5 bedeutet, vorausgesetzt, dass wenn m oder η
grosser als 1 sind, die von Rg oder R11 dargestellten
Gruppen gleich oder verschieden sein können; R1^ ein
Wasserstoffatom, Alkylgruppe oder Arylgruppe bedeutet;
R1, ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe,
AIkoxyIgruppe, Ary loxygruppe, A Ikoxycarbony lgruppe,
Ary loxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, Acylgruppe oder
Carboxylgruppe bedeutet; X1 eine ALkylengruppe,
AIkenylengruppe, Arylengruppe,
-COO-, -CON- , -SO-,-, -SO-, -SO-,Ν- , -C-,
I <- C- Il
R12 0
-0- oder -S- bedeutet;
und R1, ein Wasserstoffatom, ALkylgruppe, Arylgruppe
oder heterocyclische Gruppe darstellt). Die Summe der
Anzahl der Kohlenstoffatome von R1, und R*, sollte
vorzugsweise 12 und mehr betragen; ausserdem können entweder R.? oder R , mit R., unter Bildung eines 5- oder
7-gliedrigen Ringes eine Verbindung eingehen.
Die Verbindungen entsprechend Formel (IV) stellen vorzugsweise Verbindungen nach folgender Formel (VIII)
dar: „
R / 15
R7 Π
(VIII)
ι
Ar2
Ar2
(worin Ar-, R, und R7 die für Formel (IV) angegebenen
Bedeutungen haben; R9 und m die für Formel (V) angegebenen
Bedeutungen haben; R1C eine aliphatische Gruppe oder
aromatische Gruppe bedeutet, die (a) ein Halogenatom,
(b) eine Cyanogruppe, (c) eine aliphatische, aromatische
oder heterocyclische SuIfonyLgruppe, Su IfinyIgruppe
oder SuIfonylgruppe, (d) -A1-C-B1 oder (e) -(A7-M) B7
I ii ι Cmc.
aufweisen kann (worin A1 eine Einfachbindung, Sauerstoffatom,
Schwefelatom, Iminogruppe oder zweiwertige aliphatische,
aromatische oder heterocyclische Gruppe bedeutet; B1
eine Hydroxylgruppe, aliphatische oder aromatische Oxygruppe, Wasserstoffatom, aliphatische Gruppe,
aromatische Gruppe, heterocyclische Gruppe oder acyclische
Aminogruppe oder Hydrazinogruppe, die eine
Substituentengruppe aufweisen kann, darstellt; A_ eine
Einfachbindung oder zweiwertige aliphatische aromatische
oder heterocyclische Gruppe bedeutet; B-, ein Wasserstoff atom,
aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe oder heterocycLische
Gruppe darstellt; M ein Sauerstoffatom, Schwefelatom
oder Iminogruppe bedeutet; und m eine ganze Zahl von bi s 4 darstel It)).
In der vorliegenden Erfindung stellt ein Kuppler, der
gegenüber dem unsubstituierten bevorzugt ist, einen
Kuppler entsprechend Formel (VIII) dar, der eine aliphatische Oxy- oder aromatische Oxygruppe, die im
weiteren mit mindestens einer der Gruppen (a) bis (e), wie sie vorstehend genannt sind, substituiert ist, dar.
Rq und R1C- können einander so benachbart sein, dass
sie eine Bis-Verbindung bilden.
Der Ausdruck "aliphatische Gruppe", wie er hier verwendet
wird, bezeichnet eine lineare, verzweigte oder cyclische
Alkyl-, Alkenyl- oder A lkynyLgruppe, die substituiert oder
unsubstituiert sein kann.
Genauer gesagt, Ar^ kann eine substituierte Phenylgruppe
umfassen; die Substituentengruppe umfasst ein Halogenatom
(z.B. Chloratom, Bromatom und Floratom), Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (z.B. Methylgruppe,
Ethylgruppe, Tetradecylgruppe und t-Buty lgruppe), Alkoxy lgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (z.B.
Methoxygruppe, Ethoxygruppe, Octyloxygruppe und
Dodecy loxygruppe), A Ikoxycarbonylgruppe mit 2 bis 23
Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxycarbony lgruppe,
Ethoxycarbonylgruppe und Tetradecyloxycarbony lgruppe)
und Cyanogruppe.
36^/643
Beispiele für R, können umfassen: ein Halogenatom
(z.B. Chloratom, Bromatom und Fluoratom) und Alkoxy Igruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (z.B.
Methoxygruppe, Octy loxygruppe und Dodecy loxygruppe).
Beispiele für R7 können umfassen: ein Wasserstoff atom,
Halogenatom (z.B. Chloratom, Bromatom und Fluoratom), Alkylgruppe (lineare oder verzweigte Alkylgruppe,
Aralky Igruppe, A IkenyIgruppe, Cyc loa Iky Igruppe und
Cycloa Ikeny Igruppe, z.B. t-Buty Igruppe, t-OctyIgruppe,
Tetradecy Igruppe, BenzyIgruppe, Allylgruppe,
Cyc lopenty Igruppe und Cyc lehexeny Igruppe), AlkoxyIgruppe
(z.B. Methoxygruppe, Ethoxygruppe, 2-Ethy Ihexyloxygruppe
und Tetradecy loxygruppe), Acylaminogruppe (z.B.
Acetamidogruppe, Benzamidogruppe, Butanamidogruppe,
Tetradecanamidogruppe, oC-(2,4-Di-t-amy Ipheny I oxy)-acetamidogruppe,
o£-(2,4-Di-t-amylphenoxy)butylamidogruppe,
o6-(3-Pentadecylphenoxy)hexanamidogruppe, o£.-(4-Hydroxy-3-t-butylphenoxy)tetradecanamidogruppe,
2-0xo-pyrrolidin-1-yl-gruppe, 2-Oxo-5-tetradecylpyrrolidin-1-yl-gruppe
und N-MethyItetradecanamidogruppe),
SuIfonamidogruppe (z.B. Methansulfonamidogruppe,
Benzo Isulfonamidogruppe, p-Toluolsulfonamidogruppe,
Octansu Ifonamidogruppe, p-Dodecylbenzo I sulfonamidogruppe
und N-Methyl-tetradecansulfonamido-gruppe), Su IfamoyIgruppe
(z.B. N-Methyl-sulfamoyIgruppe, N-Hexadecy IsuIfamoyIgruppe,
N- /3- (Dodecy loxy)~propyj.7sulfamoy Ig ruppe,
N-/4-(2,4-Di-t-amylphenoxy)buty].7sulfamoylgruppe und
N-Methyl-tetradecyIsulfamoyIgruppe), Carbamoylgruppe
(z.B. N-MethylcarbamoyIgruppe, N-Octadecy lcarbamoyIgruppe,
N-/4-(2,4-Di-t-amy lphenoxy)butyj.7c a rbamoy Igruppe und
N-Methyl-N-tetradecylcarbamoyIgruppe), Di acy laminogruppe
(z.B. N-Succinimidogruppe, N-Phtha Ii midogruppe,
2,5-Dioxo-1-oxazolidinylgruppe, 3-Dodecyl-2,5-doxo-1-hydantoinyLgruppe
und 3-(N-AcetyL-N-dodecyLamino)-succinimidogruppe),
A LkoxycarbonyLgruppe (z.B.
MethoxycarbonyI, TetradecyLoxycarbonyLgruppe und
BenzyloxycarbonyI gruppe), A LkoxysuLfonyLgruppe (z.B.
MethoxysuLfonyLgruppe, OctyLoxysuLfonyLgruppe und
TetradecyloxysuLfonyLgruppe), Ary LoxysuLfony Lgruppe
(z.B. PhenoxysuLfonyLgruppe und 2,4-Di-t-amyLphenoxysuLfonyLgruppe),
ALkansuLfonyLgruppe (z.B. MethansulfonyLgruppe, OctansulfonyLgruppe,
2-EthyLhexansuLfonyLgruppe und Hexandecansu IfonyLgruppe),
AryLsuLfonyLgruppe (z.B. Benzo LsuLfonyLgruppe und
4-Nony IbenzoLsulfonyLgruppe), ALkyLthiogruppe (z.B.
EthyLthiogruppe, HexyLthiogruppe, BenzyLthiogruppe,
TetradecyLthiogruppe und 2-(2,4-Di-t-amyLphenoxy)et hy I-thiogruppe),
AryLthiogruppe (z.B. PhenyLthiogruppe und
p-ToLyLthiogruppe), ALkyLoxycarbonylaminogruppe (z.B.
Et hy LoxycarbonyLami nogruppe, Benzy Loxyca rbonyLami nogruppe
und Hexadecyloxycarbonylaminogruppe), ALkyLureidogruppe
(z.B. N-MethyL-ureidogruppe, N,N-Di met hyLureidogruppe,
N-Methy L-N-dodecy Lurei dogruppe, N-HexadecyLureidogruppe
und N,N-DicctadecyLureidogruppe), AcyLgruppe (z.B.
AcetyLgruppe, BenzoyLgruppe, OctadecanoyLgruppe und
p-DodecanamidobenzoyLgruppe), Nitrogruppe, CarboxyLgruppe
oder TrichLormethyLgruppe. Unter den vorstehend genannten
Substituentengruppen umfassen die ALkyLgruppen soLche
mit 1 bis 36 KohLenstoffatomen; die Arylgruppen umfassen
soLche mit 6 bis 38 KohLenstoffatomen.
BeispieLe für R„ können umfassen: ein Halogenatom,
AlkyLgruppe, A LkoxyLgruppe, AcyLaminogruppe, Ureidogruppe,
3602549
ALkoxycarbonylaminogruppe, Imidogruppe (synonym mit
Di acyLaminogruppe), SuLfonamidogruppe, SuLfamoyLgruppe,
ALkoxycarbonyLgruppe, CarbamoyLgruppe und A LkyLt hiogruppe,
weLche die seLben Bedeutungen haben, wie sie vorstehend
für R-, beschrieben sind. Ausserdem bedeutet R^: ein
Wasserstoffatom, HydroxyLgruppe, AryLgruppe (z.B.
PhenyLgruppe, oL- oder ß-NaphthyLgruppe, 2-ChLorphenyLgruppe,
4-AcetamidophenyLgruppe, 4-t-ButyLphenyLgruppe und
4-CyanophenyLgruppe), Aminogruppe (z.B. N-ALkyLaminogruppe,
N,N-DiaLkyLaminogruppe und AniLinogruppe (worin die
N-ALkyLaminogruppe umfasst: N-ButyLaminogruppe,
N-(2-Methoxyet hy L) aminogruppe, N-(2-MethansuLfonyLet hy L) aminogruppe
und N-(3-Acetamidop ropy L) aminogruppe;
N,N-DiaLkyLaminogruppe, weLche umfasst:
Ν,Ν-DibutyLaminogruppe, Ν,Ν-DihexyLaminogruppe,
N,N-Bis-(2-ethyLhexyLamino)gruppe, N,N-Bis-(2-hexansuLfonyLethyLamino)gruppe,
N-EthyL-N-dodecyLaminogruppe,
N,N-Bi s(3-phenoxypropy Lamino)gruppe, N-EthyL-N-/2-
(2,4-di-tert-amyLphenoxy)ethyLamino7gruppe und
N,N-Bis £2-/?4-t-butyLphenoxy)acetamid/ethy L\ -gruppe;
und AniLinogruppe, weLche umfasst: PhenyLaminogruppe,
4-Methoxypheny Lami nogruppe, N-Et hyLphenyLaminogruppe,
2,4-Di-t-phenyLaminogruppe, 3-MethansuLfonamidophenyLaminogruppe
und 2-ChLorophenyLaminogruppe)), SuLfamoyLaminogruppe
(z.B. Ν,Ν-DibutyL-suLfamoyLaminogruppe,
N-EthyL-N-dodecyLsuLfamoyLaminogruppe,
N-EthyL-N-ani LinosuLfamoyLaminogruppe und
N,N-Bis(2-butan-suLfonyLet hy L)suLfamoyLaminogruppe),
Nitrogruppe, AcyLgruppe (z.B. AcetyLgruppe, BenzoyLgruppe,
HexanoyLgruppe, 2,4-Di-t-butyLbenzoyLgruppe,
2-HydroxybenzoyLgruppe und DecyLoxyacetyLgruppe) und
Cyanogruppe.
ORIGINAL INSPECTED
Beispiele für R1,- können umfassen: eine Cyanogruppe,
Halogenatom, -A1-C-S., -(A?-M) ~B ?/· (worin A1, EL,
Ap, M, Bp und m die vorstehend angegebenen Bedeutungen
haben) oder Alkyl- oder Arylgruppe mit Sulfonyl, Sulfinyl oder Phosphonyl als Substituentengruppe.
Ein bevorzugtes Beispiel ist eine Alkyl- oder Arylgruppe mit einer Substituentengruppe, ausgewählt aus:
O O O R19R19 O
-C-O-R16 , "C-R16 , -C-N-N-C-N
R19 | 0 Il |
R19 |
0
Il |
R21 |
0
Il |
-< |
N - | C-R1 | 6 > -N- | C-Is | -C | ||
\ R22 |
/R21 | |||||
IC22 |
-0-R16 , -0-CH2CH2-O-R16 , -S-R.
1 6
R16
S-CH2CH2-S-R16 , -N-R16 , -SO2R16 ,
R ?19
SO2N^ , - N - SO2R1
K1 8
I /R1 7 /Ri 7
N-SO2N , -SO-R16 , -SON
R19
-N- SOR16 , -N- SO2N
R19
I II
N-C-OR16 , or -P -
Il
ORIGINAL INSPECTED
3602349
worin R1n ein Wasserstoff atom, A LkyLgruppe, AryLgruppe
oder heterocyc L i sehe Gruppe bedeutet; R1-, und R1O
unabhängig voneinander ein Wasserstoffa torn, ALky lgruppe,
AryLgruppe oder heterocyclische Gruppe oder Gruppen
darstellt, die miteinander unter Bildung eines
5-, 6- oder 7-gliedrigen Stickstoff-Heteroringes verbunden
sind; R19 ein Wasserstoff atom oder Alkylgruppe bedeutet;
Rq eine Alkylgruppe, Alkoxy Igruppe, Arylgruppe oder
Ary loxygruppe darstellt; R21 und R_p unabhängig voneinander
ein Wasser stoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe oder heterocyclische Gruppe bedeutet. Die von R1^ bis Rp?
dargestellte Alkylgruppe und Arylgruppe kann einen Substituenten aufweisen, wie er für R7 und Rg genannt
R1. sollte vorzugsweise eine Alkylgruppe mit einer
Ethergruppe, Carbony lgruppe, SuIfonylgruppe oder
Phosphony Igruppe, wie sie vorstehend genannt sind, darstellen.
Im folgenden werden typische Beispiele der vorstehend genannten Magenta-Kuppler angeführt:
R η ?■
(M-I )
G2 OCH2CO2-(O/- Ci
Ci3H27CONH
NHWS
N A- r u
(t)
(Μ-2)
CB. -OCH3
C13H27CNH
0
N.
(Μ-3)
Cu O-(CH2)3 CONH-C4 H9 (n)
C2H5
N A0 C8Hi7(D
N υ
C5Hn(D
(Μ-4)
U)C5H11-XO)-O-CH2CNH
Λ "
C5H11(D υ
CU
0-(CHz)3CON:
C8H17(D
.C2H5
^C2H5
Ci!
ORIGINAL INSPECTED
(M-5 )
Cu
OC4H9
C2H5 fOV-NHx/S
W II
\ ο
C5H11(I)
N ° CK X^ ,CS.
C4H9
C8H17(D
(M-6 )
Cu O-(CH2)4-SO2-C4H9
<Θ>"ΝΗ^ (S~©
C13H27CONH NnN^° CeH17(O
(M-7 )
-(CHz)2-O-(CHz)2-OC2Hs
N-C4H9 C4H9
CU
(M-8)
C2H5
(t)C5Hn-/o)-0-CHCONH
C5H11(O
N.
CS.
0(CHz)2SO2CH3
C8Hn(O
(M-9 )
(DC8H17 -(0/-0-CHCONH
NH
ΝΝ
Ci
CH2CH2OC2H5
C8H17(I)
(M-IO )
Ci!
OCH2CHzCH2CON
CH3 CH3
C18H35
(M-Il )
Cfi 0-CH2CH2NHC-N
NH
v s S
,C2H5
C2H5
C15H3I
Cl!
(Μ-12 )
CB.
C13H27CNH
Il
0-(CHz)2O-(CH2)2-OC2Hs
C4H9(D
ORIGINAL INSPECTED
(M- 13 )
Ci fc>V NH
0-(CHz)2-P.
ChH29-CNH
Il
OC4H9
(M-14 )
C2H5
(DC8H17 -{O)-0-CHC0NH
(DC8H17 -{O)-0-CHC0NH
Cu f
O)-NH
O-(CH2)3NHC-C3F7
C8Hi7(D
(M-15)
C£
C12H25
-cH CNH C4H9(D 0
-cH CNH C4H9(D 0
.(CH2)2S-(CH2)2-S-CzH5
Nnn A0 C8H17(D
(M-16)
C5H11 -(O)- OCH2 CNH
) O
C8H17(D
(M-17 )
(η)
ΝΗ
h'
Ci3Hi7CNH
Il
Ci
(Μ-18)
θ)
)—
Ci3H27CONH
C12H25
S-CHCOOC2H5
S-CHCOOC2H5
C£
(M-19 )
Ci3H27CONH
NN S-CHCOOC8H17
(M-20 )
Ci!
Cfi
C13H27CONH
S-CH-COOC8H17 I
CH2COOC8Hi7
CH2COOC8Hi7
ORIGINAL INSPECTED
(M-21) Cfi
S-CH2NHSO2- C16H33
C13H27CONH
Cfi
(M-22)
C2H5 U)C5Hn -<O>- 0-CHCONH
"C5HnU)
(M-23)
Ci3H27CON
NH
at
S-Ci2H25
(M-24 )
Cfi
C13H27CON
Cfi
3 η η
Nach einer anderen Ausführungsform gemäss der Erfindung
ist die Verbindung entsprechend vorstehender Formel (X) in einem fotoempfindlichen Silberhalogenidmaterial
zur Farbfotografie enthalten, welches mindestens eine
Art eines Magenta-Kupp lers vom Pyrazo Ion-Typ entsprechend
der folgenden Formel CIX) umfasst:
25
r\
R>*
Ar3
(worin Ar, die für Ar1 in vorstehender Formel (III)
angegebene Bedeutung hat; R^c die für R6 in vorstehender
Formel (IV) angegebene Bedeutung hat; und R26 unc· R07
die für R7 in vorstehender Formel (IV) angegebenen Bedeutungen haben). Die Substituentengruppen in Ar,,
R__, R_, und R-., und die bevorzugten oder am meisten
Cj CO C I
bevorzugten Beispiele von Ar,, R-,ι-, R-,, und R0-, sind
J Cj CO Cf
die gleichen, wie sie für Ar-,, R, und R7 in Formel
co (
(IV) aufgeführt sind. Die Verbindung entsprechend Formel (IX) wurde inderselben Menge verwendet wie die
Verbindung entsprechend Formel (III).
Im folgenden werden Beispiele des Magenta-Kupplers
vom Pyrazolon-Typ entsprechend Formel (IX) aufgeführt:
ORIGINAL SN3PEGTED
3502649
(M-25)
Ci3H27CONH
NH
(M-26) Ci2H25-CH-C
CH2-C
(M-27)
Cß
0—<f^-OCHCONH-^_XV CS.
</ C12H15 ^NH
(M-28)
C£
HO-U Λ-OCHCONH
NH
(M-29)
C<H9
(t)
C8H17O-(7T- OCH2CH2Ch2CONH ^7
C4H9
(0
NH
■ ο
C£
(M-30)
Ci0H21CONH
NH
N
OCH3
(M-31)
(t)C5H„
C5H11
(0
NH
Cl
(M-32)
Ci2H25OCONH -77VoCH3
^NH
Cu
Ci
ORIGINAL INSPECTED
Gemäss der Erfindung wird die Verbindung gemäss Formel
(I) in einer Menge von 10 bis 200 flol./i, vorzugsweise
30 bis 150 MoL.%, bezogen auf den Magenta-Kuppler
gemäss Formel (II) oder (IX) zugegeben.
Die Verbindung gemäss Formel (I) sollte vorzugsweise mit dem Magenta-Kuppler co-emulgiert werden.
Im folgenden wird die Verbindung entsprechend Formel
(I) im Detail beschrieben:
R1 und Rp in Formel (I) umfassen ein Wasserstoffatom,
Alkylgruppe (vorzugsweise lineare oder verzweigte
AlkyIgruppe, ÄraIkyIgruppe, A IkenyIgruppe, Cyc loa Iky Igruppe
und Cyc loa IkenyIgruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen,
z.B. Methylgruppe, n-ButyIgruppe, t-Buty Igruppe,
n-0cty Igruppe, n-Dodecy Igruppe, n-Hexadecy Igruppe,
Benzy Igruppe, Allylgruppe, Cyclopenty Igruppe und
Cyc lohexenyIgruppe), heterocyclische Gruppe (z.B.
TetrahydropyranyIgruppe), TriaIkylsi Iy Igruppe (z.B.
Trimet hy lsi IyIgruppe und Di met hyl-t-buty lsi IyIgruppe),
A IkansulfonyIgruppe (vorzugsweise A LkansuIfonyIgruppe
mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B.
MethansulfonyIgruppe, PropansulfonyIgruppe,
t-OctansulfonyIgruppe und Octadecansu I fony Igruppe),
Ary Isu IfonyIgruppe (vorzugsweise AryIsulfonyIgruppe mit
20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. BenzoIsu IfonyIgruppe,
OL-Naphtha IinsuIfonyIgruppe und p-MethoxybenzoIsulfonyIgruppe)
oder -X-Y.
