DE3739404A1 - Ueberwachungs-videorekorder - Google Patents

Ueberwachungs-videorekorder

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Videorekorder und betrifft insbesondere Überwachungs-Videorekorder, die in einem Zeitraffer-Modus arbeiten.
Solche Überwachungs-Videorekorder werden für Sicherheitsauf­ gaben und ähnliche Zwecke eingesetzt, um über ausgedehnte Zeiträume Videoaufzeichnungen von Ereignissen herzustellen. Herkömmliche Magnetbänder ergeben eine maximale Aufzeich­ nungsdauer von 3 bis 4 Stunden. Überwachungs-Videorekorder sollen Ereignisse über eine wesentlich längere Zeit, z. B. über 16 Stunden, aufzeichnen können, eine Zeit also, die der Öffnungszeit von Geschäftsräumen entspricht. Die Möglich­ keit, Ereignisse über beispielsweise 16 Stunden auf einem Magnetband aufzuzeichnen, das für eine normale Aufzeich­ nungszeit von nur etwa 3 bis 4 Stunden vorgesehen ist, wird dadurch geschaffen, daß man Standbilder im Zeitraffer-Modus aufzeichnet.
Mit anderen Worten, anstelle einer Echtzeit-Aufzeichnung, bei der die für die Wiedergabe erforderliche Zeit gleich der tatsächlichen Ereigniszeit während der Aufzeichnung ist, macht man eine Zeitraffer-Aufzeichnung, bei der einzelne Vollbild-Videosignale, die jeweils individuellen Bildern entsprechen, in zeitlich getrennten Intervallen in entspre­ chenden Spurpaaren mit Hilfe rotierender Magnetköpfe auf einem Magnetband aufgezeichnet werden. Um Platz auf dem Magnetband zu sparen, wird das Band während der tatsächli­ chen Aufzeichnung der einzelnen Spuren angehalten und vor der Aufzeichnung des nächstfolgenden Vollbildes in eine neue Position bewegt, dann wieder angehalten, bis das nächste Vollbild-Videosignal aufgezeichnet ist. Bei der Wiedergabe kann das Band mit in einem kontinuierlichen Wiedergabe- oder Such-Modus mit konstanter Geschwindigkeit ablaufen, um ein speziellen Einzelbild zu lokalisieren, das für den Betrach­ ter von Interesse ist, z. B. ein Bild, das das Gesicht eines mutmaßlichen Einbrechers zeigt. Anschließend kann das diesem Einzelbild entsprechende Vollbild-Videosignal bei angehalte­ nem Band wiederholt reproduziert werden, wobei sich ein stehendes Bild mit guter Auflösung ergibt. Das vorangehend beschriebene System liefert die für Sicherheitszwecke notwendigen Informationen und erspart dabei erhebliche Mengen an Bandmaterial.
Der schräge Winkel der Spuren, in denen die Videosignale während des Stillstands des Bandes aufgezeichnet werden, ist jedoch ein anderer als der Winkel, unter dem die rotierenden Magnetköpfe sich über das Band bewegen, wenn letzteres sich in dem kontinuierlichen Wiedergabe- oder Such-Modus bewegt. Infolgedessen schneidet der Weg, den ein rotierender Magnet­ kopf bei dem kontinuierlichen Wiedergabe- oder Such-Modus über das Band zurücklegt, zwei oder mehr der Spuren, in denen die Videosignale von Köpfen mit abweichenden Azimut­ winkel aufgezeichnet wurden. Ein solches Abtasten durch Magnetköpfe längs Wegen, die mit den Aufzeichnungsspuren einen Winkel einschließen, verursacht "Geräuschstreifen" in den während des kontinuierlichen Wiedergabe- oder Such-Modus reproduzierten Bildern.
Es wurde vorgeschlagen, die Spurführung im Such-Modus derart zu steuern, daß die erwähnten Geräuschstreifen relativ unauffällig werden. Eines der vorgeschlagenen Systeme zur Realisierung der erforderlichen Spurführung besitzt einen Steuermagnetkopf, der die Position eines auf dem Band in einer Längsspur aufgezeichneten Steuersignals detektiert und auf der Basis dieses Signals einen Capstan-Motor zum Antrieb des Bandes entsprechend steuert. Andere Systeme zur weitge­ henden Unterdrückung der Geräuschstreifen verwenden einen Videorekorder mit einer Vierkopf-Anordnung oder ein System mit "Schutzstreifen" zwischen den aufeinanderfolgenden Spuren, wobei die Videosignale von zwei Magnetköpfen aufge­ zeichnet und wiedergegeben werden, die denselben Azimutwin­ kel haben. Die Vierkopf-Anordnung ist jedoch relativ kom­ pliziert und kostenaufwendig, während das mit Schutzstreifen arbeitende System mit den derzeit gebräuchlichen Standard- Videorekordern nicht kompatibel ist. Außerdem benötigen die Videorekorder, bei denen die Spurführung in der obenerwähn­ ten Weise gesteuert wird, einen speziellen Steuermagnetkopf, der bei der Herstellung des Videorekorders sorgfältig und dementsprechend mit großen Zeitaufwand justiert werden muß, um die für die weitgehende Unterdrückung der Geräuschstrei­ fen notwendige Spurführung zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Überwa­ chungs-Videorekorder zu schaffen, bei dem die dem Stand der Technik anhaftenden Schwierigkeiten beseitigt sind und der im kontinuierlichen Wiedergabe- oder Such-Modus ein Bild liefert, das keine auffälligen Geräuschstreifen zeigt. Dabei soll der Überwachungs-Videorekorder gemäß der Erfindung eine vereinfachte mit Standard-Videorekordern kompatible Kopf­ anordnung haben. Schließlich soll der Überwachungs-Video­ rekorder gemäß der Erfindung weder einen speziellen Steuer­ magnetkopf benötigen noch eine individuelle Justierung der Spurführungssteuerung bei der Herstellung erforderlich machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß ein Überwa­ chungs-Videorekorder für die Wiedergabe von Signalen, die in aufeinanderfolgenden Spuren auf einem Magnetband aufgezeich­ net sind und entsprechende Spurführungs-Pilotsignale enthal­ ten,
mit einer rotierenden Kopfanordnung mit einer von dem Magnetband umschlungenen Trommel und einem ersten und einem zweiten Videokopf, die in diametral entgegengesetzten Positionen und in Achsenrichtung der Trommel in unterschied­ lichen Höhen an dieser montiert sind und zur Abtastung der Spuren und zur abwechselnden Wiedergabe der Signale aus diesen Spuren dienen,
mit einer Capstan-Antriebseinrichtung mit einem Capstan- Motor, durch den das Magnetband in einem Such-Modus mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit antreibbar ist,
mit einer mit der rotierenden Kopfanordnung verbundenen Einrichtung zur Erzeugung eines Kopfumschalteimpulses,
mit Kopf-Umschaltemitteln, die mit dem ersten und dem zweiten Videokopf verbunden sind und die durch den Kopf­ umschalteimpuls derart betätigbar sind, daß die von den Videköpfen abwechselnd wiedergegebenen Signale ihre Aus­ gangssignale darstellen,
sowie mit Mitteln zur Erzeugung eines Referenz-Pilot­ signals,
der erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Spurführungs- Fehlersignals in Abhängigkeit von in dem Ausgangssignal und in dem Referenz-Pilotsignal enthaltenen Spurführungs-Pilot­ signalen,
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Tastsignals in Abhängigkeit von dem Kopfumschalteimpuls
und eine zwischen der Einrichtung zur Erzeugung des Spurführungs-Fehlersignals und der Capstan-Antriebseinrich­ tung angeordnete Gatterschaltung zur selektiven Zuführung des Spurführungs-Fehlersignals zu den Capstan-Antriebsmit­ teln in Abhängigkeit von dem Tastsignal.
