DE3600475A1 - Steuerschaltung fuer eine bandruecksetzaufbereitung - Google Patents
Steuerschaltung fuer eine bandruecksetzaufbereitungInfo
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Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN. LTD.« Tokio, Japan
Steuerschaltung für eine Bandrücksetzaufbereitung
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für eine Bandrücksetzaufbereitung in einem Aufzeichnungsund
Wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung handelt es sich insbesondere um eine Steuerschaltung für eine Bandrücksetzaufbereitung,
die eine Steuerung in der Weise ausführt, daß eine Drehphase eines Kapstanmotors bzw. Antriebsmotors nicht gestört
wird, wenn der Betrieb eines Informationssignal-Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts von einem Aufzeichnungsunterbrechungsbetrieb
in den Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, um eine Bandrücksetzaufbereitung
auszuführen.
Im allgemeinen werden zusätzlich zu der normalen Aufzeichnung und Wiedergabe verschiedener Arten von
Aufbereitung bzw. von Ausgaben in einem Videosignalauf zeichnungsund
Wiedergabegerät ausgeführt, das weiterhin als ein Videobandrecorder oder abgekürzt VTR bezeichnet
wird. Beispielsweise gehört hierzu die sogenannte Bandrücksetzaufbereitung bzw. -ausgabe zum
Schneiden unerwünschter Teile eines Fernsehprogramms wie beispielsweise von Werbeeinschaltungen. Wenn die
Bandrücksetzaufbereitung ausgeführt wird, wird das VTR-Gerät in einen Aufzeichnungspausenbetrieb während der
Werbeeinschaltungen versetzt und anschließend in einen Aufzeichnungsbetrieb geschaltet, wenn die Werbeeinschaltungen
vorüber sind, so daß diese auf dem Magnetband nicht aufgezeichnet werden. Dabei tritt das Problem
auf, daß beim Beendigen des Aufzeichnungsunterbrechungsbetriebs und der Rückstellung des VTR-Geräts in den
Aufzeichnungsbetrieb, um die Aufzeichnung wieder aufzu-
E/.D ORIQ
nehmen, eine Unstetigkeit zwischen den Videospuren auftritt, die auf dem Band während einer Zeitspanne
ausgebildet werden, in der sich das VTR-Gerät in dem Aufzeichnungsunterbrechungsbetrieb befindet und denjenigen
Videospuren, die auf dem Band zu einem Zeitpunkt ausgebildet werden, zu dem die Aufzeichnung wieder
aufgenommen wird. In ähnlicher Weise erscheint eine Unstetigkeit zwischen einem Steuersignal, das auf dem
Band während der Zeit aufgezeichnet ist, in der das VTR-Gerät sich im Aufzeichnungsunterbrechungsbetrieb
befindet und demjenigen Steuersignal, das auf dem Band von dem Zeitpunkt an aufgezeichnet wird, von dem an die
Aufzeichnung wieder aufgenommen wird« Aus diesem Grund erscheinen Störungen in einem Wiedergabebild und im
wiedergegebenen Klang, wenn ein derartiger diskontinuierlicher Teil auf dem Band wiedergegeben wird.
Zur Verhinderung der Ausbildung eines derartigen diskontinuierlichen Teils auf dem Band wird bei einem
herkömmlichen VTR-Gerät das Band um eine Distanz wieder aufgewickelt, die ungefähr dreißig Steuerimpulsen des
Steuersignals, das auf dem Band aufgezeichnet ist, entspricht, wenn das VTR-Gerät in den Aufzeichnungspausenbetrieb
gebracht wird. Wenn der Aufzeichnungspausenbetrieb beendet ist und das VTR in den Aufzeichnungsbetrieb
zurückgebracht wird, um die Aufzeichnung fortzusetzen, wird ein Kapstan- bzw. Antriebsmotor gesteuert,
während sich das Band um eine Strecke bewegt, die ungefähr fünfundzwanzig Steuerimpulsen des auf dem
Band aufgezeichneten Steuersignals entspricht, so daß eine reguläre Bandlaufgeschwindigkeit erreicht wird
und die Videoköpfe präzise die zuvor aufgezeichneten Videospuren auf dem Band abtasten. Die Aufzeichnung
der Video- und Tonsignale und des Steuersignals beginnt zu einem Zeitpunkt, zu dem die reguläre Bandlaufgeschwindigkeit
erreicht ist. Daraus resultiert, daß die Video- und Tonsignale und das Steuersignal über die
zuvor aufgezeichneten Signale auf dem Band für mehrere Teilbilder des Videosignals aufgezeichnet werden, jedoch
die zuvor aufgezeichneten Signale nur in solch einem Umfang gelöscht werden, daß keine Probleme aus
praktischer Sicht her gesehen eingeführt werden.
Von dem Zeitpunkt, zu dem der Aufzeichnungsunterbrechungsbetrieb
beendet wird, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem das VTR einen stabilen Aufzeichnungszustand annimmt,
befindet sich das VTR in dem sogenannten Assemblier-, Anfügungs- oder Sammelzustand. In diesem
Sammelzustand wird der Kapstan- bzw. Antriebsmotor so gesteuert, daß die Bandlauf geschwindigkeit
die reguläre Bandlaufgeschwindigkeit erreicht und
die Videoköpfe die zuvor aufgezeichneten Videospuren auf dem Band mit großer Genauigkeit abtasten. Im Sammelzustand
eines herkömmlichen VTR wird ein Abtastimpulssignal von dem Steuersignal erhalten, das von dem Band
wiedergegeben wird oder von einem Frequenzumsetzer, der durch das wiedergegebene Steuersignal zurückgestellt
wird, um die Frequenzumsetzung eines Drehdetektorimpulssignals des Antriebsmotors zurückzuführen, das durch
die Messung der Drehung des Kapstanmotors erhalten wird und ein abgetastetes Signal, nämlich das Phasenfehlersignal,
wird durch Abtasten eines trapezförmigen Wellensignals erhalten, das von einem Vertikalsynchronisiersignal
des Videosignals durch das Abtastimpulssignal abgeleitet wird. Das Phasenfehlersignal wird zur Steuerung
der Drehphase des Kapstanmotors genutzt, so daß die Videoköpfe die zuvor aufgezeichneten Videospuren
auf dem Band präzise abtasten. Wird der Sammelzustand beendet und der Aufzeichnungszustand erreicht, so wird
ein abgetastetes Signal, nämlich das Phasenfehlersignal
durch Abtasten des trapezförmigen Wellensignals durch das Abtastimpulssignal erhalten, das durch die
Frequenzumsetzung des Drehdetektorimpulssignals des Kapstanmotors hergeleitet wird, und die Drehphase des
Kapstanmotors wird durch das Phasenfehlersignal gesteuert.
