DE3602649A1 - Farbfotografisches silberhalogenidmaterial und entfaerbungsinhibitor fuer dasselbe - Google Patents

Farbfotografisches silberhalogenidmaterial und entfaerbungsinhibitor fuer dasselbe

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DE3602649A1
DE3602649A1 DE19863602649 DE3602649A DE3602649A1 DE 3602649 A1 DE3602649 A1 DE 3602649A1 DE 19863602649 DE19863602649 DE 19863602649 DE 3602649 A DE3602649 A DE 3602649A DE 3602649 A1 DE3602649 A1 DE 3602649A1
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Masakazu Minami-ashigara Kanagawa Morigaki
Nobuo Minami-ashigara Kanagawa Sakai
Nobuo Minami-ashigara Kanagawa Seto
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Description

SiLberhaLogenidmateria L. Insbesondere betrifft sie ein farbfotografisches Material, das so entworfen ist, dass Färbungen vermieden werden, die sich im Laufe der Zeit durch Vergilben und Verfärben bilden, sowie nicht farbentwickelte Bereiche (im folgenden bezeichnet als "weisser Hintergrund") vor Verfärbung geschützt werden.
Im allgemeinen behalten fotografische Bilder, die aus einem fotografischen Si lberhalogenidmateria I gemacht
3 B n ? ^ 4
sind, ihre Qualität nicht permanent bei, sondern verschlechtern sich beim Aufbewahren im Laufe der Zeit. Dies trifft insbesondere zu für die Farbfotografien bei Bildern aus Azomethin-Farbstoffen oder Indoani I iη-Farbstoffen, die gebildet werden durch Umsetzung eines Kupplers mit Gxidationsprodukten des Entwickleragens aus einem aromatischen primären Airin. Diese Farbfotografien erleiden Ver- bzw. Entfärbungen sowie ein Vergilben der Farbbereiche und
Verfärbung eines weissen Hintergrundes
wenn sie für längere Zeit den* Licht ausgesetzt sind oder unter warmen und feuchten Bedingungen aufbewahrt werden.
Die Qualitätsverschlechterung der Bilder ist für ein Aufzeichnungsmaterial äusserst nachteilig, um eine derartige Bildverschlechterung zu verhindern, sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Der bedeutenaste Vorschlag ist dabei die Verwendung eines Farbbild-Stabilisators in Kombination mit einem Kuppler. Eine phenolische Verbindung ist das typische Beispiel einer solchen Verbindung. Die Verbindung, die in p-StelLung eine Ether-Bindung aufweist, verhindert in starkem Masse den Entfärbungs- bzw. Verfärbungseffekt. Beispiele solcher Verbindungen sind Alkoxy- oder Ary loxyphenole, Hydroxycumarane, Hydroxychromane und Hydroxyspirocnromane, wie sie in US-PS 3 432 300,
3 573 050, 3 574 627, 3 698 909, 3 764 337, 3 930 866,
4 120 723, 4 113 488, 4 264 720 und 4 388 404, GB-PS 2 066 975 (B); DE-PS COLS) 2 146 668 und 2 726 283; den japanischen Patentanmeldungen COPI) 14023/1976, 124926/1976 und 53321/1978; und den japanischen Patentschriften 20537/1981, 40817/1981 und 10539/1984 beschrieben werden.
ORIGINAL INSPECTED
Weitere Verbindungen, die im Stand der Technik bekannt sind, stellen phenol isehe Verbindungen dar, die die Etherbindung in p-Stellung aufweisen, wobei die Hydroxylgruppe verethert oder siIyIverethert ist; diese werden in US-PS 4 155 765, 4 254 216 und 4 279 offenbart.
Obwohl diese Verbindungen wirksam sind zur Verhinderung eines Vergilbens und/oder Entfärbens bzw. Verfärbens von Farbbildern, sind sie als Farbbild-Stabilisator, der in der Fotografie viele Bedingungen erfüllen muss, immer noch nicht befriedigend. Einige von ihnen sind weniger wirksam und nachteilig im Hinblick auf die Tönung, obwohl sie sich gegen Entfärbung sehr wirksam erweisen; andere führen zu einer Schleierbildung, einer schlechten Dispergierung oder zur Kristallisation.
Unter den phenolischen Verbindungen, die die Etherbindung in p-Stellung aufweisen, ist oC-Tocopherol als ein natürliches Antioxidanz bekannt, während 6-Hydroxychroman als eine Verbindung bekannt ist, die sich zur Verhinderung der Entfärbung als wirksam erweist; dies ist in US-PS 3 432 300 und 3 698 909 und in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 10539/1984 offenbart.
US-PS 4 113 495 beschreibt Verbindungen, die Hydrochinon in 2-Stellung des Chromanringes aufweisen; und US-PS 4 264 720 offenbart Verbindungen, die Hydrochinondiether in 2-Stellung des Chromanrings besitzen.
Die neueren Verbesserungen bei den farbfotografischen
■-•4
Materialien, die in der Farbfotografie über wesentlich verfeinerte Eigenschaften verfugen müssen, haben ergeben, dass die in den vorstehend genannten Patenten offenbarten Verbindungen im Hinblick auf die Konservierung fotografischer Bilder unbefriedigend sind. In anderen Worten bedeutet dies, die Verbindungen sind nicht wirksam zur Verhinderung einer Veränderung der fotografischen Bilddichte, einer Veränderung des Farbgleichgewichtes von gelb, magenta und cyan nach der Verfärbung und der Verfärbung des weissen Hintergrundes, wobei diese Veränderungen auf die Einwirkung von Licht, Wärme und Feuchtigkeit während des Aufbewahrens der Fotografie zurückzuführen sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein farbfotografisches SiLberhalogenidmateria I zur Verfügung zu stellen, welches einen Stabilisator enthält, der die zeitabhängige Qualitätsverschlechterung fotografischer Bilder verhindert.
Im weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein farbfotografisches Material zu schaffen, welches einen Stabilisator in einer Emulsionschicht inkorporiert, welcher das Vergilben und Entfärben farbfotografischer Bilder verhindert, ohne dass dadurch eine Veränderung der Tönung oder Schleierbildung verursacht wird, um auf diese Weise ein stabilisiertes farbfotografisches Bild zu erha Iten.
Im weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein farbfotografisches Material zur Verfugung zu stellen, welches Bilder liefert,
die nicht verfärben und nicht vergilben, sowie keinen Verlust in der Dichte der gebildeten Farbstoffe aufweisen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein farbfotografisches Material zu schaffen, welches einen Stabilisator in einer fotografischen Schicht enthält und keine gelben Flecken auf ηicht-beLichteten Bereichen des fotoempfindlichen Mateials bildet, wenn das farbfotografische Bild Licht, Wärme und Feuchtigkeit nach der Entwicklung ausgesetzt wird.
Im weiteren soll ein farbfotografisches Material zur Verfugung gestellt werden, welches über den gesamten Dichtebereich des durch Entwicklung gebildeten farbfotografischen Bildes ein geringeres Vergilben und Entfärben zeigt und keine Veränderung des Farbgleichgewichtes erleidet.
Im weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Antioxidanz zur Verfügung zu stellen, welches aufgrund seiner hohen Antioxidanz-Wirkung zur Verhinderung eines Vergilbens und Entfärbens farbfotografischer Bilder, die nach dem subtraktiven Farbverfahren hergestellt worden sind, dient und auch in Farbstoffen, Gummiarten bzw. Kautschuken, Kunststoffen und Petroleumprodukten und dergleichen verwendet werden kann.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäss der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Gemäss der Erfindung wird ein fotografisches
Q p ~i -> ς / Q 15
SiLberhaLogenidmateriaL zur Verfugung gestellte, welches eine Verbindung entsprechend der nachfolgenden Formel (I) enthält.
Ausserdem wird gemäss der Erfindung ein fotoempfindliches SiIberha logenidmateria I zur Farbfotografie zur Verfugung gestellt, welches mindestens einen Verbindungstyp entsprechend der nachfolgenden Formel (I) und mindestens eine Art eines Magenta-Kupplers vom Pyrazo Ion-Typ enthält,
11SCH3CH3 °~Ri HO . J^ \^ * Rs_ J^ .R3
(I)
(worin R- und R^a die gleich oder verschieden sein können, jeweils unabhängig voneinander ein Wasser stoffatom, Alkylgruppe, Cycloa Iky Igruppe, heterocyclische Gruppe, TriaLkylsi IyLgruppe, AlkansuIfonyIgruppe, Ary I su Ifony Igruppe oder -X-Y bedeuten, vorausgesetzt, dass nicht beide Substituenten R1 und R2 gleichzeitig Wasser stoffatome darstellen (wobei X eine -C-Gruppe bedeutet und Y eine
Il
Alkylgruppe, Cycloalky Igruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alky laminogruppe, Dialkylaminogruppe, Arylaminogruppe, Diary laminogruppe, ALky loxycarbony Igruppe, Ary loxycarbony Igruppe oder Acylgruppe darstellt); R,, R, und Rr, die gleich oder verschieden sein können, jeweils unabhängig voneinander ein Wasser stoff atom, Alkylgruppe,
CycLoaLkyLgruppe, A LkenyLgruppe, AryLgruppe, ALkoxygruppe, AryLoxygruppe, A Lkenoxygruppe, ALkyLthiogruppe,
AryLthiogruppe, AcyLaminogruppe, Di acyLaminogruppe,
SuLfonamidgruppe, ALkyLaminogruppe, AcyLgruppe,
ALkoxycarbonyLgruppe, AcyLoxygruppe oder HaLogenatom darsteLLen). Wenn R,., R?, R,, R, und R1- ALkyLgruppen oder AryLgruppen oder soLche Gruppen bedeuten, die
teiLweise ALkyLgruppen oder AryLgruppen enthaLten, so können diese ALkyLgruppen oder AryLgruppen im weiteren substituiert sein.
Die Verbindungen entsprechend der FormeL (I) steLLen vorzugsweise soLche Verbindungen dar, die der nachfoLgenden FormeL (X) entsprechen:
CH3CK
(worin R, die für FormeL (I) angegebene Bedeutung hat; und R-,-, und R , jeweiLs ein Wassers toff atom oder
ALkyLgruppe bedeuten, vorausgesetzt, dass nicht beide gleichzeitig Wasserstoff atome darsteLLen).
Vorzugsweise ist einer der Substituenten R->, und R_, eine ALkyLgruppe und der andere ein Wasserstoffatom. R, soLLte vom Gesichtspunkt der Synthese her vorzugsweise eine Methylgruppe darstellen.
Nach einer Ausführungsform gemäss der Erfindung wird eine Verbindung entsprechend der Formel. (I) kombiniert mit einem Magenta-KuppLer vom Pyrazo Ion-Typ, welcher in der KuppLungssteLLung eine Gruppe der nachfolgenden Formel CII) aufweist, wodurch sich nennenswerte Verbesserungen der Lichtechtheit sowie der Stabilität gegenüber Wärme
und Feuchtigkeit ergeben.
-S-R (II)
(worin R eineAlkylgruppe oder Arylgruppe bedeutet, wobei die ALkylgruppe Lineare und verzweigte AIkyIgruppen, Ära IkyLgruppen, ALkeny Igruppen, Cyc loaLky Igruppen und CycLoaLkenyLgruppen (z.B. n-Dodecylgruppe, t-Octy Lgruppe, BenzyLgruppe, CycLopenty lgruppe und CyclohexenyLgruppe) und die Arylgruppe Pheny Igruppen und Naphthy Igruppen umfasst) .
Der Magenta-KuppLer vom 5-PyrazoIon-Typ, welcher in der Kupplungsstellung eine Gruppe entsprechend der Formel (II) aufweist, umfasst z.B. eine Verbindung entsprechend der nachfolgenden Formel (III)
S-R
(III)
(worin R die für Formel (II) angegebene Bedeutung hat; Ar1 eine AryLgruppe bedeutet; und Z eine Acylaminogruppe,
ORIGINAL INSPECTED
AniLinogruppe oder Ureidogruppe darste I Lt) .
Der Kuppler entsprechend Formel (III) wird in einer
-3 -1
Menge von 2 χ 10 bis 5 χ 10 Mol, vorzugsweise
1 χ 10 Mol oder mehr zugegeben.
Die Verbindungen entsprechend Formel (III) stellen vorzugsweise Verbindungen entsprechend der nachfolgenden Forme I (IV) dar.
(worin R die für Formel (II) angegebene Bedeutung hat; Ar-, eine Phenylgruppe darstellt, die mindestens einen Substituenten, ausgewählt aus einem Halogenatom, Alkylgruppe, A Ikoxygruppe, Alkoxycarbony I oder Cyanogruppe aufweist; R, ein Halogenatom oder Alkoxygruppe bedeutet; und R7 ein Wasser stoffatom, Halogenatom, Alkylgruppe, Alkoxygruppe, Acylaminogruppe, SuIfonamidgruppe, Su Ifamoy Igruppe, CarbamoyIgruppe, Diacylaminogruppe, Alkoxycarbonylgruppe, AIkoxysulfonyIgruppe, Aryloxysulfonylgrupp AlkansulfonyIgruppe, Ary I sulfonyIgruppe, Alky Ithiogruppe, Arylthiogruppe, A Ikyloxycarbonylaminogruppe, Alkylureidogruppe,
Acylgruppe, Nitrogruppe, Carboxylgruppe oder
Trich lormethyIgruppe bedeutet; I eine ganze Zahl von bis 4 darstellt, vorausgesetzt, dass wenn I grosser als
ist, die von R-, dargestellten Gruppen gleich oder verschieden sein können).
Die Verbindungen entsprechend Formel (IV) stellen vorzugsweise solche Verbindungen dar, in denen -SR der folgenden Formel (V), (VI) oder (VII) entspricht
R8
- S
Ro)
9 'm
(V)
(VI)
Q Π Υ _ R
(VII)
(worin Rg ein Halogenatom, Hydroxylgruppe, Alkylgruppe,
A L koxyLgruppe oder Arylgruppe bedeutet; Rg ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Hydroxylgruppe, ALkylgruppe, ALkoxyIgruppe oder Arylgruppe darstellt, vorausgesetzt, dass mindestens einer der Substituenten Rg und RQ eine Alkoxylgruppe bedeutet; R1n eine Alkylgruppe oder Arylgruppe darstellt; R11 ein Halogenatom, Alkylgruppe, Alkoxylgruppe oder Arylgruppe bedeutet; m eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt und η eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, vorausgesetzt, dass wenn m oder η grosser als 1 sind, die von Rg oder R11 dargestellten Gruppen gleich oder verschieden sein können; R1^ ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe oder Arylgruppe bedeutet; R1, ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe, AIkoxyIgruppe, Ary loxygruppe, A Ikoxycarbony lgruppe, Ary loxycarbonylgruppe, Carbamoylgruppe, Acylgruppe oder Carboxylgruppe bedeutet; X1 eine ALkylengruppe, AIkenylengruppe, Arylengruppe,
-COO-, -CON- , -SO-,-, -SO-, -SO-,Ν- , -C-,
I <- C- Il
R12 0
-0- oder -S- bedeutet;
und R1, ein Wasserstoffatom, ALkylgruppe, Arylgruppe oder heterocyclische Gruppe darstellt). Die Summe der Anzahl der Kohlenstoffatome von R1, und R*, sollte vorzugsweise 12 und mehr betragen; ausserdem können entweder R.? oder R , mit R., unter Bildung eines 5- oder
7-gliedrigen Ringes eine Verbindung eingehen.
Die Verbindungen entsprechend Formel (IV) stellen vorzugsweise Verbindungen nach folgender Formel (VIII) dar: „
R / 15
R7 Π
(VIII)
ι
Ar2
(worin Ar-, R, und R7 die für Formel (IV) angegebenen Bedeutungen haben; R9 und m die für Formel (V) angegebenen Bedeutungen haben; R1C eine aliphatische Gruppe oder aromatische Gruppe bedeutet, die (a) ein Halogenatom, (b) eine Cyanogruppe, (c) eine aliphatische, aromatische oder heterocyclische SuIfonyLgruppe, Su IfinyIgruppe oder SuIfonylgruppe, (d) -A1-C-B1 oder (e) -(A7-M) B7
I ii ι Cmc.
aufweisen kann (worin A1 eine Einfachbindung, Sauerstoffatom, Schwefelatom, Iminogruppe oder zweiwertige aliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe bedeutet; B1 eine Hydroxylgruppe, aliphatische oder aromatische Oxygruppe, Wasserstoffatom, aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe, heterocyclische Gruppe oder acyclische Aminogruppe oder Hydrazinogruppe, die eine Substituentengruppe aufweisen kann, darstellt; A_ eine Einfachbindung oder zweiwertige aliphatische aromatische oder heterocyclische Gruppe bedeutet; B-, ein Wasserstoff atom,
aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe oder heterocycLische Gruppe darstellt; M ein Sauerstoffatom, Schwefelatom oder Iminogruppe bedeutet; und m eine ganze Zahl von bi s 4 darstel It)).
In der vorliegenden Erfindung stellt ein Kuppler, der gegenüber dem unsubstituierten bevorzugt ist, einen Kuppler entsprechend Formel (VIII) dar, der eine aliphatische Oxy- oder aromatische Oxygruppe, die im weiteren mit mindestens einer der Gruppen (a) bis (e), wie sie vorstehend genannt sind, substituiert ist, dar.
Rq und R1C- können einander so benachbart sein, dass sie eine Bis-Verbindung bilden.
Der Ausdruck "aliphatische Gruppe", wie er hier verwendet wird, bezeichnet eine lineare, verzweigte oder cyclische Alkyl-, Alkenyl- oder A lkynyLgruppe, die substituiert oder unsubstituiert sein kann.
Genauer gesagt, Ar^ kann eine substituierte Phenylgruppe umfassen; die Substituentengruppe umfasst ein Halogenatom (z.B. Chloratom, Bromatom und Floratom), Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (z.B. Methylgruppe, Ethylgruppe, Tetradecylgruppe und t-Buty lgruppe), Alkoxy lgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxygruppe, Ethoxygruppe, Octyloxygruppe und Dodecy loxygruppe), A Ikoxycarbonylgruppe mit 2 bis 23 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxycarbony lgruppe, Ethoxycarbonylgruppe und Tetradecyloxycarbony lgruppe) und Cyanogruppe.
36^/643
Beispiele für R, können umfassen: ein Halogenatom (z.B. Chloratom, Bromatom und Fluoratom) und Alkoxy Igruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (z.B. Methoxygruppe, Octy loxygruppe und Dodecy loxygruppe).
Beispiele für R7 können umfassen: ein Wasserstoff atom, Halogenatom (z.B. Chloratom, Bromatom und Fluoratom), Alkylgruppe (lineare oder verzweigte Alkylgruppe, Aralky Igruppe, A IkenyIgruppe, Cyc loa Iky Igruppe und Cycloa Ikeny Igruppe, z.B. t-Buty Igruppe, t-OctyIgruppe, Tetradecy Igruppe, BenzyIgruppe, Allylgruppe, Cyc lopenty Igruppe und Cyc lehexeny Igruppe), AlkoxyIgruppe (z.B. Methoxygruppe, Ethoxygruppe, 2-Ethy Ihexyloxygruppe und Tetradecy loxygruppe), Acylaminogruppe (z.B. Acetamidogruppe, Benzamidogruppe, Butanamidogruppe, Tetradecanamidogruppe, oC-(2,4-Di-t-amy Ipheny I oxy)-acetamidogruppe, o£-(2,4-Di-t-amylphenoxy)butylamidogruppe, o6-(3-Pentadecylphenoxy)hexanamidogruppe, o£.-(4-Hydroxy-3-t-butylphenoxy)tetradecanamidogruppe, 2-0xo-pyrrolidin-1-yl-gruppe, 2-Oxo-5-tetradecylpyrrolidin-1-yl-gruppe und N-MethyItetradecanamidogruppe), SuIfonamidogruppe (z.B. Methansulfonamidogruppe, Benzo Isulfonamidogruppe, p-Toluolsulfonamidogruppe, Octansu Ifonamidogruppe, p-Dodecylbenzo I sulfonamidogruppe und N-Methyl-tetradecansulfonamido-gruppe), Su IfamoyIgruppe (z.B. N-Methyl-sulfamoyIgruppe, N-Hexadecy IsuIfamoyIgruppe, N- /3- (Dodecy loxy)~propyj.7sulfamoy Ig ruppe, N-/4-(2,4-Di-t-amylphenoxy)buty].7sulfamoylgruppe und N-Methyl-tetradecyIsulfamoyIgruppe), Carbamoylgruppe (z.B. N-MethylcarbamoyIgruppe, N-Octadecy lcarbamoyIgruppe, N-/4-(2,4-Di-t-amy lphenoxy)butyj.7c a rbamoy Igruppe und N-Methyl-N-tetradecylcarbamoyIgruppe), Di acy laminogruppe (z.B. N-Succinimidogruppe, N-Phtha Ii midogruppe,
2,5-Dioxo-1-oxazolidinylgruppe, 3-Dodecyl-2,5-doxo-1-hydantoinyLgruppe und 3-(N-AcetyL-N-dodecyLamino)-succinimidogruppe), A LkoxycarbonyLgruppe (z.B. MethoxycarbonyI, TetradecyLoxycarbonyLgruppe und BenzyloxycarbonyI gruppe), A LkoxysuLfonyLgruppe (z.B. MethoxysuLfonyLgruppe, OctyLoxysuLfonyLgruppe und TetradecyloxysuLfonyLgruppe), Ary LoxysuLfony Lgruppe (z.B. PhenoxysuLfonyLgruppe und 2,4-Di-t-amyLphenoxysuLfonyLgruppe), ALkansuLfonyLgruppe (z.B. MethansulfonyLgruppe, OctansulfonyLgruppe, 2-EthyLhexansuLfonyLgruppe und Hexandecansu IfonyLgruppe), AryLsuLfonyLgruppe (z.B. Benzo LsuLfonyLgruppe und 4-Nony IbenzoLsulfonyLgruppe), ALkyLthiogruppe (z.B. EthyLthiogruppe, HexyLthiogruppe, BenzyLthiogruppe, TetradecyLthiogruppe und 2-(2,4-Di-t-amyLphenoxy)et hy I-thiogruppe), AryLthiogruppe (z.B. PhenyLthiogruppe und p-ToLyLthiogruppe), ALkyLoxycarbonylaminogruppe (z.B. Et hy LoxycarbonyLami nogruppe, Benzy Loxyca rbonyLami nogruppe und Hexadecyloxycarbonylaminogruppe), ALkyLureidogruppe (z.B. N-MethyL-ureidogruppe, N,N-Di met hyLureidogruppe, N-Methy L-N-dodecy Lurei dogruppe, N-HexadecyLureidogruppe und N,N-DicctadecyLureidogruppe), AcyLgruppe (z.B. AcetyLgruppe, BenzoyLgruppe, OctadecanoyLgruppe und p-DodecanamidobenzoyLgruppe), Nitrogruppe, CarboxyLgruppe oder TrichLormethyLgruppe. Unter den vorstehend genannten Substituentengruppen umfassen die ALkyLgruppen soLche mit 1 bis 36 KohLenstoffatomen; die Arylgruppen umfassen soLche mit 6 bis 38 KohLenstoffatomen.
BeispieLe für R„ können umfassen: ein Halogenatom, AlkyLgruppe, A LkoxyLgruppe, AcyLaminogruppe, Ureidogruppe,
3602549
ALkoxycarbonylaminogruppe, Imidogruppe (synonym mit Di acyLaminogruppe), SuLfonamidogruppe, SuLfamoyLgruppe, ALkoxycarbonyLgruppe, CarbamoyLgruppe und A LkyLt hiogruppe, weLche die seLben Bedeutungen haben, wie sie vorstehend für R-, beschrieben sind. Ausserdem bedeutet R^: ein Wasserstoffatom, HydroxyLgruppe, AryLgruppe (z.B.