Gemäß einer Variante der Erfindung wird die obengenannte Aufgabe gelöst durch einen Überwachungs-Videorekorder
mit einer Bandführungs-Trommel, die unter einem vor­ bestimmten Winkel relativ zu ihrer zentralen Achse von einem Magnetband umschlungen ist und an der in diametral entgegen­ gesetzten und in Richtung der genannten zentralen Achse in unterschiedlichen Höhen liegenden Positionen ein erster und ein zweiter Videokopf montiert sind, die das Magnetband abwechselnd abtasten, um in aufeinanderfolgenden Schrägspu­ ren Informationssignale aufzuzeichnen, wobei das Magnetband im Aufzeichnungs-Modus des Videorekorders jeweils still­ steht, solange jeder Videokopf eine solche Abtastbewegung ausführt und in einer zugeordneten Schrägspur eine Aufzeich­ nung vornimmt, und das Magnetband um eine vorbestimmte Strecke weiterbewegt wird, nachdem von dem ersten und dem zweiten Videokopf jeweils ein Paar solcher Abtastungsbewegun­ gen über das Magnetband ausgeführt wurde, wobei die Video­ köpfe außerdem Spurführungs-Pilotsignale, die aus einer Mehrzahl von Spurführungs-Pilotsignalen ausgewählt sind, in den jeweiligen Spuren zu deren Identifizierung aufzeichnen,
mit einem System zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale in einem Such-Modus des Videorekorders,
mit einer Capstan-Antriebseinrichtung mit einem Capstan- Motor, durch den das Magnetband in dem genannten Such-Modus mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit antreibbar ist, wobei der erste und der zweite Videokopf in dem Such-Modus das Magnetband längs solcher Wege abtasten, die aufgrund des Antriebs des Magnetbandes mit der im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit jeweils mehrere der genannten Schrägspuren schneiden,
mit einer mit der rotierenden Kopfanordnung verbundenen Einrichtung zur Erzeugung eines Kopfumschalteimpulses,
mit Kopf-Umschaltemitteln, die mit dem ersten und dem zweiten Videokopf verbunden sind und die durch den Kopf­ umschalteimpuls derart betätigbar sind, daß sie die von den Videoköpfen abwechselnd wiedergegebenen Signale als Aus­ gangssignale abgeben,
der gekennzeichnet ist durch
Mittel zur Erzeugung eines Referenz-Pilotsignals, das einem ausgewählten Spurführungs-Pilotsignal aus der Mehrzahl von Spurführungs-Pilotsignalen entspricht,
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Spurführungs- Fehlersignals in Abhängigkeit von in dem Ausgangssignal und in dem Referenz-Pilotsignal enthaltenen Spurführungs-Pilot­ signalen,
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Tastsignals in Abhängigkeit von dem Kopfumschalteimpuls
und eine zwischen der Einrichtung zur Erzeugung des Spurführungs-Fehlersignals und der Capstan-Antriebseinrich­ tung angeordnete Gatterschaltung, die der Capstan-Antriebs­ einrichtung in Abhängigkeit von dem Tastsignal das Spurfüh­ rungs-Fehlersignal selektiv zuführt, so daß jeder Videokopf bei der Abtastbewegung über das Magnetband längs des jewei­ ligen Weges selektiv entweder mit dem ersten oder dem letzten Abschnitt einer Schrägspur fluchtet, wodurch ein Videobild gebildet wird, bei dem Geräuschstreifen im wesent­ lichen im oberen und unteren Bildabschnitt verborgen sind.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den einzelnen Zeichnungsfiguren sind gleiche Elemente und Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm einer Schaltungsanordnung für einen Überwachungs-Videorecorder nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht einer rotierenden Kopfanord­ nung, die bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 Anwendung findet.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Kopfanordnung von Fig. 2.
Fig. 4A bis 4E zeigen einige Signalverläufe, auf die bei der Erläuterung der Wirkungsweise des Überwa­ chungs-Videorecorders von Fig. 1 Bezug genommen wird.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm zur Veranschauli­ chung eines Spurenmusters, das von den rotierenden Köpfen auf dem Band erzeugt wird, wenn dieses in Vorwärtsrichtung transportiert wird.
Fig. 6 zeigt ein Fig. 5 ähnliches schematisches Diagramm, wobei jedoch ein Spurenmuster dargestellt ist, das die rotierenden Köpfe auf dem Band erzeugen, wenn dieses in der entgegengesetzten Richtung transportiert wird.
Es sei nun im Einzelnen auf die Zeichnungsfiguren, und zunächst insbesondere auf Fig. 1 bis 3, Bezug genommen. Der Überwachungs-Videorecorder gemäß der Erfindung zeichnet Signale auf einem Magnetband 1 auf und gibt sie wieder mit Hilfe zweier diametral einander gegenüberliegender rotierender Magnetköpfe 2 A und 2 B. Bei Zeitraffer-Aufzeich­ nung ist es üblich, nur ein Videosignal und kein zugeord­ netes Tonsignal aufzuzeichnen. Dementsprechend werden die Magnetköpfe 2 A und 2 B im folgenden als Videoköpfe bezeichnet. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, ist den Videoköp­ fen 2 A und 2 B eine drehbare Bandführungstrommel 3 zugeord­ net. Auf dieser sind die Videoköpfe mit einem Winkelabstand von 180° montiert. Die Azimutwinkel der Videoköpfe 2 A und 2 B, d. h. die Winkel ihrer Magnet-Luftspalte relativ zur Abtastrichtung, sind unterschiedlich. Das Magnetband 1 ist schief um die Außenfläche der drehbaren Trommel 3 gewunden. Der Umschlingungswinkel beträgt, wie in Fig. 1 dargestellt, etwa 180°. Das Magnetband 1 läßt sich mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Capstans in Längsrichtung transportieren. Üblicherweise drehen sich die Videoköpfe 2 A und 2 B während eines Vollbilds des Videosignals um eine volle Umdrehung, d. h. um 360°. Während des Aufzeichnungs-Modus des Videorecorders tastet der Videokopf 2 A das Magnetband 1 während der ungeradzahli­ gen Halbbilder in der Videokopf 2 B während der geradzahligen Halbbilder ab.
Der Überwachungs-Videorecorder gemäß vorliegender Erfindung zeichnet auf dem Magnetband 1 Zeitraffer-Bilder entsprechend der üblichen Praxis auf, d. h. in der Weise, daß das Magnetband stillsteht, während es von dem Videokopf 2 A und dann von dem Videokopf 2 B abgetastet wird, um ein entsprechendes Vollbild des Videosignals in zwei benachbarten Spuren aufzuzeichnen. Es ist deshalb erforder­ lich, daß die Videoköpfe 2 A und 2 B in Richtung der Zentral­ achse der Trommel 3 voneinander beabstandet sind, wie dies in Fig. 3 erkennbar ist. Der Abstand beträgt bei­ spielsweise entsprechend der Spurbreite 20,5 µm. Wegen dieses Abstandes der Videoköpfe 2 A und 2 B wandern diese auch dann in benachbarten Bahnen über das Magnetband, wenn dieses stillsteht, so daß die entsprechenden Halbbilder eines Vollbild-Videosignals in zugeordneten Schrägspuren, z. B. den Spuren TA 1 und TB 1 von Fig. 5, aufgezeichnet werden. Nach der Aufzeichnung eines einem Vollbild entspre­ chenden Videosignals im Zeitraffer-Aufzeichnungsmodus wird das Magnetband 1 um einen Betrag weiterbewegt, der der Breite zweier Schrägspuren entspricht. Anschließend werden, während das Magnetband wieder stillsteht, von den Videoköpfen 2 A und 2 B zwei Halbbilder aufgezeichnet, die wiederum einem Vollbild des Videosignals entsprechen. Diese Aufzeichnung erfolgt beispielsweise in den Schrägspu­ ren TA 2 bzw. TB 2 von Fig. 5. Die Zeitraffer-Aufzeichnung von Video-Vollbildern in zeitlichem Abstand wird mit intermittierender Vorwärtsbewegung des Magnetbandes fortgesetzt.
Bei dem Überwachungs-Videorecorder, bei dem die vorliegende Erfindung Anwendung findet, werden Spurführungs-Pilotsignale mit vier verschiedenen Frequenzen f 1, f 2, f 3 und f 4 zyklisch wiederholt und mit den Video-Halbbildern in den jeweiligen Spuren auf dem Magnetband 1 aufgezeichnet. Diese Spurführungs-Pilotsignale dienen zur Spurfüh­ rungs-Servosteuerung während der Wiedergabe. Wie in Fig. 5 dargestellt, werden das erste und das dritte Spurführungs-Pilotsignal mit den Frequenzen f 1 bzw. f 3 von dem Videokopf 2 A in den beiden von diesem aufgezeich­ neten aufeinanderfolgenden Spuren TA 1 und TA 3 mitaufgezeich­ net. In ähnlicher Weise werden das zweite und das vierte Spurführungs-Pilotsignal mit den Frequenzen f 1 bzw. f 4 von dem Videokopf 2 B in beiden von diesem nacheinander aufgezeichneten Spuren, z. B. in den Spuren TB 1 und TB 2, mit aufgezeichnet. Somit werden die Spurführungs-Pilotsi­ gnale zyklisch in einem sich wiederholenden Muster aufge­ zeichnet, so daß sie jede einzelne Spur in einer Gruppe von vier Spuren identifizieren. Sie dienen dann zur Positionierung entweder des Videokopfes 2 A oder des Videokopfes 2 B während der Spurführung über das Magnetband 1 während des weiter unten beschriebenen Wiedergabe-Modus des Gerätes.
