DE356788C - Abstreichvorrichtung fuer die Scheibenmesser an Ruebenkoepfmaschinen - Google Patents

Abstreichvorrichtung fuer die Scheibenmesser an Ruebenkoepfmaschinen

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DE356788C
DE356788C DES54640D DES0054640D DE356788C DE 356788 C DE356788 C DE 356788C DE S54640 D DES54640 D DE S54640D DE S0054640 D DES0054640 D DE S0054640D DE 356788 C DE356788 C DE 356788C
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Siedersleben & Co W GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 28. JULI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c GRUPPE
(S 54640111145 c)
W. Siedersieben & Co. G. m. b. H. und ©tyl^ng. Ludwig Erhardt in Bernburg.
AbstreiGhvorrichtung für die Scheibenmesser an Bübenköpfmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1920 ab.
Es ist bekannt, an den umlaufenden Köpfmessern der Rübenerntemaschinen Abstreicher vorzusehen, welche die Rübenköpfe mit dem Kraut nach einer bestimmten Seite abführen sollen. Es läßt sich nun nicht vermeiden, daß auch Erde auf die Messer gelangt, besonders wenn tiefliegende Rüben zu bearbeiten sind, in welchem Falle die Messer durch ihre Steuer- oder Regelvorrichtung beeinflußt, in den Boden eindringen. iq
856788
Es muß indessen vermieden werden, daß auch die Erde mit Steinen usw. auf die Fördervorrichtung für die Rübenköpfe gerät, weil diese hierdurch leiden und gegebenenfalls ganz außer Betrieb kommen könnte.
Die hierdurch gegebene Aufgabe, das Kraut getrennt von den erdigen Teilen von den Messern zu entfernen, wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß das Scheibenmesser ίο mit zwei Abstreichern versehen wird, die hintereinander arbeiten und die so ausgebildet sind, daß der erste Abstreicher, der das Kraut abzunehmen hat, sich in solcher Entfernung über der Messerfläche befindet, daß die Erde usw. sich unter ihm hindurchbewegen kann, während der zweite Abstreicher dann so an der Scheibe anliegt, daß er die Erde von ihr abnimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung wird auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt in einer Seitenansicht die in Frage kommenden Teile einer Rübenköpfmaschine;
Abb. 2 zeigt in einem Grundriß ein Scheibenmesser mit den Abstreichern.
Der Messerantrieb erfolgt in der gebräuchlichen Weise, ebenso die Höhenverstellung des Messers durch den bekannten um die Achse f schwingenden Taster z, welcher durch Stangen g bei h auf die Messerwelle α einwirkt.
Eine weitere Stange g1 ist bei h an der Messerwelle bzw. an dem Kopf der Stange gbefestigt, und sie wird durch ein Lager g2 noch besonders unterstützt. Diese Stange trägt am unteren Ende ein Querhaupt k, an welchem die beiden Abstreicher gelagert sind. Der Abstreicher/ für das Kraut ist drehbar um seinen Zapfen f befestigt, und er ist durch die Stellschraube q so zu beeinflussen, daß er an dem Aufsatz d des Scheibenmessers a' derart dicht anliegt, daß er ohne erhebliche Bremswirkung das Kraut dort mit Sicherheit abnimmt. Am anderen Ende des Querhauptes k ist der an der Fläche des Scheibenmessers a' wirkende Abstreicher η mittels gebogener Stange m befestigt und durch Schraube r feststellbar. Er kann mit seiner Stange m in dem Auge des Querhauptes hoch- und tiefgestellt werden.
Man erkennt aus Abb. 1, daß der Krautabstreicher I das Schneidemesser a' nicht berührt, sondern daß zwischen der Fläche des Messers und der Unterkante des Abstreichers I ein Raum verblieben ist. Infolgedessen wird nur das obenliegende Kraut abgenommen und zu der Förderkette 0 hinübergeleitet, während die die Scheibe a' unmittelbar bedeckenden Teile aus Erde u. dgl. unter dem Abstreicher I hindurchgehen und nunmehr auf der äußeren Scheibenseite von dem Abstreicher η abgeleitet werden. Es ist wichtig, daß in dieser Weise Erde u. dgl. nicht nur von der Fördervorrichtung ferngehalten, sondern daß diese Teile auch von dem Kraut getrennt werden, so daß das letztere in möglichst reinem Zustande von der Fördervorrichtung weitergeleitet wird. Die Beschmutzung des Krautes und seine Vermischung mit erdigen Teilen zu vermeiden, ist wichtig, weil das Rübenkraut bekanntlich zu Futtermitteln weiterverarbeitet wird.
Dadurch, daß die Tragstange g' für die beiden Abstreicher an der von der Stange g zu bewegenden Stellmuffe für die Messerspindel α angehängt ist, macht die Stange g' mit den beiden Abstreichern alle Auf- und Abbewegungen des Scheibenmessers unter dem Einfluß des Tasterhebels ζ mit.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Abstreichvorrichtung für die Scheibenmesser an Rübenköpfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstreicher für jedes Scheibenmesser vorhanden sind, von ι denen der eine zum Ableiten des Krautes bestimmte an dem zylindrischen Aufsatze (d) des Scheibenmessers anliegt, die Fläche des Scheibenmessers aber nicht herührt, während der Erdabstreicher (n) an j der Fläche der Messerscheibe («') anliegt.
2. Abstreichvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstreicher (I) und (n) an einem gemeinsamen Querhaupt (k) sitzen und durch ί ihre Tragstange (g') an der Höhenstellvorrichtung (g, K) der Messerwelle («) angehängt sind, so daß die Abstreicher die Bewegungen des Scheibenmessers in senkrechter Richtung mitmachen. 1
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
N. gedruckt in der ueichsdruckerei.
DES54640D 1920-11-03 1920-11-03 Abstreichvorrichtung fuer die Scheibenmesser an Ruebenkoepfmaschinen Expired DE356788C (de)

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