PhenyLgruppe, oL- oder ß-NaphthyLgruppe, 2-ChLorphenyLgruppe, 4-AcetamidophenyLgruppe, 4-t-ButyLphenyLgruppe und 4-CyanophenyLgruppe), Aminogruppe (z.B. N-ALkyLaminogruppe, N,N-DiaLkyLaminogruppe und AniLinogruppe (worin die
N-ALkyLaminogruppe umfasst: N-ButyLaminogruppe,
N-(2-Methoxyet hy L) aminogruppe, N-(2-MethansuLfonyLet hy L) aminogruppe und N-(3-Acetamidop ropy L) aminogruppe;
N,N-DiaLkyLaminogruppe, weLche umfasst:
Ν,Ν-DibutyLaminogruppe, Ν,Ν-DihexyLaminogruppe,
N,N-Bis-(2-ethyLhexyLamino)gruppe, N,N-Bis-(2-hexansuLfonyLethyLamino)gruppe, N-EthyL-N-dodecyLaminogruppe, N,N-Bi s(3-phenoxypropy Lamino)gruppe, N-EthyL-N-/2-
(2,4-di-tert-amyLphenoxy)ethyLamino7gruppe und
N,N-Bis £2-/?4-t-butyLphenoxy)acetamid/ethy L\ -gruppe; und AniLinogruppe, weLche umfasst: PhenyLaminogruppe, 4-Methoxypheny Lami nogruppe, N-Et hyLphenyLaminogruppe, 2,4-Di-t-phenyLaminogruppe, 3-MethansuLfonamidophenyLaminogruppe und 2-ChLorophenyLaminogruppe)), SuLfamoyLaminogruppe
(z.B. Ν,Ν-DibutyL-suLfamoyLaminogruppe, N-EthyL-N-dodecyLsuLfamoyLaminogruppe, N-EthyL-N-ani LinosuLfamoyLaminogruppe und
N,N-Bis(2-butan-suLfonyLet hy L)suLfamoyLaminogruppe), Nitrogruppe, AcyLgruppe (z.B. AcetyLgruppe, BenzoyLgruppe,
HexanoyLgruppe, 2,4-Di-t-butyLbenzoyLgruppe,
2-HydroxybenzoyLgruppe und DecyLoxyacetyLgruppe) und
Cyanogruppe.
ORIGINAL INSPECTED
Beispiele für R1,- können umfassen: eine Cyanogruppe, Halogenatom, -A1-C-S., -(A?-M) ~B ?/· (worin A1, EL,
Ap, M, Bp und m die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben) oder Alkyl- oder Arylgruppe mit Sulfonyl, Sulfinyl oder Phosphonyl als Substituentengruppe. Ein bevorzugtes Beispiel ist eine Alkyl- oder Arylgruppe mit einer Substituentengruppe, ausgewählt aus:
O O O R19R19 O
Il Il Il I I Il
-C-O-R16 , "C-R16 , -C-N-N-C-N
R19 0
Il
R19 0
Il
R21 0
Il
-<
N - C-R1 6 > -N- C-Is -C
\
R22
/R21
IC22
-0-R16 , -0-CH2CH2-O-R16 , -S-R.
1 6
R16
S-CH2CH2-S-R16 , -N-R16 , -SO2R16 ,
R ?19
SO2N^ , - N - SO2R1
K1 8
I /R1 7 /Ri 7
N-SO2N , -SO-R16 , -SON
R19
-N- SOR16 , -N- SO2N
R19
I II
N-C-OR16 , or -P -
Il
ORIGINAL INSPECTED
3602349
worin R1n ein Wasserstoff atom, A LkyLgruppe, AryLgruppe oder heterocyc L i sehe Gruppe bedeutet; R1-, und R1O unabhängig voneinander ein Wasserstoffa torn, ALky lgruppe, AryLgruppe oder heterocyclische Gruppe oder Gruppen
darstellt, die miteinander unter Bildung eines
5-, 6- oder 7-gliedrigen Stickstoff-Heteroringes verbunden sind; R19 ein Wasserstoff atom oder Alkylgruppe bedeutet; Rq eine Alkylgruppe, Alkoxy Igruppe, Arylgruppe oder Ary loxygruppe darstellt; R21 und R_p unabhängig voneinander ein Wasser stoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe oder heterocyclische Gruppe bedeutet. Die von R1^ bis Rp?
dargestellte Alkylgruppe und Arylgruppe kann einen Substituenten aufweisen, wie er für R7 und Rg genannt
R1. sollte vorzugsweise eine Alkylgruppe mit einer Ethergruppe, Carbony lgruppe, SuIfonylgruppe oder Phosphony Igruppe, wie sie vorstehend genannt sind, darstellen.
Im folgenden werden typische Beispiele der vorstehend genannten Magenta-Kuppler angeführt:
R η ?■
(M-I )
G2 OCH2CO2-(O/- Ci
Ci3H27CONH
NHWS
N A- r u
(t)
(Μ-2)
CB. -OCH3
C13H27CNH 0
N.
(Μ-3)
Cu O-(CH2)3 CONH-C4 H9 (n)
C2H5
N A0 C8Hi7(D
N υ
C5Hn(D
(Μ-4)
U)C5H11-XO)-O-CH2CNH
Λ "
C5H11(D υ
CU
0-(CHz)3CON:
C8H17(D
.C2H5 ^C2H5
Ci!
ORIGINAL INSPECTED
(M-5 ) Cu
OC4H9
C2H5 fOV-NHx/S
W II
\ ο
C5H11(I) N ° CK X^ ,CS.
C4H9
C8H17(D
(M-6 )
Cu O-(CH2)4-SO2-C4H9
<Θ>"ΝΗ^ (S
C13H27CONH NnN^° CeH17(O
(M-7 )
-(CHz)2-O-(CHz)2-OC2Hs
N-C4H9 C4H9
CU
(M-8)
C2H5
(t)C5Hn-/o)-0-CHCONH C5H11(O
N.
CS.
0(CHz)2SO2CH3
C8Hn(O
(M-9 )
(DC8H17 -(0/-0-CHCONH
NH
ΝΝ
Ci
CH2CH2OC2H5
C8H17(I)
(M-IO )
Ci!
OCH2CHzCH2CON
CH3 CH3
C18H35
(M-Il )
Cfi 0-CH2CH2NHC-N
NH
v s S
,C2H5 C2H5
C15H3I
Cl!
(Μ-12 )
CB.
C13H27CNH
Il
0-(CHz)2O-(CH2)2-OC2Hs
C4H9(D
ORIGINAL INSPECTED
(M- 13 )
Ci fc>V NH 0-(CHz)2-P.
ChH29-CNH
Il
OC4H9
(M-14 )
C2H5
(DC8H17 -{O)-0-CHC0NH
Cu f
O)-NH
O-(CH2)3NHC-C3F7
C8Hi7(D
(M-15)
C12H25
-cH CNH C4H9(D 0
.(CH2)2S-(CH2)2-S-CzH5
Nnn A0 C8H17(D
(M-16)
C5H11 -(O)- OCH2 CNH
) O
C8H17(D
(M-17 )
(η)
ΝΗ
h'
Ci3Hi7CNH Il
Ci
(Μ-18)
θ)
)—
Ci3H27CONH
C12H25
S-CHCOOC2H5
(M-19 )
Ci3H27CONH
NN S-CHCOOC8H17
(M-20 )
Ci!
Cfi
C13H27CONH S-CH-COOC8H17 I
CH2COOC8Hi7
ORIGINAL INSPECTED
(M-21) Cfi
S-CH2NHSO2- C16H33
C13H27CONH
Cfi
(M-22)
C2H5 U)C5Hn -<O>- 0-CHCONH
"C5HnU)
(M-23)
Ci3H27CON
NH
at
S-Ci2H25
(M-24 )
Cfi
C13H27CON
Cfi
3 η η
Nach einer anderen Ausführungsform gemäss der Erfindung ist die Verbindung entsprechend vorstehender Formel (X) in einem fotoempfindlichen Silberhalogenidmaterial zur Farbfotografie enthalten, welches mindestens eine Art eines Magenta-Kupp lers vom Pyrazo Ion-Typ entsprechend der folgenden Formel CIX) umfasst:
25
r\
R>*
Ar3
(worin Ar, die für Ar1 in vorstehender Formel (III) angegebene Bedeutung hat; R^c die für R6 in vorstehender Formel (IV) angegebene Bedeutung hat; und R26 unc· R07 die für R7 in vorstehender Formel (IV) angegebenen Bedeutungen haben). Die Substituentengruppen in Ar,, R__, R_, und R-., und die bevorzugten oder am meisten
Cj CO C I
bevorzugten Beispiele von Ar,, R-,ι-, R-,, und R0-, sind
J Cj CO Cf
die gleichen, wie sie für Ar-,, R, und R7 in Formel
co (
(IV) aufgeführt sind. Die Verbindung entsprechend Formel (IX) wurde inderselben Menge verwendet wie die Verbindung entsprechend Formel (III).
Im folgenden werden Beispiele des Magenta-Kupplers vom Pyrazolon-Typ entsprechend Formel (IX) aufgeführt:
ORIGINAL SN3PEGTED
3502649
(M-25)
Ci3H27CONH
NH
(M-26) Ci2H25-CH-C
CH2-C
(M-27)
0—<f^-OCHCONH-^_XV CS. </ C12H15 ^NH
(M-28)
HO-U Λ-OCHCONH
NH
(M-29)
C<H9
(t)
C8H17O-(7T- OCH2CH2Ch2CONH ^7
C4H9
(0
NH
■ ο
(M-30)
Ci0H21CONH
NH
N
OCH3
(M-31)
(t)C5H„
C5H11
(0
NH
Cl
(M-32)
Ci2H25OCONH -77VoCH3
^NH
Cu
Ci
ORIGINAL INSPECTED
Gemäss der Erfindung wird die Verbindung gemäss Formel (I) in einer Menge von 10 bis 200 flol./i, vorzugsweise 30 bis 150 MoL.%, bezogen auf den Magenta-Kuppler gemäss Formel (II) oder (IX) zugegeben.
Die Verbindung gemäss Formel (I) sollte vorzugsweise mit dem Magenta-Kuppler co-emulgiert werden.
Im folgenden wird die Verbindung entsprechend Formel (I) im Detail beschrieben:
R1 und Rp in Formel (I) umfassen ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe (vorzugsweise lineare oder verzweigte AlkyIgruppe, ÄraIkyIgruppe, A IkenyIgruppe, Cyc loa Iky Igruppe und Cyc loa IkenyIgruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. Methylgruppe, n-ButyIgruppe, t-Buty Igruppe, n-0cty Igruppe, n-Dodecy Igruppe, n-Hexadecy Igruppe, Benzy Igruppe, Allylgruppe, Cyclopenty Igruppe und Cyc lohexenyIgruppe), heterocyclische Gruppe (z.B.
TetrahydropyranyIgruppe), TriaIkylsi Iy Igruppe (z.B.
Trimet hy lsi IyIgruppe und Di met hyl-t-buty lsi IyIgruppe), A IkansulfonyIgruppe (vorzugsweise A LkansuIfonyIgruppe
mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B.
MethansulfonyIgruppe, PropansulfonyIgruppe,
t-OctansulfonyIgruppe und Octadecansu I fony Igruppe), Ary Isu IfonyIgruppe (vorzugsweise AryIsulfonyIgruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. BenzoIsu IfonyIgruppe, OL-Naphtha IinsuIfonyIgruppe und p-MethoxybenzoIsulfonyIgruppe)
oder -X-Y.
Genauer ausgeführt bedeutet dies: Y in -X-Y ist eine
3oC25A9
ALkylgruppe (vorzugsweise Lineare oder verzweigte
Alkylgruppe, Ara lkylgruppe, A IkenyLgruppe,
CycloaLkyLgruppe und CycLoaLkenyLgruppe mit 20 oder
weniger KohLenstoffatomen, z.B. Met hyLgruppe, n-ButyLgruppe, t-OctyLgruppe, n-DodecyLgruppe, n-HexadecyLgruppe, BenzyLgruppe, ALlyLgruppe,
CycLopentyLgruppe und CycLohexenyLgruppe), AryLgruppe
(vorzugsweise AryLgruppe mit 20 oder weniger
KohLenstoffatomen, z.B. PhenyLgruppe, n-NitrophenyLgruppe,
o-ChLorophenyLgruppe und oi-NaphthyLgruppe),
ALkoxyLgruppe (vorzugsweise ALkoxyLgruppe mit 20 oder
weniger KohLenstoffatomen, z.B. Methoxygruppe,
t-Butoxygruppe, CycLohexyLoxygruppe, n-DodecyLoxygruppe und n-OctadecyLoxygruppe), AryLoxygruppe (vorzugsweise AryLoxygruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen,
z.B. Phenoxygruppe, 2,4,6-TrichLorphenoxygruppe, p-Methoxyphenoxygruppe, o-Chlorphenoxygruppe, ß-NaphthyLoxygruppe und o(-Naphthyloxygruppe) ,
Alky latninogruppe (vorzugsweise A lky lami nogruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. Met hyLaminogruppe,
Et hylaminogruppe und n-0ctadecyLaminogruppe,
Di alkylaminogruppe (vorzugsweise DiaLkyLaminogruppe mit 30 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. Di et hyLaminogruppe oder DioctyLaminogruppe), AryLaminogruppe (vorzugsweise AryLaminogruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B. Phenylaminogruppe, p-NitrophenyLaminogruppe, p-MethyLphenyLaminogruppe und oC-Naphthylaminogruppe), DiaryLaminogruppe (vorzugsweise DiaryLaminogruppe mit 30 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. N,N-DiphenyLaminogruppe), AlkyloxycarbonyLgruppe (vorzugsweise ALkyLoxycarbonyLgruppe
mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B.
Methoxycarbonylgruppe, t-Butoxycarbony !.gruppe,
CycLohexyLoxycarbonyLgruppe und n-OctyLoxycarbonylgruppe), AryLoxycarbonyLgruppe (vorzugsweise AryLoxycarbonyLgruppe
mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B.
PhenoxycarbonyLgruppe, p-MethoxyphenyLoxycarbonyL, m-NitrophenoxycarbonyLgruppe und o-ChLorophenoxycarbonyLgruppe), und AcyLgruppe (vorzugsweise AcyL mit 20 oder weniger KohLens toffatomen, z.B. AcetyLgruppe, ButyryLgruppe, VaLeryLgruppe, PivaLoyLgruppe und MyristoyLgruppe).
R1 und R2 steLLen vorzugsweise Wasserstoffatome oder
ALky Lgruppen da r.
R,, R, und R_ umfassen jeweiLs Wasserstoffatom,
ALkyLgruppe (vorzugsweise Lineare oder verzweigte ALkyLgruppe, AraLkyLgruppe, ALkenyLgruppe, CycLoaLkyLgruppe und CycLoa lkenyLgruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B. Met hyLgruppe, EthyLgruppe, IsopropyLgruppe, t-ButyLgruppe, t-OctyLgruppe, t-HexadecyLgruppe, BenzyLgruppe, ALLyLgruppe, CycLopentyLgruppe und CycLohexenyLgruppe), Arylgruppe (vorzugsweise AryLgruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. PhenyLgruppe,
p-MethyLphenylgruppe, p-MethoxyphenyLgruppe,
p-0ctanamidophenylgruppe, o-ChlorophenyLgruppe und
0C-NaphthyLgruppe), A Lkoxylgruppe (vorzugsweise
A IkoxyLgruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B. Methoxygruppe, t-Butoxygruppe, CycLohexyloxygruppe, n-DodecyLoxygruppe, n-0ctadecyloxygruppe, BenzyLoxygruppe und A LLyLoxygruppe), AryLoxygruppe (vorzugsweise AryLoxygruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen,
z.B. Phenoxygruppe, p-MethyLphenoxygruppe,
p-Methoxyphenoxygruppe, p-Caproamidophenoxygruppe,
360:549
o-Chlorophenoxygruppe, m-Nitrophenoxygruppe und
ö^-NaphthyLoxygruppe), ALkyLthiogruppe (vorzugsweise AlkyLthiogruppe mit 20 oder weniger KohLens toff atomen, z.B. MethyLthiogruppe, t-ButyLt hiogruppe, n-HexyLt hiogruppe, CycLohexyLthiogruppe und n-OctadecyLthiogruppe), AryLthiogruppe (vorzugsweise AryLt hiogruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B. PhenyLthiogruppe, p-Methy Lpheny Lt hi ogruppe, o-Carboxypheny Lt hi ogruppe, o-HethyLphenyLt hiogruppe, o-MenthoxycarbonyLpheny Lt hi ogruppe und m-NitrophenyLthiogruppe), AcyLaminogruppe (vorzugsweise Acy laminogruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen,
z.B. AcetyLaminogruppe, BenzoyLaminogruppe und
Caproaminogruppe), Di acyLaminogruppe (vorzugsweise DiacyLaminogruppe mit 30 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B. Succinimidogruppe und 3-HydantoinyIgruppe), SuLfonamidogruppe (vorzugsweise SuLfonamidogruppe mit 20 oder weniger KohLenstoffatomen, z.B. MethansuLfonamidogruppe und Benzolsulfonamidogruppe), AlkyLaminogruppe (vorzugsweise ALkyLaminogruppe mit 30 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. EthyLaminogruppe, t-ButyLaminogruppe, DioutyLaminogruppe und n-OctadecyLaminogruppe),AcyLgruppe (vorzugsweise AcyLgruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B.
Acety Igruppe, Caprylgruppe und p-MethoxybenzoyLgruppe), AlkyLoxycarbonylgruppe (vorzugsweise AlkyLoxycarbonyLgruppe
mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B.
MethoxycarbonyLgruppe, t-ButoxycarbonyLgruppe und n-0ctadecyloxycarbonyLgruppe), AcyLoxygruppe (vorzugsweise AcyLoxygruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen, z.B. Acetoxygruppe, Caproxygruppe, Lauroxygruppe und BenzoyLoxygruppe), und Halogenatom (z.B. Chloratom
und Bromatom) .
ORIGINAL «i-ioPECTED
Unter den vorstehend definierten Gruppen können solche Gruppen, die eine ALkyLgruppe oder AryLgruppe aufweisen, im weiteren eine Substituentengruppe besitzen, wie eine ALkyLgruppe, Cyc loa lkylgruppe, A LkenyLgruppe, AryLgruppe, BenzyLgruppe, Halogenatom, Nitrogruppe, Cyanogruppe. Hydroxylgruppe, Alkyloxygruppe, CycLoaLkyloxygruppe, ALkenyloxygruppe, Ary loxygruppe, Benzy loxygruppe, A LkyLt hiogruppe, Ary Ithiogruppe, Aminogruppe, A LkyLaminogruppe, AcyLaminogruppe, SuLfonamidogruppe, Alkoxycarbonylgruppe, SiLyLgruppe, Acylgruppe, Acyloxygruppe, Su Ifamoylgruppe und SuLfonyLgruppe, wobei einige derselben in der Definition für vorstehende Formel (I) beschrieben sind.
Im folgenden werden typische Beispiele der Verbindungen gemäss FormeL (I) aufgeführt. Diese sollen Lediglich der Erläuterung dienen und nicht den Umfang der vorliegenden Anmeldung beschränken.
3 δ ; I ο 4 9
CH3
CH3
OCH3
CH* ^CH3
CH3
CH3
CH3
OC4H9^
CH, XH3
CH3
CH3
CH3
OC8Hi7*
CH3
CH3
OCH2CH-C4H9^ I C2H5
ORIGINAL INSPECTED
CH3
CH, TH3
CH3
CH3
CH3
OCHCO2C2H5 C8Hl7«
CH3
CH3
OCH2CH2OC6H13W
(Α-9)
CH3
CH3
OCi6H33^
(A-IO)
HO
CH3
CH3
OC8H17^
CH3
CH3
OH
(A-Il)
CH3
(η)
HO
CH3
OH
(Α-12)
OCHCO2C2H5 CH3 CH3 , HO. ^ X A^ ^CH3
CH3
CH3
OH
(A-I4)
CH3
(A-15)
HO
CH3
OH
CH3
CH3
(A-I6)
HO CH3
CH3 CH3
OH
CH3
CH3
OCH2CH=C
CH3 CH3
3 S υ;; S Λ 9
(A-18)
/ OH N
CH3^ ^.CH3 HO
CH3
CH3
-O
(A-I9)
HO
XH3
OCH2CH2SCH3
CH3/^^o
CH3
OH
(A-20)
CH* ^CH3
OCH2CO
CH3
CH3
ORlGIiMAL INSPECTED
(A-21)
OH
HO
CH3 oc12H25<">
(A-22)
OCH3
CH3O
CH3
OCH3
(A-24) CH3 OCH3
HO X
CH3
OCH3
OH
(A-25)
CH3
OCH2CH2OCh2CH2OCH3
3602549
(A-26)
CH3
CH3. /CH3
OC8H17
(η)
CH3
CH3
OC8Hi7
(η)
(Α-27)
CH3
OC3H7 (n)
CH3 I /CH3
XCH3
CH3
OC3H/1
(A-28)
CHsx
(n) C6 H13 O CCH2 CH2 CH2^
O CH3
OCH3
/ C-CH2CH2CH2CO2C6Hi3^ CH3
CH3
OCH3
(A-29)
CH3 OCi8H37 (η)
(A-30)
CH3
CH3 OCH2CH2OCH2CH2OC6Hi3^
(A-31)
CH2CH2OCH2CH2OC6H13^ CH3
CH3
Die Verbindungen gemäss Formel. (I) können nach einem Verfahren synthetisiert werden, weiches in US-PS 4 264 720 beschrieben ist.
Die Verbindung gemäss Formel (I), worin R^ Wasserstoff darstellt, z.B. 2-C2-Alkoxy-5-hydroxy-4-methy lphenyI)-6-hydroxy-2,4,4,7-tetramethyl-chroman-derivat, kann nach folgenden Schritten synthetisiert werden.
SYNTHESESCHEMA (1)
CH3CH3 0H c CH3CH3
.0COCH3
CH,C00
CHoCH, OCOCH3
ORj
Ό 2 CH3 OH
CH
CH3 CH3 OH
3OR2
worin R^ die vorstehend angegebene Bedeutung hat.
Wie aus dem Syntheseschema (1) hervorgeht, wird zunächst die Verbindung 1 in die Verbindung 2 überführt, die
dann mit einem Alky Lierungsagens unter Erhalt der Verbindung 4, welche variierende aliphatische Gruppen gemäss R2 aufweist, umgesetzt wird. In dem Syntheseverfahren kann die gebildete Verbindung 3 vor der Umsetzung
unter Bildung von Verbindung 4 isoliert werden.
Alternativ kann die Reaktion im gleichen Behälter ohne Isolierung der Verbindung 3 durchgeführt werden.
Verbindung 1 kann gemäss dem in US-PS 4 113 495 beschriebenen Verfahren synthetisiert werden.
Die Verbindung gemäss Formel (I), worin R2 Wasserstoff darstellt, z.B. 2-(5-Alkoxy-2-hydroxy-4-methylphenyI)-6-hydroxy-2,4/,4,7-t et ramet hy l-chroman-der i vat, kann nach folgenden Schritten synthetisiert werden.