Während der Aufzeichnung jeder einzelnen Spur kann das betreffende Pilotsignal, z. B. durch Frequenzmultiplex, einem Videosignal überlagert werden, das ein Signalgemisch ist, das aus einem in ein niedriges Frequenzband konvertier­ ten Farbartsignal und einem frequenzmodulierten Luminanzsi­ gnal gebildet ist. Das Pilotsignal wird dann zusammen mit dem Videosignal in der betreffenden Spur aufgezeichnet. Die Frequenzen f 1 bis f 4 der Spurführungs-Pilotsignale sind so ausgewählt, daß sie in einem Band unterhalb des niederfrequenten Bandes liegen, in welches das Farbband­ signal konvertiert ist. In dem Ausführungsbeispiel haben diese Frequenzen f 1, f 2, f 3 und f 4 in vorteilhafter Weise die Werte 102,544 kHz, 118,951 kHz, 165,210 kHz bzw. 148,689 kHz. Man sieht, daß diese Frequenzen bestimmte Vielfache der Zeilenfrequenz f H des Videosignals sind. So ist die Frequenz f 1 etwa 6,5 f H , die Frequenz f 2 etwa 7,5 f H , die Frequenz f 3 etwa 10,5 f H und die Frequenz f 4 etwa 9,5 f H . Die Differenz zwischen den Frequenzen f 2 und f 1 ist dementsprechend gleich f H , während die Differenz zwischen den Frequenzen f 4 und f 1 gleich 3 f H ist. Die Differenz zwischen den Frequenzen f 3 und f 4 beträgt f H , während die Differenz zwischen den Frequenzen f 3 und f 2 den Wert 3,0 f H hat.
Wenn das Magnetband 1 während der Zeitraffer-Aufzeichnung stillsteht, bilden alle Aufzeichnungsspuren, z. B. die Spuren TA 0, TB 0, TA 1, TB 1, TA 2 und TB 2 von Fig. 5 einen schrägen Winkel mit der Längsrichtung des Magnetbandes, der so groß ist, wie der Winkel zwischen dieser Längsrich­ tung und einer Ebene senkrecht zur Zentralachse der drehbaren Trommel 3. In dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel hat dieser schräge Winkel der Spuren die Größe 4,885°. Falls das Magnetband während der Wiedergabe stillsteht, hat der Weg, auf dem die Videoköpfe 2 A und 2 B das Magnetband abtasten, ebenfalls einen schrägen Winkel von 4,885°, so daß durch Zentrierung des Videokopfes 2 A oder 2 B relativ zu einem Endbereich eines ausgewählten Exemplars der entsprechenden Spuren TA 0, TA 1 und TA 2 oder TB 0, TB 1 und TB 2 eine korrekte Spurführung des Kopfes über die gesamte Länge der ausgewählten Spur gewährleistet ist.
Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, beträgt die effektive Breite jedes der Videoköpfe 2 A und 2 B 25,0 µm, obwohl die Breite der einzelnen Spuren 20,5 µm ist. Deshalb werden die aufeinanderfolgenden Spuren leicht überlappend aufgezeichnet. Außerdem reproduziert z. B. der Videokopf 2 A, selbst wenn er auf der Spur TA 2 zentriert ist, von der Spur TA 2 ein Primärsignal, das das Spurführungs-Pilot­ signal mit der Frequenz f 3 beinhaltet. Der Videokopf 2 A produziert außerdem geringe Beträge der Signale von den Spuren TB 1 und TB 2, d. h. Signale, die Komponenten mit den Spurführungs-Pilotfrequenzen f 2 bzw. f 4 beinhalten. Fall der Videokopf 2 A relativ zu der Spur TA 2 zentriert ist, hat die Spurführungs-Pilotkomponente mit der Frequenz f 3 den höchsten Wiedergabepegel, während die Spurfüh­ rungs-Pilotkomponenten mit den Frequenzen f 2 und f 4 mit niedrigeren, jedoch untereinander gleichen Pegeln reproduziert werden. Falls der Videokopf 2 A sich gegenüber dem Zentrum der Spur TA 2 verschiebt, werden dementsprechend die reproduzierten Pegel der Spurführungs-Pilotkomponenten mit den Frequenzen f 2 und f 4 voneinander verschieden. Diese reproduzierten Pegel lassen sich durch bekannte Verfahren leicht isolieren, indem man durch Multiplikation des reproduzierten Spurführungs-Pilotsignals mit einem Referenz-Pilotsignal der Frequenz f 3 Mischfrequenzen f 3 - f 2 und f 3 - f 4 erzeugt. Diese beiden Mischkomponenten können bei dem Gerät gemäß der Erfindung in üblicher Weise dazu verwendet werden, festzustellen, ob der der rotierende Videokopf 2 A relativ zu dem Zentrum der aufge­ zeichneten Spur TA 2 auf dem Magnetband 1 voreilt oder verzögert ist, und die Position zu korrigieren, bei der das Band stillgesetzt wird, um eine korrekte Abtastung der Videoköpfe 2 A und 2 B längs der ausgewählten Aufzeich­ nungsspuren zu ermöglichen.
Falls das Magnetband sich jedoch entweder in Vorwärtsrich­ tung (Fig. 5) oder in Rückwärtsrichtung (Fig. 6) bewegt, während die Videoköpfe 2 A und 2 B bei der Wiedergabe das Band 1 abtasten, wie dies bei dem Such-Modus des Überwachungs-Videorecorders der Fall ist, unterscheidet sich der Winkel des Weges, dem die einzelnen Köpfe folgen, von dem Winkel, mit dem die einzelnen Spuren bei Stillstand des Bandes aufgezeichnet werden. Falls die Bewegungsge­ schwindigkeit des Bandes in Vorwärtsrichtung beispielsweise 14,345 mm/sec (Fig. 5), beträgt der Winkel des von den einzelnen Köpfen durchlaufenen Weges 4,904°, während der Winkel der aufgezeichneten Spur 4,885° beträgt. Wenn hingegen das Band mit derselben Geschwindigkeit von 14,345 mm/s in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, beträgt der Winkel des von dem Kopf durchlaufenen Weges 4,867° (Fig. 6). In beiden Fällen tasten die Videoköpfe 2 A und 2 B teilweise eine Spur ab, die von einem Kopf mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet wurde, was in Fig. 5 und 6 durch Schraffierung angedeutet ist. Deshalb tasten die Videoköpfe eine oder mehrere benachbarte Spuren ab, die von einem Kopf mit abweichendem Azimutwinkel aufgezeichnet wurden.
Bekanntlich werden dann, wenn der Videokopf 2 A oder 2 B eine Spur abtastet, die von einem Kopf mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet wurde, die in der abgetasteten Spur aufgezeichneten Signale exakt reproduziert. Wenn der Kopf 2 A oder 2 B jedoch eine Spur abtastet, die von einem Kopf mit abweichendem Azimutwinkel aufgezeichnet wurde, ist der Pegel des reproduzierten Signals wegen der bekannten Azimutverluste beträchtlich verringert. Wenn deshalb die Köpfe 2 A und 2 B im Such-Modus des Überwa­ chungs-Videorecorders abwechselnd über das Magnetband 1 Wege abtasten, die gegenüber den Spuren, in denen bei Stillstand des Bandes Signale aufgezeichnet wurden, einen Winkel bilden, ist es unvermeidlich, daß die abwech­ selnd erzeugten Ausgangssignale der Videoköpfe 2 A und 2 B zumindest in bestimmten Zeitabschnitten Rauschen enthalten, was dazu führt, daß in dem resultierenden Wiedergabebild sogenannte Geräuschstreifen erscheinen.
Gemäß vorliegender Erfindung ist der Überwachungs-Videore­ corder mit einem Spurführungs-Steuersystem ausgestattet, das im Such-Modus wirksam ist und das bewirkt, daß diese Geräuschstreifen im wesentlichen in den oberen und unteren Abschnitten der angezeigten Bilder verborgen werden, so daß sie unauffällig sind und minimale Störung bei der Beobachtung der im Such-Modus nacheinander angezeigten Bilder bewirken. Spezieller ausgedrückt bedeutet dies, daß das im Such-Modus wirksame Spurführungs-Steuersystem den Weg jedes der beiden Videoköpfe 2 A und 2 B zu einem ersten oder letzten Abschnitt der betreffenden Spur fluchtend ausrichtet, die von einem Videokopf mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet wurde.