SAD ORIGJ
Wie später noch im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben werden wird, ist eine Zeitabstimmung
des Abtastimpulssignals nicht koinzident mit einer Zeitabstimmung eines idealen Abtastimpulssignals in dem
Fall, in welchem die Bandlaufgeschwindigkeit relativ
klein ist. In diesem Fall besteht ein Problem darin, daß die Drehphase des Kapstanmotors gestört wird, wenn
der Betrieb des VTR von dem Aufzeichnungspausenbetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuerschaltung für die Bandrücksetzaufbereitung der eingangs beschriebenen
Art so zu verbessern, daß eine Steuerung bzw. Regelung in der Weise ausgeführt wird, daß eine Drehphase
eines Kapstan- bzw. Antriebmotors nicht gestört wird, wenn der Betrieb eines Informationssignalaufzeichnungs-
und -wiedergabegeräts von einem Aufzeichnungsunterbrechungsbetrieb
in einen Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, um eine Bandrücksetzaufbereitung auszuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuerschaltung nach den Merkmalen des Patentanspruchs
gelöst.
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Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der übrigen
Patentansprüche.
Die Erfindung liefert eine Steuerschaltung für eine Bandrücksetzaufbereitung, die Abtastsignal-Generatoreinrichtungen
zum Erzeugen eines Abtastsignals aus einem wiedergegebenen Steuersignal in einem Sammelzustand
und zum Erzeugen eines Abtastsignals aus einem Rotationsdetektorsignal eines Kapstanmotors in
einem Aufzeichnungszustand umfaßt, des weiteren Generatoreinrichtungen für trapezförmige Wellensignale zum
Erzeugen eines trapezförmigen Wellensignals aus einem Signal, das auf einem Synchronisiersignal im Sammelzustand
basiert und zum Erzeugen eines trapezförmigen WeI-lensignalB
von dem Rotationsdetektorsignal in dem Aufzeichnungszustand sowie Antriebs- und Steuereinrichtungen
zum Abtasten des trapezförmigen Wellensignals der Generatoreinrichtungen für trapezförmige Wellensignale durch das
Abtastsignal von den AbtastSignalgeneratoreinrichtungen
und für das Führen und Steuern einer Drehphase eines Kapstanmotors unter Verwendung eines abgetasteten Signals.
Nach der Erfindung wird ein geneigter Teil einer Wellenform des trapezförmigen Wellensignals stets durch das
Abtastsignal abgetastet. Daraus resultiert, daß die Drehphase des Kapstanmotors nicht gestört wird, selbst dann
nicht, wenn sich der Zustand von dem Sammelzustand in den Aufzeichnungszustand ändert und daß es somit möglich
ist, die Erzeugung von Störungen in einem Wiedergabebild und im wiedergegebenen Klang zu verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
F I G . 1 ein Systemblockschaltbild einer Ausführungsform einer herkömmlichen Steuerschaltung
für die Bandrücksetzaufbereitung;
F I G . 2A bis 2P Signalwellenformen in verschiedenen
Teilen des Blocksystems nach FIG. 1 zum Erläutern des Betriebs des Blocksystems;
F I G . 3 ein Systemblockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Steuerschaltung für die Bandrücksetzaufbereitung
nach der Erfindung;
FI G . 4(A) bis 4(P) Signalwellenformen in
verschiedenen Teilen des Blocksystems nach FIG. 3 zum Erläutern des Betriebs des Blocksystems;
F I G . 5 ein Systemblockschaltbild einer anderen Ausführungsform eines Teils des Blocksystems
nach FIG. 3;
P I G · 6 ein Systemblockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Steuerschaltung für die Bandrückset
zaufber ei tung nach der Erfindung; und
F I G . 7(A) bis 7(R) Signalwellenformen in verschiedenen
Teilen des Blocksystems nach FIG. 6 zum Erläutern der Betriebsweise des Blocksystems.
FIG. 1 zeigt ein Blocksystem einer Ausführungsform einer herkömmlichen Steuerschaltung für die Bandrücksetzaufbereitung.
Wenn der Betrieb des VTR-Geräts von einem Aufzeichnungsunterbrechungsbetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb
geschaltet wird und das VTR-Gerät sich in einem Sammelzustand befindet, liegt ein Videosignal
an einem Eingangsanschluß 11 an und wird einer Vertikalsynchronisiersignaltrennschaltung
12 eingespeist, in der ein Vertikalsynchronisiersignal al, gezeigt in
FIG. 2(A), abgetrennt wird. Das abgetrennte Vertikalsynchronisiersignal al durchläuft einen Schaltkreis S1,
der an einen Anschluß REC/ASB im Sammelzustand angeschlossen
ist und gelangt zu einem Zähler 13. Der Zähler 13 zählt ein Signal, das von einem Kristalloszillator
24 erzeugt wird und liefert ein Referenzsignal b1, gezeigt in FIG. 2(B), das eine Frequenz von 30 Hz
besitzt, an eine Generatorschaltung 14 für trapezförmige
Wellensignale. Der Zähler 13 wird durch jeden weiteren Impuls des Vertikalsynchronisiersignals al zurückgestellt.
Ein trapezförmiges Ausgangswellensignal der Generatorschaltung 14 für trapezförmige Wellensignale
wird einem Phasenkomparator 15 zugeführt. Ein Drehdetektorkopf
19 mißt eine Drehphase eines Trommelmotors 18, der eine nicht gezeigte Trommel antreibt, an der nicht
gezeigte Videoköpfe befestigt sind, und ein Ausgangstrommel-Rotationsdetektorimpuls
signal des Kopfes 19 wird einer Wellenformung in einer Wellenformschaltung 20
unterzogen. Ein Ausgangssignal der Wellenformschaltung 20 wird in ein Abtastimpulssignal in einer Abtastimpuls-Generatorschaltung
21 umgewandelt und dem Phasenkompa-
rator 15 eingespeist. Der Phasenkomparator 15 tastet
die Phase des trapezförmigen Ausgangswellensignals der GeneratorSchaltung 14 für trapezförmige Wellensignale
durch das Ausgangsabtastimpulssignal der Abtastimpulsgeneratorschaltung 21 ab und speist ein abgetastetes
Signal, nämlich das Phasenfehlersignal, einem Tiefpaßfilter 16 ein. Ein Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
wird einem Motorantriebsverstärker 17 zugeführt, und
die Drehphase des Trommelmotors 18 wird durch ein Ausgangssignal des Motorantriebsverstärkers 17 gesteuert.