SYNTHESESCHEMA (2)
CH3CH3 OH
* OH
Cl^CH3 O
CH3 SQP
CH3 O
CH3 CH3 OH
CH, OH CH3CH3 OCOCH3
CH3 OH
CH3 CH3 OCOCH3
Cl I3 SO2O ^^O>S r^V CHi
i> I Il I Il ^1
CIl/^ θΊ 1V
CH, OSO2Ql3
CH
CH3 OSO2CH3
10
CH3CH3 OR1
CH3SO2O
CH
CH3
CH3 OSO2CH3
11
HO
CH3CH3
X
CH3
12
CO (.J
worin R1 die vorstehend angegebene Bedeutung hat.
Wie aus dem Syntheseschema hervorgeht, wird die aus Verbindung 1 erhaltene Verbindung 10 über mehrere Schritte mit einem A Iky I ierungkagens unter Erhalt der Verbindung 12, welche variierende aliphatische Gruppen entsprechend R.. aufweist, umgesetzt.
In dem Syntheseschema (2) können die Verbindungen 8 und 11 vor den nachfolgenden Reaktionen (8 —> 9 oder 11 —> 12) isoliert werden. Alternativ kann die Umsetzung in dem gleichen Reaktionsgefäss ohne Isolierung der Verbindungen 8 und 11 durchgeführt werden.
Die Verbindung gemäss Formel CI) sollte in einer Menge von 10 bis 200 Mol.%, vorzugsweise 30 bis 150 Mol.%, bezogen auf den Magenta-Kuppler gemäss der Erfindung, zugegeben werden. Diese Verbindung sollte vorzugsweise mit dem Magenta-Kuppler co-emulgiert werden.
Die Verbindung entsprechend Formel (I) gemäss der Erfindung kann in einer Zubereitung als aktiver Bestandteil mit einem Verdünnungsmittel, Lösungsmittel, Träger und dergleichen im richtigen Verhältnis verwendet werden. Das Chromanderivat kann auch allein vorliegen.
Die Verbindungen entsprechend Formel (I) gemäss der Erfindung können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden. Sie können auch in Kombination mit einem bekannten Entfärbungsinihibitor verwendet werden, welcher z.B. Hydrochinone, 6-Hydroxychromane,
ό j .■... ;> U
5-Hydroxycumarane, Spi ro-cumarane, Spiro-indane, p-ALkoxyphenoLe, BisphenoLe und andere behinderte Phenole, Ga Llussäurederivate, Methylendioxybenzole, Aminophenole, gehinderte Amine und solche Verbindungen, die durch Silylierung, Acylierung oder Alkylierung der phenolischen Hydroxylgruppen der genannten Verbindungen erhalten werden; und Metallkomplexe umfasst.
Bevorzugte Beispiele bekannter Entfärbungsinhibitoren werden in US-PS 3 336 135, 3 432 300, 3 573 050,
3 574 627, 3 700 455, 3 764 337, 3 935 016, 3 9872 944,
4 254 216 und 4 279 990; GB-PS 1 347 556, 2 062 888,
2 066 975 und 2 077 455; in der japanischen Patentanmeldung 205278/1983, in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 152225/1977, 17729/1978, 20327/1978, 145530/1979, 6321/1980, 21004/1980, 24141/1983 und 10539/1984; und in der japanischen Patentschrift 31625/1973 und 12337/1979 offenbart. Es ist bevorzugt, die Verbindung gemäss Formel (I) in Kombination mit Hydrochinonen, 6-Hydroxychromanen, p-Alkoxyphenolen, Alkoxy-substituierten Spiro-Indanen, Methylendioxybenzo len oder Bisphenolen zu verwenden.
Im folgenden werden typische Beispiele bekannter Entfärbungsinhibitoren, die gemäss der Erfindung bevorzugt sind, aufgeführt:
QRlGMM. INSPECTED
G-I
(π)
CH3 C3H7-
CH3
OH /*
C-C3H7^
G-2
CH3
CH3 CH2-C CH3 -C CH3 OH
CH3
G-3
CH3
60C6H13O2C-^CH2)J-C CH3
OH CH3
G-4
If 1„C3H7W ^n3
38
8j
3A
A9
CH3
C6H13OC-(CH2^C 0 CH3
^CH2 k CO2C6Hi3W CH3
OCH3
OCH3 CHa
CH3
CH3 C3H7
CH3
OCH3
CH3 C2H5
CH3 OC8Hi7W
CH3
CH3
ORIGINAL INSPECTED
58
C3H7
(i)
HO
CH3 CH3
CH3 CH3
TH3
CH3
CH3 CH3
OC8Hi7
(n)
CH3
CH3
OC3H7
(η)
CH3 CH3
OC3H7
3S02849
OH CH3
C-CH3
CH3 OCHCO2C2H5 C12H25W
OC6Hi3
(η)
CH3 - C- CH3 CH3
G- 16
OC4H9
(π)
CH3-C-CH3
CH3 CH3-C-CH3
CH3
CH3
CH3 I
CH3
OH
CH3
CH3
CH3
CH3 ORIGINAL INSPECTED
^c
CH3 I CH3
OH
CH3-C-CH3
OH CHa CH3
_ -Cl
\ CH3
/0^^ C3H7^ Wc3H7^^0N
CH2 LI "CH2O CH2
3Γ ο
Der gemäss der Erfindung erzieLte Effekt kann verstärkt werden, wenn ein UV-Absorbens verwendet wird. Bevorzugte Beispiele von UV-Absorbenzien sind Benzotriazo Iverbindungen mit einem AryLsubstituenten (wie in US-PS 3 533 beschrieben), 4-Thiazo Lidonverbindungen (wie in US-PS 3 314 794 und 3 352 681 beschrieben), Benzophenonverbindungen (wie in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 2784/1971 offenbart), Zimtsäureesterverbindungen (wie in US-PS 3 705 805 und 3 707 375 beschrieben), Butadienverbindungen (wie in US-PS 4 045 229 beschrieben), BenzoxydoIverbindungen (wie in US-PS 3 700 455 beschrieben) und andere Verbindungen (wie in US-PS 3 499 762 und der japanischen Patentanmeldung (OPI) 48535/1979 offenbart). Im weiteren ist ein Kuppler mit UV-Absorption (z.B. Cyan-Farbstoff bildende Kuppler der oL-Naphtho Ireihe)oder ein Polymer mit UV-Absorption zu nennen. Das UV-Absorbens kann in einer spezifischen Schicht des farbfotografischen Materials gebeizt (mordanted) sein.
Das UV-Absorbens kann optional zu jeder beliebigen Schicht des farbfotografischen Materials zugegeben werden. Zum Beispiel kann es einer Zwischenschicht zugegeben werden, die oberhalb (dem Träger abgewandte Seite) der Magenta-Bild-biIdenden Schicht oder der Schutzschicht oder beider gelegen ist. Sie kann einer Cyanbi ld-biIdenden Schicht oder einer Schicht, die derselben benachbart ist, zugegeben werden.
Die Verbindung entsprechend Formel (I) gemäss der Erfindung erreicht einen deutlich verstärkten Effekt zur Verhinderung der Entfärbung, wenn ein UV-Absorbens
ORiGIMAL !MSFECTED
gemäss nachfolgender Formel (XI) zumindestens einer der Schutzschichten, die in zwei aufgeteilt sind, zugegeben
(XI)
(worin R,., R32' R33' R34 Und R35' die gLeich oder verschiedensein können, jeweils ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Nitrogruppe, Hydroxylgruppe, Alkylgruppe, A Ikeny Igruppe, Arylgruppe, AIkoxy Igruppe, Acy loxygruppe, Ary loxygruppe, Alky It hiogruppe, AryIthiogruppe, Mono- oder Di a Iky laminogruppe, Acylaminogruppe oder 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, welche mindestens Sauerstoff oder Stickstoff enthält, bedeuten. R,, und R-,. können durch Ringschluss einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen Ring, der sich aus Kohlenstoffatomen zusammensetzt, bilden. Diese Gruppen können Substituentengruppen aufweisen, sofern sie ein Atom oder eine Gruppe besitzen, die zur Substitution geeignet ist) .
Im folgenden werden typische Beispiele der UV-Absorbenzien gemäss Formel (XI) aufgeführt. Diese Beispiele dienen lediglich der Erläuterung und sollen den Umfang der Erfindung nicht beschränken.
3i~y ο /Λ /■> / Q
(UV-I)
OH
N'
C4H9(D
(UV-2) Ci
OH
\ ^k/C4Hg(t)
Ny
CH3
(UV-3)
OH
Cfi-Y^^|\.. A^C4H9(O
N'
C4H9(I)
(UV-4)
Nv
OH
\ J\ ^C4 Hg(O
N'
C4H9(O
(UV-5)
OH
C4H9(D
CH2CH2COOC8Hi7
(UV-6)
-fCH2-CH->7-CH3
I -(-CH2-C—hr
C=O
COOCH3
CN
CH=C
COOC2H5
O U Z O 4 α 65
Die Verbindungen gemäss vorstehender FormeL (XI) können nach Verfahren synthetisiert werden, wie sie in den japanischen PatentanmeLdungen (OPI) 29620/1969, 151149/1975 und 95233/1979; US-PS 3 766 205; EP-PS Nr. 57160; und in Research DiscLosure 22519 (1093, Nr. 225) offenbart sind. Es ist auch mögLich, poLymere UV-Absorbenzien zu verwenden, wie sie in der japanischen PatentanmeLdung (OPI) Nr. 111942/1983, den japanischen PatentanmeLdungen 61937/1982, 63602/1982, 129780/1982 und 133371/1982 beschrieben sind. Ein BeispieL hierzu wird aLs UV-6 angegeben. Ein niedrigmoLekuLares UV-Absorbensund ein hochmoLekuLares UV-Absorbens können zusammen verwendet werden.
Im aLLgemeinen wird das UV-Absorbens in einer Menge von
-4 -3 2 -4
1 χ 10 bis 2 χ 10 MoL/m , vorzugsweise 5 χ 10
— 3 2
bis 1,5 χ 10 MoL/m , verwendet. Ein Überschuss an UV-Absorbens kann in manchen FäLLen im nicht-beLichteten TeiL (weisser Hintergrund) des farbfotografischen MateriaLs zu einer GeLbfärbung führen.
Es ist vorteiLhaft, die technische Idee des EinschLiessens des FarbstoffbiLdes mitteLs Sauerstoff-Abgrenzschichten,
die aus einer Substanz mit einer niedrigen
SauerstoffpermeabiLitat bestehen (wie dies in den japanischen PatentanmeLdungen (0PD11330/1974 und 57223/1975 beschrieben ist) und die technische Idee der Anbringung einer Schicht mit einer SauerstoffpermeabiLi tat
von 20 mL/m «h-Atm oder weniger unter der
FarbbiLd-gebenden Schicht (wie dies in der japanischen PatentanmeLdung (OPI) 85747/1981) offenbart ist) anzuwenden.
Gemäss der Erfindung kann eine VieLzahL von FarbkuppLern
verwendet werden. Unter "FarbkuppLer" versteht man eine Verbindung, die durch KuppLungsreaktion mit einem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins als EntwickLungsagens einen Farbstoff biLdet. Geeignete FarbkuppLer sind soLche, die cyan, magenta und geLb biLden. Typische BeispieLe umfassen NaphthoL- oder PhenoLverbindungen, PyrazoLon- oder PyrazoLoazoLverbindungen und offenkettige oder heterocycLisehe KetomethyLenverbindungen BeispieLe von Cyan-, Magenta- und GeLb-KuppLern, die gemäss der Erfindung verwendet werden können, sind in den Research DiscLosure (RD) 17643 (Dezember 1978), Paragraph VII-D und 18717 (November 1979) beschrieben.
Die Magenta-KuppLer, die gemäss der Erfindung verwendet werden können, umfassen öLgeschützte KuppLer vom IndazoLon- oder CyanoacetyL-Typ, vorzugsweise vom PyrazoLoazoL-Typ (z.B. Pyrazotriazo L) . 5-PyrazoLone, die in 3-SteLLung durch eine Acyaminogruppe substituiert sind, sind vom Standpunkt der Tönung (Hue) und den maximaLen Dichten der gebiLdeten Farbstoffe bevorzugt; sie werden in US-PS 2 311 082, 2 343 703, 2 600 788, 2 908 573, 3 062 653, 3 152 896 und 3 936 015 beschrieben.
Zwei-ÄquivaLente 5-PyrazoLon-KuppLer, die aLs
AbkoppLungsgruppe eine stickstoffgebundene AbkoppLungsgruppe
(wie in US-PS 4 310 619 beschrieben) oder eine
AryLthiogruppe (wie in US-PS 4 351 897 offenbart) aufweisen, sind bevorzugt. Eine hohe BiLddichte kann mit einem 5-PyrazoLon-KuppLer erzieLt werden, der die in dem europäischen Patent 73 636 beschriebene BaLastgruppe
aufwe ist.
3602349
Beispiele von PyrazoLoazol-KuppLern umfassen
Pyrazotobenzimidazole (wie in US-PS 3 369 879 beschrieben), vorzugsweise PyrazoL (5,1,-c)(1,2,4)triazo Le (wie in US-PS 3 725 067 beschrieben), PyrazoLotetrazoLe (wie in Research Disclosure 24220 (Juni 1984) offenbart)
und PyrazoLopyrazoLe (wie in Research Disclosure
24230 (Juni 1984) beschrieben). Imidazo(1,2,-b)pyrazoLe und PyrazoL-(1,5,-b)-(1,2,4)-triazo L, weLche jeweils in den europäischen Patenten 119 741 und 119 860 beschrieben sind, sind bevorzugt, da der gebildete Farbstoff eine reduzierte GeLb-BegLeitabsorption und eine erhöhte
Lichtechtheit aufweist.
Die Cyankuppler, die gemäss der Erfindung verwendet werden können, umfassen NaphthoL-KuppLer und Phenol-KuppLer vom ölschutztyp (oiL protected type). Ein Beispiel eines Naphtho l-Kupplers ist in US-PS 2 474 293 offenbart; bevorzugte Beispiele von Naphthol-KuppLern stellen die zwei-Äquiva lent-Naphtho L-Kuppler vom sauerstoffabspaltenden Typ dar und sind in US-PS 4 052 212, 4 146 396, 4 228 233 und 4 296 offenbart. Beispiele von PhenoL-KuppLern sind in US-PS 2 369 929, 2 801 171, 2 772 162 und 2 895 826 offenbart.
Beispiele von Cyan-KuppLern, die gegen Feuchtigkeit und Wärme stabil sind und bevorzugt gemäss der Erfindung verwendet werden, umfassen Phenolcyan-KuppLer mit einer höheren ALkylgruppe als die MethyLgruppe in meta-Stellung des PhenoLkerns und sind in US-PS 3 772 offenbart, sowie Phenolcyan-KuppLer 'nit einer Pheny Lure i dogruppe
in 2-SteLLung und einer AcyLaminogruppe in 5-Stellung, wie sie in US-PS 3 446 622, 4 333 999, 4 451 559 und 4 427 767 offenbart sind.
Die erfindungsgemass angestrebte Wirkung wird besonders erzieLt, wenn mindestens eine der Verbindungen gemäss nachstehender Formel (XII) oder (XIII) als ein Cyan-Kuppler verwendet wird. Die Verbindungen gemäss Formeln (XII) und(XIII) können zusammen verwendet werden
E37COMi
OH
NHC0(Mi)nR3e
(XII)
MiCO R3q
(XIII)
(worin R
36'
und R,Q substituierte oder nicht-substituierte
a I iphatisehe, aromatische oder heterocyclische Gruppen bedeuten; R,„ und R/* Wasser stoff atome, Halogenatome, aliphatische Gruppen, aromatische Gruppen oder Acylaminogruppen darstellen; R,o eine Gruppe eines nicht-metallischen Atoms
36Ü23A9
bedeutet, welches zusammen mit R_? einen stickstoffhaltigen 5- oder 6-gliedrigen Ring bildet; R,η eine aliphatische Gruppe mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen bedeutet, die im weiteren substituiert sein kann; Y31 und Y,^ Wasserstoffatome oder Gruppen darstellen, die bei einer oxidativen Kupplungsreaktion mit einem Entwickleragens abgespaltet werden können; und η 0 oder 1 darstellt. Ein dimerer oder polymerer Kuppler kann durch eine der Gruppen R37/ R38 und Y,. oder eine der Gruppen R^n,/-R,,. und Y,ρ gebildet werden.
Die Bezeichnung "aliphatische Gruppe" in der vorliegenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen bedeutet lineare, verzweigte und cyclische aliphatische Gruppen, sowie gesättigte und nicht-gesättigte aliphatische Gruppen, wie Alkyl-, Alkenyl- und Ära IkyIgruppen.
Im folgenden wird der Cyankuppler gemäss Formel (XII) oder (XIII) genau beschrieben:
R36' R37 und R39 um"fassen ζ·Β. eine Methylgruppe, Butylgruppe, Tridecy Igruppe, Cyclohexy Igruppe und
Allylgruppe als aliphtische Gruppen mit 1 bis 32
Kohlenstoffatomen; eine Phenylgruppe und NaphthyIgruppe als Arylgruppen; und eine 2-Pyridy Igruppe, 2-Itnidazoly Igruppe, 2-FuryIgruppe und 6-ChinoIyIgruppe als heterocyclische Gruppe. Diese Gruppen können im weiteren mit einer
Gruppe substituiert sein, die ausgewählt ist aus
AlkyIgruppen, Arylgruppen, heterocyclischen Gruppen, Alkoxy Igruppen (z.B. Methoxygruppe und 2-Methoxyethoxygruppe),
ORIGINAL SNSPECTED
AryLoxygruppen (z.B. 2,4-Di-t-amyLphenoxygruppe, 2-ChLorophenoxygruppe und 4-Cyanophenoxygruppe), A LkenyLoxygruppen (z.B. 2-PropenyLoxygruppe), Acylgruppen (z.B. AcetyLgruppe und BenzoyLgruppe), Estergruppen (z.B. ButoxycarbonyLgruppe), PhenoxycarbonyLgruppe, Acetoxygruppe, BenzoyLoxygruppe, ButoxysuLfonyLgruppe und ToLuoLsuLfonyLoxygruppe), Amidogruppen (z.B.
AcetyLaminogruppe, MethansuLfonamidgruppe und
DispropyLsuLfamoyLamidogruppe), CarbamoyLgruppen (z.B.
Di met hy LearbamoyLgruppe und Et hyLcarbamoyLgruppe), SuLfamoyLgruppen (z.B. ButyLsuLfamoyLgruppe), Imidogruppen (z.B.Succinimidogruppe und HydantoinyLgruppe) Ureidogruppen (z.B. PhenyLureidogruppe und Di met hyLureidogruppe), aLiphatische und aromatische SuLfonyLgruppen (z.B.
MethansuLfonyLgruppe und PhenyLsuLfonyLgruppe), aLiphatische oder aromatische Thiogruppen (z.B.
EthyLthiogruppe und PhenyLthiogruppe), eine HydroxyLgruppe, Cyanogruppe, CarboxyLgruppe, Nitrogruppe, SuLfogruppe
und Ha Logenatome.
Wenn R70 in FormeL (XII) ein Atom oder eine Gruppe
JO
aufweist, die mit einem Substituenten substituiert werden kann, so kann sie mit einem Substituenten, wie vorstehend für R. beschrieben, substituiert werden.
Die aLiphatische Gruppe entsprechend R,_ in FormeL (XIII), die 2 oder mehr KohLenstoffatome aufweist und eine Substituentengruppe tragen kann, umfasst z.B.
eine EthyLgruppe, PropyLgruppe, ButyLgruppe, PentadecyLgruppe, t-ButyLgruppe, CycLohexyLgruppe, CycLohexyLmethyLgruppe, Pheny Lthiomethylgruppe, DodecyLoxyphenyLthiomethyLgruppe,
3SvI: :49
ButanamidomethyLgruppe und MethoxymethyLgruppe.
Y und Y32 in Formeln (XII) und (XIII) stellen Wasserstoffatome oder Kupplungs-AbspaItgruppen dar (einsch Ii ess Iich Kupp lungs-AbspaIt atome - ähnliches gilt auch im folgenden). Beispiele hierfür umfassen Halogenatome (z.B. Fluoratom, Chloratom und Bromatom), AlkoxyIgruppen (z.B. Ethoxygruppe, Dodecy loxygruppe, Methoxyethylcarbamoylmethoxygruppe, Carboxypropyloxygruppe und Met hyIsulfonylethoxygruppe), Ary loxygruppen (z.B. 4-Chlorophenoxygruppe, 4-Methoxyphenoxygruppe und 4-Carboxyphenoxygruppe), Acyloxygruppen (z.B. Acetoxygruppe, Tetradecanoyloxygruppe und Benzoyloxygruppe), SuIfony loxygruppen (z.B. MethansuIfonyloxygruppe und ToluoIsulfony loxygruppe), Amidogruppen (z.B. Dichloracetylaminogruppe, Heptafluorbutylaminogruppe, Methansulfonylaminogruppe und To luolsu Ifony laminogruppe), ALkoxycarbonyloxygruppen (z.B. Ethoxycarbony loxygruppe und Benzy loxycarbony loxygruppe), Ary loxycarbony loxygruppen (z.B. Phenoxycarbonyloxygruppe), aliphatische oder aromatische Thiogruppen (z.B. Et hy Ithiogruppe, PhenyIthiogruppe und TetrazoIyIthiogruppe), Imidogruppen (z.B. Succinimidogruppe und Hydantoiny lgruppe) und aromatische Azogruppen (z.B. Pheny lazogruppen). Diese Abspaltgruppen können eine fotografisch nützliche Gruppe enthalten.
Unter den Cyan-Kupplern gemäss vorstehender Formel (XII) oder (XIII) sind als bevorzugt zu nennen:
7, in Formel (XII) stellt vorzugsweise eine Arylgruppe
ORIGIN*- »itö
oder heterocyclische Gruppe dar, oder besonders
bevorzugt eine Arylgruppe, die im weiteren substituiert ist mit einem Halogenatom, Alkylgruppe, A L koxy (.gruppe, AryLoxygruppe, AcyLaminogruppe, AcyLgruppe, CarbamoyLgruppe, SuLfonamidogruppe, SuLfamoyLgruppe, SuLfonyLgruppe, SuLfamidogruppe, Oxycarbonylgruppe oder Cyanogruppe.
Wenn R37 und R_ in Formel (XII) keinen Ring bilden, so ist R,7 bevorzugt eine substituierte oder nicht-substituierte Alkylgruppe oder Arylgruppe, und besonders bevorzugt eine ALkylgruppe, die mit einer substituierten AryLoxygruppe substituiert ist; und R,g stellt bevorzugt ein Wasserstoffatom
R,Q in Formel (XIII) ist vorzugsweise eine substituierte oder nicht-substituierte Alkylgruppe oder Arylgruppe, und besonders bevorzugt eine ALkylgruppe, die mit einer substituierten AryLoxygruppe substituiert ist.
R,„ in Formel (XIII) stellt bevorzugt eine ALkylgruppe mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen oder eine Methylgruppe mit einem Substituenten, der ein oder mehr KohLenstoffatome aufweist, dar, wobei der bevorzugte Substituent eine Arylgruppe, Alkylthiogruppe, AcyLaminogruppe, AryLoxygruppe und AlkyLoxygruppe darstellt.
R,n in Formel (XIII) ist bevorzugt eine Alkylgruppe mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
in FormeL (XIII) stellt bevorzugt ein Wasserstoffatom
3602349
oder Ha Logenatom dar, und besonders bevorzugt ein Chloratom oder ein Fluoratom.
Y, und Y32 in den Formeln (XII) und (XIII) bedeuten bevorzugt ein Wasserstoff atom, Halogenatom, AlkoxyIgruppe, Aryloxygruppe, Acy loxygruppe oder SuIfonamidogruppe .