Das Spurführungs-Steuersystem für den Such-Modus sei nun anhand von Fig. 1 erläutert: Die von den Videoköpfen 2 A und 2 B produzierten Video- und Spurführungs-Pilotsignale werden den festen Kontakten 4 a bzw. 4 b eines Kopf-Umschal­ ters 4 zugeführt. Dieser wird durch einen mit der Rotations­ phase der Videoköpfe 2 A und 2 B synchronisierten Kopf-Um­ schaltimpuls SWP derart betätigt, daß sein beweglicher Kontakt 4 c an dem festen Kontakt 4 a anliegt, während der Videokopf 2 A seine Abtastbewegung für das Band ausführt, und der bewegliche Kontakt 4 c umgeschaltet wird, so daß er an dem festen Kontakt 4 b anliegt, während der Videokopf 4 b seine Abtastbewegung über das Band ausführt. Hierzu erzeugt ein (nicht dargestellter) PG-Impulsgenerator, der der drehbaren Trommel 3 zugeordnet ist, synchron mit jeder vollen Umdrehung der Trommel und der Videoköpfe einen PG-Impuls. Ein Schaltimpulsgenerator 5 nimmt diesen PG-Impuls auf und erzeugt synchron hierzu, d. h. mit einer Periode, die der Vollbildperiode des Videosignals entspricht, den Kopf-Umschaltimpuls SWG (Fig. 4A), der Rechteckform hat und ein Impuls-Pausenverhältnis von 50% besitzt.
Das Ausgangssignal des beweglichen Kontakts 4 c des Kopf-Um­ schalters 4 wird einem Wiedergabeverstärker 6 zugeführt, der an einer Ausgangsklemme 7 ein Wiedergabe-Hochfrequenz­ signal S 2 (Fig. 4C) abgibt. Das Hochfrequenzsignal S 2 wird dann dem in üblicher Weise aufgebauten (nicht darge­ stellten) Verarbeitungs- und Anzeigeteils des Überwa­ chungs-Videorecorders zugeführt, wo er auf einem Monitor oder einem Fernsehempfänger ein Wiedergabebild erzeugt.
Der Wiedergabeverstärker 6 extrahiert, z. B. durch geeignete Filterung, eines der Spurführungs-Pilotsignale mit den Frequenzen f 1, f 2, f 3 und f 4, die in dem reproduzierten Ausgangssignal des Kopf-Umschalters 4 enthalten sind. Das sich ergebende reproduzierte Pilotsignal S p wird von dem Wiedergabeverstärker 6 dem ersten Eingang eines Multiplizierers 8 zugeführt, der vorteilhafterweise von einem Gegentaktmodulator gebildet ist. Dem zweiten Eingang des Multiplizierers 8 wird von einem Generator 9 ein Referenz-Pilotsignal S pr zugeführt, das dieselbe Frequenz hat wie das Spurführungs-Pilotsignal, welches in derjenigen Spur auf dem Band aufgezeichnet ist, die dann von dem Kopf 2 A oder 2 B abgetastet werden soll. Während einer Halbbildperiode beispielsweise, in der der Kopf 2 A die Spur TA 1 abtasten soll, in der ein Spurfüh­ rungs-Pilotsignal mit der Frequenz f 1 aufgezeichnet ist, führt der Referenz-Pilotsignalgenerator 9 der Multipli­ zierschaltung 8 ein Referenz-Pilotsignal S pr mit der Frequenz f 1 zu. Während der nächsten Halbbildperiode, in der der Kopf 2 B die Spur TB 1 abtasten soll, in der ein Spurführungs-Pilotsignal mit der Frequenz f 2 aufgezeich­ net ist, besitzt das Referenz-Pilotsignal S pr des Genera­ tors 9 die Frequenz f 2. Dementsprechend erkennt man, daß das Referenz-Pilotsignal S pr des Generators 9 in Abhängigkeit von der Frequenz des Spurführungspilotsignals, das in der von einem der rotierenden Köpfe 2 A und 2 B gerade abzutastenden Spur aufgezeichnet ist, selektiv eine der Frequenzen f 1, f 2, f 3 oder f 4 hat.
Wenn der rotierende Magnetkopf 2 A oder 2 B relativ zu der von ihm abzutastenden Spur zentriert ist, enthält das reproduzierte Pilotsignal S p , wie obenerwähnt, drei Spurführungs-Pilotkomponenten, die die Frequenz des in der abzutastenden Spur aufgezeichneten Spurfüh­ rungs-Pilotsignals bzw. die Frequenzen der Pilotsignale haben, die in den zu beiden Seiten der abzutastenden Spur benachbarten Spuren aufgezeichnet sind. Wenn so beispielsweise der Kopf 2 A die Spur TA 1 abtasten soll, die das Spurführungs-Pilotsignal mit der Frequenz f 1 enthält, enthält das reproduzierte Pilotsignal S p Komponen­ ten mit den Frequenzen f 4, f 1 bzw. f 2. Wenn der rotierende Magnetkopf 2 A gegenüber der Spur TA 1 zentriert ist, ist der Pegel der Komponenten des reproduzierten Pilotsi­ gnals mit der Frequenz f 1 am höchsten, während die reprodu­ zierten Pegel der Komponenten mit den Frequenzen f 1 und f 2 einander gleich sind.
Unter Anwendung bekannter Verfahren erzeugt der Multiplizie­ rer 8 ein Ausgangssignal, das im obigen Beispiel Komponenten mit den Frequenzen f 4 ± f 1 und f 2 ± f 1 hat. Um die beiden spezifischen Mischfrequenzkomponenten f 4 - f 1 (= f H ) und f 2 - f 1 (= f H ) zu erzeugen, wird das Ausgangssignal des Multiplizierers 8 einem ersten und einem zweiten Bandpaßfil­ ter 10 bzw. 11 zugeführt, die parallel angeordnet sind und die Mittenfrequenzen 3f H bzw. f H haben. Die Ausgangssi­ gnale der Bandpaßfilter 10 und 11 werden Spitzenwertdetekto­ ren 12 bzw. 13 zugeführt, die die Einhüllenden der an den Ausgängen der Filter 10 bzw. 11 auftretenden Komponen­ tensignale detektieren. Die von den Spitzenwerdetektoren 12 und 13 detektierten Signale werden dem nichtinvertierenden bzw. dem invertierenden Eingang eines Komparators 14 zugeführt, der ein entsprechendes Vergleichs-Ausgangssi­ gnal S 3 liefert. Der Multiplizierer 8, die Bandpaßfilter 10 und 11, die Spitzenwertdetektoren 12 und 13 und der Komparator 14 bilden eine sogenannte automatische Spurfol­ gerschaltung 23 , wobei das Ausgangssignal S 3 des Kompara­ tors 14 ein Spurfehlersignal darstellt.