Genauer ausgeführt bedeutet dies: Y in -X-Y ist eine
3oC25A9
ALkylgruppe (vorzugsweise Lineare oder verzweigte
Alkylgruppe, Ara lkylgruppe, A IkenyLgruppe,
CycloaLkyLgruppe und CycLoaLkenyLgruppe mit 20 oder
weniger KohLenstoffatomen, z.B. Met hyLgruppe,
n-ButyLgruppe, t-OctyLgruppe, n-DodecyLgruppe,
n-HexadecyLgruppe, BenzyLgruppe, ALlyLgruppe,
CycLopentyLgruppe und CycLohexenyLgruppe), AryLgruppe
(vorzugsweise AryLgruppe mit 20 oder weniger
KohLenstoffatomen, z.B. PhenyLgruppe, n-NitrophenyLgruppe,
o-ChLorophenyLgruppe und oi-NaphthyLgruppe),
ALkoxyLgruppe (vorzugsweise ALkoxyLgruppe mit 20 oder
weniger KohLenstoffatomen, z.B. Methoxygruppe,
t-Butoxygruppe, CycLohexyLoxygruppe, n-DodecyLoxygruppe
und n-OctadecyLoxygruppe), AryLoxygruppe (vorzugsweise
AryLoxygruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen,
z.B. Phenoxygruppe, 2,4,6-TrichLorphenoxygruppe,
p-Methoxyphenoxygruppe, o-Chlorphenoxygruppe, ß-NaphthyLoxygruppe und o(-Naphthyloxygruppe) ,
Alky latninogruppe (vorzugsweise A lky lami nogruppe mit
20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. Met hyLaminogruppe,
Et hylaminogruppe und n-0ctadecyLaminogruppe,
Di alkylaminogruppe (vorzugsweise DiaLkyLaminogruppe
mit 30 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. Di et hyLaminogruppe
oder DioctyLaminogruppe), AryLaminogruppe (vorzugsweise
AryLaminogruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen,
z.B. Phenylaminogruppe, p-NitrophenyLaminogruppe,
p-MethyLphenyLaminogruppe und oC-Naphthylaminogruppe),
DiaryLaminogruppe (vorzugsweise DiaryLaminogruppe mit
30 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. N,N-DiphenyLaminogruppe),
AlkyloxycarbonyLgruppe (vorzugsweise ALkyLoxycarbonyLgruppe
mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B.
Methoxycarbonylgruppe, t-Butoxycarbony !.gruppe,
CycLohexyLoxycarbonyLgruppe und n-OctyLoxycarbonylgruppe),
AryLoxycarbonyLgruppe (vorzugsweise AryLoxycarbonyLgruppe
mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B.
PhenoxycarbonyLgruppe, p-MethoxyphenyLoxycarbonyL,
m-NitrophenoxycarbonyLgruppe und o-ChLorophenoxycarbonyLgruppe),
und AcyLgruppe (vorzugsweise AcyL mit 20 oder weniger
KohLens toffatomen, z.B. AcetyLgruppe, ButyryLgruppe,
VaLeryLgruppe, PivaLoyLgruppe und MyristoyLgruppe).
R1 und R2 steLLen vorzugsweise Wasserstoffatome oder
ALky Lgruppen da r.
R,, R, und R_ umfassen jeweiLs Wasserstoffatom,
ALkyLgruppe (vorzugsweise Lineare oder verzweigte
ALkyLgruppe, AraLkyLgruppe, ALkenyLgruppe, CycLoaLkyLgruppe
und CycLoa lkenyLgruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen,
z.B. Met hyLgruppe, EthyLgruppe, IsopropyLgruppe,
t-ButyLgruppe, t-OctyLgruppe, t-HexadecyLgruppe,
BenzyLgruppe, ALLyLgruppe, CycLopentyLgruppe und
CycLohexenyLgruppe), Arylgruppe (vorzugsweise AryLgruppe
mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. PhenyLgruppe,
p-MethyLphenylgruppe, p-MethoxyphenyLgruppe,
p-0ctanamidophenylgruppe, o-ChlorophenyLgruppe und
0C-NaphthyLgruppe), A Lkoxylgruppe (vorzugsweise
A IkoxyLgruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen,
z.B. Methoxygruppe, t-Butoxygruppe, CycLohexyloxygruppe,
n-DodecyLoxygruppe, n-0ctadecyloxygruppe, BenzyLoxygruppe
und A LLyLoxygruppe), AryLoxygruppe (vorzugsweise
AryLoxygruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen,
z.B. Phenoxygruppe, p-MethyLphenoxygruppe,
p-Methoxyphenoxygruppe, p-Caproamidophenoxygruppe,
360:549
o-Chlorophenoxygruppe, m-Nitrophenoxygruppe und
ö^-NaphthyLoxygruppe), ALkyLthiogruppe (vorzugsweise
AlkyLthiogruppe mit 20 oder weniger KohLens toff atomen,
z.B. MethyLthiogruppe, t-ButyLt hiogruppe, n-HexyLt hiogruppe,
CycLohexyLthiogruppe und n-OctadecyLthiogruppe),
AryLthiogruppe (vorzugsweise AryLt hiogruppe mit 20
oder weniger KohLenstoffatomen, z.B. PhenyLthiogruppe,
p-Methy Lpheny Lt hi ogruppe, o-Carboxypheny Lt hi ogruppe,
o-HethyLphenyLt hiogruppe, o-MenthoxycarbonyLpheny Lt hi ogruppe
und m-NitrophenyLthiogruppe), AcyLaminogruppe (vorzugsweise
Acy laminogruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen,
z.B. AcetyLaminogruppe, BenzoyLaminogruppe und
Caproaminogruppe), Di acyLaminogruppe (vorzugsweise
DiacyLaminogruppe mit 30 oder weniger KohLenstoffatomen,
z.B. Succinimidogruppe und 3-HydantoinyIgruppe),
SuLfonamidogruppe (vorzugsweise SuLfonamidogruppe mit
20 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B. MethansuLfonamidogruppe
und Benzolsulfonamidogruppe), AlkyLaminogruppe (vorzugsweise
ALkyLaminogruppe mit 30 oder weniger Kohlenstoffatomen,
z.B. EthyLaminogruppe, t-ButyLaminogruppe, DioutyLaminogruppe
und n-OctadecyLaminogruppe),AcyLgruppe (vorzugsweise
AcyLgruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B.
Acety Igruppe, Caprylgruppe und p-MethoxybenzoyLgruppe),
AlkyLoxycarbonylgruppe (vorzugsweise AlkyLoxycarbonyLgruppe
mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B.
MethoxycarbonyLgruppe, t-ButoxycarbonyLgruppe und
n-0ctadecyloxycarbonyLgruppe), AcyLoxygruppe (vorzugsweise
AcyLoxygruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen,
z.B. Acetoxygruppe, Caproxygruppe, Lauroxygruppe und BenzoyLoxygruppe), und Halogenatom (z.B. Chloratom
und Bromatom) .
ORIGINAL «i-ioPECTED
Unter den vorstehend definierten Gruppen können solche Gruppen, die eine ALkyLgruppe oder AryLgruppe aufweisen,
im weiteren eine Substituentengruppe besitzen, wie
eine ALkyLgruppe, Cyc loa lkylgruppe, A LkenyLgruppe,
AryLgruppe, BenzyLgruppe, Halogenatom, Nitrogruppe, Cyanogruppe. Hydroxylgruppe, Alkyloxygruppe,
CycLoaLkyloxygruppe, ALkenyloxygruppe, Ary loxygruppe,
Benzy loxygruppe, A LkyLt hiogruppe, Ary Ithiogruppe,
Aminogruppe, A LkyLaminogruppe, AcyLaminogruppe,
SuLfonamidogruppe, Alkoxycarbonylgruppe, SiLyLgruppe,
Acylgruppe, Acyloxygruppe, Su Ifamoylgruppe und
SuLfonyLgruppe, wobei einige derselben in der Definition
für vorstehende Formel (I) beschrieben sind.
Im folgenden werden typische Beispiele der Verbindungen
gemäss FormeL (I) aufgeführt. Diese sollen Lediglich
der Erläuterung dienen und nicht den Umfang der vorliegenden Anmeldung beschränken.
3 δ ; I ο 4 9
CH3
CH3
OCH3
CH* ^CH3
CH3
CH3
CH3
OC4H9^
CH, XH3
CH3
CH3
CH3
OC8Hi7*
CH3
CH3
OCH2CH-C4H9^
I C2H5
ORIGINAL INSPECTED
CH3
CH, TH3
CH3
CH3
CH3
OCHCO2C2H5
C8Hl7«
CH3
CH3
OCH2CH2OC6H13W
(Α-9)
CH3
CH3
OCi6H33^
(A-IO)
HO
CH3
CH3
CH3
OC8H17^
CH3
CH3
OH
(A-Il)
CH3
(η)
HO
CH3
OH
(Α-12)
OCHCO2C2H5
CH3 CH3 , HO. ^ X A^ ^CH3
CH3
CH3
OH
(A-I4)
CH3
(A-15)
HO
CH3
OH
CH3
CH3
(A-I6)
HO CH3
CH3 CH3
OH
CH3
CH3
OCH2CH=C
CH3 CH3
3 S υ;; S Λ 9
(A-18)
/ OH N
CH3^ ^.CH3
HO
CH3
CH3
-O
(A-I9)
HO
XH3
OCH2CH2SCH3
CH3/^^o
CH3
OH
(A-20)
CH* ^CH3
OCH2CO
CH3
CH3
ORlGIiMAL INSPECTED
(A-21)
OH
HO
CH3 oc12H25<">
(A-22)
OCH3
CH3O
CH3
OCH3
(A-24) CH3 OCH3
HO X
CH3
OCH3
OH
(A-25)
CH3
OCH2CH2OCh2CH2OCH3
3602549
(A-26)
CH3
CH3. /CH3
OC8H17
(η)
CH3
CH3
OC8Hi7
(η)
(Α-27)
CH3
OC3H7 (n)
CH3 I /CH3
XCH3
CH3
OC3H/1
(A-28)
CHsx
(n) C6 H13 O CCH2 CH2 CH2^
(n) C6 H13 O CCH2 CH2 CH2^
O CH3
OCH3
/ C-CH2CH2CH2CO2C6Hi3^
CH3
CH3
OCH3
(A-29)
CH3 OCi8H37 (η)
(A-30)
CH3
CH3 OCH2CH2OCH2CH2OC6Hi3^
(A-31)
CH2CH2OCH2CH2OC6H13^
CH3
CH3
Die Verbindungen gemäss Formel. (I) können nach einem
Verfahren synthetisiert werden, weiches in US-PS
4 264 720 beschrieben ist.
Die Verbindung gemäss Formel (I), worin R^ Wasserstoff
darstellt, z.B. 2-C2-Alkoxy-5-hydroxy-4-methy lphenyI)-6-hydroxy-2,4,4,7-tetramethyl-chroman-derivat,
kann nach folgenden Schritten synthetisiert werden.
SYNTHESESCHEMA (1)
CH3CH3 0H c CH3CH3
.0COCH3
CH,C00
CHoCH, OCOCH3
ORj
Ό 2 CH3 OH
CH
CH3 CH3 OH
3OR2
worin R^ die vorstehend angegebene Bedeutung hat.
Wie aus dem Syntheseschema (1) hervorgeht, wird zunächst
die Verbindung 1 in die Verbindung 2 überführt, die
dann mit einem Alky Lierungsagens unter Erhalt der
Verbindung 4, welche variierende aliphatische Gruppen gemäss R2 aufweist, umgesetzt wird. In dem Syntheseverfahren
kann die gebildete Verbindung 3 vor der Umsetzung
unter Bildung von Verbindung 4 isoliert werden.
Alternativ kann die Reaktion im gleichen Behälter ohne Isolierung der Verbindung 3 durchgeführt werden.
Verbindung 1 kann gemäss dem in US-PS 4 113 495 beschriebenen Verfahren synthetisiert werden.
Die Verbindung gemäss Formel (I), worin R2 Wasserstoff
darstellt, z.B. 2-(5-Alkoxy-2-hydroxy-4-methylphenyI)-6-hydroxy-2,4/,4,7-t
et ramet hy l-chroman-der i vat, kann nach
folgenden Schritten synthetisiert werden.
CH3CH3 OH
* OH
Cl^CH3 O
CH3 SQP
CH3 O
CH3 CH3 OH
CH, OH CH3CH3 OCOCH3
CH3 OH
CH3 CH3 OCOCH3
Cl I3 SO2O ^^O>S r^V CHi
Cl I3 SO2O ^^O>S r^V CHi
i> I Il I Il ^1
CIl/^ θΊ 1V
CH, OSO2Ql3
CH
CH3 OSO2CH3
10
CH3CH3 OR1
CH3SO2O
CH
CH3
CH3 OSO2CH3
11
HO
CH3CH3
X
X
CH3
12
CO (.J
worin R1 die vorstehend angegebene Bedeutung hat.
Wie aus dem Syntheseschema hervorgeht, wird die aus
Verbindung 1 erhaltene Verbindung 10 über mehrere Schritte mit einem A Iky I ierungkagens unter Erhalt der
Verbindung 12, welche variierende aliphatische Gruppen entsprechend R.. aufweist, umgesetzt.
In dem Syntheseschema (2) können die Verbindungen
8 und 11 vor den nachfolgenden Reaktionen (8 —>
9 oder 11 —> 12) isoliert werden. Alternativ kann die Umsetzung in dem gleichen Reaktionsgefäss ohne Isolierung
der Verbindungen 8 und 11 durchgeführt werden.
Die Verbindung gemäss Formel CI) sollte in einer Menge
von 10 bis 200 Mol.%, vorzugsweise 30 bis 150 Mol.%,
bezogen auf den Magenta-Kuppler gemäss der Erfindung, zugegeben werden. Diese Verbindung sollte vorzugsweise
mit dem Magenta-Kuppler co-emulgiert werden.
Die Verbindung entsprechend Formel (I) gemäss der Erfindung kann in einer Zubereitung als aktiver Bestandteil
mit einem Verdünnungsmittel, Lösungsmittel, Träger
und dergleichen im richtigen Verhältnis verwendet werden. Das Chromanderivat kann auch allein vorliegen.
Die Verbindungen entsprechend Formel (I) gemäss der Erfindung können einzeln oder in Kombination miteinander
verwendet werden. Sie können auch in Kombination mit einem bekannten Entfärbungsinihibitor verwendet werden,
welcher z.B. Hydrochinone, 6-Hydroxychromane,
ό j .■... ;>
U
5-Hydroxycumarane, Spi ro-cumarane, Spiro-indane,
p-ALkoxyphenoLe, BisphenoLe und andere behinderte Phenole, Ga Llussäurederivate, Methylendioxybenzole,
Aminophenole, gehinderte Amine und solche Verbindungen,
die durch Silylierung, Acylierung oder Alkylierung der phenolischen Hydroxylgruppen der genannten
Verbindungen erhalten werden; und Metallkomplexe
umfasst.
Bevorzugte Beispiele bekannter Entfärbungsinhibitoren
werden in US-PS 3 336 135, 3 432 300, 3 573 050,
3 574 627, 3 700 455, 3 764 337, 3 935 016, 3 9872 944,
4 254 216 und 4 279 990; GB-PS 1 347 556, 2 062 888,
2 066 975 und 2 077 455; in der japanischen Patentanmeldung 205278/1983, in der japanischen Patentanmeldung (OPI)
152225/1977, 17729/1978, 20327/1978, 145530/1979, 6321/1980, 21004/1980, 24141/1983 und 10539/1984; und
in der japanischen Patentschrift 31625/1973 und 12337/1979
offenbart. Es ist bevorzugt, die Verbindung gemäss Formel (I) in Kombination mit Hydrochinonen, 6-Hydroxychromanen,
p-Alkoxyphenolen, Alkoxy-substituierten Spiro-Indanen,
Methylendioxybenzo len oder Bisphenolen zu verwenden.
Im folgenden werden typische Beispiele bekannter Entfärbungsinhibitoren, die gemäss der Erfindung bevorzugt
sind, aufgeführt:
QRlGMM. INSPECTED
G-I
(π)
CH3 C3H7-
CH3
OH /*
C-C3H7^
G-2
CH3
CH3 CH2-C CH3 -C CH3 OH
CH3
G-3
CH3
60C6H13O2C-^CH2)J-C
CH3
OH CH3
G-4
If 1„C3H7W
^n3
38
8j
3A
A9
CH3
C6H13OC-(CH2^C
0 CH3
^CH2 k CO2C6Hi3W
CH3
OCH3
OCH3 CHa
CH3
CH3 C3H7
CH3
OCH3
CH3 C2H5
CH3 OC8Hi7W
CH3
CH3
ORIGINAL INSPECTED
58
C3H7
(i)
HO
CH3 CH3
CH3 CH3
TH3
CH3
CH3 CH3
OC8Hi7
(n)
CH3
CH3
OC3H7
(η)
CH3 CH3
OC3H7
3S02849
OH CH3
C-CH3
CH3 OCHCO2C2H5
C12H25W
OC6Hi3
(η)
CH3 - C- CH3 CH3
G- 16
OC4H9
(π)
CH3-C-CH3
CH3 CH3-C-CH3
CH3
CH3
CH3 I
CH3
CH3
OH
CH3
CH3
CH3
CH3 ORIGINAL INSPECTED
^c
CH3 I CH3
OH
CH3-C-CH3
OH CHa CH3
_ -Cl
\ CH3
/0^^ C3H7^ Wc3H7^^0N
CH2 LI "CH2O CH2
3Γ ο
Der gemäss der Erfindung erzieLte Effekt kann verstärkt
werden, wenn ein UV-Absorbens verwendet wird. Bevorzugte Beispiele von UV-Absorbenzien sind Benzotriazo Iverbindungen
mit einem AryLsubstituenten (wie in US-PS 3 533
beschrieben), 4-Thiazo Lidonverbindungen (wie in US-PS
3 314 794 und 3 352 681 beschrieben), Benzophenonverbindungen
(wie in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 2784/1971
offenbart), Zimtsäureesterverbindungen (wie in US-PS
3 705 805 und 3 707 375 beschrieben), Butadienverbindungen
(wie in US-PS 4 045 229 beschrieben), BenzoxydoIverbindungen
(wie in US-PS 3 700 455 beschrieben) und andere Verbindungen (wie in US-PS 3 499 762 und der japanischen
Patentanmeldung (OPI) 48535/1979 offenbart). Im weiteren ist ein Kuppler mit UV-Absorption (z.B. Cyan-Farbstoff
bildende Kuppler der oL-Naphtho Ireihe)oder ein Polymer
mit UV-Absorption zu nennen. Das UV-Absorbens kann in
einer spezifischen Schicht des farbfotografischen
Materials gebeizt (mordanted) sein.
Das UV-Absorbens kann optional zu jeder beliebigen Schicht des farbfotografischen Materials zugegeben
werden. Zum Beispiel kann es einer Zwischenschicht
zugegeben werden, die oberhalb (dem Träger abgewandte Seite) der Magenta-Bild-biIdenden Schicht oder der
Schutzschicht oder beider gelegen ist. Sie kann einer
Cyanbi ld-biIdenden Schicht oder einer Schicht, die derselben benachbart ist, zugegeben werden.
Die Verbindung entsprechend Formel (I) gemäss der Erfindung erreicht einen deutlich verstärkten Effekt
zur Verhinderung der Entfärbung, wenn ein UV-Absorbens
ORiGIMAL !MSFECTED
gemäss nachfolgender Formel (XI) zumindestens einer
der Schutzschichten, die in zwei aufgeteilt sind, zugegeben
(XI)
(worin R,., R32' R33' R34 Und R35' die gLeich oder
verschiedensein können, jeweils ein Wasserstoffatom,
Halogenatom, Nitrogruppe, Hydroxylgruppe, Alkylgruppe,
A Ikeny Igruppe, Arylgruppe, AIkoxy Igruppe, Acy loxygruppe,
Ary loxygruppe, Alky It hiogruppe, AryIthiogruppe, Mono-
oder Di a Iky laminogruppe, Acylaminogruppe oder 5- oder
6-gliedrige heterocyclische Gruppe, welche mindestens
Sauerstoff oder Stickstoff enthält, bedeuten. R,, und
R-,. können durch Ringschluss einen 5- oder 6-gliedrigen
aromatischen Ring, der sich aus Kohlenstoffatomen
zusammensetzt, bilden. Diese Gruppen können Substituentengruppen aufweisen, sofern sie ein Atom
oder eine Gruppe besitzen, die zur Substitution geeignet ist) .
Im folgenden werden typische Beispiele der UV-Absorbenzien
gemäss Formel (XI) aufgeführt. Diese Beispiele dienen lediglich der Erläuterung und sollen den Umfang der
Erfindung nicht beschränken.
3i~y ο /Λ /■>
/ Q
(UV-I)
OH
N'
C4H9(D
(UV-2) Ci
OH
\ ^k/C4Hg(t)
Ny
CH3
(UV-3)
OH
Cfi-Y^^|\.. A^C4H9(O
N'
C4H9(I)
(UV-4)
Nv
OH
\ J\ ^C4 Hg(O
N'
C4H9(O
(UV-5)
OH
C4H9(D
CH2CH2COOC8Hi7
(UV-6)
-fCH2-CH->7-CH3
I -(-CH2-C—hr
I -(-CH2-C—hr
C=O
COOCH3
CN
CH=C
COOC2H5
O U Z O 4 α 65
Die Verbindungen gemäss vorstehender FormeL (XI) können
nach Verfahren synthetisiert werden, wie sie in den
japanischen PatentanmeLdungen (OPI) 29620/1969, 151149/1975
und 95233/1979; US-PS 3 766 205; EP-PS Nr. 57160; und in Research DiscLosure 22519 (1093, Nr. 225) offenbart
sind. Es ist auch mögLich, poLymere UV-Absorbenzien zu
verwenden, wie sie in der japanischen PatentanmeLdung
(OPI) Nr. 111942/1983, den japanischen PatentanmeLdungen
61937/1982, 63602/1982, 129780/1982 und 133371/1982 beschrieben sind. Ein BeispieL hierzu wird aLs UV-6
angegeben. Ein niedrigmoLekuLares UV-Absorbensund ein
hochmoLekuLares UV-Absorbens können zusammen verwendet werden.
