DE3590525T1 - Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit Zement-Sand-Gemisch - Google Patents

Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit Zement-Sand-Gemisch

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DE3590525T1
DE3590525T1 DE19853590525 DE3590525T DE3590525T1 DE 3590525 T1 DE3590525 T1 DE 3590525T1 DE 19853590525 DE19853590525 DE 19853590525 DE 3590525 T DE3590525 T DE 3590525T DE 3590525 T1 DE3590525 T1 DE 3590525T1
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Boris Ivanovič Šlatgauer
Vladimir Leonidovič Petropavlovsk Severo-Kazachstanskaja oblast' Medunitsa
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Trest "Južvodoprovod", Krasnodar
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Description

EINRICHTUNG ZUM BESCHICHTEN DJiE INNENFLÄCHE EINER ROHRLEITUNG MIT EINEM ZEMENT-SAND-GEMISCH
Gebiet der Technik
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Betrieb von Hauptrohrleitungen und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch.
Vorangehender Stand der Technik
Gegenwärtig gewinnt in der Weltpraxis die Durchführe· rung von Ausbesserungsarbeiten am Rohrleitungstransport eine große Bedeutung. Bei der Ausbesserung oder dem Bau neuer Rohrleitungen wird auf ihre Innenfläche eine Schutzschicht aus einem Zement-Sandr-Gemisch aufgebracht. Diese Schutzschicht weist eine sehr lange Lebensdauer auf· Zur Herstellung einer tlbeΓzμgsscnicht aus einem Zement-Sand-Gemisch dienen die unterschiedlichsten Ausrüstungen (beispielsweise Ausrüstungen der amerikanischen Firma Ameron).
Zum Aufbringen des Zement-Sand-Gemisches auf die Innenflache einer Rohrleitung benutzt man eine Einrichtung, bestehend aus einer Vorrichtung zum Aufbringen des Gemisches auf die Oberfläche der Rohrleitung, einem System zur Zuführung des Gemisches in die Vorrichtung zum Aufbringen desselben, einem Verdichter, der das Arbeitsorgan der Vorrichtung zum Aufbringen des Gemisches in Drehung versetzt,und einer Zughaspel·
Die Vorrichtung zum Aufbringen des Zement-Sand-Gemisches verbindet sich durch ein Seil mit der Zughaspel und durch Schläuche mit dem Verdichter und dem Systern zur Zuführung des Gemisches. Das System zur Zuführung des Gemisches und der Verdichter sind mit Elektromotoren und Trommeln versehen·
Beim Austritt des Seils und der Schläuche aus der Rohrleitung werden die Schläuche von dem Seil getrennt und neben der Rohrleitung von Hand schlagweise gelegt. Nach der Vollendung des Beschichtens entfernt man die
Vorrichtung zum Aufbringen, des Gemisches zusammen mit den Schläuchen und dem Seil aus der Rohrleitung, trennt man die Schläuche zur Zuführung des Gemisches von dem Seil und wäscht man sie mit Wasser. Danach werden das Seil und die Schläuche auf die dazu gehörigen Trommeln aufgewickelt»
Die angegebene Reihenfolge bei der Durchführung von ÄTDeitsschritten verlängert den ganzen Zyklus des Beschichtens der Innenfläche einer Rohrleitung und erfor-
^q dert den Aufwand an manueller Arbeit und ein starkes Bedienungspersonal* Es kann außerdem beim plötzlichen Stillsetzen der Einrichtung zum Erhärten des Zement-Sand-Ge~ irisches in den Schläuchen kommen»
Offenbarung der Erfindung Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Hohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch zu schaffen,, in welchem die Schläuche zur Zuführung des Gemisches und das Zugseil so aufgewickelt werden, daß die Aufeinanderfolge bei der Aufwicklung und der Legung der Schläuche und des Seils ausgeschlossen wird, sowie die Anzahl von zum Beschichten erforderlichen Ausrüstungseinheiten, der Arbeitsaufwand und die Bedienungspersonalzahl herabgesetzt werden·
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch, welches aus einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Uberzugsschicht, Zuführung ssystemen für das Gemisch und ein Arbeitsmittel,
3Q die mittels Schläuche mit der Vorrichtung zum Aufbringen einer Überzugsschicht verbunden sind, einem an einer Haßpeltrommel befestigten Seil besteht» ©rfindungsgemäß die Zuführungsschläuche für das Gemisch und ein Arbeitsmittel zusammen mit dem Seil auf die Haspeltrommel aufgewickelt und mit ihren Enden durch eine Trommelwelle durchgelassen sind, welche als Hohlwelle ausgeführt ist und an ihren Enden ortsfest angeordnete Baueinheiten trägt, die die
Zuführung syst erne für das Gemisch und ein1Arbeitsmittel mit den entsprechenden Schläuchen verbinden.