Falls der Videokopf 2 A sich in einer sogenannten Stan­ dard-Position befindet, in der er präzise z. B. die Spur TA 1 abtastet, in der die Frequenz f 1 aufgezeichnet ist, und das Band im Wiedergabe-Modus still steht, so daß ein Standbild erzeugt wird, das dem in den Spuren TA 1 und TB 1 aufgezeichneten Vollbild-Videosignale entspricht, sind die Pegel der Mischfrequenzkomponenten f 4 - f 1 und f 2 - f 1 einander gleich, so daß das Spurfedersignal S 3 den Wert Null hat. Falls jedoch bei stillstehendem Magnet­ band die rotierenden Köpfe 2 A und 2 B relativ zu der Standardposition auf dem Magnetband, d. h. in der Position, in der die Köpfe 2 A und 2 B gegenüber den Spuren TA 1 und TB 1 bei deren sukzessiver Abtastung nach vorn verschoben sind, vergrößert sich die Mischkomponente mit der Frequenz f H , d. h. f 2 - f 1. Dies ist die Mischfrequenz, die von dem Spurführungs-Pilotsignal herrührt, das in der in Vorwärts­ richtung benachbarten Spur TB 1 aufgezeichnet ist und die Frequenz f 2 hat. Gleichzeitig verringert sich die Komponente mit der Mischfrequenz 3f H , d. h. f 4 - f 1, die von dem Spurführungs-Pilotsignal mit der Frequenz f 4 herrührt, das in der Spur TB 0 aufgezeichnet ist. Falls hingegen die Videoköpfe 2 A und 2 B relativ zu den erwähnten Standard-Positionen gegenüber dem Magnetband "verzögert" sind, wird die Ausgangssignal-Komponente des Multiplizie­ rers 8 mit der Frequenz 3f H , d. h. die benachbarte verzögerte Mischkomponente, vergrößert, während die Ausgangssignal-Kom­ ponente mit der Frequenz f H , d. h. die benachbarte und seitlich vorlaufende Mischkomponente, verkleinert wird. Selbstverständlich sind, wie oben erwähnt, die Wege, längs derer die Köpfe 2 A und 2 B das Band während der Wiedergabe im Such-Modus abwechselnd abtasten, notwendiger­ weise gegenüber den Schrägspuren, in denen die Signale aufgezeichnet sind, winkelverschoben. Deshalb kann die kontinuierliche Bewegung des Magnetbands nicht mit vernünf­ tigem Aufwand so gesteuert werden, daß sichergestellt ist, daß entweder der Kopf 2 A oder der Kopf 2 B zentriert bleiben, während sie die gesamte Länge einer Spur, z. B. die Spur TA 1 bzw. TB 1, abtasten, die von einem Kopf mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet wurde. Deshalb wird erfindungsgemäß im Such-Modus die Bewegung des Magnetbands so gesteuert, daß beispielsweise für den Fall, daß das Band, wie in Fig. 5 gezeigt, in Vorwärtsrich­ tung läuft, der Anfangsabschnitt des Wegs, dem der Kopf 2 A in dem ersten Halbbild eines Vollbildes folgt, in wesentli­ chen relativ zu der Spur TB 0 zentriert ist, die vor der abzutastenden Spur TA 1 liegt, wobei der Weg des Kopfes 2 A in wachsendem Maße zu der Spur TA 1 ausgerichtet wird und im Endbereich dieses Weges im wesentlichen relativ zu der abzutastenden Spur TA 1 zentriert ist. Bei der Fortsetzung mit dem in Fig. 5 dargestellten gewünschten Spurführungsschema für den Such-Modus bei in Vorwärtsrichtung angetriebenem Magnetband wird der Kopf 2 B in der zweiten Halbbildperiode zu Beginn seines Weges über das Band gegenüber der Spur TB 1 zentriert, die von einem Kopf mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet wurde. Hierbei weicht der Weg des Kopfes 2 B von der Spur TB 1 ab, so daß er zunehmend über die benachbarte Spur TA 2 läuft. Wegen des obenerwähnten gewünschten Spurführungschemas im Such-Modus hat das an dem Anschluß 7 auftretende Hochfrequenz-Ausgangssignal S 2 , wie in Fig. 4C dargestellt, zu Beginn des ersten Halbbildes eines Voll­ bild-Videosignals, wenn der Kopf 2 A nahezu gegenüber der mit dem Videokopf 2 B aufgezeichneten Spur TB 0 zentriert ist, minimalen Pegel. Wenn der Kopf 2 A sich längs seines Weges bewegt und zunehmend mit der Spur TA 1 fluchtet, wächst der Pegel des reproduzierten Hochfrequenzsignals S 2 an und erreicht eine Maximum, wenn der Videokopf 2 A sich über die gesamte Weite der Spur TA 1 erstreckt. Da die Breite des Kopfes 2 A, wie obenerwähnt, geringfügig größer ist als die Breite der Spur, erstreckt sich der Kopf 2 A vollständig über die Breite der Spur TA 1, wenn deren Endabschnitt erreicht ist, so daß für den Endabschnitt des ersten Halbbildes maximale Amplitude des Signals S 2 beibehalten wird. Aus demselben Grund erstreckt der Kopf 2 B sich im Anfangsabschnitt des zweiten Halbbildes des Vollbild-Videosignals während eines Teils der Länge der Spur TB 1 vollständig über die Breite dieser Spur, so daß das Signal S 2 im Anfangsabschnitt des zweiten Halbbildes maximale Amplitude besitzt. Wenn anschließend der Weg des Kopfes 2 B von der Spur TB 1 abweicht und in wachsendem Maße über die benachbarte Spur TA 2 verläuft, die mit einem Kopf mit abweichendem Azimutwinkel aufgenommen ist, verringert sich der Pegel des Signals S 2 allmählich auf ein Minimum, das am Ende des Vollbilds erreicht wird. Der vorangehend beschriebene zunächst anwachsende und dann kleinerwerdende Pegel des reproduzierten Signals S 2 wiederholt sich bei jedem der aufeinanderfolgenden Vollbil­ der im Such-Modus, wenn das gewünschte Spurführungsschema beibehalten wird.
Es ist wahrscheinlich, daß sich mit der in Fig. 4C gezeigten Pegeländerung des reproduzierten Hochfrequenzsignals S 2 während des ersten Halbbildes eines Vollbild-Videosignals im oberen Abschnitt des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre ein Geräuschstreifen entwickelt. Während des zweiten Halbbildes desselben Vollbild-Videosignals wird wahrschein­ lich im unteren Abschnitt des Bildschirms ebenfalls ein Geräuschstreifen erzeugt. Das während der zweiten Hälfte des ersten Halbbildes erzeugte kräftige Signal S 2 bewirkt jedoch, daß das resultierende Bild den Geräusch­ streifen überdeckt oder verbirgt, der anderenfalls im unteren Abschnitt des Bildschirms erscheinen würde.
In ähnlicher Weise überdeckt oder verbirgt das während der ersten Hälfte des zweiten Halbbildes auftretende kräftige Signal S 2 den Geräuschstreifen, der anderenfalls im oberen Abschnitt des Bildschirms erscheinen würde.
Durch das vorangehend beschriebene Verbergen oder Abdecken der Geräuschstreifen im oberen und unteren Bereich des Bildschirms wird erreicht, daß diese Geräuschstreifen unauffällig werden, so daß die aufeinanderfolgenden Bilder, die während der Reproduktion im Such-Modus angezeigt werden, bequem beobachtet werden können. Wenn das in Fig. 5 dargestellte Spurführungsschema während der Wiederga­ be im Such-Modus beibehalten wird, hat das von dem Kompara­ tor 14 abgegebene Spurfehlersignal S 3 im wesentlichen die in Fig. 4D dargestellte Wellenform. Im einzelnen läßt sich diese folgendermaßen beschreiben: Wenn der Videokopf 2 A den gewünschten Weg verfolgt, der in Fig. 5 für den Fall der Wiedergabe im Such-Modus mit vorwärtslau­ fendem Bild dargestellt ist, hat das Spurfehlersignal S 3 einen maximalen Anfangswert, weil der Kopf 2 A zu Beginn des ersten Halbbildes vollständig von der Spur TA 1 weg in Richtung auf die benachbarte Spur TB 0 verschoben ist. Das Spurfehlersignal S 3 nähert sich gegen Ende des ersten Halbbildes allmählich dem Wert Null, weil der Kopf 2 A dann mit der Spur TA 1 fluchtet. Ähnliches gilt für den Kopf 2 B, wenn dieser dem gewünschten Weg folgt. Im Anfangsabschnitt des zweiten Halbbildes hat das Spurfehlersignal S 3 annähernd den Wert Null, weil er dann im wesentlichen die ganze Breite der Spur TB 1 abtastet. Wenn der Kopf 2 B sich jedoch allmählich aus der Spur TB 1 in Richtung auf die benachbarte Spur TA 2 bewegt, nimmt das Spurfehlersignal S 3 einen allmählich größer werdenden negativen Wert an, der am Ende des Vollbild-Videosignals ein Maximum wird.
Wenn die Videoköpfe 2 A und 2 B von ihren gewünschten Wegen abweichen, ändern sich die relativen Größen der vorgeschobenen und verzögerten Mischfrequenzkomponenten mit den Frequenzen f H bzw. 3f H derart, daß die Wellenform des Spurfehlersignals S 3 am Ausgang des Komparators 14 gegenüber der in Fig. 4D gezeigten Position nach oben oder unten verschoben wird. Somit läßt sich das Spurfehler­ signal S 3 des Komparators 14 zur Erzeugung eines Spurfüh­ rungs-Fehlersignals verwenden, das für die Abweichungen der tatsächlichen Wege der Köpfe 2 A und 2 B von den in Fig. 5 gezeigten gewünschten Wegen kennzeichnend ist.
Um aus dem Spurfehlersignal S 3 ein praktisch verwendbares Spurführungs-Fehlersignal zu erzeugen, besitzt der in Fig. 1 dargestellte Überwachungs-Videorecorder eine Gatterschaltung 15, die das Spurfehlersignal S 3 des Komparators 14 aufnimmt und von einem Abtast- oder Gatter­ signal S 1 gesteuert wird, wie es in Fig. 4B dargestellt ist. Die Gatterschaltung 15 läßt das Spurfehlersignal S 3 während derjenigen Intervalle, in denen das Abtast- oder Gattersignal S 1 niedrigen Pegel hat, als Spurführungs-Feh­ lersignal S 4 (Fig. 4E) passieren. Zu anderen Zeiten, d. h. dann, wenn das Abtast- oder Gattersignal S 1 einen hohen Pegelwert hat, bewirkt die Gatterschaltung 15, daß das Spurführungs-Fehlersignal S 4 auf Null oder einem anderen vorbestimmten Pegelwert gehalten wird.
