DE3590525C2 - - Google Patents

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DE3590525C2
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Description

Gebiet der Technik
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Be­ trieb von Hauptrohrleitungen und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch.
Vorangehender Stand der Technik
Gegenwärtig gewinnt in der Weltpraxis die Durchfüh­ rung von Ausbesserungsarbeiten am Rohrleitungstransport eine große Bedeutung. Bei der Ausbesserung oder dem Bau neuer Rohrleitungen wird auf ihre Innenfläche eine Schutz­ schicht aus einem Zement-Sand-Gemisch aufgebracht. Diese Schutzschicht weist eine sehr lange Lebensdauer auf.
Zur Herstelleung einer Überzugsschicht aus einem Ze­ ment-Sand-Gemisch dienen die unterschiedlichsten Aus­ rüstungen.
Zum Aufbringen des Zement-Sand-Gemisches auf die In­ nenfläche einer Rohrleitung benutzt man eine Einrichtung, bestehend aus einer Vorrichtung zum Aufbringen des Gemi­ sches auf die Oberfläche der Rohrleitung, einem System zur Zuführung des Gemisches in die Vorrichtung zum Auf­ bringen desselben, einem Verdichter, der das Arbeitsor­ gan der Vorrichtung zum Aufbringen des Gemisches in Dreh­ ung versetzt, und einer Zughaspel.
Die Vorrichtung zum Aufbringen des Zement-Sand-Ge­ misches verbindet sich durch ein Seil mit der Zughas­ pel und durch Schläuche mit dem Verdichter und dem Sy­ stem zur Zuführung des Gemisches. Das System zur Zufüh­ rung des Gemisches und der Verdichter sind mit Elektro­ motoren und Trommeln versehen.
Beim Austritt des Seils und der Schläuche aus der Rohrleitung werden die Schläuche von dem Seil getrennt und neben der Rohrleitung von Hand schlagweise gelegt. Nach der Vollendung des Beschichtens entfernt man die Vorrichtung zum Aufbringen des Gemisches zusammen mit den Schläuchen und dem Seil aus der Rohrleitung, trennt man die Schläuche zur Zuführung des Gemisches von dem Seil und wäscht man sie mit Wasser. Danach werden das Seil und die Schläuche auf die dazu gehörigen Trommeln aufge­ wickelt.
Die angegebene Reihenfolge bei der Durchführung von Arbeitsschritten verlängert den ganzen Zyklus des Be­ schichtens der Innenfläche einer Rohrleitung und erfor­ dert den Aufwand an manueller Arbeit und ein starkes Be­ dienungspersonal. Es kann außerdem beim plötzlichen Still­ setzen der Einrichtung zum Erhärten des Zement-Sand-Ge­ misches in den Schläuchen kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, eine Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche ei­ ner Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch zu schaf­ fen, in welchem die Schläuche zur Zuführung des Gemisches und das Zugseil so aufgewickelt werden, daß die Aufeinan­ derfolge bei der Aufwicklung und der Legung der Schläuche und des Seils ausgeschlossen wird, sowie die Anzahl von zum Beschichten erforderlichen Ausrüstungseinheiten, der Arbeitsaufwand und die Bedienungspersonalzahl herabge­ setzt werden.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch, welches aus ei­ ner Vorrichtung zum Aufbringen einer Überzugsschicht, Zu­ führungssystemen für das Gemisch und einem Arbeitsmittel, die mittels Schläuche mit der Vorrichtung zum Aufbringen einer Überzugsschicht verbunden sind, einem an einer Has­ peltrommel befestigten Seil besteht, erfindungsgemäß die Zuführungsschläuche für das Gemisch und ein Arbeitsmittel zusammen mit dem Seil auf die Haspeltrommel aufgewickelt und mit ihren Enden durch eine Trommelwelle durchgelassen sind, welche als Hohlwelle ausgeführt ist und an ihren Enden ortsfest angeordnete Baueinheiten trägt, die die Zuführungssysteme für das Gemisch und ein Arbeitsmittel mit den entsprechenden Schläuchen verbinden.