Die Aufwicklung des Seils und der Schläuche auf eine Trommel ermöglicht die Anzahl von Ausrüstungseinheiten zu vermindern und die Leistungsfähigkeit der Einrichtung zu steigern sowie schließt die manuelle Arbeit, welche bei der Verbindung der Schläuche mit dem Seil und dem Trennen derselben voneinander und bei der schlagweisen Legung der Schläuche neben der Rohrleitung notwendig ist, völlig aus, weil es besonders schwer ist, mit Zement- -Sand-Gemisch gefüllte Schläuche zu legen.
Dadurch, daß die Welle hohl ausgeführt ist und an ihren Enden Lagerungen hat, die mit dem entsprechenden Zuführungssystem für das Gemisch verbunden sind, kann die ij/inrichtung während der Trommeldrehung das Gemisch und das Arbeitsmittel (Druckluft) durch die Schläuche zuführen. Die Schläuche und das Seil lassen sich deshalb auf eine Haspeltrommel gleichzeitig aufwickeln.
ils ist zweckmäßig, an den Wellenenden mit den Enden der Schläuche in Verbindung stehende hermetische Kammern vorzusehen, in welchen die Lagerungen untergebracht sind, von denen jede eine auf Legern montierte Achse mit einem Dichtungselement und einem mittigen Kanal hat, wobei der Kanal mit dem Schlauch fluchtend ist und von der einen Seite mit der Kammer und von der anderen Seite mit dem dazu gehörigen System in Verbindung steht·
Dies gestattet die Achsen als Ständer und Element zu benutzen, die das Gemisch in den Schlauch während der Trommeldrehung zuführen.
Die Lagerung kann mit dem Zuführungssystem für das Gemisch durch einen Stutzen mit einer Kammer, worin sich ein elastischer Stopfen befindet, in Verbindung stehen, wobei der Kammerhohlraum hinter dem Stopfen mit dem Zuführungssystem für das Arbeitsmittel verbunden ist.
Das Vorhandensein eines Stutzens mit der Kammer, in welcher sich ein elastischer Stopfen befindet, ermöglicht die Entfernung des Gemisches aus den Schläuchen sofort
nach der Arbeitseinstellung des Zuführungssystems·
Durch die Verbindung des Kammerhohlraums hinter dem elastischen Stopfen mit dem Zufuhrungssystem für das Arbeitsmittel läßt sich der Jieinigungsprozeß für den Schlauch automatisieren. Die .Reinigung des Schlauchs erfolgt sofort nach dem Ausschalten des Zuführungssystems für das Gemisch»
Kurze Beschreibung von Zeichnungen
Die ücfindung wird nachstehend anhand der ausführlichen Beschreibung des erfindungsgemäßen Geräts unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen es zeigt ι
Fig. 1 in sehematischer Darstellung eine Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer !Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Sennitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
-Die beste Ausführungsform der Erfindung
Die Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch, besteht aus einer Vorrichtung 1 (Fig. 1) zum Aufbringen des Zement -Sand-Gemisches, Zuführung s systeme η 2 und 3 für das Zement-Sand-Gemisch und ein Arbeitsmittel (Luft) entsprechend, die mittels Schläuche 4 und 5 mit der Vorrichtung 1 zum Aufbringen des Gemisches verbunden sind, einem Zugseil 6 und einer Haspel 7° Die Welle 8 (Fig. 2) der Trommel 9 der Haspel 7 ist hohl ausgeführt und trägt an ihren Enden hermetische Kammern 10 und ortsfest angeordnete Lagerungen 11, die die Zuführungssysteme 2 und 3 für das Gemisch und daß Arbeitsmittel mit den entsprechenden Schläuchen 4 und 3 verbinden.
Die Lagerungen 11 sind in den hermetischen Kammern 10 untergebracht, die mit den Enden der Schläuche 4 und
verbunden sind. Die Schläuche 4 und 5 sind bewehrt oder gepanzert ausgeführt, um ihre Abplattung bei der Aufwicklung auf die Trommel zu vermeiden.