Im aLLgemeinen wird das UV-Absorbens in einer Menge von
-4 -3 2 -4
1 χ 10 bis 2 χ 10 MoL/m , vorzugsweise 5 χ 10
— 3 2
bis 1,5 χ 10 MoL/m , verwendet. Ein Überschuss an UV-Absorbens kann in manchen FäLLen im nicht-beLichteten
TeiL (weisser Hintergrund) des farbfotografischen
MateriaLs zu einer GeLbfärbung führen.
Es ist vorteiLhaft, die technische Idee des EinschLiessens
des FarbstoffbiLdes mitteLs Sauerstoff-Abgrenzschichten,
die aus einer Substanz mit einer niedrigen
SauerstoffpermeabiLitat bestehen (wie dies in den
japanischen PatentanmeLdungen (0PD11330/1974 und
57223/1975 beschrieben ist) und die technische Idee der Anbringung einer Schicht mit einer SauerstoffpermeabiLi tat
von 20 mL/m «h-Atm oder weniger unter der
FarbbiLd-gebenden Schicht (wie dies in der japanischen
PatentanmeLdung (OPI) 85747/1981) offenbart ist) anzuwenden.
Gemäss der Erfindung kann eine VieLzahL von FarbkuppLern
verwendet werden. Unter "FarbkuppLer" versteht man
eine Verbindung, die durch KuppLungsreaktion mit einem
Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins
als EntwickLungsagens einen Farbstoff biLdet. Geeignete
FarbkuppLer sind soLche, die cyan, magenta und geLb biLden. Typische BeispieLe umfassen NaphthoL- oder
PhenoLverbindungen, PyrazoLon- oder PyrazoLoazoLverbindungen
und offenkettige oder heterocycLisehe KetomethyLenverbindungen
BeispieLe von Cyan-, Magenta- und GeLb-KuppLern, die
gemäss der Erfindung verwendet werden können, sind in den Research DiscLosure (RD) 17643 (Dezember 1978),
Paragraph VII-D und 18717 (November 1979) beschrieben.
Die Magenta-KuppLer, die gemäss der Erfindung verwendet werden können, umfassen öLgeschützte KuppLer vom
IndazoLon- oder CyanoacetyL-Typ, vorzugsweise vom PyrazoLoazoL-Typ (z.B. Pyrazotriazo L) . 5-PyrazoLone,
die in 3-SteLLung durch eine Acyaminogruppe substituiert sind, sind vom Standpunkt der Tönung (Hue) und den
maximaLen Dichten der gebiLdeten Farbstoffe bevorzugt; sie werden in US-PS 2 311 082, 2 343 703, 2 600 788,
2 908 573, 3 062 653, 3 152 896 und 3 936 015 beschrieben.
Zwei-ÄquivaLente 5-PyrazoLon-KuppLer, die aLs
AbkoppLungsgruppe eine stickstoffgebundene AbkoppLungsgruppe
(wie in US-PS 4 310 619 beschrieben) oder eine
AryLthiogruppe (wie in US-PS 4 351 897 offenbart) aufweisen, sind bevorzugt. Eine hohe BiLddichte kann
mit einem 5-PyrazoLon-KuppLer erzieLt werden, der die
in dem europäischen Patent 73 636 beschriebene BaLastgruppe
aufwe ist.
3602349
Beispiele von PyrazoLoazol-KuppLern umfassen
Pyrazotobenzimidazole (wie in US-PS 3 369 879 beschrieben),
vorzugsweise PyrazoL (5,1,-c)(1,2,4)triazo Le (wie in
US-PS 3 725 067 beschrieben), PyrazoLotetrazoLe (wie
in Research Disclosure 24220 (Juni 1984) offenbart)
und PyrazoLopyrazoLe (wie in Research Disclosure
24230 (Juni 1984) beschrieben). Imidazo(1,2,-b)pyrazoLe
und PyrazoL-(1,5,-b)-(1,2,4)-triazo L, weLche jeweils
in den europäischen Patenten 119 741 und 119 860 beschrieben sind, sind bevorzugt, da der gebildete Farbstoff eine
reduzierte GeLb-BegLeitabsorption und eine erhöhte
Lichtechtheit aufweist.
Die Cyankuppler, die gemäss der Erfindung verwendet
werden können, umfassen NaphthoL-KuppLer und
Phenol-KuppLer vom ölschutztyp (oiL protected type). Ein Beispiel eines Naphtho l-Kupplers ist in US-PS
2 474 293 offenbart; bevorzugte Beispiele von Naphthol-KuppLern stellen die zwei-Äquiva lent-Naphtho L-Kuppler
vom sauerstoffabspaltenden Typ dar und sind
in US-PS 4 052 212, 4 146 396, 4 228 233 und 4 296 offenbart. Beispiele von PhenoL-KuppLern sind in
US-PS 2 369 929, 2 801 171, 2 772 162 und 2 895 826 offenbart.
Beispiele von Cyan-KuppLern, die gegen Feuchtigkeit
und Wärme stabil sind und bevorzugt gemäss der Erfindung verwendet werden, umfassen Phenolcyan-KuppLer mit
einer höheren ALkylgruppe als die MethyLgruppe in meta-Stellung des PhenoLkerns und sind in US-PS 3 772
offenbart, sowie Phenolcyan-KuppLer 'nit einer Pheny Lure i dogruppe
in 2-SteLLung und einer AcyLaminogruppe in 5-Stellung,
wie sie in US-PS 3 446 622, 4 333 999, 4 451 559 und 4 427 767 offenbart sind.
Die erfindungsgemass angestrebte Wirkung wird besonders
erzieLt, wenn mindestens eine der Verbindungen gemäss
nachstehender Formel (XII) oder (XIII) als ein
Cyan-Kuppler verwendet wird. Die Verbindungen gemäss
Formeln (XII) und(XIII) können zusammen verwendet werden
E37COMi
OH
NHC0(Mi)nR3e
(XII)
MiCO R3q
(XIII)
(worin R
36'
und R,Q substituierte oder nicht-substituierte
a I iphatisehe, aromatische oder heterocyclische Gruppen
bedeuten; R,„ und R/* Wasser stoff atome, Halogenatome,
aliphatische Gruppen, aromatische Gruppen oder Acylaminogruppen
darstellen; R,o eine Gruppe eines nicht-metallischen Atoms
36Ü23A9
bedeutet, welches zusammen mit R_? einen stickstoffhaltigen
5- oder 6-gliedrigen Ring bildet; R,η eine aliphatische
Gruppe mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen bedeutet, die
im weiteren substituiert sein kann; Y31 und Y,^
Wasserstoffatome oder Gruppen darstellen, die bei einer
oxidativen Kupplungsreaktion mit einem Entwickleragens
abgespaltet werden können; und η 0 oder 1 darstellt. Ein dimerer oder polymerer Kuppler kann durch eine der
Gruppen R37/ R38 und Y,. oder eine der Gruppen R^n,/-R,,.
und Y,ρ gebildet werden.
Die Bezeichnung "aliphatische Gruppe" in der vorliegenden
Beschreibung sowie in den Ansprüchen bedeutet lineare, verzweigte und cyclische aliphatische Gruppen, sowie
gesättigte und nicht-gesättigte aliphatische Gruppen, wie
Alkyl-, Alkenyl- und Ära IkyIgruppen.
Im folgenden wird der Cyankuppler gemäss Formel (XII)
oder (XIII) genau beschrieben:
R36' R37 und R39 um"fassen ζ·Β. eine Methylgruppe,
Butylgruppe, Tridecy Igruppe, Cyclohexy Igruppe und
Allylgruppe als aliphtische Gruppen mit 1 bis 32
Kohlenstoffatomen; eine Phenylgruppe und NaphthyIgruppe
als Arylgruppen; und eine 2-Pyridy Igruppe, 2-Itnidazoly Igruppe,
2-FuryIgruppe und 6-ChinoIyIgruppe als heterocyclische
Gruppe. Diese Gruppen können im weiteren mit einer
Gruppe substituiert sein, die ausgewählt ist aus
AlkyIgruppen, Arylgruppen, heterocyclischen Gruppen,
Alkoxy Igruppen (z.B. Methoxygruppe und 2-Methoxyethoxygruppe),
ORIGINAL SNSPECTED
AryLoxygruppen (z.B. 2,4-Di-t-amyLphenoxygruppe,
2-ChLorophenoxygruppe und 4-Cyanophenoxygruppe),
A LkenyLoxygruppen (z.B. 2-PropenyLoxygruppe), Acylgruppen
(z.B. AcetyLgruppe und BenzoyLgruppe), Estergruppen
(z.B. ButoxycarbonyLgruppe), PhenoxycarbonyLgruppe,
Acetoxygruppe, BenzoyLoxygruppe, ButoxysuLfonyLgruppe
und ToLuoLsuLfonyLoxygruppe), Amidogruppen (z.B.
AcetyLaminogruppe, MethansuLfonamidgruppe und
DispropyLsuLfamoyLamidogruppe), CarbamoyLgruppen (z.B.
Di met hy LearbamoyLgruppe und Et hyLcarbamoyLgruppe),
SuLfamoyLgruppen (z.B. ButyLsuLfamoyLgruppe), Imidogruppen
(z.B.Succinimidogruppe und HydantoinyLgruppe) Ureidogruppen
(z.B. PhenyLureidogruppe und Di met hyLureidogruppe),
aLiphatische und aromatische SuLfonyLgruppen (z.B.
MethansuLfonyLgruppe und PhenyLsuLfonyLgruppe),
aLiphatische oder aromatische Thiogruppen (z.B.
EthyLthiogruppe und PhenyLthiogruppe), eine HydroxyLgruppe,
Cyanogruppe, CarboxyLgruppe, Nitrogruppe, SuLfogruppe
und Ha Logenatome.
Wenn R70 in FormeL (XII) ein Atom oder eine Gruppe
JO
aufweist, die mit einem Substituenten substituiert
werden kann, so kann sie mit einem Substituenten, wie
vorstehend für R. beschrieben, substituiert werden.
Die aLiphatische Gruppe entsprechend R,_ in FormeL
(XIII), die 2 oder mehr KohLenstoffatome aufweist und
eine Substituentengruppe tragen kann, umfasst z.B.
eine EthyLgruppe, PropyLgruppe, ButyLgruppe, PentadecyLgruppe,
t-ButyLgruppe, CycLohexyLgruppe, CycLohexyLmethyLgruppe,
Pheny Lthiomethylgruppe, DodecyLoxyphenyLthiomethyLgruppe,
3SvI: :49
ButanamidomethyLgruppe und MethoxymethyLgruppe.
Y und Y32 in Formeln (XII) und (XIII) stellen
Wasserstoffatome oder Kupplungs-AbspaItgruppen dar
(einsch Ii ess Iich Kupp lungs-AbspaIt atome - ähnliches
gilt auch im folgenden). Beispiele hierfür umfassen Halogenatome (z.B. Fluoratom, Chloratom und Bromatom),
AlkoxyIgruppen (z.B. Ethoxygruppe, Dodecy loxygruppe,
Methoxyethylcarbamoylmethoxygruppe, Carboxypropyloxygruppe
und Met hyIsulfonylethoxygruppe), Ary loxygruppen (z.B.
4-Chlorophenoxygruppe, 4-Methoxyphenoxygruppe und 4-Carboxyphenoxygruppe), Acyloxygruppen (z.B. Acetoxygruppe,
Tetradecanoyloxygruppe und Benzoyloxygruppe),
SuIfony loxygruppen (z.B. MethansuIfonyloxygruppe und
ToluoIsulfony loxygruppe), Amidogruppen (z.B.
Dichloracetylaminogruppe, Heptafluorbutylaminogruppe,
Methansulfonylaminogruppe und To luolsu Ifony laminogruppe),
ALkoxycarbonyloxygruppen (z.B. Ethoxycarbony loxygruppe
und Benzy loxycarbony loxygruppe), Ary loxycarbony loxygruppen (z.B. Phenoxycarbonyloxygruppe), aliphatische oder
aromatische Thiogruppen (z.B. Et hy Ithiogruppe,
PhenyIthiogruppe und TetrazoIyIthiogruppe), Imidogruppen
(z.B. Succinimidogruppe und Hydantoiny lgruppe) und
aromatische Azogruppen (z.B. Pheny lazogruppen). Diese Abspaltgruppen können eine fotografisch nützliche
Gruppe enthalten.
Unter den Cyan-Kupplern gemäss vorstehender Formel
(XII) oder (XIII) sind als bevorzugt zu nennen:
7, in Formel (XII) stellt vorzugsweise eine Arylgruppe
ORIGIN*- »itö
oder heterocyclische Gruppe dar, oder besonders
bevorzugt eine Arylgruppe, die im weiteren substituiert
ist mit einem Halogenatom, Alkylgruppe, A L koxy (.gruppe,
AryLoxygruppe, AcyLaminogruppe, AcyLgruppe, CarbamoyLgruppe,
SuLfonamidogruppe, SuLfamoyLgruppe, SuLfonyLgruppe,
SuLfamidogruppe, Oxycarbonylgruppe oder Cyanogruppe.
Wenn R37 und R_ in Formel (XII) keinen Ring bilden,
so ist R,7 bevorzugt eine substituierte oder nicht-substituierte
Alkylgruppe oder Arylgruppe, und besonders bevorzugt
eine ALkylgruppe, die mit einer substituierten AryLoxygruppe
substituiert ist; und R,g stellt bevorzugt ein Wasserstoffatom
R,Q in Formel (XIII) ist vorzugsweise eine substituierte
oder nicht-substituierte Alkylgruppe oder Arylgruppe,
und besonders bevorzugt eine ALkylgruppe, die mit einer substituierten AryLoxygruppe substituiert ist.
R,„ in Formel (XIII) stellt bevorzugt eine ALkylgruppe
mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen oder eine Methylgruppe
mit einem Substituenten, der ein oder mehr KohLenstoffatome
aufweist, dar, wobei der bevorzugte Substituent eine Arylgruppe, Alkylthiogruppe, AcyLaminogruppe, AryLoxygruppe
und AlkyLoxygruppe darstellt.
R,n in Formel (XIII) ist bevorzugt eine Alkylgruppe
mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt
eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
in FormeL (XIII) stellt bevorzugt ein Wasserstoffatom
3602349
oder Ha Logenatom dar, und besonders bevorzugt ein
Chloratom oder ein Fluoratom.
Y, und Y32 in den Formeln (XII) und (XIII) bedeuten
bevorzugt ein Wasserstoff atom, Halogenatom, AlkoxyIgruppe,
Aryloxygruppe, Acy loxygruppe oder SuIfonamidogruppe .
Y,_ in Formel (XII) bedeutet bevorzugt ein Halogenatom
und besonders bevorzugt ein Chloratom oder Fluoratom.
Wenn η = 0 in Formel (XII), so bedeutet Y31 bevorzugt
ein Halogenatom, und besonders bevorzugt ein Chloratom oder Fluoratom.
Im folgenden werden Beispiele von Cyan-Kupplern gemäss
vorstehenden Formeln (XII) und (XIII) aufgeführt. Diese
Beispiele dienen lediglich der Erläuterung und sollen
den Umfang der Erfindung nicht beschränken.
^L INSPECTED
(C-I)
C2H5
OCHCONH
OCHCONH
U)C5Hu
NHCOC3F7
(C-2)
C12H2S
C4H9SO2NH-/7 VOCHCONH
NHCO
(C-3)
WC5Hn-C >-OCHCONH
NHCO
C£
(C-4)
C12H2S ft ^-OCHCONH
NHCO-
Ci
3602349
(C-5)
C12H25
NC-/7 XVOCHCONH
NC-/7 XVOCHCONH
NHCO
CS.
es.
(C-6)
Cl2H2S
O2N-77 V OCHCONH
NHCO
OCH3
(C-7)
U)C5Hn
CH(CHa)2
^-0CHCONH
^-0CHCONH
NHCO
U)C5Hn
(C-8)
C6Hi3
U)C5Hn -fV OCHCONH
NHCO
NHSO2C4H9
U)C5Hn
ORIGINAL INSPECTED
(C-9)
U)C5Hn
C6H13
I OCHCONH
CS.
OH
NHCO-(7Jy
NHSO2C4H9
C£
(C-IO)
Ci2H25
OCHCONH OH
NHCO
NHSO2C2H4OCH3
(C-Il) OH
OCHCONH
NHCO
CS.
NHSO2-V VCH3
OCH3
(C-12)
NHCO
NHSO2Ci6H33
(C-13)
NHCO
OC12H25
(C-14)
CeH13 NHCOCHO
Ci
(C-15)
0^N ^Y
NHco-r Veil
NHSO-V/ ^
OCi2H25
(C-16)
O=*
TT \JH I
NHCOCHO -^ VCN
(C-17 )
OH
FiF
F F
(C-18)
(CHa)2CH O
OH
(C-19)
C4H9
Va ^h5
> NHCOCHO-7^V (t)C5Hu
U)C5H11
OH
U)C5Hn-K7 7-0CHC0NH
NHCON
CN
(DC5Hu
(C-20)
U)C8H17 -^V-OCHCONH
U)C8H17
Ci
3602349
(C-21 )
OH
C15H31
C2H5 I
OCHCONH
NHCO
NHSO2CH3
(C-22 )
C4H9 U)C5Hn "\J/~ OCHCONH
U)C5Hu
OH
NHCONH
CN
(C-23)
OH
C2H5
(C-24)
Ci!
OH
C2H5
Ci!
U)C8Hi7
C2H5
W-(Oc5H11
U)C5Hn
C4H9
VcH3 U)C8Hi7
(C-25)
C12H25
NHCOCHO
(C-26 )
C£
C2H5
C2H5
OH
j)
CS.
C6H3 NHCOCHO
(C-27 )
OH
civ. A. ^nhco(ch2)3o
C2H5
(C-28)
C£
C2H5
C2H5
OH
C12H25 y
NHCOCH N I >-NH 0
Cl
36Ü2349
(C-29 )
OC2Hr I NHCOCHCi2H25
(C-30 )
C2H5
C12H25
NHCOCHnHSO2
CH3
(C-31)
OH
α C15H31
CH3 I NHCOC-CH3
CH3
CU
Unter den GeLb-KuppLern, die gemäss der Erfindung
verwendet werden können, steLLen typische Beispiel die AcyLacetamid-KuppLer vom öL-geschutzten Typ dar,
wie sie in US-PS 2 407 210, 2 875 057 und 3 265 beschrieben werden. Zwei-ÄquivaLent GeLb-KuppLer
sind gemäss der Erfindung bevorzugt. BeispieLe von derartigen GeLb-KuppLern vom Typ der Spaltung der
Sauerstoffatom-Bindung werden in US-PS 3 408 194,
3 447 928, 3 933 501 und 4 022 620, und GeLb-KuppLer
vom Typ der Spaltung der Stickstoffatom-Bindung werden
in der japanischen Patentschrift 10739/1983; US-PS
4 401 752 und 4 326 024; in Research Disclosure Nr. 18053 (April 1979); GB-PS 1 425 020; und DE-OS 2 219 917,
2 261 361, 2 329 587 und 2 433 812 beschrieben.
o£.-Pi va Loy Lacetani L i d-Kupp Ler bilden Farbstoffe, die
in ihrer Echtheit, insbesondere ihrer Lichtechtheit,
überlegen sind. o6~BenzoylacetaniLid-KuppLer besitzen
eine hohe Bilddichte.
Bevorzugt unter den GeIb-KuppLern, die gemäss der
Erfindung verwendet werden, sind solche, die der nachfolgenden Formel CXIV) entsprechen.
CH I |
3 | COC | HR |
- C | - | I | |
I | Z | 1 | |
CH | 3 | ||
CH, - C - COCHR,-. (XIV)
3 ι ι 42
(worin R/o eine substituierte oder nicht-substituierte
N-PhenyLcarbamoyIgruppe bedeutet; Z1 ein Wasserstoffatom
3532349
oder eine Gruppe darstellt, die bei der Kupplungsreaktion
mit einem Oxidationsprodukt des Entwickleragens
abgespalten wird; und ein Dimer oder Polymer kann durch
gebiIdet we rden) .
Die N-Phenylcarbamoy Igruppe R,? in vorstehender Formel
CXIV) kann an der Phenylgruppe einen Substituenten
aufweisen, der ausgewählt ist aus der Gruppe der für
R,, annehmbaren Substituenten, wie sie vorstehend für
Formel (XII) definiert sind. Wenn zwei oder mehr
Substituenten vorliegen, so können diese gleich oder
ve rschi eden sein.
Das bevorzugte Beispiel für R,? entspricht der folgenden
Formel (XV)
— CONH-//
~* NHCOR43
(worin G.. ein Halogenatom oder A Ikoxy Igruppe bedeutet;
G2 ein Wasserstoffatom, Halogenatom oder A IkoxyIgruppe,
welche einen Substituenten aufweisen kann, darstellt;
und R,-, eine ALkylgruppe, welche einen Subst i tuenten
aufweisen kann, bedeutet).
Die Substituenten an G2 und R,, in Formel (XV) sind
eine Alkylgruppe, Al koxy Igruppe, Arylgruppe, AryloxyIgruppe,
Aminogruppe, Di a Iky laminogruppe, heterocyclische Gruppe
(z.B. N-MorphoIinogruppe, N-Piperidinogruppe und
ORIGINAL INSPECTED
3S026A9
2-Furylgruppe), HaLogenatom, Nitrogruppen Hydroxylgruppe,
Carboxylgruppe, Sulfogruppe und A Ikoxycarbony lgruppe
Die Kuppler und andere Verbindungen und die Syntheseverfahren derselben werden in den folgenden
Dokumenten beschrieben. Die Cyan-Kuppler-Verbindungen
sind in US-PS 2 772 162 und 4 333 999; in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 98731/1983; und in der japnischen
Patentschrift 11572/1974 offenbart. Die Gelb-Kuppler-Verbindungen
werden in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 48541/1979; in der japanischen Patentschrift
10739/1983; US-PS 4 326 024; und in Research Disclosure Nr. 18053 offenbart. Die in den Beispielen (später
angegeben) gemäss der Erfindung verwendeten Kuppler können nach Syntheseverfahren, wie sie in den vorstehenden
Dokumenten beschrieben sind, hergestellt werden.