Des weiteren erzeugt der Zähler 13 ein Referenzimpulssignal
cQ, gezeigt in FIG. 2(C) und liefert dieses
el
Referenzimpulssignal c& an eine Verzögerungsschaltung
22 über einen Schaltkreis S6, der mit einem Anschluß ASB im Sammelzustand verbunden ist. Die Verzögerungsschaltung 22 verzögert das Referenzimpulssignal c& und
erzeugt ein Signal d1, dargestellt in FIG. 2(D). Das
Signal d1 wird einem Zähler 23 als ein Rückstellsignal
über einen Schaltkreis S2 eingespeist, der mit einem Anschluß ASB im Sammelzustand verbunden ist. Eine
Zeitspanne tASB, gezeigt in FIG. 2(C) von einem Zeitpunkt
an, in welchem das Vertikalsynchronisiersignal
erzeugt ist, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem das Referenzimpulεsignal
c& erzeugt ist, wird auf einen Wert ^REC ~ "^Z2 eingestellt, mit einer Zeitperiode tj^
von einem Zeitpunkt, zu dem das Vertikalsynchronisiersignal
erzeugt wird bis zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Referenzimpulssignal c^ erzeugt wird und einer
Zeitperiode ti, in der ein trapezförmiges Ausgangswellensignal
h1 einer Generatorschaltung 26 für trapezförmige Wellensignale, gezeigt in FIG. 2(H) eine
geneigte Wellenform aufweist. Der Zähler 23 zählt das Ausgangssignal des Kristalloszillators 24 und wird
durch das Signal d1 zurückgestellt und erzeugt ein Signal f1, gezeigt in FIG. 2(F). Das Signal f1 wird
über einen Schalter S3 einem monostabilen Multivibra-
tor 25 zugeführt, der mit einem Anschluß REC/ASB im Sammelzustand verbunden ist, und der monostabile Multivibrator
25 erzeugt das in FIG. 2(G) gezeigte Signal g1. Die Generatorschaltung 26 für trapezförmige WeI-lensignale
erzeugt das trapezförmige Wellensignal h1, basierend auf dem Signal g1, und dieses Signal h1 wird
einem Phasenkomparator 27 zugeführt.
Ein Steuersignal wird von einem Magnetband T durch einen Steuerkopf 28 wiedergegeben, und das wiedergegebene
Steuersignal wird zu einem Signal i1, gezeigt in FIG. 2(1) in einem Verstärker 29 verstärkt. Das Signal
11 durchläuft einen Schaltkreis S4, der mit einem Anschluß
PB/ASB im Sammelzustand verbunden ist und beaufschlagt eine Abtastimpulsgeneratorschaltung 30, die
ein in FIG. 2(J) gezeigtes Abtastimpulssignal j1 erzeugt.
Das Abtastimpulssignal j1 wird dem Phasenkomparator 27 zugeführt und tastet im wesentlichen das trapezförmige
Wellensignal h1 ab, und ein abgetastetes Ausgangssignal, nämlich das Phasenfehlersigne.!, des
Phasenkomparators 27 wird einem Tiefpaßfilter 31 zugeleitet. Ein Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 31 beaufschlagt
einen Motorantriebsverstärker 32, und die Drehphase eines Kapstanmotors 33 wird durch ein Ausgangssignal
des Motorantriebsverstärkers 32 gesteuert. Der Kapstanmotor 33 dreht eine nicht gezeigte Antriebswelle,
die das Band T in einem Zustand antreibt, in welchem das Band T zwischen der Antriebswelle bzw. der
Antriebsrolle und einer nicht gezeigten Transportrolle eingeklemmt ist.
Eine andere Methode für den Erhalt eines Abtastimpulssignals besteht darin, ein Ausgangssignal eines
Rotationsdetektorkopfes ~bk zu verwenden, der die Drehphase
des Kapstanmotors 33 mißt. In diesem Fall wird das Ausgangskapstanrotationsdetektorimpulssignal des
Rotationsdetektorkopfes 34 in ein in FIG. 2(K) gezeig-
tes Signal k1 in einem Verstärker 35 verstärkt und
das Signal k1 um die Größe 1/M in einem 1/M-Frequenzumsetzer 36 frequenzumgesetzt, wobei beispielsweise
M=S ist. Der 1/M Frequenzumsetzer 16 wird durch das
Signal i1 zurückgestellt, das über einen Schaltkreis S5 erhalten wird, der mit einem Anschluß ASB im Sammelzustand
verbunden ist. Ein Ausgangssignal 61 des 1/M Frequenzumsetzers 36, gezeigt in FIG. 2(L) wird über
den Schalter S4 der Abtastimpulsgeneratorschaltung
zugeführt, die mit einem Anschluß REC/(ASB) in diesem Fall verbunden ist. Die Abtastimpulsgeneratorschaltung
30 liefert ein Abtastimpulssignal m1 t gezeigt in
FIG. 2(M) an den Phasenkomparator 27.
Wird der Sammelzustand beendet und ein stabiler Aufzeichnungszustand erreicht, so wird das Signal i1
durch keine der beiden zuvor beschriebenen Methoden für den Erhalt des Abtastimpulssignals geliefert. Das
Ausgangsreferenzimpulssignal c^ des Zählers 13f gezeigt
in FIG. 2(C) durchläuft den Schaltkreis S6, der mit einem Anschluß REC/PB im Aufzeichnungszustand verbunden
ist und gelangt an die Verzögerungsschaltung 22, in der das Referenzimpulssignal cfe in das Signal d1
umgebildet wird. Eine Steuerimpulsgeneratorschaltung
37 erzeugt ein Steuersignal el, gezeigt in FIG. 2(E), basierend auf dem Signal d1 und liefert dieses Steuersignal
el über einen Verstärker 38 an den Steuerkopf 28, so daß das Steuersignal auf dem Band T aufgezeichnet
wird. Da das Signal i1 in diesem Fall in dem Steuersystem für den Kapstanmotor nicht auftritt, wird
das Ausgangssignal 6Λ des 1/M Frequenzumsetzers 36
verwendet, um ein Abtastimpulssignal m1, gezeigt in
FIG. 2(M) in der Abtastimpulsgeneratorschaltung 30
zu erhalten. Das Abtastimpulssignal m1 wird dem Phasenkomparator 27 zum Abtasten des trapezförmigen Wellensignals
h1 zugeleitet.