Y,_ in Formel (XII) bedeutet bevorzugt ein Halogenatom und besonders bevorzugt ein Chloratom oder Fluoratom.
Wenn η = 0 in Formel (XII), so bedeutet Y31 bevorzugt
ein Halogenatom, und besonders bevorzugt ein Chloratom oder Fluoratom.
Im folgenden werden Beispiele von Cyan-Kupplern gemäss
vorstehenden Formeln (XII) und (XIII) aufgeführt. Diese
Beispiele dienen lediglich der Erläuterung und sollen
den Umfang der Erfindung nicht beschränken.
^L INSPECTED
(C-I)
C2H5
OCHCONH
U)C5Hu
NHCOC3F7
(C-2)
C12H2S
C4H9SO2NH-/7 VOCHCONH
NHCO
(C-3)
WC5Hn-C >-OCHCONH NHCO
(C-4)
C12H2S ft ^-OCHCONH
NHCO-
Ci
3602349
(C-5)
C12H25
NC-/7 XVOCHCONH
NHCO
CS.
es.
(C-6)
Cl2H2S
O2N-77 V OCHCONH
NHCO
OCH3
(C-7)
U)C5Hn
CH(CHa)2
^-0CHCONH
NHCO
U)C5Hn
(C-8)
C6Hi3
U)C5Hn -fV OCHCONH
NHCO
NHSO2C4H9
U)C5Hn
ORIGINAL INSPECTED
(C-9)
U)C5Hn
C6H13 I OCHCONH
CS.
OH
NHCO-(7Jy
NHSO2C4H9
(C-IO)
Ci2H25 OCHCONH OH
NHCO
NHSO2C2H4OCH3
(C-Il) OH
OCHCONH
NHCO
CS.
NHSO2-V VCH3
OCH3
(C-12)
NHCO
NHSO2Ci6H33
(C-13)
NHCO
OC12H25
(C-14)
CeH13 NHCOCHO
Ci
(C-15)
0^N ^Y
NHco-r Veil
NHSO-V/ ^
OCi2H25
(C-16)
O=*
TT \JH I
NHCOCHO -^ VCN
(C-17 )
OH
FiF
F F
(C-18)
(CHa)2CH O
OH
(C-19)
C4H9
Va ^h5
> NHCOCHO-7^V (t)C5Hu U)C5H11
OH
U)C5Hn-K7 7-0CHC0NH
NHCON
CN
(DC5Hu
(C-20)
U)C8H17 -^V-OCHCONH U)C8H17
Ci
3602349
(C-21 )
OH
C15H31
C2H5 I OCHCONH
NHCO
NHSO2CH3
(C-22 )
C4H9 U)C5Hn "\J/~ OCHCONH
U)C5Hu
OH
NHCONH
CN
(C-23)
OH
C2H5
(C-24)
Ci!
OH
C2H5
Ci!
U)C8Hi7
C2H5
W-(Oc5H11 U)C5Hn
C4H9
VcH3 U)C8Hi7
(C-25)
C12H25 NHCOCHO
(C-26 )

C2H5
OH
j) CS.
C6H3 NHCOCHO
(C-27 )
OH
civ. A. ^nhco(ch2)3o
C2H5
(C-28)

C2H5
OH
C12H25 y
NHCOCH N I >-NH 0
Cl
36Ü2349
(C-29 )
OC2Hr I NHCOCHCi2H25
(C-30 )
C2H5
C12H25 NHCOCHnHSO2
CH3
(C-31)
OH
α C15H31
CH3 I NHCOC-CH3
CH3
CU
Unter den GeLb-KuppLern, die gemäss der Erfindung verwendet werden können, steLLen typische Beispiel die AcyLacetamid-KuppLer vom öL-geschutzten Typ dar, wie sie in US-PS 2 407 210, 2 875 057 und 3 265 beschrieben werden. Zwei-ÄquivaLent GeLb-KuppLer sind gemäss der Erfindung bevorzugt. BeispieLe von derartigen GeLb-KuppLern vom Typ der Spaltung der Sauerstoffatom-Bindung werden in US-PS 3 408 194,
3 447 928, 3 933 501 und 4 022 620, und GeLb-KuppLer vom Typ der Spaltung der Stickstoffatom-Bindung werden in der japanischen Patentschrift 10739/1983; US-PS
4 401 752 und 4 326 024; in Research Disclosure Nr. 18053 (April 1979); GB-PS 1 425 020; und DE-OS 2 219 917, 2 261 361, 2 329 587 und 2 433 812 beschrieben.
o£.-Pi va Loy Lacetani L i d-Kupp Ler bilden Farbstoffe, die in ihrer Echtheit, insbesondere ihrer Lichtechtheit, überlegen sind. o6~BenzoylacetaniLid-KuppLer besitzen eine hohe Bilddichte.
Bevorzugt unter den GeIb-KuppLern, die gemäss der Erfindung verwendet werden, sind solche, die der nachfolgenden Formel CXIV) entsprechen.
CH
I
3 COC HR
- C - I
I Z 1
CH 3
CH, - C - COCHR,-. (XIV)
3 ι ι 42
(worin R/o eine substituierte oder nicht-substituierte N-PhenyLcarbamoyIgruppe bedeutet; Z1 ein Wasserstoffatom
3532349
oder eine Gruppe darstellt, die bei der Kupplungsreaktion mit einem Oxidationsprodukt des Entwickleragens abgespalten wird; und ein Dimer oder Polymer kann durch gebiIdet we rden) .
Die N-Phenylcarbamoy Igruppe R,? in vorstehender Formel CXIV) kann an der Phenylgruppe einen Substituenten aufweisen, der ausgewählt ist aus der Gruppe der für R,, annehmbaren Substituenten, wie sie vorstehend für
Formel (XII) definiert sind. Wenn zwei oder mehr Substituenten vorliegen, so können diese gleich oder ve rschi eden sein.
Das bevorzugte Beispiel für R,? entspricht der folgenden Formel (XV)
— CONH-//
~* NHCOR43
(worin G.. ein Halogenatom oder A Ikoxy Igruppe bedeutet; G2 ein Wasserstoffatom, Halogenatom oder A IkoxyIgruppe, welche einen Substituenten aufweisen kann, darstellt; und R,-, eine ALkylgruppe, welche einen Subst i tuenten aufweisen kann, bedeutet).
Die Substituenten an G2 und R,, in Formel (XV) sind eine Alkylgruppe, Al koxy Igruppe, Arylgruppe, AryloxyIgruppe, Aminogruppe, Di a Iky laminogruppe, heterocyclische Gruppe (z.B. N-MorphoIinogruppe, N-Piperidinogruppe und
ORIGINAL INSPECTED
3S026A9
2-Furylgruppe), HaLogenatom, Nitrogruppen Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Sulfogruppe und A Ikoxycarbony lgruppe
Die Kuppler und andere Verbindungen und die Syntheseverfahren derselben werden in den folgenden Dokumenten beschrieben. Die Cyan-Kuppler-Verbindungen sind in US-PS 2 772 162 und 4 333 999; in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 98731/1983; und in der japnischen Patentschrift 11572/1974 offenbart. Die Gelb-Kuppler-Verbindungen werden in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 48541/1979; in der japanischen Patentschrift 10739/1983; US-PS 4 326 024; und in Research Disclosure Nr. 18053 offenbart. Die in den Beispielen (später angegeben) gemäss der Erfindung verwendeten Kuppler können nach Syntheseverfahren, wie sie in den vorstehenden Dokumenten beschrieben sind, hergestellt werden.
Die vorstehend genannte Kuppler-Verbindung, die gemäss der Erfindung verwendet wird, kann als Baiastgruppe die in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 42045/1983 und den japanischen Patentanmeldungen 88940/1983, 52923/1983, 52924/1983 und 52927/1983 beschriebenen Gruppen aufweisen.
Der gemäss der Erfindung verwendete Cyan-Kuppler zeigt eine verbesserte Beständigkeit der gebildeten Farbbereiche (insbesondere Cyan-Bereiehe), insbesondere Lichtechtheit, wenn er in Kombination mit einem UV-Absorbens gemäss Formel (XI) verwendet wird. Der Cyan-Kuppler kann mit diesem UV-Absorbens co-emulgiert werden.
Gemäss der Erfindung kann ein bekannter Entfärbungsinhibitor, der für den Magenta-KuppLer verwendet wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, zur Verbesserung der Echtheit des Cyan-BiLdes oder des Gelb-Bildes verwendet werden.
Bevorzugt unter diesen bekannten Entfärbungsinhibitoren sind soLche, die den nachfolgenden Formeln (XVI) und (XVII) entsprechen.
(XVI)
•"HO R±7
.52
R /V l\ (XVII)
51 ν / E_
(worin R-, ein Wasserstoffatom, aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe, heterocyclische Gruppe oder substituierte Silylgruppe
ORIGINAL IMSPECTED
R55
bedeutet (wobei R1-,/. Rcc und Rc,, die gLeich oder verschieden sind, jeweils a Iiphatisehe Gruppen,aromatise he Gruppen, aliphatische Oxygruppen oder aromatische Oxygruppen bedeuten). Diese Gruppen können Substituenten, wie sie für R,, in Formel (XII) definiert sind, aufweisen. R,5, R/6r R/7/· Ra8 und R/o können gleich oder verschieden sein und bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe, AlkoxyIgruppe, Hydroxylgruppe, Mono- oder Dia Iky laminogruppe, Iminogruppe und Acy laminogruppe. R,, und R,_ können sich miteinander unter Bildung eines 5- oder 6-gliedrigen Ringes verbinden. R5Q/ R 51 ' R 5 ? unc* R_, können gleich oder verschieden sein und bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom und eine Alkylgruppe, X„ bedeutet ein Wasserstoffatom, aliphtische Gruppe, Acylgruppe, aliphatische oder aromatische Su IfonyIgruppe, aliphatische oder aromatische Su Ifiny Igruppe, OxyradikaIgruppe und Hydroxylgruppe. An stellt eine Gruppe nicht-metallischer Atome dar, die zur Bildung eines 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ringes erforderlich sind).
Im folgenden werden typische Beispiele des Entfärbungsinhibitors aufgeführt:
H0
3602349
(HO-fJ
C4H9U)
C4H9(t)
CH2CH2CO2CH2CH2 -^ S
C4H9(D
O * CH2CH2CO2-f CH2 -^6OC-CH2CH2
C4H9(D
C4H9(I)
OH C4H9(U
ORIGINAL INSPECTED
3802S49
4H9U) SC8Hi7
NH-C μ N~( C4H9It) SC8Hn
C4Hg (t)
HO
CH3
C4H9U) OH
C4H9U) CH3T CH3 -C4H9W
CH2
(t)C4H9- γ 'C4H9U) OH
C6H13U)
HO-(^V-OCH3
C6Hi3U)
3532549
C8Hi7(D
(CH3 )3Si0-^^Y-0Si (CHs)3 C8H17(D
CH3 VcH3
!-(NH
AcHs CH3
C-NH. A^CH3
I Υ NH
Ci8H37-N C/V7^
Il / CH3 O CH3
CH3 V
CH3
^CH3 CH3
B- 13
CH3n
,CH3
CH3C N >-0C (CH2
OCH3'
CH3
CH3 V-CH3
co2-{ncoch3
YcH3 CH3
B-14
CH3 V^CH3
o=/nso2
/CH3 CH3
B-15
CH3
SO2 N-C4H9 CH3
B-16
C4H9(D
HO-C^)-CH2^ C4H9(D
CH3
c-£co2- Oj-CH3)
C4H9 /CH3
CH3
36325A9
C4H9U)
( HO -\^- CHz)2C(CO2 C4H9U)
CH3
C4H9U)
CH3
CH3
CH2 )2C (CO2
C4H9U)
CH3 CH3
CH3
V CH2CO2-( N
/CH3 CH3
CH3
CHCO2
CH3 CH3
CH3
NH
CH3
CHCO2
CH3 NH
CH?"3 CH3
CH2CO2 -< NH
/CH3 CH3
CH,
HO CH3
CH3 ι
(CH2CH2CH2CH^CH
CH, CH3
Die Verbindungen gemäss Formeln (XVI) und (XVII) können in Kombination miteinander verwendet werden, und sie können auch in Kombination mit einem bekannten Entfärbungsinhibitor verwendet werden.
Die Verfahren zur Synthese der Verbindungen gemäss FormeLn (XVI) und (XVII) und anderer Verbindungen als den typischen Beispielen, die vorstehend gegeben werden, sind in GB-PS 1 326 889, 1 354 313 und 1 410 846; US-PS 3 336 135 und 4 268 593; den japanischen Patentschriften 1420/1976 und 6623/1977; und den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 114036/1983 und 5246/1984 beschrieben.
Die Verbindung gemäss Formel (XVI) oder (XVII) wird in einer Menge von 0,5 bis 200 Gew.%, vorzugsweise 2 bis 150 Gew.%, bezogen auf den Gelb-Kuppler oder Cyan-Kuppler verwendet. Die Menge variiert je nach dem Typ des verwendeten Gelb-Kupplers oder Cyan-KuppIers Die Verbindung wird vorzugsweise mit dem Gelb-Kuppler
oder Cyan-Kuppler co-emulgiert.
Die Kuppler gemäss der Erfindung können, je nach den erforderlichen charakteristischen Eigenschaften in verschiedener Weise verwendet werden. So können z.B. zwei oder mehr Arten von Kupplern in die gleiche fotoempfindliche Schicht eingebaut werden, oder der gleiche Kuppler kann in zwei oder mehr Schichten inkorporiert werden.
Der Kuppler-Entfärbungsinhibitor und das UV-Absorbens,
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die gemäss der Erfindung verwendet werden, können in das fotoempfindLiche Material nach bekannten Dispergierungsmethoden inkorporiert werden. Typische Beispiele umfassen das Festdispersionsverfahren, Alkalidispersionsverfahren, vorzugsweise Latexdispersionsverfahren, und besonders bevorzugt das ö l-i n-Wa sse r-D i spe rs i onsve rf ahren . Nach dem b'l-i n-Wasse r-Dispersionsverfahren werden die Substanzen in einem organischen Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt (Siedepunkt 175 C und darüber) oder in einem niedrigsiedenden Hi Lfslösungsmitte I oder in einem Gemisch derselben aufgelöst, und die erhaltene Lösung wird in Wasser oder in wässriger Lösung von Gelatine in Gegenwart eines oberflächenaktiven Agens fein verteilt. Beispiele des hochsiedenden organischen Lösungsmittels werden in US-PS 2 322 027 beschrieben. Zur Dispergierung kann die Emulsions-Phasenumkehr angewendet werden. Wenn dies erforderlich ist, wird vor dem Beschichten das Hi Ifs lösungsmitte I entfernt oder durch Destillation, "Nood le"-Waschen oder Ultrafiltration reduziert.
Beispiele von hochsiedenden organischen Lösungsmitteln umfassen Phthalsäureester (DibutyIphtha lat, Dicylohexylphthalat, Di-2-ethy Ihexy Iphtha lat und DecyIphtha lat etc.), Phosphorsäure-oder Phosphonsäureester (Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Tr i -2-et hy Ihexy Iphosphat, Tridecylphosphat, TributoxyethyIphosphat, Tri ch Loropropy Iphosphat Di-2-ethy IhexyIphosphonat, etc.), Benzoesäureester (2-EthyIhexyIbenzoat, DodecyIbenzoat, 2-EthyIhexyl-phydroxybenzoat etc.). Amide (DiethyIdodecanamid,
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N-Tetradecy lpyrro Iidon etc.), Alkohole oder Phenole (IsostearylaIkohol, 2,4-Di-t-amylphenoI etc.), aliphatische Carbonsäureester (Diocty laze lat, Glycerintributyrat, IsostearyI lactat, Triocty I citrat etc.), Anilinderivate (N,N-Dibutyl-2-butoxy-5-t-octylaniIi η etc.), und Kohlenwasserstoffe (Paraffin, DodecyIbenzoI, Diisopropy Inaphtha Ii η etc.). Die Hi Ifs lösungsmitteI sind organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt, der über ca. 30 C liegt, vorzugsweise von ca. 50 bis ca. 160 C. Beispiele dieser Lösungsmittel umfassen Ethylacetat, Butylacetat, Et hy Ipropionat, Methylethylketon, Cyclohexanon, 2-Ethoxyethylacetat, Dimethylformamid, etc. .
Die Schritte und der Effekt der Latexdispersionsmethode und die Beispiele von Latex zur Imprägnierung werden in US-PS 4 199 363 und DE-OS 2 541 274 und 2 541 230 beschri eben.
Im allgemeinen werden die Farbkuppler in einer Menge von 0,001 bis 1 Mol pro 1 Mol der fotoempfindlichen SiIberhaLogenide verwendet. Die bevorzugte Kupplermenge ist 0,01 bis 0,5 Mol für Gelb-Kuppler, 0,003 bis 0,3 Mol für Magenta-Kuppler und 0,002 bis 0,3 Mol für Cyan-Kuppler.
Gemäss der Erfindung kann das farbfotografische Material einen SpeziaIkuppler zusätzlich zu den Gelb-, Magenta- und Cyan-Kupplern gemäss den vorstehend angegebenen Formeln umfassen. So ist es z.B. vorteilhaft, einen gefärbten Kuppler für fotoempfindliches Material zum Aufnehmen von Bildern zu verwenden, um die nicht
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gewünschte Absorption von kurzwelligem Licht, die auf die aus Magenta- und Cyan-Kupplern gebildeten Farbstoffe zurückgeht, zu korrigieren. Beispiele solcher gefärbter Kuppler umfassen gelbgefärbte Magenta-Kupp ler, wie sie in US-PS 4 163 670 und der japanischen Patentanmeldung 39413/1982 beschrieben sind, und magentagefärbte Cyan-Kuppler, wie sie in US-PS 4 004 929 und 4 138 und GB-PS 1 146 368 offenbart sind.
Farbkuppler in dem.!fotoempfindlichen Material werden vorzugsweise durch Inkorporieren einer Baiastgruppe oder durch Polymerisation in den nicht-diffundierenden Zustand gebracht. Es ist möglich, die Menge an beschichtetem Silber zu reduzieren und eine höhere Empfindlichkeit mit zwei-Ä'qui va lent - Farbkupplern zu erreichen, in denen die Wasserstoffatome in der kupplungsaktiven Stellung mit Kupplungs-AbspaItgruppen substituiert sind, als mit einem ν ier-Kqui va lent Farbkuppler, in welchem die kupplungsaktiven Stellen durch Wasserstoffatome eingenommen sind. Es ist auch möglich, einen Kuppler zu verwenden, der einen Farbstoff mit dem richtigen Diffusionsgrad besitzt, einen farblosen Kuppler, einen DIR-Kuppler, der bei der Kupplungsreaktion einen Entwicklungsinhibitor freisetzt, oder einen Kuppler, der einen Entwicklungsbeschleuniger freisetzt.
Es ist möglich, die Körnigkeit durch Verwendung von Farbkupplern in Kombination mit einem Kuppler, der einen Farbstoff mit dem richtigen Diffusionsgrad bildet, zu verbessern. Ein solcher Typ eines Magenta-Kupp lers ist in US-PS 4 366 237 und GB-PS 2 125 570 beschrieben;
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und ein derartiger Typ eines GeLb-, Magenta- oder Cyan-Kupplers ist in EP-PS 96 570 und DE-OS 3 234 533 offenba rt.
Beispiele von po lymerisierten farbstoffbiLdenden Kupplern werden in US-PS 3 451 820 und 4 080 211 beschrieben.
Beispiele von po lymerisierten Magenta-Kupp lern werden in GB-PS 2 102 173 und US-PS 4 367 282 offenbart.
Die Silberhalogenidemulsion, die gemäss der Erfindung verwendet wird, wird im allgemeinen hergestellt durch Vermischen einer Lösung eines wasserlöslichen Silbersalzes (z.B. Silbernitrat) und einer Lösung von wasserlöslichem Halogenid (z.B. Kaliumbromid, Natriumchlorid oder Kaliumiodid oder einem Gemisch derselben) in Gegenwart einer Lösung von wasser lös Li ehern Polymer, wie Gelatine.
Weitere Beispiele von SiIberhalogeniden umfassen gemischte Silberhalogenide, wie SiIberch lorbromid, Si Iberchlorjodbromid und SiIberjodbromid . Das Silberhalogenid, das gemäss der Erfindung bevorzugt verwendet wird, ist SiIberchlor jodbromid, SiIberchLorbromid oder Si Iberjodbromid, welches kein oder weniger als 3 Mol Silberjodid enthält.
Die SilberhaLogenidkristalle können eine solche Struktur aufweisen, dass sich die interne Phase von der Oberflächenphase unterscheidet, oder die gesamten
Kristalle können eine gleichförmige Phase oder Polyphase aufweisen, welche aneinandergrenzende Strukturen besitzt, oder es kann ein Gemisch derselben vorliegen. Im Falle von Si Iberch lorbromidkrist a Ilen mit unterschiedlichen Phasen kann jeder Kristall einen Nukleus oder eine einzelne Schicht oder eine Vielzahl von Schichten, die reicher an Silberbrom id oder Silberchlorid sind als die durchschnittliche Silberhalogenid-Zusammensetzung, aufweisen. In anderen Worten, die Kristalle können mit einer Schicht bedeckt sein, die reicher an Silberbromid oder Silberchlorid ist als die durchschnittliche Silberhalogenid-Zusammensetzung. Die durchschnittliche Kristallgrösse der Silberhalogenide sollte vorzugsweise von 0,1 ,um bis 2,um betragen, besonders bevorzugt von 0,15 bis 1,um. (Für sphärische Kristalle oder nahezu sphärische Kristalle wird der Durchmesser als Kristallgrösse angesehen; für kubische Kristalle wird die Kantenlänge als Kristallgrösse angesehen. Der Durchschnitt wird aus ihrer projizierten Fläche ermittelt.)
Die Verteilung der Kristallgrösse kann entweder eng oder breit sein. Die Emulsion, die gemäss der Erfindung verwendet werden kann, kann monodisperse Silberhalogenidkristalle aufweisen, die eine derart enge Grössenverteilung besitzen, dass Kristalle mit der Durchschnittsgrösse plus und minus 40 % mehr als 90 % ausmachen, insbesondere mehr als 95 % nach der Anzahl oder dem Gewicht der Kristalle. Um die gewünschte Abstufung zu erzeugen, ist es möglich, zwei oder mehr Emulsionen, von denen jede monodisperse
Si lberhalogenidkristat Le unterschiedlicher Grosse enthält, in Form einer gleichförmig vermischten Schicht oder individueller multipler Schichten aufzutragen (in diesem Falle haben die Emulsionen im wesentlichen die gleiche Farbempfindlichkeit). Alternativ ist es auch möglich, zwei oder mehr Emulsionen, von denen jede polydisperse Silberhalogenidkristalle oder ein Gemisch von monodispersen Si Iberha logenidkrist a Ilen und polydispersen Si Iberhalogenidkrista I len enthält, in Form einer gemischten Schicht oder multipler Schichten
aufzutragen.
Die gemäss der Erfindung verwendete Emulsion kann Silberhalogenidkristalle enthalten, die eine reguläre Kristallstruktur besitzen, wie einen Würfel, Octahedron, Dodecahydron und Tetradecahydron, oder welche eine unregeLmässige Kristallstruktur aufweisen, wie eine sphärische Struktur oder eine Kombination derselben. Ausserdem kann die Emulsion tafelförmige Körner mit einem Durchmesser-zu-Dicke-VerhäItnis von 5 oder mehr, insbesondere grosser als 8, aufweisen, die 50 % der gesamten projizierten Kristallfläche ausmachen, Darüber hinaus kann die Emulsion ein Gemisch von Kristallen verschiedener Typen enthalten. Die Emulsion kann vom Typ des oberflachen latenten Bildes oder vom Typ des intern latenten Bildes sein, wobei ersteres das latente Bild auf der Oberfläche der Körner und letzteres das latente Bild im Inneren der Körner bildet.