Die vorstehend genannte Kuppler-Verbindung, die gemäss
der Erfindung verwendet wird, kann als Baiastgruppe die in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 42045/1983
und den japanischen Patentanmeldungen 88940/1983, 52923/1983, 52924/1983 und 52927/1983 beschriebenen
Gruppen aufweisen.
Der gemäss der Erfindung verwendete Cyan-Kuppler zeigt
eine verbesserte Beständigkeit der gebildeten Farbbereiche
(insbesondere Cyan-Bereiehe), insbesondere Lichtechtheit,
wenn er in Kombination mit einem UV-Absorbens gemäss
Formel (XI) verwendet wird. Der Cyan-Kuppler kann mit diesem UV-Absorbens co-emulgiert werden.
Gemäss der Erfindung kann ein bekannter
Entfärbungsinhibitor, der für den Magenta-KuppLer
verwendet wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, zur Verbesserung der Echtheit des Cyan-BiLdes oder des
Gelb-Bildes verwendet werden.
Bevorzugt unter diesen bekannten Entfärbungsinhibitoren
sind soLche, die den nachfolgenden Formeln (XVI) und
(XVII) entsprechen.
(XVI)
•"HO R±7
.52
R /V l\ (XVII)
51 ν / E_
(worin R-, ein Wasserstoffatom, aliphatische Gruppe,
aromatische Gruppe, heterocyclische Gruppe oder
substituierte Silylgruppe
ORIGINAL IMSPECTED
R55
bedeutet (wobei R1-,/. Rcc und Rc,, die gLeich oder
verschieden sind, jeweils a Iiphatisehe Gruppen,aromatise he
Gruppen, aliphatische Oxygruppen oder aromatische
Oxygruppen bedeuten). Diese Gruppen können Substituenten,
wie sie für R,, in Formel (XII) definiert sind, aufweisen.
R,5, R/6r R/7/· Ra8 und R/o können gleich oder verschieden
sein und bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe, AlkoxyIgruppe, Hydroxylgruppe, Mono- oder
Dia Iky laminogruppe, Iminogruppe und Acy laminogruppe.
R,, und R,_ können sich miteinander unter Bildung eines
5- oder 6-gliedrigen Ringes verbinden. R5Q/ R 51 ' R 5 ? unc*
R_, können gleich oder verschieden sein und bedeuten
jeweils ein Wasserstoffatom und eine Alkylgruppe, X„
bedeutet ein Wasserstoffatom, aliphtische Gruppe, Acylgruppe, aliphatische oder aromatische Su IfonyIgruppe,
aliphatische oder aromatische Su Ifiny Igruppe, OxyradikaIgruppe
und Hydroxylgruppe. An stellt eine Gruppe nicht-metallischer
Atome dar, die zur Bildung eines 5-, 6- oder 7-gliedrigen
Ringes erforderlich sind).
Im folgenden werden typische Beispiele des Entfärbungsinhibitors
aufgeführt:
H0
3602349
(HO-fJ
C4H9U)
C4H9U)
C4H9(t)
CH2CH2CO2CH2CH2 -^ S
C4H9(D
O * CH2CH2CO2-f CH2 -^6OC-CH2CH2
C4H9(D
C4H9(I)
OH C4H9(U
ORIGINAL INSPECTED
3802S49
4H9U) SC8Hi7
NH-C μ N~(
C4H9It) SC8Hn
C4Hg (t)
HO
CH3
C4H9U) OH
C4H9U) CH3T CH3 -C4H9W
CH2
(t)C4H9- γ 'C4H9U)
OH
C6H13U)
HO-(^V-OCH3
C6Hi3U)
C6Hi3U)
3532549
C8Hi7(D
(CH3 )3Si0-^^Y-0Si (CHs)3
C8H17(D
CH3 VcH3
!-(NH
AcHs CH3
C-NH. A^CH3
I Υ NH
Ci8H37-N C/V7^
Il / CH3 O CH3
CH3 V
CH3
^CH3 CH3
B- 13
CH3n
,CH3
CH3C N >-0C (CH2
OCH3'
CH3
CH3 V-CH3
co2-{ncoch3
YcH3 CH3
B-14
CH3 V^CH3
o=/nso2
/CH3 CH3
B-15
CH3
SO2 N-C4H9
CH3
B-16
C4H9(D
HO-C^)-CH2^
C4H9(D
CH3 | |
c-£co2- | Oj-CH3) |
C4H9 | /CH3 CH3 |
36325A9
C4H9U)
( HO -\^- CHz)2C(CO2
C4H9U)
CH3
C4H9U)
CH3
CH3
CH2 )2C (CO2
C4H9U)
CH3 CH3
CH3
V CH2CO2-( N
/CH3 CH3
CH3
CHCO2
CH3 CH3
CH3
NH
CH3
CHCO2
CH3 NH
CH?"3 CH3
CH2CO2 -<
NH
/CH3 CH3
CH,
HO CH3
CH3 ι
(CH2CH2CH2CH^CH
CH, CH3
Die Verbindungen gemäss Formeln (XVI) und (XVII) können in Kombination miteinander verwendet werden,
und sie können auch in Kombination mit einem bekannten Entfärbungsinhibitor verwendet werden.
Die Verfahren zur Synthese der Verbindungen gemäss
FormeLn (XVI) und (XVII) und anderer Verbindungen als
den typischen Beispielen, die vorstehend gegeben werden, sind in GB-PS 1 326 889, 1 354 313 und 1 410 846;
US-PS 3 336 135 und 4 268 593; den japanischen Patentschriften 1420/1976 und 6623/1977; und den
japanischen Patentanmeldungen (OPI) 114036/1983 und 5246/1984 beschrieben.
Die Verbindung gemäss Formel (XVI) oder (XVII) wird
in einer Menge von 0,5 bis 200 Gew.%, vorzugsweise 2 bis 150 Gew.%, bezogen auf den Gelb-Kuppler oder
Cyan-Kuppler verwendet. Die Menge variiert je nach dem Typ des verwendeten Gelb-Kupplers oder Cyan-KuppIers
Die Verbindung wird vorzugsweise mit dem Gelb-Kuppler
oder Cyan-Kuppler co-emulgiert.
Die Kuppler gemäss der Erfindung können, je nach den erforderlichen charakteristischen Eigenschaften in
verschiedener Weise verwendet werden. So können z.B.
zwei oder mehr Arten von Kupplern in die gleiche fotoempfindliche Schicht eingebaut werden, oder der
gleiche Kuppler kann in zwei oder mehr Schichten inkorporiert werden.
Der Kuppler-Entfärbungsinhibitor und das UV-Absorbens,
3502549
die gemäss der Erfindung verwendet werden, können in
das fotoempfindLiche Material nach bekannten
Dispergierungsmethoden inkorporiert werden. Typische
Beispiele umfassen das Festdispersionsverfahren,
Alkalidispersionsverfahren, vorzugsweise Latexdispersionsverfahren,
und besonders bevorzugt das ö l-i n-Wa sse r-D i spe rs i onsve rf ahren . Nach dem b'l-i n-Wasse r-Dispersionsverfahren
werden die Substanzen in einem organischen Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt
(Siedepunkt 175 C und darüber) oder in einem niedrigsiedenden Hi Lfslösungsmitte I oder in einem
Gemisch derselben aufgelöst, und die erhaltene Lösung wird in Wasser oder in wässriger Lösung von Gelatine
in Gegenwart eines oberflächenaktiven Agens fein verteilt.
Beispiele des hochsiedenden organischen Lösungsmittels
werden in US-PS 2 322 027 beschrieben. Zur Dispergierung
kann die Emulsions-Phasenumkehr angewendet werden.
Wenn dies erforderlich ist, wird vor dem Beschichten
das Hi Ifs lösungsmitte I entfernt oder durch Destillation,
"Nood le"-Waschen oder Ultrafiltration reduziert.
Beispiele von hochsiedenden organischen Lösungsmitteln
umfassen Phthalsäureester (DibutyIphtha lat, Dicylohexylphthalat,
Di-2-ethy Ihexy Iphtha lat und DecyIphtha lat etc.),
Phosphorsäure-oder Phosphonsäureester (Triphenylphosphat,
Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat,
Tricyclohexylphosphat, Tr i -2-et hy Ihexy Iphosphat,
Tridecylphosphat, TributoxyethyIphosphat, Tri ch Loropropy Iphosphat
Di-2-ethy IhexyIphosphonat, etc.), Benzoesäureester
(2-EthyIhexyIbenzoat, DodecyIbenzoat, 2-EthyIhexyl-phydroxybenzoat
etc.). Amide (DiethyIdodecanamid,
3 6 3 2 3
N-Tetradecy lpyrro Iidon etc.), Alkohole oder Phenole
(IsostearylaIkohol, 2,4-Di-t-amylphenoI etc.),
aliphatische Carbonsäureester (Diocty laze lat, Glycerintributyrat,
IsostearyI lactat, Triocty I citrat etc.),
Anilinderivate (N,N-Dibutyl-2-butoxy-5-t-octylaniIi η
etc.), und Kohlenwasserstoffe (Paraffin, DodecyIbenzoI,
Diisopropy Inaphtha Ii η etc.). Die Hi Ifs lösungsmitteI
sind organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt,
der über ca. 30 C liegt, vorzugsweise von ca. 50 bis
ca. 160 C. Beispiele dieser Lösungsmittel umfassen
Ethylacetat, Butylacetat, Et hy Ipropionat, Methylethylketon,
Cyclohexanon, 2-Ethoxyethylacetat, Dimethylformamid,
etc. .
Die Schritte und der Effekt der Latexdispersionsmethode
und die Beispiele von Latex zur Imprägnierung werden
in US-PS 4 199 363 und DE-OS 2 541 274 und 2 541 230 beschri eben.
Im allgemeinen werden die Farbkuppler in einer Menge von 0,001 bis 1 Mol pro 1 Mol der fotoempfindlichen
SiIberhaLogenide verwendet. Die bevorzugte Kupplermenge
ist 0,01 bis 0,5 Mol für Gelb-Kuppler, 0,003 bis 0,3 Mol
für Magenta-Kuppler und 0,002 bis 0,3 Mol für Cyan-Kuppler.
Gemäss der Erfindung kann das farbfotografische
Material einen SpeziaIkuppler zusätzlich zu den Gelb-,
Magenta- und Cyan-Kupplern gemäss den vorstehend
angegebenen Formeln umfassen. So ist es z.B. vorteilhaft, einen gefärbten Kuppler für fotoempfindliches Material
zum Aufnehmen von Bildern zu verwenden, um die nicht
3602S49
gewünschte Absorption von kurzwelligem Licht, die auf
die aus Magenta- und Cyan-Kupplern gebildeten Farbstoffe
zurückgeht, zu korrigieren. Beispiele solcher gefärbter Kuppler umfassen gelbgefärbte Magenta-Kupp ler, wie
sie in US-PS 4 163 670 und der japanischen Patentanmeldung
39413/1982 beschrieben sind, und magentagefärbte
Cyan-Kuppler, wie sie in US-PS 4 004 929 und 4 138 und GB-PS 1 146 368 offenbart sind.
Farbkuppler in dem.!fotoempfindlichen Material werden
vorzugsweise durch Inkorporieren einer Baiastgruppe oder durch Polymerisation in den nicht-diffundierenden
Zustand gebracht. Es ist möglich, die Menge an beschichtetem Silber zu reduzieren und eine höhere
Empfindlichkeit mit zwei-Ä'qui va lent - Farbkupplern
zu erreichen, in denen die Wasserstoffatome in der
kupplungsaktiven Stellung mit Kupplungs-AbspaItgruppen
substituiert sind, als mit einem ν ier-Kqui va lent Farbkuppler,
in welchem die kupplungsaktiven Stellen
durch Wasserstoffatome eingenommen sind. Es ist auch möglich, einen Kuppler zu verwenden, der einen Farbstoff
mit dem richtigen Diffusionsgrad besitzt, einen farblosen
Kuppler, einen DIR-Kuppler, der bei der Kupplungsreaktion
einen Entwicklungsinhibitor freisetzt, oder einen
Kuppler, der einen Entwicklungsbeschleuniger freisetzt.
Es ist möglich, die Körnigkeit durch Verwendung von
Farbkupplern in Kombination mit einem Kuppler, der einen Farbstoff mit dem richtigen Diffusionsgrad bildet,
zu verbessern. Ein solcher Typ eines Magenta-Kupp lers ist in US-PS 4 366 237 und GB-PS 2 125 570 beschrieben;
3602
und ein derartiger Typ eines GeLb-, Magenta- oder
Cyan-Kupplers ist in EP-PS 96 570 und DE-OS 3 234 533 offenba rt.
Beispiele von po lymerisierten farbstoffbiLdenden
Kupplern werden in US-PS 3 451 820 und 4 080 211 beschrieben.
Beispiele von po lymerisierten Magenta-Kupp lern werden
in GB-PS 2 102 173 und US-PS 4 367 282 offenbart.
Die Silberhalogenidemulsion, die gemäss der Erfindung
verwendet wird, wird im allgemeinen hergestellt durch Vermischen einer Lösung eines wasserlöslichen
Silbersalzes (z.B. Silbernitrat) und einer Lösung von
wasserlöslichem Halogenid (z.B. Kaliumbromid,
Natriumchlorid oder Kaliumiodid oder einem Gemisch
derselben) in Gegenwart einer Lösung von wasser lös Li ehern
Polymer, wie Gelatine.
Weitere Beispiele von SiIberhalogeniden umfassen
gemischte Silberhalogenide, wie SiIberch lorbromid,
Si Iberchlorjodbromid und SiIberjodbromid . Das
Silberhalogenid, das gemäss der Erfindung bevorzugt verwendet wird, ist SiIberchlor jodbromid, SiIberchLorbromid
oder Si Iberjodbromid, welches kein oder weniger als
3 Mol Silberjodid enthält.
Die SilberhaLogenidkristalle können eine solche Struktur
aufweisen, dass sich die interne Phase von der Oberflächenphase unterscheidet, oder die gesamten
Kristalle können eine gleichförmige Phase oder Polyphase
aufweisen, welche aneinandergrenzende Strukturen besitzt,
oder es kann ein Gemisch derselben vorliegen. Im
Falle von Si Iberch lorbromidkrist a Ilen mit unterschiedlichen
Phasen kann jeder Kristall einen Nukleus oder eine einzelne Schicht oder eine Vielzahl von Schichten, die
reicher an Silberbrom id oder Silberchlorid sind als
die durchschnittliche Silberhalogenid-Zusammensetzung,
aufweisen. In anderen Worten, die Kristalle können mit einer Schicht bedeckt sein, die reicher an Silberbromid
oder Silberchlorid ist als die durchschnittliche
Silberhalogenid-Zusammensetzung. Die durchschnittliche
Kristallgrösse der Silberhalogenide sollte vorzugsweise
von 0,1 ,um bis 2,um betragen, besonders bevorzugt von
0,15 bis 1,um. (Für sphärische Kristalle oder nahezu
sphärische Kristalle wird der Durchmesser als
Kristallgrösse angesehen; für kubische Kristalle wird
die Kantenlänge als Kristallgrösse angesehen. Der
Durchschnitt wird aus ihrer projizierten Fläche
ermittelt.)
Die Verteilung der Kristallgrösse kann entweder eng
oder breit sein. Die Emulsion, die gemäss der Erfindung
verwendet werden kann, kann monodisperse Silberhalogenidkristalle aufweisen, die eine derart
enge Grössenverteilung besitzen, dass Kristalle mit
der Durchschnittsgrösse plus und minus 40 % mehr als
90 % ausmachen, insbesondere mehr als 95 % nach der Anzahl oder dem Gewicht der Kristalle. Um die gewünschte
Abstufung zu erzeugen, ist es möglich, zwei oder mehr Emulsionen, von denen jede monodisperse
Si lberhalogenidkristat Le unterschiedlicher Grosse
enthält, in Form einer gleichförmig vermischten Schicht oder individueller multipler Schichten aufzutragen
(in diesem Falle haben die Emulsionen im wesentlichen die gleiche Farbempfindlichkeit). Alternativ ist es
auch möglich, zwei oder mehr Emulsionen, von denen
jede polydisperse Silberhalogenidkristalle oder ein
Gemisch von monodispersen Si Iberha logenidkrist a Ilen
und polydispersen Si Iberhalogenidkrista I len enthält,
in Form einer gemischten Schicht oder multipler Schichten
aufzutragen.
Die gemäss der Erfindung verwendete Emulsion kann
Silberhalogenidkristalle enthalten, die eine reguläre
Kristallstruktur besitzen, wie einen Würfel, Octahedron,
Dodecahydron und Tetradecahydron, oder welche eine unregeLmässige Kristallstruktur aufweisen, wie eine
sphärische Struktur oder eine Kombination derselben. Ausserdem kann die Emulsion tafelförmige Körner mit
einem Durchmesser-zu-Dicke-VerhäItnis von 5 oder mehr,
insbesondere grosser als 8, aufweisen, die 50 % der gesamten projizierten Kristallfläche ausmachen, Darüber
hinaus kann die Emulsion ein Gemisch von Kristallen verschiedener Typen enthalten. Die Emulsion kann vom
Typ des oberflachen latenten Bildes oder vom Typ des
intern latenten Bildes sein, wobei ersteres das latente
Bild auf der Oberfläche der Körner und letzteres das
latente Bild im Inneren der Körner bildet.
Die gemäss der Erfindung verwendete fotografische
Emulsion kann nach den Verfahren, wie sie in P. Glafkides,
36026A9
Chimie et Physique Photograph!que (Pa LLmonteL, 1967),
6.F- G u f f i η , Photographic Emulsion Chemistry (FocaL Press, 1966) und V.L. Zelikman, Making and Coating
Photographic EmuLsion (FocaL Press, 1964) beschrieben
wird, hergestellt werden. Jedes beliebige saure
Verfahren, neutrale Verfahren oder ammoniakalische Verfahren kann angewendet werden. Zur Umsetzung eines
löslichen Silbersalzes mit einem löslichen Halogenidsalz
kann jede beliebige Single-Jet-Methode, Doppel-Jet-Methode
oder eine Kombination derselben verwendet werden.
Ein Verfahren zur Kornbildung in Gegenwart von überschüssigem Silberion (das sogenannte Umkehr-Mischverfahren)
kann ebenfalls angewendet werden. Als ein Typ der Doppel-Jet-Methode kann die "kontrollierte
Doppe L-Jet"-Methode angewandt werden, wobei pAg in
der flüssigen Phase der Silberhalogenid-BiIdung konstant
gehalten wird. Dieses Verfahren ergibt eine Silberhalogenidemulsion, welche reguläre
Silberhalogenidkörner mit einer ungefähr monodispersen
Tei lchengrösse enthält.
Während der Bildung oder dem physikalischen Reifen
der Silberhalogenidkrista I Ie können auch CadmiumsaIze,
Zinksalze, Bleisalze, Thalliumsalze, Iridiumsalze oder
Komplexsalze derselben, Rhodiumsalze oder das Komplexsalz derselben. Eiseη salze oder das
Komplexsalz derselben etc., anwesend sein. Nach der physikalischen Reifung werden die Silberhalogenidemulsionen
im allgemeinen einer Entsalzung und chemischen SensibiIisierung zur Verwendung beim Beschichten
unterworfen.
Die physikalische Reifung in Gegenwart von SiLberhaLogenid·
LösungsmitteLn, ζ.B.Ammoniak, KaLiumthiocyanat,
Thioether und Thione, wie sie in US-PS 3 271 157, den japanischen Patentanmeldungen (OPI)12360/1976,
82408/1978, 144319/1978, 100717/1979 und 155828/1979 beschrieben werden, führt zu Si Iberha logenidemuIsionen
mit regulären Kristallformen und monodisperser
Korngrössenverteilung. Das Entfernen löslicher Salze
aus Emulsionen vor und nach dem physikalischen Reifen
kann durch "Nood le"-Waschen, F loku lationspräzipitation
oder Ultrafiltration etc., erzielt werden.
Die Silberhalogenidemulsion für die vorliegende
Erfindung kann einer chemischen Sensibi Ii sierung
unterworfen werden; dazu können die Schwefel- oder Selensensibi Ii sierung, ReduktionssensibiIi sierung und
Edelmeta I Isensibi Ii sierung allein oder in Kombination
miteinander angewendet werden.
Die Schwefe IsensibiIisierung unter Verwendung aktiver
Gelatine oder schwefelhaltiger Verbindungen, die in
der Lage sind, mit Silber zu reagieren (z.B. Thiosulfate, Thioharnstoffe, Mercaptoverbindungen,
Rhodanine etc.); ReduktionssensibiIi sierung unter
Verwendung einer reduktiven Substanz (z.B. Zinn(II)sa Izen,
Aminen, Hydrazinderivaten, Formamidinsu Ifinsäure,
Silanverbindungen etc.); und Ede lmeta I IsensibiIisierung
unter Verwendung von Edelmetallverbindungen (z.B.
Komplexsalze der Gruppe-VIII-Meta I Ie, wie Pt, Ir, Pd,
Rh, Fe etc., sowie Goldkomplexsalze) kann allein oder
in Kombination angewendet werden.
3602349
Fotografische Emulsionen gemäss der vorliegenden
Erfindung können spektral mit fotografischen
Sensibi I isierungs-Farbstoffen sensibi I isiert werden.