Jede Lagerung 11 hat eine auf Lagern 12 montierte Achse 13 mit einem Dichtungselement 14, die die Kammer 10 gas- und luftdicht abschließt. Von der der Kammer 10 gegenüberliegenden Seite weisen die Lagerungen 11 auf die iinden der Aelle d aufgeschraubte Deckel 15 auf.
Jede Achse 13 geht mit ihren iinden durch das Dicntungselement 14 und den Deckel 15 hindurch. In den Achsen 13 ist ein mittiger Kanal 16 ausgeführt, der mit inden der Schläuche fluchtend ist, die in Stegen 17 der Hohlwelle ö befestigt sind, welche die Kammern 10 von dem '.Vellenhohlraum trennen· Der mittige Kanal 16 der Achsen 13 verbindet sich von der einen Seite mit der hermetischen Kammer 10 und von der anderen Seite mit dem entsprechenden Zuführungssystem für das Gemisch und das Aroeitsmittel durch Schläuche 41 und 51» wobei die Schläuche 4' und 51 der Systeme mit den Achsen 13 mittels Gewindemuffen 18 in Verbindung stehen, wie dies die Fig. zeigt· ■
Im Schaft der Welle 8 der Trommel 9 ist eine öffnung 19 vorgesehen, durch welche die Enden der Schläuche 4 und 5 zur Zuführung des Gemisches und des Arbeitsmittels durchgelassen sind, die in den Stegen 17 auf die bekannte Weise befestigt sind. Dank solch einer Ausführung der A'elle 8 der Haspel 7 werden auf diese Welle gleichzeitig die Schläuche 4 und 5 zur Zuführung des Gemisches und des Arbeitsmittels zusammen mit dem Seil 6 auf- oder abgewickelt, wobei das eine Seilende an der Welle 8 der Trommel 9 üblicherweise befestigt ist, während das andere ünde an der Vorrichtung 1 zum Aufbringen des Gemisches befestigt ist·
Zum Waschen des Schlauche 4 (Fig. 3), aufgewickelt auf die Welle 8 der Trommel der Haspel 7 ist die Lagerung 11 mit dem System 2 zur Zuführung des Gemisches durch den Schlauch 4« und einen Stutzen 20 verbunden,
der eine Kammer 21 mit einem darin befindlichen elastischen Stopfen 22 hat. Der Hohlraum der Kammer 21 hinter dem Stopfen 22 verbindet sich mit dem System 3 zur Zuführung des Arbeitsmittels durch einen zusätzlichen Schlauch 23«
Als Vorrichtung 1 (i?'ig. 1) zum Aufbringen des Zement-Sand-Gemisches dient ein beliebiges bekanntes Mittel, enthaltend, zum Beispiels eine pneumatische Kleinturbine 24, deren Schaufeln 25 das Zement-Sand-Gemisch auf die Innenfläche der Rohrleitung werfen. Hinter den Schaufeln 25 ist ein Kegel 26 angeordnet, der das auf die Innenfläche des Rohres aufgebrachte Zement-Sand-Gemisch glättet und mit der Vorrichtung 1 durch eine biegsame Verbindung verbunden ist»
Das Zuführungssystem 2 für das Zement-Sand-Gemisch enthält eine bekannte Pumpe, die Gemische umpumpen kann, und das Zuführungssystem 3 für das Arbeitsmittel (Luft) hat einen bekannten Luftverdichter« Die erfindungsgemäße Einrichtung wird wie folgt betrieben.
Auf die Trommel 9 (Fig. 1) der Haspel 7 sind die Schläuche 4 und 5 für die Zuführung des Zement-Sand-Gemiaches und des Arbeitsmittels (Luft) aufgewickelt, die mit dem Zugseil 6 durch Spannschlösser, wie in Fig. 1 ge-
2-5 zeigt, verbunden sind« Mit Hilfe des Systems 2 wird das Zement-Sand-Gemisch durch den Schlauch 4 der in einer Rohrleitung 27 angeordneten Vorrichtung 1 zum Aufbringen des Zement-Sand-Gemisches auf die Innenfläche der Rohrleitung zugeführt, wobei das Gemisch aus dem System 2 durch den Schlauch 4' in den mittigen Kanal 16 der Achse 13 und dann in die Kammer 10 gelangt, aus welcher es in den im Steg 17 befestigten Schlauch 4 ausgedrückt wird. Die Trommel 9 dreht sich bei der Abwicklung des Seils 6 und der Schlauch® 4 und 5 von dieser oder bei der Aufwicklung auf diese in den Lagern 12 um die Achsen 13, die unbeweglich bleiben* Das Zement-Sand-Gemisch
kommt auf die Schaufeln 25 der Kleinturbine 24, die durch das Arbeitsmittel (Luft) in Drehbewegung gesetzt wird, welches aus dem System 3 durch den Schlauch 5 zugeführt wird, und das Zement-Sand-Gemisch wird durch die Fliehkraft über die Innenfläche der Rohrleitung geworfen.
