DE358930C - Laufmantel fuer Radbereifungen, dessen Deckstreifen mittels von aussen leicht abnehmbarer bzw. loesbarer Schrauben leicht abnehmbar am Mantel befestigt ist - Google Patents

Laufmantel fuer Radbereifungen, dessen Deckstreifen mittels von aussen leicht abnehmbarer bzw. loesbarer Schrauben leicht abnehmbar am Mantel befestigt ist

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DE358930C
DE358930C DEG46329D DEG0046329D DE358930C DE 358930 C DE358930 C DE 358930C DE G46329 D DEG46329 D DE G46329D DE G0046329 D DEG0046329 D DE G0046329D DE 358930 C DE358930 C DE 358930C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Laufmantel für Radbereifungen, dessen- Deckstreifen mittels von außen leicht abnehmbarer bzw.Itisbarer Schrauben leicht abnehmbar am Mantel befestigt ist. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Laufmantel für Radbereifungen, dessen Deckstreifen mittels von außen verhältnismäßig leicht abnehmbarer bzw. lösbarer Schrauben leicht abnehmbar am Mantel befestigt ist. Bei den bekannten Mänteln dieser Art greifen die Schrauben in belsondere in Aden Mantel eingesetzte metallene Wvderlager ein. Dies bedingt den Nachteil, .daß die Lage der Schrauben stets an diej enigen Punkte gebunden ist, an welchen die Widerlager vorgesehen sind. Infolge der Dehnbarkeit des Mantels und Deckstreifens ist es daher - ganz abgesehen vom Kostenpunkt - schon bei einer Neuherstellung sehr schwierig, ,den Deckstreifen zu glattem Sitz ohne Buckel und Falten zu bekommen, welche im Betriebe unweigerlich zu einer raschen Zerstörung .des Deckstreifens führen müssen. Diese, Schwierigkeiten steigern sich noch erheblich, wenn es sich darum handelt, alte, wiederaufgearbeitete Deckstreifen auf bereits im Betriebe befindlichen Laufmäntel anzubringen, auch vereiteln sie in vielen Fällen die nachträgliche Beseitigung von Buckeln oder Falten, die sich durch verschiedene Dehnung des Mantels und Deckstreifens infolge verschiedenen Materials, verschiedener Durchfeuchtung und verschiedener Wärmedehnung ergeben. Schließlich wird auch durch .die eingesetzten Widerlager der Mantel zu starr, so daß er einer von den Kanten der Widerlager ausgehenden mehr oder minder raschen Zerstörung anheimfallen muß.
  • Nach der Erfindung soll nun diesen Übelständen .dadurch abgeholfen werden, daß die den Deckstreifen am Mantel leicht lösbar festhaltenden Schrauben mit Grobgewinde oder Holzschraubengewinde ohne Widerlager unmittelbar in den Mantel eingreifen und zwischen der Mittellinie des Reifenquerschnittes und der Felge angeordnet sind. Diese Befestigung ohne Widerlager ermöglicht es, daß man bei der Anbringung des Deckstreifens die Lage der Befestigungsschrauben .der natürlichen Reckung des Materials anpassen und etwa unrichtig oder unzweckmäßig eingezogene Schrauben ohne weiteres an einem anderen Punkt versetzen kann. Dä aber andererseits die Befestigung ohne Widerlager bei Anordnung -der Schrauben in :der Laufzone infolge der dort unvermeidlichen Beanspruchungen keine genügende Haltbarkeit gewährleisten würde, so müssen erfindungsgemäß die Befestigungsschrauben zwischen der Mitteliinie des Reifenquerschnittes und der Felge angeordnet sein. Praktische Erprobung hat gezeigt, daß bei dieser Anordnung die Befestigung allen praktischen Anforderungen genügt, so daß dadurch eine ebenso einfache und billige wie zuverlässige und unter allen Verhältnissen bequeme Ausführung gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in halbem Querschnitt dargestellt. Der Mantel a ist in üblicher Art mittels Wulstes b an der Felge c befestigt. Er wird von dem Laufstreifen d überdeckt, der mit Gleitschutznieten f versehen ist. Diese gehen nur durch den Laufstreifen, nicht aber durch den Mantel hindurch.
  • Die Teile a und d sind -durch die Holzschrauben g miteinander verbunden. Diese Schrauben sind in zwei gegeneinander versetzten Reihen am inneren Teil ides Reifens angeordnet, d. h. also an derjenigen Zone, die zwischen der Felge c und .der Mittellinie A-B liegt. Durch diese Lage werden sie, wie schon oben erläutert, dem lockernden und zerstören-.Jen Einfluß der außerhalb .der Mittellinie A-B auftretenden Beanspruchungen entzogen.
  • Soll der Laufsteifen d aufgebracht werden, so wird er zunächst lose auf den Mantel a aufgelegt. Alsdann wird auf jeder Seite j e ein Spannring h 'in Haken i eingelegt, die .an den I2ändern des Laufstreifens d befestigt sind. Die Spannringe h werden jetzt scharf angezogen, his der Laufstreifen d prall und zentrisch gegen den Mantel a liegt, worauf die Schrauben g eingezogen werden. Hierauf können, falls erwünscht, -die Spannringe h gelockert und abgenommen sowie auch .die Haken i, statt deren auch Ösell usw. benutzt werden könnten, entfent werden.
  • Der Gegenstand .der Erfindung hat sich insbesondere für Reifen mit elastischer Massefüllung als zweckmäßig erwiesen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Laufmantel für Radbereifungen, dessen Deckstreifen mittels von außen verhältnismäßig leicht abnehmbarer bzw. lösbarer Schrauben leicht abnehmbar am Mantel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schrauben mit Grobgewinde ohne Widerlager unmittelbar in den Mantel eingreifen und zwischen der Mittellinie (A-B) -des Reifens und der Felge angeordnet sind.
DEG46329D 1918-02-28 1918-02-28 Laufmantel fuer Radbereifungen, dessen Deckstreifen mittels von aussen leicht abnehmbarer bzw. loesbarer Schrauben leicht abnehmbar am Mantel befestigt ist Expired DE358930C (de)

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