Geeignete Farbstoffe umfassen Cyaniη-Farbstoffe,
KompIex-Cyanin-Farbstoffe, KompIex-Me rocyani η-Fa rbstof f e,
holopolare Cyaniη-Farbstoffe, Hemicyaniη-Farbstoffe,
Styry l-Farbstoffe und Hemioxonol-Farbstoffe. Besonders
geeignete Farbstoffe sind Cyanin-Farbstoffe,
Merocyaniη-Farbstoffe und Komplex-Merocyaniη-Farbstoffe.
Diese Farbstoffe können einen beliebigen der folgenden
basischen heterocyclischen Kerne aufweisen, die für
Cyaniη-Farbstoffe üblich sind: Pyrro Iin-,0xazoIin-,
Thiazolin-, Pyrrol-,. Oxazol-, Thiazol-, Selenazol-,
Imidazol-, Tetrazol- und Pyridinkern; Kerne, die
gebildet werden durch Kondensation der vorstehend genannten Kerne mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoffring
oder aromatischen Koh lenwasserstoffring, wie Indolenin-,
Benzindolenin-, Indol-, Benzoxazol-, Naphtoxazol-,
Benzothi azol-, Naphthot hi azo I-, Benzose lenazoI-,
Benzimidazol-, Naphthoimidazol-, Chinolin- und
Imidazo-(4,5,-b)-chinochizaIinkern. Diese Kerne können
am Kohlenstoffatom substituiert sein.
Der Merocyaniη-Farbstoff oder der komplexe Merocyanin-Farbstoff
kann als Kern mit Ketomethylenstruktur einen 5- oder 6-gIiedrigenHeteroring aufweisen, wie
PyrazoIin-5-on-, Thiohydantoin-, 2-Thiooxazo Iidin-2,4-dion-,
Thiazo I idin-2,4-dion-, Rhodaninkern, Thiobarbitür säure,
2-ThiöselenazoIidin-2,4-dionkern, PyrazoLo-(1,5-a)-benzimidazo
I und Pyrazo lo-(5,1-b)chinazolonkern.
Diese sensibilisierenden Farbstoffe können allein
oder in Kombination verwendet werden. Eine Kombination
von sensibilisierenden Farbstoffen wird häufig
insbesondere zum Zwecke der übersensibilisierung
angewendet.
Zusammen mit dem Sensibilisierungsfarbstoff kann eine
übersensibiIisierende Substanz, wie z.B. ein Farbstoff,
der selbst nicht sensibilisie.rt, oder eine Substanz,
die im wesentlichen sichtbares Licht nicht absorbiert, in die Emulsion eingebaut werden. Zum Beispiel können
Aminostilbenverbindungen, die mit einem stickstoffhaltigen
Heteroring substituiert sind (z.B. wie sie in US-PS
2 933 390 und 3 635 721 beschrieben sind), aromatische Säure-Formaldehyd-Kondensate (z.B. wie sie in US-PS
3 743 510 beschrieben sind), Kadmiumsalze, Azaindenverbindungen
etc., inkorporiert werden. Besonders geeignet sind die Kombinationen, die in US-PS 3 615 613, 3 615 641,
3 617 295 und 3 635 721 beschrieben sind.
In die fotografische Emulsion zur Verwendung gemäss
der Erfindung können verschiedene Verbindungen zum Zwecke der Stabilisierung der fotografischen Eigenschaften
und zur Verhinderung der Schleierbildung während der
Herstellungsschritte, der Lagerung und der Verarbeitung
der fotografischen Materialien inkorporiert werden.
Viele Verbindungen, die als Antischleiermittel (anti
foggants) oderStabi Iisatoren bekannt sind, können
zugegeben werden; typische Beispiele umfassen Azole, z.B. Benzothiazo IiumsaIze, BenzimidazoLiumsaI ze,
Imidazole, Benzimidazole (vorzugsweise 5 —Nitro-benzimidazoI),
ORiGIiMAL INSPECTED
Nitroindazole, Benzotriazole (vorzugsweise
5-MethyLbenzotriazo Le) und Triazole; Mercaptoverbindungen
(z.B. Mercaptothi azo Le, Mercaptobenzothiazole,
Mercaptobenzimidazo Le, Mercaptobenzoxazole,
Mercaptooxadiazo le, Mercaptothiadiazo le, Mercaptotriazo le,
Mercaptotetrazole (insbesondere 1-Phenyl-5-mercaptotetrazo I ),
Mercaptopyrimidine und Mercaptotriazine);
ThiocarbonyLverbindungen (z.B. OxazoLinthion); Azaindene
(z.B. Triazaindene, Tetraazaindene (insbesondere
4-Hydroxy-6-methyl-(1,3,3a,7)-tetraazainden) und
Pentaazaindene); Benzo Ithiosulfonsäuren;
Benzo Lt hiosuLfinsäuren; BenzolsuLfonamid und Purine
(z.B. Adenin).
Eine detaillierte Beschreibung zu Antisch Leiermitte In
und Stabilisatoren findet man in US-PS 3 954 474 und
3 982 942; der japanischen Patentschrift Nr. 28660/1977;
in Research Disclosure 17634 (Dezember 1978) VIA-VIM; und bei E.J. Birr, Stabilization of Photographic
Silver Halide Emulsion (Foual Press, 1974).
Das fotoempfindLiehe Material gemäss der Erfindung
kann als Farbantischleiermittel oder Entfärbungsinhibitor
ein Hydrochinonderivat, AminophenoIderivat, Amin,
Gallussäurederivat, Catecholderivat, Ascorbinsäurederivat, farblosen Kuppler oder SuLfonamidpheno Iderivat enthalten.
Das fotografische Material gemäss der Erfindung kann
in den fotografischen EmuLsionsschichten und anderen
hydrophilen KoLloidschichten ein Auf he LlungsmitteL
enthalten, das abgeleitet ist von Stilben, Triazin,
OxazoL und Cumarin. Es kann wasser Lös Lich sein oder
in Form einer Dispersion vorliegen, wenn es wasserun Lös Lich ist. Beispiele von fLuoreszierenden
Aufhellern werden in US-PS 2 632 701, 3 269 840 und 3 359 102; GB-PS 852 075 und 1 319 763; und in
Research Disclosure, Bd. 176, 17643 (publiziert: Dezember 1978), Seite 24, ZeiLen 9-36, linke Spalte,
beschrieben.
Für den Fall, dass das fotoempfindLiehe MateriaL gemäss
der Erfindung in den hydrophilen KoLLoidschichten einen
Farbstoff oder ein UV-Absorbens enthält, können diese mit einem kationischen Polymer gebeizt (mardanted)
sein. Beispiele eines solchen Polymers werden in GB-PS 685 475; US-PS 2 675 316, 2 839 401, 2 882 156,
3 048 487, 3 184 309 und 3 445 231; DE-OS 1 914 362; und den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 47624/1975
und 71332/1975 offenbart.
Das fotoempfind Li ehe Material gemäss der Erfindung
kann als Farb-Antisch Leiermitte I ein Hydrochinonderivat,
AminophenoIderivat, Ga L lussäurederivat oder
Ascorbinsaurederivat enthaLten. Beispiele von
Farb-AntischleiermitteLn sind in US-PS 2 360 290,
2 336 327, 2 403 721, 2 418 613, 2 675 314, 2 701 197, 2 704 713, 2 728 659, 2 732 300 und 2 735 765; den
japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 92988/1975,
92989/1975, 93928/1975, 110337/1975 und 146235/1977; und der japanischen Patentschrift 23813/1975 beschrieben,
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung
kann einen wasserlöslichen Farbstoff in den hydrophilen
Kolloidschichten als einen Filterfarbstoff oder zur
Verhinderung der Strahlung oder Hofbildung (halation) oder für andere Zwecke enthalten. Beispiele solcher
Farbstoffe sind Oxono l-Farbstoffe. Styryl-Farbstoffe,
Merocyanin-Farbstoffe, Anthrachi non-Farbstoffe und
Azo-Farbstoffe. Cyaniη-Farbstoffe, Azomethi η-Farbstoffe,
Triary Imethan-Farbstoffe und PhthaIocyaniη-Farbstoffe
können verwendet werden. Es ist auch möglich, einen
öllöslichen Farbstoff zu der hydrophilen Kolloidschicht
zuzugeben, der nach dem öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren
emulgiert wird.
Die Emulsionsschichten und Zwischenschichten des
fotoempfindlichen Materials gemäss der Erfindung werden
mit Gelatine oder einem anderen hydrophilen Kolloid als Bindemittel oder Schutzkolloid kombiniert. Beispiele
für Gelatine oder hydrophile Kolloide sind
Gelatinederivate, Pfropfpo lymer von Gelatine oder
einem anderen Polymer, Proteine, wie Albumin und Kasein, Cellulosederivate, wie Hydroxyethy Ice I lulose.
Carboxymethylcellulose und Ce Ilulosesu Ifatester,
NatriumaIginat, Zuckerderivate, wie Stärkederivate,
und hydrophile synthetische, polymere Substanzen
(Homopolymer oder Copolymer), wie Polyvinylalkohol,
Polyvinylalkohol, der teilweise AcetaIgruppen aufweist,
Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Po lymethacryIsäure,
Polyacrylamid, Polyvinyl!midazol und Polyvinylpyrazol.
Die Gelatine kann die im Handel erhältliche, mit Kalk behandelte Gelatine oder säurebehandelte Gelatine oder
enzymbehandeLte Gelatine, wie sie in Bulletin of the
Society of Scientific Photography of Japan, Nr. 16,
Seite 30 (1966) beschrieben wird, darstellen. Das Zersetzungsprodukt der Gelatine, das bei der Hydrolyse
oder durch enzymatisehe Reaktion entsteht, kann
ebenfalls verwendet werden.
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung
kann ein anorganisches oder organisches Härteagens
in den fotoempfindlichen Schichten oder in einer
beliebigen hydrophilen Kolloidschicht, welche die
Trägerschicht oder Untergrundschicht bildet, enthalten.
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung
kann ein BeschichtungshiIfsmittel und ein oder
mehrere oberflächenaktive Mittel zur Verbesserung der
antistatischen Eigenschaften, der Gleiteigenschaften,
der Emulgierbarkeit und Dispersion, der Antib lockeigenschaften
und anderer fotografischer Eigenschaften (z.B.
Beschleunigung der Entwicklung, hoher Kontrast und
Sensibi I isierung) enthalten.
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung
kann ausser den vorstehend genannten Hilfsmitteln eine Vielzahl von Stabilisatoren, Färbeinhibitoren,
Entwicklungsagenzien und Präkursoren derselben,
Entwicklungsbeschleuniger oder Präkursoren derselben,
Gleitmittel, Beizmittel, Mattierungsmittel, antistatische
Mittel, Plastifizierungsmittel und andere HilfsStoffe,
die für das fotoempfindliche Material geeignet sind,
inkorporiert enthalten. Beispiele von Zusätzen werden
ORIGIN**- U
3602549
in Reserach Disclosure 17643 (Dezember 1978) und 18716 (November 1979) beschrieben.
Die vorliegende Erfindung kann angewendet werden auf
vielschichtiges, vielfarbiges, fotografisches Material
mit mindestens zwei Schichten unterschiedlicher
spektraler Empfindlichkeit, die auf einem Filmträger
abgeschieden sind. Das vielschichtige, farbfotografische
Material weist gewöhnlich mindestens eine rotempfindliche
Emulsionsschicht, eine grünempfindliche Emulsionsschicht
und eine blauempfindliche Emulsionsschicht, welche
jeweils auf dem Filmträger aufgetragen sind, auf. Die Anordnung dieser Schichten kann je nach Wunsch gewählt
werden. Die bevorzugte Anordnung ist: rotempfindlich,
gründempfindlich und blauempfindLich, ausgehend vom
Träger, oder blauempfindlich, rotempfindLich und
grünempfindLich, ausgehend vom Träger. Jede Emulsionsschicht
kann aus zwei oder mehr Emulsionsschichten unterschiedlicher
Empfindlichkeit bestehen, oder sie kann aus zwei oder
mehr Emulsionsschichten der gleichen Empfindlichkeit
mit einer nicht-empfindlichen, dazwischengeLagerten
Schicht bestehen, überlicherweise enthält die
rotempfindliche Emulsionsschicht einen cyanbildenden
Kuppler, die gründempfindliche Emulsionsschicht
enthält einen magentabiLdenden Kuppler und die
blauempfindliche Emulsionsschicht enthält einen
geIbbiLdenden Kuppler. Diese Kombination kann in einigen
Fällen unterschiedlich sein.
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung
umfasst bevorzugt,ausser den SiLberhalogenidemuIsionsschichten
3602349
Hi Lfsschichten, wie eine Untergrundschicht (subbing Layer)
Schutzschicht, Zwischenschicht, FiLterschicht,
AntihofbiLdungsschicht und Trägerschicht. Darüber
hinaus kann, sofern dies erforderLich ist, eine zweite UV-absorbierende Schicht zwischen der
rotempfindLichen Emu Lsionsschicht und der
grünempfind Lichen EmuLsionsschicht vorgesehen werden.
Diese UV-absorbierende Schicht enthäLt vorzugsweise das UV-Absorbens, wie es vorstehend beschrieben ist,
oder einen beLi.d>igen anderen bekannten UV-Absorber.
In dem fotoempfindLichen MateriaL gemäss der Erfindung
sind die fotografische EmuLsionsschicht und anderen
Schichten auf einem fLexibLen Träger aufgetragen, wie z.B. einem PLastikfiLm, Papier und Tuch oder einem
starren Träger, wie GLas, PorzeLLan und MetaLL, die im aLLgemeinen für fotoempfindLi ehe MateriaLien verwendet
werden. Ein BeispieL für den fLexibLen Träger ist der
FiLm eines ha Lbsynthe.ti sehen oder synthetischen PoLymeren,
wie Ce LLuLosenitrat, CeLLuLoseacetat, CeILuLoseacetdtbutyrat,
PoLystyroL, PoLyvinylchLorid, PoLyethyLenterephthaLat
und PoLycarbonat, und Papier, weLches mit einer
Baryta-Schicht oder oC-OLefinpoLymer (z.B. PoLyethyLen,
PoLypropylen und Et hyLen/Buten-CopoLymer) beschichtet
oder Laminiert ist. Der Träger kann gefärbt sein, indem ein Farbstoff oder Pigment verwendet wird, oder er
kann zur Lichtabschirmung eine schwarze Farbe aufweisen.
Der Träger weist gewöhnLich eine Grundierschicht
(undercoating) auf, so dass sich eine verbesserte
Verbindung mit den fotografischen EmuLsionsschichten
ergibt. Vor oder nach dem Auftragen der Grundierschicht
3602349
kann die Oberfläche des Trägers einer GLühentLadung,
CoronaentLadung, UV-Bestrah Lung oder FLammbehandLung
unterzogen werden.
Das Beschichten der fotografischen Emu Lsionsschichten
und anderer hydrophiler KoLLoidschichten kann nach
bekannten Verfahren erfolgen, wie Tauchbeschichten, Walzenbeschichten, Gi ess Lackierung und
Extrusionsbeschichten. Sofern dies erforderlich ist,
kann eine VielzahL von Schichten gleichzeitig aufgetragen werden, und zwar nach einem Verfahren, wie es in
US-PS 2 681 294, 2 761 791, 3 526 528 und 3 508 947 beschrieben ist.
Zur Farbentwicklungsverarbeitung des fotoempfindLichen
Materials gemäss der Erfindung ist es wünschenswert, eine alkalische wässrige Lösung zu verwenden, die in
der Hauptsache zusammengesetzt ist aus einem
FarbentwickLungsagens vom aromatischen primären Amin-Typ.
Als FarbentwickLungsagens kann eine AminophenoLverbindung
verwendet werden, doch ist die Verwendung einer
p-PhenyLendiamin-Verbindung bevorzugt. Beispiele einer
solchen Verbindung sind 3-Methyl-4-amino-N,N-diethyLaniLin,
3-Methyl-4-am^no-N-ethyl-N-ß-hydroxyethylaniL^n,
3-Met hy L-4-ami no-N-ethyl-N-ß-methansulfonamid-ethylani Li η
und 3-Methyl-4-amino-N-ethyL-N-ß-methoxyethylani L in.
Sulfate derselben. Hydrochloride derselben und
p-ToLuoIsuLfonate derseLben. Die Amine werden in Form
von Salzen verwendet, da diese stabiLer als die freie
Form sind.
Λ ,-> Λ
3 ο J
111
Die FarbentwickLerLösung enthäLt im allgemeinen einen
pH-Puffer, wie Alka I imeta I learbonat, Borat und Phosphat;
einen Entwicklungsverzögerer, wie Bromid, Jodid, Benzimidazole Benzothiazol und Mercaptoverbindung; und
ein Anti-Schleiermittel. Ausserdem kann, sofern dies
erforderlich ist, in die Farbentwiekler lösung ein Konservierungsmittel inkorporiert sein, wie ein
Hydroxylamin und Sulfit; ein organisches Lösungsmittel,
wie Triethanolamin und EthyLenglykol; ein
Entwicklungsbeschleuniger, wie Benzylalkohol,
Polyethy lenglykol, quaternäres Ammoniumsalz und Amin;
farbstoffbi Idende Kuppler und kompetitive Kuppler;
ein KristallisationsbiIdungsagens, wie Natriumborhydrid;
ein Hi Ifsentwicklungsagens, wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon;
ein Verdickungsmittel, ein GeIierungsagens, wie Aminopolycarbonsäure, Aminopolysulfonsäure,
AlkyIsulfonsäure und Phosphonocarbonsäure; und ein
Antioxidans, wie es in DE-OS 2 622 950 offenbart ist.
Bei der Entwicklungsverarbeitung von Farb-Umkehr-Haterial
wird die Schwarz/Weiss-Entwicklung im allgemeinen vor
der Farbentwicklung durchgeführt. Für die Lösung zur
Schwarz/Weiss-Entwicklung kann jedes beliebige bekannte
Schwarz/Weiss-Entwicklungsagens verwendet werden, wie
Dihydroxybenzole (z.B. Hydrochinon), 3-Pyrazolidone
(z.B. 1-Phenyl-3-pyrazoIidon) und Aminophenole (z.B.
N-Hethyl-p-aminophenoI) und zwar einzeln oder in
Kombination miteinander.
Nach der Farbentwicklung erfährt die fotografische
Emulsionsschicht üblicherweise eine Bleichbehandlung.
Das Bleichen kann gleichzeitig mit oder getrennt von
der Fixierungsbehandlung durchgeführt werden. Das
Bleichmittel umfasst Verbindungen von polyvalenten
Metallen, wie Eisen(III), KobaltClII), Chrom(VI) und
KupferClI), Persäuren, Chinone und Nitronverbindungen.
Beispiele des Bleichagens sind Ferricyanide, Di chromate,
organische Komplexsalze von EisenClII) oder Kobalt(III)
(z.B. Komplexsalze von Aminopolycarbonsäure, wie Ethylendiamintetraessigsäure, Ethylentriaminpentaessigsäure,
Nitrilotriessigsäure und 1,3-Di amino-2-propanoL-tetraessigsäure; und Komplexsalze organischer Säuren,
wie Citronensäure, Weinsäure und Äpfelsäure), Persulfate,
Manganate und Nitrosophenol. EisenClII)ethylendiamintetraacetat und Persulfate sind vom Gesichtspunkt
einer raschen Entwicklung sowie der UmweLtverschmutzung her bevorzugt. Insbesondere ist Ei sen(Ill)ethylendiami nietraacetat
für die unabhängige Bleichlösung als auch für ein kombiniertes EntwickLungs- und Fixierungsbad geeignet.
Das Bleichbad oder das Bleich-Fixierungsbad kann eine
Vielzahl von Beschleunigern enthalten, sofern dies erforderlich ist. Beispiele von BLeichbeschleunigern
sind Bromionen und Jodionen; Thioharnstoffverbindungen, wie in US-PS 3 706 561, den japanischen Patentschriften
8506/1970 und 26586/1974, und den japanischen Patentanmeldungen COPI) 32735/1978, 36233/1.978 und
37016/1978 beschrieben; ThioLverbindungen, wie in
den japanischen Patentanmeldungen COPI) 124424/1978, 95631/1978, 57831/1978, 32736/1978, 65732/1978 und
52534/1979 und US-PS 3 893 858 offenbart; heterocycLi sehe
Verbindungen, wie in den japanischen Patentanmeldungen
33C2549
(OPI) 59644/1974, 140129/1975, 28426/1978, 141623/1978, 104232/1978 und 36727/1979 beschrieben; Thioetherverbindungen,
wie in den japanischen PatentanmeLdungen (OPI) 20832/1977,
25064/1980 und 26505/1980 offenbart; tertiäre Amine, wie in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 84440/1973
beschrieben; und ThiocarbamoyLe, wie in der japanischen
Patentanmeldung (OPI) 42349/1974 offenbart. Sie können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Unter den vorstehend angegebenen Bleichbeschleunigern
sind Bromionen, Jodionen, ThioIverbindungen und
Disulfidverbindungen besonders geeignet. Sie sind
wirksam, wenn sie zur Bleichfixierung des bildaufnehmenden
farbempfindlichen Materials verwendet werden.
Das Fixierungsagens stellt ein Thiosulfat, Thiocyanat,
Thioetherverbindung, Thioharnstoff und Jodid dar. Ein
Thiosulfat ist bevorzugt. Das Bleichfixierungsbad oder
das Fixierungsbad enthält vorzugsweise ein Konservierungsmittel,
wie ein Sulfit, Bisulfit und Carbonyl-Bisulfit-Addukt.
Der Bleichfixierung oder Fixierung folgt gewöhnlich eine
Waschung. Dem Wasser für die Waschung kann eine Vielzahl von bekannten Verbindungen zur Verhinderung der
Präzipitation sowie der Wasserersparnis zugegeben werden.