Die gemäss der Erfindung verwendete fotografische Emulsion kann nach den Verfahren, wie sie in P. Glafkides,
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Chimie et Physique Photograph!que (Pa LLmonteL, 1967), 6.F- G u f f i η , Photographic Emulsion Chemistry (FocaL Press, 1966) und V.L. Zelikman, Making and Coating Photographic EmuLsion (FocaL Press, 1964) beschrieben wird, hergestellt werden. Jedes beliebige saure Verfahren, neutrale Verfahren oder ammoniakalische Verfahren kann angewendet werden. Zur Umsetzung eines löslichen Silbersalzes mit einem löslichen Halogenidsalz kann jede beliebige Single-Jet-Methode, Doppel-Jet-Methode oder eine Kombination derselben verwendet werden.
Ein Verfahren zur Kornbildung in Gegenwart von überschüssigem Silberion (das sogenannte Umkehr-Mischverfahren) kann ebenfalls angewendet werden. Als ein Typ der Doppel-Jet-Methode kann die "kontrollierte Doppe L-Jet"-Methode angewandt werden, wobei pAg in der flüssigen Phase der Silberhalogenid-BiIdung konstant gehalten wird. Dieses Verfahren ergibt eine Silberhalogenidemulsion, welche reguläre Silberhalogenidkörner mit einer ungefähr monodispersen Tei lchengrösse enthält.
Während der Bildung oder dem physikalischen Reifen der Silberhalogenidkrista I Ie können auch CadmiumsaIze, Zinksalze, Bleisalze, Thalliumsalze, Iridiumsalze oder Komplexsalze derselben, Rhodiumsalze oder das Komplexsalz derselben. Eiseη salze oder das Komplexsalz derselben etc., anwesend sein. Nach der physikalischen Reifung werden die Silberhalogenidemulsionen im allgemeinen einer Entsalzung und chemischen SensibiIisierung zur Verwendung beim Beschichten unterworfen.
Die physikalische Reifung in Gegenwart von SiLberhaLogenid· LösungsmitteLn, ζ.B.Ammoniak, KaLiumthiocyanat, Thioether und Thione, wie sie in US-PS 3 271 157, den japanischen Patentanmeldungen (OPI)12360/1976, 82408/1978, 144319/1978, 100717/1979 und 155828/1979 beschrieben werden, führt zu Si Iberha logenidemuIsionen mit regulären Kristallformen und monodisperser Korngrössenverteilung. Das Entfernen löslicher Salze aus Emulsionen vor und nach dem physikalischen Reifen kann durch "Nood le"-Waschen, F loku lationspräzipitation oder Ultrafiltration etc., erzielt werden.
Die Silberhalogenidemulsion für die vorliegende Erfindung kann einer chemischen Sensibi Ii sierung unterworfen werden; dazu können die Schwefel- oder Selensensibi Ii sierung, ReduktionssensibiIi sierung und Edelmeta I Isensibi Ii sierung allein oder in Kombination miteinander angewendet werden.
Die Schwefe IsensibiIisierung unter Verwendung aktiver Gelatine oder schwefelhaltiger Verbindungen, die in der Lage sind, mit Silber zu reagieren (z.B. Thiosulfate, Thioharnstoffe, Mercaptoverbindungen, Rhodanine etc.); ReduktionssensibiIi sierung unter Verwendung einer reduktiven Substanz (z.B. Zinn(II)sa Izen, Aminen, Hydrazinderivaten, Formamidinsu Ifinsäure, Silanverbindungen etc.); und Ede lmeta I IsensibiIisierung unter Verwendung von Edelmetallverbindungen (z.B. Komplexsalze der Gruppe-VIII-Meta I Ie, wie Pt, Ir, Pd, Rh, Fe etc., sowie Goldkomplexsalze) kann allein oder in Kombination angewendet werden.
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Fotografische Emulsionen gemäss der vorliegenden
Erfindung können spektral mit fotografischen
Sensibi I isierungs-Farbstoffen sensibi I isiert werden.
Geeignete Farbstoffe umfassen Cyaniη-Farbstoffe, KompIex-Cyanin-Farbstoffe, KompIex-Me rocyani η-Fa rbstof f e, holopolare Cyaniη-Farbstoffe, Hemicyaniη-Farbstoffe, Styry l-Farbstoffe und Hemioxonol-Farbstoffe. Besonders
geeignete Farbstoffe sind Cyanin-Farbstoffe,
Merocyaniη-Farbstoffe und Komplex-Merocyaniη-Farbstoffe.
Diese Farbstoffe können einen beliebigen der folgenden basischen heterocyclischen Kerne aufweisen, die für Cyaniη-Farbstoffe üblich sind: Pyrro Iin-,0xazoIin-, Thiazolin-, Pyrrol-,. Oxazol-, Thiazol-, Selenazol-, Imidazol-, Tetrazol- und Pyridinkern; Kerne, die gebildet werden durch Kondensation der vorstehend genannten Kerne mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoffring oder aromatischen Koh lenwasserstoffring, wie Indolenin-, Benzindolenin-, Indol-, Benzoxazol-, Naphtoxazol-, Benzothi azol-, Naphthot hi azo I-, Benzose lenazoI-,
Benzimidazol-, Naphthoimidazol-, Chinolin- und
Imidazo-(4,5,-b)-chinochizaIinkern. Diese Kerne können
am Kohlenstoffatom substituiert sein.
Der Merocyaniη-Farbstoff oder der komplexe Merocyanin-Farbstoff kann als Kern mit Ketomethylenstruktur einen 5- oder 6-gIiedrigenHeteroring aufweisen, wie PyrazoIin-5-on-, Thiohydantoin-, 2-Thiooxazo Iidin-2,4-dion-, Thiazo I idin-2,4-dion-, Rhodaninkern, Thiobarbitür säure, 2-ThiöselenazoIidin-2,4-dionkern, PyrazoLo-(1,5-a)-benzimidazo I und Pyrazo lo-(5,1-b)chinazolonkern.
Diese sensibilisierenden Farbstoffe können allein oder in Kombination verwendet werden. Eine Kombination von sensibilisierenden Farbstoffen wird häufig insbesondere zum Zwecke der übersensibilisierung angewendet.
Zusammen mit dem Sensibilisierungsfarbstoff kann eine übersensibiIisierende Substanz, wie z.B. ein Farbstoff, der selbst nicht sensibilisie.rt, oder eine Substanz, die im wesentlichen sichtbares Licht nicht absorbiert, in die Emulsion eingebaut werden. Zum Beispiel können Aminostilbenverbindungen, die mit einem stickstoffhaltigen Heteroring substituiert sind (z.B. wie sie in US-PS
2 933 390 und 3 635 721 beschrieben sind), aromatische Säure-Formaldehyd-Kondensate (z.B. wie sie in US-PS
3 743 510 beschrieben sind), Kadmiumsalze, Azaindenverbindungen etc., inkorporiert werden. Besonders geeignet sind die Kombinationen, die in US-PS 3 615 613, 3 615 641,
3 617 295 und 3 635 721 beschrieben sind.
In die fotografische Emulsion zur Verwendung gemäss der Erfindung können verschiedene Verbindungen zum Zwecke der Stabilisierung der fotografischen Eigenschaften und zur Verhinderung der Schleierbildung während der Herstellungsschritte, der Lagerung und der Verarbeitung der fotografischen Materialien inkorporiert werden.
Viele Verbindungen, die als Antischleiermittel (anti foggants) oderStabi Iisatoren bekannt sind, können zugegeben werden; typische Beispiele umfassen Azole, z.B. Benzothiazo IiumsaIze, BenzimidazoLiumsaI ze, Imidazole, Benzimidazole (vorzugsweise 5 —Nitro-benzimidazoI),
ORiGIiMAL INSPECTED
Nitroindazole, Benzotriazole (vorzugsweise
5-MethyLbenzotriazo Le) und Triazole; Mercaptoverbindungen
(z.B. Mercaptothi azo Le, Mercaptobenzothiazole, Mercaptobenzimidazo Le, Mercaptobenzoxazole,
Mercaptooxadiazo le, Mercaptothiadiazo le, Mercaptotriazo le, Mercaptotetrazole (insbesondere 1-Phenyl-5-mercaptotetrazo I ),
Mercaptopyrimidine und Mercaptotriazine);
ThiocarbonyLverbindungen (z.B. OxazoLinthion); Azaindene (z.B. Triazaindene, Tetraazaindene (insbesondere 4-Hydroxy-6-methyl-(1,3,3a,7)-tetraazainden) und
Pentaazaindene); Benzo Ithiosulfonsäuren;
Benzo Lt hiosuLfinsäuren; BenzolsuLfonamid und Purine
(z.B. Adenin).
Eine detaillierte Beschreibung zu Antisch Leiermitte In und Stabilisatoren findet man in US-PS 3 954 474 und 3 982 942; der japanischen Patentschrift Nr. 28660/1977; in Research Disclosure 17634 (Dezember 1978) VIA-VIM; und bei E.J. Birr, Stabilization of Photographic Silver Halide Emulsion (Foual Press, 1974).
Das fotoempfindLiehe Material gemäss der Erfindung kann als Farbantischleiermittel oder Entfärbungsinhibitor ein Hydrochinonderivat, AminophenoIderivat, Amin, Gallussäurederivat, Catecholderivat, Ascorbinsäurederivat, farblosen Kuppler oder SuLfonamidpheno Iderivat enthalten.
Das fotografische Material gemäss der Erfindung kann in den fotografischen EmuLsionsschichten und anderen hydrophilen KoLloidschichten ein Auf he LlungsmitteL enthalten, das abgeleitet ist von Stilben, Triazin,
OxazoL und Cumarin. Es kann wasser Lös Lich sein oder in Form einer Dispersion vorliegen, wenn es wasserun Lös Lich ist. Beispiele von fLuoreszierenden Aufhellern werden in US-PS 2 632 701, 3 269 840 und 3 359 102; GB-PS 852 075 und 1 319 763; und in Research Disclosure, Bd. 176, 17643 (publiziert: Dezember 1978), Seite 24, ZeiLen 9-36, linke Spalte, beschrieben.
Für den Fall, dass das fotoempfindLiehe MateriaL gemäss der Erfindung in den hydrophilen KoLLoidschichten einen Farbstoff oder ein UV-Absorbens enthält, können diese mit einem kationischen Polymer gebeizt (mardanted) sein. Beispiele eines solchen Polymers werden in GB-PS 685 475; US-PS 2 675 316, 2 839 401, 2 882 156, 3 048 487, 3 184 309 und 3 445 231; DE-OS 1 914 362; und den japanischen Patentanmeldungen (OPI) 47624/1975 und 71332/1975 offenbart.
Das fotoempfind Li ehe Material gemäss der Erfindung kann als Farb-Antisch Leiermitte I ein Hydrochinonderivat,
AminophenoIderivat, Ga L lussäurederivat oder Ascorbinsaurederivat enthaLten. Beispiele von
Farb-AntischleiermitteLn sind in US-PS 2 360 290, 2 336 327, 2 403 721, 2 418 613, 2 675 314, 2 701 197, 2 704 713, 2 728 659, 2 732 300 und 2 735 765; den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 92988/1975, 92989/1975, 93928/1975, 110337/1975 und 146235/1977; und der japanischen Patentschrift 23813/1975 beschrieben,
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung
kann einen wasserlöslichen Farbstoff in den hydrophilen Kolloidschichten als einen Filterfarbstoff oder zur Verhinderung der Strahlung oder Hofbildung (halation) oder für andere Zwecke enthalten. Beispiele solcher Farbstoffe sind Oxono l-Farbstoffe. Styryl-Farbstoffe, Merocyanin-Farbstoffe, Anthrachi non-Farbstoffe und Azo-Farbstoffe. Cyaniη-Farbstoffe, Azomethi η-Farbstoffe, Triary Imethan-Farbstoffe und PhthaIocyaniη-Farbstoffe können verwendet werden. Es ist auch möglich, einen öllöslichen Farbstoff zu der hydrophilen Kolloidschicht zuzugeben, der nach dem öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren emulgiert wird.
Die Emulsionsschichten und Zwischenschichten des fotoempfindlichen Materials gemäss der Erfindung werden mit Gelatine oder einem anderen hydrophilen Kolloid als Bindemittel oder Schutzkolloid kombiniert. Beispiele für Gelatine oder hydrophile Kolloide sind Gelatinederivate, Pfropfpo lymer von Gelatine oder einem anderen Polymer, Proteine, wie Albumin und Kasein, Cellulosederivate, wie Hydroxyethy Ice I lulose. Carboxymethylcellulose und Ce Ilulosesu Ifatester, NatriumaIginat, Zuckerderivate, wie Stärkederivate, und hydrophile synthetische, polymere Substanzen (Homopolymer oder Copolymer), wie Polyvinylalkohol, Polyvinylalkohol, der teilweise AcetaIgruppen aufweist, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Po lymethacryIsäure, Polyacrylamid, Polyvinyl!midazol und Polyvinylpyrazol.
Die Gelatine kann die im Handel erhältliche, mit Kalk behandelte Gelatine oder säurebehandelte Gelatine oder
enzymbehandeLte Gelatine, wie sie in Bulletin of the Society of Scientific Photography of Japan, Nr. 16, Seite 30 (1966) beschrieben wird, darstellen. Das Zersetzungsprodukt der Gelatine, das bei der Hydrolyse oder durch enzymatisehe Reaktion entsteht, kann ebenfalls verwendet werden.
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung kann ein anorganisches oder organisches Härteagens in den fotoempfindlichen Schichten oder in einer beliebigen hydrophilen Kolloidschicht, welche die Trägerschicht oder Untergrundschicht bildet, enthalten.
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung
kann ein BeschichtungshiIfsmittel und ein oder
mehrere oberflächenaktive Mittel zur Verbesserung der antistatischen Eigenschaften, der Gleiteigenschaften, der Emulgierbarkeit und Dispersion, der Antib lockeigenschaften
und anderer fotografischer Eigenschaften (z.B.
Beschleunigung der Entwicklung, hoher Kontrast und
Sensibi I isierung) enthalten.
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung kann ausser den vorstehend genannten Hilfsmitteln eine Vielzahl von Stabilisatoren, Färbeinhibitoren, Entwicklungsagenzien und Präkursoren derselben, Entwicklungsbeschleuniger oder Präkursoren derselben, Gleitmittel, Beizmittel, Mattierungsmittel, antistatische Mittel, Plastifizierungsmittel und andere HilfsStoffe, die für das fotoempfindliche Material geeignet sind, inkorporiert enthalten. Beispiele von Zusätzen werden
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in Reserach Disclosure 17643 (Dezember 1978) und 18716 (November 1979) beschrieben.
Die vorliegende Erfindung kann angewendet werden auf vielschichtiges, vielfarbiges, fotografisches Material mit mindestens zwei Schichten unterschiedlicher spektraler Empfindlichkeit, die auf einem Filmträger abgeschieden sind. Das vielschichtige, farbfotografische Material weist gewöhnlich mindestens eine rotempfindliche Emulsionsschicht, eine grünempfindliche Emulsionsschicht und eine blauempfindliche Emulsionsschicht, welche jeweils auf dem Filmträger aufgetragen sind, auf. Die Anordnung dieser Schichten kann je nach Wunsch gewählt werden. Die bevorzugte Anordnung ist: rotempfindlich, gründempfindlich und blauempfindLich, ausgehend vom Träger, oder blauempfindlich, rotempfindLich und grünempfindLich, ausgehend vom Träger. Jede Emulsionsschicht kann aus zwei oder mehr Emulsionsschichten unterschiedlicher Empfindlichkeit bestehen, oder sie kann aus zwei oder mehr Emulsionsschichten der gleichen Empfindlichkeit mit einer nicht-empfindlichen, dazwischengeLagerten Schicht bestehen, überlicherweise enthält die rotempfindliche Emulsionsschicht einen cyanbildenden Kuppler, die gründempfindliche Emulsionsschicht enthält einen magentabiLdenden Kuppler und die blauempfindliche Emulsionsschicht enthält einen geIbbiLdenden Kuppler. Diese Kombination kann in einigen Fällen unterschiedlich sein.
Das fotoempfindliche Material gemäss der Erfindung umfasst bevorzugt,ausser den SiLberhalogenidemuIsionsschichten
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Hi Lfsschichten, wie eine Untergrundschicht (subbing Layer)
Schutzschicht, Zwischenschicht, FiLterschicht,
AntihofbiLdungsschicht und Trägerschicht. Darüber
hinaus kann, sofern dies erforderLich ist, eine zweite UV-absorbierende Schicht zwischen der rotempfindLichen Emu Lsionsschicht und der
grünempfind Lichen EmuLsionsschicht vorgesehen werden.
Diese UV-absorbierende Schicht enthäLt vorzugsweise das UV-Absorbens, wie es vorstehend beschrieben ist, oder einen beLi.d>igen anderen bekannten UV-Absorber.
In dem fotoempfindLichen MateriaL gemäss der Erfindung sind die fotografische EmuLsionsschicht und anderen Schichten auf einem fLexibLen Träger aufgetragen, wie z.B. einem PLastikfiLm, Papier und Tuch oder einem starren Träger, wie GLas, PorzeLLan und MetaLL, die im aLLgemeinen für fotoempfindLi ehe MateriaLien verwendet werden. Ein BeispieL für den fLexibLen Träger ist der FiLm eines ha Lbsynthe.ti sehen oder synthetischen PoLymeren, wie Ce LLuLosenitrat, CeLLuLoseacetat, CeILuLoseacetdtbutyrat, PoLystyroL, PoLyvinylchLorid, PoLyethyLenterephthaLat
und PoLycarbonat, und Papier, weLches mit einer
Baryta-Schicht oder oC-OLefinpoLymer (z.B. PoLyethyLen, PoLypropylen und Et hyLen/Buten-CopoLymer) beschichtet oder Laminiert ist. Der Träger kann gefärbt sein, indem ein Farbstoff oder Pigment verwendet wird, oder er kann zur Lichtabschirmung eine schwarze Farbe aufweisen.
Der Träger weist gewöhnLich eine Grundierschicht (undercoating) auf, so dass sich eine verbesserte Verbindung mit den fotografischen EmuLsionsschichten ergibt. Vor oder nach dem Auftragen der Grundierschicht
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kann die Oberfläche des Trägers einer GLühentLadung, CoronaentLadung, UV-Bestrah Lung oder FLammbehandLung unterzogen werden.
Das Beschichten der fotografischen Emu Lsionsschichten und anderer hydrophiler KoLLoidschichten kann nach bekannten Verfahren erfolgen, wie Tauchbeschichten, Walzenbeschichten, Gi ess Lackierung und Extrusionsbeschichten. Sofern dies erforderlich ist, kann eine VielzahL von Schichten gleichzeitig aufgetragen werden, und zwar nach einem Verfahren, wie es in US-PS 2 681 294, 2 761 791, 3 526 528 und 3 508 947 beschrieben ist.
Zur Farbentwicklungsverarbeitung des fotoempfindLichen Materials gemäss der Erfindung ist es wünschenswert, eine alkalische wässrige Lösung zu verwenden, die in
der Hauptsache zusammengesetzt ist aus einem
FarbentwickLungsagens vom aromatischen primären Amin-Typ.
Als FarbentwickLungsagens kann eine AminophenoLverbindung
verwendet werden, doch ist die Verwendung einer
p-PhenyLendiamin-Verbindung bevorzugt. Beispiele einer solchen Verbindung sind 3-Methyl-4-amino-N,N-diethyLaniLin, 3-Methyl-4-am^no-N-ethyl-N-ß-hydroxyethylaniL^n, 3-Met hy L-4-ami no-N-ethyl-N-ß-methansulfonamid-ethylani Li η und 3-Methyl-4-amino-N-ethyL-N-ß-methoxyethylani L in.
Sulfate derselben. Hydrochloride derselben und
p-ToLuoIsuLfonate derseLben. Die Amine werden in Form von Salzen verwendet, da diese stabiLer als die freie
Form sind.
Λ ,-> Λ
3 ο J
111
Die FarbentwickLerLösung enthäLt im allgemeinen einen pH-Puffer, wie Alka I imeta I learbonat, Borat und Phosphat; einen Entwicklungsverzögerer, wie Bromid, Jodid, Benzimidazole Benzothiazol und Mercaptoverbindung; und ein Anti-Schleiermittel. Ausserdem kann, sofern dies erforderlich ist, in die Farbentwiekler lösung ein Konservierungsmittel inkorporiert sein, wie ein Hydroxylamin und Sulfit; ein organisches Lösungsmittel, wie Triethanolamin und EthyLenglykol; ein Entwicklungsbeschleuniger, wie Benzylalkohol, Polyethy lenglykol, quaternäres Ammoniumsalz und Amin; farbstoffbi Idende Kuppler und kompetitive Kuppler; ein KristallisationsbiIdungsagens, wie Natriumborhydrid; ein Hi Ifsentwicklungsagens, wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon; ein Verdickungsmittel, ein GeIierungsagens, wie Aminopolycarbonsäure, Aminopolysulfonsäure, AlkyIsulfonsäure und Phosphonocarbonsäure; und ein Antioxidans, wie es in DE-OS 2 622 950 offenbart ist.
Bei der Entwicklungsverarbeitung von Farb-Umkehr-Haterial wird die Schwarz/Weiss-Entwicklung im allgemeinen vor der Farbentwicklung durchgeführt. Für die Lösung zur Schwarz/Weiss-Entwicklung kann jedes beliebige bekannte Schwarz/Weiss-Entwicklungsagens verwendet werden, wie Dihydroxybenzole (z.B. Hydrochinon), 3-Pyrazolidone (z.B. 1-Phenyl-3-pyrazoIidon) und Aminophenole (z.B. N-Hethyl-p-aminophenoI) und zwar einzeln oder in Kombination miteinander.
Nach der Farbentwicklung erfährt die fotografische Emulsionsschicht üblicherweise eine Bleichbehandlung.
ORIGIKAi. INSPECTED
Das Bleichen kann gleichzeitig mit oder getrennt von der Fixierungsbehandlung durchgeführt werden. Das Bleichmittel umfasst Verbindungen von polyvalenten Metallen, wie Eisen(III), KobaltClII), Chrom(VI) und KupferClI), Persäuren, Chinone und Nitronverbindungen. Beispiele des Bleichagens sind Ferricyanide, Di chromate, organische Komplexsalze von EisenClII) oder Kobalt(III) (z.B. Komplexsalze von Aminopolycarbonsäure, wie Ethylendiamintetraessigsäure, Ethylentriaminpentaessigsäure, Nitrilotriessigsäure und 1,3-Di amino-2-propanoL-tetraessigsäure; und Komplexsalze organischer Säuren, wie Citronensäure, Weinsäure und Äpfelsäure), Persulfate, Manganate und Nitrosophenol. EisenClII)ethylendiamintetraacetat und Persulfate sind vom Gesichtspunkt einer raschen Entwicklung sowie der UmweLtverschmutzung her bevorzugt. Insbesondere ist Ei sen(Ill)ethylendiami nietraacetat für die unabhängige Bleichlösung als auch für ein kombiniertes EntwickLungs- und Fixierungsbad geeignet.
