DE359463C - Rollenlagerkorb - Google Patents

Description

• Rollenlagerkorb. ,Gegenstand der Erfindung ist ein Rollenlagerkorb, der insbesonders für Gruben untl Feldbahnen bestimmt ist. Um die bei dieser Anwendung auftretenden Stöße aufzunehmen und einen Verschleiß der Lager hintanzuhalten, sind der Erfindung gemäß die die Rollenenden übergreifenden Ringe als Verstärkungsringe aus widerstandsfähigem Material ausgebildet. Diese Ringe dienen gleichzeitig auch den Rollenenden zur Anlage, wenn diese sich seitlich verschieben. Zu diesem Zweck ist der Rollenträger den Rollenenden gegenüber ausgenommen oder abgebogen. Auf diese Weise erhält man einen Rollenlagerkorb, der den schwierigsten Betriebsverhältnissen standhält.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die eine Ausführungsform im Querschnitt, Abb.2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie I-I der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. q. eine Ansicht des Rollenträgers.
• Der Rollenlagerkorb besteht aus dem eigentlichen Rollenträger a, welcher aus Blech gestanzt und gerollt wird, und aus zwei an den Stirnseiten befindlichen Verstärkungsscheiben b, die mit ihrem Rand c .über die Flansche d des Rollenträgers greifen und durch Einkerbungen a mit den Flanschen des Rollenträgers fest und unverrückbar verbunden sind. Durch dieses Übergreifen der Laufringscheiben b und die Einkerbungen c wird das kostspielige und zeitraubende Schweißen vermieden. Die Flanschen d des Rollenträgers erhalten entsprechend der Rollenzahl rechteckige Ausschnitte f, deren radial gerichtete Seitenwände g durch das nach innen rechtwinklige umgebogene Flanschmaterial entstehen. Diese Ausschnitte f mit ihren Seitenwänden g bilden die Lagerung für die an den Enden der Rollen h angedrehten Zapfen i, ermöglichen aber zugleich, daß die Rollenenden bei der unvermeidlich auftretenden Seitenverschiebung in ihrer Achsrichtung mit den abgerundeten Stirnenden ihrer Zapfen i sich gegen die Verstärkungsscheiben b legen können, wodurch die geringsten Reibungswiderstände auftreten. In der Drehrichtung des Lagers haben die Rollenzapfen i und ihre zugehörigen Lagerungen nur Linienberührung, so daß auch in der Drehrichtung des Lagers die Reibungswiderstände auf ein kleinstes Maß beschränkt sind.

Claims (2)

1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Rollenlagerkorb, insbesonders für Gruben- und Feldbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollenenden übergreifende Ring (b) als Verstärkungsring ausgebildet ist, zum Zwecke seitliche Stöße aufzunehmen.
2. 2. Rollenlagerkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (d) des Rollenträgers (d) an den Rollenenden abgebogen oder ausgenommen sind, so daß die Rollenenden sich bei seitlicher Verschiebung gegen den Verstärkungsring (b) legen.