So kann z.B. ein Wasserweichmacher, wie anorganische Phosphorsäure, Aminopolycarbonsäure und organische
Phosphorsäure zur Verhinderung der Präzipitation zugegeben
werden; sowie ein Antiseptikum zur Inhibierung von Bakterien, Algen und Schimmelpilzen. Weitere Hilfsstoffe
können, sofern dies erforderlich ist, zugegeben werden und umfassen: ein Härtungsagens, wie ein Magnesiumsalz
und AluminiumsaLz,und ein oberflächenaktives Agens,
das eine gLeichmässige Trocknung gewähr Lei stet. Eine
Verbindung, wie sie in Phot. Sei. Eng. Bd. 6 (1965),
Seiten 344-359, Water Quality Criteria, von L.E. West
beschrieben ist, kann aLs HiLfsstoff zugegeben werden. Die Zugabe eines Che Lierungsagens und eines antiseptischen
Agens ist besonders wirksam.
von Licht und Wärme verschlechtert; während der Lagerung
ergibt sich auch eine Entfärbung infolge von
gegen SchimmelpiLze zu verwenden, wie 2-ThiazolyIbenzimidazoL,
welches in der japanischen Patentanmeldung COPI)
157244/1982 beschrieben wird. Dieses Schutzagens gegen
eingebaut werden oder es kann beim Entwicklungsverfahren
zugegeben werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, es
kann bei jedem Schritt zugegeben werden, solange es
in dem verarbeiteten fotoempfindLichen Material verbleibt.
Das Waschen wird gewöhnlicherweise im Gegenstromverfahren
durchgeführt, wobei zwei oder mehr Behälter zur
Wasserersparnis verwendet werden. Der Waschschritt kann
durch einen vielfachen Gegenstrom-Stabilisierungsschritt
ersetzt werden, wie dies in der japanischen Patentanmeldung
(OPI) 8543/1982 offenbart ist. Dieser Schritt erfordert zwei bis neun Gegenstrombäder, in welche eine VielzahL
von Verbindungen zur Stabilisierung der fotografischen
3 G : 2 3 4
Bilder inkorporiert ist. Beispiele für die Additive
sind Formalin und Puffer, um den pH der Gelatineemulsion
einzustellen (die Puffer werden hergestellt durch Kombination von Borsäure, Metaborsäure, Borax, Phosphat,
Carbonat, Kaliumhydroxid, Ammoniakwasser, Monocarbonsäure,
Di carbonsäure, Polycarbonsäure etc. miteinander).
Weitere Additive sind ein Wasserweichmacher (z.B.
anorganische Phosphorsäure, Aminopo lycarbonsäure, organische Phosphorsäure, Aminopolysulfonsäure und
Phosphonocarbonsäure), ein antiseptisches Agens, z.B.
Benzoisot hi azo Ii non, Isothiazolon, 4-Thiazo IinbenzimidazoI
und halogeniertes Phenol), oberflächenaktives Mittel,
fluoreszierende Aufheller und härtende Agenzien. Es
können für denselben Zweck zwei oder mehr Additive zusammen verwendet werden.
Um den pH der Emulsion nach der Verarbeitung einzustellen,
ist es bevorzugt, ein Ammoniumsalz zuzugeben, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat,
Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfit und Ammoniumthiosulfat.
Das SiIberhalogenidmateria I zur Farbfotografie gemäss
der Erfindung kann Präkursoren von farbentwicke Inden
Agenzien enthalten, um die Verarbeitung zu vereinfachen
und zu beschleunigen. Beispiele solcher Präkursoren sind
Indoanilinverbindungen (wie sie in US-PS 3 342 597 offenbart sind), Schiffsche Base-Verbindungen (wie
sie in US-PS 3 342 599 und in Research Disclosure, Nr. 14850 und 15159 beschrieben sind), AldoIverbindungen
(wie sie in Research Disclosure, Nr. 13924 offenbart sind), Metallsalzkomplexe (wie sie in US-PS 3 719 492
IKSFECTEO
beschrieben sind), Urethanverbindungen (wie sie in
der japanischen PatentanmeLdung (OPI) 135628/1978
offenbart sind) und Präkursoren vom SaLztyp (wie sie in den japanischen PatentanmeLdungen (OPI) Nr.
6235/1981, 16133/1981, 59232/1981, 67842/1981, 83734/1981, 83735/1981, 83736/1981, 89735/1981,
81837/1981, 54430/1981, 106241/1981, 107236/1981, 97531/1982 und 83565/1982 offenbart sind).
Das SiLberhaLogenidmateria L zur Farbfotografie gemäss
der Erfindung kann inkorporiert ein 1 -PhenyL-3-pyrazoLidon
enthaLten, sofern dies erforderLich ist, um die FarbentwickLung zu beschLeunigen. BeispieLe einer soLchen
Verbindung werden in den japanischen PatentanmeLdungen (OPI) Nr. 64339/1981, 144547/1982, 211147/1982,
50532/1983, 50536/1983, 50533/1983, 50534/1983, 50535/1983 und 115438/1983 offenbart.
Die VerarbeitungsLösung für das fotoempfind ti ehe
MateriaL gemäss der Erfindung wird bei 10 bis 5O0C
verwendet, obwohL die Standardtemperatur mit 33 bis 38°C angegeben werden kann. Die Temperatur kann erhöht
werden, um die Verarbeitung zu beschLeunigen oder um
die Verarbeitungszeit zu reduzieren. Im Gegensatz dazu
kann die Temperatur erniedrigt werden, um die BiLdquaLität der Fotografie und die StabiLität der
VerarbeitungsLösungen zu verbessern. Um in dem
fotoempfindLichen MateriaL SiLber zu sparen, kann die
Verarbeitung durch Verwendung von KobaLt oder Wasserstoffperoxid intensiviert werden, wie dies in
DE-PS 2 226 770 und US-PS 3 674 499 beschrieben ist.
3 ö: ι: 4
Die Verarbeitungsbäder können mit einem Erhitzer,
einem Temperatursensor, einem Niveausensor, einer Zi rotationspumpe, Filter, F Lotat i onsk Lappe, Presse,
ausgestattet sein, sofern dies erforderlich ist.
zur Farbfotografie hergestellt durch Kombination eines
spezifischen Magenta-Kupplers und Chromanderivats.
des fotografischen Bildes deutlich verbessert. Ausserdem
ergibt es keine Entfärbung und Schleierbildung und
behält das fotografische Farbbild ohne Abnahme der
des fotoempfindlichen Materials durch Einwirkung von
keine gelben Flecken; die Entfärbung beträgt über den
gesamten Dichtebereich der fotografischen Farbbilder
ein Minimum und es tritt keine Veränderung des
Es wird darauf hingewiesen, dass das 6-Hydroxy-2,4,4,7-tetramethyIchromanderivat gemäss der Erfindung eine
starke Antioxidanswirkung entfaltet; diese Verbindung
ist geeignet als antioxidierendes Agens zur Synthese polymerer Produkte und Petroleumprodukte, wie Farbstoffe,
Kautschuke und Kunststoffe. Die Verbindung ist auch wirksam zur Verhinderung der Entfärbung von fotografischen
Farbbildern, die nach dem Subtraktiv-Farbverfahren
hergestellt werden.
INSPECTED
die BeispieLe näher beschrieben. Beispiele 1 bis 3
richten sich auf die Synthese von 2-C2-Alkoxy-5-hydroxy-4-methylphenyl)-6-hydroxy-2,4,4,7-tetramethylchromanderivate
entsprechend dem Syntheseschema (1). Beispiel 4 betrifft die Synthese von 2-C5-Alkoxy-2-hydroxy-4-methylpheny I)-6-hydroxychromanderivaten, entsprechend dem Syntheseschema
(2). Beispiele 5 bis 13 betreffen die Anwendung von 6-Hydroxy-2,4,4,7-tetramethyIchroman als Antioxidans.
(1) Synthese von Verbindung 2
50 g (0,152 Mol) von Verbindung 1 werden mit 50 ml Toluol und 43 ml (0,456 Mol) Essigsäureanhydrid am
Rückfluss 6 Stunden erwärmt. Die Reaktions lösung wird
.unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. 12,5 ml Isopropanol und 112,5 ml η-Hexan werden zur
Kristallisation zugegeben. Bei Filtration der Kristalle
wurden 57,8 g von Verbindung 2 erhalten. ; . : .
(2) Synthese der Verbindung 3
Zu 41,2 g (0,10 Mol) von Verbindung 2 werden 80 ml Dimethylformamid, 29,9 g (0,12 Mol) DodecyIbromid und
16,5 g (0,12 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat zugegeben;
Q π η " " /. q
dann wird 8 Stunden bei 700C gerührt. Während man die
ReaktionsLösung auf 25°C hält, wird eine Lösung aus
16,5 g (0,30 MoL) KaLiumhydroxid in 165 mL Methanol
zugegeben und dann 30 Minuten gerührt. Feststoffe werden durch Filtration entfernt und das Filtrat wird in
ein eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure) zur Neutralisation gegossen und dann mit 300 ml Ethylacetat
extrahiert. Nach gründlichem Waschen mit Wasser wird das Ethylacetat unter vermindertem Druck abdestiLIiert
und 125 ml η-Hexan zur KristaL Li sation zugegeben. Die
Kristalle werden abfiltriert und dann aus Acetonitril umkrista I Li siert. Auf diese Weise wurden 38,7 g der
beispielhaften Verbindung 3 in Form farbloser KirstalLe erha Iten.
Ausbeute: 78 '/., Schmelzpunkt 166-1670C
IR (KBr, cm"1): 3255, 1505, 1195, 1170, 883,
870
NMR (CDCl3,6): 6,79 (1H,s), 6,73 (1H, s),
6,56 (2H, s), 4,58 (1H, s),
4,48 (1H, s), 3,91 (2H, t, J=6,7 Hz),
2,92 (1H, d, J=15 Hz), 2,13(3H, s), 1,91 (1H, d, J=15 Hz),
1,63 (3H, s), 1,9-1,1 (20H, m),
1,19 (3H, s), 0,88 (3H, t, J=6 Hz),
0,80 (3H, s)
M/S (m/e): 496 (M+)
Gefunden %: C 77,26 H 9,87 Berechnet %: 77,38 9,74
Zu 41,2 g (0,10 MoL) von Verbindung 2 wurden 150 mL
DimethyLacetamid zur AufLösung zugegeben. Während
diese Lösung auf 5 bis 10°C gehaLten wurde, wurden unter Rühren 4,8 g (0,12 MoL) Natriumhydrid (60 %-ige
Dispersion in ÖL) zugegeben. Dann wurden 19,7 g (0,12 MoL) HexyloxyethyLenchLorid über 15 Minuten zugegeben
und dann 4 Stunden bei 27 bis 29°C gerührt. 20 mL MethanoL wurden zugegeben und dann wurde eine Lösung
von 16,5 g (0,30 MoL) Ka Li umhydroxi d in 16'5 m L MethanoL zugefügt und ansch liessend 30 Minuten gerührt.
Die Reaktions Lösung wurde in eiskaLtes, angesäuertes
Wasser (mit SaLzsäure) zur Neutralisation gegossen
und dann mit 300 mL Ethylacetat extrahiert. Nach gründlichem Waschen wurde das Ethylacetat unter reduziertem
Druck abdestilliert und 125 ml η-Hexan zur Kristallisation
zugegeben. Die Kristalle wurden abfiltriert und dann aus 100 ml Acetonitril umkrista I Lisert. Auf diese
Weise wurden 31,6 g der beispielhaften Verbindung (A-8)
in Form farbloser Kristalle erhalten.
ο υ ■,_ . 4 J
121
Ausbeute: 69 %, Schmelzpunkt 198-199°C
IR (KBr, cm"1): 3100, 1500, 1195, 1170, 883,
870
NMR (CDCl3/DMS0-d6, ei ):7,95 (1H, breites s),
7,82 (1H, breites s),
6,82 (1G, s), 6,71 (1H, s),
6,58 (1H, s) 6,55 (1H, s),
4,15-3,95 (2H, m), 3,90-3,70 (2H, m),
3,53 (2H, t, J=6,7 Hz),
2,99 (1H, d, J=15 Hz),
2,16 (3H, s), 2,10 (3H, s),
1,85 (1H, d, J=15 Hz), 1,62 (3H, s), 1,8-1,1 (8H, m), 1,20 (3H, s)
0,88 (3H, m), 0,70 (3H, s)
M/S (m/e): 457 CM+)
Elementaranalyse für C?„H,n0r
Gefunden %: C 73,37 H 9,08 Berechnet '/,: 73,49 9,03
Zu 41,2 g (0,10 Mol) Verbindung 2 wurden 150 ml Dimethylacetamid zur Auflösung gegeben. Während die
Lösung auf 5 bis 10 C gehaLten wurde, wurden 4,8 g
(0,12 MoL) Natriumhydrid (60 %-ige Dispersion in UL)
unter Rühren zugegeben. Dann wurden 30,7 g (0,11 Mol) 2-Bromdecansäure über 15 Minuten zugegeben und dann
5 Stunden bei 27 bis 3O0C gerührt. Die Reaktions Lösung
wurde auf 5 bis 1O0C abgekühLt und 20 ml MethanoL zugegeben. Dann wurde die ReaktionsLösung in eisgekühltes
angesäuertes Wasser (mit Salzsäure) zur Neutralisation
gegossen und daraufhin mit 300 mL Ethylacetat extrahiert. Nach gründlichem Waschen wurde das Ethylacetat über
Natriumsulfat getrocknet. Das Natriumsulfat wurde
abfiltriert und das Lösungsmittel abdestiL liert. Zu
den Rückständen wurden 150 ml Ethanol und 41,4 g (0,30 MoL) wasserfreies KaLiumcarbonat zugegeben und dann 1 Stunde
bei 27 bis 30 C gerührt. Feststoffe wurden abfiltriert und das Filtrat wurde in eisgekühltes angesäuertes
Wasser (mit SaLzsäure) zur Neutralisation gegossen und
dann mit 300 ml Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde gründlich mit Wasser gewaschen und dann
über Natriumsulfat getrocknet. Das Natriumsulfat wurde
abfiltriert und das Lösungsmittel abdestiL liert. ri-Hexan
wurde zur Kristallisation zugegeben. Die Kristalle wurden
abfiltriert und dann aus η-Hexan umkrista I Li siert.
Auf diese Weise wurden 39,5 g der Verbindung (A-7) in Form farbloser Kristalle erhalten.
IR (KBr, cm"1): 3400, 1720, 1505, 1185, 872
3602549
6,55 C1H, s), 6,34 C1H, s),
5,10 C1H, s), 4,90 (1H, s), 4,8-4,5 C1H, m),
4,17 C2H, t, J=6 Hz),
3,15-2,85 C1H, m), 2,05 C3H, s), 2,0 C3H, s), 2,0-0,7 C30H, m)
M/S Cm/e): 527 CM+)
Gefunden %: | 72 | ,77 | H | 8 | ,82 |
Berechnet %: | 72 | ,48 | 8 | ,79 | |
: C | |||||
• |
dann 2 Stunden unter RückfLuss .erwärmt. Die ReaktionsLösung
wurde zur :KristaL Li sat ion mit Eis gekühLt und die
dunkeLroter KristaLLe erhaLten.
3602549
Zu 50 g (0,153 MoL) von Verbindung 5 wurden 200 mL -Dimethy !.acetamid zur Auflösung zugegeben. Zu der
erhaltenen Lösung wurden 12,5 ml (0,162 MoL)
MethansuLfonyLchlorid und dann 22,5 mL (0,161 Mol)
Triethylamin tropfenweise unter Rühren über einen Zeitraum von 30 Minuten bei 5 bis 10°C zugegeben.
Die Reaktions Lösung wurde in Eiswasser gegossen und
dann mit 200 mL Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Das Natriumsulfat wurde abfiltriert und
das Ethylacetat abdestilliert. Nach Krista I Li sation
aus Methanol wurden 45 g der Verbindung 6 in Form farbloser KristaLLe ;erhäIten.
Zu 40,4 g (0,100 Mol) der Verbindung 6 wurden 400 mL Ethylacetat zur Auflösung gegeben. Zu der erhaltenen
Lösung wurden 18 g (0,202 MoL) Diethy Ihydroxylamin
unter Rühren bei 20 bis 250C gegeben und daraufhin 2 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wurde in
angesäuertes Wasser (mit Salzsäure) gegossen und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Das Natriumsulfat wurde abfiltriert und
das Ethylacetat abdesti I Liert. Auf diese Weise wurden
3602
40,4 g der Verbindung 7 in Form eines rohes Öls erhalten.
Ausbeute: 99,5 '/..
gegeben und dann 8 Stunden unter Rückfluss erwärmt.
zur Trockne eingedampft. Zu den erhaltenen Rückständen
wurden 100 ml Dimethy lacetamid zur Auflösung gegeben.
unter Rühren bei 20 bis 250C gegeben, sowie daraufhin
8,4 ml (0,060 Mol) Triethylamin, und zwar tropfenweise
über 15 Minuten. Das Rühren wurde bei 25 bis 300C weitere
30 Minutenfortgesetzt. Die Reaktionslösung wurde in
eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure)
gegossen und dann mit 100 ra.l Ethylacetat extrahiert.
über Natriumsulfat getrocknet. Das Natriumsulfat wurde
abfiItriert und das Ethylacetat abdestilliert. Nach
9 in Form farbloser Kristalle erhalten.
26,3 g der Verbindung 9 wurden zu einer Lösung aus
ORIGINAL ÜJoPECTED
4,2 g Ka Liumhydroxid in 84 mL MethanoL unter Rühren
bei 5 bis 10 C zugegeben. Das Rühren wurde 1 Stunde bei 20 bis 250C fortgesetzt. Die ReaktionsLösung
wurde in eiskaLtes angesäuertes Wasser (mit SaLzsäure) gegossen und dann mit 100 mL EthyLacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen und über NatriumsuLfat getrocknet. Das NatriumsuLfat
wurde abfiLtriert und das EthyLacetat abdestiLliert.
Auf diese Weise wurden 23,2 g der Verbindung 10 in Form
eines viskosen Öls erhalten.
Ausbeute: 96 '/..
Zu 24,2 g (0,050 Mol) von Verbindung 10 wurden 120 mL
DimethyLacetamid zur Auflösung zugegeben. Während diese Lösung auf 5 bis 1O0C gehalten wurde, wurden
unter Rühren 2,4 g (0,060 Mol) Natriumhydrid (60 %-ige
Dispersion in ÖL) zugegeben. Dann wurden 11,6 g (0,060 MoL) OctyLbromid tropfenweise zugegeben und
daraufhin 5 Stunden bet 27 bis 300C gerührt. Nach Zugabe
von 20 mL MethanoL wurde die ReaktionsLösung in eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure) gegossen
und dann mit 150 mL EthyLacetat extrahiert. Nach
gründlichem Waschen wurde das EthyLacetat abdestiL Iiert.
Zu den erhaltenen Rückständen wurden 11,2 g (0,200 Mol) KaLiumhydroxid in 112 ml Methanol zugegeben und dann
4 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Die Reaktionslösung wurde in eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure)
3 8·.'/j49
gegossen und dann mit 150 ml EthyLacetat extrahiert. Nach dem Waschen wurde die organische Schicht über
NatriumsuLfat getrocknet. Das NatriumsuLfat wurde
abfiLtriert und das EthyLacetat abdestiLLiert. n-Hexan
wurde zur KristaLLisation zugegeben. Die KristaLLe
wurden abfiLtriert und dann aus η-Hexan umkristaLLi siert.
Auf diese Weise wurden 15 g der Verbindung (A-10) in Form farbloser Kristalle erhalten.
IR CKBr, cm"1): 3380, 1505, 1180, 870
4,82 C1H, s), 3,82 C2H, t, J=6,7 Hz),
2,53 C1H, d, J=16 Hz),
2,15 "C3H, s), 2,12 C3H, s),
1,98 C1H, d, J=16 Hz),
1,65 C3H, s), 1,9-1,0 C12H, m),
1,10 C3H, s), 1,1-0,7 C3H, m)
M/S Cm/e): 441 CM+)
Gefunden %: C 76,23 H 9,28 Berechnet %: 76,15 9,36
10 g Cyan-Kuppler 2- £o6-d ,4-Di -t-amy Lphenoxy) -buty lamido^-
4,6-dich loro-5-methyIphenoI wurden in 10 ml
TricresyLphosphat und 20 ml Ethylacetat aufgelöst. Die
erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 80 g Gelatinelösung,
die 8 ml 1 %-ige NatriumdodecyIbenzoIsu Ifonat lösung
enthielt, dispergiert.
wurde mit 145 g (7 g als Ag) oder rotempfindlicher
wurde auf einen Papierträger, dessen beide Seiten mit
Die Emulsionsschicht wurde im weiteren mit einer
Gelatine-Schutzschicht (Gelatine 1 g/m ) beschic
Auf diese Weise wurde Probe A erhalten.
Probe B bis E wurden auf die gleiche Weise hergestellt wie dies vorstehend angegeben ist, mit der Ausnahme,
dass ein Antioxidans (eine Verbindung dieser Erfindung oder eine Vergleichsverbindung) in einer Menge von
50 Mol.%, bezogen auf den Kuppler, wie dies in Tabelle
1 gezeigt ist, zugegeben, wurde.
Probe F wurde in der gleichen Weise, wie dies vorstehend
beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, dass der
3 5 O 2 :. A
Kuppler durch 4-Ch loro-2-$2-(methansulfonamid)-benzamidj-5- oL-(3-pentadecy Iphenoxy-buty latnidphenol ersetzt war.
Proben G bis J wurden auf die gleiche Weise, wie dies vorstehend angegeben ist, hergestellt, mit der
Ausnahme, dass ein Antioxidans (eine Verbindung gemäss der Erfindung oder eine Vergleichsverbindung) in einer
Menge von 50 Mol.%, bezogen auf den Kuppler, wie dies aus Tabelle 1 hervorgeht, zugegeben wurde.
Jede Probe wurde 1 Sekunde bei 1.000 Lux belichtet und dann mit der folgenden VerarbeitungsLosung behandelt.