Die Aufwicklung des Seils und der Schläuche auf ei­ ne Trommel ermöglicht die Anzahl von Ausrüstungseinheiten zu vermindern und die Leistungsfähigkeit der Einrichtung zu steigern sowie schließt die manuelle Arbeit, welche bei der Verbindung der Schläuche mit dem Seil und dem Trennen derselben voneinander und bei der schlagweisen Legung der Schläuche neben der Rohrleitung notwendig ist, völlig aus, weil es besonders schwer ist, mit Zement- Sand-Gemisch gefüllte Schläuche zu legen.
Dadurch, daß die Welle hohl ausgeführt ist und an ihren Enden Lagerungen hat, die mit dem entsprechenden Zuführungssystem für das Gemisch verbunden sind, kann die Einrichtung während der Trommeldrehung das Gemisch und das Arbeitsmittel (Druckluft) durch die Schläuche zu­ führen. Die Schläuche und das Seil lassen sich deshalb auf eine Haspeltrommel gleichzeitig aufwickeln.
Es ist zweckmäßig, an den Wellenenden mit den Enden der Schläuche in Verbindung stehende hermetische Kammern vorzusehen, in welchen die Lagerungen untergebracht sind, von denen jede eine auf Lagern montierte Achse mit einem Dichtungselement und einem mittigen Kanal hat, wobei der Kanal mit dem Schlauch fluchtend ist und von der einen Seite mit der Kammer und von der anderen Seite mit dem dazu gehörigen System in Verbindung steht.
Dies gestattet die Achsen als Ständer und Element zu benutzen, die das Gemisch in den Schlauch während der Trommeldrehung zuführen.
Die Lagerung kann mit dem Zuführungssystem für das Gemisch durch einen Stutzen mit einer Kammer, worin sich ein elastischer Stopfen befindet, in Verbindung stehen, wobei der Kammerhohlraum hinter dem Stopfen mit dem Zu­ führungssystem für das Arbeitsmittel verbunden ist.
Das Vorhandensein eines Stutzens mit der Kammer, in welcher sich ein elastischer Stopfen befindet, ermöglicht die Entfernung des Gemisches aus den Schläuchen sofort nach der Arbeitseinstellung des Zuführungssystems.
Durch die Verbindung des Kammerhohlraums hinter dem elastischen Stopfen mit dem Zuführungssystem für das Ar­ beitsmittel läßt sich der Reinigungsprozeß für den Schlauch automatisieren. Die Reinigung des Schlauchs erfolgt so­ fort nach dem Ausschalten des Zuführungssystems für das Gemisch.
Kurze Beschreibung von Zeichnungen
Die Erfindung wird nachstehend anhand der ausführli­ chen Beschreibung des erfindungsgemäßen Geräts unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher erläu­ tert, in denen es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit ei­ nem Zement-Sand-Gemisch;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
Die beste Ausführungsform der Erfindung
Die Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche ei­ ner Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch besteht aus einer Vorrichtung 1 (Fig. 1) zum Aufbringen des Ze­ ment-Sand-Gemisches, Zuführungssystemen 2 und 3 für das Zement-Sand-Gemisch und ein Arbeitsmittel (Luft) ent­ sprechend, die mittels Schläuche 4 und 5 mit der Vor­ richtung 1 zum Aufbringen des Gemisches verbunden sind, einem Zugseil 6 und einer Haspel 7.
Die Welle 8 (Fig. 2) der Trommel 9 der Haspel 7 ist hohl ausgeführt und trägt an ihren Enden hermetische Kammern 10 und ortsfest angeordnete Lagerungen 11, die die Zuführungssysteme 2 und 3 für das Gemisch und das Arbeitsmittel mit den entsprechenden Schläuchen 4 und 5 verbinden.
Die Lagerungen 11 sind in den hermetischen Kammern 10 untergebracht, die mit den Enden der Schläuche 4 und 5 verbunden sind. Die Schläuche 4 und 5 sind bewehrt oder gepanzert ausgeführt, um ihre Abplattung bei der Auf­ wicklung auf die Trommel zu vermeiden.
Jede Lagerung 11 hat eine auf Lagern 12 montierte Achse 13 mit einem Dichtungselement 14, die die Kammer 10 gas- und luftdicht abschließt. Von der der Kammer 10 gegenüberliegenden Seite weisen die Lagerungen 11 auf die Enden der Welle 8 aufgeschraubte Deckel 15 auf.