-15- 360047R
In einem Wiedergabebetrieb (Rückspielzustand) des VTR sind die Schaltkreise S2, S5 und S6 mit dem Anschluß
REC/PB und der Schaltkreis S3 mit einem Anschluß PB verbunden. Die Drehphase des Trommelmotors 18 wird
durch ein Referenzsignal gesteuert, das durch die Frequenzumsetzung des Ausgangssignals des Kristalloszillators
24 erhalten wird. Das Ausgangs signal der Verzögerungsschaltung 22 durchläuft einen monostabilen Multivibrator
39, den Schaltkreis S3, der mit dem Anschluß PB verbunden ist, und den monostabilen Multivibrator 25
und wird der Generatorschaltung 26 für trapezförmige Wellensignale eingespeist. Somit wird die Drehphase des
Kapstanmotors 33 aufgrund des Referenzsignals gesteuert, das durch die Frequenzumsetzung des Ausgangssignals des
Kristalloszillators 24 erhalten wird.
Die Frequenz des Ausgangssignals k1 des Verstärkers 35, gezeigt in FIG. 2(K) ändert sich in Abhängigkeit von
der Bandgeschwindigkeit des Bandes T, wobei jedoch keine Probleme auftreten, wenn die Frequenz des Signals k1
relativ hoch ist. Es treten jedoch Probleme auf, wenn die Frequenz eines Ausgangssignals n1 des Verstärkers
35 relativ niedrig ist, wie dies in FIG9 2(N) gezeigt ist. Das Signal n1 wird frequenzumgesetzt durch 1/M,
wobei dieses Frequenzumsetzverhältnis 1/M in Abhängigkeit von der Änderung der Bandlauf geschwindigkeit des
Bandes T gleichfalls geändert wird und beispielsweise in dem betrachteten Fall M=4 ist,in dem 1/M Frequenzumsetzer
36, der durch das Signal i1 zurückgestellt wird, das von dem wiedergegebenen Steuersignal abgeleitet
ist. Ein Ausgangs signal o1 des 1/M Frequenzumsetzers
36, gezeigt in FIG. 2(0) wird über den Schaltkreis S4 der Abtastimpulsgeneratorschaltung 30 zugeleitet,
und diese erzeugt ein Abtastimpulssignal p1, gezeigt in FIG. 2(P). Da jedoch die Frequenz des Signals
n1 niedrig ist, ist die Zeitabstimmung des Abtastimpulssignals p1 nicht koinzident mit der Zeitabstimmung eines
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idealen Abtastimpulssignals, wie des Abtastimpulssignals
m1 oder j1t und es tritt eine Zeitdifferenz Tx zwischen
den zwei AbtastimpulsSignalen p1 und m1 (oder j1) auf.
Daraus resultiert, da die Phase des Abtastimpulssignals p1 von den ursprünglichen Abtastpositionen des trapezförmigen
Wellensignals h1 abgeleitet ist, daß das Abtastimpulssignal p1 außerhalb der Zeitperiode t^ auftreten
kann, in der das trapezförmige Wellensignal h1 die geneigte Wellenform aufweist.
Konsequenterweise treten keine Probleme auf, wenn das trapezförmige Wellensignal h1 durch das Signal ji
(oder m1) im Sammelzustand abgetastet wird. Wenn jedoch
das trapezförmige Wellensignal h1 durch das Signal p1 abgetastet wird, kann die Abtastung nicht zufriedenstellend
ausgeführt werden, und es ergibt sich ein Problem in der Weise, daß die Drehphase des Kapstanmotors 33 gestört
wird, wenn der Zustand des VTR sich von dem Sammelzustand
zu dem Aufzeichnungszustand ändert.
Dieses Problem wird durch die Steuerschaltung für die Bandrückstellaufbereitung nach der Erfindung gelöst,
indem verhindert wird, daß die Drehphase des Kapstanmotors gestört wird, wenn sich der Zustand des VTR von
dem Sammelzustand zu dem Aufzeichnungszustand ändert.
FIG. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Steuerschaltung für die Bandrücksetzaufbereitung
nach der vorliegenden Erfindung. In FIG. 3 sind diejenigen Teile, die mit den entsprechenden Teilen
in FIG. 1 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen belegt, und deren Beschreibung wird nicht mehr wiederholt.
In FIG. 3 zählt ein Zähler 13a das Ausgangssignal des Kristalloszillators 24, und ein Zählwert im Zähler
13a ändert sich, wie dies durch b2 in FIG. 4(B) gezeigt ist. Ein Vertikalsynchronisiersignal a2, gezeigt in
FIG. 4(A) ist identisch mit dem Vertikalsynchronisier-
signal al, gezeigt in FIG. 2(A). Der Zähler 13a erzeugt
ein Referenzimpulssignal c2, dargestellt in FIG. 4(C),
mit einer Zeitabstimmung korrespondierend zu dem ungefähren Mittelwert des Zählwerts im Zähler 13a. Eine
Generatorschaltung 14a für trapezförmige Wellensignale
erzeugt ein trapezförmiges Wellensignal, basierend auf dem Referenzimpulssignal c2 und führt dieses trapezförmige
Wellensignal dem Phasenkomparator 15 zu.
Ein Zähler 40 wird mit dem Ausgangssignal des Kristalloszillators
24 und einem Ausgangssignal d2 der Verzögerungsschaltung 22, gezeigt in FIG. 4(D) als ein
Rückstellsignal mit einer Frequenz von 30 Hz beaufschlagt. Ein Zählwert f2 im Zähler 40 ändert sich, wie
dies in FIG. 4(F) dargestellt ist. Der Zähler 40 ist so ausgelegt, daß er sich selbst mit einer Zeitabstimmung
von 30 Hz zurückstellt, wenn das Signal d2 mit dem Zeitabgleich von 30 Hz nicht erhalten wird. Der
Zähler 40 liefert ein Einstellsignal an einen Einstellanschluß S eines S-R Flipflop 41, wenn der Zählwert
f2 einen Zählwert cv1 erreicht und liefert ein Rückstellsignal
an einen Rückstellanschluß R des Flipflop 41, wenn der Zählwert f2 einen Zählwert cv2 erreicht.