Das Bleichbad oder das Bleich-Fixierungsbad kann eine Vielzahl von Beschleunigern enthalten, sofern dies erforderlich ist. Beispiele von BLeichbeschleunigern sind Bromionen und Jodionen; Thioharnstoffverbindungen, wie in US-PS 3 706 561, den japanischen Patentschriften 8506/1970 und 26586/1974, und den japanischen Patentanmeldungen COPI) 32735/1978, 36233/1.978 und 37016/1978 beschrieben; ThioLverbindungen, wie in den japanischen Patentanmeldungen COPI) 124424/1978, 95631/1978, 57831/1978, 32736/1978, 65732/1978 und 52534/1979 und US-PS 3 893 858 offenbart; heterocycLi sehe Verbindungen, wie in den japanischen Patentanmeldungen
33C2549
(OPI) 59644/1974, 140129/1975, 28426/1978, 141623/1978, 104232/1978 und 36727/1979 beschrieben; Thioetherverbindungen, wie in den japanischen PatentanmeLdungen (OPI) 20832/1977, 25064/1980 und 26505/1980 offenbart; tertiäre Amine, wie in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 84440/1973 beschrieben; und ThiocarbamoyLe, wie in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 42349/1974 offenbart. Sie können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden. Unter den vorstehend angegebenen Bleichbeschleunigern sind Bromionen, Jodionen, ThioIverbindungen und Disulfidverbindungen besonders geeignet. Sie sind wirksam, wenn sie zur Bleichfixierung des bildaufnehmenden farbempfindlichen Materials verwendet werden.
Das Fixierungsagens stellt ein Thiosulfat, Thiocyanat, Thioetherverbindung, Thioharnstoff und Jodid dar. Ein Thiosulfat ist bevorzugt. Das Bleichfixierungsbad oder das Fixierungsbad enthält vorzugsweise ein Konservierungsmittel, wie ein Sulfit, Bisulfit und Carbonyl-Bisulfit-Addukt.
Der Bleichfixierung oder Fixierung folgt gewöhnlich eine Waschung. Dem Wasser für die Waschung kann eine Vielzahl von bekannten Verbindungen zur Verhinderung der Präzipitation sowie der Wasserersparnis zugegeben werden. So kann z.B. ein Wasserweichmacher, wie anorganische Phosphorsäure, Aminopolycarbonsäure und organische Phosphorsäure zur Verhinderung der Präzipitation zugegeben werden; sowie ein Antiseptikum zur Inhibierung von Bakterien, Algen und Schimmelpilzen. Weitere Hilfsstoffe können, sofern dies erforderlich ist, zugegeben werden und umfassen: ein Härtungsagens, wie ein Magnesiumsalz
und AluminiumsaLz,und ein oberflächenaktives Agens, das eine gLeichmässige Trocknung gewähr Lei stet. Eine Verbindung, wie sie in Phot. Sei. Eng. Bd. 6 (1965), Seiten 344-359, Water Quality Criteria, von L.E. West beschrieben ist, kann aLs HiLfsstoff zugegeben werden. Die Zugabe eines Che Lierungsagens und eines antiseptischen Agens ist besonders wirksam.
Die entwickelten Farbstoffe werden durch Einwirkung
von Licht und Wärme verschlechtert; während der Lagerung
ergibt sich auch eine Entfärbung infolge von
Schimmelpilzen. Insbesondere sind fotografische Cyanbilder durch SchimmeLpiLze Leicht angreifbar. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, ein Schutzagens
gegen SchimmelpiLze zu verwenden, wie 2-ThiazolyIbenzimidazoL,
welches in der japanischen Patentanmeldung COPI)
157244/1982 beschrieben wird. Dieses Schutzagens gegen
Schimmelpilze kann in das fotoempfindliche Material
eingebaut werden oder es kann beim Entwicklungsverfahren zugegeben werden. Mit anderen Worten bedeutet dies, es kann bei jedem Schritt zugegeben werden, solange es in dem verarbeiteten fotoempfindLichen Material verbleibt.
Das Waschen wird gewöhnlicherweise im Gegenstromverfahren durchgeführt, wobei zwei oder mehr Behälter zur Wasserersparnis verwendet werden. Der Waschschritt kann durch einen vielfachen Gegenstrom-Stabilisierungsschritt ersetzt werden, wie dies in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 8543/1982 offenbart ist. Dieser Schritt erfordert zwei bis neun Gegenstrombäder, in welche eine VielzahL von Verbindungen zur Stabilisierung der fotografischen
3 G : 2 3 4
Bilder inkorporiert ist. Beispiele für die Additive sind Formalin und Puffer, um den pH der Gelatineemulsion einzustellen (die Puffer werden hergestellt durch Kombination von Borsäure, Metaborsäure, Borax, Phosphat, Carbonat, Kaliumhydroxid, Ammoniakwasser, Monocarbonsäure, Di carbonsäure, Polycarbonsäure etc. miteinander). Weitere Additive sind ein Wasserweichmacher (z.B. anorganische Phosphorsäure, Aminopo lycarbonsäure, organische Phosphorsäure, Aminopolysulfonsäure und Phosphonocarbonsäure), ein antiseptisches Agens, z.B. Benzoisot hi azo Ii non, Isothiazolon, 4-Thiazo IinbenzimidazoI und halogeniertes Phenol), oberflächenaktives Mittel, fluoreszierende Aufheller und härtende Agenzien. Es können für denselben Zweck zwei oder mehr Additive zusammen verwendet werden.
Um den pH der Emulsion nach der Verarbeitung einzustellen, ist es bevorzugt, ein Ammoniumsalz zuzugeben, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfit und Ammoniumthiosulfat.
Das SiIberhalogenidmateria I zur Farbfotografie gemäss der Erfindung kann Präkursoren von farbentwicke Inden Agenzien enthalten, um die Verarbeitung zu vereinfachen und zu beschleunigen. Beispiele solcher Präkursoren sind Indoanilinverbindungen (wie sie in US-PS 3 342 597 offenbart sind), Schiffsche Base-Verbindungen (wie sie in US-PS 3 342 599 und in Research Disclosure, Nr. 14850 und 15159 beschrieben sind), AldoIverbindungen (wie sie in Research Disclosure, Nr. 13924 offenbart sind), Metallsalzkomplexe (wie sie in US-PS 3 719 492
IKSFECTEO
beschrieben sind), Urethanverbindungen (wie sie in der japanischen PatentanmeLdung (OPI) 135628/1978 offenbart sind) und Präkursoren vom SaLztyp (wie sie in den japanischen PatentanmeLdungen (OPI) Nr. 6235/1981, 16133/1981, 59232/1981, 67842/1981, 83734/1981, 83735/1981, 83736/1981, 89735/1981, 81837/1981, 54430/1981, 106241/1981, 107236/1981, 97531/1982 und 83565/1982 offenbart sind).
Das SiLberhaLogenidmateria L zur Farbfotografie gemäss der Erfindung kann inkorporiert ein 1 -PhenyL-3-pyrazoLidon enthaLten, sofern dies erforderLich ist, um die FarbentwickLung zu beschLeunigen. BeispieLe einer soLchen Verbindung werden in den japanischen PatentanmeLdungen (OPI) Nr. 64339/1981, 144547/1982, 211147/1982, 50532/1983, 50536/1983, 50533/1983, 50534/1983, 50535/1983 und 115438/1983 offenbart.
Die VerarbeitungsLösung für das fotoempfind ti ehe MateriaL gemäss der Erfindung wird bei 10 bis 5O0C verwendet, obwohL die Standardtemperatur mit 33 bis 38°C angegeben werden kann. Die Temperatur kann erhöht werden, um die Verarbeitung zu beschLeunigen oder um die Verarbeitungszeit zu reduzieren. Im Gegensatz dazu kann die Temperatur erniedrigt werden, um die BiLdquaLität der Fotografie und die StabiLität der VerarbeitungsLösungen zu verbessern. Um in dem fotoempfindLichen MateriaL SiLber zu sparen, kann die Verarbeitung durch Verwendung von KobaLt oder Wasserstoffperoxid intensiviert werden, wie dies in DE-PS 2 226 770 und US-PS 3 674 499 beschrieben ist.
3 ö: ι: 4
Die Verarbeitungsbäder können mit einem Erhitzer, einem Temperatursensor, einem Niveausensor, einer Zi rotationspumpe, Filter, F Lotat i onsk Lappe, Presse, ausgestattet sein, sofern dies erforderlich ist.
Gemäss der Erfindung wird das SiIberha logenidmateria I
zur Farbfotografie hergestellt durch Kombination eines spezifischen Magenta-Kupplers und Chromanderivats.
Aus diesem Grunde ist es in seiner Konservierungsqualität
des fotografischen Bildes deutlich verbessert. Ausserdem ergibt es keine Entfärbung und Schleierbildung und behält das fotografische Farbbild ohne Abnahme der
Farbintensität bei. Ausserdem bilden weisse Hintergrundbereiche
des fotoempfindlichen Materials durch Einwirkung von
Licht, Wärme und Feuchtigkeit nach der Entwicklungsverarbeitung
keine gelben Flecken; die Entfärbung beträgt über den gesamten Dichtebereich der fotografischen Farbbilder
ein Minimum und es tritt keine Veränderung des
Farbgleichgewichtes auf.
Es wird darauf hingewiesen, dass das 6-Hydroxy-2,4,4,7-tetramethyIchromanderivat gemäss der Erfindung eine starke Antioxidanswirkung entfaltet; diese Verbindung ist geeignet als antioxidierendes Agens zur Synthese polymerer Produkte und Petroleumprodukte, wie Farbstoffe, Kautschuke und Kunststoffe. Die Verbindung ist auch wirksam zur Verhinderung der Entfärbung von fotografischen Farbbildern, die nach dem Subtraktiv-Farbverfahren hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
INSPECTED
die BeispieLe näher beschrieben. Beispiele 1 bis 3 richten sich auf die Synthese von 2-C2-Alkoxy-5-hydroxy-4-methylphenyl)-6-hydroxy-2,4,4,7-tetramethylchromanderivate entsprechend dem Syntheseschema (1). Beispiel 4 betrifft die Synthese von 2-C5-Alkoxy-2-hydroxy-4-methylpheny I)-6-hydroxychromanderivaten, entsprechend dem Syntheseschema (2). Beispiele 5 bis 13 betreffen die Anwendung von 6-Hydroxy-2,4,4,7-tetramethyIchroman als Antioxidans.
BEISPIEL 1
(1) Synthese von Verbindung 2
50 g (0,152 Mol) von Verbindung 1 werden mit 50 ml Toluol und 43 ml (0,456 Mol) Essigsäureanhydrid am Rückfluss 6 Stunden erwärmt. Die Reaktions lösung wird .unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. 12,5 ml Isopropanol und 112,5 ml η-Hexan werden zur Kristallisation zugegeben. Bei Filtration der Kristalle wurden 57,8 g von Verbindung 2 erhalten. ; . : .
Ausbeute: 92 '/., Schmelzpunkt 163°C.
(2) Synthese der Verbindung 3
Zu 41,2 g (0,10 Mol) von Verbindung 2 werden 80 ml Dimethylformamid, 29,9 g (0,12 Mol) DodecyIbromid und 16,5 g (0,12 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat zugegeben;
Q π η " " /. q
dann wird 8 Stunden bei 700C gerührt. Während man die ReaktionsLösung auf 25°C hält, wird eine Lösung aus 16,5 g (0,30 MoL) KaLiumhydroxid in 165 mL Methanol zugegeben und dann 30 Minuten gerührt. Feststoffe werden durch Filtration entfernt und das Filtrat wird in ein eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure) zur Neutralisation gegossen und dann mit 300 ml Ethylacetat extrahiert. Nach gründlichem Waschen mit Wasser wird das Ethylacetat unter vermindertem Druck abdestiLIiert und 125 ml η-Hexan zur KristaL Li sation zugegeben. Die Kristalle werden abfiltriert und dann aus Acetonitril umkrista I Li siert. Auf diese Weise wurden 38,7 g der beispielhaften Verbindung 3 in Form farbloser KirstalLe erha Iten.
Ausbeute: 78 '/., Schmelzpunkt 166-1670C
IR (KBr, cm"1): 3255, 1505, 1195, 1170, 883,
870
NMR (CDCl3,6): 6,79 (1H,s), 6,73 (1H, s),
6,56 (2H, s), 4,58 (1H, s),
4,48 (1H, s), 3,91 (2H, t, J=6,7 Hz),
2,92 (1H, d, J=15 Hz), 2,13(3H, s), 1,91 (1H, d, J=15 Hz),
1,63 (3H, s), 1,9-1,1 (20H, m),
1,19 (3H, s), 0,88 (3H, t, J=6 Hz),
0,80 (3H, s)
M/S (m/e): 496 (M+)
ELementaranaLyse für C^^/gO/
Gefunden %: C 77,26 H 9,87 Berechnet %: 77,38 9,74
BEISPIEL 2 Synthese der Verbindung (A-8)
Zu 41,2 g (0,10 MoL) von Verbindung 2 wurden 150 mL DimethyLacetamid zur AufLösung zugegeben. Während diese Lösung auf 5 bis 10°C gehaLten wurde, wurden unter Rühren 4,8 g (0,12 MoL) Natriumhydrid (60 %-ige Dispersion in ÖL) zugegeben. Dann wurden 19,7 g (0,12 MoL) HexyloxyethyLenchLorid über 15 Minuten zugegeben und dann 4 Stunden bei 27 bis 29°C gerührt. 20 mL MethanoL wurden zugegeben und dann wurde eine Lösung von 16,5 g (0,30 MoL) Ka Li umhydroxi d in 16'5 m L MethanoL zugefügt und ansch liessend 30 Minuten gerührt. Die Reaktions Lösung wurde in eiskaLtes, angesäuertes Wasser (mit SaLzsäure) zur Neutralisation gegossen und dann mit 300 mL Ethylacetat extrahiert. Nach gründlichem Waschen wurde das Ethylacetat unter reduziertem Druck abdestilliert und 125 ml η-Hexan zur Kristallisation zugegeben. Die Kristalle wurden abfiltriert und dann aus 100 ml Acetonitril umkrista I Lisert. Auf diese Weise wurden 31,6 g der beispielhaften Verbindung (A-8) in Form farbloser Kristalle erhalten.
ο υ ■,_ . 4 J 121
Ausbeute: 69 %, Schmelzpunkt 198-199°C
IR (KBr, cm"1): 3100, 1500, 1195, 1170, 883,
870
NMR (CDCl3/DMS0-d6, ei ):7,95 (1H, breites s),
7,82 (1H, breites s),
6,82 (1G, s), 6,71 (1H, s),
6,58 (1H, s) 6,55 (1H, s),
4,15-3,95 (2H, m), 3,90-3,70 (2H, m),
3,53 (2H, t, J=6,7 Hz),
2,99 (1H, d, J=15 Hz),
2,16 (3H, s), 2,10 (3H, s),
1,85 (1H, d, J=15 Hz), 1,62 (3H, s), 1,8-1,1 (8H, m), 1,20 (3H, s)
0,88 (3H, m), 0,70 (3H, s)
M/S (m/e): 457 CM+)
Elementaranalyse für C?„H,n0r
Gefunden %: C 73,37 H 9,08 Berechnet '/,: 73,49 9,03
BEISPIEL 3 Synthese von Verbindung (A-7)
Zu 41,2 g (0,10 Mol) Verbindung 2 wurden 150 ml Dimethylacetamid zur Auflösung gegeben. Während die
Lösung auf 5 bis 10 C gehaLten wurde, wurden 4,8 g (0,12 MoL) Natriumhydrid (60 %-ige Dispersion in UL) unter Rühren zugegeben. Dann wurden 30,7 g (0,11 Mol) 2-Bromdecansäure über 15 Minuten zugegeben und dann 5 Stunden bei 27 bis 3O0C gerührt. Die Reaktions Lösung wurde auf 5 bis 1O0C abgekühLt und 20 ml MethanoL zugegeben. Dann wurde die ReaktionsLösung in eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure) zur Neutralisation gegossen und daraufhin mit 300 mL Ethylacetat extrahiert. Nach gründlichem Waschen wurde das Ethylacetat über Natriumsulfat getrocknet. Das Natriumsulfat wurde abfiltriert und das Lösungsmittel abdestiL liert. Zu den Rückständen wurden 150 ml Ethanol und 41,4 g (0,30 MoL) wasserfreies KaLiumcarbonat zugegeben und dann 1 Stunde bei 27 bis 30 C gerührt. Feststoffe wurden abfiltriert und das Filtrat wurde in eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit SaLzsäure) zur Neutralisation gegossen und dann mit 300 ml Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde gründlich mit Wasser gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Das Natriumsulfat wurde abfiltriert und das Lösungsmittel abdestiL liert. ri-Hexan wurde zur Kristallisation zugegeben. Die Kristalle wurden abfiltriert und dann aus η-Hexan umkrista I Li siert. Auf diese Weise wurden 39,5 g der Verbindung (A-7) in Form farbloser Kristalle erhalten.
Ausbeute: 75 %, Schmelzpunkt 121-1240C
IR (KBr, cm"1): 3400, 1720, 1505, 1185, 872
3602549
NMR CCDCL3, <£): 6,85 C1H, s), 6,70 C1H, s),
6,55 C1H, s), 6,34 C1H, s),
5,10 C1H, s), 4,90 (1H, s), 4,8-4,5 C1H, m), 4,17 C2H, t, J=6 Hz),
3,15-2,85 C1H, m), 2,05 C3H, s), 2,0 C3H, s), 2,0-0,7 C30H, m)
M/S Cm/e): 527 CM+)
ELementaranalyse für C79H77O.
Gefunden %: 72 ,77 H 8 ,82
Berechnet %: 72 ,48 8 ,79
: C
BEISPIEL 4 Synthese von Verbindung 5 Zu 50 g CO,152 MoL) von Verbindung 1 wurden 200 mL ToLuoL und 25 g CO,288 MoL) Mangandioxid gegeben und
dann 2 Stunden unter RückfLuss .erwärmt. Die ReaktionsLösung wurde zur :KristaL Li sat ion mit Eis gekühLt und die
KristaLLe abfiLtriert. Bei UmkristaLLi sation aus 300 mL EthyLacetat wurden 45,2 g der Verbindung 5 in Form
dunkeLroter KristaLLe erhaLten.
Ausbeute: 91 %, Schmelzpunkt 215-2180C
3602549
Synthese von Verbindung 6
Zu 50 g (0,153 MoL) von Verbindung 5 wurden 200 mL -Dimethy !.acetamid zur Auflösung zugegeben. Zu der erhaltenen Lösung wurden 12,5 ml (0,162 MoL) MethansuLfonyLchlorid und dann 22,5 mL (0,161 Mol) Triethylamin tropfenweise unter Rühren über einen Zeitraum von 30 Minuten bei 5 bis 10°C zugegeben. Die Reaktions Lösung wurde in Eiswasser gegossen und dann mit 200 mL Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Natriumsulfat wurde abfiltriert und das Ethylacetat abdestilliert. Nach Krista I Li sation aus Methanol wurden 45 g der Verbindung 6 in Form farbloser KristaLLe ;erhäIten.
Ausbeute: 72,6 %, Schmelzpunkt 133-136°C. Synthese von Verbindung 7
Zu 40,4 g (0,100 Mol) der Verbindung 6 wurden 400 mL Ethylacetat zur Auflösung gegeben. Zu der erhaltenen Lösung wurden 18 g (0,202 MoL) Diethy Ihydroxylamin unter Rühren bei 20 bis 250C gegeben und daraufhin 2 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wurde in angesäuertes Wasser (mit Salzsäure) gegossen und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Natriumsulfat wurde abfiltriert und das Ethylacetat abdesti I Liert. Auf diese Weise wurden
3602
40,4 g der Verbindung 7 in Form eines rohes Öls erhalten. Ausbeute: 99,5 '/..
Synthese von Verbindung 9 Zu 20,3 g (0,050 Mol) der Verbindung 7 wurden 20 ml Acetonitril und 7,1 ml (0,075 Mol) Essigsäureanhydrid
gegeben und dann 8 Stunden unter Rückfluss erwärmt.
Die Reaktionslösung wurde unter vermindertem Druck
zur Trockne eingedampft. Zu den erhaltenen Rückständen wurden 100 ml Dimethy lacetamid zur Auflösung gegeben.
Zu dieser Lösung wurden 4,3 ml (0,055 Mol) Methansulfonylchlorid
unter Rühren bei 20 bis 250C gegeben, sowie daraufhin 8,4 ml (0,060 Mol) Triethylamin, und zwar tropfenweise über 15 Minuten. Das Rühren wurde bei 25 bis 300C weitere 30 Minutenfortgesetzt. Die Reaktionslösung wurde in
eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure)
gegossen und dann mit 100 ra.l Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen und
über Natriumsulfat getrocknet. Das Natriumsulfat wurde abfiItriert und das Ethylacetat abdestilliert. Nach
Kristallisation aus Methanol wurden 24,7 g der Verbindung
9 in Form farbloser Kristalle erhalten.
Ausbeute: 94 %, Schmelzpunkt 1580C. Synthese von Verbindung 10
26,3 g der Verbindung 9 wurden zu einer Lösung aus
ORIGINAL ÜJoPECTED
4,2 g Ka Liumhydroxid in 84 mL MethanoL unter Rühren bei 5 bis 10 C zugegeben. Das Rühren wurde 1 Stunde bei 20 bis 250C fortgesetzt. Die ReaktionsLösung wurde in eiskaLtes angesäuertes Wasser (mit SaLzsäure) gegossen und dann mit 100 mL EthyLacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen und über NatriumsuLfat getrocknet. Das NatriumsuLfat wurde abfiLtriert und das EthyLacetat abdestiLliert. Auf diese Weise wurden 23,2 g der Verbindung 10 in Form eines viskosen Öls erhalten.
Ausbeute: 96 '/..
Synthese von Verbindung (A-10)
Zu 24,2 g (0,050 Mol) von Verbindung 10 wurden 120 mL DimethyLacetamid zur Auflösung zugegeben. Während diese Lösung auf 5 bis 1O0C gehalten wurde, wurden unter Rühren 2,4 g (0,060 Mol) Natriumhydrid (60 %-ige Dispersion in ÖL) zugegeben. Dann wurden 11,6 g (0,060 MoL) OctyLbromid tropfenweise zugegeben und daraufhin 5 Stunden bet 27 bis 300C gerührt. Nach Zugabe von 20 mL MethanoL wurde die ReaktionsLösung in eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure) gegossen und dann mit 150 mL EthyLacetat extrahiert. Nach gründlichem Waschen wurde das EthyLacetat abdestiL Iiert. Zu den erhaltenen Rückständen wurden 11,2 g (0,200 Mol) KaLiumhydroxid in 112 ml Methanol zugegeben und dann 4 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Die Reaktionslösung wurde in eisgekühltes angesäuertes Wasser (mit Salzsäure)
3 8·.'/j49
gegossen und dann mit 150 ml EthyLacetat extrahiert. Nach dem Waschen wurde die organische Schicht über NatriumsuLfat getrocknet. Das NatriumsuLfat wurde abfiLtriert und das EthyLacetat abdestiLLiert. n-Hexan wurde zur KristaLLisation zugegeben. Die KristaLLe wurden abfiLtriert und dann aus η-Hexan umkristaLLi siert. Auf diese Weise wurden 15 g der Verbindung (A-10) in Form farbloser Kristalle erhalten.
