DE359116C - Haltevorrichtung fuer auf Plattformwagen in Reihen aufzustellende Gefaesse - Google Patents

Haltevorrichtung fuer auf Plattformwagen in Reihen aufzustellende Gefaesse

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DE359116C
DE359116C DEK69184D DEK0069184D DE359116C DE 359116 C DE359116 C DE 359116C DE K69184 D DEK69184 D DE K69184D DE K0069184 D DEK0069184 D DE K0069184D DE 359116 C DE359116 C DE 359116C
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Haltevorrichtunn für auf Plattformwaqen in Reihen aufzustellende Gefäße. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten von in Reihen auf einem Plattformwagen aufzustellenden Gefäßen, insbesondere von Müllgefäßen, und besteht darin, daß Haltebäume, die zwischen clen Gefäßreihen schwingbar sind, gegenüber den sie tragenden Schwingen um ihre Längsachse drehbar sind. Durch Drehen um ihre Längsachse können daher die Haltebäume schnell in oder außer Eingriff mit den Gefäßen gebracht werden, wodurch diese schnell und sicher auf dem Wagen festgelegt oder entsichert werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ErfindunIgsgegenstandes veranschatilicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht des Wagens mit eingerückter Haltevorrichtung, zum Teil im Schnitt, Abb. 2 die zugehörige Oberansicht, Abb. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. :2, Abb. 4 einen Teil der Abb. 3 in größerem Maßstab und Abb. 5 eine der Abb. 4 entsprechende Darstellung bei anderer Lage eines Teiles.
  • Die Plattform des Wagens, auf der die Gefäße A, z. B. Müllkübel, aufzustellen sind, wird durch Holzbohlen B (Abb. 3) gehildet, die in der Längsrichtung des Wagens liegen und einen gewissen Abstand voneinander be- sitzen. Diie Holzbohlen ruhen auf je zwei Winkeleisen C, die auf dem Rahmen D des Wagens befestigt sind und mit den Längskanten der Bohlen abschneiden. Die GefäßeA besitzen einen Mantel von der Form eines abgestumpften Kegels und einen Bodenal-, der über den Müntel vorspringt. Auf den Bohlen sind Ouerstücke hl, die z. B. aus Holz hergestellt sein können, befestigt. Diese Querstücke schneiden ebenfalls mit den Längskanten der Bohlen ab und besitzen - in der Längsrichtung des Wagens gemessen - einen Abstand voneinander, der dein Durchmesser der Gefäßebäden a' entspricht.
  • An der äußeren Längsseite der beiden äußeren Bohlen B sitzen je zwei Augenpaare b' (A:hb. i bis 3), zwischen denen auf einem Bolzen bl eine Runge E gelagert ist. Die Bolzen b3 verlaufen parallel zur Längsrichtung des Wagens und sind durch Schlitze e" (Abb. 3) der Rungen E hindurchgeführt. An den Rungen E sind Längsstangen F befestigt,die kreissegmentförrnigeAusschnittef-(Abb.2) für die Mantelwandung der GefäßeA besitzen. Die Schlitzeel der RungenE verlaufen geneigt zu der inneren, ebenen Wandunge-2 (Abb.3) der Rungen.
  • In den Zwischenräumen zwischen je zwei zu benachbarten Bohlen B gehörigen Winkeleisen C und den Bohlen B können sich je zwei Schwingen G bewegen. Diese sind auf Bolzen gl- (Abb. i und 3) gelagert, die in den Winkeleisen C ruhen. An je zwei Schwin-"en a G ist mittels Augen& und Bolzen ein Haltebaum H angelenkt.
  • Die Augen lt' sitzen an schellenartigen Körpern, gegenüber denen sich die Haltebäume H um ihre Län-Sachse drehen können. Die Enden der Haltebäume sind zylindrisch gestaltet, während der übrige Teil der Haltebäume einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt. Das eine Ende jedes Haltebaumes H trägt einen Handgriff hl (Abb. 2 und 3). Für die Enden der Haltebäume sind senkrechte Führungen J vorgesehen, die an den Bohlen B sitzen und durch Winkeleisen gebildet werden.