Somit wird ein Signal g2, gezeigt in FIG. 4(G) von einem Ausgangsanschluß Q des Flipflop 41 erhalten.
Das Signal g2 steigt zu einem Zeitpunkt an, der eine Zeitperiode t^/2 vor oder eine Zeitperiode
2Tq - t<j nach einem Anstieg in einem Ausgangssteuersignal
e2 der Steuerimpulsgeneratorschaltung 37 liegt, wobei das Signal e2 in FIG. 4(E) dargestellt ist und
Tq eine Feldperiode wiedergibt. Das Signal g2 durchläuft
einen Schaltkreis S7, der mit einem Anschluß ASB im Sammelzustand verbunden ist und wird der Generatorschaltung
26 für trapezförmige Wellensignale zugeführt, die ein Signal h2, gezeigt in FIG. 4(H) an den Phasenkomparator
27 liefert.
Ein Ausgangssignal i2 des Verstärkers 29, gezeigt in FIG. 4(1), das von dem wiedergegebenen Steuersignal
erhalten wird, wird über den Schaltkreis S4, der mit dem Anschluß PB/ASB im Sammelzustand verbunden ist,
der Abtastimpulsgeneratorschaltung 30 eingespeist. Die Abtastimpulsgeneratorschaltung 30 liefert ein in
FIG. 4(J) gezeigtes Abtastimpulssignal j2 an den Phasenkomparator
27, um so das trapezförmige Wellensignal h2 abzutasten. Das abgetastete Ausgangssignal (Phasenfehlersignal)
des Phasenkomparators 27 durchläuft das Tiefpaßfilter 31 und den Motorantriebsverstärker 32 und
gelangt an den Kapstanmotor 33, um dessen Drehphase zu steuern.
In diesem Fall wird ein Ausgangssignal 12, des 1/M
Frequenzumsetzers 36, gezeigt in FIG. 4(L) mit einer Frequenz von ungefähr 30 Hz einem Zähler 42 als ein
Rückstellsignal über einen Schaltkreis S8 zugeführt, der mit einem Anschluß ASB verbunden ist. Der Zähler 42
wird mit dem Ausgangssignal des Kristalloszillators 24 beaufschlagt, und ein Zählwert q2 im Zähler 42 ändert
sich, wie dies in FIG. 4(N) gezeigt ist. Der Zähler 42 ist so ausgelegt, daß er sich mit einer Zeitabstimmung
von ungefähr 30 Hz selbst zurückstellt, wenn das Ausgangssignal 62 des 1/M Frequenzumsetzers 36 nicht innerhalb
eines Zeitabgleichs von ungefähr 30 Hz erhalten wird. Der Zähler 42 liefert ein Einstellsignal an einen
Einstellanschluß S eines S-R Flipflop 43, wenn der Zählwert q2 einen Zählwert c- erreicht und liefert ferner
ein Rückstellsignal an einen Rückstellanschluß R
des Flipflop 43, wenn der Zählwert q2 einen Zählwert cv4 erreicht. Somit wird ein Signal r2, gezeigt in
FIG. 4(0) von einem Ausgangsanschluß Q des Flipflop 43 erhalten. Dieses Signal r2 wird jedoch im Sammelzustand
nicht benutzt.
Ist der Sammelzustand beendet und der Aufzeichnungszustand erreicht, durchläuft das Signal 62 den
Schaltkreis S4, der mit dem Anschluß REC verbunden ist und gelangt an die Abtastimpulsgeneratorschaltung 30.
Die Abtastimpulsgeneratorschaltung 30 erzeugt ein in
FIG. 4(M) dargestelltes Abtastimpulssignal m2 und liefert dieses Signal m2 an den Phasenkomparator 27. Des
weiteren gilt, daß der Zähler 42 in einen freilaufenden Zustand versetzt ist und das Ausgangssignal r2
des Flipflop 43, gezeigt in FIG. 4(0) der Generatorschaltung 26 für trapezförmige Wellensignale über
den Schaltkreis S7 zugeführt wird, der mit dem Anschluß REC/PB verbunden ist. Somit erzeugt die Generatorschaltung
26 ein trapezförmiges Wellensignal s2, gezeigt in FIG. 4(P) und liefert dieses trapezförmige Wellensignal
s2 an den Phasenkomparator 27.
Dementsprechend wird in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung das trapezförmige Wellensignal
h2, das unter Verwendung des Vertikalsynchronisiersignals a2 gebildet ist, durch das Abtastimpulssignal j2
abgetastet, das unter Verwendung des Signals i2, welches das wiedergegebene Steuersignal im Sammelzustand
ist, gebildet. Für den Aufzeichnungszustand gilt, daß das trapezförmige Wellensignal s2, das unter Verwendung
des Signals k2 gebildet wird, das andererseits dem Kapstanrotationsdetektorimpulssignal entspricht, durch
das Abtastimpulssignal m2 abgetastet, das unter Verwendung des Signals k2 erhalten wird. Somit tastet das Abtastimpulssignal
m2 den geneigten . Teil der Wellenform des trapezförmigen Wellensignals s2 unabhängig
von der Frequenz des Signals k2 ab. Somit kann die Abtastung auch für den Fall zufriedenstellend ausgeführt
werden, für den sich der Zustand des VTR von dem Sammelzustand in den Aufzeichnungszustand ändert, und die
Drehphase des Kapstanmotors 33 wird durch diese Zustandsänderung nicht gestört.
Wird der Betrieb des VTR-Geräts auf Wiedergabe
eingestellt, so durchläuft das Ausgangssignal d2 der Verzögerungsschaltung 22 den monostabilen Multivibrator
39 und den Schaltkreis S8, der mit dem Anschluß PB verbunden ist und gelangt als ein Rück stell signal an
den Zähler 42. Das Ausgangssignal r2 des Flipflop 43 durchläuft den Schaltkreis S7, der mit dem Anschluß REC
/PB verbunden ist und beaufschlagt die Generatorschaltung
26 für trapezförmige Wellensignale.