Wie aus Fig. 4B hervorgeht, besitzt das Abtast- oder Gattersignal S 1 Intervalle mit niedrigem Pegel, während derer die Gatterschaltung 15 geöffnet ist, so daß das Spurfehlersignal S 3 als Spurführungs-Fehlersignal S 4 passieren kann. Diese Intervalle treten innerhalb jedes Halbbildes während der Periode auf, in der die Köpfe 2 A und 2 B in ihren Standardpositionen die gewünschte Spurfüh­ rungsbeziehung gegenüber denjenigen Spuren, z. B. den Spuren TA 1 und TB 1 in Fig. 5, am genauesten zentriert sind, die von Köpfen mit denselben Azimutwinkeln aufgezeich­ net wurden. Mit anderen Worten und wie aus Fig. 4B hervor­ geht, wird das Abtastsignal S 1 so gestaltet, daß es während eines Intervalls innerhalb jedes Vollbildes niedrigen Pegel hat, das etwa von der Mitte des ersten Halbbildes bis etwa zur Mitte des zweiten Halbbildes des betreffenden Vollbildes dauert. Aus den vorgenannten Gründen ist sichergestellt, daß das Spurführungs-Fehlersi­ gnal S 4, das für die korrekte, weiter unten näher beschriebe­ ne, Spurführung der Köpfe 2 A und 2 B verwendet wird, nur von denjenigem Teil des Spurfehlersignals S 3 abgeleitet wird, der die gegebenenfalls vorhandene Abweichung des tatsächlichen Wegs der Köpfe 2 A und 2 B von den gewünschten Wegen wiedergibt. So wird bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel das Spurführungs-Fehlersignal S 4 nur von dem Wegabschnitt des Kopfes 2 A abgeleitet, der in seiner Standardposition die Spur TA 2 wesentlich schneidet. Selbst wenn der Weg des Kopfes 2 A erheblich von dem gewünschten Weg abweicht, sind in dem reproduzierten Pilotsignal S p nur Spurführungs-Pilotsignale mit den Frequenzen f 1, f 2 und f 4 enthalten. In entsprechender Weise wird das Spurführungs-Fehlersignal S 4 nur in bezug auf den Wegabschnitt des Kopfes 2 B abgeleitet, der in der Standardposition dieses Kopfes die Spur TB 1 wesentlich schneidet. Deshalb kann das reproduzierte Pilotsignal S p wiederum nur die Spurführungs-Pilotsignale mit den Frequen­ zen f 2, f 1 bzw. f 3 enthalten. Dies gilt selbst dann, wenn der Weg des Kopfes 2 B von dem gewünschten Standard-Weg wesentlich abweicht.
Der vorangehend beschriebene, mit der erfindungsgemäßen Anordnung erreichte Zustand ist von der Situation zu unterscheiden, die z. B. zu Beginn des Weges des Kopfes 2 A gegeben ist. Falls der Weg des Kopfes 2 A zu diesem Zeitpunkt von dem gewünschten Weg in Richtung der Bandbewegung von Fig. 5 abweicht, enthält das reproduzierte Ausgangssi­ gnal des Kopfes 2 A eine Spurführungs-Pilotkomponente mit der Frequenz f 3 aus der Spur TA 0 sowie eine Spurfüh­ rungs-Pilotkomponente mit der Frequenz f 4 von der Spur TB 0, was zu einer falschen Fehlerkennzeichnung in dem Spurfehler­ signal S 3 führen könnte. Solche falschen Fehlerkennzeichnun­ gen werden durch die Anordnung gemäß der Erfindung vermie­ den.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erhält man das Abtast- oder Gattersignal S 1 bei dem Überwachungs-Videorecorder gemäß der Erfindung, indem man den Kopf-Umschaltimpuls SWP (Fig. 4A) des Schaltimpulsgenerators 5 einem monostabilen Multivibrator 16 zuführt, der eine vorbestimmte Verzögerung oder Ausgangsimpulszeit von beispielsweise 8,3 ms besitzt, und das Ausgangssignal dieses monostabilen Multivibrators 16 einem zweiten monostabilen Multivibrator 17 mit einer zweiten vorbestimmten Verzögerung oder Ausgangsimpulszeit von beispielsweise 16,7 ms zuführt. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 17 wird über einen Inver­ ter 18 als Abtast- oder Gattersignal S 1 der Gatterschal­ tung 15 zugeführt.
Das von der Gatterschaltung 15 nach Maßgabe des Abtastsi­ gnals S 1 durchgelassene Spurfehlersignal S 4 wird einem Eingang eines Addierers 19 zugeführt, der an seinem anderen Eingang ein Geschwindigkeitsfehlersignal von einer Capstan-Geschwindigkeitsfehler-Detektorschaltung 20 aufnimmt. Das Ausgangssignal des Addierers 19, d. h. das Ergebnis des Spurführungs-Fehlersignals S 4 und des Capstan-Geschwindigkeitsfehlersignals der Schaltung 20 wird einer Capstan-Motorantriebsschaltung 21 zugeführt, die die Geschwindigkeit und die Phase eines Motors 22 für den Antriebs des (nicht dargestellt) Magnetband-Capstans in geeigneter Weise steuert.
Bei einem Standard-Videorecorder mit einem sogenannten Vierfrequenz-Spurführungssystem, d. h. einem Spurführungs­ system, das auf der Aufzeichnung von Spurführungs-Pilotsi­ gnalen mit den Frequenzen f 1, f 2, f 3 und f 4 in zyklischer Wiederholungsordnung in aufeinanderfolgenden Spuren basiert, wird das Magnetband sowohl bei der Aufzeichnung als auch bei der Wiedergabe mit einer Standard-Geschwindig­ keit angetrieben. In diesem Fall wird der Capstan-Motor während der Wiedergabe derart gesteuert, daß die Komponen­ ten f H und 3f H während der Abtastung jedes der rotierenden Köpfe über die Gesamtlänge der betreffenden Aufzeichnungs­ spur einander gleich bleiben, d. h. derart, daß jeder rotierende Magnetkopf relativ zu der betreffenden Aufzeich­ nungsspur auf dem Band zentriert bleibt, während er sich über letzteres bewegt. Da die vorliegende Erfindung, in Abweichung von diesem Prinzip, bei dem Such-Modus eines Überwachungs-Videorecorders mit Zeitraffer-Aufzeich­ nung Anwendung findet, bewirkt die Spurführungssteuerung, daß die Wege der rotierenden Magnetköpfe 2 A und 2 B, die gegenüber den Schrägspuren winkelversetzt sind, am Wegende des Kopfes 2 A und am Wegbeginn des Kopfes 2 B relativ zu den Schrägspuren gut zentriert sind, die von Köpfen aufgezeichnet wurden, welche dieselben Azimut­ winkel haben wie die Köpfe 2 A bzw. 2 B.
Falls das Magnetband im Such-Modus kontinuierlich in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, wie in Fig. 5 gezeigt, wird der Capstan-Motor 22 derart gesteuert, daß der von dem Kopf 2 A durchlaufende Weg am Ende der Wegstrecke im wesentlichen auf die Spur TA 1 zentriert ist, die von einem Kopf aufgezeichnet wurde, der denselben Azimutwin­ kel hat wie der Kopf 2 A, während der Weg des Kopfes 2 B zu Beginn im wesentlichen auf die Spur TB 1 zentriert wird, die von einem Kopf aufgezeichnet wurde, der denselben Azimutwinkel hat wie der Kopf 2 B. Entsprechendes gilt für den Fall, daß das Band bei der Wiedergabe im Such-Modus in Rückwärtsrichtung angetrieben wird, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Capstan-Motor 22 wird dann so gesteuert, daß der Weg des Kopfes 2 A am Ende der Wegstrecke im wesentlichen auf die Spur TA 1 zentriert ist, die mit einem Kopf aufgezeichnet wurde, der denselben Azimutwinkel hat wie der Kopf 2 A, während der Weg des Kopfes 2 B (der wegen der Rückwärtsbewegung des Bandes mit dem Weg des Kopfes 2 A zusammenfallen kann) zu Beginn der Wegstrecke im wesentlichen auf die Spur TB 1 zentriert ist, die von einem Kopf aufgezeichnet wurde, der denselben Azimutwin­ kel hat wie der Kopf 2 B. Obwohl die Köpfe 2 A und 2 B in Richtung der Achse der Führungstrommel 3 einen Abstand voneinander haben, der der Breite einer Aufzeichnungsspur auf dem Band entspricht, sind die Wege, die von den Köpfen 2 A und 2 B auf dem Band durchlaufen werden, entweder zwei Spurbreiten voneinander beabstandet, wenn das Band kontinuierlich in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, wie in Fig. 5 gezeigt, oder sie fallen zusammen, wenn das Band in Rückwärtsrichtung angetrieben wird, wie in Fig. 6 gezeigt.