Der Kegel 26 glättet das auf die wand der Rohrleitung gespritzte Zement-Sand-Gemisch. Die Haspel 7 dreht die Trommel 9» die auf sich das Seil 6 mit den Schläuchen 4 und 5 aufgewickelt und verschiebt die Vorrichtung
•10 1 durch die .Rohrleitung. Beim Austritt der Vorrichtung 1 aus der .Rohrleitung oder beim Stillsetzen aus irgendwelchem Grund wird die Zuführung des Gemisches durch den Schlauch eingestellt. Der Druck des Zement-Sand-Gemisches vor dem Stopfen 22 fällt dadurch ab (Fig. 3). Durch den überschüssigen Druck der durch den Schlauch 23 in die Kammer 21 strömenden Luft beginnt sich der Stopfen 22 durch den Schlauch 4 zu bewegen, indem er aus dem Schlauch Reste des Zement-Sand-Gemisches entfernt. Wach dem Verlassen des Schlauchs 4 wird der Stopfen 22 wieder in die Kammer 21 eingebracht, wobei der Deckel 2ö abgenommen. Nach der Entfernung von Resten des Zement-Sand-Gemisches aus dem Schlauch 4 wird der letztere mit Wasser auf die bekannte Weise gewaschen. Da der Schlauch 4 bewehrt ist, bewegen sich der Stopfen 22 und das Gemisch bei der Aufwicklung auf die Trommel ungehindert durch den Schlauch.
Industrielle Anwendbarkeit
Die Erfindung läßt sich in der kommunalen, landwirtschaftlichen, Industrie- und meliorativen Wasserversorgung, in Rohrleitungen, die ärdöl, Gas und andere chemisehe Produkte fördern, zum Schutz von im Bau befindlichen Rohrleitungen gegen Korrosion und bei der Ausbesserung von in Betrieb stehenden Wasserleitungen anwenden.

Claims (2)

PATENT AOPEÜCHE
1. Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch, bestehend aus einer Vorrichtung (1) zum Aufbringen einer Überzugsschicht, Zuführungssystemen (2 und 3) für das Zement-Sand-Gemisch und ein Arbeitsmittel, die durch Schläuche
(4 und 5) mit der Vorrichtung (1) verbunden sind, einem Zugseil (6)j der an der Trommel einer Haspel (7) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsschläuche (4 und 5) für das Gemisch und ein Arbeitsmittel zusammen mit dem Seil (6) auf die Welle (ö) der Trommel der Haspel (7) aufgewickelt und mit ihren Ende/n durch die Trommelwelle (ö) durchgelassen sind, welche als Hohlwelle ausgeführt ist und an ihren Enden ortsfest angeordnete Lagerungen (11) trägt, die die Zuführungssysteme (2 und 3) für das Gemisch und Arbeitsmittel mit den entsprechenden Schläuchen verbinden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Welle (ö) hermetische Kammern (10) 'Vorgesehen sind, welche mit den Enden der Schläuche (4 und 5) verbunden sind, und in den Kammern (10) Lagerungen (11) untergebracht sind, von denen ,jede eine auf Lagern 12 montierte Achse (13) mit einem Dichtungselement (14) und einem mittigen Kanal (16) hat, wobei der Kanal mit dem Schlauch fluchtend ist und von der einen Seite mit der Kammer (10) und von der anderen Seite mit dem dazu gehörigen System in Verbindung steht.
3· Einrichtung nach Anspruch 1,2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (11) mit dem Zufuhrungssystem (2) für das Gemisch durch einen Stutzen (20) mit einer Kammer (21), worin sich ein elastischer Stopfen (22) befindet, in Verbindung steht, wooei der Kammerhohlraum hinter dem Stopfen (22) mit dem
y^ Zuführungssystem (3) für das Arbeitsmittel verbunden ist.
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