Um zu erreichen, daß der Zähler 40 durch das Signal d2 und der Zähler 42 durch das Signal ζ2 oder das
Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 39 zurückgestellt werden und das trapezförmige Wellensignal,
das mit einem derartigen Zeitabgleich erzeugt werden soll, daß die Drehphase des Kapstanmotors 33 nicht gestört
wird, wenn sich der Zustand des VTR von dem Sammelzustand in den Aufzeichnungszustand ändert, ist es
notwendig, die Zeitabstimmung der Rückstellsignale koinzident mit der Mitte des geneigten Teils des
trapezförmigen Wellensignals zu gestalten. Der Schaltungsaufwand für die Generatorschaltung 26 für trapezförmige
Wellensignale wird somit komplex, wenn die Ausgangssignale der Zähler 40 und 42 direkt der Generatorschaltung
26 zugeführt werden, um so das trapezförmige Wellensignal mit der voranstehend beschriebenen
Zeitabgleichung zu erzeugen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Flipflops 41 und 43
eingestellt und zurückgestellt durch die Schwellwerte cv-j und cvp des Zählers 40 und die Schwellwerte c ,
und C^j4 des Zählers 42. Das Flipflop 41 wird mit einer
Zeitabstimmung eingestellt, die der Zeitperiode t^/2
vor der Zeitabstimmung des Rückstellsignals entspricht, das dem Zähler 40 zugeführt wird, und das Ausgangssignal
g2 des Flipflop 41 wird der Generatorschaltung für trapezförmige Wellensignale über den Schaltkreis
S7 zugeführt. Das Flipflop 43 wird mit einer Zeitab-
Stimmung eingestellt, die der Zeitperiode t^/2 vor der
Zeitabstimmung des Rückstellsignals entspricht, das
dem Zähler 42 zugeleitet wird, und das Ausgangssignal r2 des Flipflop 43 wird über den Schaltkreis S7 der
Generatorschaltung 26 eingespeist. Dadurch ist es nach der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Generatorschaltung
26 als eine Schaltung mit einem einfachen Schaltungsaufbau auszubilden.
Weitere Betriebszustände des Kapstansteuersystems und des Trommelsteuersystem stimmen mit denjenigen der
zuvor beschriebenen herkömmlichen Schaltung überein und werden daher nicht nochmals beschrieben.
FIG. 5 zeigt ein Blocksystem einer anderen Ausführungsform eines Teils des in FIG. 3 dargestellten
Blocksystems. In FIG. 5 sind diejenigen Teile, die mit Teilen in FIG. 3 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen
belegt, und ihre. Beschreibung wird daher nicht mehr wiederholt. Das Ausgangssignal d2 der Verzögerungsschaltung
22 gelangt an einen Anschluß 45, und das Ausgangssignal des Schaltkreises S8 liegt an
einem Anschluß 46 an. Das Ausgangssignal des Kristalloszillators 24 wird einem Anschluß 49 zugeführt. In
der vorliegenden Ausführungsform sind anstelle der Flipflops 41 und 43 und des Schaltkreises S7 in
FIG. 3 Verbindungsschaltkreise S7A und S7B und ein S-R Flipflop 47 vorhanden. Der Zähler 40 liefert ein
Signal an einen Anschluß AS3 des Schaltkreises S7A, wenn ein Zählwert einen Zählwert c ^ erreicht und des
weiteren ein Signal an einen Anschluß ASB des Schaltkreises S7B, wenn der Zählwert einen Zählwert c 2 erreicht.
In ähnlicher Weise liefert der Zähler 42 ein Signal an einen Anschluß REC/PB des Schaltkreises S7A,
wenn ein Zählwert einen Zählwert cv, erreicht und
liefert ferner ein Signal an einen Anschluß REC/PB des Schaltkreises S7B, wenn der Zählwert einen Zähl-
zählwert c ^ erreicht. Ein Ausgangssignal des Schaltkreises
S7A wird einem Einstellanschluß S des Flipflop 47 und ein Ausgangssignal des Schaltkreises S7B einem
Rückstellanschluß R des Flipflop 47 zugeleitet. Ein Signal von einem Ausgangsanschluß Q des Flipflop 47
wird der Generatorschaltung 26 für trapezförmige Wellensignale zugeführt, und das Ausgangssignal dieser
Generatorschaltung 26 wird dem Phasenkomparator 27,
gezeigt in FIG. 3, über einen Anschluß 48 eingespeist.
In FIG. 6 ist ein Blocksystem einer zweiten Ausführungsform der Steuerschaltung nach der vorliegenden
Erfindung dargestellt. In FIG. 6 sind diejenigen Teile, die mit entsprechenden Teilen in FIG. 3 übereinstimmen,
mit den gleichen Bezugszeichen belegt, und ihre Beschreibung wird nicht mehr wiederholt. Signale a3 bis
d3» gezeigt in den FIG. 7(A) bis 7(D) gleichen im wesentlichen den Signalen a2 bis d2, gezeigt in den FIG.
4(A) bis 4(D). Im Sammelzustand liegt ein Hochpegelsignal an einem Anschluß 54 und ein Niederpegelsignal
an einem Anschluß 60 an. Das Ausgangssignal d3 der Verzögerungsschaltung 22 durchläuft eine UND-Schaltung
55 und eine ODER-Schaltung 56 und wird dem Zähler 42 als ein Rückstellsignal zugeführt. Da sich ein
Zählwert f3 im Zähler 42 ändert, wie dies in FIG. 7(F)
gezeigt ist, erzeugt das Flipflop 43 ein Signal g3, gezeigt in FIG. 7(G), und des weiteren wird ein trapezförmiges
Wellensignal h3, gezeigt in FIG. 7(H) von der Generatorschaltung 26 für trapezförmige Wellensignale
erzeugt, in der gleichen Weise wie im Falle der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform. Ein
Ausgangssignal i3 des Verstärkers 29, gezeigt in FIG. 7(1) wird der Abtastimpulsgeneratorschaltung 30
über den Schaltkreis S4 zugeleitet, der mit dem An-Schluß PB/ASB verbunden ist. Die Abtastimpulsgeneratorschaltung
30 erzeugt ein Abtastimpulssignal j3, gezeigt in FIG. 7(J). Ein Ausgangssignal k3 des Ver-
stärkers 35, dargestellt in FIG. 7(K) wird dem 1/M Frequenzumsetzer 36 zugeführt, und ein Ausgangssignal
(53 des 1/M Frequenzumsetzers 36, gezeigt in FIG. 7(L) wird einer Rückstellimpulsgeneratorschaltung 57 zugeleitet.
Die Rückstellimpulsgeneratorschaltung 57 erzeugt
ein Rückstellimpulssignal m3, gezeigt in FIG. 7(M) und liefert dieses Rückstellimpulssignal m3 an
eine UND-Schaltung 58, jedoch hat ein Signal u3, gezeigt in FIG. 7(N) von einem Ausgangsanschluß Q
eines Flipflop 59 einen niedrigen Pegel, so daß von der UND-Schaltung 58 kein Ausgang erhalten wird.