Ausbeute: 68 %, Schmelzpunkt 85-87°C
IR CKBr, cm"1): 3380, 1505, 1180, 870
NMR CCDCl3, rf): 7,72 C1H, s), 6,68-6,60 C4H, m),
4,82 C1H, s), 3,82 C2H, t, J=6,7 Hz),
2,53 C1H, d, J=16 Hz),
2,15 "C3H, s), 2,12 C3H, s),
1,98 C1H, d, J=16 Hz),
1,65 C3H, s), 1,9-1,0 C12H, m),
1,10 C3H, s), 1,1-0,7 C3H, m)
M/S Cm/e): 441 CM+)
Elementaranalyse für C28^34°4
Gefunden %: C 76,23 H 9,28 Berechnet %: 76,15 9,36
BEISPIEL 5
10 g Cyan-Kuppler 2- £o6-d ,4-Di -t-amy Lphenoxy) -buty lamido^- 4,6-dich loro-5-methyIphenoI wurden in 10 ml TricresyLphosphat und 20 ml Ethylacetat aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 80 g Gelatinelösung, die 8 ml 1 %-ige NatriumdodecyIbenzoIsu Ifonat lösung enthielt, dispergiert.
Die auf diese Weise erhaltene emulgierte Dispersion
wurde mit 145 g (7 g als Ag) oder rotempfindlicher
Si Iberch lorbromid CBr 50 Mo I.%)-Emu lsi on vermischt. Natriumdodecy IbenzoIsulfonat wurde als BeschichtungshiIfsmitteI zugegeben. Die erhaltene Emulsion
wurde auf einen Papierträger, dessen beide Seiten mit
Polyethylen laminiert waren, aufgetragen. Die Beschichtungsmenge des Kupplers betrug 400 mg/m .
Die Emulsionsschicht wurde im weiteren mit einer Gelatine-Schutzschicht (Gelatine 1 g/m ) beschic Auf diese Weise wurde Probe A erhalten.
Probe B bis E wurden auf die gleiche Weise hergestellt wie dies vorstehend angegeben ist, mit der Ausnahme, dass ein Antioxidans (eine Verbindung dieser Erfindung oder eine Vergleichsverbindung) in einer Menge von 50 Mol.%, bezogen auf den Kuppler, wie dies in Tabelle 1 gezeigt ist, zugegeben, wurde.
Probe F wurde in der gleichen Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, dass der
3 5 O 2 :. A
Kuppler durch 4-Ch loro-2-$2-(methansulfonamid)-benzamidj-5- oL-(3-pentadecy Iphenoxy-buty latnidphenol ersetzt war.
Proben G bis J wurden auf die gleiche Weise, wie dies vorstehend angegeben ist, hergestellt, mit der Ausnahme, dass ein Antioxidans (eine Verbindung gemäss der Erfindung oder eine Vergleichsverbindung) in einer Menge von 50 Mol.%, bezogen auf den Kuppler, wie dies aus Tabelle 1 hervorgeht, zugegeben wurde.
Jede Probe wurde 1 Sekunde bei 1.000 Lux belichtet und dann mit der folgenden VerarbeitungsLosung behandelt.
Entwicklerlösung Benzylalkohol Diethylentriamin-pentaessigsäure
Na2SO3
Na2CO3
Hydroxy laminsulfat
4-Amino-3-methyI-N-et hyL-N-ß-(methan· sulfonamid)ethylanilin-3/2H2S0,-H_0
Wasser bis auf 1.000 ml Bleich-Fixierungslösung Ammoniumthiosulfat C70 Gew.%) 150 ml
Na2SO3 5 g
Na/Fe(EDTA)7 40 g
EDTA 4 g
Wasser bis auf 1.000 ml 6,8 pH
15 ,4 ml
5 9
0 g
5 g
30 ,5 g
2 /1 g
4 g
10 PH
Verarbeitungsschritt
ung rungsbad Tempe ratur 3 Zei t 30 Sek
Entwickl i xi e Wasser 33 0C 1 Min 30 Sek
Bleich-F mi t 33 0C 3 Min
Waschung 28 - 350C Min
Das auf jeder Probe gebildete Farbbild wurde auf seine Lichtechtheit hin untersucht, indem die Probe einem Xenon-Tester (100.000 Lux) mit einem UV-absorbierenden Filter (hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) (400 nm und darunter) 500 Stunden lang ausgesetzt wurde, Die Lichtechtheit ist ausgedrückt als restliche Farbstoffdichte (%) bei einer ursprünglichen Dichte von 2,0 nach der Belichtung.
Das Farbbild wurde auch auf seine Wärmeechtheit hin geprüft, indem die Probe 100 Stunden an einer dunklen Stelle bei 1000C aufbewahrt wurde. Die Wärmeechtheit ist ausgedrückt als restliche Farbstoffdichte (%) bei einer ursprünglichen Dichte von 2,0.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. TABELLE 1
> r~
Probe Antioxidans restliche nach Belichtung
Farbstoff- mit Xenon-Tester
dichte für 100 Stunden
restliche 100°C
Farbstoff- 100 Stunden
dichte
Bemerkungen
A _—— · . . 57 % 51 % Kontrolle
B Verbindung (A-5) 86 % 76 % Erfindung
C Verbindung (A-10) 85 % 78 % Erfindung
D 2,6-Di-t-butyl-4-
methyLphenoL
60 % 56 % Vergleich
E 2,2,6,6-Tetramethyl-
4-piperidinoL
58 % 55 % Vergleich
F 48 % 94 % Kontrolle
G Verbindung (A-3) 85 % 98 % Erfindung
H Verbindung (A-11) 83 % 97 % Erfindung
I 2;'(5-Di-t-butyL-4-
methylphenol
53 % 94 % Vergleich
J 2,2,6,6-Tetramethyl-
4-piperidinoL
59 % 95 % Vergleich
rn
m ο
UD
36026A9
BEISPIEL 6
Probe K wurde auf die gleiche Weise hergestelLt, wie dies in Beispiel 5 beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass als Cyan-Kuppler o^-PyrazolyL—2,4—dioxo-5,5-dimethyl-3-oxazolidinyl)-2-ch loro-5-i.oC-C2y.4-di -taminophenoxy)-butylamido^acetaniIid verwendet wurde und dass eine blauempfindliche SiIberch lorbromid (Br 80 Mol.%)-Emu I si on anstelle der rotempfindlichen Si Iberch lorbromidemuI si on verwendet wurde. Proben L bis O wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie dies vorstehend beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass ein Antioxidans (eine Verbindung gemäss der Erfindung oder eine Vergleichsverbindung) in einer Menge von 50 Mol.%, bezogen auf den Kuppler, wie dies aus Tabelle 2 hervorgeht, zugegeben wurde.
Die Proben wurden belichtet und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 entwickelt.
Das gebildete Farbbild jeder Probe wurde auf seine Lichtechtheit hin untersucht, indem die Probe einem Xenon-Tester für 200 Stunden ausgesetzt wurde. Die Lichtechtheit ist ausgedrückt als restliche Farbstoffdichte (X) bei einer ursprünglichen Dichte von 2,0 nach BeIi chtung.
Das Farbbild wurde auch auf seine Wärmeechtheit hin untersucht, indem die Probe 500 Stunden an einer dunklen Stelle bei 1000C aufbewahrt wurde. Die Wärmeechtheit ist ausgedrückt als restliche Farbstoffdichte (%) bei einer ursprünglichen Dichte von 2,0. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
TABELLE
Probe Antioxidans restliche nach
Farbstoff- mit
dichte für
Belichtung
Xenon-Tester
200 Stunden
restliche 1000C
Farbstoff- 500 Stunden
dichte
Bemerkungen
K · —__ 74 % 91 % Kontrolle
L Verbindung (A-5) 93 % 98 % Erfindung
M Verbindung (A-10) 91 % 97 7. Erfindung
N 2,6-Di-t-butyl-4-
methylphenol
76 % 91 % Vergleich
0 2,2,6,6-Tetramethyl-
4-piperidinol
74 % 92 % Vergleich
Ca) CO
3302349
Aus den Tabellen 1 und 2 geht hervor, dass die Verbindung gemäss der Erfindung einen ausserordentIichen antioxidierenden Effekt aufweist.
BEISPIEL 7
HR CPoLysar Butyl #100, Ungesättigtheitsgrad 0,7 %, ein Produkt von Polymer Corp.) wurde in folgende Formulierung aufbereitet.
Gew.-TeiIe
Polysar Butyl #100 100
harter Ton 120 Zinkoxid 5
Stearinsäure 2
Schwefel 1
TetramethyIthiuramdisuIfid 2
SRF-Carbon 10
Mercaptobenzothiazol 0,5
Der vermischte Gummi wurde in einer Walzmühle behandelt (roll-milled) und unter Druck 45 Minuten bei 160 C gehärtet, wobei eine 2 mm dicke Bahn hergestellt wurde. Die Testprobe (a) wurde aus dieser Bahn entsprechend JIS Nr. 3 Dumbell ausgestanzt.
Auf die gleiche Weise, wie vorstehend beschrieben, wurden Testproben Cb) bis Ce) hergestellt, von denen jede 1,5 Gew.-Teile des Antioxidans, wie dies aus Tabelle 3 hervorgeht, enthielt.
3632849
Die Proben wurden 100 Stunden in einem Geer-Ofen einer beschleunigten Alterung bei 120 C unterworfen.
Die Alterungsresistenz wurde aufgrund des Verhältnisses
2
Zugfestigkeit (kg/mm ) und Ausdehnung <%),gemessen nach dem Altern, im Vergleich zu der Situation vor der Alterung ausgewertet; dieser Wert wurde ausgedrückt
als Restwert (%).
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
ORIGINAL INSPECTED
TABELLE 3
Probe Antioxidans Alterungse
restliche Zug
festigkeit (%)
igenschäften
restliche Dehnung
(Z)
Bemerkungen
a _____ 58 25 Kontrolle
b Vergleiehs-
verbindung
71 53 Vergleich
C Verbindung
(A-5)
97 96 Erfindung
d Verbindung
(A-7)
95 94 Erfindung
e Verbindung
CA-10)
96 95 Erfindung
C.
Si
CO CD
CD
30·:
Vergleichsverbindung
HO CH3
CH3
CH, \2
(Verbindung, wie sie in der japanischen Patentanmeldung (OPI) 14771/1977 beschrieben wird).
Aus Tabelle 3 geht hervor, dass die Verbindung getnäss der Erfindung den anderen Verbindungen ähnlicher Struktur gegenüber bei weitem überlegen ist, wenn sie als Antioxidans verwendet wird.
BEISPIEL 8
10 g des als Vergleich verwendeten Magenta-Kupplers (a), 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3- i.(2-chlor-5-tetradecanamido)anilino$-2-pyrazolin-5-on wurden in 20 ml Tricresylphosphat und 20 ml Ethylacetat aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 80 g Gelatinelösung, welche 8 ml 1 %-ige NatriumdodecyIbenzol sulfonatlösung enthielt, dispergiert.
Die auf diese Weise erhaltene emulgierte Dispersion
wurde mit 145 g (7 g als Ag) grünempfindlicher
SiIberchlorbromid (Br 50 Mol.%)-Emulsion vermischt.
NatriumdodecyLbenzoLsuLfonat wurde aLs ein BeschichtungshiLfsmitteL zugegeben. Die erhaLtene EmuLsion wurde auf einen Papierträger beschichtet, der auf beiden Seiten mit PoLyethyLen Laminiert war. Die Beschichtungsmenge des KuppLers betrug 400 mg/m
Die EmuLsionsschicht wurde im weiteren mit einer
2 GeLatine-Schutzschicht (GeLatine 1g/m ) beschich
Auf diese Weise wurde Probe A erhaLten.
Proben B bis W wurden auf die gLeiche Weise hergesteLLt, wie dies vorstehend beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass in jede der Proben ein Magenta-KuppLer gemäss der Erfindung oder ein VergLeichs-Magenta-KuppLer und eine Verbindung der FormeL (I) gemäss der Erfindung oder eine VergLeichsverbindung, wie dies aus TabeLLe 4 hervorgeht, eingebaut wurde. Die Menge der Verbindung der FormeL (I) oder der VergLeichsverbindung betrug 50 MoL.%, bezogen auf die Menge des Magenta-KuppLers.
Jede Probe wurde 1 Sekunde bei 1.000 Lux beLichtet
und dann mit den foLgenden BearbeitungsLösungen behandeLt
Entwi ckLerLösung BenzyLaLkohoL 15 mL DiethyLentriamin-pentaessigsäure 5 g
KBr 0,4 g
Na2SO3 5g
Na2CO3 30 g
HydroxyLaminsulfat 2 g 4-Amino-3-methyL-N-ethyL~N-ß-(methansulfon-
amid)ethyLaniLin-3/2H2S04-H20 4,5 g
Wasser bis auf 1.000 mL 10,1 pH
150 ml
5 g
40 g
4 g
3: : ?49
139
B leich-Fixierungslösung AmmoniumthiosuIfat (70 Gew.%)
Na2SO3
NaZTe(EDTAW Wasser bis auf 1.000 ml 6,8 pH Verarbeitungsschritt Temperatur; Zeit Entwicklung 330C 3 Min 30 Sek Bleich-Fixierung 330C 1 Min 30 Sek Waschen 28 - 350C 3 Min
Das Farbbild, das auf jeder Probe gebildet wurde, wurde auf seine Lichtechtheit hin geprüft, indem die Probe einem Xenon-Tester (200.000 Lux) mit einem UV-absorbierenden Filter (ein Produkt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) (welches das Licht von 400 nm und darunter absorbierte) 6 Tage lang ausgesetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
TABELLE 4
Probe Magenta-Kuppler Il Entfärbungs
inhibitor
Veränderung der
Magentadichte (ursprüng-
Liche Dichte: 2,0)
Veränderung der Dichte
des VergiLbens im weis-
sen Hintergrund
Bemerkungen
A VergLeichs-KuppLer
(a)
VergLeichs-KuppLer
(C)
-1,75 +0,31 VergLeichs-
beispieL
B Il Il Verbindung (A-D -0,48 +0,11 Il
C Il Il Verbindung (A-20) -0,45 +0,13 Il
D VergLeichs-KuppLer VergLeichs-KuppLer
Cd)
-1,70 +0,34 Il
E (b) Il Verbindung (A-4) -0,47 +0,10 Il
F Il Verbindung (A-5) -0,46 +0,13 Il
G -1,80 +0,38 Il
H Verbindung (A-5) -0,67 +0,20 Il
I Verbindung (A-10) -0,69 +0,25 Il
J -1,82 +0,44 Il
K Verbindung (A-7) -0,66 +0,23 Il
L Verbindung (A-11) -0,64 +0,26 Il
FORTSETZUNG TABELLE 4
ti 'a s
Probe Magenta-KuppLer Entfärbungs
inhibitor
Veränderung der
Magentadichte (ursprüng
liche Dichte: 2,0)
Veränderung der Dichte
des Vergilbens im weis-
sen Hintergrund
Bemerkungen
M M-16 -1/77 +0,32 Vergleichs
beispiel
N Il Verbindung (A-5) -0,20 +0,06 Erfindung
O Il Verbindung (A-10) -0,19 +0,08 "
P Il Vergleichs
verbindung (1)
-0,78 +0,31 Vergleichs
beispiel
Q M-17 -1,78 +0,33 Il
R Il Verbindung (A-3) -0,21 +0,07 Erfindung
S Il Verbindung (A-5) -0,19 +0,05 Il
T Il Vergleichs
verbindung (2)
-0,71 +0,30 Vergleichs
beispiel
U Il Vergleichs
verbindung (3)
-0,61 +0,09 Il
V Il Vergleichs
verbindung (4)
-1,02 +0,31 Il
W Il Vergleichs
verbindung (5)
-0,83 +0,32 Il
CO
3602349
Vergleichs-Kuppler (a) (offenbart in US-PS 4 264 780)
Zi
//J-NI
Ci3H27CONH
Ci
Cfi
Vergleichs-Kuppler (b) (offenbart in US-PS 4 264 720)
JCi
NH>
Ci3H29OC N
O CB.
Ci
Vergleichs-Kuppler (c) (offenbart in US-PS 4 264 720)
\\ C15H31
NH
143
VergLeichs-Kuppler (d) (offenbart in japanischer Patentanmeldung (OPI) Nr. 204037/1982)
Ci3H27CON
NH
C2H5
Cl
Vergleichsverbindung (1) (offenbart in US-PS 3 432 300)
CH3
HO
Vergleichsverbindung (2) (offenbart in US-PS 3 698 909)
3602549
VergLeichsverbindung (3) (offenbart in US-PS 4 113 495)
CH3
VergLeichsverbindung (4) (offenbart in US-PS 3 930 866 und DE-OS 2 146 668)
C8H17 (0
OC6H13
VergLeichsverbindung (5) (offenbart in US-PS 4 254 216)
(t)C5Hu
Wie aus TabelLe 4 hervorgeht, zeigt die Verbindung der FormeL (I) eine überLegene Wirkung im HinbLick auf die Verbesserung der Lichtechtheit im Vergleich zu bekannten ähnlichen Verbindungen. Die Wirkung ist dann besonders deutlich, wenn die Verbindung mit einem Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ mit der AbspaLtgruppe
OT-1 ■ ■ .' Π OJ-. . + J
der Formel (II) kombiniert wird.
BEISPIEL 9
Probe Ca) des farbfotografischen Materials wurde hergestellt durch Auftragen von sieben Schichten, eine über der anderen, auf einem Papierträger, dessen beide Seiten mit Polyethylen laminiert waren, wie dies aus Tabelle 5 hervorgeht (das Beschichtungsgewicht ist als g/m angegeben).
TABELLE 5
7. Schicht
(Schutzschicht)
Gelatine 1.000 mg/m2
6. Schicht
UV-Licht absorbierende Schicht)
UV-Licht-Absorbens (*1)
Lösungsmittel für UV-Licht-Absorbens (*2)
Gelatine
2
600 mg/m-,
300 mg/mp
800 mg/m
5. Schicht
(rotempfindliche Schicht)
Silberchlorbromidemulsion
(Silberbromid 50 Mol%)
Cyan-Kuppler (*3)
Kuppler-Lösungsmittel (*2)
Gelatine
300 mg/m2
400 mg/m2,
400 mg/nu
1.000 mg/m
4. Schicht
(Zwischenschicht)
UV-Licht-Absorbens (*1)
Lösungsmittel für UV-Licht-Absorbens (*2)
Gelatine
2
600 mg/mp
300 mg/m-
800 mg/m
3. Schicht
(grünempfindLiche Schicht)
Silberchlorbromidemulsion .
(Silberbromid 70 Mol.%) Silber
Magenta-Kuppler (*4)
Kuppler-Lösungsmittel (*5)
Gelatine
200 mg/m2
300 mg/m?
200 mg/nu
1.000 mg/m
2. Schicht
(Zwischenschicht)
Gelatine 1.000 mg/m
1. Schicht
(blauempfindLiche Schicht)
Silberchlorbromidemulsion
(Silberbromid 80 Mol.%) Silber
Gelb-Kuppler (*6)
Kuppler-Lösungsmittel (*7)
Gelatine
400 mg/m2
300 mg/m?
150 mg/m~
1.200 mg/m
Träger Papierträger mit Polyethylen laminiert (beide Seiten)
ό j J <:
ANMERKUNGEN ZU TABELLE 5
(*1) UV-Absorbens: 2-(2-Hydroxy-2-sek-butyl-5-tbutylphenyD-benzotriazoL
C*2) Lösungsmittel: DibutyLphthaLat
C*3) Kuppler: 2-/5C-(2,4-Di-t-pentyIphenoxy)butanamino7-4,6,-dichloro-5-methylphenol
(*4) Kuppler: 1-(2,4,6-TrIChlorphenyI)-3-(2-chlor-5-tetradecanamido)anilino-4-(2-butoxy-5-t-octylphenylthio)-2-pyrazolin-5-on
(*5) Lösungsmittel: Tricresylphosphat
C*6) Kuppler: oC-Pyvaloyl-e<--(2,4-dioxy-5,5'-dimethyI-
oxazolidin-3-yl)-2-chlor-5-/od-(2,4-di-t-pentyloxy) butanamido7acetanilid
(*7) Lösungsmittel: Dioctylbutylphosphat
Proben (b) bis (k) wurden auf die gleiche Weise hergestellt, mit der Ausnahme, dass die dritte Schicht mit einer oder zwei Arten von Entfärbungsinhibitoren inkorporiert war, wie dies aus Tabelle 6 hervorgeht.
Jede Probe wurde mit grünem Licht durch einen kontinuierlichen Keil belichtet und auf die gleiche Weise verarbeitet, wie dies aus Beispiel 8 hervorgeht.
INSPECTED
3 b O ζ ο 4
Die auf diese Weise gebildeten Farbstoffe wurden auf ihre Lichtechtheit hin durch Belichtung mit einem Fluoreszenz-Fading-Tester (20.000 Lux) über 4 Wochen untersucht.
Die Ergebnisse gehen aus Tabelle 6 hervor. TABELLE 6
Γ"
co m
3 m o
Probe Entfärbungs
inhibitor
zugegebene Menge
CMoL.% bezogen
auf Kuppler)
Veränderung der Magenta-
dichte Cursprüngliche
Dichte: 1,0)
P"merkungen
a — .. -0,78 Vergleichs
beispiel
b Verbindung CA-5) 50 -0,11 Erfindung
C Verbindung (A-10) 50 -0,12 Il
d Verbindung CG-3) 50 -0,23 Vergleichs-
beispiel
e Verbindung (G-12) 50 -0,31 M
f Verbindung CG-15) 50 -0,39 K
g Verbindung (G-16) 50 -0,68 Il
h Verbindung CA-5)
Verbindung CG-3)
50
50
-0,06 Erfindung
Verbindung CA-5)
Verbindung CG-12)
50
50
-0,05 Il
j Verbindung CA-5)
Verbindung CG-15)
50
50
-0,05 Il
k Verbindung CA-5)
Verbindung C6-16)
50
50
-0,07 Il
r-j to
Wie aus Tabelle 6 hervorgeht, besitzt die Verbindung der Formel (I) eine überlegene Wirkung zur Verbesserung der Lichtechtheit in Kombination mit einem Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ, der eine Gruppe entsprechend Formel (II) aufweist, im Vergleich zu dem bekannten Entfärbungsinhibitor. Diese Wirkung ist weiter verstärkt, wenn die Verbindung in Kombination mit einem bekannten Entfärbungsinhibitor verwendet wird.
BEISPIEL 10
Proben (L), (m) und (n) wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie dies zu Probe (b) von Beispiel 9 ausgeführt wird, mit der Ausnahme, dass die dritte Schicht mit einem Magenta-Kuppler (M-17) und einem Entfärbungsinhibitor (A-5) gemäss der Erfindung inkorporiert wird; dies geht aus Tabelle 7 hervor. Die Proben wurden zusammen mit Proben (a) und (b) auf die gleiche Weise, wie dies in Beispiel 9 beschrieben ist, belichtet und entwickelt.