Jede Achse 13 geht mit ihren Enden durch das Dich­ tungselement 14 und den Deckel 15 hindurch. In den Achsen 13 ist ein mittiger Kanal 16 ausgeführt, der mit Enden der Schläuche fluchtend ist, die in Stegen 17 der Hohl­ welle 8 befestigt sind, welche die Kammern 10 von dem Wellenhohlraum trennen. Der mittige Kanal 16 der Achsen 13 verbindet sich von der einen Seite mit der hermeti­ schen Kammer 10 und von der anderen Seite mit dem ent­ sprechenden Zuführungssystem für das Gemisch und das Ar­ beitsmittel durch Schläuche 4′ und 5′, wobei die Schläu­ che 4′ und 5′ der Systeme mit den Achsen 13 mittels Ge­ windemuffen 18 in Verbindung stehen, wie dies die Fig. 2 zeigt.
Im Schaft der Welle 8 der Trommel 9 ist eine Öff­ nung 19 vorgesehen, durch welche die Enden der Schläuche 4 und 5 zur Zuführung des Gemisches und des Arbeitsmit­ tels durchgelassen sind, die in den Stegen 17 auf die be­ kannte Weise befestigt sind. Dank solch einer Ausführung der Welle 8 der Haspel 7 werden auf diese Welle gleich­ zeitig die Schläuche 4 und 5 zur Zuführung des Gemisches und des Arbeitsmittels zusammen mit dem Seil 6 auf- oder abgewickelt, wobei das eine Seilende an der Welle 8 der Trommel 9 üblicherweise befestigt ist, während das ande­ re Ende an der Vorrichtung 1 zum Aufbringen des Gemisches befestigt ist.
Zum Waschen des Schlauchs 4 (Fig. 3), aufgewickelt auf die Welle 8 der Trommel der Haspel 7 ist die Lage­ rung 11 mit dem System 2 zur Zuführung des Gemisches durch den Schlauch 4′ und einen Stutzen 20 verbunden, der eine Kammer 21 mit einem darin befindlichen elasti­ schen Stopfen 22 hat. Der Hohlraum der Kammer 21 hinter dem Stopfen 22 verbindet sich mit dem System 3 zur Zufüh­ rung des Arbeitsmittels durch einen zusätzlichen Schlauch 23.
Als Vorrichtung 1 (Fig. 1) zum Aufbringen des Ze­ ment-Sand-Gemisches dient ein beliebiges bekanntes Mit­ tel, enthaltend, zum Beispiel, eine pneumatische Klein­ turbine 24, deren Schaufeln 25 das Zement-Sand-Gemisch auf die Innenfläche der Rohrleitung werfen. Hinter den Schaufeln 25 ist ein Kegel 26 angeordnet, der das auf die Innenfläche des Rohres aufgebrachte Zement-Sand-Ge­ misch glättet und mit der Vorrichtung 1 durch eine bieg­ same Verbindung verbunden ist.
Das Zuführungssystem 2 für das Zement-Sand-Gemisch enthält eine bekannte Pumpe, die Gemische umpumpen kann, und das Zuführungssystem 3 für das Arbeitsmittel (Luft) hat einen bekannten Luftverdichter.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird wie folgt be­ trieben.
Auf die Trommel 9 (Fig. 1) der Haspel 7 sind die Schläuche 4 und 5 für die Zuführung des Zement-Sand-Gemi­ sches und des Arbeitsmittels (Luft) aufgewickelt, die mit dem Zugseil 6 durch Spannschlösser, wie in Fig. 1 ge­ zeigt, verbunden sind. Mit Hilfe des Systems 2 wird das Zement-Sand-Gemisch durch den Schlauch 4 der in einer Rohrleitung 27 angeordneten Vorrichtung 1 zum Aufbrin­ gen des Zement-Sand-Gemisches auf die Innenfläche der Rohrleitung zugeführt, wobei das Gemisch aus dem System 2 durch den Schlauch 4′ in den mittigen Kanal 16 der Achse 13 und dann in die Kammer 10 gelangt, aus welcher es in den im Steg 17 befestigten Schlauch 4 ausgedrückt wird. Die Trommel 9 dreht sich bei der Abwicklung des Seils 6 und der Schläuche 4 und 5 von dieser oder bei der Aufwicklung auf diese in den Lagern 12 um die Achsen 13, die unbeweglich bleiben. Das Zement-Sand-Gemisch kommt auf die Schaufeln 25 der Kleinturbine 24, die durch das Arbeitsmittel (Luft) in Drehbewegung gesetzt wird, welches aus dem System 3 durch den Schlauch 5 zugeführt wird, und das Zement-Sand-Gemisch wird durch die Flieh­ kraft über die Innenfläche der Rohrleitung geworfen.