Wenn sich der Zustand des VTR von dem Sammelzustand
zu dem Aufzeichnungszustand ändert, liegt ein niedriges Signal an den Anschlüssen 54 und 60 an, und
des weiteren wird ein Signal, das einen hohen Pegel für eine vorgegebene Zeit aufweist, einem Anschluß 61
eingespeist. Dies führt zu einem Ergebnis, bei dem das Signal u3 von dem Ausgangsanschluß Q des Flipflop 59
einen hohen Pegel annimmt. Ein Signal v3, gezeigt in FIG. 7(0) wird von der UND-Schaltung 58 in Übereinstimmung
mit dem Signal m3 erhalten. Das Signal v3 durchläuft die ODER-Schaltung 56 und wird dem Zähler 42 als
ein Rückstellsignal eingespeist. Somit wird der Zählwert
f3 in dem Zähler 42 erhalten, und das trapezförmige Wellensignal h3 wird von der Generatorschaltung
für trapezförmige Wellensignale erzeugt.
Des weiteren gilt, daß ein Signal w3 von einem Ausgangsanschluß S des Flipflop 59, gezeigt in FIG.
7(P) einen hohen Pegel für die voranstehend erwähnte vorgegebene Zeit annimmt. Das Signal m3 wird in ein
Signal x3, gezeigt in FIG. 7(Q) in einer UND-Schaltung 52 umgewandelt. Das Signal x3 durchläuft den
Schaltkreis S4 und wird in ein Abtastimpulssignal y3, gezeigt in FIG. 7(R) in der Abtastimpulsgeneratorschaltung
30 umgeformt, um so das trapezförmige Wellensignal h3 abzutasten.
BAD ORlGiNAL
Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, ebenso wie im Falle der zuvor beschriebenen Ausführungsform im Aufzeichnungszustand, wird das trapezförmige
Wellensignal h3, das unter Verwendung des Signals k3 gebildet wird, bei dem es sich um das Kapstanrotationsdetektorimpulssignal
handelt, durch den Abtastimpuls y3 abgetastet, der unter Verwendung des Signals
k3 gebildet wird. Da das Abtastimpuls signal y3 stets den geneigten Teil der Wellenform des trapezförmigen
Wellensignals h3 abtastet, kann die Abtastung auch für
den Fall zufriedenstellend ausgeführt werden, für den der Zustand des VTR sich von dem Sammelzustand in den
Aufzeichnungszustand ändert. Es wird dabei das Resultat erhalten, daß die Drehphase des Kapstanmotors 33 nicht
gestört wird, auch wenn sich der Zustand des VTR von dem Sammel- in den Aufzeichnungszustand ändert.
Wird der Betrieb des VTR auf Wiedergabe eingestellt, so liegt ein Hochpegelsignal an dem Anschluß 60
an, und das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators
39 wird über eine UND-Schaltung 63 und die ODER-Schaltung 56 dem Zähler 42 eingespeist.
Weitere Operationen des Kapstansteuersystems und des TrommelSteuersystems gleichen denjenigen einer herkömmlichen
Schaltung und der ersten Ausführungsform der Erfindung, die voranstehend beschrieben wurden, und
daher wird ihre nochmalige Beschreibung weggelassen.
Die Generatorschaltung 26 für trapezförmige Wellensignale kann entweder eine Analog- oder eine Digital-Schal
tung sein.
In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung für VTR-Geräte zum
Aufzeichnen und für die Wiedergabe von Video- und Klangsignalen eingesetzt, selbstverständlich ist es aber auch
möglich, die vorliegende Erfindung bei anderen Informationsauf zeichnungs- und Wiedergabegeräten einzusetzen,
die eine Bandrücksetzaufbereitung anwenden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind
"Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Erfindungsbereichs
möglich.
Claims (10)
- eidhiel τι. H^ciio*.VICTOR COMPANY OF JAPAN. LTD., Tokio, JapanPatentansprüche1> Steuerschaltung für eine Bandrücksetzaufbereitung in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, die zuerst einen Semmelzustand vor dem Aufzeichnungszustand annimmt, wenn eine Betriebsweise des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts von einem Aufzeichnungspausenbetrieb auf einen Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, unter Verwendung eines von einem Magnetband im Sammelzustand wiedergegebenen Steuersignals zum Regeln einer Drehphase eines Antriebmotors in der Weise, daß auf dem Magnetband ausgebildete Informationsspuren präzise bis zum Erreichen des Aufzeichnungszustands abgetastet werden, mit einem Steuersignalgenerator zum Erzeugen eines Steuersignals von einem Signal, das auf einem Synchronisiersignal basiert, mit einem Steuerkopf, dem das Steuersignal von dem Steuersignalgenerator einge- ^ speist wird, um das Steuersignal auf dem Magnetband im Aufzeichnungszustand aufzuzeichnen, und dieses von dem i Magnetband im Sammelzustand und im Wiedergabebetrieb des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts wiederzugeben, tind mit Detektoren für das Feststellen der Drehphase des Antriebsmotors und zum Erzeugen eines Rotationsdetektorsignals,dadurch gekennzeichnet, daß Abtastsignal-Generatoreinrichtungen (29, 30, 35, 36, 57, S4) ein Abtastsignal aus dem Steuersignal erzeugen, das von dem Steuerkopf (28) im Sammelzustand wiedergegeben wird und des weiteren ein Abtastsignal von dem Rotationsdetektorsignal im Aufzeichnungszustand, daß Generatoreinrichtungen für trapezförmige Wellensignale (24, 40-43, 26, 47, 55, 56, 58, 59, 63, S8, S7, S7A, S7B) ein trapezförmiges Signal aus dem Signal erzeugen, das auf dem Synchronisiersignal im Sammelzustand basiert und ferner ein trapezförmiges Signal aus dem Rotationsdetektorsignal im Aufzeichnungszu-BADstand, und daß Antriebs- und Steuereinrichtungen (27, 31, 32) das trapezförmige Signal von den Generatoreinrichtungen für trapezförmige Wellensignale durch das Abtastsignal der Abtastsignal-Generatoreinrichtungen abtasten und die Drehphase des Antriebsmotors (33) durch ein abgetastetes Signal führen und steuern.