Wenn der Capstan-Motor 22 während der Wiedergabe im Such-Modus so angetrieben wird, daß die rotierenden Magnetköpfe 2 A und 2 B die Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband in der oben anhand von Fig. 5 und 6 beschriebenen Weise abfahren, hat das an dem Ausgangsanschluß 7 auftreten­ de Wiedergabe-Hochfrequenzsignal S 2 die in Fig. 4C darge­ stellte Wellenform. Als Ergebnis einer solchen Spurfüh­ rungs-Steuerung verschwinden die Geräuschstreifen in dem oberen und unteren Teil des wiedergegebenen Bildes im wesentlichen oder werden unauffällig. Außerdem ist der zentrale Bereich des Bildes frei von Geräuschstreifen. Dadurch wird die Qualität des bei kontinuierlicher Wiederga­ be oder im Such-Modus reproduzierten Bildes ganz wesentlich verbessert. Da das Spurführungs-Fehlersignal S 4 außerdem ausschließlich von demjenigen Teil des Spurfehlersignals S 3 erzeugt wird, das während des Endabschnitts des ersten Halbbildes und des Anfangsabschnitts des zweiten Halbbildes jedes Vollbildes auftritt, läßt sich mit dem resultierenden Spurführungs-Fehlersignal eine zuverlässige Steuerung des Capstan-Motors so durchführen, daß man die gewünschte Spurführungsrelation erhält, die eine Wiedergabe im Such-Modus ermöglicht, bei der auffällige Geräuschstreifen in dem reproduzierten Bild vermieden werden. Der Überwa­ chungs-Videorecorder gemäß der Erfindung besitzt außerdem eine vereinfachte Anordnung seiner rotierenden Köpfe, d. h. lediglich zwei diametral einander gegenüberliegende Köpfe, und ist mit anderen Standard-Videorecordern kompati­ bel. Ein spezieller Steuerkopf ist bei den erfindungsgemäßen Überwachungs-Videorecordern nicht erforderlich. Damit entfällt auch die präzise Justierung eines solchen Steuer­ kopfes und der Spurführungs-Steuerung bei der Herstellung.

Claims (15)

1. Überwachungs-Videorekorder für die Wiedergabe von Signa­ len, die in aufeinanderfolgenden Spuren auf einem Magnetband (1) aufgezeichnet sind und entsprechende Spurführungs-Pilot­ signale enthalten,
mit einer rotierenden Kopfanordnung mit einer von dem Magnetband (1) umschlungenen Trommel (3) und einem ersten und einem zweiten Videokopf (2 A, 2 B), die in diametral entgegengesetzten Positionen und in Achsenrichtung der Trommel (3) in unterschiedlichen Höhen an dieser montiert sind und zur Abtastung der Spuren und zur abwechselnden Wiedergabe der Signale aus diesen Spuren dienen,
mit einer Capstan-Antriebseinrichtung (21, 22) mit einem Capstan-Motor (22), durch den das Magnetband (1) in einem Such-Modus mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit antreibbar ist,
mit einer mit der rotierenden Kopfanordnung verbundenen Einrichtung (5) zur Erzeugung eines Kopfumschalteimpulses,
mit Kopf-Umschaltemitteln (4), die mit dem ersten und dem zweiten Videokopf (2 A, 2 B) verbunden sind und die durch den Kopfumschalteimpuls (SWP) derart betätigbar sind, daß die von den Videoköpfen abwechselnd wiedergegebenen Signale ihre Ausgangssignale darstellen,
sowie mit Mitteln (9) zur Erzeugung eines Referenz- Pilotsignals, (S PR ),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (8, 10, 12, 11, 13, 14) zur Erzeugung eines Spurführungs-Fehlersignals (S 3) in Abhängigkeit von in dem Ausgangssignal und in dem Referenz-Pilotsignal enthalte­ nen Spurführungs-Pilotsignalen,
eine Einrichtung (16, 17, 18) zur Erzeugung eines Tast­ signals (S 1) in Abhängigkeit von dem Kopfumschalteimpuls (SWP)
und eine zwischen der Einrichtung (8, 10, 12, 11, 13, 14) zur Erzeugung des Spurführungs-Fehlersignals (S 3) und der Capstan-Antriebseinrichtung (21, 22) angeordnete Gatter­ schaltung (15) zur selektiven Zuführung des Spurführungs- Fehlersignals zu den Capstan-Antriebsmitteln in Abhängigkeit von dem Tastsignal (S 1).
2. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung des Spurführungs- Fehlersignals (S 3)
  • - einen Multiplizierer (8), der das genannte Ausgangs­ signal (Sp) und das das Referenz-Pilotsignal (S PR ) auf­ nimmt,
  • - eine aus einem ersten Bandpaßfilter (10) und einem ersten Spitzenwertdetektor (12) bestehende erste Reihen­ schaltung,
  • - eine aus einem zweiten Bandpaßfilter (11) und einem zweiten Spitzenwertdetektor (13) bestehende zweite Reihenschaltung und
  • - einen Komparator (14),
umfaßt,
und daß die erste und die zweite Reihenschaltung zwischen dem Multiplizierer (8) und dem Komparator (14) parallel angeord­ net sind und das Spurführungs-Fehlersignal (S 3) von dem Aus­ gangssignal des Komparators gebildet wird.
3. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltung (15) das Spurfüh­ rungs-Fehlersignal (S 3) in Abhängigkeit von dem Tastsignal (S 1) während vorbestimmter Zeiten an die Capstan-Antriebs­ einrichtung (21, 22) anlegt.
4. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine mit dem Capstan-Motor (22) verbundene Capstan-Geschwindigkeitsfehler-Detektoranordnung (20) zur Erzeugung eines Geschwindigkeits-Fehlersignal, das einen Geschwindigkeitsfehler des Capstan-Motors (22) kennzeichnet.
5. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Capstan-Antriebseinrichtung einen Addierer (19) umfaßt, der derart angeordnet ist, daß er die Ausgangssignale der Gatterschaltung (15) und der Capstan- Geschwindigkeitsfehler-Detektoranordnung (21) aufnimmt, und daß das addierte Ausgangssignal des Addierers (19) der Capstan-Antriebseinrichtung (21, 22) als zusammengesetztes Fehlersignal zugeführt wird.
6. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Tastsignals folgende Teile umfaßt:
einen ersten monostabilen Multivibrator (16), der den Kopfumschalteimpuls (SWP) aufnimmt und daraus ein zeitver­ zögertes Ausgangssignal erzeugt,
einen zweiten monostabilen Multivibrator (17), der das zeitverzögerte Ausgangssignal aufnimmt und daraus ein weiter zeitverzögertes Ausgangssignal erzeugt,
sowie einen Inverter (18), der das weiter zeitverzö­ gerte Ausgangssignal invertiert und das genannte Tastsignal (S 1) liefert.
7. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite monostabile Multivibrator (16, 17) vorbestimmte Verzögerungszeiten haben, die im wesentlichen gleich einem Viertel bzw. gleich der Hälfte der für eine Umdrehung der Videoköpfe (2 A, 2 B) mit der Trommel (3) erforderlichen Zeit sind.
8. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des ersten mono­ stabilen Multivibrators (16) 8,3 ms und die des zweiten monostabilen Multivibrators (17) 16,7 ms beträgt.
9. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator (8) einen Gegentakt­ modulator enthält.
10. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Lieferung des Referenz-Pilotsignals einen Referenz-Pilotsignalgenerator (9) enthält, der in zyklischer Wiederholung Referenz-Pilot­ signale (S PR ) mit unterschiedlichen Frequenzen (f 1, f 2, f 3, f 4) erzeugt.