TABELLE 7
Probe geänderte Punkte
g gleich wie die in Tabelle 5 von Beispiel 9
gezeigte Probe, mit der Ausnahme, dass der
Cyan-Kuppler durch 2-/5^- -(2,4-Di -t-penty l-
phenoxy)-butanamido-476-dichloro-5-ethyl-
phenol ersetzt ist
h gleich wie Probe in Tabelle 5 von Beispiel
9, mit der Ausnahme, dass der Cyan-Kuppler
durch ein äquimolares Gemisch des Kupplers
in Probe g und 5-/2-(4-t-Amyl-2-chloro-
phenoxy)octanamido7-4-chloro-2-(2-chloro-
benzamido)phenol ersetzt ist. Das Beschich-
tungsgewicht ist um das 1.1-fache höher als
das in Tabelle 5
i gleich wie Probe von Beispiel 9 in Tabelle 5
mit der Ausnahme, dass der Gelb-Kuppler mit
20 Mol.% (bezogen auf den Gelb-Kuppler)
Bis-/2,2,6,6-tetramethyl-1-(1-oxo-2-prope-
nyl)=4-piperidinyl7-1,1-bis-/(3,5-di-t-
butyl-4-hydroxyphenyl)methyl/-propandiol
inkorpori ert ist
Das auf diese Weise erhaltene FarbstoffbiLd wurde 7 Tage bei 100 C gelagert, wobei gefunden wurde, dass die Magentadichte nahezu unverändert blieb. Nach Lagerung bei 6O0C und 90 % relativer Feuchte für 6 Wochen veränderte sich die Magentadichte sehr wenig. Es bildete sich ein sehr kleiner Flecken in dem weissen Hintergrund. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefasst.
ORIGINAL INSPECTED
3602549
TABELLE 8
Probe Veränderung der (0,16) Magentadichte (ursprüngLiche Dichte=1 bei 6O0C, 90% reL.Feuchte für (0,17) ,0)
a bei 1000C für 7 (0,14) Tage 0,96 (0,15) 6 Wochen
b 0,95 (0,14) 0,98 (0,15)
L 0,99 (0,13) 0,98 (0,14)
ITl 0,99 (0,14) 0,99 (0,14)
η 0,98 0,98
1,00
ANMERKUNG:
Jeder Wert in Klammern gibt die Dichte (Fleck bzw. Verfärbung) des weissen Hintergrundes, gemessen durch ein Blaufi lter, an .
Aus Tabelle 8 geht hervor, dass der Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ mit der Abspaltgruppe gemäss Formel (II) ein Farbbild bildet, das gegenüber Wärme und/oder Feuchtigkeit stabil ist und auch einen weissen Hintergrund bildet, der gegen Fleckenbildung beständig ist. Dieser Effekt ist auch dann unverändert, wenn die Zusammensetzung in der angrenzenden Schicht geändert wird.
BEISPIEL 11
10 g Magenta-KuppLer 1-(2,4,6-TrichLorphenyL)-3-{(2-chloi—5-tetradecanamido)aniLino 3^-pyrazolin-S-on wurden in 20 mL TricresyLphosphat und 20 ml Ethylacetat aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde emulgiert und in 80 g Gelatinelösung, welche 8 ml 1 %-ige NatriumdodecylbenzoLsulfonatlösung enthielt, dispergiert.
Die auf diese Weise emulgierte Dispersion wurde mit
145 g (7 g als Ag) grünempfindlicher Si Iberch lorbromid
CBr 50 Mol%)-Emulsion vermischt. NatriumdodecyIbenzolsulfonat
wurde als BeschichtungshiLfsmittel zugegeben. Die erhaltene Emulsion wurde auf einen Papierträger aufgetragen, dessen beide Seiten mit Polyethylen laminiert waren.
Die Beschichtungsmenge des Kupplers betrug 400 mg/m .
Die Emulsionsschicht wurde im weiteren mit einer Gelatine-Schutzschicht (Gelatine 1 g/m > beschic Auf diese Weise wurde Probe A erhalten.
Proben B bis Q wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie dies vorstehend beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass in jede derselben ein Gemisch des Kupplers gemäss Formel (IX) der Erfindung und die Verbindung von Formel (I) oder eine Vergleichsverbindung, wie dies aus Tabelle 9 hervorgeht, inkorporiert wurde. Die Menge der Verbindung von Formel (I) oder der Vergleichsverbindung betrug 50 Mol.%, bezogen auf die Menge des verwendeten Kupplers.
ORIGINAL INSPECTED
3602349
Jede Probe wurde 1 Sekunde Lang bei 1.000 Lux beLichtet und mit den foLgenden VerarbeitungsLosungen behandeLt.
Entwi ck Ler Lösung Benzy La LkohoL Di ethy Lent riaminpentaessigsäure
Na2SO3
Na-CO3
HydroxyLamiηsuLfat
4-Amino-3-methyL-N-ethyL-N-ß-(methan· suLfonamid)ethyLaniLin-3/2H2S0,-H20
Wasser bis auf 1.000 mL BLeich-FixierLösung AmmoniumthiosuLfat (70 Gew.%) 150 mL
Na2SO3 5 g
Na /Fe(EDTA)? 40 g
EDTA 4 g
Wasser bis auf 1.000 mL 6,8 pH
15 ,4 mL
5 g
0 g
5 g
30 ,5 g
2 ,1 g
4 g
10 PH
Vera rbe i tungssch r itt Tempe ra tür 3 Mi η Zei t
33 0C 1 Hi η 30 Sek
Entw ick Lung 33 0C 3 Mi η 30 Sek
BLei ch- Fixierung 28 - 35 0C
Wasc hen mit Wasse Γ
v^ ■_■■... . 't ^J
155
Das auf jeder Probe gebildete Farbbild wurde auf
seine Lichtechtheit hin untersucht, indem die Probe
5 Tage einem Xenon-Tester (200.000 Lux) mit einem
UV-absorbierenden Filter (ein Produkt von Fuji Photo
Film Co., Ltd.) (absorbierend bei 400 nm und darunter)
ausgesetzt wurde. Die Änderung der Dichte (Ausgangsdichte: 2,0) wurde mit einem Macbeth-Densitometer RD-514 (mit
Status-AA-Filter) gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengestellt.
!INSPECTED
TABELLE 9
Probe Magenta-
KuppLer
ti Entfärbungs- Veränderung der Magenta-
inhibitor dichte (ursprüngliche
Dichte: 2,0)
-1,54 Veränderung der Dichte
des weissen Hintergrundes
durch Vergilben
Bemerkungen
A M-25 Il -0,42 +0,27 Vergleichs
beispiel
B Il Il Vergleichs-
verbindung (1)
-0,51 +0,10
C Il Vergleichs-
verbindung (2)
-0,49 +0,11 Il
D Il Vergleichs
verbindung (3)
-0,57 . +0,11 Il
E » Vergleichs
verbindung (4)
-0,71 +0,07 11
F Il Vergleichs
verbindung (5)
-0,27 +0,26 Il
6 Il Verbindung (A-3) -0,25 +0,06 Erfindung
H Verbindung (A-5) -0,26 +0,05 ti
I Verbindung (A-10) -0,22 +0,06 Il
J Verbindung (A-17) +0,04 Il
FORTSETZUNG TABELLE 9
Probe Magenta-
KuppLer
Entfärbungs
inhibitor
Veränderung der Magenta-
dichte (ursprüngliche
Dichte: 2,0)
(6) -1,46 Veränderung der Dichte
des weissen Hintergrundes
durch Vergilben
Bemerkungen
K M-31 (7) -0,70 +0,25 Vergleichs
beispiel
L Il Vergleichs
verbindung
(A-3) -0,72 +0,23 Il
M ■ 1 Vergleichs
verbindung
<A-4) -0,27 +0,27 Il
N Il Verbindung CA-7) -0,26 +0,07 Erfindung
0 Il Verbindung (A-12) -0,24 +0,05 Il
P Il Verbindung -0,25 +0,05 Il
Q Il Verbindung +0,06 Il
VJI -si
■'•3 r.i
rn Ό
■Ο· co
3802649
VergLeichsverbindung (1) (offenbart in US-PS 4 264 720)
Vergleichsverbindung (2) (offenbart in US-PS 4 264 720)
OC8H17"
Vergleichsverbindung (3) (offenbart in US-PS 4 264 720)
CH3. j:h3°.
HO
CH3
CH3
XzCH3 V^CH3
OH
3 s ■: j : /.
VergLeichsverbindung (4) (offenbart in US-PS 4 113 495)
HO
CH3
CH3
OH
VergLeichsverbindung (5) (offenbart in US-PS 3 432 300)
CH3
CH3
VergLeichsverbindung (6) (offenbart in US-PS 3 698 909)
CH3 CH3
3802649
VergLeichsverbindung (7) (offenbart in US-PS 3 930 866 und DE-OS 2 146 668)
OC6Hi3
Der vorstehenden Tabelle 9 ist zu entnehmen, dass die Proben gemäss der Erfindung im Hinblick auf die Verhinderung des Farbverlustes bzw. Verfärbens durch Licht den Vergleichsproben überlegen sind, in welche ein bekannter Entfärbungsinhibitor ähnlicher Struktur inkorporiert war. Ausserdem sind sie überlegen in ihrer Eigenschaft zur Verhinderung des Vergilbens durch Licht in den weissen Hintergrundbereichen.
BEISPIEL 12
Probe Ca) des farbfotografischen Materials wurde hergestellt durch Auftragen von sieben Schichten, eine über der anderen, auf einem Papierträger, dessen beide Seiten mit Polyethylen laminiert waren, und zwar auf die gleiche Weise, wie dies in Tabelle 5 für Beispiel 9 beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass in der dritten
Schicht Magenta-KuppLer M-25 zugefügt wurde.
Beispiele (b) bis (f) wurden auf die gleiche Weise hergestellt, wie dies vorstehend beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass in die dritte Schicht ein oder zwei Arten Entfärbungsinhibitoren inkorporiert wurden, wie dies aus Tabelle 10 hervorgeht.
Jede Probe wurde durch einen kontinuierlichen Keil mit grünem Licht belichtet und auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8 verarbeitet. Die auf diese Weise gebildeten Farbbilder wurden auf ihre Lichtechtheit hin untersucht, indem sie 4 Wochen einem Fluoreszenz-Fading-Tester (20.000 Lux) ausgesetzt wurden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengestellt.
TABELLE 10
Probe Entfärbungs
inhibitor
zugegebene Menge
(Mol.%, bezogen
auf Kuppler)
Veränderung der Magenta-
dichte (ursprüngliche
Dichte: 1,0)
Bemerkungen
a -0,51 Vergleichs
beispiel
b Verbindung (A-5) 50 -0,08 Erfindung
C Verbindung (A-5) 100 -0,05 M
d Vergleichs
verbindung (1)
50 -0,18 Vergleichs
beispiel.
e Vergleichs-
verbindung (1)
100 -0,17 Il
f Verbindung (A-5) 50
2,5-Di-t-octyLhydrochinon 50
-0,04 Erfindung
-"ι O
Aus TabeLLe 11 geht hervor, dass die Probe gemäss
der Erfindung zur Verhinderung der Entfärbung durch
Licht überlegene Eigenschaften besitzt. Die Wirkung
ist verstärkt, wenn man die Menge des Entfärbungsinhibitors
erhöht.
BEISPIEL 13
Proben Cg), Ch) und Ci) wurden auf die gleiche Weise hergestellt wie Probe (b) von Beispiel 12, in deren dritte Schicht ein Magenta-Kuppler M-25 und ein Entfärbungsinhibitor A-5 inkorporiert wurden, mit der Ausnahme, dass die fünfte oder erste Schicht verändert wurde, wie dies aus Tabelle 11 hervorgeht. Die Proben wurden, zusammen mit Proben Ca) und Cb) auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 belichtet und entwickelt.
TABELLE 11
Probe geänderte· Punkte
g gleich wie Probe in Beispiel 12 mit de r_Ausnahme, dass der Cyan-Kuppler in der
fünften Schicht ersetzt wurde durch 2-/<5C-(2,4-Di-t-pentylphenoxy)-butanamido-
4,6-dichloro-5-ethylphenol (siehe Tabelle 5 von Beispiel 9)
h gleich wie Probe in Beispiel 12, mit der Ausnahme, dass der Cyan-Kuppler in der
fünften Schicht_ersetzt wurde durch ein äquimolares Gemisch des Kupplers von
Probe g und 5-/2-(4-t-Amyl-2-chlorphenoxy)-octanamido7-4-chloro-2-C2-chlorbenz-
amid)phenol. Das Beschichtungsgewicht beträgt das 1,1-fache von dem in Tabelle 5
von Beispiel 9.
i gleich wie Probe in Beispiel 12, mit der Ausnahme, dass der Gelb-Kuppler in der
ersten Schicht mit 20 Mol.% (bezogen auf den Gelb-Kuppler) Bis/2,2,6,6-tetra-
methyl-1-(1-oxo-2-propenyI)-4-piperidinyI7_1,i-bis/(3,5-di-t-büty1-4-hydroxy
phenyl) -methyl7-propandiol inkorporiert wurde
(siehe Tabelle 5 von Beispiel 9)
O S
GO
! "I
W)
CO
Das auf diese Weise erhaltene Farbbild wurde 7 Tage bei 10O0C gelagert, wobei festgestellt wurde, dass die Magentadichte nahezu unverändert blieb. Nach 6-wöchiger Lagerung bei 60 C und 90 % relativer Feuchte veränderte sich die Magentadichte nur sehr wenig. Es konnte nur ein sehr kleiner Fleck auf dem weissen Hintergrundbereich beobachtet werden (siehe Tabelle 12) .
TABELLE 12
Probe Veränderung der Magentadichte (ursprüngliche Dichte = 1,0) bei 6O0C, 90 % relativer
Feuchte für 6 Wochen
a bei 1000C für 7 Tage · 0,93 (0,43)
b 0,94 (0,38) 0,97 (0,17)
g 0,97 (0,17) 0,98 (0,16)
h 0,97 (0,14) 0,98 (0,15)
1 0,98 (0,15) 0,98 (0,16)
0,99 (0,14)
ANMERKUNG:
Jeder Wert in Klammern bedeutet die Dichte (Fleck) des weissen Hintergrundes, gemessen durch ein Blaufilter.
ORIGINAL INSPECTED
Aus Tabelle 12 geht hervor, dass 3-AniIino-5-pyrazolon-. Typ-Magenta gemäss Formel (IX) ein Farbbild ergibt, das gegenüber Wärme und/oder Feuchtigkeit stabil ist und auch einen weissen Hintergrund bildet, der in bezug auf Fleckenbildung stabil ist. Dieser Effekt hält unverändert an, selbst wenn man die Zusammensetzung der benachbarten Schicht verändert.

Claims (1)

  1. FUJI PHOTO FILM CO., LTD., MINAMI-ASHIGARA-SHI, KANAGAWA-KEN / JAPAN
    Farbfotografisches SiLberhalogenidmateriaI und Entfärbungsinhibitor für dasselbe
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Farbfotografisches Si lberhaLogenidmateria L, gekennzei chnet durch mindestens eine SilberhaLogenid-Emulsionsschicht, welche assoziiert mit derselben mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus den Verbindungen entsprechend der Formel (I), und mindestens einen Magenta-Kuppler vom PyrazoIon-Typ, weLcher in der KuppLungsposition desselben eine Gruppe der Formel (II) aufweist, enthält:
    R5 ca CH3
    0-R1
    (I)
    INSPECTED
    -S-R (II)
    worin R eine Alkylgruppe oder Arylgruppe, R1 und R_, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ALkyLgruppe, heterocycLi sehe Gruppe, Trialkylsilylgruppe, ALkansuLfonyLgruppe, AryLsuLfonyLgruppe oder -X-Y darstellen, vorausgesetzt, dass beide Substituenten R1 und R^ nicht gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen können (wobei X eine -C-
    Il
    Gruppe bedeutet und Y eine Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alkylaminogruppe, Dialkylaminogruppe, Arylaminogruppe, Diarylaminogruppe, A Iky loxycarbonylgruppe, Ary loxycarbony Igruppe oder Acylgruppe bedeutet); R,, R, und R5, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alky Ithiogruppe, Ary Ithiogruppe, Acy laminogruppe, Diacy laminogruppe, SuIfonamidogruppe, Alkylaminogruppe, Acylgruppe, A Ikoxycarbonylgruppe. Acy loxygruppe oder Halogenatom bedeuten; wobei wenn R, R1, Rp^ R3/· R* und R,- Alkylgruppen oder Arylgruppen oder solche Gruppen darstellen, die teilweise Alkylgruppen oder Arylgruppen enthalten, diese Alkylgruppen oder Arylgruppen im weiteren durch andere Substituentengruppen substituiert sein können.
    Farbfotografisches Si Iberhalogenidmateria I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung entsprechend Formel (I) ausgewählt ist aus Verbindungen entsprechend Formel (X)
    3832349 V
    CH3CH3 OR23
    HO v '
    (x)
    worin R, die in Formel CI) angegebene Bedeutung hat;
    und R_, und R_, jeweils ein Wasser stoffatom oder 23 24
    Alkylgruppe darstellen, vorausgesetzt, dass nicht beide gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen.
    Farbfotografisches SiIberhalogenidmateria I nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel CX) R, eine Methylgruppe bedeutet.
    Farbfotografisches Si Iberha logenidmateria I zur Farbfotografie gemäss Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass der Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ ausgewählt ist aus Verbindungen entsprechend Formel CIII)
    Z S-R
    CIII)
    worin R die für Formel CII) angegebene Bedeutung hat; Ar1 eine Arylgruppe darstellt und Z eine Acy laminogruppe, Ann linogruppe oder Ureidogruppe bedeutet.
    5. Farbfotografisches Silberhalogenidmateria I nach Anspruch 4.. dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass der rcagenta-Kuppler vom b-Pyrazo Ion-Typ ausgewählt ist aus Verbindungen entsprechend Formel (IV)
    worin R die für Formel (II) angegebene Bedeutung hat; Ar_ eine Phenylgruppe mit mindestens einem Substιtuenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, Alkylgruppe, A Ikoxygruppe, A I koxycarbonyI oder Cyanogruppe darstellt; R, ein Halogenatom oder Alkoxygruppe bedeutet; und R7 ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkylgruppe, Alkoxygruppe, Acy laminogruppe, SuIfonamidogruppe, SuIfamoyIgruppe, CarbamoyLgruppe, Di acy laminogruppe, A I koxycarbonyIgruppe, Alkoxysulfonylgruppe, AryloxysulfonyIgruppe, Alkansulfonylgrunpe, A ry Isu If ony Igruppe,. A Iky Ithiog ruppe, Ary Ithi ogruppe, A Ikyloxycarbonylaminogruppe, AIkylureidogruppe, Acylgruppe, Nitrogruppe, Carboxylgruppe oder Tnch lormethyIgruppe bedeutet; I eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt, vorausgesetzt, dass wenn I grosser als 1 ist, die Gruppen entsprechend R7
    gleich oder verschieden sein können.
    6. Farbfotografisches Si Lberha Logeni dtnateria L nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chnet , dass der Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ ausgewählt ist aus Verbindungen entsprechend nachstehender Formel (VIII)
    (VIII)
    worin Ar_, R, und R7 die für die Formel (IV) angegebenen Bedeutungen haben; R9 ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Hydroxylgruppe/ Alkylgruppe, Alkoxygruppe oder Arylgruppe bedeutet; m eine ganze Zahl von bis 4 darstellt; R.^ eine aliphatische Gruppe oder aromatische Gruppe bedeutet, welche aufweisen kann: (a) ein Halogenatom, (b) eine Cyanogruppe, (c) eine a Iiphatisehe, aromatise he oder heterocyclische Su Ifony Igruppe, SuIfinyIgruppe oder SuIfonyIgruppe, (d) -A1-C-B1 oder Ce) -(Ap-PDmB2 (wobei A1 eine
    Einfachbindung, Sauerstoffatom, Schwefelatom, Iminogruppe oder zweiwertige aliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe bedeutet; B1 eine Hydroxylgruppe, aliphatische oder aromatische
    ORISSr-IAL INSPECTED
    Oxygruppe, Wasse rstof f a t out, aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe, heterocyclische Gruppe oder acyclische Aminogruppe oder Hydrazinogruppe darstellt, welche eine Suustituentengruppe aufweisen kann; A£ eine Einfachbindung oder zweiwertige aliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe bedeutet; Bp ein Wasserstoffatom, aliphatische Gruppe, aromatische Gruppe oder heterocyclische Gruppe bedeutet; M ein Sauerstoffatom, Schwefelatom oder Iminogruppe darstellt, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet).
    7. Farbfotografisches SiIberhalogenidmateria I nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass die Verbindung entsprechend Formel (I) in einer Menge von 100 bis 200 Mol.%, bezogen auf den Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazo Ion-Typ, vorliegt.
    8. Farbfotografisches SiIberhalogenidmateria I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass der Magenta-Kuppler von 5-Pyrazolon-Typ in einer Menge von 2 χ 10
    Silber zugegeben wird.
    -3 -1
    einer Menge von 2x10 bis 5 χ 10 Mol pro 1 Mol
    9. Farbfotografisches Si Iberhalogenidmateria I,
    g e k e η η ζ e i c h η e t durch mindestens eine
    Si Ibe r ha logen i d-Eiru I s ι on ssch i c ht , welches in
    Assoziation mit derselben mindestens eine Verbindungsart, ausgewählt aus den Verbindungen entsprechend Formel
    (X) und mindestens einen Magenta-Kuppler vom
    Pyrazolon-Typ entsprechend Formel (IX) aufweist:
    CH3CH3 OR
    23
    CH3 OR
    24
    (X)
    R2
    NH
    Ν'
    Ar3
    (IX)
    wobei R, eine Methylgruppe bedeutet; R2-? und R^/ jeweils ein Wasserstoffatom oder Alkylgruppe darstellen, vorausgesetzt, dass nicht beide gleichzeitig Wasserstoffatome darstellen; Ar, eine Arylgruppe bedeutet; R25 ein Halogenatom oder Atkoxygruppe darstellt und R^6 und R--, jeweils ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkylgruppe, A Ikoxygruppe, Acy laminogruppe, Su Ifonamidgruppe, Su Ifamcy Igruppe, Carbamoy Igruppe, Di acylaminogruppe, A IkoxycarbonyIgruppe Alkoxysulfonylgruppe, Aryloxysulfony Igruppe, AIkansulfonyIgruppe, AryIsuIfonyIgruppe, AIky Ithiogruppe, Arylthiogruppe, AlkyLoxycarbonylaminogruppe,
    ORIGINAL INSPECTED
    A Lkylureidogruppe, Acylgruppe, Nitrogruppe, Carboxylgruppe oder TrichLormethy Lgruppe bedeuten.
    10. Fa rbf otograf i se hes Si Lberha logen i dma te ri a L nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Ar, in Formel (IX) eine Phenylgrunpe mit mindestens einem Substituenten, ausgewählt aus einem Halogenatom,, A IkyIgruppe, A Ikoxyg ruppe, A IkoxycarbonyIgruppe oder Cyanogruppe, bedeutet.
    11. Farbfotografisches SiLberha logenidmateria L nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t dass die Verbindung gemass Formel CX) in einer Menge von 100 bis 200 WoI.%, bezogen auf den Magenta-KuppLer vom 5-PyrazoIon-Typ vorliegt.
    12. Farbfotografisches Si lberhalogenidmateria I nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chnet dass der Magenta-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ in
    einer Menge von 2 χ 10 Silber zugegeben ist.
    bis 5 χ 10~1 Mol pro 1 Mol
    13. 6-Hydroxychromanderivat entsprechend der folgenden Fo rme L:
    CH3CH3 OR1
    OR2
    3r> r- <-■
    worin entweder R1 oder R_ ein Wasserstoffatom und der andere Substituent eine aliphatische Gruppe mit 20 oder weniger Kohlenstoffatomen darstellt.
    14. 6-Hydroxychromanderivat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatische Gruppe ein gesättigter, ungesättigter, geradkettiger, verzweigter oder cyclischer Kohlenwasserstoff ist.
    15. 6-Hydroxychromanderivat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatische Gruppe ausgewählt ist aus einer geradkettigen Alkylgruppe, verzweigten Alnylgruppe und einer Alkylgruppe mit
    einem Substituenten.
    ORIGINAL INSPECTED
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