- 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastsignal-Generatoreinrichtungen (29, 30, 35, 36, S4) aus einem Schaltkreis (S4) mit einem ersten Anschluß (PB/ASB), der mit dem durch den Steuerkopf wiedergegebenen Steuersignal beaufschlagt wird, einer Frequenzumsetzschaltung (36) für eine Frequenzumsetzung des Rotationsdetektorsignals von dem Detektor (34) für die Rotation um den Paktor 1/M, wobei die Frequenzumsetzschaltung ein Ausgangssignal an einen zweiten Anschluß (REC) des Schaltkreises (S4) liefert, der mit dem ersten Anschluß im Sammelzustand und mit dem zweiten Anschluß im Aufzeichnungszustand verbunden ist, und einer Abtastsignalgeneratorschaltung (30) besteht, die das Abtastsignal aus einem Ausgangssignal des Schaltkreises (S4) erzeugt«
- 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtungen für trapezförmige Wellensignale (24, 40-43, 26, 47, S8, S7, S7A, S7B) einen Oszillator (24) zum Erzeugen eines Signals mit konstanter Frequenz, einen ersten und zweiten Zähler (40, 42) zum Zählen des Ausgangssignals des Oszillators, wobei der erste Zähler (40) durch das auf dem Synchronisiersignal basierenden Signal zurückgestellt wird und erste und zweite Signale erzeugt, wenn ein Zählwert einen ersten bzw. zweiten Schwellwert erreicht, während der zweite Zähler (42) durch ein auf dem Rota-SAD ORIGtionsdetektorsignal im Sammelzustand basierenden Signal zurückgestellt wird, mit einer vorgegebenen Frequenz im Aufzeichnungszustand frei läuft und dritte und vierte Signale erzeugt, wenn ein Zählwert einen dritten bzw. vierten Schwellwert erreicht, ferner eine Generatorschaltung für Rechteckwellensignale (41, 43, 47, S7, S7A, S7B) zum Erzeugen eines Rechteckwellensignals von den AusgangsSignalen des ersten Zählers im Sammelzustand und eines Rechteckwellensignals von den Ausgangssignalen des zweiten Zählers im Aufzeichnungszustand sowie eine Generatorschaltung (26) für trapezförmige Wellensignale umfassen, die ein trapezförmiges Wellensignal aus dem Ausgangsrechteckwellensignal der Generatorschaltung für Rechteckwellensignale erzeugt.
- 4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet?daß die Generatorschaltung für Rechteckwellensignale (41, 43, S7) aus einem ersten Flipflop (41), das mit den ersten und zweiten Signalen zum Ein- und Zurückstellen der Anschlüsse beaufschlagt wird, einem zweiten Flipflop (43), dessen Anschlüsse durch die dritten und vierten Signale ein- bzw. zurückgestellt werden, und einem Schaltkreis (S7) besteht, der selektiv ein Ausgangssignal des ersten Flipflop im Sammelzustand und selektiv ein Ausgangssignal des zweiten Flipflop im Aufzeichnungszustand hindurchläßt sowie ein Ausgangssignal an die Generatorschaltung für trapezförmige Wellensignale liefert.
- 5. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorschaltung für Rechteckwellensignale (S7A, S7B, 47) aus einem ersten Schaltkreis (S7A) zum wahlweisen Hindurchlassen des ersten Signals im Sammelzustand und des dritten Signals im Aufzeichnungszustand, einem zweiten Schaltkreis (S7B) zum wahlweisenHindurchlassen des zweiten Signals im Smrnnelzustand und des vierten Signals im Aufzeichnungszustand und einem Flipflop (47) besteht, das mit den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Schaltkreises beaufschlagt wird, um seine Anschlüsse zu aktivieren bzw. zurückzustellen,und das ein Ausgangssignal an die
Generatorschaltung für trapezförmige Wellensignale leitet. - 6. Steuerschaltung nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet,
daß das auf einem Synchronisiersignal basierende Signal von einem Vertikalsynchronisiersignal eines Videosignals abgeleitet ist und daß die vorgegebene Frequenz etwa 30 Hz beträgt. - 7. Steuerschaltung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Abtastsignalgeneratoreinrichtungen (29, 30, 35, 36, 57, S4) aus einem Schaltkreis (S4) und einem ersten Anschluß (PB/ASB), der mit dem von dem Steuerkopf erzeugten Steuersignal beaufschlagt wird, einem RückstellSignalgenerator (57) zum Erzeugen eines Rückstellsignals aus dem Rotationsdetektorsignal des Detektors (34) für die Rotationsmessung und zum Beaufschlagen eines zweiten Anschlusses (REC) des Schaltkreises mit einem Ausgangsrückstellsignal, wobei der Schaltkreis mit dem ersten Anschluß im Sammelzustand und mit dem zweiten Anschluß im Aufzeichnungszustand verbunden ist, und einer Abtastsignalgeneratorschaltung (30) zum Erzeugen des Abtastsignals aus einem Ausgangssignal des Schaltkreises bestehen.SAD
- 8. Steuerschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtungen für trapezförmige Wellensignale (24, 42, 43, 26, 55, 56, 58, 59, 63) einen 5 Oszillator (24) zum Erzeugen eines Signals konstanter Frequenz, einen Zähler (42) zum Zählen des Ausgangssignals des Oszillators, wobei der Zähler erste und zweite Signale erzeugt, wenn ein Zählwert einen ersten bzw. zweiten Schwellwert erreicht, eine Schaltung (55, 56, 58, 59, 63) zum Beaufschlagen eines Rückstellanschlusses des Zählers im Sammelzustand mit dem auf dem Synchronisiersignal basierenden Signal und zum Versorgen des Rückstellanschlusses des Zählers im Aufzeichnungszustand mit dem Rückstellsignal von dem Rückstellsignalgenerator (57) und einen Schaltteil (43, 26) umfassen, der aus den ersten und zweiten Signalen des Zählers das trapezförmige Wellensignal erzeugt,
- 9. Steuerschaltung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltteil (43, 26) aus einem Flipflop (43), mit ersten und zweiten Signalen zum Ein- und Zurückstellen seiner Anschlüsse beaufschlagt, und einer Generatorschaltung (26) für trapezförmige Wellensignale besteht, die aus einem Ausgangsrechtecksignal des Flipflop das trapezförmige Wellensignal erzeugt.
- 10. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Steuereinrichtungen (27, 31, 32) eine Abtasteinrichtung (27) zum Abtasten einer geneigten . Flanke eines Wellenzuges der trapezförmigen Welle durch das Abtastsignal aufweist.BAD
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