Der Kegel 26 glättet das auf die Wand der Rohrlei­ tung gespritzte Zement-Sand-Gemisch. Die Haspel 7 dreht die Trommel 9, die auf sich das Seil 6 mit den Schläu­ chen 4 und 5 aufgewickelt und verschiebt die Vorrichtung 1 durch die Rohrleitung. Beim Austritt der Vorrichtung 1 aus der Rohrleitung oder beim Stillsetzen aus irgendwel­ chem Grund wird die Zuführung des Gemisches durch den Schlauch eingestellt. Der Druck des Zement-Sand-Gemisches vor dem Stopfen 22 fällt dadurch ab (Fig. 3). Durch den überschüssigen Druck der durch den Schlauch 23 in die Kammer 21 strömenden Luft beginnt sich der Stopfen 22 durch den Schlauch 4 zu bewegen, indem er aus dem Schlauch Reste des Zement-Sand-Gemisches entfernt. Nach dem Ver­ lassen des Schlauchs 4 wird der Stopfen 22 wieder in die Kammer 21 eingebracht, wobei der Deckel 28 abgenommen wird. Nach der Entfernung von Resten des Zement-Sand-Gemisches aus dem Schlauch 4 wird der letztere mit Wasser auf die bekannte Weise gewaschen. Da der Schlauch 4 bewehrt ist, bewegen sich der Stopfen 22 und das Gemisch bei der Auf­ wicklung auf die Trommel ungehindert durch den Schlauch.
Industrielle Anwendbarkeit
Die Erfindung läßt sich in der kommunalen, landwirt­ schaftlichen, Industrie- und meliorativen Wasserversor­ gung, in Rohrleitungen, die Erdöl, Gas und andere chemi­ sche Produkte fördern, zum Schutz von im Bau befindlichen Rohrleitungen gegen Korrosion und bei der Ausbesserung von in Betrieb stehenden Wasserleitungen anwenden.

Claims (3)

1. Einrichtung zum Beschichten der Innenfläche einer Rohrleitung mit einem Zement-Sand-Gemisch, bestehend aus einer Vorrichtung (1) zum Aufbringen einer Überzugsschicht, Zuführungssystemen (2 und 3) für das Zement-Sand-Gemisch und einem Arbeitsmittel, die durch Schläuche (4 und 5) mit der Vorrichtung (1) verbunden sind, einem Zugseil (6), das an der Trommel einer Haspel (7) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsschläuche (4 und 5) für das Gemisch und ein Arbeitsmittel zusammen mit dem Seil (6) auf die Welle (8) der Trommel der Haspel (7) aufgewickelt und mit ihren En­ den durch die Trommelwelle (8) durchgelassen sind, welche als Hohlwelle ausgeführt ist und an ihren Enden ortsfest angeordnete Lagerungen (11) trägt, die die Zuführungssy­ steme (2 und 3) für das Gemisch und Arbeitsmittel mit den entsprechenden Schläuchen verbinden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Enden der Welle (8) hermetische Kammern (10) vorgesehen sind, welche mit den Enden der Schläuche (4 und 5) verbunden sind, und in den Kammern (10) Lagerungen (11) untergebracht sind, von de­ nen jede eine auf Lagern (12) montierte Achse (13) mit ei­ nem Dichtungselement (14) und einem mittigen Kanal (16) hat, wobei der Kanal mit dem Schlauch fluchtend ist und von der einen Seite mit der Kammer (10) und von der ande­ ren Seite mit dem dazu gehörigen System in Verbindung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (11) mit dem Zuführungssystem (2) für das Gemisch durch einen Stutzen (20) mit einer Kammer (21), worin sich ein ela­ stischer Stopfen (22) befindet, in Verbindung steht, wo­ bei der Kammerhohlraum hinter dem Stopfen (22) mit dem Zuführungssystem (3) für das Arbeitsmittel verbunden ist.
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