11. Überwachungs-Videorekorder
mit einer Bandführungs-Trommel (3), die unter einem vorbestimmten Winkel relativ zu ihrer zentralen Achse von einem Magnetband (1) umschlungen ist und an der in diametral entgegengesetzten und in Richtung der genannten zentralen Achse in unterschiedlichen Höhen liegenden Positionen ein erster und ein zweiter Videokopf (2 A, 2 B) montiert sind, die das Magnetband abwechselnd abtasten, um in aufeinanderfol­ genden Schrägspuren Informationssignale aufzuzeichnen, wobei das Magnetband im Aufzeichnungs-Modus des Videorekorders jeweils stillsteht, solange jeder Videokopf eine solche Abtastbewegung ausführt und in einer zugeordneten Schrägspur eine Aufzeichnung vornimmt, und das Magnetband um eine vorbestimmte Strecke weiterbewegt wird, nachdem von dem ersten und dem zweiten Videokopf jeweils ein Paar solcher Abtastungsbewegungen über das Magnetband ausgeführt wurde, wobei die Videoköpfe (2 A, 2 B) außerdem Spurführungs-Pilot­ signale, die aus einer Mehrzahl von Spurführungs-Pilot­ signalen ausgewählt sind, in den jeweiligen Spuren zu deren Identifizierung aufzeichnen,
mit einem System zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale in einem Such-Modus des Videorekorders,
mit einer Capstan-Antriebseinrichtung mit einem Capstan-Motor (22), durch den das Magnetband (1) in dem genannten Such-Modus mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit antreibbar ist, wobei der erste und der zweite Videokopf (2 A, 2 B) in dem Such-Modus das Magnetband längs solcher Wege abtasten, die aufgrund des Antriebs des Magnetbandes mit der im wesentlichen konstanten Geschwindig­ keit jeweils mehrere der genannten Schrägspuren schneiden,
mit einer mit der rotierenden Kopfanordnung verbundenen Einrichtung (5) zur Erzeugung eines Kopfumschalteimpulses (SWP),
mit Kopf-Umschaltemitteln (4), die mit dem ersten und dem zweiten Videokopf (2 A, 2 B) verbunden sind und die durch den Kopfumschalteimpuls (SWP) derart betätigbar sind, daß sie die von den Videoköpfen abwechselnd wiedergegebenen Signale als Ausgangssignale abgeben,
gekennzeichnet durch
Mittel (9) zur Erzeugung eines Referenz-Pilotsignals (S PR ), das einem ausgewählten Spurführungs-Pilotsignal aus der Mehrzahl von Spurführungs-Pilotsignalen entspricht,
eine Einrichtung (8, 10, 12, 11, 13, 14) zur Erzeugung eines Spurführungs-Fehlersignals (S 3) in Abhängigkeit von in dem Ausgangssignal und in dem Referenz-Pilotsignal enthalte­ nen Spurführungs-Pilotsignalen,
eine Einrichtung (16, 17, 18) zur Erzeugung eines Tast­ signals (S 1) in Abhängigkeit von dem Kopfumschalteimpuls (SWP)
und eine zwischen der Einrichtung (8, 10, 12, 11, 13, 14) zur Erzeugung des Spurführungs-Fehlersignals (S 3) und der Capstan-Antriebseinrichtung (21) angeordnete Gatter­ schaltung (15), die der Capstan-Antriebseinrichtung (21, 22) in Abhängigkeit von dem Tastsignal (S 1) das Spurführungs- Fehlersignal (S 4) selektiv zuführt, so daß jeder Videokopf (2 A, 2 B) bei der Abtastbewegung über das Magnetband (1) längs des jeweiligen Weges selektiv entweder mit dem ersten oder dem letzten Abschnitt einer Schrägspur fluchtet, wodurch ein Videobild gebildet wird, bei dem Geräuschstrei­ fen im wesentlichen im oberen und unteren Bildabschnitt verborgen sind.
12. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Spurführungs-Pilot­ signalen aus einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten Spurführungs-Pilotsignal mit jeweils verschie­ denen Frequenzen (f 1, f 2, f 3, f 4) besteht, daß Mittel vorge­ sehen sind, die in dem Aufzeichnungs-Modus bewirken, daß das erste, zweite, dritte und vierte Spurführungs-Pilotsignal den aufzuzeichnenden Informationssignalen derart überlagert werden, daß sie zusammen mit diesen in einer sich zyklisch wiederholenden Folge der Schrägspuren aufgezeichnet werden, innerhalb derer das erste und das dritte Pilotsignal von dem ersten Videokopf in den diesem zugeordneten Spuren und das zweite und das vierte Pilotsignal von dem zweiten Videokopf in den diesem zugeordneten Spuren aufgezeichnet werden.
13. Überwachungs-Videorekorder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16, 17, 18) zur Erzeu­ gung des Tastsignals (S 1)
eine Verzögerungseinrichtung (16, 17) umfaßt, deren Verzögerungszeit gleich drei Vierteln der für eine Umdrehung der Videoköpfe (2 A, 2 B) erforderlichen Zeit ist, und die den Kopfumschalteimpuls (SWP) aufnimmt und ein zeitverzögertes Ausgangssignal erzeugt,
sowie einen Inverter (18) zur Invertierung dieses zeit­ verzögerten Ausgangssignals und zur Erzeugung des genannten Tastsignals (S 1).
14. Überwachungs-Videorekorder
mit einer Bandführungs-Trommel (3), die unter einem vorbestimmten Winkel relativ zu ihrer zentralen Achse von einem Magnetband (1) umschlungen ist und an der in diametral entgegengesetzten und in Richtung der genannten zentralen Achse in unterschiedlichen Höhen liegenden Positionen ein erster und ein zweiter Videokopf (2 A, 2 B) montiert sind, die das Magnetband abwechselnd abtasten, um in aufeinanderfol­ genden Schrägspuren Informationssignale aufzuzeichnen, wobei das Magnetband im Aufzeichnungs-Modus des Videorekorders jeweils stillsteht, solange jeder Videokopf eine solche Abtastbewegung ausführt und in einer zugeordneten Schrägspur eine Aufzeichnung vornimmt, und das Magnetband um eine vorbestimmte Strecke weiterbewegt wird, nachdem von dem ersten und dem zweiten Videokopf jeweils ein Paar solcher Abtastungsbewegungen über das Magnetband ausgeführt wurde, wobei die Videoköpfe (2 A, 2 B) außerdem Spurführungs-Pilot­ signale, die aus einer Mehrzahl von Spurführungs-Pilot­ signalen ausgewählt sind, in den jeweiligen Spuren zu deren Identifizierung aufzeichnen,
mit einem System zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale in einem Such-Modus des Videorekorders,
mit einer Capstan-Antriebseinrichtung mit einem Capstan-Motor (22), durch den das Magnetband (1) in dem genannten Such-Modus mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit antreibbar ist, wobei der erste und der zweite Videokopf (2 A, 2 B) in dem Such-Modus das Magnetband längs solcher Wege abtasten, die aufgrund des Antriebs des Magnetbandes mit der im wesentlichen konstanten Geschwindig­ keit jeweils mehrere der genannten Schrägspuren schneiden,
mit einer mit dem ersten und dem zweiten Videokopf (2 A, 2 B) verbundenen Einrichtung (4), die die abwechselnd von den Videoköpfen reproduzierten Signalen als Ausgangssignal (S 2) abgibt,
gekennzeichnet durch
Mittel (S PR ) zur Erzeugung eines Referenz-Pilotsignals, das demjenigen aus der Mehrzahl von Spurführungs-Pilotsigna­ len entspricht, welches in der Schrägspur aufgezeichnet ist, mit der der in dem jeweiligen Zeitpunkt das Magnetband abtastende Videokopf ausgerichtet werden soll,
eine Einrichtung (8, 10, 12, 11, 13, 14) zur Erzeugung eines Spurführungs-Fehlersignals (S 3) in Abhängigkeit von in dem Ausgangssignal und in dem Referenz-Pilotsignal enthalte­ nen Spurführungs-Pilotsignalen, das die Abweichung des in dem jeweiligen Zeitpunkt das Magnetband abtastendes Video­ kopfs von derjenigen Spur anzeigt, mit der er ausgerichtet werden soll,
eine Einrichtung (16, 17, 18) zur Erzeugung eines Tast­ signals (S 1) in Abhängigkeit von dem Kopfumschalteimpuls (SWP)
und eine zwischen der Einrichtung (8, 10, 12, 11, 13, 14) zur Erzeugung des Spurführungs-Fehlersignals (S 3) und der Capstan-Antriebseinrichtung (21) angeordnete Einrichtung (15), die der Capstan-Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von dem Tastsignal (S 1) selektiv die Teile des Spurführungs- Fehlersignals (S 4) zuführt, die während der Bewegungen des genannten Videokopfs (2 A oder 2 B) längs derjenigen Abschnit­ te der betreffenden Wege auftreten, die den Spuren am näch­ sten liegen, mit denen die Videoköpfe jeweils ausgerichtet werden sollen, wobei die Capstan-Antriebseinrichtung (21, 22) auf die den genannten Teile des Spurführungs-Fehler­ signals anspricht, um den ersten und den zweiten Videokopf (2 A, 2 B) in den entgegengesetzten Endabschnitten der von ihnen abzutastenden Spuren mit diesen auszurichten, so daß das genannte Ausgangssignal (S 7) einem Videobild entspricht, bei dem Geräuschstreifen im wesentlichen im oberen und unteren Bildabschnitt verborgen sind.
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