DE8110016U1 - "spruehoelgekuehlter generator" - Google Patents

Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Z 13-HH/Sl/mar Theodor-Stern-Kai 1 HH 81/14- Gbm

D-6000 Prankfurt/Main 70

Es ist seit Jahren ein sprühölgekühlter Generator allgemein bekannt, bei dem das Kühlöl über Kühlkanäle dem Innenraum einer als Hohlwelle ausgebildeten Generatorwelle zugeführt wird und über in der Generatorwelle angeordneten Öffnungen als Sprühöl in den Innenraum des Generators gelangt. Das abgesprühte Kühlöl sammelt sich im Innenraum des Generators und muß aus diesem mittels geeigneter Verfahren und Hilfsmittel entfernt werden.

Liegt der ölspiegel eines das Sprühöl aufnehmenden Ölsammelbehälters tiefer als der Generator, so kann das Öl durch im Generatorgehäuse vorgesehene öffnungen und zum ölsammelbehälter geführte Eohre problemlos abfließen. Liegt jedoch der Generator unter dem Ölspiegel eines Sammelbehälters, so muß das Öl aus dem Innenraum des Generators abgesaugt

"Sprühölgekühlter Generator"

Die Neuerung betrifft einen sprühölgekühlten Generator gemäß | dem Oberbegriff von Anspruch 1. I

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oder abgepumpt werden. Hierzu sind mechanisch oder elektrisch angetriebene Pumpen, beispielsweise Zahnradpumpen, erforderlich, bei deren Ausfall der Generator zerstört werden kann. Auch ist es möglich, das abgesprühte Kühlöl mittels des rotierenden Läufers aus dem Innenraum des (iianAT'a-hoT'c 2« yopfiTangon. Dieses Ysrfshren verursacht jedoch starke Reibungsverluste und kann zu Beschädigungen an den Wicklungen führen.

Der !Teuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen sprühölgekühlten G-enerator zu schaffen, bei dem ein ungehinderter Ablauf des abgesprühten Kühlöles aus dem Innenraum des Generators auf ein höher liegendes Niveau sichergestellt ist, ohne daß eine Beschädigungsgefahr für den Generator bzw. für seine Wicklungen besteht.

Die Aufgabe wird neuerungsgeiaäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1.

Ausgestaltungen der !feuerung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 beschrieben.

Ein Vorteil der !Teuerung besteht darin, daß sich die Fördermenge der Strahlpumpe automatisch dem schwankenden Eingangsdruck des Eühlöles anpasst; somit ist bei entsprechender Dimensionierung d-er Strahlpumpe sichergestellt, daß die tatsächlich versprühte Menge Xühlöl sofort aus dem Innenraum des Generators abgepumpt wird. Bin weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der völlig wartungsfreien Arbeitsweise der Strahlpumpe, da diese keine beweglichen Teile aufweist.

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt, und zwar ist ein Generator 1 mit einer unmittelbar an seinem Gehäuse 2 angeordneten Strahlpumpe gezeigt.

Der Generator 1 weist einen mit 4 bezeichneten Rotor auf, dessen Welle als Hohlwelle 5 ausgebildet ist. In der radialen wandung 6 des Gehäuses 2 ist eine Kühlrohrleitung 7 vorgesehen, die schraubenförmig den äußeren Umfang des Rotors 4· umgibt, die über eine Rohrleitung 8 mit der Hohlwelle 5 in Verbindung steht und die im Bereich des Rotors 4- zum Innenraum des Generators 1 hin geöffnet sein kann. Ein an die Kühlrohrleitung 7 angeschlossener Öleinsatzstutzen 9 ist in der Gehäusewandung 6 angeordnet und enthält die Öleintrittsöffnung 10 des Kühlkreislaufes. Das Kühlöl wird in Form von Drucköl durch die öleintrittsöffnung 10 dem Kühlkreislauf zugeführt, durchdringt die Kühlrohrleitung 7 sowie die Rohrleitung 8, gelangt in den Innenraum der Hohlwelle 5» durchströmt in der Hohlwelle 5 vorgesehene Öffnungen 11 als Sprühöl und wird in dem Innenraum des Generators 1 aufgefangen.