Na2SO3
Na2CO3
4-Amino-3-methyI-N-et hyL-N-ß-(methan·
sulfonamid)ethylanilin-3/2H2S0,-H_0
Na2SO3 5 g
Na/Fe(EDTA)7 40 g
EDTA 4 g
15 | ,4 | ml |
5 | 9 | |
0 | g | |
5 | g | |
30 | ,5 | g |
2 | /1 | g |
4 | g | |
10 | PH | |
ung | rungsbad | Tempe | ratur | 3 | Zei | t | 30 | Sek | |
Entwickl | i xi e | Wasser | 33 | 0C | 1 | Min | 30 | Sek | |
Bleich-F | mi t | 33 | 0C | 3 | Min | ||||
Waschung | 28 - | 350C | Min | ||||||
Das auf jeder Probe gebildete Farbbild wurde auf seine
Lichtechtheit hin untersucht, indem die Probe einem
Xenon-Tester (100.000 Lux) mit einem UV-absorbierenden Filter (hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.)
(400 nm und darunter) 500 Stunden lang ausgesetzt wurde, Die Lichtechtheit ist ausgedrückt als restliche
Farbstoffdichte (%) bei einer ursprünglichen Dichte von
2,0 nach der Belichtung.
Das Farbbild wurde auch auf seine Wärmeechtheit hin
geprüft, indem die Probe 100 Stunden an einer dunklen Stelle bei 1000C aufbewahrt wurde. Die Wärmeechtheit
ist ausgedrückt als restliche Farbstoffdichte (%) bei
einer ursprünglichen Dichte von 2,0.
> r~
Probe | Antioxidans |
restliche nach Belichtung
Farbstoff- mit Xenon-Tester dichte für 100 Stunden |
restliche 100°C
Farbstoff- 100 Stunden dichte |
Bemerkungen |
A | _—— · . . | 57 % | 51 % | Kontrolle |
B | Verbindung (A-5) | 86 % | 76 % | Erfindung |
C | Verbindung (A-10) | 85 % | 78 % | Erfindung |
D |
2,6-Di-t-butyl-4-
methyLphenoL |
60 % | 56 % | Vergleich |
E |
2,2,6,6-Tetramethyl-
4-piperidinoL |
58 % | 55 % | Vergleich |
F | 48 % | 94 % | Kontrolle | |
G | Verbindung (A-3) | 85 % | 98 % | Erfindung |
H | Verbindung (A-11) | 83 % | 97 % | Erfindung |
I |
2;'(5-Di-t-butyL-4-
methylphenol |
53 % | 94 % | Vergleich |
J |
2,2,6,6-Tetramethyl-
4-piperidinoL |
59 % | 95 % | Vergleich |
rn
m ο
UD
36026A9
Probe K wurde auf die gleiche Weise hergestelLt, wie
dies in Beispiel 5 beschrieben ist, mit der Ausnahme,
dass als Cyan-Kuppler o^-PyrazolyL—2,4—dioxo-5,5-dimethyl-3-oxazolidinyl)-2-ch loro-5-i.oC-C2y.4-di -taminophenoxy)-butylamido^acetaniIid verwendet wurde
und dass eine blauempfindliche SiIberch lorbromid
(Br 80 Mol.%)-Emu I si on anstelle der rotempfindlichen
Si Iberch lorbromidemuI si on verwendet wurde. Proben L
bis O wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie dies vorstehend beschrieben ist, mit der Ausnahme,
dass ein Antioxidans (eine Verbindung gemäss der Erfindung oder eine Vergleichsverbindung) in einer
Menge von 50 Mol.%, bezogen auf den Kuppler, wie dies aus Tabelle 2 hervorgeht, zugegeben wurde.
Die Proben wurden belichtet und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 entwickelt.
Das gebildete Farbbild jeder Probe wurde auf seine Lichtechtheit hin untersucht, indem die Probe einem
Xenon-Tester für 200 Stunden ausgesetzt wurde. Die Lichtechtheit ist ausgedrückt als restliche Farbstoffdichte
(X) bei einer ursprünglichen Dichte von 2,0 nach
BeIi chtung.
Das Farbbild wurde auch auf seine Wärmeechtheit hin
untersucht, indem die Probe 500 Stunden an einer dunklen Stelle bei 1000C aufbewahrt wurde. Die Wärmeechtheit
ist ausgedrückt als restliche Farbstoffdichte (%) bei
einer ursprünglichen Dichte von 2,0. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Probe | Antioxidans |
restliche nach
Farbstoff- mit dichte für |
Belichtung
Xenon-Tester 200 Stunden |
restliche 1000C
Farbstoff- 500 Stunden dichte |
Bemerkungen |
K · | —__ | 74 % | 91 % | Kontrolle | |
L | Verbindung (A-5) | 93 % | 98 % | Erfindung | |
M | Verbindung (A-10) | 91 % | 97 7. | Erfindung | |
N |
2,6-Di-t-butyl-4-
methylphenol |
76 % | 91 % | Vergleich | |
0 |
2,2,6,6-Tetramethyl-
4-piperidinol |
74 % | 92 % | Vergleich |
Ca) CO
3302349
Aus den Tabellen 1 und 2 geht hervor, dass die Verbindung gemäss der Erfindung einen ausserordentIichen
antioxidierenden Effekt aufweist.
HR CPoLysar Butyl #100, Ungesättigtheitsgrad 0,7 %,
ein Produkt von Polymer Corp.) wurde in folgende Formulierung aufbereitet.
Gew.-TeiIe
Polysar Butyl #100 100
harter Ton 120 Zinkoxid 5
Stearinsäure 2
Schwefel 1
TetramethyIthiuramdisuIfid 2
SRF-Carbon 10
Mercaptobenzothiazol 0,5
Der vermischte Gummi wurde in einer Walzmühle behandelt (roll-milled) und unter Druck 45 Minuten bei 160 C
gehärtet, wobei eine 2 mm dicke Bahn hergestellt wurde. Die Testprobe (a) wurde aus dieser Bahn entsprechend
JIS Nr. 3 Dumbell ausgestanzt.
Auf die gleiche Weise, wie vorstehend beschrieben, wurden Testproben Cb) bis Ce) hergestellt, von denen
jede 1,5 Gew.-Teile des Antioxidans, wie dies aus Tabelle 3 hervorgeht, enthielt.
3632849
Die Proben wurden 100 Stunden in einem Geer-Ofen einer beschleunigten Alterung bei 120 C unterworfen.
Die Alterungsresistenz wurde aufgrund des Verhältnisses
2
Zugfestigkeit (kg/mm ) und Ausdehnung <%),gemessen nach dem Altern, im Vergleich zu der Situation vor der Alterung ausgewertet; dieser Wert wurde ausgedrückt
Zugfestigkeit (kg/mm ) und Ausdehnung <%),gemessen nach dem Altern, im Vergleich zu der Situation vor der Alterung ausgewertet; dieser Wert wurde ausgedrückt
als Restwert (%).
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
ORIGINAL INSPECTED
Probe | Antioxidans | Alterungse restliche Zug festigkeit (%) |
igenschäften restliche Dehnung (Z) |
Bemerkungen |
a | _____ | 58 | 25 | Kontrolle |
b | Vergleiehs- verbindung |
71 | 53 | Vergleich |
C | Verbindung (A-5) |
97 | 96 | Erfindung |
d | Verbindung (A-7) |
95 | 94 | Erfindung |
e | Verbindung CA-10) |
96 | 95 | Erfindung |
C.
Si
CO CD
CD
30·:
Vergleichsverbindung
HO CH3
CH3
CH, \2
(Verbindung, wie sie in der japanischen Patentanmeldung
(OPI) 14771/1977 beschrieben wird).
Aus Tabelle 3 geht hervor, dass die Verbindung getnäss
der Erfindung den anderen Verbindungen ähnlicher
Struktur gegenüber bei weitem überlegen ist, wenn sie
als Antioxidans verwendet wird.
10 g des als Vergleich verwendeten Magenta-Kupplers
(a), 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3- i.(2-chlor-5-tetradecanamido)anilino$-2-pyrazolin-5-on wurden in
20 ml Tricresylphosphat und 20 ml Ethylacetat aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 80 g
Gelatinelösung, welche 8 ml 1 %-ige NatriumdodecyIbenzol
sulfonatlösung enthielt, dispergiert.
wurde mit 145 g (7 g als Ag) grünempfindlicher
NatriumdodecyLbenzoLsuLfonat wurde aLs ein
BeschichtungshiLfsmitteL zugegeben. Die erhaLtene
EmuLsion wurde auf einen Papierträger beschichtet, der auf beiden Seiten mit PoLyethyLen Laminiert war.
Die Beschichtungsmenge des KuppLers betrug 400 mg/m
2 GeLatine-Schutzschicht (GeLatine 1g/m ) beschich
Proben B bis W wurden auf die gLeiche Weise hergesteLLt, wie dies vorstehend beschrieben ist, mit der Ausnahme,
dass in jede der Proben ein Magenta-KuppLer gemäss der Erfindung oder ein VergLeichs-Magenta-KuppLer
und eine Verbindung der FormeL (I) gemäss der Erfindung oder eine VergLeichsverbindung, wie dies aus TabeLLe
4 hervorgeht, eingebaut wurde. Die Menge der Verbindung der FormeL (I) oder der VergLeichsverbindung betrug
50 MoL.%, bezogen auf die Menge des Magenta-KuppLers.
und dann mit den foLgenden BearbeitungsLösungen behandeLt
KBr 0,4 g
Na2SO3 5g
Na2CO3 30 g
HydroxyLaminsulfat 2 g 4-Amino-3-methyL-N-ethyL~N-ß-(methansulfon-
amid)ethyLaniLin-3/2H2S04-H20 4,5 g
150 | ml |
5 | g |
40 | g |
4 | g |
3: : ?49
139
Na2SO3
Das Farbbild, das auf jeder Probe gebildet wurde, wurde auf seine Lichtechtheit hin geprüft, indem die
Probe einem Xenon-Tester (200.000 Lux) mit einem UV-absorbierenden Filter (ein Produkt von Fuji Photo
Film Co., Ltd.) (welches das Licht von 400 nm und darunter absorbierte) 6 Tage lang ausgesetzt wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Probe | Magenta-Kuppler | Il |
Entfärbungs
inhibitor |
Veränderung der
Magentadichte (ursprüng- Liche Dichte: 2,0) |
Veränderung der Dichte
des VergiLbens im weis- sen Hintergrund |
Bemerkungen |
A |
VergLeichs-KuppLer
(a) |
VergLeichs-KuppLer (C) |
-1,75 | +0,31 |
VergLeichs-
beispieL |
|
B | Il | Il | Verbindung (A-D | -0,48 | +0,11 | Il |
C | Il | Il | Verbindung (A-20) | -0,45 | +0,13 | Il |
D | VergLeichs-KuppLer |
VergLeichs-KuppLer
Cd) |
-1,70 | +0,34 | Il | |
E | (b) | Il | Verbindung (A-4) | -0,47 | +0,10 | Il |
F | Il | Verbindung (A-5) | -0,46 | +0,13 | Il | |
G | -1,80 | +0,38 | Il | |||
H | Verbindung (A-5) | -0,67 | +0,20 | Il | ||
I | Verbindung (A-10) | -0,69 | +0,25 | Il | ||
J | -1,82 | +0,44 | Il | |||
K | Verbindung (A-7) | -0,66 | +0,23 | Il | ||
L | Verbindung (A-11) | -0,64 | +0,26 | Il |
ti 'a s
Probe | Magenta-KuppLer | Entfärbungs inhibitor |
Veränderung der Magentadichte (ursprüng liche Dichte: 2,0) |
Veränderung der Dichte des Vergilbens im weis- sen Hintergrund |
Bemerkungen |
M | M-16 | -1/77 | +0,32 | Vergleichs beispiel |
|
N | Il | Verbindung (A-5) | -0,20 | +0,06 | Erfindung |
O | Il | Verbindung (A-10) | -0,19 | +0,08 | " |
P | Il | Vergleichs verbindung (1) |
-0,78 | +0,31 | Vergleichs beispiel |
Q | M-17 | -1,78 | +0,33 | Il | |
R | Il | Verbindung (A-3) | -0,21 | +0,07 | Erfindung |
S | Il | Verbindung (A-5) | -0,19 | +0,05 | Il |
T | Il | Vergleichs verbindung (2) |
-0,71 | +0,30 | Vergleichs beispiel |
U | Il | Vergleichs verbindung (3) |
-0,61 | +0,09 | Il |
V | Il | Vergleichs verbindung (4) |
-1,02 | +0,31 | Il |
W | Il | Vergleichs verbindung (5) |
-0,83 | +0,32 | Il |
CO
3602349
Vergleichs-Kuppler (a) (offenbart in US-PS 4 264 780)
Zi
//J-NI
//J-NI
Ci3H27CONH
Ci
Cfi
Vergleichs-Kuppler (b) (offenbart in US-PS 4 264 720)
JCi
NH>
Ci3H29OC N
O CB.
Ci
Vergleichs-Kuppler (c) (offenbart in US-PS 4 264 720)
\\ C15H31
NH
143
VergLeichs-Kuppler (d) (offenbart in japanischer
Patentanmeldung (OPI) Nr. 204037/1982)
C£
Ci3H27CON
NH
C2H5
Cl
Vergleichsverbindung (1) (offenbart in US-PS 3 432 300)
CH3
HO
Vergleichsverbindung (2) (offenbart in US-PS 3 698 909)
3602549
CH3
VergLeichsverbindung (4) (offenbart in US-PS 3 930 866 und DE-OS 2 146 668)
C8H17 (0
OC6H13
(t)C5Hu
Wie aus TabelLe 4 hervorgeht, zeigt die Verbindung der
FormeL (I) eine überLegene Wirkung im HinbLick auf die Verbesserung der Lichtechtheit im Vergleich zu
bekannten ähnlichen Verbindungen. Die Wirkung ist dann besonders deutlich, wenn die Verbindung mit einem
Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ mit der AbspaLtgruppe
OT-1 ■ ■ .' Π
OJ-. . + J
der Formel (II) kombiniert wird.
Probe Ca) des farbfotografischen Materials wurde
hergestellt durch Auftragen von sieben Schichten, eine über der anderen, auf einem Papierträger, dessen
beide Seiten mit Polyethylen laminiert waren, wie dies aus Tabelle 5 hervorgeht (das Beschichtungsgewicht
ist als g/m angegeben).
7. Schicht
(Schutzschicht) |
Gelatine | 1.000 mg/m2 |
6. Schicht
UV-Licht absorbierende Schicht) |
UV-Licht-Absorbens (*1)
Lösungsmittel für UV-Licht-Absorbens (*2) Gelatine |
2
600 mg/m-, 300 mg/mp 800 mg/m |
5. Schicht
(rotempfindliche Schicht) |
Silberchlorbromidemulsion
(Silberbromid 50 Mol%) Cyan-Kuppler (*3) Kuppler-Lösungsmittel (*2) Gelatine |
300 mg/m2
400 mg/m2, 400 mg/nu 1.000 mg/m |
4. Schicht
(Zwischenschicht) |
UV-Licht-Absorbens (*1)
Lösungsmittel für UV-Licht-Absorbens (*2) Gelatine |
2
600 mg/mp 300 mg/m- 800 mg/m |
3. Schicht
(grünempfindLiche Schicht) |
Silberchlorbromidemulsion .
(Silberbromid 70 Mol.%) Silber Magenta-Kuppler (*4) Kuppler-Lösungsmittel (*5) Gelatine |
200 mg/m2 300 mg/m? 200 mg/nu 1.000 mg/m |
2. Schicht
(Zwischenschicht) |
Gelatine | 1.000 mg/m |
1. Schicht
(blauempfindLiche Schicht) |
Silberchlorbromidemulsion
(Silberbromid 80 Mol.%) Silber Gelb-Kuppler (*6) Kuppler-Lösungsmittel (*7) Gelatine |
400 mg/m2
300 mg/m? 150 mg/m~ 1.200 mg/m |
Träger | Papierträger mit Polyethylen laminiert (beide | Seiten) |
ό j J <:
(*1) UV-Absorbens: 2-(2-Hydroxy-2-sek-butyl-5-tbutylphenyD-benzotriazoL
C*3) Kuppler: 2-/5C-(2,4-Di-t-pentyIphenoxy)butanamino7-4,6,-dichloro-5-methylphenol
(*4) Kuppler: 1-(2,4,6-TrIChlorphenyI)-3-(2-chlor-5-tetradecanamido)anilino-4-(2-butoxy-5-t-octylphenylthio)-2-pyrazolin-5-on
(*5) Lösungsmittel: Tricresylphosphat
oxazolidin-3-yl)-2-chlor-5-/od-(2,4-di-t-pentyloxy)
butanamido7acetanilid
(*7) Lösungsmittel: Dioctylbutylphosphat
Proben (b) bis (k) wurden auf die gleiche Weise hergestellt, mit der Ausnahme, dass die dritte Schicht
mit einer oder zwei Arten von Entfärbungsinhibitoren
inkorporiert war, wie dies aus Tabelle 6 hervorgeht.
Jede Probe wurde mit grünem Licht durch einen kontinuierlichen Keil belichtet und auf die gleiche
Weise verarbeitet, wie dies aus Beispiel 8 hervorgeht.
INSPECTED
3 b O ζ ο 4
Die auf diese Weise gebildeten Farbstoffe wurden auf ihre Lichtechtheit hin durch Belichtung mit einem
Fluoreszenz-Fading-Tester (20.000 Lux) über 4 Wochen untersucht.
Γ"
co -α m
3 m o
Probe |
Entfärbungs
inhibitor |
zugegebene Menge
CMoL.% bezogen auf Kuppler) |
Veränderung der Magenta-
dichte Cursprüngliche Dichte: 1,0) |
P"merkungen |
a | — .. | -0,78 |
Vergleichs
beispiel |
|
b | Verbindung CA-5) | 50 | -0,11 | Erfindung |
C | Verbindung (A-10) | 50 | -0,12 | Il |
d | Verbindung CG-3) | 50 | -0,23 |
Vergleichs-
beispiel |
e | Verbindung (G-12) | 50 | -0,31 | M |
f | Verbindung CG-15) | 50 | -0,39 | K |
g | Verbindung (G-16) | 50 | -0,68 | Il |
h |
Verbindung CA-5)
Verbindung CG-3) |
50
50 |
-0,06 | Erfindung |
Verbindung CA-5)
Verbindung CG-12) |
50
50 |
-0,05 | Il | |
j |
Verbindung CA-5)
Verbindung CG-15) |
50
50 |
-0,05 | Il |
k |
Verbindung CA-5)
Verbindung C6-16) |
50
50 |
-0,07 | Il |
r-j to
Wie aus Tabelle 6 hervorgeht, besitzt die Verbindung der Formel (I) eine überlegene Wirkung zur Verbesserung
der Lichtechtheit in Kombination mit einem Magenta-Kuppler
vom 5-Pyrazolon-Typ, der eine Gruppe entsprechend
Formel (II) aufweist, im Vergleich zu dem bekannten Entfärbungsinhibitor. Diese Wirkung ist weiter verstärkt,
wenn die Verbindung in Kombination mit einem bekannten Entfärbungsinhibitor verwendet wird.
Proben (L), (m) und (n) wurden auf die gleiche Weise
hergestellt, wie dies zu Probe (b) von Beispiel 9 ausgeführt wird, mit der Ausnahme, dass die dritte
Schicht mit einem Magenta-Kuppler (M-17) und einem Entfärbungsinhibitor (A-5) gemäss der Erfindung
inkorporiert wird; dies geht aus Tabelle 7 hervor. Die Proben wurden zusammen mit Proben (a) und (b) auf
die gleiche Weise, wie dies in Beispiel 9 beschrieben ist, belichtet und entwickelt.
Probe | geänderte Punkte |
g | gleich wie die in Tabelle 5 von Beispiel 9 gezeigte Probe, mit der Ausnahme, dass der Cyan-Kuppler durch 2-/5^- -(2,4-Di -t-penty l- phenoxy)-butanamido-476-dichloro-5-ethyl- phenol ersetzt ist |
h | gleich wie Probe in Tabelle 5 von Beispiel 9, mit der Ausnahme, dass der Cyan-Kuppler durch ein äquimolares Gemisch des Kupplers in Probe g und 5-/2-(4-t-Amyl-2-chloro- phenoxy)octanamido7-4-chloro-2-(2-chloro- benzamido)phenol ersetzt ist. Das Beschich- tungsgewicht ist um das 1.1-fache höher als das in Tabelle 5 |
i | gleich wie Probe von Beispiel 9 in Tabelle 5 mit der Ausnahme, dass der Gelb-Kuppler mit 20 Mol.% (bezogen auf den Gelb-Kuppler) Bis-/2,2,6,6-tetramethyl-1-(1-oxo-2-prope- nyl)=4-piperidinyl7-1,1-bis-/(3,5-di-t- butyl-4-hydroxyphenyl)methyl/-propandiol inkorpori ert ist |
Das auf diese Weise erhaltene FarbstoffbiLd wurde 7
Tage bei 100 C gelagert, wobei gefunden wurde, dass die Magentadichte nahezu unverändert blieb. Nach
Lagerung bei 6O0C und 90 % relativer Feuchte für 6 Wochen veränderte sich die Magentadichte sehr wenig.
Es bildete sich ein sehr kleiner Flecken in dem weissen Hintergrund. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 8
zusammengefasst.
ORIGINAL INSPECTED
3602549
Probe | Veränderung der | (0,16) | Magentadichte (ursprüngLiche Dichte=1 | bei 6O0C, 90% reL.Feuchte für | (0,17) | ,0) |
a | bei 1000C für 7 | (0,14) | Tage | 0,96 | (0,15) | 6 Wochen |
b | 0,95 | (0,14) | 0,98 | (0,15) | ||
L | 0,99 | (0,13) | 0,98 | (0,14) | ||
ITl | 0,99 | (0,14) | 0,99 | (0,14) | ||
η | 0,98 | 0,98 | ||||
1,00 |
ANMERKUNG:
Jeder Wert in Klammern gibt die Dichte (Fleck bzw. Verfärbung) des weissen Hintergrundes, gemessen durch ein
Blaufi lter, an .