  • In dem einen rechteckigen Querschnitt besitzenden Teil jedes Haltebaumes H sind Ausschnitte h' vorgesehen, die im wesentlichen kreissegmentförmig gestaltet und zum Eingriff mit der Mantelwandung der Gefäße A bestimmt sind. Um zu ermöglichen, daß die Haltebäume H aus der Lage nach Abb. 4 in die nach Abb. 5 und umgekehrt gedreht werden können, wenn der Wagen mit Gefäßen beladen ist, sind die Wandungen der Ausschnitte hl in der aus den oben genannten Abbildungen ersichtlichen Weise abgerundet.
  • Wenn die Gefäße auf dem Wagen fest-"ele, 1 U gt sind, liegen die Haltebäume H bei senkrechter Stellung der Schwingen G zwischen den Gefäßen (Abb.4), während sich die StangenF bei ebenfalls senkrechter Lage der RungenE gegen die äußeren Reihen der Gefäße stützen. Die Ausschnitte h3 der Haltebäume H und die Ausschnitte fl der Stan-"en F stehen hierbei in Eingriff mit der Man telwandung der Gefäße. Die Gefäße A sind dann zwischen den Stangen F und den Haltebäumen H festgeklemmt. In dieser aufgerichteten La 'ge werden die Haltebäume H durch Schlüsselbolzen il (Abb. i und 3) '-ehalten, die durch die am einen Ende des Wagens sitzenden Führungen J hindurchgesteckt sind. Die RungenE legen sich bei dieser Stellung mit ihrer Fläche el (Abb. 3) ,2, .cyegen die Außenseite der äußeren BohlenB und stützen sich mit der Wandung des oberen Ei#des der Schlitze el- gegen die Bolzen b.
  • Soll der Wagen entladen wer-den, so schiebt man die Rungen E mit den Stangen F auf den Bolzen bs aufwärts, soweit dies die Schlitze e" zulassen; sodann klappt man die Rungen E mit den Stangen F um die Bolzen b' nach außen. Ferner dreht man mittels der Handgriffe h 2 die Haltebäume H im Sinne des Pfeiles x (Abb- 4) bis in die Lage nach Abb. 5, zieht die Schlüsselb(>lzen il aus den Führungen J heraus und schwingt die Teile G, H abwärts bis in diejenige Stellung, die in Abb. i mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Schwingen G und die Haltebäume H liegen dann zwischen 2den Winkeleisen C und Bohlen Bi so daß die Gefäße zwischen den Querstücken bl auf den Bohlen zur Seite geschoben oder herausgehoben werden können.
  • Wie man beim Beladen des Wagens und Festlegen der Gefäße durch die Stangen F und Haltebäume H verfährt, bedarf nach Vorstehendem keiner Erläuterung.

Claims (1)

  1. PATENT-AN.spRucH: Haltevorrichtung für auf Plattformwagen in Reihen aufzustellende Gefäße, insbesondere Müllgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß Haltebäume (H), die zwischen den Gefäßreihen schwingbar sind, gegenüber den sie tragenden Schwingen (G) um ihre Längsachse dreh-bar sind, so daß durch Drehen um ihre Längsachse die Haltebäume,in und außer Eingriff mit den Gefäßen (A) gebracht werden können.
DEK69184D 1919-06-13 1919-06-13 Haltevorrichtung fuer auf Plattformwagen in Reihen aufzustellende Gefaesse Expired DE359116C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330252A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-09 Riedel & Soehne Ohg Transportgerät zur Aufnahme mehrerer gleicher Container

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330252A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-09 Riedel & Soehne Ohg Transportgerät zur Aufnahme mehrerer gleicher Container
US5873479A (en) * 1993-09-07 1999-02-23 Riedel Und Sohne Ohg Device for ensuring the transport of containers

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