Die unmittelbar in der radialen Gehäusewandung 6 des Gehäuses 2 angeordnete Strahlpumpe 3 weist eine Antriebsrohrleitung 12 auf, die direkt über eine die Gehäusewandung 6 durchsetzende Bohrung an die Eühlrohrleitung 7 angeschlossen ist. Die Saugrohrleitung 13 der Strahlpumpe 3 steht über in der Gehäuse wandung 6 vorgesehene Öffnungen 14 und einen außerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Kühlkanal 15 ziit dem Innenraum des Generators 1 in Verbindung. Die Saugrohrleitung 13 ist über die Zumischdüse 16, in die

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ί auch die Antriebsrohrleitung 12 einmündet, mit der Ausgangs-

ί rohrleitung 17 der Strahlpumpe 3 verbunden. An die Ausgangs-

1 rohrleitung 17 ist ein Abflußrohr 18 angeschlossen, dessen

I Austrittsöffnung 19 oberhalb des sich im Innenraum des Ge-

I 05 nerators 1 ansammelnden Kühlöles liegt und das zu einem

I zeichnerisch nicht dargestellten Ölsammelbehälter geführt

! ist.

I Das sieh im Innenraum des G-enerators 1 aas ΒΤΰτηeJLa.de Esihlöl

I 10 wird mittels der Strahlpumpe 3 ^a den ölsammelbehälter ge-

I pumpt. Für den Antrieb der Strahlpumpe 3 wird das Kühlöl

I selbst verwendet, das als Drucköl der Antriebsrohrleitung

! 12 zugeführt wird, die Zumischdüse 16 durchströmt, in der

I Saugrohrleitung 13 einen Unterdruck erzeugt und somit dafür

I 15 sorgt, daß das im Innenraum angesammelte Kühlöl abgepumpt

j wird.

I Es ist möglich, die Strahlpumpe 3 durch einen externen Öl-

: strom anzutreiben. In diesem Falle müßte die Antriebsrohr-

j 20 leitung 12 von der Künlrohrleitung 7 abgetrennt und an

I den Ölstrom liefernde Einrichtung angeschlossen werden

Claims (8)

1. ücentia Patent-Yerwaltungs-GmbH Z 13-HE/Sl/mar

   £hedor-Stern-Kai 1 EH 81/14 Gbm

   £-6000 Erankfurt/Hain 70

   Schutzansprüche

   = jSprtLholgekuhltei* Generator sur Brzengang elektrischer Energie, insbesondere für Fahrzeuge oder Flugzeuge, wobei das Euhlöl im Innenraum des Generators aufgefangen und mittels einer Pampe aus dem Innenraum abgesaugt und vorzugsweise einem Ölsammerbehälter zugeführt i*ird, dadurch gekennzeichnet, daß eine auSerhalt des Gehäuses (2, 6) des Generators (1) angeordnete, durch das zur Kühlung des Generators, (1) verwendete EJihlöl angetriebene Strahlpumpe (3) vörg» sehen ist, daß die Antriehsrohrleitung (12) der Strahlpumpe (3) mit der Öleintrittsoffnung (10) des Kühlkreislaufes verbunden ist, daß die Saugrohrleitung (13) der Strahlpumpe (3) mit dem Innenraum des Generators (1) in leitender Verbindung steht, und daß die Ausgangsrohrleitung (17) der Strahlpumpe (3) zu dem Kühlölabfluß (19) führt.
2. 2. Generator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Anschluß der Antriebsrohrleitang (12) an eine Kühlrohrleitung (7) des Kühlkreislaufes.
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3. 3· Generator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlpumpe (3) unmittelbar am Gehäuse (2, 6) des Generators (1) im Bereich des im Innenraum des Generators (1) aufgefangenen Kühlöles befestigt ist.

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4. 4-. Generator nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Saugrohrleitung (13) der Strahlpumpe (3) über Öffnungen (14-) in der Gehäusewandung (6) mit dem Innenraum, des Generators (1) in Verbindung steht.
5. 5* Generator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine räumlich getrennte Anordnung der Strahlpumpe (3) von dem Generator (1).
6. 6. Generator nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrohrleitung (12) xmi die Saugrohrleitung (13) der Strahlpumpe (3) über Rohrleitungen mit der Öleintrittsöffnung (10) bzw. mit dem Innenraum des Generators (1) in Verbindung stehen.
7. 7« Generator nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von flexiblen Rohrleitungen.
8. 8. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch die Verwendung von einer Euhlrohrleitung (7) j die den Rotor (4-) des Generators (1) schraubenförmig umgibt, die in die Gehäuse wandung (6) des Generators (1) eingelassen ist, die kber eine Rohrleitung (8, 20) mit der als Hohlwelle (5) ausgebildeten Rotorwelle in Verbindung steht und die an die Antriebsrohrleitung (12, 22) der Strahlpumpe (3, 21) angeschlossen ist.

   9- Generator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet* daß die Küiilr ohr leitung (7) im Bereich des Rotors (4-) zum Innenraum des Generators (1) hin offen ist.