Aus Tabelle 8 geht hervor, dass der Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ mit der Abspaltgruppe gemäss
Formel (II) ein Farbbild bildet, das gegenüber Wärme und/oder Feuchtigkeit stabil ist und auch einen weissen
Hintergrund bildet, der gegen Fleckenbildung beständig
ist. Dieser Effekt ist auch dann unverändert, wenn die Zusammensetzung in der angrenzenden Schicht geändert
wird.
10 g Magenta-KuppLer 1-(2,4,6-TrichLorphenyL)-3-{(2-chloi—5-tetradecanamido)aniLino 3^-pyrazolin-S-on
wurden in 20 mL TricresyLphosphat und 20 ml Ethylacetat
aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 80 g Gelatinelösung, welche 8 ml 1 %-ige
NatriumdodecylbenzoLsulfonatlösung enthielt, dispergiert.
145 g (7 g als Ag) grünempfindlicher Si Iberch lorbromid
wurde als BeschichtungshiLfsmittel zugegeben. Die
erhaltene Emulsion wurde auf einen Papierträger aufgetragen,
dessen beide Seiten mit Polyethylen laminiert waren.
Die Emulsionsschicht wurde im weiteren mit einer Gelatine-Schutzschicht (Gelatine 1 g/m
> beschic Auf diese Weise wurde Probe A erhalten.
Proben B bis Q wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie dies vorstehend beschrieben ist, mit der Ausnahme,
dass in jede derselben ein Gemisch des Kupplers gemäss Formel (IX) der Erfindung und die Verbindung von Formel
(I) oder eine Vergleichsverbindung, wie dies aus Tabelle 9 hervorgeht, inkorporiert wurde. Die Menge der
Verbindung von Formel (I) oder der Vergleichsverbindung
betrug 50 Mol.%, bezogen auf die Menge des verwendeten Kupplers.
3602349
Jede Probe wurde 1 Sekunde Lang bei 1.000 Lux beLichtet und mit den foLgenden VerarbeitungsLosungen behandeLt.
Na2SO3
Na-CO3
4-Amino-3-methyL-N-ethyL-N-ß-(methan·
suLfonamid)ethyLaniLin-3/2H2S0,-H20
Na2SO3 5 g
Na /Fe(EDTA)? 40 g
EDTA 4 g
15 | ,4 | mL |
5 | g | |
0 | g | |
5 | g | |
30 | ,5 | g |
2 | ,1 | g |
4 | g | |
10 | PH | |
Vera | rbe | i tungssch r | itt | Tempe | ra | tür | 3 | Mi | η | Zei | t |
33 | 0C | 1 | Hi | η | 30 | Sek | |||||
Entw | ick | Lung | 33 | 0C | 3 | Mi | η | 30 | Sek | ||
BLei | ch- | Fixierung | 28 - | 35 | 0C | ||||||
Wasc | hen | mit Wasse | Γ | ||||||||
v^ ■_■■... . 't ^J
155
Das auf jeder Probe gebildete Farbbild wurde auf
seine Lichtechtheit hin untersucht, indem die Probe
5 Tage einem Xenon-Tester (200.000 Lux) mit einem
UV-absorbierenden Filter (ein Produkt von Fuji Photo
Film Co., Ltd.) (absorbierend bei 400 nm und darunter)
ausgesetzt wurde. Die Änderung der Dichte (Ausgangsdichte: 2,0) wurde mit einem Macbeth-Densitometer RD-514 (mit
Status-AA-Filter) gemessen.
seine Lichtechtheit hin untersucht, indem die Probe
5 Tage einem Xenon-Tester (200.000 Lux) mit einem
UV-absorbierenden Filter (ein Produkt von Fuji Photo
Film Co., Ltd.) (absorbierend bei 400 nm und darunter)
ausgesetzt wurde. Die Änderung der Dichte (Ausgangsdichte: 2,0) wurde mit einem Macbeth-Densitometer RD-514 (mit
Status-AA-Filter) gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengestellt.
!INSPECTED
Probe | Magenta- KuppLer |
ti | Entfärbungs- Veränderung der Magenta- inhibitor dichte (ursprüngliche Dichte: 2,0) |
-1,54 | Veränderung der Dichte des weissen Hintergrundes durch Vergilben |
Bemerkungen |
A | M-25 | Il | -0,42 | +0,27 | Vergleichs beispiel |
|
B | Il | Il | Vergleichs- verbindung (1) |
-0,51 | +0,10 | |
C | Il | Vergleichs- verbindung (2) |
-0,49 | +0,11 | Il | |
D | Il | Vergleichs verbindung (3) |
-0,57 . | +0,11 | Il | |
E | » | Vergleichs verbindung (4) |
-0,71 | +0,07 | 11 | |
F | Il | Vergleichs verbindung (5) |
-0,27 | +0,26 | Il | |
6 | Il | Verbindung (A-3) | -0,25 | +0,06 | Erfindung | |
H | Verbindung (A-5) | -0,26 | +0,05 | ti | ||
I | Verbindung (A-10) | -0,22 | +0,06 | Il | ||
J | Verbindung (A-17) | +0,04 | Il |
Probe | Magenta- KuppLer |
Entfärbungs inhibitor |
Veränderung der Magenta- dichte (ursprüngliche Dichte: 2,0) |
(6) | -1,46 | Veränderung der Dichte des weissen Hintergrundes durch Vergilben |
Bemerkungen |
K | M-31 | (7) | -0,70 | +0,25 | Vergleichs beispiel |
||
L | Il | Vergleichs verbindung |
(A-3) | -0,72 | +0,23 | Il | |
M | ■ 1 | Vergleichs verbindung |
<A-4) | -0,27 | +0,27 | Il | |
N | Il | Verbindung | CA-7) | -0,26 | +0,07 | Erfindung | |
0 | Il | Verbindung | (A-12) | -0,24 | +0,05 | Il | |
P | Il | Verbindung | -0,25 | +0,05 | Il | ||
Q | Il | Verbindung | +0,06 | Il |
VJI -si
■'•3
r.i
rn Ό
■Ο·
co
3802649
VergLeichsverbindung (1) (offenbart in US-PS 4 264 720)
Vergleichsverbindung (2) (offenbart in US-PS 4 264 720)
OC8H17"
Vergleichsverbindung (3) (offenbart in US-PS 4 264 720)
CH3. j:h3°.
HO
CH3
CH3
CH3
XzCH3
V^CH3
OH
3 s ■: j : /.
VergLeichsverbindung (4) (offenbart in US-PS 4 113 495)
HO
CH3
CH3
OH
VergLeichsverbindung (5) (offenbart in US-PS 3 432 300)
CH3
CH3
VergLeichsverbindung (6) (offenbart in US-PS 3 698 909)
CH3 CH3
3802649
VergLeichsverbindung (7) (offenbart in US-PS 3 930 866 und DE-OS 2 146 668)
OC6Hi3
Der vorstehenden Tabelle 9 ist zu entnehmen, dass
die Proben gemäss der Erfindung im Hinblick auf die
Verhinderung des Farbverlustes bzw. Verfärbens durch
Licht den Vergleichsproben überlegen sind, in
welche ein bekannter Entfärbungsinhibitor ähnlicher
Struktur inkorporiert war. Ausserdem sind sie überlegen
in ihrer Eigenschaft zur Verhinderung des Vergilbens durch Licht in den weissen Hintergrundbereichen.
Probe Ca) des farbfotografischen Materials wurde
hergestellt durch Auftragen von sieben Schichten, eine über der anderen, auf einem Papierträger, dessen beide
Seiten mit Polyethylen laminiert waren, und zwar auf die gleiche Weise, wie dies in Tabelle 5 für Beispiel 9
beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass in der dritten
Schicht Magenta-KuppLer M-25 zugefügt wurde.
Beispiele (b) bis (f) wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie dies vorstehend beschrieben ist, mit
der Ausnahme, dass in die dritte Schicht ein oder zwei Arten Entfärbungsinhibitoren inkorporiert wurden,
wie dies aus Tabelle 10 hervorgeht.
Jede Probe wurde durch einen kontinuierlichen Keil mit
grünem Licht belichtet und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 verarbeitet. Die auf diese Weise gebildeten
Farbbilder wurden auf ihre Lichtechtheit hin untersucht,
indem sie 4 Wochen einem Fluoreszenz-Fading-Tester (20.000 Lux) ausgesetzt wurden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengestellt.
Probe | Entfärbungs inhibitor |
zugegebene Menge (Mol.%, bezogen auf Kuppler) |
Veränderung der Magenta- dichte (ursprüngliche Dichte: 1,0) |
Bemerkungen |
a | -0,51 | Vergleichs beispiel |
||
b | Verbindung (A-5) | 50 | -0,08 | Erfindung |
C | Verbindung (A-5) | 100 | -0,05 | M |
d | Vergleichs verbindung (1) |
50 | -0,18 | Vergleichs beispiel. |
e | Vergleichs- verbindung (1) |
100 | -0,17 | Il |
f | Verbindung (A-5) 50 2,5-Di-t-octyLhydrochinon 50 |
-0,04 | Erfindung |
-"ι O
der Erfindung zur Verhinderung der Entfärbung durch
ist verstärkt, wenn man die Menge des Entfärbungsinhibitors
erhöht.
Proben Cg), Ch) und Ci) wurden auf die gleiche Weise
hergestellt wie Probe (b) von Beispiel 12, in deren dritte Schicht ein Magenta-Kuppler M-25 und ein
Entfärbungsinhibitor A-5 inkorporiert wurden, mit der
Ausnahme, dass die fünfte oder erste Schicht verändert wurde, wie dies aus Tabelle 11 hervorgeht. Die Proben
wurden, zusammen mit Proben Ca) und Cb) auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 belichtet und entwickelt.
Probe | geänderte· Punkte |
g |
gleich wie Probe in Beispiel 12 mit de r_Ausnahme, dass der Cyan-Kuppler in der
fünften Schicht ersetzt wurde durch 2-/<5C-(2,4-Di-t-pentylphenoxy)-butanamido- 4,6-dichloro-5-ethylphenol (siehe Tabelle 5 von Beispiel 9) |
h |
gleich wie Probe in Beispiel 12, mit der Ausnahme, dass der Cyan-Kuppler in der
fünften Schicht_ersetzt wurde durch ein äquimolares Gemisch des Kupplers von Probe g und 5-/2-(4-t-Amyl-2-chlorphenoxy)-octanamido7-4-chloro-2-C2-chlorbenz- amid)phenol. Das Beschichtungsgewicht beträgt das 1,1-fache von dem in Tabelle 5 von Beispiel 9. |
i |
gleich wie Probe in Beispiel 12, mit der Ausnahme, dass der Gelb-Kuppler in der
ersten Schicht mit 20 Mol.% (bezogen auf den Gelb-Kuppler) Bis/2,2,6,6-tetra- methyl-1-(1-oxo-2-propenyI)-4-piperidinyI7_1,i-bis/(3,5-di-t-büty1-4-hydroxy phenyl) -methyl7-propandiol inkorporiert wurde (siehe Tabelle 5 von Beispiel 9) |
O
S
GO
! "I
!Ό W)
CO
Das auf diese Weise erhaltene Farbbild wurde 7 Tage bei 10O0C gelagert, wobei festgestellt wurde, dass
die Magentadichte nahezu unverändert blieb. Nach 6-wöchiger Lagerung bei 60 C und 90 % relativer Feuchte
veränderte sich die Magentadichte nur sehr wenig. Es
konnte nur ein sehr kleiner Fleck auf dem weissen Hintergrundbereich beobachtet werden (siehe Tabelle
12) .
Probe | Veränderung der Magentadichte (ursprüngliche Dichte = 1,0) | bei 6O0C, 90 % relativer Feuchte für 6 Wochen |
a | bei 1000C für 7 Tage · | 0,93 (0,43) |
b | 0,94 (0,38) | 0,97 (0,17) |
g | 0,97 (0,17) | 0,98 (0,16) |
h | 0,97 (0,14) | 0,98 (0,15) |
1 | 0,98 (0,15) | 0,98 (0,16) |
0,99 (0,14) |
ANMERKUNG:
Jeder Wert in Klammern bedeutet die Dichte (Fleck) des weissen Hintergrundes, gemessen durch ein Blaufilter.
ORIGINAL INSPECTED
Aus Tabelle 12 geht hervor, dass 3-AniIino-5-pyrazolon-.
Typ-Magenta gemäss Formel (IX) ein Farbbild ergibt,
das gegenüber Wärme und/oder Feuchtigkeit stabil ist
und auch einen weissen Hintergrund bildet, der in bezug
auf Fleckenbildung stabil ist. Dieser Effekt hält
unverändert an, selbst wenn man die Zusammensetzung der benachbarten Schicht verändert.
Claims (1)
- FUJI PHOTO FILM CO., LTD., MINAMI-ASHIGARA-SHI, KANAGAWA-KEN / JAPANFarbfotografisches SiLberhalogenidmateriaI und Entfärbungsinhibitor für dasselbePATENTANSPRÜCHE1. Farbfotografisches Si lberhaLogenidmateria L, gekennzei chnet durch mindestens eine SilberhaLogenid-Emulsionsschicht, welche assoziiert mit derselben mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus den Verbindungen entsprechend der Formel (I), und mindestens einen Magenta-Kuppler vom PyrazoIon-Typ, weLcher in der KuppLungsposition desselben eine Gruppe der Formel (II) aufweist, enthält:R5 ca CH30-R1(I)INSPECTED-S-R (II)worin R eine Alkylgruppe oder Arylgruppe, R1 und R_, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ALkyLgruppe, heterocycLi sehe Gruppe, Trialkylsilylgruppe, ALkansuLfonyLgruppe, AryLsuLfonyLgruppe oder -X-Y darstellen, vorausgesetzt, dass beide Substituenten R1 und R^ nicht gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen können (wobei X eine -C-IlGruppe bedeutet und Y eine Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alkylaminogruppe, Dialkylaminogruppe, Arylaminogruppe, Diarylaminogruppe, A Iky loxycarbonylgruppe, Ary loxycarbony Igruppe oder Acylgruppe bedeutet); R,, R, und R5, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alky Ithiogruppe, Ary Ithiogruppe, Acy laminogruppe, Diacy laminogruppe, SuIfonamidogruppe, Alkylaminogruppe, Acylgruppe, A Ikoxycarbonylgruppe. Acy loxygruppe oder Halogenatom bedeuten; wobei wenn R, R1, Rp^ R3/· R* und R,- Alkylgruppen oder Arylgruppen oder solche Gruppen darstellen, die teilweise Alkylgruppen oder Arylgruppen enthalten, diese Alkylgruppen oder Arylgruppen im weiteren durch andere Substituentengruppen substituiert sein können.Farbfotografisches Si Iberhalogenidmateria I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung entsprechend Formel (I) ausgewählt ist aus Verbindungen entsprechend Formel (X)3832349 VCH3CH3 OR23HO v '(x)worin R, die in Formel CI) angegebene Bedeutung hat;und R_, und R_, jeweils ein Wasser stoffatom oder 23 24Alkylgruppe darstellen, vorausgesetzt, dass nicht beide gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen.Farbfotografisches SiIberhalogenidmateria I nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel CX) R, eine Methylgruppe bedeutet.Farbfotografisches Si Iberha logenidmateria I zur Farbfotografie gemäss Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass der Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ ausgewählt ist aus Verbindungen entsprechend Formel CIII)Z S-RCIII)worin R die für Formel CII) angegebene Bedeutung hat; Ar1 eine Arylgruppe darstellt und Z eine Acy laminogruppe, Ann linogruppe oder Ureidogruppe bedeutet.5. Farbfotografisches Silberhalogenidmateria I nach Anspruch 4.. dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass der rcagenta-Kuppler vom b-Pyrazo Ion-Typ ausgewählt ist aus Verbindungen entsprechend Formel (IV)worin R die für Formel (II) angegebene Bedeutung hat; Ar_ eine Phenylgruppe mit mindestens einem Substιtuenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, Alkylgruppe, A Ikoxygruppe, A I koxycarbonyI oder Cyanogruppe darstellt; R, ein Halogenatom oder Alkoxygruppe bedeutet; und R7 ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkylgruppe, Alkoxygruppe, Acy laminogruppe, SuIfonamidogruppe, SuIfamoyIgruppe, CarbamoyLgruppe, Di acy laminogruppe, A I koxycarbonyIgruppe, Alkoxysulfonylgruppe, AryloxysulfonyIgruppe, Alkansulfonylgrunpe, A ry Isu If ony Igruppe,. A Iky Ithiog ruppe, Ary Ithi ogruppe, A Ikyloxycarbonylaminogruppe, AIkylureidogruppe, Acylgruppe, Nitrogruppe, Carboxylgruppe oder Tnch lormethyIgruppe bedeutet; I eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt, vorausgesetzt, dass wenn I grosser als 1 ist, die Gruppen entsprechend R7gleich oder verschieden sein können.6. Farbfotografisches Si Lberha Logeni dtnateria L nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chnet , dass der Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ ausgewählt ist aus Verbindungen entsprechend nachstehender Formel (VIII)(VIII)worin Ar_, R, und R7 die für die Formel (IV) angegebenen Bedeutungen haben; R9 ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Hydroxylgruppe/ Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Arylgruppe bedeutet; m eine ganze Zahl von bis 4 darstellt; R.^ eine aliphatische Gruppe oder aromatische Gruppe bedeutet, welche aufweisen kann: (a) ein Halogenatom, (b) eine Cyanogruppe, (c) eine a Iiphatisehe, aromatise he oder heterocyclische Su Ifony Igruppe, SuIfinyIgruppe oder SuIfonyIgruppe, (d) -A1-C-B1 oder Ce) -(Ap-PDmB2 (wobei A1 eineEinfachbindung, Sauerstoffatom, Schwefelatom, Iminogruppe oder zweiwertige aliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe bedeutet; B1 eine Hydroxylgruppe, aliphatische oder aromatischeORISSr-IAL INSPECTEDOxygruppe, Wasse rstof f a t out, aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe, heterocyclische Gruppe oder acyclische Aminogruppe oder Hydrazinogruppe darstellt, welche eine Suustituentengruppe aufweisen kann; A£ eine Einfachbindung oder zweiwertige aliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe bedeutet; Bp ein Wasserstoffatom, aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe oder heterocyclische Gruppe bedeutet; M ein Sauerstoffatom, Schwefelatom oder Iminogruppe darstellt, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet).7. Farbfotografisches SiIberhalogenidmateria I nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass die Verbindung entsprechend Formel (I) in einer Menge von 100 bis 200 Mol.%, bezogen auf den Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazo Ion-Typ, vorliegt.8. Farbfotografisches SiIberhalogenidmateria I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.dass der Magenta-Kuppler von 5-Pyrazolon-Typ in einer Menge von 2 χ 10
Silber zugegeben wird.-3 -1einer Menge von 2x10 bis 5 χ 10 Mol pro 1 Mol9. Farbfotografisches Si Iberhalogenidmateria I,g e k e η η ζ e i c h η e t durch mindestens eineSi Ibe r ha logen i d-Eiru I s ι on ssch i c ht , welches inAssoziation mit derselben mindestens eine Verbindungsart, ausgewählt aus den Verbindungen entsprechend Formel(X) und mindestens einen Magenta-Kuppler vomPyrazolon-Typ entsprechend Formel (IX) aufweist:CH3CH3 OR23CH3 OR24(X)R2NHΝ'Ar3(IX)wobei R, eine Methylgruppe bedeutet; R2-? und R^/ jeweils ein Wasserstoffatom oder Alkylgruppe darstellen, vorausgesetzt, dass nicht beide gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen; Ar, eine Arylgruppe bedeutet; R25 ein Halogenatom oder Atkoxygruppe darstellt und R^6 und R--, jeweils ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkylgruppe, A Ikoxygruppe, Acy laminogruppe, Su Ifonamidgruppe, Su Ifamcy Igruppe, Carbamoy Igruppe, Di acylaminogruppe, A IkoxycarbonyIgruppe Alkoxysulfonylgruppe, Aryloxysulfony Igruppe, AIkansulfonyIgruppe, AryIsuIfonyIgruppe, AIky Ithiogruppe, Arylthiogruppe, AlkyLoxycarbonylaminogruppe,ORIGINAL INSPECTEDA Lkylureidogruppe, Acylgruppe, Nitrogruppe, Carboxylgruppe oder TrichLormethy Lgruppe bedeuten.10. Fa rbf otograf i se hes Si Lberha logen i dma te ri a L nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Ar, in Formel (IX) eine Phenylgrunpe mit mindestens einem Substituenten, ausgewählt aus einem Halogenatom,, A IkyIgruppe, A Ikoxyg ruppe, A IkoxycarbonyIgruppe oder Cyanogruppe, bedeutet.11. Farbfotografisches SiLberha logenidmateria L nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t dass die Verbindung gemass Formel CX) in einer Menge von 100 bis 200 WoI.%, bezogen auf den Magenta-KuppLer vom 5-PyrazoIon-Typ vorliegt.12. Farbfotografisches Si lberhalogenidmateria I nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chnet dass der Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ ineiner Menge von 2 χ 10 Silber zugegeben ist.bis 5 χ 10~1 Mol pro 1 Mol13. 6-Hydroxychromanderivat entsprechend der folgenden Fo rme L:CH3CH3 OR1OR23r> r- <-■worin entweder R1 oder R_ ein Wasserstoffatom und der andere Substituent eine aliphatische Gruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen darstellt.14. 6-Hydroxychromanderivat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatische Gruppe ein gesättigter, ungesättigter, geradkettiger, verzweigter oder cyclischer Kohlenwasserstoff ist.15. 6-Hydroxychromanderivat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatische Gruppe ausgewählt ist aus einer geradkettigen Alkylgruppe, verzweigten Alnylgruppe und einer Alkylgruppe miteinem Substituenten.ORIGINAL INSPECTED
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